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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 2, 1918)
olle fi-tilU!)c CmmIm Tril'ttno-5am5taa. den 2. Februar 191B. csa iRrrrr3S'SES3r:s3r:3 cso Drei 10c iDtJlBj 25 JsnMf Vi?- ?-tSri I !.? rnttU!.t;rt Tlit lf iBfi T.'tMIfB! vorziialichcr KrttfcfluMjcn N I KUENKE'S Däckef H ".'!' '.'i-.ikrv'rn, I imd ." '..d i ;. ir. "csKaa r.. 4 Z!cgiZtrnt!onsz photograplcn für 81 fr?.tl vor u. ,-',? ,i ,d.'pi,b....p! Vlroiilb-j Plniiu chiiy ? n 3hj pif., fpi-fn, ,"i(r T17T1 "'s i 1, i'CT f N ' ! I ii. i? 7 - , ,.. : , . , , im in? r- h -t M ir-f-t V sv !.c f il-ft t.', .j. : ,: "i i i:.i,i.'v'i lÜJ'tl Uvi .'-!,!!. iJ Arnold? Photo Shop 2. Riut iii,ria f-io,. 17. rtk pfti-uom ftr, n,,!!,. Vf&r, Ucfcer c-r lui ;.if.fai s ?.,, i iviracti, Sslrpfoil Jlr '.'7''S. Qiazha I ire Prool Storage iM t lt. II. JKi 'UlirS, Y,n,S!.!Nng,k,n JtSrf. im aUi'omnnf Willst. HVanfn r.'r .tiiir-tiMjrc i' r und S'iaiiii'ii.tfie 'iiaiin! ' Don tl bO p?r t'iouat an. Tel, 2oiti!av 4lsi3. 4. Februar ist RrgistrationStag? LaYt Such I,lsarvdikrkn! 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T'e rir.f tainit' (S der andern zu: ti;i heinUich Z'cr.ilinis bilden dir ?i den!" T8 ßit't ein -"c.'iiritir, i'c'iv'tv!:!. tt-ncidci-.I a!? sie geneckt wnd in kin-m irr!, Sragr Reichen! Jv ii" tin Leil, niirouV Gemiillicher Wilddieb. . Im schwäbischen Schwarzwild, wo sich die Gemütlichkeit länger teufet viert als anderswo, stieß eines 2a ges der bejahrte und etwas asthina tische Wildmeister aus einen Wild dieb, der gerade du,nit beschiistizt war, den eben abgZchossucn Zicli bock auZzuweiden. Eine Setunde ge gcnseitiges Anstarren. leinn springt der Wildschütz auf und davon, der Förster, so gut er leinn, hintervrein. Und so gehl die Jcizö einige Minu ien fort, bis dem schwitzenden und keuchenden Verfolger der Atem aus zugehen droht. Ta liegt zum Gluck eben ein gefüllter Baumstamm im Wez, auf den sich unser Förster nie derlaßt, um einige Sekunden v Ver schnaufen. Ter Wildschütz läft sich bild mitleidvoll, halb schalkhaft auf dem entgegengesetzten Ende nieder und fragt nach einigen Minuten höf lich: ,WoUa mer wieder, Herr Wild meistcr?" , Unmögliche Trhni!g. cf.AviU w V '.- KiAl fifil ' lkV! .r& ß J&ÄM y- i Ft yjL-J, - i2i'??rft- r M P&JZ&&J Jocyen, sag , wann z mra run terfallst, nachen kriagst a Üöatfchen. daß dran denkst!" Tie Unichuidige. Bei einem Bcsuch der eske Spaiidau fragte Friedrich der Uto ße jeden der Gesanaciien nach der Art seines Vergehens. Alle beteuerten, unschuldig inhas tiert zu sein. Einer cillein war nf. richtig und gestand dein 5iönig, er sei unter aslen den Verbrechern in der Strafanstalt der verworfenste, und schloß ganz Zerknirscht mit den Worten: Meine Strafe ist noch viel zu müde, Majestüt!" So steht es l''g mit dir?" herrschte ihn dcr 5tönig an. ,VaZ machst du elender Kerl i ciü:i unter diesen braven Leuten? , Packe dich hinaus!" Auszeichnung. Ich hör te, Sie haben Ihre (:ia.u, eil sie noch ein junges Mädchen war, nut eigener Lebensgefahr vom Tvbe des Ertrinkens gertt'.ct?" TaZ stimmt." Haben Sie die Medaille fcaüir bekommen?" Nein, ein Xlreuv chla. I T7. , t- : UwM rTT7:'' -v'P? ' ' .'. ' .'V. "$it W jr ,AHy . -te.töÄ r .(t uj i ,'; Z2V"',.'tttf , , V-'sjWW- Patient: .Wsnug weckst Tu mich denn, ich schlief gerade so schön? Frau: Ja, Tu soö't doch jetzt Tun. ala;vüljct eiiuichimn!"', . rffc &r 's a -vlrfyj u-"- X J'yJaS?' X ÄÄM I ii'H'tvtwWUW f ' muxr.s c;u. - . sn.-. -.!! d . , .X'-. -tvi-'-- K. (i.:ti.".'.. Z? !.vu ;t i o . ii ,!!.n:k .. i , ... tv " tt, k Si r. ; . . .'. . .',.;;,.,; u ;", i. ;'. il .,.! ?' , ! i ,,- V, -, i'.l. ...m ...:. 2. iv. ü . .1.:; !.' C t 1 dj li.CijttU .Kl . !, ,', !!.,!. . D : i ! 1 1 1 ., .;. ,;. ; ii. .'4 jva'.wüi, U!! !r! C -ii ....!..,! .'.l.l!!!i Uliö CV.(t i'.!; i ja ua, ci ui in .' j i.-.t V.V'V u. .i c;v i;crjvi. .;. r..-- j i; tivt ;ciju..nj l.iU.c. i .'ir.iu j:,ir. tr.üii.un fu ,k!::'. I..!. ';.' i,r,,.c zu ui;i . Y oalv t i.ii.üc: i. jvT.e cv...i :;cii k; .u,Khu, in cc IV N Ül!t 1CÜ1 j.'alC. i;c gleiii;in-t.; je iii;cnlcje ( kük, die d.:s in!, iv ttfaü:e, lut ievii, u.ii deu f.cn.ivn ccAcniiD t;j e; tiintn. Arct die 4tu'u.:,utu haue t.;h e:,oas luite, 2om. ii(n icht tq.if. brannte aas Btn Oijslcil'ctchnt wtc iicaicn I!.'ch!,en. Uno gerate das gab ihnen vielleicht et.oas ge?il!lin:sLg Loäenaez. ei jch:en, ai stänse jie in l:U jicherem Karten. "lr.r.a konnte ihren Blick nicht da con wenden. Ganz mechanisch nahm sie ihr Ia.icu vom nachjien Stuhl. iüer so ein giaschchen besaf;! Der war aus gewisse Art auch Herr über eberi mit) Tod! Ter u.coante, eine von diesen k.ei neu, mit bräunlicher Flüssigkeit ge fullien Phiolen zu besitzen, hatte ei nen abenteuerlichen Lteiz für sie. .Was soll ich damit i sprach sie in sich hinein. Aoer ihr Auge konnte sich nicht dcwon nennen. Was soll ich damit? Dummer Geoante. Liichts. Man hat vieles, was man nicht braucht. Uno es ist doch interestant, es zu haben. Wer braucht all die Mordwajjen, die in der Halle hänzen? Sie dejchäsiigen die Phantasie, das Augen. Heimlich G:fi haben wie romantisch. . . Und sie lachte laut.os. ihren gieri gen Wunsch selbst verspottend. ' Unsinn! schloß sie ihre Gedanken reihe. Tann nahm sie ihre Hano schuhe, zupfte noch das knappe Iiick chen zurecht und schritt aus die Tür i Aber blitzschnell wandte sie sich noch einmal, tra: rasch an die Wano, nahm vom Borde eine der kleinen Phiolen aus der zweiten Reihe und ließ sie in ihre Tasche gleiten. Alles ganz ohne Kamps und Ueber legunz. So," sprach sie heiter, indem sie l.r das nachzte Zimmer trat, da wu ren wir wieder. Uns schönen Dank, Herr Toltor. Halten Sie mich nicht für verzärtelt, daß ich gleich zum Arzt laufe, wegen dem bischen Schmerz. Adieu, liebes Fräulein! Hoffentlich haben wir bald einmal wieder das Vergnügen. Kommen Sie doch auch einmal von selbst! Muß man Sie denn immer erst feierlich einla den?" Eine ' Einladung für heute, zur Teilnahme on der Partie nach Slub benkammer erfolgte nicht. Obgleich Sophie entschlossen gewe sen war, die Aufforderung jedensalls abzulehnen, tat ihr das Ausbleiben doch weh. War es nicht ein Zeicben, daß die Grafin sie doch nicht be sonders gern mochte, daß H der Gräfin keinenialls die. Absicht vor lag, sie viel heranzuziehen? Ach, es war wieder ein Symptom sür den traurigen AuLganz ihres Liedes rvmans. Sophie hatte alle ihre Hoffnungen begraben sie sagte es. sie glaubte es fest. Aber solche Hossnungen ha den es so an sich: sie müssen immer wieder von neuem begraben werden; denn sie leben immer wieder af. Auch Stephan war enttäuscht. Er bildete sich ein, jedes Zusammensein der Geliebten mit feiner Familie und seinem Wohltäter müsste ihrer glück lichen Vereinigung vorarbeiten. Denn muse Sophie nicht aller Herzen ge winnen? Aber jetzt gestattete seine Begleite r!r. ihm nid, so schweigsam zu blei ben wie auf dem Herwez. Was habe ich mir unter dem Tok tor Schüler vorgestellt" sprach sie. so eine Art Ungliicllichen. von den Ennr.nfn Lerfokzken. Das ist )a aber ein Ufc netter, rerstän.'igir Mann. Er hat. während er noch seinen Beruf auzübv. das ÄußkroroenÜich sie an Selbtt!osjz!e't und Menschen liebe geleistet, hörte ich ein-nal. D.iß er sich Ihnen geaenüler sehr zusam mennahm und nicht fein ewiges trau rigtZ Thema gleich besprach, ist ni türlich. Der Mann ist ja bei vollem Verstand. Es geht ihm nur wie so vielen Unglücklichen ihr Unglück ist ihr lieifteZ Gespräch", ant, -vor lese er. Haben Sie bemerkt, we rein es ''14 1. vl'4 '"' -V -ms .' , , - e . ""-; ' l'MvIl-? : . d ,, , -, t 'J.'ut tM f? ti ' ;;- U. t.t.üt 'i n i :M:ur c-it t: iMi iviJt.r.i . . iii tu t..t':r;! .',:,',!.!' .;,!, .!;it i ' I . .;!!:! UV.-1. IV 't N",I"!", .K U lt :: .., .i ko:-:,.k, m is vv.n Z'! .'N ; f'(ii(V:i ('ii.' Oi ,vi fc.'K. Ov v..u An:.,, ;,t..;f, u.isZi'aÜ.'N. ;iv.;ii iiti.ut !(.;v:i ii:nrn- ,!.! li'tt .'iaiuuili t.uvi;:: u-jiicn n tr.i .n.vd !,!kN kZ'i.'kZk!,. s( : i r c -1 r,.!mv,i ;c. v.'if larntn c .iiiit,ui frflcinun tei I -r .. ...i.. i -"j ,C;,s;u,i hfl ?in;'.i in .(V'in ii jjt n vrn jii:,t, "jiu.t i-.f',?i;Wv4 ouf. t O.iXK ,v UftiC'i.;t. Uüd dkk g'.:tk 11: . !s! 3;i viel Um tu oart, zu chc .cac und .uer nu.ne" in ret Erscheinung! Was hatten denn oie beiden, daß sie so eilig daher tjmn; Und in t.') runde: wie sat.il! Denn nun ,uu Anna wohl sagen, daß sie beim Dol ter ii.chu.er gewcjcn ;iar. .Anna!" r;ej Wo!s ion von tret tem. dir fehlt etwari Tu leides, i" Mein C)oit, Ursula unö ret Wendn o:y hatten also doch die ESc- schichte von dex .vernauchien Hand erzählt! Natürlich, Ursula tonnte nie schweigen! Anna mein Liebling ich höre, du hast schmerzen ein Un fall? Ich bin außer mir vor Sor ge", sagte Graf Äurchard nun, als er vor seiner jungen Gattin stand. Sie erglühte. Welche Beschämung Alles, waö gesund in ihr war, kam aus oem lliueigruno lyrer eeie herauf und wandelte sich in Scham. .Ja, wir kriegten einen Tode! schreck", erzählte Wolf, .dein Mann und ich. als Uische sagte, du wärest rasch zum Dottor gegangen . Warum hast du ihn nicht holen lassen?" fragte Graf Äurchard und nahm den Arm seiner izrau, Weil es vielleicht ein Nichts war und ich dich nicht erst damit behelligen wollte. Es ist richtig auch nur ein wenig Neuralgie, vom 5ilimawechsel, menue schaler . Die lieoeoolle Besorgnis deZ Sat ten vernichtete sie geradezu. Und gestohlen habe ich auch noch, dachte sie und erinnerte sich des Fiäschchens in ihrer leidectasche, von dem sie nicht wusste, ob es ein paar Pfennig oder wie viel Weit habe. Nun, das ließe sich bezahlen. Mor gen kam eine Sendung Schnepfen aus Ostraü und eine Sendung Teli katessen aus Berlin. Man konnte ei neu Frühstüctülorb" packen und mit einer verbindlichen Harte zu Schülers senden. Mit dieser praktischen Erwägung beruhigte Anna ihre Gewissensbisse wegen des entwendeten Fläschchens. Und die tiefe Beschämung, die sie wegen ihrer Jntrige und Lüge vor dem Gatten empfand, löste sich ach und nach in Ungeduld auf. Erst hieß es. die Partie nach Stuö lenkammer füllte aufgeschoben wer den Annas Neuralgie" wegen. Dann gab jeder seinen guten Nat gegen derartige Schmerzen. Greti Wendercth halte drei Rezepte in ih rem Kasten. Sie selbst, Frau von Reinbeck und Wolf suchten fieberhaft danach, fanden sie aber nicht heraus, auch las Frau von Reinbeck sich bald fest bei allen Teint- und Haarpflege Mitteln, die ihr zwischen die Finger kamen. Ta Anna aber daraus be' stand, wurde der Ausflug endlich doch angetreten. i Einige der Teilnehmer fuhren: die Gräsin Renate, der Larcn und die Baronin Wendercth, sowie Herr von Reinbeck. Dieser hatte bei dem Ab maisch der Fußgänger genau die Mi nute festgestellt und prophezeite ih' :ien, daß sie eine halbe Stunde länaer unterwegs fein würden, als sie sich rächten. Streitlustig; und jovial, über fein ganzes rötliches, von Nar ben überquertes Gesicht lachend, stand er unter dem Portal und sah den Freunden nach. Seine Frau gesellte sich anfangs Anna zu. Sie" sollten sich ja be freunden. Das war ihr Programm. Die kleine dunkle Frau mit den braunen Funkelaugen und den Sou breilenbewegunzen hatte eine rasche, fast zwitschernd Art zu sprechen. Ihre Jntere'sen drehten sich um Klei der, Hutpreise, den vorteilhaftesten Schneider und dergleichen. Anna zoc, sich sehr gut an. Aber in ra- . frltt Wahl, mit angeborener Sicher Wt traf sie das Geschmackvollste. Viel darüber zu reden, kam ihr un nütz vor. Entweder sie weiß nichts zu sagen oder sie ist eräs.lich bedeutend, dachte die kleine Frau endlich mit einem Seufzer und wüste sich geschickt von der wort!rien Anna zu trennen. Zu Annas Befriedigung schloß ft sich on Stephan Normann an. Wenn die einen Jbtwüer neben sich berief, beanspruchte sie ihn auch g-.nz, das hatte Anna schon beobachtet. Ihsjfa, ekrör.!! und. dem Weinen NliHe, blieb neben der Eräsiu Her V''1 ' l'f iVm tv!f, i ii sind cm VUt ivsnvn!' r.'N,k ?i, !'.;,;!.' 'a, tl-i a'n 7ni!!.t' i'i sei in. vkos Bu:ch.5 t.n I;m 'N ji Stift Cs.l, t !Vl ffitt fc.-lfdj. d'if Ittl j ,!!-.''! C.VlV-".lt fti.ti i'u guttut f.it.vr.d f.r.zuii !i!'N. da ,.;! Jnn., d.-ch du F:ki,:e IcU, .iut te ii v'turet cch iiivn tt t:n !".'.!! '.C.:n U ji '.!!!. f . , . ...... " 1 I t 3..vrii-;f.'Mi i'tn'.va. .W.'.Ikn tut iii.it (i.1:m .j.ui.itti I.T? 9 !' tf lüvt i i,v:i,!' tu'ch , . . . tu 11 S;', int t i,iii-i un tu rvt S'v v:,m ' , :i l' riii vr Li ,1 4:.iü.! tvi 'Kü.:i!t i: Ukj.'e und Zsii." f.''-tt sie. .Zi' !-! T,,tl m,,k s.'inin cv iujfn dir ür.drni S"Vfr gänacr tinttt sich zurück. i; iivr.tcrte sh cut im "ra!5. Durch die noch dv.üfrlrsrn li itl ! nkn d:e 'i.en!unsire,htkn Iin;i. ie m.,!',r,i die schalten vc v k..jns ,.!s dur.'.te SchlaNii.inir.indun.iin aus den Goldgrund m We;,fi. Pö!ii.k Windstille hrnichte .. . i!-! cn den Stäni'wku. i? war eine wchlige ,i;ai:ne, d,.ß man (öruilich spurte, wie der Aruhlinz h'ui' am Wert sein mußte. Und es schien iuck. als ob t .13 grüne Gesrrenlel uns dein Un ikitzolz rcidxr geworden sei. Bis uns ist es noch nicht so weit um die Zeit. Und wir sind hier ivch um ein gut Stück nördNcher." Ja, das macht die Meereüiahe," sagte Anna. Weiß! noch? Bater rieb sich bei solchem Wetter die Hände und sagte zu meiner Mama: Ursi, heut' wächst Butter." Anna, hast du rne Heim weh?" fraaie er. .Wie sollt' ich wohl!' Freilich, freilich." Er nickte bor sich hin und dachte an Herrn von Linstow, der sich durch's eben aß. schlief und träumte. Er fetzte hin zu: Und dann, wenn man so einen Mann hat!" Er bewunderte den Grafen Burchard aufs außerordcnt lichste. .Nicht wahr?!' sprach Anna bk pätigend; .ich sage dir, Wolf, auch in Berlin habe ich keinen gesehen, der imponierender gewesen wäre, als Erscheinung und im Auftreten." Das ist ja nun was Aeußerl! ches," meinte Wolf langsam. Ihm war, als hätte sie etwas anderes fa gen müssen. Aber wie wichtig!" sagte sie mit starker Betonung. Sie schwiegen eine Weile. Dann sagte Anna: Sieh, da rechts geht der Weg hinunter, der oberhalb des Users nach Stubbcnkammer jährt wollen wir den nehmen? Er soll etwas werter fein...." Gewiß, wir kommen doch noch vor den andern an. Es war ausgemacht, daß man den anderen, auf der Ebene oben im Walde hinführenden Weg benutzen wolle. Anna und Wolf aber, in der Kindervergnüglichleit, die an Um wegen Spaß hat, liefen nun fast hinab. Bald kamen sie aus der sich am Hange hinziehenden Waldstrecke ms Freie. Links blieb das Meer, reckits stiea. oft so steil, dak es zur schroffen Wand wurde, das lohe User auf, vom Meer noch durch einen Streifen steinübersäten Strandes ge trennt. In mäßiger Höhe oberhalb des Strandes war ein schmaler Pfad dem Kalkgestein abgewonnen. Ei" sagte Wol . das ist hier schön. Das wär' was für 'Aater. Der schrie gewiß: Tonnerwetter!"" Der blaue Himmel warf den Wi derfchein all seiner Bläue auf das Meer. In lustigem Rauschen kam es gegen den Strand und bespritzte ihn mit Schaum. In der Ferne chien das Waner dunkler und dunk- ler zu werden, so daß am Horizont eine Linie sich wie Blau stahl vom helleuchtenden Farbenton des Him inels abhob. Die Wand, die so zäh neben dem Pfad emporstieg, war von blenden dem Weiß. Da und dort brach Ge ftrüpp und hängendes Gerant aus den Spalten des Kalkgesteines, oder auf einem Borsprunz hatte sich ein Baum mit klammernden Wurzeln eine Stätte gesucht. Wenn man den 51 opf weit zurücklegte, sah man oben über dem Rand der steilen Wand den Buchenwald in seltsamer Ber kürzunz femer Stämme. Anna schritt vor Wolf einher; denn zusammen konnte man nur sel ten kurze Strecken auf dem schma len Psadk ochen. Schon ist sie gewachsen, dachte Wolf einmal, das ist mir früher gar nicht ausgesallen. Ueberhaupt, :t war ganz anders geworden, hatte 'ch fabelhast herausgemacht, oder er hatte früher kein rechtes Auge dafür gehabt! Wen man so immer zu ammen rn .... dann sieht man cren nichts .... Wolf seufzte tief auf. Sie drehte ich nach ihm um. Nanu du und ein Seufzer? Warum?" fragte sie. Weiß nicht. Anna, ich kann es dir nicht beschreiben: mir ist setzt manchmal so unzufrieden zu Mute. Gott weiß warum." Unsinn! Ein Weber von Pallau uns unzufrieden! Das gibt'S ja gar nicht." .Ist wohl wahr. Aber ich weiß einfach nickt wohin mit mir." (oottjci)U!iz Zolgt.Zi ' !r filnlfifcicrtc 01 filiiutH vYviHich. i -' t ivittV.' ',u,' c.cti Vi- irt '!'!, , ; :i oi:f d.r ."Kü.vVnit in '..'Ii:!! M-r.itV ,u, I, ,:.i.rt.;,:'! 'i'lÜo. !!' .'-.,!!' '.'?.'!v.vk.,. Ii '.'-."I .-v(A -V-vW di-.iZZ.t'i' .::. d.,I. itTiu si'.r ni'Ct attiH .i'iru, ''!,-? .'".tt. '.l '!!ir',ii!i '',r "! irvvi::e. )1 ts ctiflfiiitnitcktf Wnitnliiti Farmlirbcil r,esnj,t. Vliümv ran;v:'!vit.T 1 Arbeit bei.il dnit-il'i-n onnit. Vldrriso '!. S!vucn !"!',, a, W) tiut,liV Str., Zw.x Uiin. 2 a ts Taü'ckvr, .") vlve alt. r.imf.li '.'live ii l'i'i nntem deutfilien Farmer. Antritt 1. ll'iiz i'der ctüvvj spater. i C nniiiifiiv i'i'iibrro mit Lotmangabe l.'!dr. H. W. 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