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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 2, 1918)
rfo ff ( f A AViVM rf Ptl T ( y i I n II i ' h Wlwlilp ' f-J o-ss 0(1 f:Ji iMifl) M A 1 ' ' i ' 7 tf V i I I i j UJ U WWV rvMJMtn an MTmtu"Tr.n i npir I '!ir (S. t), a 1 ,!"!! 7t i n y thu Mi ir oaum.u , mt, ulk at im: IV. T OH ICH VT OMAtlA, N I lUt, uv onnru ur im: nir.sim.NT A. ki. iniLFSOV, ItOTMAmB-CENriUI. wctter! erkchi. F.r Citvt'.j IN d N.u.ie.vrd: SvUnviV vc-itt ui: w.-,ri:-.kr beute o!,id. Cnnia tnf. sivsv I !N t::;S f..:!.r. iVr f.'i-1't.U'f.i: t&tmu? tn.if oltnb, am iT.nitt, ;!tib r;::fiT. Cut ?. mm: r.','!,!dt!l,ch heute denb vr.S Ccnni., i.uUT cm C.utnt.vj. J fötfäf. A Cji I j ! IM. rttjrslaiifl. CiiuiIki, 'cb., SmuMoji, ben l 8'obnmr 1018. 8 cltcit.-SKü. 279. w ö l!4l! r. V h iloiii.pfott. Soff Gegner der Volshevkki. ZZeglerung werden am u Febrnar eilte tf .Zische Uonserenz abhal ten; llcte" fti wichtiae Städte ' L. Aussen räumen tu-"? i i TMim.iimS ? rt.-l'i, ! "Hl11'1! .Komplott gegen die Bolshei gicruMg entdeckt worden, das " f weite Kreise erstreckt. 83 i 8 ji, i,,,,' r,0 Cffijicrc und Mannschaston uiitccj drin Vrrdnchl, an deiük'Ibcn beici- lifit zu fein, tcrliafict Iticrdcit. Eine cuS Ä'utkcut in Bcr ein- getroffene Tepeiche besagt, dnsi die ''estncr der Bolfheviki einen II ru fijifien Slonfent ouf den 3. Februar nt IVot-fslU rinberiiZen haben, der die si'nskitutionellö Afseinbly, welche in Petrograd gesprengt wurde, ersetz!?,! s,'ll. Einladungen, diesen Konvent 3 ii beschicken, find an 102 Vertreter der Arniec und Marine, 100 an Vertreter der Landarbeiter, 420 , Bauern, 32 an Törsler, C2 an Kleinstädtler und B2 an CoOpera tivgesellfchaften auögesandt worden. Auf diesem Slcnnrefj soll eine Lau desregierung erwählt werden, die im Amte bleibeli soll, bis die neue As iembly die Zllkunft des Landes bo stimmen wird . Odessa ist von den Volfl,eviki er ebert worden: die Stadt ist jetzt l'vllnandig in der Gewalt der Bol, flieviki Truppen. Odessa ist die nichtigste Haseuitadt am Schwarzen '1Kcct und an Vevölkerungtzzahl die '.'iertgrökte Stadt Nusflands. Oren. l'iirg, Hauptstadt der Provinz Oren. ljin-ß, befindet sich jetzt ebenfalls in änden der Volsheviki. Orenburg liegt auf dem rechten Ufer deS Ural Flusses im europäischen Rußland, eine kmze Strecke von der asiatischen Grenze entfernt. " Pecking, China. 2. Feb. Nusslsäze Offiziere, weiche den Bolfhevili in Sibirien entgangen, find in Hardiii, Mandschurei, eingetroffen. ' Sie be Häupten, daß die Teutschen die Füb. rer der Bolfheviki beeinflussen. Of fiziere, die sich noch in deutscher Ge. fangenfchaft befinden.) sollen die Uohlenlose Montage werden abgeschafft Brrs,nstnisse lsaben sich derartig gr bessert, dn sich dieselben n . ötig erweise möge. Washington, 2. Febr. Ter nach, sie Montag mag der letzte des sen. fationetten Befehls des Kohlender, ivalters (arfield, die Fabriken zu schließen, bedeuten. Erfolgreiche Ver. inenouust von PrioritatSsendungen und Embargos auf Frachtsendungen. ' zugleich mit der Versicherung, dasz daS schreckliche Wetter der lebten f Äschen praktisch vorüber ist, hat oen Generaldirektor McAdoo und ttnrficld selbst überzeugt, daß wahr, ''cheinlich in diesem Winter kein wei. terer kohlenloser Tag nach dem nächsten Montag notwendig werden iuürde. Am nächsten Tienötag wird eine Konferenz stattfinden, um diese Frage endgiltig zu entscheiden. Borzugssendung, und Frachtein. bargo-Verordnungen auf nicht not. wendige Fracht werden jedenfalls auch noch nach der Zurückziehung der Anordnung der kohlenlosen ',"contnge bestehen bleiben. Falls die. ' fit Schritt unternommen wird, so wird dadurch bewiesen, das; die Zu stände sich sogar über Erwartung des Generaldirektors McAdoo gebef. sert haben, der kürzlich vor dem Senatskomitee für zmifchenstaatli chcn Handel die Hoffnung aus. s.'wch. daß der Schliestungsbefebl grgen Mitte ,zevruar sein Ende er jähren möge. szGöben" im Hafen von Ilonftantinopel Amsterdam, 2. Febr. Nach ei. i;ec hier cul Konstantinopel über Berlin ei'ngetrofsenen Tcpefche ist der iürkilche Schlachtkreuzer Sultan ?)a wuS Selim", der friihere Et,ben", kampffähig in den Hasen van Kon 'laittinspel eingelaufen. Wie die lepesche hinzufügt, haben die, zahl, '.'ichen von Fliegern ausgeführten Angriffe nur den Schlst und den Ganzer in imbedeutender Veisc be i'Z-tt'diat. Nur zwei Z'oml'en trafen! ' .. , i .n I iiliJ i,nt-, - gcgctt bic fjcliifi nitfgebca Teile an der Ostfront 3"( Slrciffräflc Der Colfsirtiisi U Slhl t'xcn orgaiiisil'N'tt. lio Fliitl,, PvÜärai, daß. folTS nicht lonal'.' um? tuiibniiiroiie Cirüiere und Mai! schastcn in Osisibirim gi'gcn die Bol. ficUifi inä fyolö nn"t'!lt merhen, Cst- jibirim dem deutschen Eiuflusj ver fallen fein wird. Amsterdam, 2. Feb Ein Kriegs, korrespondnit der Düsseldorfer Nach, richten meldet, das; jene Teile der russischen Front, welche gänzlich ge räumt worden sind, an Ausdehnung zunehmen. Die Schützengräben zer fallen. Tie Pfosten, welche dazu dienten, die Drahtverhaue zu befe stigen, find als Brennholz verwendet worden. Südlich der Pripetregion find russische Tnippenverbände in der Auflösung begriffen. Artilleristen verkaufen ihre Pferde. Soldaten, welche den Weg nach Luisk bewachen, verlangen weder Losung noch Feldge. schrei, erheben jedoch für jedes Fuhr werk, das jene Strecke passiert, einen Zoll von 20 Rubel. Ungarn sucht Frieden. nicht Eroberungen ) Premier Wckerle tritt für iLandrs.'kundiguni, der Verluste der Alliier Integrität nd Bündnis mit Deutschland ein. Amsterdam, 2. Feb. In ei. ner Rede an die Rückstände erklärte der ungarische Premier Wekerle a stern: . - Unsere' - Friedensbereitfckinft ist aufrichtig und ernsthaft. Wir ha ben nie Eroberungen angestrebt. Wir find bereit, eine gerechte Veritändi. gung zu suchen, die zu einem dau ernden Frieden und die Sicherheit dieses Friedens und von internatio. nalen Abkommen führen wird." füg. te Premier Wekerle gemäg den hier von Budapest eingetroffcnen Mel oungen hinzu. Der ungar, che Premier behaupte. te, daß die einzige Bedingung fei. dafz das Territorium feines Heimat latwes unberührt bleibe und das Recht haben sollte, seine eigenen in neren Angelegenheiten zu regulieren. Er fuhr fort: Wir werden Versu chcn, unter uns Zwietracht zu säen. opponieren, aber, ob uns die nahe l Mraa nd die e lmämt. d Zukunft pwm RrtPn ...!"r.ag intd die Zentialmachte da. Zukunft einen Frieden oder eine un. abwendbare Schlacht bringen wird, sicher ist, daß wir unser Bündnis mit Teutschland aufrecht zu erhalten wunscheu als eine der wirkungsvoll, sten Stützen des Friedens." Premier Wekerle sagte, er hoffe. dafz das Abkommen, welches Un garn soeben mit Teutsch land ob schliesten wollte, das ökonomische Le. ben seines Laiudes sichern werde. Er schloß mit der Versicherung, daß die Sicherung des großen Feldes, wel. ches Ungarn für feine Entwickelung braucht, sowie die Bestrebungen, enge ökonomische Beziehungen zu Deutsch, land anzubahnen, nicht gegen andere Staaten gerichtet find. Ein verzwickter Negistriernngdfnö. Washington. 2. Feb. Tab Fu. flizdepartement Hut viele besondere Anfragen betreffs der am Montag den 1. Februar kginueiiden allge meinen Registrierung der deutschen Nichtbürger erhalten. Eine verzwick. te Anfrage kam aus Norfolk. Ba. Der Fragesteller war in Deutschland als jiind österreichischer Eltern ge. boren: kam als kleines .Kind nach der Schweiz, wo feine Mutter einen Russen heiratete. Später kam er nach den Ver. Staaten, gab den Na. wen und die Nationalität seines i l!e?vakers auf, uns machte eine Ap Plikation für das amerikanisck?? Bür gerrecht. Er ist vor dem Ausbruch des Krieges nicht völlig naturalisiert worden. Das Instizdepartement soll nun das Rätsel inner Staatanac!w' rigkeit losen. Alle deutschen Nicht, bürger im Alter von mehr als 11 Jahren, deren es angeblich in den Ver. Staaten 500,000 gibt, uüisscn sich in der Montag beginnenden Wo che registrieren laisen. Beruft Euch bei Einkäuf.'n auf lle Freie Presse. Sir ilric 7edde5 über den Cauchbootkrieg In Xinchtiut ist nithfrtlisn, dach fittB tmmrr och tnritr chiii't onifiidig. London. 2. Febr. Die Tauch boote find (ui'gdMlten", tj fetf; cir Eric GeddiJ, der orf(c Lord Per Admiralität, die Nesüliote des aste; oiinrcS Kv unbeschrankten Sai bootki iegeS Deutschlands zusammen ür hnfi tio Jaudidoolc ji'tt r ' rjniiacr Cchnje i-rrfi-nstcii, o!3 bicS Ü liistr: die Ti'illschknd nllc chranken fallen I.f;. Wörtlich sagte er: Leu Tnuchbonten ,t die Stirne geboten worden und sie find nIS nicht unbesiegbar bewiesen worden Wir versenken Tauchboote so schnell als . TeuNchland sie bauen kann Meine Kurven" find sämtlich gut und ich sehe keine Art und Weife in drr, die Situation geankert wer den kann, aufier zum besseren. Je eher, desto besser ist setz! das Ziel der alliierten Flotte. Aber -Sie sehen, es giebt noch ein aber" und dazu ein sehr wichtiges Nur nwlien inetzr Schiffe haben, wenn wir diesen deutschen Miszer soig in einen poimven ieg für die Alliierten venvandeln wollen. Tie Zerstörung des Schisfsrau mes der Welt durch die Tauchboote ist nicht ein Prozentiatz des Ganzen aber die Zerstörung der Tauchboote übertrifft noch inmier die Schiffs Produktion. ..Tie Anteilnahme Amerikas am Kriege muß große Anforderungen an cajinsrairni neuen. Der erste Seelord einpfabl Ame rika dringend, fein Möglichstes in oer Heritellung von Schiiten zu tun Er sagte, dafz England nicht trage . sein . werde. Er erklärte, dast Teutichland letzt nicht mehr bei Ver. im uoerrreioe. vranoinaitte Deutschlands Behauptung als falsch, oafz die Tauchboote weniger Ton nage versenkten, da weniger Ton nage zum, Aerwnken da wäre. Er behauptete, dafz Ankunft und Ab. fahrt von Schissen ebenso zahlreich wäre. Wie ze zuvor ; - ; Türkei soll freie . Nand bebalten London, 2: Febr. George H Roberts. Arbeiterführer und Mit glied des britischen Kriegskabinetts, erklärte heute in einem Interview, an öie Türkei, unterstutzt von Deutschland, OefterreichUngarn und Bulgarien, nach dem Kriege sollten die- deutschen Verbündeten erfolg, reich sein mit Armenien und Ar. bim nach Gutdünken , verfahren könne. Er sagte, er fei überzeugt, daß ein zivoiter Vertrag zwischen Teutichland und der Tiirkei be frnfta StrtfÄ Mrtvffi-. CV rin übereingekommen, den Türken zu dem verlorenen Gebiet wieder zu verhelfen, die Türkei als einen freien Staat aufrecht zu erhalten und dem Sultan zn gestatten, seinen Titel, Kalif, zu behalten. Unter dem Spionagegefotz. New Fork, 2. Febr. Iin ver. gangenen November wurde hier der Journalist tmd Sozialift John Need und mit ihm fünf seiner Mitarbei. tcr an der sozialistischen Zeitung The Masses von den Bundes großgefchworenen in Anklagezustand verfetzt. Es handelte sich dabei um einen in The Masses" erschienenen Artikel, betitelt: Strickt eine Zwangsjacke für Euren Soldaten, jungen." ' Need war zur Zeit in Ilkußland. er lief; aber durch seinen Rechtsanwalt Hillquit, der als sozia. listifcher Bürgermeisterkandidat bei der letzten Wahl auftrat, mitteilen, daß cr nach Anierika zurückkehren und sich den Gerichten stellen wür de. Er ist inzwischen z,un russischen vieneralkonsul in Net vjork ernannt worden und beabsichtigt am 31, Ja. nuar von Rußland abzureisen. Der Prozeß wurde infolgedessen bis. zum 1. April verschoben, und ob Need dann überhaupt vorgeladen Iverden wird, ist fraglich. Ordnet Bnnmwollsendnngen a. Washington, 2. Febr. Um den Mangel an Baumwolle in den Wc bereieu Neu Englands zu beheben, hat Girralbetriebtteiter McAdoo an C. A. Markliam, den Ciienbalin. dirrktor des südlichen Distrikts, die Weisung ergeben lassen, sofort etiva 100,000 Ballen nach Bnmswi.k. Savaiinah. Eharlestan und anderen südlichen Häien zu senden, von wo !? zu W.user nach N'eio ?,'ork und '!'ii Ei!,?!li!,d gclchofft werden sei. UiU . Line lvarnttng an die englische Negiernng Henderso mahnt Uuisb Wcot(t zn dekniinflirrcr Sirünnqgkhmr, m Akbeitcraui,i,,ude in England zu dkrhiiirn. Leiche,,. 2. Fed Arthur Hender. fön, ein Arbeiti'iliil'rer ui',d fii.berez Mitglied deS bnMchen Kriegckabi netto, bat der Regierung empfehlen, eine Konferenz mit der Amalgamnled Society of Engineers zu berufen, um d,e TurchZtthrung der Menschenma terial,Vor!age" zu besprechen, der die a schm inen opp onieren, Herr Henderfon cmpfahl den Ar beitern dringend im Interesse des Kriegsprogramms ihre Arbeit nicht niederzulegen, aber er warnte beide weiten. Der Geisteszustand der Arbeiter ist sehr gefährlich. Die störrische Stellungnahme der Regierung bringt oas ano an den Rand einer indir liriellen Revolution." erklärte er. und falls eine gerechtere und ver. ständigere cjeI1u!,g,iahine nickt ein genommen wird, so befürchte ich ernstlich, daß ein nicht wi der gut Zu machender Bruch zwischen einem wichtigen Teile der Industriearbeiter und, der Regierung entstehen wird Wir find alle des Krieges mil de, wgte er. vsortiger Friede i,l öaö gronte Bedr,ius der Welt: aber Friede kann nicht erreicht wer. den, lndem eine Abteilung der Ar. oeiter allein handelt. Friede wird kommen, wenn die Arbeiterschaft als Ganzes, durch ei ne Konferenz die Bedingungen ei. nes ehrenhasten Uind demokratischen Friedens auögesirnden haben wird, eines- Friedens, der der unbeareiili. chm Opfer, welche das Volk gebracht yar, rccri nt. Nachdem er die in Betracht kom. menhe Frage die Opposition der Maschinisten gegen die Menschennia. terial . Vorlage, die dem Wunsche Hendersons gemäß von ünen fallen gelassen werden sollte erörtert und erklärt hatte, daß bk Maschini- itcn nur Sie lvornunruna der vom Premier Lloyd Grge eingeführten Maßnahmen verlanaten. saats .fiw Hcndrfo: Ich appelliere ernstlich an die Regierung, daß sie sofort ei. ner besonderen Konferenz zustimme. Ihre gegenwärtige Stellungnahme leite schnell zu Schwierigkeiten. Sie gefährdet die nationale Sache wegen eines urchsuyrungspnnzips." Herr Henderson fitcitc' lmnu. dnk seine Kenntnis der Geschickte her Kontroverse ihn überzeugt habe, daß der Standpunkt der Arbeiter gerecht- i'i, uno er suyr fort: Mi der Beraanaenbeit fint ?,; Arbeiterschaft mit echtem Patriotis. ums voll und freüvillig allen Anfor. derungen entsprochen. Ist es zuviel jei einen viveil an den Patriotis mus der Regierung zu richten? Ich enN'fehle der Regierung sehr, einen verständigeren Geist zu zeigen. demokratische Diplomatie bat be. gönnen. Die britischen Arbeiter ha ben allen voran ihre Kriegsziele for muliert. Der Premier hat dann die Annahnte der leitenden Prinzi pien unserer Kriegsziele angenom men und Präsident Willon ist nack weiter in jener Richtung gegangen, in der wir die Regierungen arfwn fp. bm wünschen, und hat mit großer Festigkeit u. Klarheit die Prinzipien vr,lur,gr, o,e wir meoergelegt ha. ben." Dampfer bei einer Uollision versenkt London, 2. Feb. Es würd hmh besannt gemacht, daß der Dampfer Montreal" ant letzten Mittwoch mit einem anderen Schisse kollidierte, imd versailk. Die Mannschaft wurde ge rettet. (Es giebt vier Dampfer na. inens Montreal". Einer ist ein wll Tonnen grop.er Stahldampfer, ein anderer ist 422 Tonnen groß, der dritte bat 3342 Tonnage uiid der vierte ist ein kleines Schiff von 10G Tonnengehalt. United Preß ) Teutscher Redakteur unter Isolier . Kaution. Abi'i'deen, S. T., 2. Jan. Ter "vr etwa einer Woche von Bundes, beamten wegen angeblicher landes feindlicher Bemerkungen verhaftete :!!ednlteur des Teutscher Herold" in Tiou? Falls. Herr Eonrad Kor nemann, wurde hier gestern gegen Stellung einer Kaution von l0M0 auf freien Fuß gesetzt. Griechische .Reserven einberufen. London. 2. Feb. Eine Reuter Depesche ans Atlm meldet, deß n'chzel! Klüsten der Reserve zum! Dicuit tiiivcrufcu wrdcn jiiii. Cittschrättklttng der Lisenbabttkontrolle .cgiernng soll s M.'atr ach nrgöknpe die Verwaltung der Bahne sgrben. aslungton. 2. Frb. AIS gestern nach einer Konferenz den Mitglie der;, des Senatsllnniieez für den zn',!'en!!aai!,che Handel int Wei I'.en Hauke bekannt wurde, daß ha Präsident nicht wünschte, der Kom inisiien für zwischenstaatlichen Hau. fcel die Vollmacht, Raten ßstzusetzen. unter der Regierungökontrolle zu eniz-eiie, ließen sich Anzeichen sin schnelle Passierung der Regierungs lienvayiworinge erkennen. Kurz nach der Konferenz schaltete das Ko mitee m die Vorlage Zusätze ein, oie sie Controlle der Regierung au 18 Monate nach dem 5trieae be, schränkten und dem Präsidenten die Vollmacht verliehen. Raten festzu. teuen. oie aver bet der Zwifchenstaat naien Hansels Kommission appelliert wersen konnten. Dieser Vorschlag, er mir einer Stimmenzahl von 11 gegen vier angenommen wurde, war ein jiomp'romiß der Meinungsver. schiedenheiten deö Komitees und ent zieht die Hanptschivierigkeit für die Ichneue Pajnerung der Vorlage. Spanien verlangt in 48 Stunden Antwort London. 2. Feb. In der fpani schm Note, die wegen der Torvedie, rung deö spanischen Dampfers Gi. ralda nach Berlin gesandt wurde. wiro um Antwort binnen 48 Stuu den ersucht. Empfehlen Ausnahme : ,für, loyale Deutsche Washington. 2. Febr. Au Her, schiedenen Teilen von Nebraska sind Beschwerden von Patrioten eilige wufen. oaß viele sehr loyale Deut sche, die nie Bürger der Ver., Staa. ten geworden sind, von dem feitid. liehe Auslander".Gesed schwer be. troffen werden würden. Es wurde die Hoffnung ausgesprochen in den Briefen, daß das Gesetz dahin amen, diert werden möge, daß jenen Deut, fchen von unzweifelhafter Lovali. tät, die zu allen Anleihen und Fonds beigetragen und in jeder Weise ihren Patriotismus gezeigt yaoen, ane Burgerrechte verliehen werden sollen. Viele der in Betracht kommenden Leute, so. wurde hier gesagt, seien gänzlich den deutschen Idealen und den deutschen Verbin. dnngen abhold und, ebenso begierig, Amerika aus dem gegenwärtigen Kriege siegreich hervorgehen zu seyen, als die Burger. die selbst oder deren Eltern hier geboren wur den. Es mag sein, daß ein Erlaß des, Präsidenten erhalten werden kann, die solche Teutsche von der Klassifizierung als feindliche Aus. Kinder ausschließt, falls eine da. hin lautende Amendierung des Ge. setzes nicht beschlossen werden sollte. Sozialist London erbebt, Beschwerde im Uongresz Waflungton, 2. Febr. Der Ab. geordnete London, Sozialist, von New Aork, erhob im Repräsentanten Haus gestern einen Protest gegen die Verzprengung einer sozialistischen mats-Konvention m Sud-Takota. die für den 22., 23. und 21, Januar anveraumt war. Mitchell. S. T-. 2. Febr. Tie Ttaatskonvention der sozialistischen Partei in Süd-Takota würdig von der Polizei gesprengt aus ditTBe, schuldigung angeblicher aufrühreri scher Handlungen hin, die, so wurde vei)auptet, von Wm. E. Rempfer, dem Erekutiv.ekretar des Süd, Takotaer Zweiges des Volksrats von Amerika, begangen worden fein sollen. Rempfer lourde später aus der Stadt verjagt. Gegen Sonntagsdergvügniigen in Soldatenlagerü. Washington, 2. Feb. Ein Komi tee. welches die Lords Tay Assoeia. tion der Ver. Staaten repräsentierte, die sich aus Mitgliedern von IQ Glaubenöbekennwissen zusammenfetzt, empfahl gestern dem Präsidenten Wilson, SonntagZvergnügungen in den Armee, und Marineübungbla gern und Garifonen zu verbieten. Tas Komitee ersuchte den Präsiden, ten ebenfalls, eine Vorlage vor dem Uongreß zu unterinitzen, die un nötige Toimtagöarbeit int Tistrikt von Eolmnlüa verbietri. Es heißt, daß der Präsident l'e'.dc Vorschläge büustigte, mlgc MHilttMl! &t sr l jtCstCU ii Streik:? in Mmutionsfabriken müssen bis AZolU tag zur Arbeit zuriläckehren, widrigenfalls sie militärisch bestraft" werden Der unabhängige Sozialist Dittmann verhaftet Amsterdam. 2. Feb. Hier einge. troffene Nachrichten besagen, daß siebzehn Munitionsfabriken zu Aer lin unter Kriegsrecht gestellt worden find; die Streiker haben Befehl er halten, Montag zur Arbeit zurückzu kehren, widrigenfalls sie sich .mili tiirifcher Strafen" aussetzen. In Tanzig und Tüsseldorf haben die meisten Streiker die Arbeit wie der aufgenommen. Die Verhaftung des unabhängigen Sozialisten Tittmann hat seine Au Hänger in Aufregung gebracht; sie beabsichtigen dieserhalb im ganzen Lande Protestverfammlungen - abzu halten. Ter unabhängige Sozialist Haafe versuchte beim Reichskanzler, die Freilassung Tittmanus zu erwirken, doch sagte ihm v. Heriling, daß er machtlos sei, da Berlin unter dem Befehl des Militärgouverneurs stehe. London, 2. Feb, Hunger wird heute durch Deutschland schreiten dieser Verbündete des Kaisers unter wirft dessen Untertanen feinem Wil! Im. Die Nationen der Streiker. Ynorhon fimtfa hi'HinnhiJrf hinrSn (St.n' lautet eine aus Zürich. .Stirnch' Kirrl eingetroffene Depesche. Die deut schen Behörden haben alle Verfamm lungen verboten. In dem Befehl heißt es unter anderem: Sollte es nötig sein, mit Waffengewalt eiuzu schreiten, , so ' wird kein Umerichied zwischen Streikern und anderen ge. macht werden." ' Wie die Amsterdam Tpd meldet. kam es am Tonnerstag zu Eharlot tenburg, wo 100,000 Streiker eine Teinonftratiou , veranstalteten.. zwi fchen dielen und der Polizei zu ei nem Zusammenstoß. Berittene Po. lizisten, welche die Menge aufforder. te, auseinanderzugehen, erhielt aus deren Mitte Feuer; die Polizisten machten von ihrm Seitengewehren Gebrauch; es kam zu einem lebhaf. ten Kampf; die Streiker versuchten, sich hinter improvisierten Barrikaden zu verteidigen. Auf beiden Seiten gab es Verwundete. London. 2. Feb. Tausende Ar. bester in Berlin, Hantburg und an. deren Teilen Deutschlands befinden! sich immer noch am Streik, aber die Streikbewegung hat ihren Höhepunkt überschritten und ist allmählich im Abnehmen begriffen. Die Verhän. gung des Belagerungszustands über Hamburg und Bremen, die strengen Maßregeln, welche in Berlin ge. rossen worden find, und die Unfäh- igkeit der Streiker, die Unterstützung der Arbeiter rn den großen Jndu striestädten zu erlangen, haben dazu beigetragen,, den Streik zu lahmen. Ten schwersten Schlag erlitten die Streiker dadurch, daß sowohl die de. Ueine Information soll an den kCin$ gelangen Washington. 2. Feb. Durch be sondere Bestimmungen, welche für Verficherungs - Gesellschaften erlassen wurden, hofft Schahamtssekretär Mc Adoo verhindern zu können, daß In formationen über Fabrikanlagen, Schisse, Schiffswerften, Bahnhöfe und sonstige wichtige Jndustrie-Etab-liffements in diesem Lande gesain. melt und weitergegeben werden. Je de Gesellschaft ist angehalten, nur gewissem Personen Einsicht in Plä ne zu gewähren und mit Jnspetto. reit zu betrauen. Diese sollen sür die vertrauliche Behandlung der er langten Informationen verantwort lich fein. Pläne, Messungen oder Jnspektionsberichte dürfen, mit Aus nähme nach verbündeten Ländern, nicht ohne Genehmigung des Schatz, amtes außer Landes gelangen. Feindlichen und verbündeten feind lichen Jeuer.. See- und Haftpflicht. VersicherungS'Gefellschafteu wurde eL bereits untersagt, in diesem Lande Geschäfte zu treiben und das Schatz, amt untersucht jetzt andere Gesell schasse!,, von welchen man vermutet, daß sie vielleicht durch feindliche In teressen kontrolliert werden. Fron zwischen, englischen, russischen uvb neutralen Bersicheruiigs - Gcstllschaf Un Und LizenjM gewahrt worden. tifüiliicgiii mokratifchet Partei als auch die Handwerlverbände sich weigerten, die Verantwortlichkeit für den Streik zu übernehmen. Dadurch wurde ihnen die Hauptkraft entzogen. Ein Versuch der Streiker, den Straßenbahnverkehr zu unterbrechen, hatte einen Zusammenstoß mit der Polizei zur Folge, bei welchem ein Polizist getötet und mehrere Streiker verwundet wurden.' In Nürnberg sind die Streiker zur Arbeit zurückgekehrt. Ueber die Streillage in andern Teilen Deutsch lands kann man wenig erfahren. Ein großer Teil der englischen Zei tungen und deren Korrefpoudeteu auf dem Kotinent bezweifeln, daß die Streiklage wirklich so schöner sei, wie gemeldet. Sie sagen, die deutsche Regierung würde nicht gestatten, daß so viele Nachrichten darüber derbrei tet werden, wäre die Streiklgge wirk lich drohend. Die Berliner Zeitungen, von wel chen nur wenige unterdrückt sind. bedauern die Streikbewegung wegen "y llui fl6tt. Kanzler v. Hertling ist dem Bei spiel des Ministers deS Innern ge folgt und hat sich geweigert, eine Delegation der Streiter zu empfan gn. Der sozialistische Vortvärts. dev drei Tage nicht erschien, wurde Frei tag wieder herausgegeben. Neuestes von den - -.- ' Kriegsschauplätzen Britischer Bericht. . London, 2. Neb. Feldmarschall Haig meldete heute, daß Liverpoo ler Truppen feindliche Gräben füd östlich von Armenticres letzte Nacht überfielen und mehrere Gefangene machten. : Ein feindlicher Angriff nördlich von Paßchendale wurde ab geschlagen. Französischer Bericht. Paris, 2. Feb. Offiziell wird gemeldet, daß ein gestriger feindli cheu Angriff nordöstlich von Flirey unter dem französischen Feuer zu fammenbrach. Bei einem französi schen Ueberfall in der Gegend von Nicuport und nordwestlich von Rheims wurden mehrere Teutsche gefangen genommen. Teutscher Bericht. Berlin, über London, 2. Feb. Das Kriegsamt meldete gestern abend, daß vier starke italienische Angriffe in der Gegend von Val Bella und Col del Nosso zusammen brachen. Ter Feldzng in Palastina. Washington, 2. Feb. Hier ein getroffene Nachrichten besagen, daß General Allenby wieder die Offen sive ergriffen hat und bis nach Auu ! tich, drei Meilen nördlich von Vireh. vorgedrungen ist. Britische Streit, irafie, sie von eruMem aus ope, rieren, sind 20 Meilm in nördlicher WirMinrn hnrrtrntrtfjnn ia idyu$prt c. iA;....t wii-iivviii wiv uiuvn sich an, Jericho zu belagern. Amerika. Truppen schlagen sich tapfer Mit den amerikanischen Truppen in Frankreich, 2. Feb. Während der letzten 21-Stunden haben die ame rikanischen Artilleristen und Infante risten dein Feinde tüchtig eingeheizt. Ein deutscher Scharsschützenpoften, der von unseren Patrouillen ausfin dig gemacht ward, wurde von unse rer Artillerie vernichtet. Teutsche Maschinengewehre, die unter dem Schutze des Nebels so plaziert waren, daß sie die amerikanische Stellung ins Flankenfeuer nehmen konnten, wurden von unserer Artillerie zum Schweigen gebracht. Unsere Artil ierie beschoß die vordere deutschen Stellungen mit gutem Erfolg. Wegen desNebels waren die Flie. ger nicht in Tätigkeit. Eine unserer Patrouillen wurde vom Feinde ent. deckt und aus Maschinengewehren beschossen, doch hatte sie k."i:e Ver. histe auszuweisen. Eine Zrnpve amerikanischer .Tcharfschk7n zwang e:ne feine 3- iiche Jviciuüij zum Ruck