Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 01, 1918, Page 4, Image 4

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Tägliche Gmalza (Tribüne
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Irttü.-cr unterlauf.,, m wird i3A Vcni neg Sekretär nicht htrUicn; jti,;l
otvt feire (ninet baden den "vt;n- zu crriuaen. Wft ne es rencr voer
nur clvino ,,t eittccht büben würde,,, wenn sie die gewüttiae Nrdeit zu
tun abt K.u'.en. die rain riczi-departk!:?e?,t unter Sekretär Malers
Lcitun.,' in den Ut-ien acht Noncttcn in AngrIZk gensnmien erledigt
wordnl ist.
Die neue Ansbebung.
Bei der reiten Mlilär-AuSSel'UNg dürfte ?ari die ßcfanite Z'.verheira.
tete Jttngmannschast des Landed in die rr'te Älaste eingereikt werden,
welche diejenigen Personen unifaszt, die sesott zu den Faunen rruse
werden wögen, ii'mtt aesirigcn Verisutdarunz znfokze sollen nainlick
nur solche A'ilitSrpflichiige anderen Kle.slen ubcttoiesen tverdcn. die
.dauernd' untauglich" sind. Tazn sollen oder nur Schwachsinnige und
Irrsinnige, sowie lkrüppel und mit unheilbaren Krankheiten behaftete Per
Ionen gehören. Junge Männer, die einen oder zwei Finger oder Aedcn
derlorc kaben. werden nicht zu den Knwvcln gerechnet, sondern miisZcn
dienen. Jmgleichcn werden in den Milltärdienst eingestellt Personen,
welche an einem Leiden erfreust sind, das dnrck geeignete Behandlung ae
beilt werden kann, der woselbst die MäAllchkeit einer Heilung vorliegt.
Tiese junaen Männer werden in Lager gesandt werden, wo ihnen snckver.
ständige Pflege sicher ist. Sautkrankticiten. Plattfübe. geschwollene Man.
dcln, Krampfadern und ähnliche Leiden werden also nicht mehr zur Ve.
frciung von? Militärdienst führen. Wenn ein Zweifel darüber vorliest,
ob der Betreffende kuriert werden kann, wird er in die Heilnätte gebracht.
Tie Militärbehörden wollen beobachtet haben, daß junge Leute vor der
Aushebung Mittel genoirunen haben, die das Herz ungünstig beeinflussen.
Jeder Herzkranke wird demnach mit Verdacht betrachtet und nur. wenn die
Diagnose auf cm sehr gefährliches Herzleiden lautet, wird er in eine andere
Klaffe als die erste eingereiht.
Auch in anderer Hinficht wird die neue AnZbebung diel schärfer sein
als die frühere. Jeder Mann, der nach dem 18. Mai vorigen Jahres bei.
ratete, wird nämlich beweisen müssen, daß er absolut nicht im Sinne hatte,
sich um den Militärdienst herumzudrücken. Die Behörden stellen aber in
Aussicht, daß dieser Beweis nur denjenigen Männern gelingen wird, die
bei der ersten Aushebung als czempt" bezeichnet wurden. Wer also
zwischen dem Tage der Annahme des Gesetzes und dein ersten Aushebungs.
tage beiratete, wird für unverheiratet angesehen, ebenso wie derjenige,
der bei der ersten Aushebung auS irgend einem Grunde nicht vom Tienste
befreit wurde und doch heiratete.
Es ist als klar, dah mit diesen neuen Bestimmungen die Zahl der
wegen Untauglichkeit zurückgestellten jungen Männer bedeutend geringer
sein wird als bei der ersten Ausbebung. Damals Mies sie sich auf 730,756
aus 2,510,700 untersuchten Militärpflichtigen. Das waren 30 Prozent,
während im allgemeinen in dem Alter, in welchem diese Manner stehen,
zn:r der zehiste Teil davon dauernd untauglich" sein Zollte.
drei SwZ:rerlen l'e'te!,,. Tie
man.i .ru'une w,o vas
B-etonent und den N'ieu sw.l kr
Hieben und die oberen Sto.5inerke
uvrden au ö gemietet werden, tai
(einlüde, da? n'.ebrerc Iadre laua
leer irad. wird jctt renoviert und
fiir den Bezug der Tribune ciügc.
richtet werden.
Tie Täglick Or.wlia wurde dnrcki
die Net der Verhältnisse znin Kauf
dn Z.K Ki,!M c. .'ei:!:.',. .! " t
aUn r.-.ttde unk die W:dt
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i'. nniche.it ihre tru.f.td der.
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in ihrem Gebäude Vc:n"u,ien wud.
e, Üblich suchten wir Pechen lanü
k,n j'eiszei-.deS -'ebädO fr unsere
c.int.a. tu wurde im? doZ ur.
(. !;, -l'.bi Tnbiiiif CM'.'ittde o"e.
it.'.t und treg der kritischen Zeilen
baden wir den Mut (tchiW. daß.
ilce z lausen- soviel v siel er.
die Trü'üns wird iJ:r ursvrnnjilich
jk sie advu:ie? ;'ee,n:de iU eine
r'l g.rif;ere Leitung bqiebeit, wie
v.w Zeit. cU sie e rrr!ai;en bat.
Mi'ige n ibr rengoimt lein, in ih.
reut (,'Miibeim den jeigen Sturm
V,l be'iehen und noch riete lnhre
zum Besten der Amerikaner deut
chen Stammes z-.t wirken. Wir wer.
den bei Gelegenheit auf nner Ciaen
heim noch Weiler zu sprechen kem-r.:en.
Aus Couneil Uluffs.
Schulwahl.
Tie Schnlmahl findet am zweiten
Montag im März statt. Tie Herren
I. C. Prnor und Frank Everest sind
biS jetzt die einzigen Kandidaten im
Feld.
Verkauf der KriegSsparinarke.
Am SamUag sangt der grosse
Verkauf der Kriegssparmarken in
biesiger Stadt an. Tio umfassend,
sten Vorbereitungen sind dazu ge
troffen worden. Herr Theo. Las.
kowski von der Counci! Bluffs Sav
ings Bank ist Vorsitzer des Komitees,
. r.2)$s neue Bünös5-E!nksmmsnsteusrgsfctz.
!. Nachdem jetzt das hiesige Mnnensteueramt im Besitz der Formulare
für das neue Bundes-Einkommensteuergesetz ist, soweit es sich auf Einzel
Personen bezieht, und mit der Ausgabe begonnen hat die Formulare
zur Einberichtung der Kriegßmchrprofite und der KorporationseinkonmM
werden in nächster Zeit zur Ausgabe bereit sein, ist eS am Platze, einige
der wichtigsten Bestimmungen des Einkommensteuergesetzes zu rekaviwlic.
ren. TieseZ wird überall im Lande und in allen Kreisen der Bevölkerung
dadurch besonders fühlbar, dast es auch verhältnismäßig geringe Einkam,
men nicht verschont. Während nämlich bisher weniger als 500,000 Perso.
.nen ihr Einkommen versteuern mußten, werden jetzt etwa sieben Millionen
davon betroffen.
Für die Erhebung- der Einkommensteuer ist Selbsteinschätzung vorge
schrieben, und zwar muß diese bis zum 1. Marz o, I. vorgenommen wer
Frau Leontine Lonie, Gattin des
Herrn Gustav Lome,' von der Metz,
ger Baking Co., starb am Tienstag
an der Lungenentzündung, im Alter
von 60 Jahren in ihrem Heim 601
Mynstcr Straße. Sie wird von dem
Gatten und ihrer Enkelin Leontine
Lonie nebst einer Schwester. Frau
A. Metzger überlebt. Tns Begrab
nis findet am Freitag nachmittag
3 Uhr statt. Die Beerdigung erfolgt
auf den ' Walnnt Hill Friedhof.
Vergißmeinnicht Loge kauft
Sparmarken.
Tie Vergißmeinnicht Loge hat in
ihrer letzten Versammlung den Be
schlusz gefastt, ihrer Lomlität da.
durch Ausdruck zu verleiben, indem
sie eine Partie Sparmarken im Na
men der Loge kaufen wird. Es ist
dies nicht allein ein Loyalitätsbe.
weis, sondern auch eine gute Geld,
anläge.
PersonabNotizen.
Frl
von
von Haneock. Ja., befindet sich im
Edmundsott Hospital, wa sie wegen
einem Kopfleiden operiert wurde.
Arbeite für das Rote Kreuz.
Tie verschiedenen FrauenklubS der
Stadt, welch für daß Note Kreuz
Strümpfe, Inewn und andere wolle
nc Sachen herstellen, erhielten auf
ihre Anfrage folgende Auskunft:
Alle Kleidungsstücke werden ttcts an
genompien, doch wenn solche für die
Soldaten zu klein sind, werden sie
dem belgischen Relief Committec zur
Versiigung gesiebt.
Abban vsa Eisenerz im Jahre !!)Z7
?!ach einem Regicrungs Bericht
betrug der Abbau von Eisenerz in
den Bereinigten Staaten im Jahre
1017 75,324,000 Groß Tonnen;
zwei Prozent mebr als im Jahre
vorher. Wann auch der Ertrag nur
wenig mehr war. als im Jahre
101. so war der Marktwert doch
um 29 Prozent höher. Ungefähr 8ö
Prozent des Erzes wurde in den
Minen des Oberen Sees gewonnen.
3.100.000 Grost Tonnen wnrden
in dem Birmingham Tistrikt. Ala
bama, gewonnen. Tie nordöstlichen
Staaten Pennsylvania, New Jer
sey und New ?)ork. lieferten im
Jahre 1916 nur 2,410,000 Tonnen.
Anr Primärwahk.
Folgende Bewerber um die städtZ.
schen Aemter haben ihre Namen für
die Primärwahl eintragen lassen.
Für Mayor: Louis Zurmuehlen. De.
makrat; John Langstrom und 23.
A. Stone. Republikaner. Auditor:
I. F. McAnenn. Republikaner: kein
Tcmokrat. Schatzmeister: Frank
Tnie. Republikaner; kein Tcmokrat.
Ingenieur: E. E. Spcthmann.
Republikaner: kein Demokrat.
Stadtanwalt: Henry Peterson, Ne
vublikancr: kein Tcmokrat. Als
wichtige vorschrNtcu
lll'cr LittkommettZicuer
A,iritkZ-.,r t'.'ffafifftfmca
mZ,f dklenkerk Bniä'ik
uzsulll-.
i-r
5eii. V.
S'jrr.en'Sensr C !:',
:vM t-mv aus-
. .
l', ! '!!-!'
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i h 4 v
hlier daran täten, ihre
isteurr m In.-:! !e:i. d.i in
dem lAe eu.!'t5f:e)t '.lallen
liild. d-.s nr rntdecknna jedes Per.
snchek. daS ZcneraeZcv V. m-
e.'-ieü.
f.iüren w.ü'.'ui. Ie.4 Gejey
i'er,'!'cht näü'l jede Veilmi.
jede .Nerporatioii. ?.s!eSche!t imd
?ei'en!!'gk?.Z'1eNschast. die n'.ehr
als im Jaftre an irgend eine
'!.
iien,
andere Person oder Fir.ma an
Zen, Miete. Gel'älteri!. Prä!
Beraiituna. Prosiien oder endeten
tNeldabgabe:, ou?gezMt hat. die
Ädrejscn dieser Personei n'.id Fir
men, welche die Bezablnng erhielten,
anzugeben. Für diesen Zweck sind
eigeuS hergestellte Formulare rer
banden, die jetzt an? ollen Cteueräm.
tern zu haben sind. Tie Berichte
müssen an den Kommisiär für Bin
nensienern in 2i?asl,ington vor dem
l. März abgesandt werden. Tem
Formular mun auch ein besonders
in einer vorgeschriebenen Form ab
gefasztes Assidavit beiliegen. Alle
Arbeitgeber und andere Firmen
sollten sich diese nötigen Formulare
vom Steucramt beschaffen und die
selben dem Gesetz entsprechend zei.
ttg ausfüllen und absenden.
v.' dn:t ? ch"al- nb'ette. w'.ten
ei'.-, 1.' tHinii.Wi! sktten.
Z.-N.??.' k'N ZZ.-k.'.,.n,wtnrk. in
de "'..i'!?:eka! die P,'Nz.'i eine
O.'i:t:l'.t h'i (!ief'leivn iui;erait.
f,j an. ,,'kdr n: 1 W.ntl
Ztxt d l'tcint, bal-cn die rt-enae
r'N'len fM flUrin den Sä'.n.' pe.
niM't und daven lzeknink.-. U
N-iikÜu-n die Zni'.te celeH wnide
... ! ., i;. , .h fr'"'.
tmv j h ,! 4 ....... ...
M,n züchte mi:t Wesluftfl.
Ta ckeiba . Ter!en-e"t in
?)a'kwzten scidelt zur Cniiürt
r.i! au?, daniit der Gennfz von
Fleisch leichter ringeschröiikt werden
kann. Nicht allein bilden die i' icc
eineit guten Ersatz für Fleisch. Um
dern rm Bratdubn sei in allen Fak.
len anderen! Fleisch parzuzieben. Tie
U'.'abnuug ded AckerbanainirS gebt
nicht allen, an die Farmer, senden,
an alle, die genügend Hesranm ba.
den. um Hälmer halten zu können.
ichnbeit. welch, d'k NNr.sin
tat Inten, ist h Ws d k t
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'.'Alderman-atLarge treten folgende
l. Anna Rieber d,e nicht 9lc)Ju6KrflnfC fluf: D. Hochmann, W.
pettn unb Srau wnrö Sut'bcr,Sftiir. mfsl mb ,r Eoalew
bm. Wer eS unterlaßt, feinen Ausweis bis zum 1. März an zuständiger! Wie berichtet, ist die Operation ßiin
Stelle, beim Binnensteueramt, zu hinterlegen, verfällt einer empfindlichen
Geldbuße und wird außerdem zu einer Zuschlagssteuer von fünfzig Pro
zent herangezogen. Auf Einreichung eines falschen oder betrügerischen
Ausweises zum Zweck der Steuerentziehung steht Geldbuße bis zu $2,000
und Haftstrafe bis zu einem Jahre. Viele Leute sind der Ansicht, wenn sie
kein Formular erhalten oder der Regierungsbeamte nicht vorspricht, dann
seien sie frei von der Pflicht, den Ausweis einzureichen. Das ist ein Irr.
tum. Der Steuerzahler selbst hat dafür zu sorgen, daß die im Gesetz vor
geschriebenen Jnfonnationen rechtzeitig im Besitz der Regierung sind.
Jede unverheiratete Person, die über ein reines Jahreseinkommen
von $1,000 verfügt, und jede verheiratete Person, die im Jahre 1917 ein
Emkommm von $2,000 hatte, ist steuerpflichtig für jeden Dollar, der über
die steuerfreie Grenze von $1,000 bezw. $2,000 hinausgeht. Das reine
Einkommen, aus irgendwelcher Quelle, sei es Lohn, Gehalt, Gefchäftsprofit.
Zins, oder Mietsertrag, schlicht die Kosten der Lebenshaltung ein; diese
. gehören also nicht zil den gesetzlich statthaften Abzügen. Von dem Ein.
kommen eines verheirateten Mannes sind, außer den erwähntem $2,000,
$200 für jedes Kind unter 13 Jahren steuerfrei. Von dem Einkommen
darf u. a. in Abzug gebracht werden, was jemand an Schuldzinfen zu -be.
zahlen hat und was an Kosten der Unterhaltung seines Eigentums darauf,
geht; dagegen muß jeder zu dem steuerpflichtigen Einkommen hinzurechnen,
waö ihm etwa aus Geschenken, Legaten u. dgl. zufließt.
Mit einem Wockenlohn oder Wochengehalt von zwanzig Dollars ist
ein unverheirateter Mann auch eine weibliche Angestellte einkommen
steuerpflichtig. Er verdient jährlich $1010, und von den vierzig Dollars,
die über taufend Dollars hinausgehen, .mutz er Steuern bezahlen. Der
Steuerbetraa beläuft iich in diesen! Falle auf achtzig' Cents. Hat der
Mann aber beifpielzmeiie Anteil an einem Hause und muß er für die
darauf lastende Hypothek mehr als $40 Zinsen bezahlen, dann geht er
steuerfrei anZ. Aber einschätzen muß er sich in jedem Falle. Sa muß fich
auch der verbriraiew Mann mit einem Einkommen von mehr als $2,000,
der iniolqe der Abzüge, die er fiir seine Kinder machen darf, steuerfrei
wird, unter allen Umständen einschätzen, das heißt, die im Gesetz vorge.
,'ch.riebenen Formalitäten erfüllen. Mann und Frau, die zusammenleben,
aber geirennte Einkommen haben, können ihre Ausweise einzeln oder ge
leinschecktlich machen.
Lrdi?e Versoncn wSen auf Einkommen über $1,000 und bis zu
3,000 ,:vei Prozent, am Einkonnrun bcr $:',00Q vier Prozent zu zahlen.
Na,h Ueberfchreilunz der $Z,0kX.GrMze kommt eine weitere Steuer
Surt" in Berechnung. Verheiratete Personen Mann oder Frau
zab.lcn zwei Prozent civf Einkommen über S'2,000 und bis zu $1,000,
vier" Prozent auf alle (niiioinrcn über $1,000. Auch in dieser Klasse
t.m-ri. rniisvs die Grewe von überschritten ist, die sog. Surtar"
in mtzdl und mat werden von $5,000 bis $7.500 fünf Prozent und
ren T,TM tu $10,000 fcchd Prozent erhoben werben. Dieser Zuschlag
Kl öbt sich prozentual mit jedem hlchcren Einkommen. Die Frist zur
Ttenerbezahkung lauft m 15. Juni d. I. eö.
stig verlaufen und die Patientin geht
ihrer Besserung entgegen.
Herr John Adrian, Elerk im Neu
mayer Hotel, erhielt dieser Tage ei.
nen Brief von feiner Mutter in
Teutschland, der den Weg über eines
der neutralen Länder ging, worin
sie die Traucrmcldung ' vom Tode
seines Vaters machte, der im Monat
Juni des verflossenen Jahres starb.
Tiebeöbande gefangen.
Eouncil Bluffs Automobilbesitzer
brauchen nicht mehr zu befürchten,
wenn -sie nach Cmaha fahren, daß
ibre Maschinen gestohlen werden. Die
Omaha Polizei ist der Ueberzeugung,
daß sie die Anführer einer Gauner
bände festgenommen habe, die den
Automobildiebstahl geschäftsmäßig
betrieb. Die Namen derselben wer.
den wie folgt angegeben: George!
Goldberg alias George Miller, uns
eine Frau, Alice McVew Deren
Verhaftung erfolgte auf die Be.
schwerde eines Viehzüchters von Jda
ho. Tie meisten Diebstähle wurden
durch eine Frau in Männcrkleidung
ausgeführt.
Zl. Williamson und M. A. Eogley
sowie die Demokraten. John I. Mar
ine und A. H. Stolz.
Schwere Strafe.
D. B. JoncS. ein alter Mann von
02 Jahren und wohnhast in Walt,
hill, 5!ebraöka. machte den Versuch,
einen Handkoffer. gefüllt mit
TchnaPLflaschen. von St. Joe nach
seiner Heimatstadt zu tragen. Er fiel
der hiesigen Polizei in die Hände,
die einstweilen seine Heimreise un
terbrach' und ihn vor den Polizei
richtcr mit seinem Schnaps brachte.
Der Mann wurde für jede Halbpint
Flasche, die er in seinem Handkoffer
hatte. Zu einem Tag GefangniZhaft
verurteilt. Da er zu sechzig Tage
Gefängnis verurteilt wurde, so hatte
der Mann sich eine schwere Bürde
aufgeladen, als er St. Joseph der
ließ.
Städten haben sie sich bei dem Post
meist der Stadt zu registrieren.
Personen die auf dem Lande woh
nen und ihre Briefe und andere
Postsachen durch die Postroutcn der
Nächstliegenden Stadt erhalten, müs.
scn sich bei dem Postmeister der bc
treffenden Stadt anmeldet zi,r Rc
gistration. Z. B., Personen, die au.
ßcrbalb der Stadt Eouncil Blusfs
wohnen, ibre Postsacken über eine der
Eouncil Bluffs Postroutcn beziehen,
müssen sich bei dem hiesigen Post,
ineistet melden.
Keimkraft des Mais.
Proben, die mit altem Mais gc
macht wurden, um dessen Keimkraft
festzustellen, haben ergeben, daß
viele der gesandten Proben sich nicht
zu Saatmais eignen. Viele Achren
des alten Mais stellten sich als wert,
los heraus nach eingehend vorge
nommenen Proben. Das Iowa fcwte
College, welches diese Proben machte.
fordert die Farmer auf,- m wren
Corncribben nachzufehen, und eine
gute Auslese zu machen, ehe sie
dasselbe Zil Saatzwecken vcrwen
den.
Tie gvldknr Grlcgrnhcit l(t Far
trtä.
In keinem Lande hat der Farmer
mebr durch den Krieg profitiert, als
in diesem Lande. Die trtreide. und
Biehpreise erreichten eine Hohe,
'ie der Farmer nie erwartete und
da? Ende ist noch nicht abzusehen.
Eö ist ja wal'.r. daß der Farmer auch
seine liebe Not bat. .irmarveiler
sind rar und die Betriebskosten
steigen von Monat zu Monat; wa
der Farmer zum Betrieb seiner
Farm gebraucht, steigt beständig im
Preis, sowie auch die Hanöhal.
tungLkosten. Doch der Farmer ist
ungleich besser gestellt, als der
Stadtbewohner,' er braucht mir we
liig zu kaufen, um auskommen zu
können. Er lebt zum größten Teil
von den Erzeugnissen seiner eige
nen Farm. Trotz aller Schwierig
keilen, die er zu überwinden hat,
so ist er heute besser daran, als je
zuvor. Er hat dalier weniger Ur
sache zu klagen, als Andere, und
sollte mit gutem Beispiel vorange
lien, dein Lande seine volle Unter
stützung zuteil werden zu lassen.
Tie ganze Welt gebraucht Nahrung
zum Leben und die Regierung
braucht Geld. Der Farmer kann bei
des liefern. Er sollte mit aller ihm
zu Gebote stehenden Macht darauf,
bin arbeiten, die hungrige Welt mit
Nahrungsmitteln zu versehen und
Zollte so viel als möglich von
seinem Verdienst in KriegSspar.
marken anlegen. Tut er dies, so
dient er seinem Lande doppelt. Die
MuM'innu, Ms'bwe ub firifst.
.J:t den drei Jahren deß Kr'k
sie? w-rer c't ivi'M'.piei. d. n
nn Krlez der Ma'ch'NM sei. dabrt
ü'nids jedech Mit seine;! '.".,; deS
AalchlniZ'.en acdach!; deS S','a,mei!.
der an der Bobrnialchine und an
ttn Trrbbar.k arbeitet: M MtneS,
der m-t einer prwiüen unZtsrNig
keil die .','.'! ''!..-. !.,!'.. '.lt. in, den
9 rieg z gewinnen. Und doch sollte
man diese Frage von rmem andern
Standpttnlt nS deiicht'ge. Wenn
der llkegiernng in B.'ast'ii'gan n:cht
die nötigen Getdmiilel r Ber.
fügung sie!s,llt wird, um den Krieg
eiialareich führen zu kennen, so
niitzcn nni olle Maschinen nichts
um den Sieg zu erringen. Unsere
Maschinisten waren bis jetzt beschäl -iigt.
mit groZ'Ml Fleiß und Aus
dauer nnd bei guter Bezahlung,
doch wenn wir bei Sparbetrieb und
wirtschaftlichem Haushalten der
Regierung nicht beistehen, so sind
unsere übrigen Bemühungen um
sonst. Freiheit? BondZ und liriegs.
marken bilden auch hier die roßte
Unterstützung in der erfolgreichen
Führung des Krieges. Wenn dies
ein Krieg der 'Maschine ist, so ist
es noch mehr ein Krieg, zu dem
Geld nötig ist. um ihn zu. gewinnen.
Schliessung der Geschäfte.
Das lokale Bundes Feucrungs.
amt hat für folgende Geschäfte die
Geschäftszeit festgesetzt: Für Klein. .
Händler sind die GeschästSstunden
von 0 Uhr vormittags bis 5 Uhr
nachmittags. Grocer und Fleischer,
von' 7:L0 Uhr bis 6 Uhr abends.
Barbiere, von 0 Uhr morgens bis
3 Uhr abends. Poolhallcn, von
10:!;0 morgenS bis 10:30 abend.
Alle diele Geschäfte sind jedoch an,
Sonntag zu schließen. Backer von
9 Uhr morgens bis 0 Uhr abends.
Zigarrcnbändler. von 10:30 vor.
mittags bis 10:30 abends. Icc
cremn Händler von 7:30 morgens
bis 6 Ubr abends. Wäschereien
müssen jede SamStag geschlossen
sein. Jeder Laden ist dunkel zu hal.
ten. wenn nicht geschäftlich offen.
Jede Nacht ist als LichtloS" zu
betrachten.
iT.
1 1
Vil leine Prophezeiung, am 18. Propheten, bis auf einer Luge er.
"Ccmm werde der deutsche Kaiser tapdt werden, in allgemeinen es
ein toter Man sein, nicht in Er. picht. Sonst würden gar manche httl.
süllunz aeaange war. hat e:n New ts vegraven lein.
hrrfeftrr t'TöfcS-?! Selbstmord 6
' . . . I ' i t . . , . rv. : c".
Arbeiter für Schiffsbsnhsfe.
In Eouncil Bluffs wurde diese
Woche große Anstrengung gemacht,
um eine Anzahl Arbeiter für die
TchifZZbauhöse in California und
dem Puget Sund zu erlangen. Die
Regicrunz ist der Hoffnung, daß sie
an eine Viertel Million Arbeiter für
diesen Zweck auktrciben kann. Man.
ner. die solche Arbeit suchen, sind
ersucht, sich im I. M. C. A. Gebäu
de zu melden.' Negiftrierzettel sind
in der Cffice des Advokaten I. E.
ryer im Noger Gebäude zu haben.
George Tewey McSorley, ein
wohlbekannter junger Mann von
Eouncil Bluk'Z, ist im Alter von 10
Jahren in Frankreich gestorben. Er
wurde ein Lpser der Lnnzenentziin.
düng. McZvrw, ließ sich bei der
Company ii in tlenwozg anweroen.
ebne da'. sc:ne Mutter wa: onccn
,,UA
-
Emil Schurz gestorben.
Der bekannte Advokat Emil
churz ist ganz unerwartet gestorben
und wurde am Dienstag von
Voodrings Etablissement aus begra.
ben. Die Todesfeier fand unter den
Auspizien des AdvokatcnvcrbanoeZ
statt, die auch als Aayrtuchtrager
fungierten- Die Beisetzung erfolgte
auf dem Fairview Friedhof.
Welt End ssgmercial Club.
Der .Booster Club" der Westfeite
Kielt am Freitagabend eine gut be
suchte Versamnlung ab und beschloß
den Namen des Klubs m Wc t
End Eommcrcial Club" abzuändern
und in Zukunft mehr die geschäftliche
Jntereisen zu fordern suchen
Teutsche, on'aepasstf
Vom Pof'amt wurde uns diese
Woche eine tneitcre Notiz zugestellt
zur Veröffentlichung, wonach jeder
deutsche N i ch t b n r g e r, oö
be sein Erstes Papier" hat oder
nicht, sich unter den, Spionage Ge
setz zu re',i':rieren hat und zivar in
den Tagen vom 5. bis zum . F.b
ruar. Solch? deutsche Nichtbürger.
die in Städten iiber Em'woh
ner wohnen, miiiien sich bei dem
Eb es der Polizei der betr?f?ensen
Der Kricgösparmarken Feldzng.
Serr Ehester M. Eogswell, der
Staatöleiter für Veröffentlichung,
übersandte uns folgenden Plan, um
eine Bewegung zu Gunsten oc
Verkaufs der Sparmarken ins Werk
zu fetzen. Am Montag, den 28. Jan.,
wird eine Gesellschaft, unter Füh
rung dcS Gouverneurs Harding,
eine Rundreise durch den Staat an
treten und in den größeren Städ.
ten Reden halten, um das Interesse
der Bürger für diese Marken zu er
wecken.
Am Samstag, den 2. Februar,
wird die Gesellschaft in Eouncil
Bluffs sein und eine große Wer
fammlung abhalten, wobei die Vor.
teile der Sparmarken beleuchtet wer
den. Tausende von Personen wer.
den dadurch mehr über die Spar
marken erfahren, als je zuvor.
- 's " "
Sicherer Pakctverfand.
Da in den letzten Wochen in dem
hiefigcn Postamt viele Beschwerden
beim Postmeister einliefen, daß. viele
der Weihnachtsgeschenke an die
Soldaten ihren Beitimmungsort
nicht erreichten, wandte sich der
Postmeister an den Kriegösekreiar
Baker, der darauf folgende . Ant
wort fandte-: Viele der Pakete seien
nicht vorsichtig genug verpackt und
gebunden; andere nicht richtig adres.
fiert, dach in allen Fallen wurde
große Borsicht beim Versand gc
braucht. Eine große Anzahl von
Personen war stets beschäftigt, die
beschädigten Pakete wieder vorsich.
tig einzubinden, damit nichts ver
loren gebe: nur in Fallen, wo er
Inhalt verdorben war. wurde das
Paket beseitigt- Es be?anoen sich
darunter viele leicht verderbliche
Sachen. Auch wa die Adresse Un
deutlich, oder nicht richtig war,
wurde die nötige Korrektur gemocht.
Im allgemeinen wurden die Pa
ket? so vorsichtig wie möglich gehand
ba'ch
Sechs Jahre
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Wir
befriedigen
Sie oder Ihr
Geld zurück.
DR. McKENNEY sagt:
Während dieser KriegSzeiten und der gegenwärtigen hohen
Kosten des Lebensunterhaltes ist es Jedermanns patriotische Pflicht
zu sparen, woimmer dies nur möglich ist. Sie können sowohl Ihr
Geld, als auch Ihre Gesundheit sparen, wenn Sie unsere Warnung
sofort beachten. Vernachlässigung der Zähne ist ein Verbrechen
gegen fich selbst."
Beste Sil-H, Beste 22-51
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Schwere Brücken A
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Gold'Kronen W r arbeit, per Zahn
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