i H ff ri iimh i and Mnuiu rin tsnni n i'Mti (s. m i rüuKim hv im: Art er onoiHi f. tir, u im: ,vr ti: VOX OIIHK OK M.H,V. Ml;i;. in oiiii a (r im; i-ru mii:nt A. R, 1H lUlsON. roMMA.MI u t.r.Nrnu. !vette,bcr!cht. 'to -A A . I i'. r Ci'v'.i !.! d 1I.:.;.! VN-iV 7.?'.1 ' " U ,,' i , ',:,:: t c: it. c .v V Fr Jc. ' !i: C.'.-t n;. i;.:rmff Im't f.! i'; ,,','5 -,t vy VW vvvy i;,r o1'"'-' fj.-'.rrV Jer.jwhtt ! ;; ,-e:-d c tu 1 -.:f. er , I, ,. r. '-. ' IM i Ul Hl lUtJ t IU. Ial)rga,ig. Ciimlni, Vl, n'itti. iVn 1. Vlnihu 101 S. 8 Coitni.- 278. isH ff f 1 1 ' ffT fftf A ( f! i ! l M CPvw! vviylijv ff i! liivj ysl f. n u r 1 ( ), !I i! v !! .'I I I' I I 'i :i i i rohl!) nirtliiorfcf SBilfuH im b GcmU V ,SS Erklärt deren friedet s- trebungen als nauf richtig, wcil Zlc f ' cwcigcrt, u den vcrhaüölttttc .'ettzunehttlen j? , Sagt, Deutschlaizd ha rZ onst nachgeben müssen PeiregMd., 0,11. iu1!! ;Vl Shnlsteit, slorren'erdert der lli ' Preß; CPi-iirtf.iit, i:l l-n l!'c Unu. rd Prch: iw!i'htct.)---T Minister drS Auswärtigen Leen iretzfi) be antwortete heut? durch die United Pref; die Tarlminiiicn der Kriegs ziele des Priisideittett Wilwu und deS Minister . Präsidenten Llcnd OK'crsic. Im akademischen Sinne fiidit Präsident Wilst'n's jiuigsl.', Friedens, ninnd der uuforiiU'ii cntiiracn zu f.mirncn", rrfliirtc ber iVuiistcr br '.'Uuniörtiacn in einem 7!t'rviein im nwlny IiiNilnt. Virer in Siirf. , iidfeit angewendet ähnelt sie der dentsckien Tiplematie. Auch die Zentraimäck te inibmen ursvriinglich unsere Forn.el in ihrer Erklärung mit 25. Teembcr an, worauf dei prattischcr Ainncndting sie sich Z',t einer nnnernniinischen, iin vcricilislischcn Ferderung linier der Äaöke einer demokratischen Friedens iivniell gestaltete. Oder, in anderen Äorten, Präsident Wilson akzeptiert im Prinzip daö Necht der Selbst leftiinmunfl, weigert sich aber. o rmt zu gehen, eine vollständig,: Un -!'l,ängigkeit, salls gewünscht, zil ge v.nn'i!. Offenbar wendet sich Prasi deut Wiljon hauptsächlich an Oester reich, Ungarn. Er ist willens, Natio, iialitäkn innerhalb der Toppclmo i narchie Selbständigkeit, aber nicht Unabhängigkeit znzngestchen, dabei haffend, die Toppelinonnrchic van der zentralen Allianz zu trennen. Herrn Wilson'ö jüngste Fznnel wurde hauptsächlich durch die Züt- sache veranlaßt, das; Amerika keine Eroberungen anstrebt, aber sie kräf tigt die Vorbereitungen von eigenem Imperialismus. Tie Aufgabe der amerikanischen Mittelklassen ist, in dem curopäischen5!onflilt beiden Par ieien die imperialistischen Seiten zu ichwachen, nin das amerikanische Zia pital zum Erben des europäischen Kapitals einzusetzen. Dieser Umstand vi es, wesbalu das Lob, welches Präsident Wilson uns lirachte, wäh. rend noch 'Zwei Wochen vorher die ainerikaniscl und Entente Presse uns deutsche Agenten nannte, auf unserer Seite keinen enthusiastischen Wiederhall fand. Immerhin glauben wir, das;, falls Herr Wilson und Herr Llod George wirklich einen schnellen Frieden durch ihre jüngsten Erklärungen berbeizu führen suchten, sie es dadurch kwie. fen haben sollten, daß sie der Auf. fordening den Verhandlungen zu ei nnn allgemeinen Frieden beizwooh. uen. zustimmten. Nur dadurch, dafz sie daran teil, nehmen, hätten sie der deutschen Ne gierung die Hauptmasse entrissen, durch welche sie die innere Disziplin aufrecht erhält. Tie Weigerung der Entente, sich an den Verhandlungen zu beteiligen, setzte die deutsche Ne. gierung in Stand, ihrem Arbeiter stände zu beweisen, das: Amerika. Frankreich und England Teiitschland zil erobern versuchen, und deshalb müsse Teutschland bis zum Ende kämpfen. Anderseits wurde die Äe ''teilignng , aller kriegführenden Na tionen au den Verhandlungen eine derartige Friedensneigung unter den VöUern hervorgerufen haben, das; es unmöglich gewesen wäre, den urieg nach dem langersehnten Wnf fenstilkstand wieder zu beginnen und ein demokratischer Friede wär? zu Stande gekommen. Irgend ein Versuch, den Krieg nach en Wafsenslillsiandzverhandlungen dennoch fortzusetzen, hätte den Sturz '!er Regierungen zur Folge gehabt, Tas ist der ttrnnd, meöhalb die En tei'tcniächte die Einladung zu einer .illiemeincn Friedenskonferenz ab lehnten. Sie hoffen immer och, die .en jralinächie zu zerschmettern und sie wünschen keineswegs, ihre eigenen imperialistischen Bestrebungen aufzu aeben." Hier froqte ich: Aber ist Prasi. deitt Wilsmis jüngste Fonncl trog der Weigerung sich an einer allgemeinen Konferenz zn beteiligen, dennoch 4A sin Schritt vonuiirti5'" , ?a die übrigen keieafutirenden 'ander siä? ii'eigern. sich an den Ver yandlunaeii zu beteiligen, hal-cn de ren Erklärungen keinen wirklichen Wert ui'd sind weiter nitl t c-, als Pa piersetzen," antwortete Tretzln. Sie geben den deutschen Imperialisten freie Hand, um iliren Appetit ans !l!ni,!a!ds kosten zu sättigen und dann vernnhen, mit ibren anderen Feinden cin Uebrreinkomuien zu 1 r c f - ten. Herr "lond (George gab diesem Gedanken in einer seiner kürzlichen Reden als Trobnng gegen !!ns)Iand Anodruck, Tevbalb betrachten wir die deutschen Forderungen, die uns zn Brest itovek unterbreitet wur. den, als direkt von Teiitschland kom mend, die im Geheimen aber von den Regierungen der Ententemächte ge billigt werden," Welche Wirkung würde die Be teiligung der Ententemächte an den Verbandlungen zur jetzigen Zeit ha ben?" nagte ich, Solüen die Alliierten sich jetzt be reit erklären, an den Verhandlungen teilzunehmen, um einen allgemeinen demokratischen Frieden herbeizufüh. ren. . dann würden Oesterreich und Teiitschland sofort darauf eingehen." antwortete Trotzky. Wir führen unsere Verhandlungen auf eine Art und Weise, daß die Entente in der Lage ist, darkur sofort teilzunehmen." Tann fragte ich: Wird Rußland einen annezionistischen, imperialisti schen Frieden schließen, falls die AI liierten den Verhandlungen fern bleilxn, die europäische "Arbeiterschaft nicht dem Rufe Rußlands um Hilfe Folge leistet, und die Zentralmächte versuchen, ihre Forderungen mit Ge walt durchzusehen?" Hitzig antwortete Trotzky: In einem solchen Falle werden wir in Uebereinstimmung niit den Interessen des revolutionären Rußlands sirm des n." Er weigerte sich, diese Antwort weiter zu erkläre, worauf ich frag' te: Wie wird daö Verhalten der Alliierten betreffs der Handlung, weise Rußlands Rumänien gegen über ihre Politik beeinflussen?" TaS Verhalten der alliierten Boischaster zu Petrograd ist nicht imstande, die Situation zu beeinflussen", antivor tc-te er. Es ist uns gleichgiltig. denn wir befinden uns mit Rumä nien im si siege, m oieie nnierc Truppen angreift und unser Gebiet besetzt hat. Trotzkn ist offenbar überarbeitet und äußerst nerves. Er gab zu die sem Interview erst dann seine Ein willigung, nachdem ihm gesagt jvur dc, daß daö amerikanische Volk an dem Schiiksal der russischen Revolu. tion und der Freiheit des russischen Volkes regen Anteil nehme. Wäh. rend des Interviews bediente er sich eines Tons revolutionären Stol. zes und gab der Hoffnung Aus. druck, daß die Temokratien und Völ kcr der Welt Rußland zur Hilfe kom inen werden, um einen demokratischen Frieden herzustellen und einer krästi. gen Entwickelung des Landes Vor schub zu leisten. Argentinischer Dampfer t Mk.t INI ZlilttciMecr New ?wrk, 1. Febr. Tie Ve senkung des argentinischen Schiffes Minifkro Irriendo am 26. Januar im Pi'ittelmeer wird in einer von Paris kommenden Tepesche an den : mengen Uorre ponöenten öer La Prensa von Buenos Aires gemeldet. Tie Tepesche stiert den Kapitän der rriendo, der sagte, daß das schift zwe! Stunden, nachdem eö von fünf Erplolionen beschädigt war, versank. .Kein Tauchboot wurde be merkt. Ter französische Zerstörer Vambara 'versuchte vergebens, da Schiff ins Schlepptau zu nehmen. Tie Pefavung Jvurde gerettet und nach der spanischen Küste geichani. Ter Tampser Jirrließ Pueuo Aires j unter französischer Flagge. Ter Kapitän des spanischen Tanip'er: Reina Victoria Engenie behauptet, er Jnäro den, Tarnp'er int Mittel ioerr bea, gnct und derlei lei uister argentinischer Jlaggc gesahe. Nenherttttgcn öes Premier Llenlencealt stlqiilt, dns diese? des leiste fitisfl fcin ti'irb : Xit tu nnikseich niiirtsiitiiirt. P.u-t?, 1, F."r. - einem Ver Inter de? A''!,'! d.imrr Tklearai .tn'elae i n',, rie snii beute der frem zesti.t'e Minuien'r.nidei.l E leinen -ceen, toie wlgt: .. i,i Volk wr da det't'che. N'elcheS , gre!,e Ei.'.enschak ten besitzt, ini'ß schließlich ern'a.len'. sollte n!er der UVuu.frj-Mn n-.fi. ler lierrMien. dann find wir bereit, dem rt;'s; ,v.i leaenen u.id erklär, reu. deß dieser rieft der IfUe sein wild, Tie russische ??evo!i,tio!i kmelt der Friibgebnrt eine Ktndeo. Sie hat unS temporär in eine siliiuierige !'age gebraclch Tie Lage in Frankreich ist aus. gezeichnet. Amerikanische , Truppen treffen regelmäßig kin." Fliegerangriffe auf deutsche Städte Verlin, über London. 1. Febr, Offiziell wurde gestern gemeldet: Am Abend vor Weilmachten und während des MonotS Januar wur den trotz unserer Warnungen offene deutsche Städte von feindlichen Flie. gern beschossen. Tank unserer Ver teidigung, waren die Verluste und der angerichtete Schaden mir ge. ring." Neue Uampffchiffe gegeil Cauchbsote Washington, 1. Febr Sekretär Taniels gab gestern bekannt, daß der Ford Motor Eo. in Tetrair, Mich., ein Kontrakt für den Ban einer Anzahl von neuartigen ' Schis fen übergeben wurde, Tiefe sind von einein neuen Tnpus, der als ein Zwischending zwischen Tauch, bootjäger und Kreuzer" , beschrieben wird, 200 Fuß lang und mit den neuesten' Ltampsporrichtungen gegen Tmichbmte. ausgestattet. Alls Teile der Schisse, mit Ausnahmen der Maschinen, werden in Tetroit her gestellt und nach der Küste gesandt, wo sie zusammengefetzt werden sollen. cansöown tritt für reinen" Frieden ein London, 1. Febr. Ter Mar. quis von Lansdowne stimmte in sei neu bei einer gestern gehaltenen An spräche vertretenen Ansichten über die Fnedensziele gänzlich mit Lloyd George, dem britischen Premier und dem Präsidenten Wilson überein. Ter Oppositionsführer im Hause der Lords sagte: Ich glaube, daß wir alle bereit sind, den Krieg fortzusüh ren, so schrecklich er mich ist, bi.S wir einen reinen Frieden erhalten kön neu. Äver es tst unier Wun cy, "" iie cit' en inrn Frieden zu erlangen, ivenn möglich, nicht zu lange hinausgeschoben wer den sollte, und daß keine Gelegen heit vernachlässigt Jverden sollte, ihn näher zu bringen. Unter einem rei nen Frieden verstehe ich einen, der ehrenhaft und dauernd sein wird." Senat Jvir Friedensziele angeben. Washine,.'en, 1. Febr. Nachdem Senator Owen eine Resolution ein gereicht hatte, daß der Senat den Plinzipici des Präsidenten Wilson bezüglich d. Weltfriedens znstim men wlle. und Senator Vom i eine weitere vo, geschlagen hatte, derzu folge die Ansicht des Sena.s ans. gesprochen werden sollte, lu ngte Vorsitzer Stone vom Komitee fite aifwartige Angeiegenueilen an, daß das Komitee lald zusaminentre l würd.', in einer uisai,'enden. Zu'amme'.stellung der Anfich cn des Sc"ats beizustimmen. liZroszc Ex.plvsion in Friedrichshafen. Zürich, l. Febr. Am Mittwoch i Morgen wurde eine schivere Explo. sion. die vom Kanonendonner he. : gleitet und einer hohen Feuersäule arhtfat mnr. i her Ritunn imn Friedrich:hasen ivabrgenoinmcn, so meldete cin ans Rosenberg am Bo densee in St. Gallen eingelaufenes TeLgramm. Tie Explosion soll an geblich ein Resultat eines Luftangrif fc3 auf die Zeppelinwerke in Frie drichbbafen gewesen sein. Vier Mnnn bei Ziigkollisign gklöift. Puttövitte. Pa., 1. Febr. Vier Männer wurden heute getötet und niehrere andere wahrscheinlich tot lich verletzt, ali ein Fracht;,, g der Peniisnli'onia Linie in einen cmde ,en Frmblng bei lt. Ebiire, eine 4'i'eüe von tz:ec, l.x s Schwierigkeiten zwischen ver.. Staaten mb Spanien jcl'imifrt soll HnirtflMirfsnuiij tin.1, j pf.ii'firuti tirruiiin ud nun PrrjV'üiin rrhuiicn. W,-'!'!,iton, I. F. !,,: ieiiiHiie ?Vri,ci i f ' min-, !!g-.,:.n,,e,teln ieniii:. der Per. :ii.!.,! und der Alliiert,-,, gegen Siw:ei: i'r.'pi'e M e.le Ar.lw.il ans Si'.'ü, Ciiuin schiing in den Tr..m e 'I I tun' (n lern über seine renze nak Frank reich. Ist- beißt, doß panji.be Sckif., e in amer, Haien aii'gebalteil wer. i den. ebn'.'bl die S!''abrtbel,oi-de . die? in Abrede stelli, j Tie amerikanische Regierung ist an der Situation i.iteieiüert, weil große Vestelliingen. die vom Genmil Persl,ing für die amer. Armee ge n'acht wurden, in Vetraiht kommen. Tie Regierung bat die Hauptmasse gegen das spanisäie Embargo in Händen, weil Spanien viele Nalj. I rungsmittelvorräle von Amerika be; zielst. Tie Schiffahrtöbebord? gab an, daß cs nicht auf Wahrheit bernbe, -daß spanisch Schüfe allgemein fest. gelialteu tvü-den, indem ihnen Pim-1 kerkvble verweigert werde. Jeder Fall würde einzeln beurteilt. Einige Schisse sind ausgehalten worden, da sie einen Kargo geladen, deren Aussuhr unter den Regeln der Schisssfahrtsbebörde nickt statthast ist, - Es verlautet, daß alliierte Be. amte von Spanien hintergangcn wurden, indem spanische Waren von Marokko aus nach der Schweiz der sandt wurden und von dort nach Teutschland gelangten. Auch heißt cs, daß deutsche Spione die spani. schen drahtlosen Stationen benutzten, um mit den Zentralmächten in Wer bindung zu treten. ?.,'an nimmt auch au, daß sich deutscher Einfluß gel teud machte, als General Pershing aittorisiert wurde, 200,0(10 Tecken in Spanien anzukaufen, so daß diese unter dem Vorwande von Vabn transvortschwierigkeiten aufgehalten wurden, Sozialst London siebt Uriegsende in Sicht Washington, 1. Febr. (I. N, S.) 2er letzte in der Orfsentlichkeit stehende Mann, welcher der Ansicht ist, daß das Ende des Krieges in Sicht sei, ist Repräsentant Metier London von New ?)ork, der einzige Sozialist im Repräsentanteuhause. London, der die Lage vom sozialisti. schen Standpunkt ans gründlich stn "diert bc-ü, legte dies in einsacher Weile dar. Er erklärte, daß die so zialimsche Partei kein .Kriegspro aramnt für die nächste Herbst Kampagne und Wahlen benötigt. Ter Krieg wird vor der Wahl beendet sein", erklärte heute London zuversichtlich. Und als ein Ergebnis, sagte er. werden die herrschenden Parteien ihre Programme zu amen, d'erei, baben. London bemerkte wei ter, daß nach seiner Meinung, die sozialistische Vertretung im nach, slcn Kongreß wesentlich vergrößert ieiit wird. Ter sozialistischen Partei bietet sich eine ausgezeichnete Gelegenheit", sagte er. Tas was die Sozialistcn der anderen Nationen in der Zwi schenzeit von jetzt und den Wahlen tun werden, wird der Partei hier im Lande mehr Achtung vcrschasfen. Wo immer sich eine Gelcget'beit Bie tet Z'.t gewinnen, müssen wir eine kräftige .Kampagne führen. Wir er warten Großes im Westen." London's Prophezeiung betresss Veendigu-g des Krieges wird sich erfüllen, wie er glaubt, hauptsäch lich durch die Veniiihiingen der So Zia listen in Oesterreich und Teutsch, land. Tas Erwachen der Völker der Mittelmächte schreibt er vorwiegend den Plstjheviti zu, Wenn der Friede kommt, mag es ein Friede sein, hergestellt durch die Regierenden, aber du'-ch Nc gierende, welche für ihre Völker brechen", sagte London. Und Joenn sie etwas verlangen, was ihre Völ ker nicht wollen, werden sie nicht ferner Regierende sein. Eine ver j änderte Weltlage entsteht in diesem Kriege. Et wird eine Welt sein, in der die V,.ilker in Wirklichkeit re-! gieren u.id wo das Volk regiert, werdm die. Sozialistcn stark sein." 2lX ?),'fst verbrannt. Petrograd, 1- Febr. Äi', Per- sonen sind l,ei einem Feuer in einer ! Alkohol Fabrik in Rl'wo Arckiangelck umgekommen. Eine '.'lnzab! Trunke-!-er brach in die Keller der Fabnk -'i nnd als jemand ein icht an. liecktc, singen die Alkolmldiimp'e Feuer und aie 'ente perbranuleii üeiib-.i. 2 1 g c l l i ch c 5 f t c i f ; ( t g e in Deutschland Prel stiinine firl en S !t nf zn: fllf iff iuh.itrn Vet''ntt! mliin.nn Ji'ntrni iitiirrtiijjf. ?5otlndam, 1. Febr. -- Tie frU i.I'f Ze;!;nM ..Re,bn.1 !en" von ield,',-'. j'ei, der rinige Eremvlare vier beitte etulu fcn, ciflätl: Te Vo!t;n".-!i . .'Igiwliei, in len'i.iKind !,-- liniere Vlimef Verteidigung uniiiliig und bringt eine Aiumwe n,n1, niin.bem Muster bervor Mit den 'egSeiteriibeinnngejt de Jerro-rx-iit-.is. Agitatoren und Kavbn.kler bereiten den Streik Vor. Wir wi'ien. das; dies die Trevkepfigkeit der Vo'. ibeviki Fnedeevdeiegeileii eihi'hen wird." Tie Kölnische Volkszeitnng" schreibt Tie sezialdemokratiicke Par. tri gleinbt. daß die Zeit gekommen ist. ein Programm für Friedens, schliiß. weläies ibren politischen For derungeii entspricht, iu die Tat um zuseven. Wenn diese Leute sich den itel erwerben wollen, die ,,rgani satoreu der Niederlage Teutsch, land?", so mögen sie fortfahren. Tann breibt man auf Teutschlands Grabstein: Nicht besiegt Von Fein, den, aber Von Freunden Verlassen." Okffentlichc Versammlungen untersagt. Amsterdam, 1. Febr. Alle öf fentlichen Versammlungen in ganz Teutschland wurden heute auf An ordnung des Oberkommandos ver boten, um den Generalstreik zu un terdrücken, wie die Tepeschen aus Berlin besagen. Verweigern Stretknnterstukiing. Tie offizielle Prokleimation lau tet: Indern wir die Regeln für den Belagerungszustand verschärften, beabsichtigen wir, jeden Versuch, den Frieden und die Ordnung zu stören, mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln zu unterdrücken. Wir var neu daher alle ordnungsliebenden Vürger nicht an irgend welchen öf fentlichen Versammlungen teilzuneh men." Es wurde in Berlin offiziell er klärt, daß Teutschland bereit ist, als letzten Mittel den Generalstreik nie derzubreepen von scharfen Patronen Gebrauch zu machen und daß kein Unterschied zivischen Streiken: und anderen" gemacht werden wird. Die se Anküntzigiing war ein Zusatz zum Verbot der öffentlichen Versammlun geu. Jeder muß ruhig seiner Ar beit nachgehen und Massenansamm lungen vermeiden. Falls von den Waffen. Gebrauch gemacht wird, soll zwischen Streikeni und anderen kein Unterschied gemacht werden." Kopenhagen, 1. Feb. Hunger ist die neueste Waffe, die gegen die deut, schen Strecker angewandt werden soll, um sie willfährig zu wachen, so nimmt man hier an. Es heißt, das; die Leitung der Gewerkschaften fich dem Willen der Militaristen gebeugt hat und sich gegen die Streiker wand, te dadurch, daß sie Streikvergütun. gen verweigerte, in der Hoffnung die hungrigen Arbeiter zur Äncrken uung ihrer Niederlage zu zwingen. Tiefe Insormation war in heute hier einlaufenden Tepeschen enthal ten. Es wurde weiter angegeben, daß in Berlin keine Krawalle vor. gekommen sind, daß aber Ruhcstö rungen in den Werlstätten vorlom men. Streik greift um sich. London, i. Febr. Gemäß den letzten Nachrichten aus neutralen Staaten sollen etlva 1 Million Ar bester in Teutsch land am Ausstände sein und weitere ihre Arbeit auf. geben. Es soll zu Zttsamnienstößen mit der Polizei und Truppen gekom. men sein und die Nahrungsmittel, läge soll ernst sein. Tie Hauptindu. strieu. die vom Streik betroffen sind, umfassen die Munitions, Schiffs, bau und Flngzeugfabriken. Ein Appell seitens der Geistlichkeit in Hamburg, das unter Kriegsrecht steht, au die Streiker, die Arbeit wie der auszunebmfn, blieb unbeachtet. Arbeiter in der Mauser Gewehr sabrik in München haben ihre Arbeit niedergelegt. In den Schiffswerften in Kifl und im rheinisch.wesiphäli. schen Tistrilt wurde die Arbeit noch nicht ausgenommen. 700,000 Mann sollen in Berlin am Ausstände sein. Tie Bewegung breitet sich allmälilich auf andere Zentren aus, obwohl die deutsche Regierung behauptet, daß das Warfgen derselbe langsam ist. Spanien prolksliert in Berlin. Lende',,. 1. ebr, Tepeschen crns Madrid, die beute bei der London Mail einliefen, bewe.on. daß die spanische Regierung eine Protestnote nach B.ii:;' 'aedle inrgen der' .u p. diernn i de,. spaiüsthen Sch lier üiiiälZü. 'BttlMdlllM!! sittd jchl tiiic&cr im siiigc i polnische cegion erklärt neues Nttentatsversuch ans centne; Uum von den volsl.'eviki genommen Uabrung-mittel für Zentralrubland abgcschiäit Petrograd, 1 .Feb Ter fritbere bäuerische Ministerpräsident Podz Turnitz vertritt Bavern ans der Frie. denbkonserenz zu Preii Litovck, Z.lvei l'krainer Telegaten, die den Belsbe viki sreundlich gesinnt sind, beleili gen sich ebensalls an den Verhand lungen. Hier eingetroffene Tepeschen be sagen, daß in der .Krim eine Repub lik ausgerufen ist und seine eigene konstitutionelle Versammlung einbe rufen bat. Tie Arbeiter, Soldaten und Bauern in jenem Landesteil haben die Republik ins Leben germ fen. Kosaken . Regimenter haben ge. gen den Hetinan der Ton-Kosaken revolutioniert. So lauten hier einge trosfene beutige Nachrichten. Tie Bolfheviki reorganisieren das Transportwesen, um den im June, ren des Reichs lebenden Bewohnern Nahrungsmittel zuzuführen. Abge sandte von 42 Ton-Kosaken Regimen, lern haben Nahrungsmittel gegen Fabrikerzeugnisse feil geboten. Sie teilten der Bolshcviki Regierung mit, daß sie General Kaledinc, der gegen die Bolsheviki kämpft, verlassen ha beit. Ter Moskau Rat der Arbeiter und Soldaten hat sich gegen Annahme der deutschen Friedenöbedingungen er klärt und verlangt, daß eine sozial:, stische Armee aufgestellt und gegen die detitschen Imperialisten geführt wird. London. 1. Feb. Eine Petrogra der Depesche an die Exchange Tele graph Company meldet, daß die wichtige Stadt 5iiew, welche von Bol shevik: Truppen belagert wurde, ge Alle Bäkereien unter Lizens gestellt Washington, 1. Febr. Tie Li zensvorschristen für Bäcker wurden durch eine Proklamation des Prä sidenten Wilson gestern auf Hotels, Restaurationen und Elubs ausge dehnt, die ihr eigei'es Backwerk an. fertigen, sowie tansende von klci neu Bäckereien, die irgendwelche Backwaren anfertigen, wie Cracker, Pies. Biskuits und dergleichen. Alle müssen sich bis zum 4- Februar Lizciisen beschaffen. Durch dieselbe Proklamation wurden auch Impor teure von grünen Kasse unter Li zcns gestellt, um Spekulationen zu verhüten. Zu gleicher Zeit wurden von der NabrungsniitteZ.Administration neue Vorschriften erlassen, die die Mehl cinkäufe der Bäcker einschränken, die Ingredenzicn des Brodteiges und Veränderungen in der Backart vorschreiben. Bis zum 2-1. Februar müssen nach und nach 20 Prozent dos Weizenmehls im Brot durch an dere Bestandteile ersetzt werden. rancis wird sich an Lenine wendell Washington, 1. Feb. Tie Verci. nigten Steinten Regierung erwartet, daß Bestschaster Fraucis sich an die Bolsheviki Regierung tun Scl)utz wenden wird, sollten russische Anar. chisten ihre Trohung, ihn gefangen zit setzen, ausführen. Sollte es üb. rigens zum Schlimmsten kommen, dann werden sich die Diplomaten der alliierten Mächte um Francis schaa ren und kämpsen. Es ist das dritte Mal, daß seitens der russischen Anar. chisten Trobungen gegen den ameri. lanischen Botschafter Francis auzge. stoßen wurden. Todesfälle unter amer. Expcdi tionstrnppen. Washington, 1. Febr.- -General Peribing berichtete gestern die f ol aenden Todesfälle aus untürlichen Ursachen: An Lnngenentziindun,t starben: 'eorge W. Manning. Mc Minnvitte, Ore.: Tburnian Gme, Saiina, Ulah; t'o F. Siboene. ' .i-nint, Beeitice, Eal.. sämtlich '",e iieine. An Epnerna starben: Ralph IHiiddeli,.,,. tla-;(o, Eal., und a 'll'.e iiilmit Zinr, oaSja- volshevilii den ttrieg; fallen ist. CZ beißt, die Ukrainer, welche die Stadt vei!eid,gten. rrga. ben sich nachdem die Belagerer den vierten Kanonenschuß abgegebn bat ten. Viele russische Adelige hatten sich vor den Bolfheviki in dig Stadt gerettet. Petrograd. 1. Feb. Heute wur de ein weUere? Attentat auf den Bol sbeviki Präsidenten Lenine verübt. Ein unbekannter Jüngling schlich sich in daö Sinolnp Institut und feuerte auf Lenine, indessen ohne ihn zu tresfen. Ter Attentäter wurde der. haftet. Tie Wachen, die den Jung ling unbeachtet durchließen, werden vor cin Kriegsgericht gestellt werden. Petrograd, 1. Fcb Polnische Le gioncn in der Gegend von Minsk ha ben gegen die Bolstzeviki Krieg er klärt: sc lauten heutige hier einge trosfene Tepeschen. Bolsheviki Streit fräste haben die Ottapovitch Division angegriffen und ein heftiges Gefecht j ist im Gange. Auf Befehl der Timiktsreglerung der Bolsheviki sind die Tschcremovo Kohlenlager, 70 Meilen von Ir kutsk, Sibirien, zerstört worden. Die sibirische Babn beziebt alljährlich zwei Millionen Tonnen Kohlen aus die sem Distrikt. Ter verursachte Scha den wird auf zehn Millionen Rubel veranschlagt. Viele österreichische und deutsche 5iricgsgefangene waren in diesen Kohlenbergwerken beschäftigt. Von den verschiedenen Rnegsschauplätzen Britischer Bericht. London, 1. Febr. Fcldmar schall Haig meldete heute, der Feind versuchte einen Ueberfall westlich von Arlcux.en.Gohelle, wurde jedoch zu rückgeschlagen: eine Anzahl Feinde geriet in Gefangenschaft. In der Nähe von Gouzeaucourt wurde das feindliche Artilleriefetter lebhafter. Italienischer Bericht, Rom, 1. Febr. Offiziell wird gemeldet, daß die Italiener ihre An griffe gegen die feindliche rechte Flanke nordöstlich von Col del Rosso fortsetzen? auch südlich von Asiago werden energische Vorstöße gegen feindliche Stellungen ausgeführt. i lote, 12 Vcrlelite bei Angkossision. Belliugham. Wafh., 1. Febr. Vier Personen wurden getötet und zwölf oder mehr verwundet, als gestern abend ein Frachtzug der Nortben: Pacific Bahn in den letz ten Waggon eines Passagierzuges der Great Northern auf dem Bahnhofe in Sedro Woolley, Wash., dreißig Meilen südlich von hier, hineinrannte. lö KavnllcrieRcgimkutcr für Nationalcirmee. Washington, 1. Febr. Das Kriegsamt hat der Empfehlung des Generals Pershing zugestimmt, daß 13 Kavallerieregimenter für die Na tionalarmce gebildet werden sollten. Dies ging aus der Ernennung von Kominandauten für sieben dieser Re gimeiiter hervor. Weise war der Mann, der den Satz im Berliner ReitSkeller erdach. te: Sieh auf dich und die Teinen, danach schilt auf mich und die Met uen ! rau ccserin! Wenn Sie unsere Romane interessant, unsere Schnitt und Stickmuster modern und brak tisch finden, fo gkben Sie die Tägliche Omaha Tribüne gcle gentlich an eine Freundin oder Nachbarin weiter, der diese Vor teile unseres Blattes noch nicht bekannt sind. Auch sie wird d Täglichen Omoba Tribüne iam bald regelmäßig lesen. Tägliche (Nknaha Cribiine i I