' t die -t-T. gliche timh Zxibihw- -XonwrMafl, ben 31. Januar 1918. Taalic!?c D üi a l, a 2 r ilunu ; r ' ' t ! ' t :i ' '1 , , if'.l .. lw A'sch tznil?s Z','?ikk, , -A , , i- Vi:f V " ' ' .-r IWcjMmV Z!'r,i,ll Osserlr! ium r i v: v c4.- u. j, n n !:. I','..!, !,. v 1 t i : ; v ( t ; . i . 1 i 1 ' 1 I ,' - r i i t . . , , ' ! ? 1 J ' t , , t . t r i , i i i Vtx tflflSiniiintfl. K Zül iUa4 Mr. 1,, ;'.! IHM ?'), P4, V. 1 ! "i . . l i in i. 1 ; r r''.' 1 ,V ! ''.'. 1 !,' ! 1 1 '"'.'t I1 1" ,, ... v , . , in I l ,t I ( I Jim, t'i'.iri 4 J-Cih Air v. 1 ..'i i t: h ., - i i'jr. t ä-.i ,iws .Mi ttn iryr. t t r l lc ; frn.to t . f -5 n.M ,t ,-i ' ' ' " i -'. : i - "' c ih f ' x l e r i V V . . H.ü(s ' - I PIANO Xf:i. ''s 'r b ' !-: ri .Bf i- 'tmri q Irn dc J'-,rn' WiUi: in t..U(T temil.'..;'!.!. s',e ."'. I '?.! .?. t (iVi-r Mr t 14, U'i.!, ftt U f ' r- , Nr i;, t i i j- t' i 1 1 f rtn v i- h r. I ?. Oi'. , r.'Tn-rr.M. ts ::t, tu-i:m : " ' .' !' r i v i r 5 V t r! r V , - - ' .. . -v ' . ! t t T y " i m ,!, (ii'i 1 ::- i i! II .5.1 i tv'i l( ' ' i r c ! r, t,.. t r, 'i r .:'." : V "i i t . - 'J 4 V. uyi- Xi - 1 , ' l' J , V f z " 'j ! 4 f ',?''! 1i !; i M i . : ;f v;- .-z , ..' , ! 10 ' ' I ; ; ' ' n. r .I.1 ' ! " 1 , ' ' , , , . r-.- ' 't -i , f Dcr Üirtim ,'" ' ' M C -? f.T f. 1 I t d l." 1' n 'i f., ,. f rh . evts i: T( i -j ' " 1 m t-, 5 fr i - i I r nf.sb c.r. VI' 1' wlt r t .u1- ? r. f Nr t , '; ,1 !' I I , r i I, ' 1 ! ; r: Üri'i tb'etl v '.' m.'f Sn.r, 'i '1 r,ii ?:.','.' den. r.. c i .i'ic.' - r ' ? r r.''c aii tt'trt ttra,istcn." Herr (ccrae Crecf. t ifirst ttil, unendlich recht. Ta ÜchcU das er fritijiert, toucl-t al'er nicht erü feit gestern. AuaclegenKeiten, die von irirfiidicc Bick-tiffkeit für das V.'!k find, die aber keinen K?,nn Vcfi'ccu, wurden in der amorilariijchen Z'rekse seit jelier und nickt erst seitdem wir im Kriege sind, stiefmütterlich dedan delt. TaS hüt seinen guten Gnnid. und dieser Än,!'.d ist. dah die Heraus geber der groZie ameri5ünis?en Tageszeittingrn ihre llntcrnclinnmaen einzig und klein dorn geschäftlichen 5tandpun5k? aus leiten. Ctln'cke Ziele, wie zum Vcispicl HkblRig des anbrtischen Bildunasniveaus. nnge schmmkte Erörterungen über nationals fragen, der 2'te:,Zchdritsidca!o. Charakter bildende iu-d derrieZende ölbficktea usw. wurden und werden von unserer Tagc5prcfic nicht verfolgt. Sie lmt feit jeher dem Lesevubli' kum nur solchen Stoff geboten, der Zinnlich und sensationell wirkt: bat euZ dem Kucken imuier nur die Rosinen und 2.!fanbclit gepickt und diese?, deir in gefchicktcr Anordming so nnmdgerccht serviert, da das Lekefutter, ohne erst gekaut Zu werden, von den ewig hungrigen Klienten nur mehr hinuntergeschlungen Ku werden braucht. In Zeitkäufen wie den jetzigen, wo an das Volk ungleich ernstere und wichtigere Fragen herantreten als in Iriedenszeiten, macht sich die durch viele Jahre praktizierte Verwöhnung resp. Verderbnis dcö (e. schmacks der ZeitunqslcZer durch unsere moderne Presse natürlich doppelt unangenehm bemerkbar. Die Zeitungsherausgcber, welche dem Publikum nach wie vor den ganzen Ncuigkeits.alat in einer reckt pikanten Weise zurecktrickten wollen, nehmen Kundgebungen der verschiedenen Verwal tlrnzszweige unserer Regierung, die ihnen eben jetzt in großer Zahl zur Veröffentlichung 'zugchen, entweder gar nicht auf. oder setzen solchen Lese itoff in kleiner Schrift in entlegene Winkel, so daß er der Aufmerksamkeit des Lesers entweder ganz entgeht oder doch den Eindnick hervorruft, als ob es sich dabei um nichts besonders Wichtiges handeln würde. Herr Creel schreibt dazu ein WochZelblatt hat da seinen Finger auf eine alte, in unseren Tagen ober besonders schmerzlich empfundene Wunde in unserem Zcitungswescn gelegt. Ten Mut hierzu haben bisher wenige Männer in öffentlichen Stellungen bewiesen, denn der Allmacht der Presse gegenüber wagte es bisher nur selten ein Mann, eine .Kritik an derselben zu üben. Taft der Mann aber vollkommen im Recht war. das wird ihm jedermann, d:r ein Auge für die Schwachen und Fehler unserer Presse hat. zugestehen. Teuere Schuhe. Tcr Preis für Schuhe ist seit anderthalb Jahren um rund 100 Prozent gestiegen. Die Fabrikanton weisen zur Rechtfertigung dieser Prcis'teigerung auf die höheren Arbeitslöhne und auf die enorm gcsticge. uen 5lostm des Rohmaterials, Zes Leders, hin. Der erste Punkt dieser Begründung, die höheren Ausgaben für Arbeitslöhne, ist richtig: aber dadurch wiirde eine Preissteigerung von 10 und vielleicht auch von Lg Prozent, aber unter kein Umständen eine solche von 100 Prozent zu erklären sein. Die Fabrikanten müßten daher, um diese riesige Verteue rung des Schuhwerks zu erklären, 80 bis SO Prozent mehr für das Leder bezahlen als früher, und wenn das der Fall ist, so werden sie und das kaufende Publikum von den Cchlachthausbeffeni, die die Lieferanten der rohen Häute sind. resp, von dm Gerbereien in unverantworotlicher Weise über das Ohr gehauen. Es wird behauptet, daß das Leder rar und infolgedessen teuer sei. Wenn wirklich eine Knappheit an Lcder existiert, so ist dieselbe künstlich herbeigeführt, und das Rohmaterial wird in einer Weise manipuliert,! die ein durch die natürlichen Verhältnisse nicht gerechtfertigtes Steigen! der Lederprcise zur Folge haben mutz. ! Es sind im letzten Jahre mehr Rinder und Kälber im Lande gefchlach tct worden als je zuvor. In einem Zeiträume von nur fünf Jahren ist in der Zahl des geschlachteten Rindviehs eine Zunahme von 39 Prozent zu verzcichnm, und die Zunahme an . importierten Häuten betrug fogar 7ö Prezent, also ganz bedeutend mehr, bedinat ist. Ter Export von Schuhen ist aber im letzten Jahre gegen das Vorjahr ! um sieben Millionen Paar zurückgegangen, die Quantität des Leders, die für den einheimischen Konsum zur Verfügung steht, kann also unmöglich , geringer geworden sein. , j i'hnt ist es Tatsache, daß die großen Schlächtereien in Chicago ihren Vorrat an frischen Häuten um volle 45 Prozent in den beiden letzten Iah ren vermehrt haben und daß kleinere Schlachthäuser ihren Vorrat nahezu . verdoppelt haben und in Erwartung höherer Preise halten. j , Das erklärt, warum das Publikum heute doppelt so viel für Schuhs ' zu bezahlen hat als vor zwei Jahren, und das erklärt auch die riesigen Dividenden, die die Großschlächtereien im letzten . Jnhre haben bezah len können. j Swift & Co. haben zum Beispiel au? ein Aktienkapital vrnt 100; , Millionen Dollars im lcttm Jnhre 35 Millionen Tollars Tividende ; erklärt, wovon die Hälfte aus den Taschen des amerikanischen Publikums eskamotiert worden ist. Die Farmer klagen ihr 5e!d. JeöeS Tlng hat mindestens zwei nne cic auiajeue ec iMviiyn M!mlv.',-vu un u u wir von diesem' Bilde Zehen, ist eine herrliche Landschaft: an die mit Staub und Spinnengeioebe überzogene Rikkfeite denken wir nicht. Manchmal drängt sich aber diese andere Seite einer Sache recht sehr auf. ob uns das nun aefällt oder nicht. Das großartige von dem Zwanz? Miarem.ayrescnragnis unserer Zxi'rmM, das uns gestern entzückte, bat auch f eine Rückseite, die t , K 1lk iv". IV: V'VIVill t- -.' v . 5 Ter BundLetZä-üs; der Fantter.rgcmiZaLsnen bat dcnr Präsidenten ei'-e Denkschrift Werrc:cht, die ewizsermaßen die weniger eror.artige Rück' Ze-:. jenes FsrnchildeS lrMt. its find mehr als zwei Millionen Far. u:r. die durch jene Orzenisaüonen wrechen. j ac ,-an; er len. i eme car ICi-'W'. mit hrneiihnt Man her Die Ernte des .lausenden Johrcö wird noch Anstcht dcr In to. d u t r b:t! und einheimsen Zelte, nicht, an i;e des Variarcs l,tt" t rf i fcvnn der Fe.nr.ct rA5t nock geioisien Nicknmae bin h rz:..' u.'g findet Vier wutseichüche Ursachen führt die Tenksärt dcr Lar-cr fr. di'-sen zu erroarienden Stand dcr Dinge an. Den Mong"l an Fa-n. crb.-'t?rn: die 5inppheit an Sämereien: die Unzulängl f-,t d"r T r-,'-. I e dein Farmer für lci.ie Produkte gezahlt werden: den Monakl n m-tht- lichejn Kredit. ' . Die Fannarbeit iü p.in dickn Leuten im 'stch gclazscn worden, m'llt Z: Denkschrift fest. Die Mcf Löhne dcr Munitionsfabriken und anderer V:rt::inai Zöllen diese Landflucht verursacht haben. Sieben der Abhilfe t-'-i s U?belst'ndc? nni.ßt? die Regierung der allem dcni Fanner bessere L crünyie m AuLZW Mucn Iy.t J'ciT.i. t. ' r r : - r . " v ii ( !, ,! : i v t. r.i . A' V i'f i ! 'i..' . , , n . . i '. : i i 'i t ':' i , ; . - 1 1 1 1 !" , i ' r : : r f. f i r, ! t : ii .! -:-'!ir..-', i i.ti-1 r'i. l f .M: l. fir d i! h t'c es . Des pcm tcsirnoItHfnif.ir.PP kU", l"s als durch die Bcvölkerungszunahme Seiten, wenn nicht mehr. , Vieimch uuu e ummiai vu.uw't n i c :i Ver' Erbauenden Sch"e n nrf ' i h wenn cti mow zur 2 waiciw-e :i ' i, wi.-t 1l!Zl,'!tt'er 1 ' ; 1 ; 1 h v! , I i t t 4 ! .. t t, 'i r' : . , !'. '! 1 1 1 I l 1 ,1 w. , ' ,,, , -i , ..r. . h i I, 5 . r ,"i 1 . b ! , e 's 1 1 . '.tl ..a r, d ( 4 ls' 1 -1 ' ( .n l ; :d " t.r, s, r 1 1 i v ? 1 i den ?:iiiü!iii dci !t. ahrdkmörrl: d.i llnttruc'jii-fu Nch : i'.ezen die aLzenzeine ungiinsuge !iN!nni,ig 1 durchzuringen j möcht: ein llwichwung ire.i eru ein, ' als irethsr Laber Xh'. nach hm Tode feines La'.crS die Fechnl übernahm. Lotdir war von früher ! Jugend an mit dem väterlichen 5e jchüftsbetricd vertraut gcwordeit. Er hatte nicht nur die Schwächen , des Betriebes crt.mnt. fsiidern auch dein Skudiiun dcr allgemeinen wirt ' ichaftlichen und kaufmännifcheii : Verhültniife sich gewidmet, um so , alZ iiiiigit Wann berciiö eineit Ein ' blick in all das zu gcwiniien, waZ dem künftige iöeschüilsinhabernol' tut Je nichr er sich in das tu dium deS damals tonangebcndea ' französischen Jndnürielebcns ver ', tieile, d?sto wehr begriff er, dh seine Fabrik, wenn sie lebensfähig werden sollte, sich nicht aus die . gen Schranke ihrer Hemmt sküt ; zeit dürfe, sondern sich den Welt markt erobern müsse. Als Lothar , Faber das väterliche Geschäft über nahm, betrug der Jahresumsatz nur ' 12,100 Gulden, und der betrieb beschäftigte kauni "0 Arbeiter. Das änderte fich Zehr bald, alZ Lothar' daran ging, seine wcitansschauendcii Pläne zur Venvirklichunz zubrin gen. Er hat da? väterliche Vcichaft nicht allein auf den Rang eincZ Wellhausis gebracht, sondern damit auch den. Ansloh, zu einer gedeiht! chen Endvilklung der gesamten wne rischen Industrie gegeben, ein Wer dienst. de,3 unbestritten erkannt worden ist. Die,, Steigerung. drZ Umiahes und die Ausdehnung des Geschäftes auf das Ausland mach tcu in der Anlage dcr Fabrik wie in dcr inneren Organisation " sehr bald wesentliche Veränderungen nö tig. Vei den noNrendigen Neubau ten nahm Lothar Fabcr bereits auf die Wohlfahrt dcr Arlvitcr eine weitgehende Rücksicht; überall war für .Luft und Licht gesorgt in der richtigen Erkenntnis, daß damit daZ Wohlbefinden der Arbeiter und auch die Güte der Arbeit gefordert wer de. Die ersten hundert Jahre dcr Fabrik A. W. Faber hatten aus ei uem kleinen Handwerksbetriebe ein festbegründeteZ Weltunternehmen ge macht. Schritt für Schritt war dem Weltmarkt der Boden abgerungen, auf dem sich die Fabrikate der Fir ma die herrschende Stellung er richten konnten, Zoll um Zoll der Absatzkreis erweitert und ein Werk geschaffen worden, an, dessen festge fügten Grundmauern nicht mehr zu rütteln ist. Aus dem kleinen un ansehnlichen Häuschen an der 3!cd nih, 'der Wohnhaus und Werkstatt, betrieb Kaspar FaberS war in hun der! Jahren eine Fabrikanlage ent standen, die nicht nur räumlich von Jahr zu Jahr Zunahm, sondern all mählich den Mittelpunkt und. die Lebensader des einstmals verwahr losten Torses Stein, jetzt eines an sthnlichen Ortes bildete. Zu beiden Seiten der Rednilz erbeben sich jetzt die wcitgestreckten Fabrikgebäude, von Jahr um Jahr forderte die Aul-dchnung des Absatzes, die zu nehmende Vielseitigkeit der Fabri kction, die Aufnahme neuer Arti !cl, umfangreiche An. und Umbau ten, die jchlichlich dem ganzen Orte Stein ein eigenes Gepräge verlie hen. Nach wie vor jedoch war das Bestreben Lothar FaberS vor ollmi auf die Forderung deZ nrateriellm und geistigen Wohles feiner Arbei ter und Angestellten gerichtet, ein Bemühen, da? auch von seinen Nach folgern in gleicher Weife fortgesetzt ward. Zluster einer vorbildlichen ftrenkenkasse stiftete er eine reich haltige Bibliothek und grünbete eine Fabrikösparkasfe sowie eine KlcinkindcrbKLahranstalt. . Ferner f;MI rh?. i3"tj.fi. l f ' 1 u r i i I I 1 1 l T I 1 T . r . 1 -( 1 rs " j Ii , U r 7:irrT kr's ;!)p' vn j;.r:r;ri:riilr, tl 131 tji'i t m tu rs r 1 iri t-ir . 1 l. t t't, ! , i- , I'l ' ' i. . a .... ij rr, rtue j Jurum tl t ii 1 'I kJl i " ' kit -vrfüüii. V'ksncht eine Re!.;kit in Wunderlich neuem 5a?e. gegen über der sZennan S.'otizual Sank in Calumbus. Eflsia? UM und teile Spe'n. .chr üze Kreije. : IU1 4 " t T, ' : -i ' i " i m ii- "i c I in f I "l N'l j'nui 1 r ff g -.!,; ( ,., f 'J't' ! i' i t " 1. fit'sii f4i'':i"di;, anaPudimK Slitt r ! "'. :i ' I. 'i l4-'"' i ! i r '-'.!. f. n lZ dc r: r i"T- :.r-5 f: V "!i 't!i , ri i,i, t' - n.'ie. i '?. n '".! i.r r-, Tu oici Ivi. C;t !- 'i CM'lrf ) fil U Ich in C". 'otiMI .C" r i " i : 1 o 1 1 nd !,.': ' i'cn W-'si'"'' (vt ta (.Viiuindc trruit.!. 3 v.,'k hkgiisigkr fn.: t. Ttic PUsntf rticMj von fest innchlunz rinc? Tiebcs. lUchft bis Hinkichtnnz eine 3 TicbkS in Melden wird in kiiicr alten Chro n! dcrichttt: Änno lol?, tsZ.,iktaz, den 24. May. war? Vrenhäldt Unl. zendriftr. ein LauklSmann o?n Znzrtiitz bc? r?l greng von Bei den hercm in. Loch gnscht, und weil er allda gütlich . bekannt und peinlich gkjtanrcn, ve,fg er ö Kühe. Geiß, 2 ,chaaff und was er mehr vom Haußraih uno a2ern Lachen lcq Tez und Nacht durch hinneigen uno Einrrechen haben ui.d beitmmcn und davonrringen lönnen. gesloten, uns den Juden zum Tchnaitiach zu getrictien, zugetragen, oertaujst, und das lÄeldt unnutzlich verthan. Ist er off de: zu Letoen begern Mittwoch dk 2Z. Juny wiederumb vfj einem Karren hinaufgeführt und hernach Sainbslag den 28. Juny vom Franz Tckniidt. Nachrichter allhie. als ein schädlicher Land! und Aiehdicd, an den neuen iöalgen zu Beiden ge henzt, und derselbe mit Ihm emge weiht worden. Und wie eunelter Tieb zu Beiden außgefützrt, und man ihn in die Luffi erhöhen wollen, hat sich plötzlich ein ungcstimmer Windt eehoben, welcher die zwei Laitern am Salzen übereinander eworfstn, daß man dieselben anbinden wüizen, und man den Tieb, der gar nicht beten irclten, nicht wo! fortführen tonnen, so schrecklich hat der Windt gehausct und getobet, daß. die Leute hin und wieder geweyet und geworffen. Sobald als der Tieb angekniipflt, und von der Laitcr hinabgestoßen ge west, hat sich der Windt gelegt, und ist in der Lufft ganz still worden, darnach ist ein Haaß und denselben nach ein Hundt durch den Galgen und durch das Beleih gelauffen, sich aufs einen hohen Fetßen gtsctzt, die langen Ohren in die Höhe gereckth, sich umb und den Volck zugejchen, wie sie wieder vom Gericht Hinwez zegangenn, ist der Haaß mit sampt den Hundt verschwunden, daß nie wand wissen können, woher und wo hin sie wieder kommen.' man hat es für ein Tenfsel5zesxe'nst gehalten,' welcher mit des gehengten TiebeZ Seele ein solche Jagt und lurtzweil gehabt, den derselbe, wie auch sein Weyb mitZaubererq und segnen umb gehen kennen, welche Ihn aber von den Galgen nit befreyen noch erlösen kennen, er hat hangendt bleiben müs' sen. Derselbe ungestüme Windt hatt auf den Schütt allhie, eine diclhe hohe Linden am Stammen entzwey ge brachen, welche im Fallen eine an dere kleinere Linden entzwey ge schlagen, daß die zwey Stonen ohne Aeste vollends umbgehuen und Jun ge dagegen hingesetzt worden, damit die weite Luähen wieder rnißgefüllt war." David Ber Borochsn, Gründer der jüdischen sozial-demoira-.tifchen Arbeiter Partei Poale Zion (Arbeiter für Zion) von Rußland und einer der Führer der internationalen Zionistenbeweaung, ist einer den Zio nisten' von New ?)ott zugegangenen Kabelbotfchaft aus Petersburg zufolge aus deni Leben geschieden. Alitarbci ter dahin halten BorochonZ Tod für einen plötzlichen und vorzeitigen". Obgleich erst Jahre alt. genoß Borochon bei de Juden Anerlennimz lils ein leitender Theoretiker der jildi fchen internationalen Arbeiterbewe sung und auch als ein Philologe und Historiker. Seine AÜivität in Naß land fährte in X307 zu seiner Ber bannunz. In 1914 kam Borochsn nach den ttx. Staaten, in welchem er feine Tätigkeit zum Besten der Arbeite? für Zion" fortsehte. Nach Äusbruch der russischen Nevolution kehrte er auf Einladung der russisch sozialdemotrutischen Partei Poale Zion nach Rußland zurück, um als ihr Führer zu handeln. , r .. ... . . TaS menschliche Auge ilt ein zu kostbares Organ um leicht'ertiz be. km'ndctt zu werden Tr. Weiland'S forg'Stt'ge Arbeit sichert Jhrcn Au Lr l; besten Schutz. . . !- . ;ir " , " N- ' r i ! ,! ' " 'i ! n :s :i' s er i r d .' ; ! . 'fs" V d'l ' " W i ,-.r"si !' ; .' .s i' , ' ' ' , 1 . ' lH iM ' . e t U - " ' ' 1 ' ,'.'''! '.M I ' !-!' l d'' ' (l.l! ' !' i i der -,!' i n 1 .'.-..'1 Ar.' C.,f üi'd VrrM't' M '0 'l i C'iV'i, r;i3 dr d'f Te :! ; !l''? t'iinn ii: 1 H,n:i. i" 1 1 'N!?', 'I, !,!;i"l(ll'd,.T !!''t Frankreich. Turch den dei:nch sranzo suchen seiest keiiii ilsast wieder an TculschZand. Tie endburger Linie des Zchaumburgischen HauieS hatte 13S das Hcrzoaluu! EchleS- fwig und den grästZen Teil von Hol itein unter ihrer .verrichan vereinigt. Nachdcui diese 1 l.VJ autaestoiben war. wählten die Stände 1460 Christian den Ersten Von Täncinark ,u:!u Her'.','., der Versprechen nuistte. das; die Lande ewig zusaminenblci. den sollten, ungeteilt". Trohdeni wurde das Land unter seinen Soh. neu geteilt, Grostfürst Paiil Von Rußland trat seinen Teil Schles wigS an Christian den Siebenten Von Tänemark ab. worauf Cchleö lrig als dänische Provinz behandelt ii'urde. Friedrich der Sechste musste für Holstein dem Teutschen Bunde beitreten. Unter Christian dem Ach ten (m$ bis 1818) trat die natia. nak dänische Partei dem Deutschtum in Schleswig rücksichtsloser cntge gen: der Offene Brief vom 8. Juli 181 erklärte das dänische Erb folgcgcsetz auch für Schleswig, Lauenburg und einige Teile Hol fteins für gültig und rief eine Oppo sition hervor, der im Jahre 1818 bewaffneter Widerstand Schleswigs folgte. Anfangs wurde es vom Teut fchen Bunde unterstützt, dann aber, als dieser infolge russischer Gin Mischung Friede schloß, aufgegeben, muszte sich unterwerfen und wurde seitdem von dm Dänen willkürlich beherrscht und danisiert- Eine 1863 vom dänische Ncichsrat angcnom ncne Verfassung einverleibte Schles wig mit Dänemark vollständig. Preußen und Oesterreich verlangten die. Aufhebung der Verfasfung, und als sich Dänemark dieses zu tun wei. gerte, rückten deren Truppen in Schleswig ein und nötigten Däne mark im Wiener Frieden, 30. Ok tober 1861, zum Verzicht auf Schleswig. Ueber die Verwaltung der Herzogtümer Schleswig ! und Holstein kam es bald zwischen Oe sterreich und Preußen zu Zivistigkei ten, die Veranlassung zum Deut scheu Kriege von 1866 gaben. Im Frieden von Prag, 23. August JSC6; trat Oesterreich seine Siechte auf Schleswig an Preußen ab, und am 24. Jan. 1867 wurde Schles. wig.Holstein in Preußen aufgenom men. 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' Dcr König, der wohl wußte, was er von oer erwähnten Krankheit zu halten habe, antwortete ihm: Ich habe Sie 'viel zu lieb, um ,hnen auch nur einen OboluZ zu dieser verwünschten Reise zu ge ben. Bleiben Sie'chieber bei uns!" Begründete Entrüstung. Wartezimmer eines FrauenarzleZ. Ter Raum ist voll von hilfsbedürfti gen Damen, die des Einlasses harren. Leider werden ihre Erwartungen ent täuscht. Der Arzt tritt auZ der Tür seines Ordinationszimmers und teilt den Wartenden mit, daß er heute keine Ordination abhalten kenne, da er soe ben dringend abberufen worden sei. Am nächsten Tag wiederholt sich die ,selbe Szene. Als aber am dritten Tage der Arzt wieder heraustritt' und anhebt: Mei ne Damen, ich muß Ihnen zu meinem Zedauern mitteilen tu fällt ihn ine der Wartenden in höchster" Erreg ung in? Wort: .Aber, Herr Tot or, das geht doch net, jetzt zieh' ich chon den dritten Tag frische Wasch' an...' Rück fall. Dr. S. ist wie der sehr krank." Ich denke, Dr. 83. hat ihn mit so glänzendem Erfolge behandelt?" TaS ist es ja eben! .Dieser Ge Sänke hat den Genesenden so ver folgt, daß schließlich ein gefährlicher Kückfall eingetreten ist." Lakonifch. Fahren Sie mit Ihrer Frau auch nach Eapri?" Meine Frau hat keine Capri cen." Beruft Euch bei Einkäufen auf die Tribüne". WM m N s s ä rd J & 6 kg ' ' ; ' mssmsmmmsmmmmsmmsmmmsmmmssm 5löciii)iiiitci)nstiiiij und Tilttzlräiizchctt i ru -a ! 1 tti II (3 Ti rA 3 TA m a ?i 3 fi m Ä V . A a ?A d 53 a Ä m m I m V -51 11 Vl m Vl Ä 'fi v! ß ri m l! Tl m ?i OttlllHa Müsiklicrcins Sonntag, den-3. Februar Anfang Punkt 8 Uhr abcnds. ',,' tu le fif Oefen, Heizer, Furnaces und Damslkesscl tttmfut st man "(. Eaffftft BtStrtrtKrTlis. Cß2ha mu Eepalr Werlis ...... T ! " - I k . tT i ' - I f ! . vj l i . XX ' t 4-A 4 Neu $395 $10 monatlich bis bezahlt, vinütillkklich Bank, Decke und 10 Mnsikrollen mit jedem Planer Piano. ?grzüg!iche Npright (? "J Pianos v w $5 monatlich bis bezahlt. 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