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Je forgfäüiaer inan die Lage der
ctroleumIndustrie studiert, um so
fester wird die Ueberzeugung, daß
sie Ende IS 17 stärker war denn je
zuvor, während das Fakir 1913 für
den Produzenten und 5liulfer legiti
mer PetroleuM'Sekuritätm eine bei.
spiellose Prosperität verZpricht.
Will man sich die Lage vergegen
wärtigen, so ist vor allem zu lr
rücksichtigeik, daß die Vereinigten
Staaten im verflossenen Jahre über
zwei Tritte! der gesamten Welt'
Produktion an Petroleum geliefert
haben und daß die öcachsrage der
Welt nach Nohpetroleum die Pro
duktion um etwa 3.000,00 Fas;
pro Monat übertraf, so daß die auf
gehäuften Vorräte im verflossenen
Jahre um eüva 30,000,000 Faß ab.
genommen haben. Das geht nun
schon seit drei Jahren so, und die
Folge war, daß die Reserveöorräie
im Lande in dieser Zeit um 100..
900,000 Faß zurückgegangen find.
Tie Lage muß daher . bald kritisch
werden, wenn es nicht möglich sein
wird, neue Oelquellen anzuzapfen
und die Produktion ganz erheblich
zu steigern. Taß die Regierung diese
Lage sehr wohl zuwürdigen weiß,
ergibt sich aus der Tatsache, daß sie
keine Preise sür Pctroleumprodukte
festgescyt hat, wie das z. B. sür
Kupfer und andere Artikel der Fall
war, obwohl der Preis für Roh
Petroleum aller Grade feit Tezember
1016 ständig gestiegen ist. Aus be
ster Quelle verlautet, daß die Re
gierung in Washington den iro
päischen Alliierten die Versicherung
gegeben hat, alles tun zu wollen,
um die Produktion von Petroleum
zu stimulieren, und das kann nur
dahin ausgelegt werden, daß die ge
genwärtigen hohen Preise für daS
Produkt ausrecht erhalten werden
sollen.
Jeder, der etwas don der Lage
versteht, weiß, daß die Petroleum
Produzenten und Raffineure im ob.
gelaufenen Jahre größere Profite
erzielt haben, als je zuvor. Es ist
eine bestehende Tatsackze. daß heute
legitime Petrolcumaktien sicherlich
unter ihrem wahren Wert verkauft
werden, und daß eine Reaktion ri:i
setzen muß, Kelche die Preise wieder
in die Höhe treibt. Tas ist um so ge
wisser, als die Industrie aus ge.
fünde? Grundlage ruht und mit
Jahren gesicherter Prosperität rcch
neu kann. Tabei weisen 5i.'nner der
wirtschaftlichen Lage darauf hin. daß
die Petrolcumindustrie. an welche
der Krieg so große Ansprüche stellt,
im Frieden einer cbcnsa großen,
wenn nicht größeren Nach'raze sür
ibre Produkte gegenüberstehen wird
wie heute. Tcr Siäukt von Petra
lettniakticn dürfte daher seines Pro.
fits auf dem Markt sicher fein.
Tie H-tabnobme der Reserve
Vorräte an Robpetrolcvl entfiel in
den skaten Monaten auf die pazi.
sl'chc ttüste. wo der Vorrat in Caii
fnrnia lkein von Zismff') Faß
;s K'IO i'.:j wc!''ccr denn
Vj'fJsj'j' ua'j urt vcuic zuruise
fallen ist. Tie Vorräte östlich der
Nocky Mountams sind int Oktober
allein um 377,0 Faß gefallen,
wahrend die Tagesproduktion um
21.1C0 Faß zurückging. Tie Zissen,
für den Monat November fallen noch
um ein Geringes unter die Ziffern
des Oktober.
Tie Produktion aller neuen Pc.
troleumfelder im 'November, 2186
an der Zahl, beliek sich auf 86,785
Faß, d. h. die neuen Quellen gingen
um 222 zurück, und die Produktion
fiel unt 51,733 Faß. und zwar ent
fallt der Hauptanteil an dem Rück
gang auf die Golsküste und den mitt
leren Kantinent, wo Arbciterwirren
nicht ohne Einfluß blieben.
Tie Produktion von Rohpetro
leum im mittlereil Kontinent be
läuft fich beute auf 401.000 Faß
pro Tag, weist also in den-letzten
Monaten eine ganz bedeutende Stei.
gerung auf, da sie Ende 1916 nur
0,000 Faß berechnet wurde.
Trotz der enormen Petroleum
Produktion m Oklahoma, welches m
den letzten Jahren alle anderen Pe
troleumbezirke der Welt übertroffen
hat. ist berechnet worden, daß die
Pctrolcumfcldcr dieses Staates noch
etwa 800,000,000 Faß liefern kirn
neu. Professar Charles 31. Gould,
welcher in seiner Eigenschaft als
Geologe des Staates die Lage un
tcrsucht hat, kam zu dem Befund,
daß etwa ic Petroleum pro
duzicrenden Landes des Staates fest,
gelegt und bis zu zwei Tritte! der
Oelfclder angebohrt find.
Nach seiner Meinung ist es durch
aus nicht ausgeschlossen, daß nicht
ein zweiter (Mm oder Cushing See
gefunden wird oder ein neues
Healdton Feld, das täglich 70.000
?
Wenn interessiert
in
dann schreibe man für die
neuesten Prospekte und
Landkarten.
Tie selben werden auf
Verlangen frei per Post zu
gesandt.
Zahlen jetzt Dividenden.
8 produzierende Oelbrmi.
nen, S wettere werden ge
graben.
Wir haben 23 verschiede,
ne Plähe zum Graben.
All Zlmerican Gil
Sc Gas Company
Oklahoma b'ir,, Okla.
Faß geliefert hat. Wunderbare Mög
lichkeiten lassen sich auf Grund seit
heriger Erfahrungen noch erwarten.
Man nehme z. B. die Okinulgee
Producing & Rcfining Company im
Beggs Bezirk von Oklahonia. Sie
hatte ZlZonate operiert, ohne auf
große Quellen zu stoßen, und im
allgemeinen neigten Sachkenner der
Ansicht zu, daß ihr Opcrationsge
biet nicht vollwertig sei. als auf ein.
mal Anfangs Tezember eine Quelle
gesunden wurde, welche aus einer
Tiefe don 2250 Fuß nicht weniger
als 1.800 Faß Petroleum pro Tag
liefert.
Ein merkwürdiger Punkt in der
Lage ist die große Petroleumvro
duktion in Texas, wo man aus Man.
gel an Tranöportfahigkeiten 6,000,
000 Faß Rohöl in Tanks ausspci.
chern mußte. Tie meisten Vorräte
dieser Art stammen aus dem Butler
Countn, wo die Besitzer gern ihre
Borräte auf den Markt bringen wür
den, wenn ?s ihnen nicht an Trans
portfazilitätcn gebrechen würde. Ge
genwärtig werden von Butler
County aus nicht weniger als sechs
Leitungsröhren betrieben, und eine
siebente soll mit der Golsküste der
binden, damit daS Petroleum sofort
in Tankdampfcr gepumpt werden
kann, Tie sechs bereits fertig (stell
tcn LcitungSröhren können täglich
90,000 Faß befördern, aber trotz
alledenl bleiben die TranSportfazili
täten noch weit hinter dem, was sie
leisten sollten, zurück.
Es wird immer schwerer, neue
Oelfclder, welche eine hochgradige
, Produktion versprechen, zu lozicren,
und sür derartige Felder sind die
Preise in den letzten Monaten ganz
bedeutend in die Höhe gegangen
Wollten die Gesellschaften, welche
heute gute Petroleumfelder bcsi'en,
dieselben losschlagen, dann könnten
sie sicher hundertfältigen Profit ein
streichen. Jcdensalls sind Geldan
lagen in Hetrolemnaktien heute eine
gesunde Geschäftsanlage, da die In
dustrie auf einer festen Grundlage
ruht und mit Jahren großer Pro
I sperität rechnen kann.
Oesfevtliche Oel-Vörse.
Teutsche, die beabsichtig:, ihre
Ersparnisse in Ocl-Aktien oder ahn
lichen Papieren anzulegen, sollten eS
nicht versäumen, sich j,nt der Firma
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bindung zu setzen und um nähere
Einzelheiten über diese Form von
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weisen auf die betreffende Anzeige
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ersuchen unsere geehrten Leser, die
selbe unter Bezugnahme auf diese
Zeitung umgehend zu beantworten.
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Diese Gesellschaft ist neu und ver
spricht gute Weiterentwickelung. Sie
kauft und entwickelt nur erwiesener,
maßen produktive Oelländereien und
deshalb repräsentieren ihre Anteil.
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Geld.
Vom Bürgermeister der Stadt
Oklahoma City steht der Gesellschaft
ein vom ii. epmnver ini ci
tierter Brief zur Verfügung, der
lautet:
Dieser Brief bezicht fich auf
Scrrn 'Paul Pope, tfcrni John W.
Chocite. Herrn Ab G. Patterson und
Herrn H. B. Hougbton, sänttüch von
Oklahoma City. Ich habe jeden die
ser Herren jahrelang gekannt und
ich weiß, daß jeder van ihnen eiu
Mann von v Öliger Zuverlässigkeit
und Fähigkeit ist. Ich weiß zwar
nichts von ihrer Gesellschaft oder
Geschä''ispolitik, doch was diese guck,
sein mögen, sie werden ehrenhaft imd
gut geführt sein. Ich, empfehle diese
Leute irgend jemandem, dein sie die
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Globe Oi!
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zahlt ictät V2 monatlicher
Dividenden
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53 Droduktive Brunnen
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Tie SammieS Cil Corporation.
Tie Austnerksanikeit unserer Lter
sei hierniit ans eine Anzeige der
Zlammies Oil Corporation von
Lklahonia City, Oklahoma, gelenkt,
die on anderer Stelle dieser Zei
tiing erscheint. Tie genau festgelegte
Politik und die sefchäft!maßigkelt
der Tammies Oil Corporation sollte
von unserm Lesern, die von den
angebotenen Anteilscheinen kaufen
wollen, in Cnvögung ffezogen wer
den. Tie Beointen derselben sind le
iäft: lenke, die im Oelgchäst Er
'al'rin'g haben uk?d in ihrer (je
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