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Gefangsleheerin
Wfolviert? im Jahre 1911
das Ckicaao'er Musical Col
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tieft öe'kiid wohl nicht zu denken.
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gentinien, hoch übe: die Ancei, mt)
Los Sünde 3, Chile. Das ist nur eine
Enifcrnung von 1 Weilen. adcr
ivai für ein !lveg!
grül)cr einmal, ehe r.inn n die
Erbauung der Trans Andcnb,)dn
dachte, existierte eine Art Wnlesel
Pfad, welcher sehr steile Hohen hin
aus und herab ging, oft auch um
scharfe Ecken schwindelnder Lergklip'
pen und Klüfte, oder auf schwanker
Brücke über reißende, donnernde
Ströme. Nur die geschiätestcn und
verwegensten Treiber unterfing'n sich,
hier ihre Fracht-öefährie durchzu
dringen zu suchen, trstzoem die
Maulesel sehr sufzsicher sind.
Wer selbst dieser Maulesel-Pfad
ist großenteils zerstört oder verfl
len! Gerölle und KicZ sperren viel
fach den Wez, oder was von ihm
noch übrig ist. Zu allen andern &t
fahren hin mußten der mannte Aut
ler und sein Helfer oft aufsteigen, um
die Hindernisse aus dem We.ie zu
räumen, und auf einer langen Strecke
legten fix nicht mehr als einen !lilo
meter pro Stunde zurück. Zum Glück
hatten sie wenigstens immer gutes
Wetter, ein schwerer G e w i t
i erstürm hätte ihnen vermutlich
den Garaus gemacht! Doch sie er
reichten Fuß bei Fuß' ihr Ziel und
wurden als Helden gefeiert.
Als sich d er Grund
eigenturnshändler Willian, .Neukom
nach der, Wohnung des 44 Jahre
alten George Kueter, Broadwaq,
St. Louis, degab. um seine fällige
lUicte einzuziehen, fand er seinen
Schuldner tot im Brtte liegend vor.
Auf einem in der Nähe stehenden
Tifch befand sich ein kleines Fläfch
chen, welches eine sarblofe ZZlüffiz
keit enthielt.
In der Onandana oGold
Mine bei Georgetown, Colo,, wur j
de Jenfe Jverson von giftigen (3a-
sen übermannt und stürzte o:r der j
Leiter, wobei er einen Schödelbruch ;
erlitt. Er war Zofort tot. Ein
anderer Grubenarbeiter, Frank i
Tant, wurde besinnungslos an die
Oberfläche geschafft.
Der oberste EerichtShof '
von Arizona hat in Phoenix eine
Entscheidung erlassen, wonach G. W.
P. Hunt zum Gouverneur ron Ari
zona erklärt wird. Hunt hatte die
Wahl des Gouverneurs Campbell,
der sich jetzt im Amte befindet, an
gefochten. Hunt ist ein Demokrat.
Tie Entscheidung des Gerichts fiel
einstimmig. Ten Anwälten des
Gouverneurs Campbell wurde eine
Frist von 15 Tagen gemährt für die
Einreichunz eines Appells.
Zwei Italiener überfie
len in New Sork die 22 Jahre alle
T'ef'ie Wafferntan, Kassiererin und
Buchhalterin der Triangle Trunk
Co., im Eingänge deS GeichäjtZzc
bäudeS und entkamen mit einer
Beute fron $417, welche das Mnd
chen vn der Pacific Lank obgeho
bei, ha::e. Ein Schlag auf den
ipf fällt? und blläubtc die Such
halterin vorübcrgi.'hr.'.d. Sie erlitt
eine erhebliche Kopfwunde.
In Brkdgkport, Conn., f.nb
22m. ZhsmaZ. der sarbize Besitzer
des Neger-Klubkokalz. wo ti kürzlich
zu Blutvergießen hm, und fern far
liier Assistent Iu?e HnkmZ ohne
LurzfchlZst un?er einer Mordarschul
. TjtvtT, das im 2a?,nbr.iU
der Stnitdiird Co. izt
telvunk:? bei mJMrihsmM
ftnfti tnn i'la) Or,tz zunl
br.ich sinn, klärte drei pi-r'kä.sii?
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fj-:t k,: r: ll'frt. i'c 1 nU". kM5d
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Z-t trsl.r.an 2o!,e in ret Hi-He
fa.iitn f.uii t.vch (ji:i:c:tiruUioer.
ill'cr noch st.,!.) d.r 'I.'.'..d i.
chweijUN u.:tkk dem wolken?r:an
genen Hi.'in.kl, di!kch,kulZl von der
lauen 5küh!:ngil!z't unö dem Atem
junger .Ht.i j:r. lind graue nnniente
ct;Iie trtir unier den ln?fenden Lu
chen. Tat Licht versieg:? mehr und
mehr.
Im hastigen Schreiten sagte So
fchie: .Versprich mir, nichts zu über
stürzen. Suche zu erfahren, .wie deine
Verwandten denken. Ich will nicht,
dass du meineNrezen alles rerlierst."
Sie stand still und faßte nach feiner
Hand.
Ernst und grotz fah ste ihn cm.
Uno er erwiderte ihren Liik.
Es war, als prüften s.e 'ich ge
genseijiz aus die Kraft ihres Ail
len.
örvußte es wohl: dies Mädchen
liebte ihn so rein, so selbstlos, daß
ihr jede Opfertat, auch die furchtbar
ste, zuzutrauen war, wenn sie die Er
kcnntnis gewann, sie zerstöre sonst
sein Leben. Und er liebte sie uin
dieser ihrer Selbstlosigkeit willen nur
um so heißer.
Sie aber wußte, daß seine Liebe
uno seine Ehrenhaftigkeit zu stark wa
ren, um je freiwillig von ihr zu las
sen. Sie liebte ihm um dieser seiner
starken Leidenschaft willen nur um so
heißer.
Und ste hatte es jetzt ganz und gar
bezrificn: wenn sie seine Zukunft von
der ihren trennen wollte, wenn ste
sich opfern wollte, damit sein Ta
sein kein verpfuschte werde dann
müßte sie still und zäh und klug
daran arbeiten. Wie viel leichter
schien eS. sich in den heißen, jähen
Schmerz einer raschen Entsagung zu
stürzen. . .
' .Versprich mir,' bat sie weiter,
.meinen Namen nicht zu nennen, von
unsrem Bündnis nichts zu verraten,
wenn du herausfühlst, daß Graf
Geyer dir zu einem bürgerlich m Le
ruf nicht helfen würde um eines or
mcn Mädchens willen. Dann war
ten wir, bis bis du Hauptmann
bist . . . nicht wahr? Du schriebst ja
selbst so Aehnliches. . . Aber vielleicht
mein Gott vielleicht weil er
selbst nun glücklich ist, will er auch
andern Glück gönnen .
Sie konnte nicht weiter sprechen.
Aus dem Untergrund ihrer gequälten
Seele kam die unsterbliche Hossnunz,
die längst erloschen geglaubte, wieder
empor und berauschte ihre Gedan
den. . .
Ergriffen nahm der Monn die Ge
liebte in seine Arme. Sie klammerten
sich aneinander, von Hoffnung und
Sorge bebend.
Zu ihren Füßen lief jetzt eine Be
wezung über den Waldesgrund.
Wie von unsichtbarer, rascher Hand
schienen die jungen Gräser alle in
einer Richtung niedergestochen zu wer,
den. f
Und dann rührte es sich- in der
Höhe. Die Wipfel über ihnen began
nen zu brausen.
Kein Rauschen war eS von ra
fchelnd bewegter Blätterfulle. kein
üppiges, sommerheißes Wehen. . . der
Sturm, der plötzlich einHerzog, peitsch
te die knospenden Reiser, und gelle,
langgezogene Töne fuhren durch das
Brausen.
.Komm,' sagte dos Mädchen er
schauernd, .komm!
Hand in Hand eilten ste weiter. Es
war. cls jagte sie das Brausen.
Und die ersten Tropfen schnellten ih
nen nach.
Sie hatten einen Schirm. Eng
drängten sie stch aneinander, die run
de Wand der gespannten Seide im
Nacken.
Schneller und harter prasselten die
Tropfen gegen das gewölbte Seiden
rund des Schirmes.
Fast schwarz wurde es um sie
In, uns im ph'en Tämmerfchein
sahen die grilnea lLlätichen an einigen
Luchsen ces Unterholzes so seltsam
fiel cius.
Unter einer grss.en Buche mochten
tt H:-.lt. Der umfangreiche Stamm
S'-.Ä ihnen Schatz im Ääcken. Leid
lich geborien standen ste so. verirrten
in tkf5?''ea Menschenkindern gleich.
ftetare 'weil tet Ae-Mischa:: vom
re:."'ch'nn iinix füst recht
d.:ech die L:.ft ?ja,;t wre. schuf der
v " ':' '- '! für UoJ.t
rvi i;t-ch " .
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CtiV.t -Mtt Mi ge.
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i.-:; i'.'i'n !'.k f-i if.;'. I
; ,!,:.;-,-f kks 4V:' ;t i s i
zi.'.x di?' r.i.? t c !t U:u i!e.
.t.ij C.i..tU'l t;.n ii'rjitr peu
yt?u-tz I.:i ?;.e, ic.i ivi.ll liil
,u:if.u!:b;ti mit Ui;i;..,..f.n wtc.z
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uno i'c:;ct e,('.3
in. . ,
: ibt Stkphm. ml in ihr vor.
;m,z. i.'gik r ik"chk:l küe: .EiN
,,kk.!ii'ä''gewi!ier. da nicht nach
an Unze.,' ach. laö stch in ünfie
tL'.e.t drang!? ut ein lulmge.
icu'.crl"
wie (chitieg,
it hcrchte ängstlich hinaus. Die
zaue ivae von oaen erfüllt,
öie e.aancer zu reldranzen schk,'en.
Xte noch kahlen iiiipfel durchpeitscht
in der Hohe ein f?rla.ahicndes
trollen und drüben in der Tiefe
das razilose tauschen des Ü.ccr.'Z, dir
nun. aus aller unichläjsigcn Liuhe be
un, seine lozen trusloll und re
gk!mäbiz gegen den steinigen Strand
öonnirn Utß.
Lange standen sie so. Tas trockene
Fleckchen ward kleiner und kleiner.
ttx Wegen sie! senkrechter, und aus
dem Tropfensall warö ein Sprühen.
Sophiens Kleid ward wie mit Sil
derftreu übersät. Aus Stephans
chuiler tropfte es von den Wippen
oes Schirmes herab. Fröstelnd, un
glücklich standen ste und warteten das
Verhallen des Unwetters ab. Zwei
arme Keuschen, die nicht einmal den
Schutz einer Hüiie hatten, leine Sta:
le, um in friedlich heiterer iuhe die
höchiien Fragen ihres Lebens zu be
raten. Und sie fühlten beide das Temüti
aer.de, ia das Unwürdige cieei Lage.
Und in feinem Herzen wie in dem iy
ten ward der Entschluß noch fester:
Tics durfte nicht dauern!
S!ur daß er beret war, für den
sieg, und ste entschlossen war. für
Das Ende olle Kraft einzusetzen.
Er schämte jicy und kam ich un
männlich vor. daß er dies reine, vor
nehmt Mädchen zum Stelldichein ge
beten hatte. Und ste schämte sich,
oaß sie nicht den Heldenmut gehabt
halte, schon- seinem ersten Geständnis
die Lüge entgegenzusetzen, sie liebe
ihn nichr.
,Ich glaube, es wird nicht mehr
oiel bezier," sprach sie endlich ge
drückt.
.So gehen wir!' antwortete er
nrz. Nun stand eine herbe, feuchte
Kühle zwischen den Stämmen des
Waldes, und olles schwule, drangende
Frühlmgsahnen war wie niedere
schlagen.
Als sie wohl eine Viertelstunde lang
in schwerem Schweigen nebeneinander
gegangen waren, kam dem Manne
das Gefühl, daß sie in dieser !'.m
muttg nicht bleiben oder gar ausein
ander gehen dursten.
.Du hast mir noch gar nichts von
deinem lieben Bater gesagt,' begann
er herzlich.
Er wul'te, daß teoes Wort der
Teilnahme und der Achtung für den
armen Wann ihr wohltat. Er
brauchte auch weder Teilnahme, noch
Achtung zu heucheln. Längst hatte er
erkannt, daß das ganze Unglück des
Toktors Schuler aus dessen uberzar
tem Gewissen entsprang. Hundert
andere an feiner Stelle wären über
das Ereignis hinweggegangen, wie
über einen jene: peinlichen Zwischen
fälle, von denen der arztliche Beruf
nun einmal nicht frei bleibt. Seine
Seele klammerte sich allzu hartnäckig
an die Frage: Habe ich fahrlässig ge
handelt? Und an ihre Lozunz eHte er
den Nest feines Lebens.
.Es ist eine Wandlung eingetreten,
von der ich noch nicht weiß, ob sie
gut oder schlimm ist. Papa ist von
dem tatenlosen Grübeln zum Expe
rimentieren übergegangen,' erzählte
Sophie.
.Um Gottes willen. . . ein Ex
perimentieren mit Opiumtinktur . . .
an wem? Doch nicht an sich
selbst?'
.Sähest du mich dann faruhig?'
sprach sie. ,0 nein es ist gewiß
nicht ganz unvernünftig, was er macht
aber ich habe doch Furcht für
ihn des Resultats wegen -- und
deshalb '
.Nun.' drängte er, .und deZ
halb?'
.Wie wunderbar ist es doch, daß
man Menschen, die man am heißesten
auf Eroen WA, oft om testen dient
mit Läge und Betrug.' sagte sie vor
sich hin: die Gedanken cm ihren La
te- verknüpften sich mit denen an ihre
Liebe.
.Doch nur. wenn irgend etwa! un
esund in den lLerhuüni'.ien !',
meinte er.
.Ganz c,eanfc," bestätigte sie tu
veukunzSsoll. Und nach einer Pause
fuhr sie fort zu erzählen: .Wir h,iben
!,;: ine Z'ei.'ie Kaninchenzucht. P'pi
r.i'.si'. bei den Titten allerlei iant
htUn 8- fett d.'M i, R'it tv!
Cntia j rl'tf ttit
nkl (
,7-,l j.l ktat'baf!.'
e.::. : .'s nc 1 el H ',"st
?y Sfir.sl Qualm sZlf' w.i??
!,'.r.g. . . Denk, Nk: t.'.i itfe
t rct nil trt ei i'Ni !'.d i vr;'tn
liei Mil.N,i.k!k. tz'apa Un
Stji.tJ'ffrij:. Tsr.n l-rtnn nr
!.d jin" mti ?'.!,,,,'.. f "fie tii.'che
f.,! i b dnmo.h t ch.dk a nnl
f;ret r ''' !'.'' ta fi'f '!'flt
Tsxlt c:i Dof'-lkinZ n-e.f. r -n
, t -!'. fi'anlftifi ;":f.lfid i1j tal
r-e v'thvii.'.'ii i't d e Als! k .den.
Cf.tdern tat VT wieder rn:t z'rei
Zten.,' et;-ertrt'rr..fTt. t t ttHlt
f t : ; ft die S.efuli.i'e nt.ti oer et
i-.eht il ja je j'kN'in nicht -er
ist 'j .'.niereat nd jprtchl i''k
der 'tr-t W-ivv, da st d e Anlatüä
ie.te,H hakten, welche f jt ihn t'.n
ualfii."
.T.'eift cxr.t Cnchie! Aber Iie;t
bei Vklruz nicht z t sehr uf der
Hat d i"
.iraen bannn wird er ihn nicht
entdecken. Ta Allerunn'ahif'kzeiN'
iichstk laßt stch am leichtesten reibet?.
;eru Niemals käme ihm von selbst
die bkk. daß irgend jemand, und gar
ich, sich über seine Tinkturen her
machte. $ch Hesse, nach kurzer Zeit
fateen zu können: Nun beruhige dich
definitiv, denn du hast nun i'erretf
genug, und wer weiß, vielleicht ge
winnt er dann den Wut zurück, wie
der zu praktizieren. Wenn die Leute
ihn auch nur einmal bei ganz leichten
äußerlichen Sachen zuzögen es
rräre schon viel, für ihn gäbe ihm
moralischen Halt.'
.Liebling soll ich mir die Hand
zerfchneiden oder versengen?"
.Tu wärest ini stände ich
bitte dich! Kein, was du manchmal
für Einfälle hast!'
Ihre Augen leuchteten zärtlich zu
ihm auf.
.Ach. mein Herz was für eine
düstere Jugend du hast!" sagte er.
.Zwei Jahre habe ich dich gehabt,
ist das nicht Glücks genug?'
' Er druckte ihr stark die Hand.
.Sprich nicht so. als fei es ein Lie
bcstraum gewesen, der nun auZge
träumt sei. Zwei Jahre haben wir
von Hoffnungen gelebt. Das ist vor
bei.'
.Ja, das ist vorbei.' bestätigte sie;
aber sie meinten es jeder ander.
Der sprühende Wegen versiegte nun.
Aber der Waldesboden war naß, die
Wetterseite der grauen Vuchenstämme
schwarz, die Weiser blank. Es schien,
als habe die Natur gebadet und fröre
nun sehnsüchtig dem trocknenden
Sonnenschein entgegen.
Nun schimmerte die große Koppel
zwischen den Stämmen aus, gleich
einen, grasgrünen Vorhemg. der
hinter wäßzrauen Säulen aufgehängt
war.
.Ich warte. Geh' allein weiter!
Ich will es so!'
Der bestimmte Ton des Mädchens
zwang ihn, ihr nachzugeben. Und
er sah es ja etuch ein: es war klü
ger und würdiger, ihr Verlöbnis
nach angemessener Vorbereitung selbst
mitzuteilen, als es vom Zufall ent
decken zu lassen.
.Leb' wohl, mein Liebling! Mor
gen nachmittag besuche ich deinen
Vater. Vielleicht yn&e ich dann in
zwischen schon mit Onkel Durchard
sprechen können.'
Er zog sie noch einmal in seine
Arme. Und sie ließ es geschehen in
zitterndem Glück. Sie wußte, es
war das letzte Mal denn sie war
entschlossen, ihn niemals miedet allein
im Wald zu tre?fen. Sie litt zu
sehr ihr Stolz zuckte wie unter
Dolchstößen.
Er und sie, sie waren beide zu gut
zu dieser Heimlichkeit.
Lieber unglücklich sein, als unwürdig
bleiben, als fieberhafte Giücksminuten
so peinsoll mit Beschämung bezahlen
wie heute.
Um dieselbe Nachmittagsstunde.
als Stephan und Sophie sich im
Walde trafen, saß Gras Burchard
bet seiner jungen Gattin in ihrem
Wohnzimmer. Es lag im ersten
Stockwerk, neben ihre: Schlafstube.
Von den Fenstern sah man hinaus
über die Koppel auf das Meer, ge
rade wie bei Stephan, dessen Zim
iner unmittelbar über diesem lag.
Graf Burchard war gekommen,
um in der Freiheit und Stille, die
diese Stunde ihnen gab, ernste Dinge
mit Anna zu sprechen.
asoi leiner eirar yane er wenig
Gelegenheit gehabt, seine Braut wirk
lich kennen zu lernen. Er liebte.
Und von der Gewalt dieser ihn un
widerstehlich und leidenschaftlich an
fassenden Liebe hatte er sich zu dem
jungen, schönen Geschöpf führen las
sen. Er vertraute sich und seiner
abgeklärten Kraft. Welche Eigen
schaften auch immer er in der jungen
Frau finden werde es mußte und
würde ihm gelingen, mit ihr zufam
men ein rechtes Glück sich aufzu
bauen nicht nur für sich auch für
sie. Denn in eir.er Ehe kann es ein
einseitiges Glück nicht geben.
lFortstchunz folgt.)
Gemütlich. c?,erichtzvll
sicher: .Ich komme in Sachen Ih
rcZ SchneidcrmeikierZ
- Studküt: ..So lassen Sie bei
es auch arbeiten ?'
lllssifizicrtc
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rftlanrtl '5 l'ch.
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Z.w'b. c ii;vt!i;ta;aat, P!,'!!?.
Mi'i.l't. ?,'t'!'l,?l.'. li
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Auf cim-r Aarm. Vn I. L. I.
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tätlicher, SO Jabre eil, wittis.lt
AtlH-it bot flttfi'rn britischen V.rinor.
;liüt tt 1. U'.'ärz t-dix cttua später,
Erniittifchf sL'u-rc mit Lohnangabe
Adr. H. ü'uior. c o Edeir
crfH Narm. ?'.'!,?.'. ebr. ? i
Teutscher Arzt sucht deutsche Oicud
zr Ane Übung seiner Praxis.
Teutscher Arzt, tüchtig, tott reicher
Ersalittiiia. frucht kiialisch nd
deutsch, sucht siute Gegend mit vor-
wiegend deutscher wrnmmtna, zur
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Ein Bauer schickte seinen jüngsten
Knecht in den Kuhstall. .Gib jeder
Kuh eiltet, Kohlkopf, sagte er, aber
paß gut auf, daß du den' größten
der Kuh gibst, welche die meiste
Milch gibt."
Der Knecht tat, wie ihm gebe i stau
war. AIS er wieder kam. fragte ihn ' I
sein Herr, ob er alles richtig gemacht
hätte.
.Ja', erwiderte der Knecht, ich
habe jeder Kuh einen Kohlkopf ge
geben und den grössten an den Pum
peuschwengel gehängt!'
Enfant terrible. B
such: Was. ein Puppenzirnmer hait
du zu Weihnachten bekommen, unö
haft dir gar keines gewünscht!
Majorslöchterlein: Ach. Papa hat
auch einen Zylinder bekommen irnS
hat sich keinen gewünscht l
Galant.
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.'wtawli,!. r,.t . f i'-;. 1
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I tt n g e j?rau: Helfen Sie
mir, Herr Toltor, ich habe feit
einiger Zeit so einen garstigen Hu
slen.'
Arzt: Gnädige Frau, daSwa
ge ich zu bezweifeln, eine so hübsche
atoii kann unmöglich einen garstigen
v!'.-.' haben!"
Scherzbild.
Ter hier sitzl.
Ilt kincr, der nie schwtht;
it bleibt, von vorn nd hinten fttUu,
Terselbe, der er whl schon. lange ge
Wesen.
l-u,uiL)
Netter Zustand. V!r'
Diese Nacht waren Sie ja wicd.i
recht unsolide, um i U.hr bestellter
Sie noch Sekt.
Student (erschreckt): Hosfentl,.'
habe ich keinen gekriegt I
Der Umtauschtag.
ST.: Deine Tochter hat sich doch at
WeihnachtZabend mit dem Astl!
Trotzen verlobt, und nun geht st.
schon wieder mit einem andern?
Batcr: Ach, den Aiscssor hat : .
am zweit.n Feiertage wieder imig:
tauscht!
C3 bezahlt sich, in den ,Ah
fif;ziert' i 7!'zcgen' der r;tn;c ji
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