Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 25, 1918, Image 7
t r" t - tt- AmdwiH V.tninu'cll-.l,t.tl. ,,t s-'ss i,k .-. s r fs'Ür pt V'vltfrMjKttH t titm ?btt ittlif h-Ntluti g nntt'firflttt WttdkN. :.l K.f ?'."'??'! ; i ? i !'! i ! !; ' , , " tU (M1flf i" t:f t f ..!,-:.(. tt I I '- t ii t; ' ,.'!-,,. f::-t t-1 1. k 5!'tnat v ; ',. 't j ,s c .-.U'tf .', ,-.,. ,t. Jl ! ! ,1. '.' ! h . H V""'. B':.Vf ji'.t nv.'iivi'U-',)" tt l ! s 1 t tlwkh!' (, t :(;t tr tK-rt. f! d Zt.!t,!..h f-r tviu fl " ! , t: t ?,,,- tu S'.rt'a,! ,,! g il ', !!?'(, d'l : i V.- ytt.. C .".. p'.lk..-, t,:,t t i.r-f t-:i,i?.nM, t t f.? Iü:'- V-.il ;it I CoUtt-jtrUaSJ d'i t,tt: 5 Nl -n, Vn.ui'Tn, Zt'lt t-Jit J.-tr.t fiatj.tr Ctfiuc'f) Itt ö.'ü!t ,'.'.!, i-h ttiftn. tt.& tt j',t r!l t'iMt.vutt .1, tivfi in 5;.'i!rti:5lafit et wN'd.z t!?id. In 5tiln tft k'a!Nw'S' t'.',,ir't töttmn ft.ti Ict-tl fei (iimitiitrt Sn'; ,:!;ti;t b;l twl,gN D tülii-'ititl tvWt'Mtv.--: n, )!'i,l( ( notirkt.d waZ.t,a d! :,tk.:.il und stlbst dtt '.,' W,id!tt.'lN. tun ! sltk ..'!,tnd t'l-z L',!UN!N'nNf?iZkt zu Iklk. iiulkk Ahn l!mt;,tnb;-n, wkidtit bis Vitm t h'', fsü.fi put ti-.tnn tun, fa d'.:l itnKirraja.'ii iit C.iittnvutt Zü tiftr t,cr,n. tr, fj d!t S'tbntf füt m ein,, tut VUvf.lC.t miK.1'fittH .rc'i'.i ß-dt ist. Riir d,k U'frcl'ti'ina i' ('ifiamü'f t.uf nn t'stair.-af-Mt fut taä Jak 131S mi:f'. P!,1N fin Viifi'kl ?'zm!,'kll' fintf per Slif't, irrl.titt bcpslanzt trt d?n si'll. , 0!r,!iide I'gktt. ?,,rch in? fi'Icht R.snve winde man sich die C i !!?r, l'it dns hasZ ii, dc,st man Y t panze rtKii.fr trfüibvtiiuOit illtZ jirciinql f.itn 'l.inn, da füt -de B,-s!cNmg tira sin I,,a'.ler 2u(!i;l Qia rforderlich Ist. 7t.ni,cr, wklte gkiroknttch ine süirlkte .luSfaal in Anwkiiduug brinacn. müssen ji,n rcrbältnismükig mehr Lame ,u lZlcziii. TicieiiigcN, welche wenig statt üu säen ps!?a?n, dcdiirf,-,! natiitUJ) eil nd füt fi..") tiKfit einer fjl.i.Ü fiatfen ?!,skrve, aber tt steint ttcfcbern nicht ralsam, von einer solch,' abzusehen, bis ma einen bekriedieteiiden Ctand de! Beinmir.sUfeldcö vor sich hat. Die angenbliclürl't Einbuße an battem ttclde. weiche ber'Iarmcr deidurch eclei den mng. das; er ciblelzni, seine C,iinen vorriiie an die Oelmiihlen zu verlausen, werden mehr als asc,kglichen durch die Noricüc, welche er im kommenden Füih jiihr dcidurch erzielen sann, dajz er reich Kch Caaigiit zr Versiianng bchatten It, und an diesen Vorteilen knnn im sollenden Herbst auch der Oclmiiller teilnehmen. Ein Vushcl Eamen würde Irgenwär!ig dem ffeirmet 2 Dollars ein dringen, aber im iichsien ffriihiahr wird ver voraüSstchilich damit zwei Acker be Islellen lönnrn, wovon er verniinsiiger Weise einen 2Meit Lini und 20 bis 40 AiilKclS Samen erwcirien li?M!e. Aber selbst wrnn dieser Vushcl Sa men nicht zur Bestellung gebraucht wird, sondern nur ans Vorsicht in Reserve be hallen wird für den Fall, dah der Saei teusland nicht befriedigt, wird er für den 'Oclmiiller voraussichtlich im kommenden Frühjahr oder dem solsndcn . Herbst einen ebenso hohen üöert besitzen, wie in, diesem Augenblick. An manchen Orten wird vorauSsich! lich eine Neubestellung nicht notwendig werden, aber die dcidurch verfügbaren 'Mengen BaumwoLsaat können in an dern' Gegenden beincht werden, in wel chen eine dritte oder vierte Aussaat in Iolgc besonders ungünstiger Witterung!! und anderer Bcrhättnisse notwendig wird. Unter solchen Umständen könnten die Farmer, welche Ueberslufz an Sa inen beschcn, andern ffarmern die Frage der Saatbeschasfung lösen lxlscn, wenn sie statt ihre Bonäte an den Oclmüller zu verkaufen, den Vorsitzenden des Eaalvorratomiteez deS CtaateS, in welchem sie wohnen, davon benach richtigen, welche Code und welche Mengen sie abzugeben haben. Falls dein BctrcZfenderi, der Name deZ Vor fchenhen des EiaatskomiteeZ nicht be tannt ist, wird der Vorsitzende d?Z Saat voriatölomitecs bis landwirtschaftlichen Departements in Washington, D. C., gerne bereit sein, auf Anfrage die erfor dcrliche Angabe zu machen. Aber nur der beste Same sollte für Caai.zwecke für die kommende Bestellung reseroiert werden. Beimischte Samen oder Garnen von degenerierten Sorten werden zwar von den OelmUhlen nicht chiechker bezahlt, ober lein Farmer sollte olche Saat zu Saatzwecken verwenden, o lange er sich bessern Samen zu der chüffen vermag. Auf einen höheren Er trag und eine bessere Qualität der Fiber darf man rechnen, wenn man teine Saat verwendet. In dieser Beziehung nürden viele Farmer ihren Vorteil irin finden, wenn sie sich eine Qmnti r,t besserer Saat für daS neue Jahr beschaffen, und ihren gesamten unter ordneten Samen an die Oelmiihlen abftden. Ein solcher Schritt darf aber natürlich nicht getan werden, bis man sich die S:at von besserer Quantität be f!.-"t hat. - Tcr Frostschaden in den nördlichen ?ub-n von ttrgia und den beiden ssarolina. in Tenneffee und Virginia, reiz vielen dort im Jahre 1917 gezoge p'i Samen zu Saaueckcn unbrauch Inr 'scht haben. Wo man sich be !.:,:' ist. deh ein Teil der Saat be v'yk::t i? 'ii man si.herlich am besten, dn Sanien auZ Kapseln aurzuoe .5!. eiche vollständig ausgereift t: eir n, ehe der Frost eintrat. 'frucht ita-nd welcher Zweifel über d a Umkang fcfl Frostschaden!, so Muß l't p.,!irxrobe ang'stellt werden, und ist y- j'.e'.munz eine schlechte, so muß der S.1!!"N ntV'det durch andern Samen tn., if.ntt st'itnfrsft fefc!, rtVt da! j',j'ji.ite!!!aiitm det manzeihaften ieis:?rtft en!?kchi.d betf,2tlt wetdrn. jn'frlch'ni Fülle mufz man natürlich eu'n.tit Siafiat teletdikt. eti wenn fcV n-'r.lraft int ha! ist. jsiulslkichco. t?, et s! !.: t :" t, -n , .f. r t'H t't f. I,f I tu?- :. I jtl, t k ti( l'' t.'t. t-.-l'. f ):( i :t t-1 itt.-l C Ki-L-fn. ti-it t ' t t r t , , i. fite in. ,u.1,t fiVt 'i 1 1, i'.i-l tt wit.-t 1 k, itf tNn, im ZI i- t. Vi-ft V' c t ! (.t-Ü C !! tt 1fr XV ;! U h-.td. t!,N frt.;,,,(f, f.f.e,t, f.-,, P'Nt. tfti-n tt f ' t (; tm-.tf w'td'N, f!"i:!- t-t V'i.-a ir.-f. H tt.'A -t '-i'k'k'.l.'" ht .i,!. !Nw.'"e t"tg.Sii(i! riil5. I'fMI c- .twt P'!t ,,'. t-fn; h.1 tvtva li-n, l't'f" !1 fi m ir.iti u-ti ti.'.t In t n C.)mn;.''f.Vi.-t, f.'i.dtt flt.'f t'ti 5'i-dr-n f.i!in f.i;n, m Un fcti tnl f'p'k.U t ' i, ii I. : ?,'.. F.nmtt. tr.j.f:i fchrii fnirii;! INNI li.f'i'tfSi1,?! l fiit.'iti C rtoliiit t . . l'-n, ip.-ifk tt-nm v!ifxfn rintn jiAitifti'chf Jttnft, wenn f.e Itien l!f!-tiiufj In bit td,ii,dk anottek ststimt k'tapse l,,klen. fl.,'.l iw an dc ViU niiüjtcn ' vktf.niftn. T ;e;nit,vn, wel.? leffrnt Caeit UHiif.'N, f.-ntrn ft.'t mit folirn F.'tMktn bald in L'erb'Indung Ktfn, N'e! ' Uefttil'ift htnin h:n. Tci ftfiftHiche CitiMira!l.stoniitrf ödetnimmtdlk S'ftrnittluiifl utvif-l-en JVit. ittnn, welche fnitn Camsn zu i"tf.mfn babe, und fMch'tl, welch gut' Camen kinlli.h etiretbn mii1''!!. Farmer ober, wel,he nur eine be ,lnanl!e Menge reinen Samen? befiken. o!l!en tun, w,,i in ihren Zliäkttn flel-t, um ihn sich zu erhiilleii Und sich im ,ich, sttn Ja? nielit bavfN zu frt f.fiof fftt. Vesondere Gorafolt ist aus die Autbe Wahrung und die Auidsaal sol,be Sa menZ und dt 5!ulli'i,-ren d,t Pslan'N zu verwenden und alle darauf bezügli chen Arbeitn scllien im .s'iubück darauf verrichtet werben, den 2'ortot z der melnen, um besonder gute Seial mit 'Bestellung grös-erer Flächen im folgen bm Jahre zit gewinnen. UcbcrMg von Farbc- und Nicchilojkn in die Milch. Tc. Dombrowsky, Wiirzburg, hat Ver suche angestellt, in welcher Söcise Färb und Nirchstosfe die Beschaffenheit der Milch z beeinflussen vermögen, und die Resultate hierüber im Hygienischen Archiv veröffentlicht. AIS Versuchsobjekt diente eine Siege, welche abwechselnd mit grö ßeren Mengen frischer Pslanzcn gefüttert wurde, von denen man einen färbenden Einfluß auf die Milch oder auch die Her vorrufung eines besonderen Kcruches er warten konnte. AIS färbende Psianzcn wurden gereicht: Füibcrwaid halln tinc toria, gemeines Labkraut Cnliura Alol liiflro, Natterkopf Kchlura vul-nre, Wachtcllvcizen jlelampyruiii flrvene und gelbe Rüben. F'?ruer erhielt daS Tier zeitweise unberinischt AniZsamen, Fenchclsamen, Zlnoblauch und in Mi schling Mi! jtleie und Haser Alizarin, den Farbstoff der Krappwurzel. Das Futter wurde in allen Fällen gern ge nommen. Als Gefamtresultat ergab sich Folgendes: Eine Blaufärbung der Milch wurde in keinem Falle beobachtet. Gelbe Milch winde nicht erhalten bei Fütterung von 4(XXhm00 ramm Labkraut. 2000 Gramm gelben Niiben und 0,5 2 Gramm Alizarin. Gelbfärbung trat da gegen ein bei Fütterung von 5000 Gramm gelben ?!üben und 7 Gramm Alizarin. In der Praxis ist daher die Gefahr ausgeschlossen, dafz die Milch durch Futterstoffe eine auffallende Fär bung annimmt, dagegen können leichter Geruchsveränderungen eintreten. Sc roch die Milch sehr stark bei der Verfüttcrung von 2TJi Gramm AniS und 200 Gramm Fenchel. Der Geschmack dieser Milch war im ersteren Falle etwaS süßer, im zweiten unverändert. Durch Kochen ging der Geruch verloren. Nach der Verfiit terung von Knoblauch hatte die Milch einen ekelerregenden, an Phosphorwasscr ftoff erinnernden Geruch und Geschmack, welche beide auch -ach dem Kochen n h 15 Stunden lang beobachtet Wurden. Be züglich derStalloesinfektionSmittel wurde nachgewiesen, daß die Milch den Geruch von Jodosorm und Anisöl schnell auf nimmt und ihn auch recht festhält, daß fi dagegen den Geruch von Karbolsäure wohl schnell aufnimmt, aber auch schnell wieder verliert. Noch schneller verliert sie den ebenfalls .leicht aufgenommenen Geruch von Terpentinöl und Formalin. Chlorkalkgeruch nimmt sie besonders schwach an. Hiernach wäre also eine SlalldeSinfcktion mit Chlorkalk 'für die Milch am günstigsten. Ansbewahrung doir Zwiebeln. 333 und wie bewahren wir Äunebeln auf? Die gewöhnlichste Methode der Aufönvahrung ist folgende: Sind die reiferen Zwiebeln aus der Erde genom men, so lässt man sie, falls Aufsicht vor Handen, daß es längere Zeit nicht regnet, auf dem Felse ausgebreitet ztm Ab trocknen liegen, besser aber ist es, sie in einem trockenen, luftigen, gegen Negen geschützten Siaum auf Brettern auszu breiten, damit sie nachreisen und aus trocknen können. Sind die Blätter uns Wurzeln' vollständig abgetrocknet, so breitet man die Zwiebeln auf einem luftigen Speicher dünn aus uns wendet fit mit einem hölzernen Recln öfter behutsam um, um das Abirocknen zu befördern. Tritt strenge 5täl!t ein, fc bringt man die Z.viebeln aus Haufen Z" Zoll hoch und kxdeckt sie mit mit Stroh oder wollenen Decken, um ein Erfrieren zu öerhiiten. Im Laufe des Wintert muß man oft nachsehen und die faulen Z.vieüeln enifernen. 3 g bk abt Zmiekelsorlen, die nicht fthr ball bat sind, die müssen vor Winter xsch verbraucht werd'N. Wenn die Fatmvsetde z. amw.fi auf die Weide getrieben treiben, oll wag ihnen die Hufi's'g abnehmen. lkidkll lwn , Murntn. 5 r-n'!t ti'lN i, t'ti .!., ! I t 1 ; r. I t '1 : ä" ht i. !.' s ., !,'X, e,-,'?''!, I! t '. t . " tif.i l.-na. t I Z"t . 'i1' y' "1 ,.!': -iy-n s I I. ! s,'. ,, st. .!,..!.-.. tif . ...... '!..t., f,.... n t ..... 1 ' ; . ,i i i , i ? . . I . f.ti.n l'.'n 7' .''!, t!' C-tr.f M K?J,- . dY.Y vfj WÜ&ib M : V ),;. ' ' -P(;Y ''4 l ' üp - i j! ? w -'V ?w u :r (, ff- iiyt&w&x: ' K 4 " ' vV V ' ' ' ' V- - '' J . ... Sifl. 2. LinlÄ Topf mit frisch ncpfl selben mit .'i'.. . N vf"?---v- ffM 5 .-WMMWjW .- JMHmmmä - ,'VVii.-JÄT- J A t r f i j r i in tnu t, i-ar" i - r , .;," . ! i . ; ' . , , r . 1 i . 'j.v: 'S ., . : ' ir ' , . "'" . . r : . ' - ' . f 3hij..' .- .' N?; . ' , . . . ' 3 ' 'SbJfcJ.. ":.:' - ' :' '. : v y . ;-, Fig, I. Treibuinibliimtn in verschiedenen EüIwicklungSabschnittcil. kngen und die trockene Stubenluft , schlecht vertragen. Die wichtigste aller Treibstauben ist die Maiblume (Cern vnllaria majalis). Keine andere Pflanze wird in so dielen Millio nen gezogen und . getrieben als die Maiblume. Aber das bescheidene Maiglöckchen mit seinen weißen, duften den Blümchen ist auch jedermanns Lieb ling; in der Vlumenbinder'ei wird es zu allen Zusammenstellungen verwendet, im Brautstrauß und im Totenkranz ist es zu finden, und die in Töpfchen g? pflanzten Maiblümcljen sind überall als anmutiger und duftender Zimmer schmuck willkommen. Zum Treiben werden meist drei jährige kultivierte Keime (Fig. 1) ver wendet. Das geübte Auge erkennt sofort an Form und Stärke des Keimes, ob er blllhbar Ist. Beim Durchschneiden eines blühbaren Keimes findet man im Innern neben den Blättern auch die schwach entwickelten Blumenknospen. In man chen Gegenden, so In Berlin und Ham bürg, werden Maiblumen für die Trei berci in großen Massen gezüchtet. Nicht die stärkst,, aber die besten Keime liefern die an den hellfarbigen Wurzeln knntlielzen, im Sandboden gezogenen Tklaiblumen auch solche auö Mittel schwerem Boden sind gut. Bei der Treiberei der Maiblume, na mcntlich der Frühtreibcrei, ist eine Bo denwärme von mindestens 88 Grad ffahrenheii erforderlich. Solch' hoher Wärme können wir die Maiblumen in der Häuslichkeit nicht ansseizen, deshalb kann diese Treiberei unter gewöhnlichen Verhältnissen im Zimmer nicht gut vor Mitte Januat ausgeübt werden. Die Maiblume zeigt bei der Treiberei ein ginz eigentümliches Verhalten! sie treibt niemals frische Wurzeln, sondern nimmt nur durch das alte Wurzelioerk die Feuchtigkeit aus! die zur Blüten und Blätierdildung erfordertichen Nährstoffe sind schon Im Keime ausgefpeichert. Wärme und Feuchiigkcil sind die Haupt sach: N der Maiblumentkkiberei. Die erforderlichen Treibkeime beschaffen wir uns im Oktober oder November, schla gn sie vorläufig im Garten ein oder pflanze sie am besten gl'ich. Zum Pflanz kann jede beliebige t?rbe, auch i-iner Sand derwend'l weroen, und am wsttn nimmt man Töpfe von 10 bil 12 lseiitimetet ob're weile. In i'den Tops kommen, je nach s'iner Grosse, 8 12 'ime. Bot dem Pflanzen werden die Ä!urzel,i der Keime auf etwa 10 Ce,i timeler Länge zurückgsschmtten. Hieraus nimmt man den Topf, füllt üvst ltde us sein'n Bod'N. dräckt sie fr fr, nimmt dann die f.ik diese Tops b'stimmie Anzihl PAmt so in die Land, traft die txi-n.f tmU itinu C, U l'.N't ' f!'". U !, s,t t i. l,i li.f i'i t-ti t : 'I, t ; i , pi lU t Kl t . :t jijjt " I ! r tl , Ki-tt fi.M ! .?,.! tu .1. T ' k '..-.! tn tVli - t t I t 1 'i ff f.-l ' ) fil.K ,!,,,,.V.:, j,;. (lf ,fc j 1 ! f. ;M t- ", -4 in t. in ! !(. ! t . '' i",,! u ! !' i y.i c ; j'i' t'.- j.! t l'!.'; j II U tlit!, I.v;t r f. f;n ff tt t:M I ! i t ii ;l ,', ! i y - ' t -1 ' ; 1 . t-.i '"it :rn't ft t; ' 'ii', t: ,'. N t t ( t iie c I pv '-.U4t n üb iir.d ftdenli..?! N ;-it t t Mi'Uttn !,": t F .', 5',-t V eine? 2c; in I ftiit et": !Ki ,!-rt 1 '.u.ven. .!. tb-t ,!..,-.''- ti' Pt.ime w.t , hhV,; iVit, .! in ,;!' S'!l:.'",'k ",V i!"l'"N hl mA :.d,,,''N f ,!,"!!,' - t!.it:n. An',!t In Z':U ?il tl!.' t ii. kann !!w-i -,h fr - K. ?'.'ait-:.:-e bis !! , j tiMnchiil.ch;-! S.l.ltMt :' iriifitil, ti't'f .,mt ItUII i i ,!.:bn. die -IN hu ;tm;l t.Kt p-:-a 1!"i:Vbn sillt). Xit Ii! iN;-! t-i-tüt ):.i,k U'firM ti'-'.l infttt lifrt'ii 8.:)!,iHn il 'ne fefl'N S'H'it-el t',t.,i!k:',.I!,ntkN. itfl, 4 zat bie tf'ii'küt'i di.fet t 1 i? ein His 3;i"t'i d'i.kn mit Z iitn.ii:: un. Stße () pfiniiln, 'j'frvl liiinnt i . t; -n g-,I a!a. (li'Ütn link l'ü jüiii SV-imn da 2 reite Ist im ?tn,t 0i;jf'tU.l!:tl. öll.'.l l!i!ensj,,!!l ist d'. Tteik'kN bet . ! i n in si-a. Pijiciniibti). Dh'c vV -, '.' ' --'- n -.t.'tt OV'sliMiinifiircin'rii, rcrfjKJ die noi licbcrtt. iV , :M ' i':-.äv t a V,M- u - N N L. ... ''.'.'- f.V7 , v ? ? - ," "w V ' . , . -'v;. . . ., , t-' !' ' . - - y ,, W -JK JC"H.( ...ji Jujn.!'smM' Phramiden sind Tongefäße, ähnlich den von manchen Hausfrauen zum Ein pslanzcn von Pctersilicnwurzdn vcrwen beten, nur verhältnismäßig kleiner und mit Ileincren nd zahlreichen Löchern versehen. Solche Pyramidengcfäße fcr tigt jeder Töpfer. Das Pfanzen der Keime in die Pyramiden ist sehr einfach, wenn der Hals derselben so weit ist, daß man mit der Hand bequem hindurch kann. Man schneide die Wurzeln der zu pflanzenden Keime auf 10 Cm Längt zurück. In die Pyramiden wird ein wc nig Erde bis zu den untersten Löchern gefüllt, dann schiebt man von innen durch jedes Loch einen Maiblumenkeim, und zwar dnart, daß seine ganze Trieb spitze heraussieht. Sind auf diese Weise die untersten der ringförmig angeordne tcn Löcher mit Keimen versehen, so füllt man bis zum zweiten Lochring Erde ein, drückt dieselbe mit dem Handrücken fest, versieht dann den zweiten Lochring mit Keimen und fährt fo fort, bis alle Löcher mit Keimen verschen sind, worauf man noch oben in den Hals der Pyra mide einige Keime ausrecht einpflanzt. Die bepflanzte Pyramide wird so lange in einen mit Wasser gefüllten Eimer ge stellt, bis sie sich vollgesogen hat, auch muß späterhin das Gießen immer durch Eintauchen in warmes Wasser erfolgen. Werden die bepflanzten Pyramiden ge trieben, so richten sich die auStrcibenden Keime alle nach oben, sodaß die blühende Pyramide schließlich so aussieht, wie Fig. 6 veranschaulicht. Bei der Maiblumenireibcrci im Z!m wer verfährt man am besten in folgen der Weife: Die Töpfe oder Ländlichen der zu treibenden Maiblumen werden In ein möglichst hoh:s HokzZistchcn in Moos tlttgefüttert, dann bedeckt man die Keim spitzen noch einige Centimeter hoch mit gezupftem Moos, gießt das Ganze mit einer Brausckanne mit warmem Wasser gut an, bedeckt hierauf das Kistchen mit einer Glasleibe und stellt ei auf den Ofen. Am besten eignet sich hierzu ein Kachel oder Por.,ellanofen,. weil dieser oben nicht iiberniäßig heiß wird und die Wärme lange anhält. Hat man nur einen Ofen, welch?r aus seiner oberen Flüche zu warm wird, so stellt man daZ Kistchen auf einen iiutkfgksl'lllkn, mit Wasser 'füllten Tops. Die Kcime wer den täg'ich morns und obenos mit lauwarmem Wasser IiUr braust, und die Scheibe zn gb-ich,t Z'i! mit einem Tuche trocken abg'Mischt. Sind die Maiblu men in der E'wicklung fortgschritj'N. sodaß sie mit dni ?i!n an das Glas anftoßen. dann nimmt man die Scheibe ab. W.ot dem völlign InMiiiVn immt trian die Topfe a, d'm Kislch'N, en! f'knl da aufli'!,,! Mot' ,,t,k ft;;i f t cl st .'"t ! b'P tVaf t ! . ! t ;:, tt s, i- ! I .!t fi;t!t ''3 H de ! , ' z ,1,1s. z ,e ! (t-! :" )! I ' ' iq f l'tl f -! V :,'. . f !.;'. t't. tm h'-A 'i ! '!ö ft i l. '-iini 2 ,!'!,! ß,,....- ,. V : fif") ft ! f- l-f-n ';.!":f t-'l. r, !;f. i P '.,.-,'!..;. t 'rt 1 n tt '"''!!,'". d.'t ! ., d "sü'1 d-r Y ','! '. J.. ,1 J '.., a !.t t !...', t.'itt t',!, ft j-l f ',1 !n t k t'N'N ;i;jlf d P r tuft, VM'jt -r't 5'!.iN ) t lirt f U.! O' t t:t r-! d!!a, ; t I' I d'm sti, b:"g t'"'I"N. tltl Ii' f'!'! 'ft't w''" i, k'l,!, v'i' 2!!!n rrs !'!ü:(i'.'U'.-, i; nfe : !,.j,!,1 ,!,!'!', Vt U'.iittrt t'fit (iinjrn C-i?t; t:'Jf tra-ra fufiiM t--" (i in,rn(t tip' -'nt,;t't vd f.-n'.mfit t::l,.v,rt n.!t '-., Knedttdur. ?'.' fst ki'sks th-i-rnn-ttiti n! riffln!, i-'n, n ftiiin tt fd,-, y- - t!'I"N d'r PliiU ni-t in SM.iit put 'n! j.t'ltind (Hiiiuvn ).,!, Vt isi'tiffit J'iitl Ist üUt s Jrüifl fl!l w?gli-d. vbfi s, tn-f) f-ft';t ftf fiA ttlrpllfn, mit l.t-.-itft-m 5"f-t a!,;mih'l, !5'im 5 tf itfji fc't ??.iibkm l;i,ig!, pfi! d r fHl)-)M;:'iiS hnt'n Sii.'irmr, i!f$ teil .'inltcr Li.ft. kon dt rcr,tft&altitifl Wt (MVt niifi vom pnrtflnifMftiTt fpii0tii !'. "lüiüut t,uf mit ir.nmfl J ! y s t.Z s V; ii ' ' y, i " . .- s i v W ll ' gi.j. f. (t-itifc;tcii tcr ficittic yx-. ' ,.' H ' . ", W'c-i'vi ,..; ' MchM ' ' vMA. '. : s. ; . 4KÄjt'M,Ms ; - -VMHMs ' k , - 4.lartrÄvä " .i. 'lif - 7. A v ',v - ' cr r ' j;. Ä ' ' . vG Af'&wß ' V f'tV 1 1 -. ; 1 i - ' ,F - 4 Vlr y.fik v hWtA Vf ': MOMch 'r - ' 4f v -;!, - 1. ' x vm ,4 5 , V. 'v ".W, ä - " - x t-- r" (J.c- sJ4S?-5ä Fig, 6. Maiblumenpyramide; links VZaiblumen Kreosot zur HchMlkrvie rung. Das Forsibureau hat eingehende prak tisgxe Vcrsuck) -angestellt, um zu ermitteln, welche Art Kreosot zur Prä scrvicrung von Holz am beste . ist. Der Vorrat an Hölzern, welche von Natur am besten geeignet find, dem Bersall Widerstand zu leisten, nimmt so rapide ab, daß dafür spätestens in etlichen Iah rcn Ersatzmittel gefunden werden müssen. Bereits sehen sich die Eisenbahnen in Folge der Erschöpfung der bisher am meisten benutzten Hölzer, namentlich Weißciche, einem allgemeinen Mangel an Schwcllenmaterial gegenüber. Ersatz Mittel sind reichlich vorhanden, aber sie zerfallen sämtlich in ihrem natürlichen Zustande so schnell, daß sie sich höchst kostspielig stellen, obgleich die ersten An schaffungstostcn niedrig sind. In Europa ist man dieser Schwierigkeit schon seit langen Jahren dadurch begegnet, daß man künstliche Präservationsmittel er fand, durch welche zun Beispiel Buchen schwellen, welche ohne ein solches Versah rcn in vier bit fünf Jahren verfault sind, dreißig Jahre und darüber aushal ten. Dieser Erfolg wurde durch die Imprägnierung mit Kreosot erzielt. Mit anderen Präservationsmitieln macht man hierzulande Versuche, aber keines von ihnen ergibt Resultate beziig lich der Dauer der Erhaltung des Holzes wie Kreosot. Da! meiste 5trcofot für den erwähnten Zweck wurde bisher aus Europa bezogen. Die Quantitäten, welche von dort kamen, waren für unsere Zwecke vollkommen ausreichend, aber der Sorten sind sehr viele und der größte Teil derselben ist so untergeordneter Art, daß sie nur selten benutzt werden. Gegen tausend Sorten Kreosot, welche teils im Jnlande, teils in Europa herge stellt waren, sind vom Forflburesi, auf die Probe gestillt worden, um die Svr ten zu bestimmen, welche du besten Ne fullcife ergeben. Es handelt sich dnM darum, ein Kreosot zu sinken, welch? einerseits leicht in das Hnlz eiiijicht nd andcrerskitS sich am längsten darin hält. Durch die erste ixtufchosl wird die Im prägnierung beschl'ünigt ,id billiger ge stallet und durch die zweite wird eine größere Nackb.i!,ic,I?it det Pro.'.e.et tu langt. Die Nolivendigkeit der Praserva tion de: Holzes macht sich berei! in d'k Prax! dringend gell'-iid. Namentlich füt die Elsenbahn-, Tcleg- ,'h- und Tele t1TT- ft'-t'; k'.'f ', st (s -Vi t e'tt''''!-'i '"-tt: !ü'"'H t'l t" i i- u i t i-"''l hi! rt z ' i.f 'n f ','- Z ' C .- ,...(, ,., r,,.. n.V:,-flfü tt-tl! , f t " n I" . C I n l': tt !!':.:' .'.-nt: -? , ' ! I 1 1 ' t ( ' ' I "v ' t v .n (:? t..M f r,t tftvs. Ä t ! : " , ' n fi i. ;1 i-s t..T--tt f.'.itn S,',tl ir-'-t, ySfe. A 1 v "A' ü - ? ' ' fx.N .i'vrtv , V i) AY V'V-vSv i& '". " ',' --- .j Mit. crliitrS Z?!vtl,iiidcchrn mit likil'kcimen. Ml, vi ii . V, T A h V- i ' . t, - . X "'U.v mH'''-'' 'tyyx ' -' , ? r:tu?.',s .T'Ä .t. zum Tieiftcit in MooS. -.'r-;:-2:."' r av! - ; iS - UV - . - J - i . -l'-Vy. "-"-V-; 4VJ?rth rr leeres Gefüst, rechts ein solche mit bepflanzt. graph und Tölephon-Gesellschaften ist die Frage von der größten Wichtigkeit und Tragweite, denn ihre Rechnungen für die Erneuerung der Schwellen und Pfosten steigen enorm. Die von dem Bureau angestellten Kreosot-Proben sind daher von großem unmittelbaren prakti scheu Wert. Heranzucht von Gladiolenzwiebeln. Das Heranziehen von Gladiolen aut Samen ist einfacher und erfolgreicher, als gemeinhin angenommen wird. Es ist nur etwas guter Boden nötig. Ich säe die Gladiolen Anfang Februar aus in Tonschalen mit Scherbeneinlage und feingesiebter Lauberde, mit Sand ver mischt. Zunächst stelle ich die Gefäße warm (aufs Bermchrungsbeet bei 20 bis 24 Grad), dann dicht an das Glas. 4 Wochen nach dem Aufgehen verschule ich die jungen Pflänzchcn in Handkästen -in eine Erdmischung von Vz Laub und y2 gut verrotteter Mistbecterde, mit Sand gemischt. Entfernung etwa 4 Zentimeter. Die Kästen stelle ich dicht unter GlaS. am besten in ein warmes Mistbeet, halte sie gleichmäßig feucht und jäte öfter durch. Ich lüfte erst wenig, nach und nach mehr und härte die Pflanzen bis Mai soweit ab, daß ich sie auspflanzen kann. Der günstigste Standort für junge Gladiolcnpflanzen ist ein kalter Mistkasten mit guter Erde. Die Gla diolen wollen immer einen gehaltreichen, mit verrotetem Dünger durchsetzten Bo den, der warm, locker und etwas lehmig ist. Habe ich kein Mistbeet zur Berfü gung, fo bereite ich ein sonniges Stück Land dementsprechend vor. Hier Pflanze ich die Gladiolen in einer Entfernung von 12 bis 14 Zentimetern aus. Wenn es sehr fonnig ist, kann den ersten Tag etwas Schatten gegeben werden. Während des ganzen Sommers hielt ich die Pflanzen immer gut keucht und lie nie Unkraut aufkommen. Im Septem ber gieße ich weniger. Wenn das Kraul durch den ersten gelinden Frost vernich tet ist, hebe ich die Zwiebeln aus und schneide das Kraut bis auf 10 Zentime tet ab. Zu einem trockenen Raum lasse ich die Zmiebkln noch 8 bis 10 Tage nachreifen. Dann werden sie abgeputzt und in trockenen Torsmull oder trocke Neu San geschichtet, seostfrci und trok k'N aufbewahrt. Ich habe bei dieser Kul tut schon invetfien Jahre viele verschie ton; Blumen gehabt. Johanna Böttner. Tr?.?.? ,m-:n"mmrmm:vm Lr.'!)ktt5c )'!ttlrn. f i bebüilfi btt k'"' t ten ftntletp, m sich tf'i'to 5 tiM leti tutti z!,, tjMfiiitt- ftw,'tt bt!ge, ZU tiitiff. ei, ftiitM,;!, f, Hfl t fiifb-, ' ..,!,'t bi.b in ft t; I st' ! n tl ':. li!'!l Pf ftl "(i t tH , !,,, , lt.1 tt.fitl ttild Vui-tl b I !.:,!, 11 !b s d l:m I x!,!t,t t' d I , ?!.k tv;1,:.!,, ?. (t cv,t n't b I !,!"i, Ctiil liit tii'iit il I". N'it'N. p'i! II P'.IN he Im C rrttf.'t Ins b! fM ?''lb f If f., sich 1,1 p'i lich Ü'nr-Mwo ptetn. jtij.j., luft i l-'l't'll nb (plri,r.i'.t:j p..it;iKllti f'iill-t firbffi I.tnn. 7" b'm 5.i1tt !'!! b k C tu! bis JUtfVfft f'.iiberi, d !1 ff jilt l'iii!;lf(l tbul ,i,jfrtrn "d s.ik bi n:wi.?!!!,'g' bt fl,'h'ii l'.wit. ff bet sich üiifch. 2 t, stittlekteitiv tnufc da der tiiMt titflit Protein i:d Kfchrnttflito trile n'.lf'fin, e';i für tu.lt l-.,-"-tt tMt'f.b, 2ie cttctberlich'fr.to. 'Stil Si.filj.iiUül biestt NS!; flösse istuft ga,n b,ii Ynd bet Ttagezeil Lmähitch ftiP.il fl-flfii-nl tifrbf!i. Li'kNN tott S.iiiillrtstiitc währerd bet Wintert nicht tocs,täsligt wird, I kann ihr stiiitet gröftenteil in l'l.nchfiittrt tsttt;rn, frfl sie Itt Attti! ditti.l'IkN. so muß sie lräs!i,'.eZ stültkt klhaücn. Die Menge det zu ktrabreichenden FuIIerralion hängt von b-t Größe und dem Futterziislan des Zieret , Kb es nämlich Niager rder fett, krank oder gesund ist. wi sich fein Appetit zeigt, wie viel Arbeit ti zu verrichlen hat. von der Individualität, von der Beschaffen hfit des Düngers und von der Frage, ob die Stule ein gute, oder schlechte Fiitlkrvcrmcrlcrin ist. Im Farmers' Bulletin No. WZ. wel. ches den Titel trägt Horst Brecding Siigzestians fot Farmers", weichet das lanowirtsch,ift?lche Departement in Washington kürzlich hat erscheinen las sen, werden bezüglich der Fütterung der Mustcrstllien die folgenden Ratschläge erteilt: Hafer Ist ohne allen Zweifel da! beste Körnersuttcr für Pferde; er ist leicht, schmackkxift und bildet ein Futtermittel von vorzüglichem Nährstoffvcrhältnls. Auch Mais ist ein gutes Körnerfutter, aber man erzielt damit bessere flckter tisolge, wenn er nur ein Drittel bis zur Hälfte der Körnerration einer Mutter stule bildet. Wird Weizen verabreicht, fo muß er in gemahlenem Zustande und nur in kleinen Quantitäten verabfolgt werden. Gerste ist ein gutes Pferde futter; aber es ist umfangreicher als Weizen und kommt in der Zusammen sctzung der Nährstoffe dem Hafer nä her als dem Mais. Gerste wird oft gekocht und ein oder zweimal in der Woche am Abend wegen ihrer sanitären Wirkungen gefüttert. Weizcnklcie ist beinahe ein unentbehrliches Pferdes,,! ter. Es ist ein Regulator und schützt vor Ucberfüttcrung. Sie ist umfang reich und schmackhaft und erleichtert die Nation. Sojabohnen ' und Kuhbohncn sind bei den Pferden sehr beliebt und. wo man sie haben kann, bilden sie einen sehr nützlichen Zusatz zu der Körner ration tragender Stuten. Diese beiden Futtermittel sind verhältnismäßig reich an Protein und bilden in Folge dcss.-n einen guten Zusah und eine zweckmäßige Ergänzung zu Maisfutter. Timothy ist ein sehr beliebtes Rauh futter für Pferde. Brome Gras lie scrt ein gutes Heu. welches an Futter wert dem Timothi, gleichsteht. Orchard Gras steht den besten Sorten von Gras Heu gleich, wenn es beim Beginn der Blüte geschnitten wird, und enthält be trächtlich mehr Protein, wie Timothy. Wicscnschwingel ist für Pferde nicht so wertvoll wie Timothy. Heu von Sudan Gras ist ein für Mutterstutcn durchaus zuträgliches Futter und zahlreiche ein heimische Prairie-Gräser, liefern ein Heu. welches dem Timothy vollkommen gleich steht. Bei Kleehcu liegt die Gefahr vor, daß es staubig ist, aber .: besitzt eine außerordentliche Mastwirkung. Hirse kann getrost an tragende Stuten verfüttert werden. Oft wird Corn Fod der benutzt, um Pferde zu füttern, welche über Winter keine Beschäftigung haben. Das mag angehen, aber für Mutterstu ten bietet es allein nicht ausreichend Nährstoff. Das Gleiche gilt in noch höherem Maß vom Stroh. Wenn eines von diesen beiden Futtermitteln gereicht wird, sollte mindestens noch Heu von guter Beschaffenheit hinzukommen. Auch ungcdroschenks Kuhbohnew und Soja bohnenhcu bildet ein wertvolles Rauh futter, welches von Pferden gerne ge nommen wird, und selbst das abge droschene Heu enthält noch beträchtliche Nährstoffe. Es darf aber tragenden Stu ten untere keinen Umständen borgelegt werden, wenn es irgend welchen Cchim melansatz hat. Alfalfa bildet ein ausge zeichnetes Futter für Stuten, wenn et einmal täglich gereicht und bei den an dern Mahlzeiten Timothy oder Corn Fodder gegeben wird. Zuweilen aber ist die Alfalfa nicht gehörig trocken einge bracht, so daß sie stark schimmelt, in welchem Fall eS Pferden überhaupt Nicht verabfolgt weiden darf. Zuweilen berich en Farmer, die Alfalfa rege zu stark die Tätigkeit der Nieren an, aber diese Er scheinung wird man schwerlich beobach ten. wenn die Alfalfa nicht mehr als die Hälfte der Nation an Nauhfuttcr auS macht. Die faftreichcn Futtermittel hab? den Vorteil, dck fr leicht assi-'jert werden. Solche Fu-rmittkl üben .inen kühlen den, abführenden Einfluß auf die Ver, dauungsorgane aus und rg-'n den A? Petit an. Den gewöhnlichsten auf der Farm vorkommcnd'N faftreichcn Futter Mittel und Gras, Karotten, Kohlrübe, Zuckerrüben und Silage. Auch Gras ist den saflreichen Futtermitteln beizuzäh len. wird aber im allgemein, als volle Ration im Sommer für Stuten benutzt, welche nicht arbeiten. Werden sie zur Ar beit herangezogen, so bild't das Gras 'wohnlich nur einen Jufalz zu Heu und Körnern. !' , '! '"""il !"! ' ''?! '!!, ' ','!' 'Vi i ! ' ''i""? 'i )''"(' ,iti "s iiiifi i ff "f i'i i f "vi , i'i friii,ii,'!'iiVi;!','i;ii!r,s im i','i,i,iiti'":i:titn',Ti,i'i!'"itiii,"if il;'ii'"iiii'i:'!.i)i;"i"i,mifi:i:iiii'ii'-iiiimi riiMiir',ntiti'iiii(itit''iiiM!ip,'i!i.' . ' .-LJiwbL-iJLJ