Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 25, 1918, Image 7

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f.itn 'l.inn, da füt -de B,-s!cNmg tira
sin I,,a'.ler 2u(!i;l Qia rforderlich Ist.
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.luSfaal in Anwkiiduug brinacn. müssen
ji,n rcrbältnismükig mehr Lame ,u
lZlcziii. TicieiiigcN, welche wenig
statt üu säen ps!?a?n, dcdiirf,-,! natiitUJ)
eil nd füt fi..") tiKfit einer fjl.i.Ü fiatfen
?!,skrve, aber tt steint ttcfcbern nicht
ralsam, von einer solch,' abzusehen, bis
ma einen bekriedieteiiden Ctand de!
Beinmir.sUfeldcö vor sich hat.
Die angenbliclürl't Einbuße an battem
ttclde. weiche ber'Iarmcr deidurch eclei
den mng. das; er ciblelzni, seine C,iinen
vorriiie an die Oelmiihlen zu verlausen,
werden mehr als asc,kglichen durch die
Noricüc, welche er im kommenden Füih
jiihr dcidurch erzielen sann, dajz er reich
Kch Caaigiit zr Versiianng bchatten
It, und an diesen Vorteilen knnn im
sollenden Herbst auch der Oclmiiller
teilnehmen. Ein Vushcl Eamen würde
Irgenwär!ig dem ffeirmet 2 Dollars ein
dringen, aber im iichsien ffriihiahr wird
ver voraüSstchilich damit zwei Acker be
Islellen lönnrn, wovon er verniinsiiger
Weise einen 2Meit Lini und 20 bis 40
AiilKclS Samen erwcirien li?M!e.
Aber selbst wrnn dieser Vushcl Sa
men nicht zur Bestellung gebraucht wird,
sondern nur ans Vorsicht in Reserve be
hallen wird für den Fall, dah der Saei
teusland nicht befriedigt, wird er für den
'Oclmiiller voraussichtlich im kommenden
Frühjahr oder dem solsndcn . Herbst
einen ebenso hohen üöert besitzen, wie in,
diesem Augenblick.
An manchen Orten wird vorauSsich!
lich eine Neubestellung nicht notwendig
werden, aber die dcidurch verfügbaren
'Mengen BaumwoLsaat können in an
dern' Gegenden beincht werden, in wel
chen eine dritte oder vierte Aussaat in
Iolgc besonders ungünstiger Witterung!!
und anderer Bcrhättnisse notwendig
wird. Unter solchen Umständen könnten
die Farmer, welche Ueberslufz an Sa
inen beschcn, andern ffarmern die Frage
der Saatbeschasfung lösen lxlscn, wenn
sie statt ihre Bonäte an den Oclmüller
zu verkaufen, den Vorsitzenden des
Eaalvorratomiteez deS CtaateS, in
welchem sie wohnen, davon benach
richtigen, welche Code und welche
Mengen sie abzugeben haben. Falls
dein BctrcZfenderi, der Name deZ Vor
fchenhen des EiaatskomiteeZ nicht be
tannt ist, wird der Vorsitzende d?Z Saat
voriatölomitecs bis landwirtschaftlichen
Departements in Washington, D. C.,
gerne bereit sein, auf Anfrage die erfor
dcrliche Angabe zu machen.
Aber nur der beste Same sollte für
Caai.zwecke für die kommende Bestellung
reseroiert werden. Beimischte Samen
oder Garnen von degenerierten Sorten
werden zwar von den OelmUhlen nicht
chiechker bezahlt, ober lein Farmer sollte
olche Saat zu Saatzwecken verwenden,
o lange er sich bessern Samen zu der
chüffen vermag. Auf einen höheren Er
trag und eine bessere Qualität der Fiber
darf man rechnen, wenn man teine
Saat verwendet. In dieser Beziehung
nürden viele Farmer ihren Vorteil
irin finden, wenn sie sich eine Qmnti
r,t besserer Saat für daS neue Jahr
beschaffen, und ihren gesamten unter
ordneten Samen an die Oelmiihlen
abftden. Ein solcher Schritt darf aber
natürlich nicht getan werden, bis man
sich die S:at von besserer Quantität be
f!.-"t hat. -
Tcr Frostschaden in den nördlichen
?ub-n von ttrgia und den beiden
ssarolina. in Tenneffee und Virginia,
reiz vielen dort im Jahre 1917 gezoge
p'i Samen zu Saaueckcn unbrauch
Inr 'scht haben. Wo man sich be
!.:,:' ist. deh ein Teil der Saat be
v'yk::t i? 'ii man si.herlich am besten,
dn Sanien auZ Kapseln aurzuoe
.5!. eiche vollständig ausgereift
t: eir n, ehe der Frost eintrat.
'frucht ita-nd welcher Zweifel über
d a Umkang fcfl Frostschaden!, so Muß
l't p.,!irxrobe ang'stellt werden, und ist
y- j'.e'.munz eine schlechte, so muß der
S.1!!"N ntV'det durch andern Samen
tn., if.ntt st'itnfrsft fefc!, rtVt da!
j',j'ji.ite!!!aiitm det manzeihaften
ieis:?rtft en!?kchi.d betf,2tlt wetdrn.
jn'frlch'ni Fülle mufz man natürlich
eu'n.tit Siafiat teletdikt. eti wenn
fcV n-'r.lraft int ha! ist.
jsiulslkichco.
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r t'H t't f. I,f I tu?- :. I
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5'i-dr-n f.i!in f.i;n, m Un fcti tnl
f'p'k.U t ' i, ii I. : ?,'..
F.nmtt. tr.j.f:i fchrii fnirii;!
INNI li.f'i'tfSi1,?! l fiit.'iti C rtoliiit t . .
l'-n, ip.-ifk tt-nm v!ifxfn rintn
jiAitifti'chf Jttnft, wenn f.e Itien
l!f!-tiiufj In bit td,ii,dk anottek ststimt
k'tapse l,,klen. fl.,'.l iw an dc ViU
niiüjtcn ' vktf.niftn. T ;e;nit,vn, wel.?
leffrnt Caeit UHiif.'N, f.-ntrn ft.'t mit
folirn F.'tMktn bald in L'erb'Indung
Ktfn, N'e! ' Uefttil'ift htnin h:n.
Tci ftfiftHiche CitiMira!l.stoniitrf
ödetnimmtdlk S'ftrnittluiifl utvif-l-en JVit.
ittnn, welche fnitn Camsn zu i"tf.mfn
babe, und fMch'tl, welch gut' Camen
kinlli.h etiretbn mii1''!!.
Farmer ober, wel,he nur eine be
,lnanl!e Menge reinen Samen? befiken.
o!l!en tun, w,,i in ihren Zliäkttn flel-t,
um ihn sich zu erhiilleii Und sich im ,ich,
sttn Ja? nielit bavfN zu frt f.fiof fftt.
Vesondere Gorafolt ist aus die Autbe
Wahrung und die Auidsaal sol,be Sa
menZ und dt 5!ulli'i,-ren d,t Pslan'N
zu verwenden und alle darauf bezügli
chen Arbeitn scllien im .s'iubück darauf
verrichtet werben, den 2'ortot z der
melnen, um besonder gute Seial mit
'Bestellung grös-erer Flächen im folgen
bm Jahre zit gewinnen.
UcbcrMg von Farbc- und
Nicchilojkn in die Milch.
Tc. Dombrowsky, Wiirzburg, hat Ver
suche angestellt, in welcher Söcise Färb
und Nirchstosfe die Beschaffenheit der
Milch z beeinflussen vermögen, und die
Resultate hierüber im Hygienischen Archiv
veröffentlicht. AIS Versuchsobjekt diente
eine Siege, welche abwechselnd mit grö
ßeren Mengen frischer Pslanzcn gefüttert
wurde, von denen man einen färbenden
Einfluß auf die Milch oder auch die Her
vorrufung eines besonderen Kcruches er
warten konnte. AIS färbende Psianzcn
wurden gereicht: Füibcrwaid halln tinc
toria, gemeines Labkraut Cnliura Alol
liiflro, Natterkopf Kchlura vul-nre,
Wachtcllvcizen jlelampyruiii flrvene
und gelbe Rüben. F'?ruer erhielt daS
Tier zeitweise unberinischt AniZsamen,
Fenchclsamen, Zlnoblauch und in Mi
schling Mi! jtleie und Haser Alizarin,
den Farbstoff der Krappwurzel. Das
Futter wurde in allen Fällen gern ge
nommen. Als Gefamtresultat ergab sich
Folgendes: Eine Blaufärbung der Milch
wurde in keinem Falle beobachtet. Gelbe
Milch winde nicht erhalten bei Fütterung
von 4(XXhm00 ramm Labkraut.
2000 Gramm gelben Niiben und 0,5 2
Gramm Alizarin. Gelbfärbung trat da
gegen ein bei Fütterung von 5000
Gramm gelben ?!üben und 7 Gramm
Alizarin. In der Praxis ist daher die
Gefahr ausgeschlossen, dafz die Milch
durch Futterstoffe eine auffallende Fär
bung annimmt, dagegen können leichter
Geruchsveränderungen eintreten. Sc roch
die Milch sehr stark bei der Verfüttcrung
von 2TJi Gramm AniS und 200 Gramm
Fenchel. Der Geschmack dieser Milch
war im ersteren Falle etwaS süßer, im
zweiten unverändert. Durch Kochen ging
der Geruch verloren. Nach der Verfiit
terung von Knoblauch hatte die Milch
einen ekelerregenden, an Phosphorwasscr
ftoff erinnernden Geruch und Geschmack,
welche beide auch -ach dem Kochen n h
15 Stunden lang beobachtet Wurden. Be
züglich derStalloesinfektionSmittel wurde
nachgewiesen, daß die Milch den Geruch
von Jodosorm und Anisöl schnell auf
nimmt und ihn auch recht festhält, daß
fi dagegen den Geruch von Karbolsäure
wohl schnell aufnimmt, aber auch schnell
wieder verliert. Noch schneller verliert
sie den ebenfalls .leicht aufgenommenen
Geruch von Terpentinöl und Formalin.
Chlorkalkgeruch nimmt sie besonders
schwach an. Hiernach wäre also eine
SlalldeSinfcktion mit Chlorkalk 'für die
Milch am günstigsten.
Ansbewahrung doir Zwiebeln.
333 und wie bewahren wir Äunebeln
auf? Die gewöhnlichste Methode der
Aufönvahrung ist folgende: Sind die
reiferen Zwiebeln aus der Erde genom
men, so lässt man sie, falls Aufsicht vor
Handen, daß es längere Zeit nicht regnet,
auf dem Felse ausgebreitet ztm Ab
trocknen liegen, besser aber ist es, sie in
einem trockenen, luftigen, gegen Negen
geschützten Siaum auf Brettern auszu
breiten, damit sie nachreisen und aus
trocknen können. Sind die Blätter uns
Wurzeln' vollständig abgetrocknet, so
breitet man die Zwiebeln auf einem
luftigen Speicher dünn aus uns wendet
fit mit einem hölzernen Recln öfter
behutsam um, um das Abirocknen zu
befördern. Tritt strenge 5täl!t ein, fc
bringt man die Z.viebeln aus Haufen
Z" Zoll hoch und kxdeckt sie mit mit
Stroh oder wollenen Decken, um ein
Erfrieren zu öerhiiten. Im Laufe des
Wintert muß man oft nachsehen und
die faulen Z.vieüeln enifernen. 3 g bk
abt Zmiekelsorlen, die nicht fthr ball
bat sind, die müssen vor Winter xsch
verbraucht werd'N.
Wenn die Fatmvsetde z.
amw.fi auf die Weide getrieben treiben,
oll wag ihnen die Hufi's'g abnehmen.
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Murntn.
5 r-n'!t ti'lN i, t'ti .!.,
! I t 1 ; r. I t '1 : ä" ht
i. !.' s ., !,'X, e,-,'?''!,
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Fig, I. Treibuinibliimtn in verschiedenen EüIwicklungSabschnittcil.
kngen und die trockene Stubenluft ,
schlecht vertragen. Die wichtigste aller
Treibstauben ist die Maiblume (Cern
vnllaria majalis). Keine andere
Pflanze wird in so dielen Millio
nen gezogen und . getrieben als
die Maiblume. Aber das bescheidene
Maiglöckchen mit seinen weißen, duften
den Blümchen ist auch jedermanns Lieb
ling; in der Vlumenbinder'ei wird es zu
allen Zusammenstellungen verwendet,
im Brautstrauß und im Totenkranz ist
es zu finden, und die in Töpfchen g?
pflanzten Maiblümcljen sind überall als
anmutiger und duftender Zimmer
schmuck willkommen.
Zum Treiben werden meist drei
jährige kultivierte Keime (Fig. 1) ver
wendet. Das geübte Auge erkennt sofort
an Form und Stärke des Keimes, ob er
blllhbar Ist. Beim Durchschneiden eines
blühbaren Keimes findet man im Innern
neben den Blättern auch die schwach
entwickelten Blumenknospen. In man
chen Gegenden, so In Berlin und Ham
bürg, werden Maiblumen für die Trei
berci in großen Massen gezüchtet. Nicht
die stärkst,, aber die besten Keime
liefern die an den hellfarbigen Wurzeln
knntlielzen, im Sandboden gezogenen
Tklaiblumen auch solche auö Mittel
schwerem Boden sind gut.
Bei der Treiberei der Maiblume, na
mcntlich der Frühtreibcrei, ist eine Bo
denwärme von mindestens 88 Grad
ffahrenheii erforderlich. Solch' hoher
Wärme können wir die Maiblumen in
der Häuslichkeit nicht ansseizen, deshalb
kann diese Treiberei unter gewöhnlichen
Verhältnissen im Zimmer nicht gut vor
Mitte Januat ausgeübt werden. Die
Maiblume zeigt bei der Treiberei ein
ginz eigentümliches Verhalten! sie treibt
niemals frische Wurzeln, sondern nimmt
nur durch das alte Wurzelioerk die
Feuchtigkeit aus! die zur Blüten und
Blätierdildung erfordertichen Nährstoffe
sind schon Im Keime ausgefpeichert.
Wärme und Feuchiigkcil sind die Haupt
sach: N der Maiblumentkkiberei. Die
erforderlichen Treibkeime beschaffen wir
uns im Oktober oder November, schla
gn sie vorläufig im Garten ein oder
pflanze sie am besten gl'ich. Zum
Pflanz kann jede beliebige t?rbe, auch
i-iner Sand derwend'l weroen, und am
wsttn nimmt man Töpfe von 10 bil 12
lseiitimetet ob're weile. In i'den Tops
kommen, je nach s'iner Grosse, 8 12
'ime. Bot dem Pflanzen werden die
Ä!urzel,i der Keime auf etwa 10 Ce,i
timeler Länge zurückgsschmtten. Hieraus
nimmt man den Topf, füllt üvst ltde
us sein'n Bod'N. dräckt sie fr fr, nimmt
dann die f.ik diese Tops b'stimmie
Anzihl PAmt so in die Land, traft die
txi-n.f tmU itinu
C, U l'.N't ' f!'". U !, s,t t
i. l,i li.f i'i t-ti t : 'I, t ; i ,
pi lU t Kl t . :t jijjt " I ! r tl ,
Ki-tt fi.M ! .?,.! tu .1. T ' k '..-.! tn
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N t t ( t iie c I pv '-.U4t n üb iir.d
ftdenli..?! N ;-it t t Mi'Uttn !,": t
F .', 5',-t V eine? 2c; in I ftiit
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,!..,-.''- ti' Pt.ime w.t , hhV,;
iVit, .! in ,;!' S'!l:.'",'k ",V i!"l'"N
hl mA :.d,,,''N f ,!,"!!,' - t!.it:n.
An',!t In Z':U ?il tl!.' t ii. kann
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!! , j tiMnchiil.ch;-! S.l.ltMt :' iriifitil,
ti't'f .,mt ItUII i i ,!.:bn. die
-IN hu ;tm;l t.Kt p-:-a
1!"i:Vbn sillt). Xit Ii! iN;-! t-i-tüt ):.i,k
U'firM ti'-'.l infttt lifrt'ii 8.:)!,iHn il
'ne fefl'N S'H'it-el t',t.,i!k:',.I!,ntkN.
itfl, 4 zat bie tf'ii'küt'i di.fet t
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d'i.kn mit Z iitn.ii:: un. Stße ()
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Phramiden sind Tongefäße, ähnlich den
von manchen Hausfrauen zum Ein
pslanzcn von Pctersilicnwurzdn vcrwen
beten, nur verhältnismäßig kleiner und
mit Ileincren nd zahlreichen Löchern
versehen. Solche Pyramidengcfäße fcr
tigt jeder Töpfer. Das Pfanzen der
Keime in die Pyramiden ist sehr einfach,
wenn der Hals derselben so weit ist, daß
man mit der Hand bequem hindurch
kann. Man schneide die Wurzeln der zu
pflanzenden Keime auf 10 Cm Längt
zurück. In die Pyramiden wird ein wc
nig Erde bis zu den untersten Löchern
gefüllt, dann schiebt man von innen
durch jedes Loch einen Maiblumenkeim,
und zwar dnart, daß seine ganze Trieb
spitze heraussieht. Sind auf diese Weise
die untersten der ringförmig angeordne
tcn Löcher mit Keimen versehen, so füllt
man bis zum zweiten Lochring Erde ein,
drückt dieselbe mit dem Handrücken fest,
versieht dann den zweiten Lochring mit
Keimen und fährt fo fort, bis alle
Löcher mit Keimen verschen sind, worauf
man noch oben in den Hals der Pyra
mide einige Keime ausrecht einpflanzt.
Die bepflanzte Pyramide wird so lange
in einen mit Wasser gefüllten Eimer ge
stellt, bis sie sich vollgesogen hat, auch
muß späterhin das Gießen immer durch
Eintauchen in warmes Wasser erfolgen.
Werden die bepflanzten Pyramiden ge
trieben, so richten sich die auStrcibenden
Keime alle nach oben, sodaß die blühende
Pyramide schließlich so aussieht, wie
Fig. 6 veranschaulicht.
Bei der Maiblumenireibcrci im Z!m
wer verfährt man am besten in folgen
der Weife: Die Töpfe oder Ländlichen
der zu treibenden Maiblumen werden In
ein möglichst hoh:s HokzZistchcn in Moos
tlttgefüttert, dann bedeckt man die Keim
spitzen noch einige Centimeter hoch mit
gezupftem Moos, gießt das Ganze mit
einer Brausckanne mit warmem Wasser
gut an, bedeckt hierauf das Kistchen mit
einer Glasleibe und stellt ei auf den
Ofen. Am besten eignet sich hierzu ein
Kachel oder Por.,ellanofen,. weil dieser
oben nicht iiberniäßig heiß wird und die
Wärme lange anhält. Hat man nur
einen Ofen, welch?r aus seiner oberen
Flüche zu warm wird, so stellt man daZ
Kistchen auf einen iiutkfgksl'lllkn, mit
Wasser 'füllten Tops. Die Kcime wer
den täg'ich morns und obenos mit
lauwarmem Wasser IiUr braust, und die
Scheibe zn gb-ich,t Z'i! mit einem Tuche
trocken abg'Mischt. Sind die Maiblu
men in der E'wicklung fortgschritj'N.
sodaß sie mit dni ?i!n an das Glas
anftoßen. dann nimmt man die Scheibe
ab. W.ot dem völlign InMiiiVn immt
trian die Topfe a, d'm Kislch'N, en!
f'knl da aufli'!,,! Mot' ,,t,k ft;;i
f t cl st .'"t ! b'P tVaf
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i; nfe : !,.j,!,1 ,!,!'!', Vt U'.iittrt
t'fit (iinjrn C-i?t; t:'Jf tra-ra fufiiM
t--" (i in,rn(t tip' -'nt,;t't vd f.-n'.mfit
t::l,.v,rt n.!t '-., Knedttdur.
?'.' fst ki'sks th-i-rnn-ttiti
n! riffln!, i-'n, n ftiiin tt fd,-, y- -
t!'I"N d'r PliiU ni-t in SM.iit put 'n!
j.t'ltind (Hiiiuvn ).,!, Vt isi'tiffit J'iitl
Ist üUt s Jrüifl fl!l w?gli-d. vbfi
s, tn-f) f-ft';t ftf fiA ttlrpllfn, mit
l.t-.-itft-m 5"f-t a!,;mih'l, !5'im
5 tf itfji fc't ??.iibkm l;i,ig!, pfi!
d r fHl)-)M;:'iiS hnt'n Sii.'irmr, i!f$ teil
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Fig, 6. Maiblumenpyramide; links
VZaiblumen
Kreosot zur HchMlkrvie
rung. Das Forsibureau hat eingehende prak
tisgxe Vcrsuck) -angestellt, um zu
ermitteln, welche Art Kreosot zur Prä
scrvicrung von Holz am beste . ist. Der
Vorrat an Hölzern, welche von Natur
am besten geeignet find, dem Bersall
Widerstand zu leisten, nimmt so rapide
ab, daß dafür spätestens in etlichen Iah
rcn Ersatzmittel gefunden werden müssen.
Bereits sehen sich die Eisenbahnen in
Folge der Erschöpfung der bisher am
meisten benutzten Hölzer, namentlich
Weißciche, einem allgemeinen Mangel an
Schwcllenmaterial gegenüber. Ersatz
Mittel sind reichlich vorhanden, aber sie
zerfallen sämtlich in ihrem natürlichen
Zustande so schnell, daß sie sich höchst
kostspielig stellen, obgleich die ersten An
schaffungstostcn niedrig sind. In Europa
ist man dieser Schwierigkeit schon seit
langen Jahren dadurch begegnet, daß
man künstliche Präservationsmittel er
fand, durch welche zun Beispiel Buchen
schwellen, welche ohne ein solches Versah
rcn in vier bit fünf Jahren verfault
sind, dreißig Jahre und darüber aushal
ten. Dieser Erfolg wurde durch die
Imprägnierung mit Kreosot erzielt.
Mit anderen Präservationsmitieln
macht man hierzulande Versuche, aber
keines von ihnen ergibt Resultate beziig
lich der Dauer der Erhaltung des Holzes
wie Kreosot. Da! meiste 5trcofot für
den erwähnten Zweck wurde bisher
aus Europa bezogen. Die Quantitäten,
welche von dort kamen, waren für unsere
Zwecke vollkommen ausreichend, aber der
Sorten sind sehr viele und der größte
Teil derselben ist so untergeordneter Art,
daß sie nur selten benutzt werden.
Gegen tausend Sorten Kreosot, welche
teils im Jnlande, teils in Europa herge
stellt waren, sind vom Forflburesi, auf
die Probe gestillt worden, um die Svr
ten zu bestimmen, welche du besten Ne
fullcife ergeben. Es handelt sich dnM
darum, ein Kreosot zu sinken, welch?
einerseits leicht in das Hnlz eiiijicht nd
andcrerskitS sich am längsten darin hält.
Durch die erste ixtufchosl wird die Im
prägnierung beschl'ünigt ,id billiger ge
stallet und durch die zweite wird eine
größere Nackb.i!,ic,I?it det Pro.'.e.et tu
langt. Die Nolivendigkeit der Praserva
tion de: Holzes macht sich berei! in d'k
Prax! dringend gell'-iid. Namentlich füt
die Elsenbahn-, Tcleg- ,'h- und Tele
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leeres Gefüst, rechts ein solche mit
bepflanzt.
graph und Tölephon-Gesellschaften ist
die Frage von der größten Wichtigkeit
und Tragweite, denn ihre Rechnungen
für die Erneuerung der Schwellen und
Pfosten steigen enorm. Die von dem
Bureau angestellten Kreosot-Proben sind
daher von großem unmittelbaren prakti
scheu Wert.
Heranzucht von Gladiolenzwiebeln.
Das Heranziehen von Gladiolen aut
Samen ist einfacher und erfolgreicher,
als gemeinhin angenommen wird. Es
ist nur etwas guter Boden nötig. Ich
säe die Gladiolen Anfang Februar aus
in Tonschalen mit Scherbeneinlage und
feingesiebter Lauberde, mit Sand ver
mischt. Zunächst stelle ich die Gefäße
warm (aufs Bermchrungsbeet bei 20
bis 24 Grad), dann dicht an das Glas.
4 Wochen nach dem Aufgehen verschule
ich die jungen Pflänzchcn in Handkästen
-in eine Erdmischung von Vz Laub und
y2 gut verrotteter Mistbecterde, mit
Sand gemischt. Entfernung etwa 4
Zentimeter.
Die Kästen stelle ich dicht unter GlaS.
am besten in ein warmes Mistbeet, halte
sie gleichmäßig feucht und jäte öfter
durch. Ich lüfte erst wenig, nach und
nach mehr und härte die Pflanzen bis
Mai soweit ab, daß ich sie auspflanzen
kann. Der günstigste Standort für
junge Gladiolcnpflanzen ist ein kalter
Mistkasten mit guter Erde. Die Gla
diolen wollen immer einen gehaltreichen,
mit verrotetem Dünger durchsetzten Bo
den, der warm, locker und etwas lehmig
ist. Habe ich kein Mistbeet zur Berfü
gung, fo bereite ich ein sonniges Stück
Land dementsprechend vor. Hier Pflanze
ich die Gladiolen in einer Entfernung
von 12 bis 14 Zentimetern aus. Wenn
es sehr fonnig ist, kann den ersten
Tag etwas Schatten gegeben werden.
Während des ganzen Sommers hielt ich
die Pflanzen immer gut keucht und lie
nie Unkraut aufkommen. Im Septem
ber gieße ich weniger. Wenn das Kraul
durch den ersten gelinden Frost vernich
tet ist, hebe ich die Zwiebeln aus und
schneide das Kraut bis auf 10 Zentime
tet ab. Zu einem trockenen Raum lasse
ich die Zmiebkln noch 8 bis 10 Tage
nachreifen. Dann werden sie abgeputzt
und in trockenen Torsmull oder trocke
Neu San geschichtet, seostfrci und trok
k'N aufbewahrt. Ich habe bei dieser Kul
tut schon invetfien Jahre viele verschie
ton; Blumen gehabt.
Johanna Böttner.
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b,ii Ynd bet Ttagezeil Lmähitch
ftiP.il fl-flfii-nl tifrbf!i. Li'kNN tott
S.iiiillrtstiitc währerd bet Wintert nicht
tocs,täsligt wird, I kann ihr stiiitet
gröftenteil in l'l.nchfiittrt tsttt;rn, frfl
sie Itt Attti! ditti.l'IkN. so muß sie
lräs!i,'.eZ stültkt klhaücn.
Die Menge det zu ktrabreichenden
FuIIerralion hängt von b-t Größe und
dem Futterziislan des Zieret , Kb
es nämlich Niager rder fett, krank oder
gesund ist. wi sich fein Appetit zeigt,
wie viel Arbeit ti zu verrichlen hat. von
der Individualität, von der Beschaffen
hfit des Düngers und von der Frage,
ob die Stule ein gute, oder schlechte
Fiitlkrvcrmcrlcrin ist.
Im Farmers' Bulletin No. WZ. wel.
ches den Titel trägt Horst Brecding
Siigzestians fot Farmers", weichet das
lanowirtsch,ift?lche Departement in
Washington kürzlich hat erscheinen las
sen, werden bezüglich der Fütterung der
Mustcrstllien die folgenden Ratschläge
erteilt:
Hafer Ist ohne allen Zweifel da! beste
Körnersuttcr für Pferde; er ist leicht,
schmackkxift und bildet ein Futtermittel
von vorzüglichem Nährstoffvcrhältnls.
Auch Mais ist ein gutes Körnerfutter,
aber man erzielt damit bessere flckter
tisolge, wenn er nur ein Drittel bis zur
Hälfte der Körnerration einer Mutter
stule bildet. Wird Weizen verabreicht,
fo muß er in gemahlenem Zustande und
nur in kleinen Quantitäten verabfolgt
werden. Gerste ist ein gutes Pferde
futter; aber es ist umfangreicher als
Weizen und kommt in der Zusammen
sctzung der Nährstoffe dem Hafer nä
her als dem Mais. Gerste wird oft
gekocht und ein oder zweimal in der
Woche am Abend wegen ihrer sanitären
Wirkungen gefüttert. Weizcnklcie ist
beinahe ein unentbehrliches Pferdes,,!
ter. Es ist ein Regulator und schützt
vor Ucberfüttcrung. Sie ist umfang
reich und schmackhaft und erleichtert die
Nation. Sojabohnen ' und Kuhbohncn
sind bei den Pferden sehr beliebt und.
wo man sie haben kann, bilden sie einen
sehr nützlichen Zusatz zu der Körner
ration tragender Stuten. Diese beiden
Futtermittel sind verhältnismäßig reich
an Protein und bilden in Folge dcss.-n
einen guten Zusah und eine zweckmäßige
Ergänzung zu Maisfutter.
Timothy ist ein sehr beliebtes Rauh
futter für Pferde. Brome Gras lie
scrt ein gutes Heu. welches an Futter
wert dem Timothi, gleichsteht. Orchard
Gras steht den besten Sorten von Gras
Heu gleich, wenn es beim Beginn der
Blüte geschnitten wird, und enthält be
trächtlich mehr Protein, wie Timothy.
Wicscnschwingel ist für Pferde nicht so
wertvoll wie Timothy. Heu von Sudan
Gras ist ein für Mutterstutcn durchaus
zuträgliches Futter und zahlreiche ein
heimische Prairie-Gräser, liefern ein
Heu. welches dem Timothy vollkommen
gleich steht. Bei Kleehcu liegt die Gefahr
vor, daß es staubig ist, aber .: besitzt
eine außerordentliche Mastwirkung.
Hirse kann getrost an tragende Stuten
verfüttert werden. Oft wird Corn Fod
der benutzt, um Pferde zu füttern, welche
über Winter keine Beschäftigung haben.
Das mag angehen, aber für Mutterstu
ten bietet es allein nicht ausreichend
Nährstoff. Das Gleiche gilt in noch
höherem Maß vom Stroh. Wenn eines
von diesen beiden Futtermitteln gereicht
wird, sollte mindestens noch Heu von
guter Beschaffenheit hinzukommen. Auch
ungcdroschenks Kuhbohnew und Soja
bohnenhcu bildet ein wertvolles Rauh
futter, welches von Pferden gerne ge
nommen wird, und selbst das abge
droschene Heu enthält noch beträchtliche
Nährstoffe. Es darf aber tragenden Stu
ten untere keinen Umständen borgelegt
werden, wenn es irgend welchen Cchim
melansatz hat. Alfalfa bildet ein ausge
zeichnetes Futter für Stuten, wenn et
einmal täglich gereicht und bei den an
dern Mahlzeiten Timothy oder Corn
Fodder gegeben wird. Zuweilen aber ist
die Alfalfa nicht gehörig trocken einge
bracht, so daß sie stark schimmelt, in
welchem Fall eS Pferden überhaupt Nicht
verabfolgt weiden darf. Zuweilen berich
en Farmer, die Alfalfa rege zu stark die
Tätigkeit der Nieren an, aber diese Er
scheinung wird man schwerlich beobach
ten. wenn die Alfalfa nicht mehr als die
Hälfte der Nation an Nauhfuttcr auS
macht.
Die faftreichcn Futtermittel hab? den
Vorteil, dck fr leicht assi-'jert werden.
Solche Fu-rmittkl üben .inen kühlen
den, abführenden Einfluß auf die Ver,
dauungsorgane aus und rg-'n den A?
Petit an. Den gewöhnlichsten auf der
Farm vorkommcnd'N faftreichcn Futter
Mittel und Gras, Karotten, Kohlrübe,
Zuckerrüben und Silage. Auch Gras ist
den saflreichen Futtermitteln beizuzäh
len. wird aber im allgemein, als volle
Ration im Sommer für Stuten benutzt,
welche nicht arbeiten. Werden sie zur Ar
beit herangezogen, so bild't das Gras
'wohnlich nur einen Jufalz zu Heu und
Körnern.
!' , '! '"""il !"! ' ''?! '!!, ' ','!' 'Vi i ! ' ''i""? 'i )''"(' ,iti "s iiiifi i ff "f i'i i f "vi , i'i friii,ii,'!'iiVi;!','i;ii!r,s im i','i,i,iiti'":i:titn',Ti,i'i!'"itiii,"if il;'ii'"iiii'i:'!.i)i;"i"i,mifi:i:iiii'ii'-iiiimi riiMiir',ntiti'iiii(itit''iiiM!ip,'i!i.'
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