i ZcHc N TNi'C CinnlHi XHc. -ssvclUm iVtt Januar 1018. i I i I --------------- Äi.G Nhcttttnt!ntti!5 Nercuschich mun UcrvoZiiat Vctsiopstttt.z d dirlk Bdrw fitutifrsi ti trnfcs!, ' nz fift'S.V p.; , f,,,,,ri V'- i "?" A,K t . . ' 1 - t r t ! ' ,1 t. "r ' , ... .. ..s, I .'..". m .( r " s c R. i n, kl!,i fr Vprit Sprirp t4Cf!. '.''.. 7k, ?n fl, VJifwni. t t , I , Sc Wlf ItMl mliw RUTH FLYNII Kfstpicr und Gessttgslehrcritt fn-Wbin-if hn als- tri i da? Cbic.ijis'rr Musical fol IM mit h.'ck'! Cltrnt n! erhir'.t po'mc kneifen jiiaijlmcbaule. ßtmntcr 14 Baldridgc Block 20. und Farnain Cw' tfttf." rjrrVfr Ilit ! tMVW 3r. Htxt, ij.jwo.rjc Mk rmrgrt, flitfi JTIftr Rodkrl", wil (finrr The Siegel Revue" S?alis,i tnrtf,, EW tomn. tart ßlKticfl nb Wfrig vttl'ere ftim'ili'r, in ,dl,r,l!ch lw ro!x VjMUl 6J.-0!" tf.ftorii. Vtt'ta T im! nnd riin nach: m liret'OPfTi tiit tntrt'.t orpnionnni. Cl'cn löt n lokal.' !?rnu!. Irtuwpth f!lr iebe mrnicriü. Süiimti-Ihfii am ftnrlif(iistt. Inmrn Ilme imin cniagkN. M,l,, ,,. , , ,,, MMkw, ...... A ff "r t l f J tifjlill J ' v I,?!!' - '- 5 ViO.A''4, 1 1 - - -. "fi AI. SS Vkfl tm vandkvtNk. TZgkISs Malw 2:1S? Icden bnid :lS. sb ? ni, Niiaru: Äraitf 8'JfiiBtini: (oort und iti'on; Inipkrml Ji IiÜnincl: Rokichubl Uabtt 3nt; Ctpietim Sicsew,chk. rr Br. Friedrich L Sedlacek Deutscher Arzt Ossi: 1270 Süd 12. Straße. lt 13. und KJtütnm Gtre. Wsng: üjO u 1L . Sprei',!, Bon 1 bis 5 Hör nom. etmirogä vi bii 12 Udi vorm. Teleylion: cmc, lS Wdnz, XilttiO Für ersiklassige Arbeit und Be diennng schickt Eare Kleider z Dye & Cleaniny Works A auswärtigen Nnfträge zahle wir das Porto für ei neu Weg. Geo. F. Krause, Vesitzer. 1616 Vinton Straße, TmlljU 1022 Omh,Nb. mm5"mmmsm!&TmM!mK XOlUlcm Sternberg Deutscher Advokat Limmer 950 954, Omaha National , VanZ-GebSuZ. Tel. TougloS 952. Omaha, Nebr, LWW!ZMMWW,?!MZZL!AKMVWW!S Frau Leserin! 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':' in V-vt ff- ! k. !! ,! !! 14 s , 1 k ! n f.- b , k'iidnsl'.ik 'i'uü-e- ! vj d,i:ch fit hfi'd, ft-.-.-f;?.'. ' f;- r .ji :" j ftfs.i' -ini t tm rl-trfji C .t.u:-(i fp tv -if !';nt: .1!L trt.' !!, 1i'-"f k! .s Hu ?rr,n t i, 'skr b.!d. sk H.iüZsulk, chudladin. die .d s?ver I izicden lassen, H-fur e rn.-.n -. ! ihrem unlrke:, nm w Ces'e, ! werden dadurch q!.-.!t nd lassen sich i lkit bin nd kier !'f;ie:fii, ff r a n s e n n n s s e k d e ck e n NS Cerrifiicn Osten li.t; am dküe. wenn w.ia den clrft .lc:,f Uii 'finimeiifof.f, jede Cfit i!zr?n. nd die nrs-n ziemlich f.i;,ilf aUt eine Stulillehne M-uijf. .irnrnt rn.-n f.e cul, so reifen z, leidl die üden ad nd die rVr.inf wein ii fm r. ;f. Reinigung von (M I 3 c j Handschuben. Zur Re:n!a-'::i.? ven weifen (V1 vci'l:,?nbfchurfn f AnwendiinZ tvn 5'ernirt wird r.v i Auslösung von Seife in beider T':t emvsshlen. S ist zirecknwßiz. dem beiden Quart dieser Lösung ein ?u Sckmee sesckla.ieneS ?idet:er tci ; uf ü cen und einiae Tropfen Salmiakaci?. zuzumischen. Tie H.inds5,udk were, über die 5?ände ct; und rni:!'.' eines Wollörpcs'knk, dai in -die Mi sckiung getaucht wird, ab erregen Hängt man die Handsckuhe im Scbat ten zum Trocknen auf, so bleibt Leder weich. Wenn man sich daß Handqele?? verstaucht hat. kaufe man eine tlvti? scke Bandage und trage sie reakZwa fziq bis der Schmerz und die Ge schwulst vorüber ist. Um Zeug wasserdicht ,r wachsn, verfahre man wie folqt: Man kock-l io Unze Hauscnblasc'iJcinzlaZ) so lange in weitem Wasser, bis AuNö suwz erfolgt ist. Jnziris-ben lost man V lln.1t Alaun in einem Quart Wasser und 1 Unie weise Scise in einem Pint Wasser. Jede dieser f?!üs' figseiten seiht man einieln durch ein Tuck und, erw.iscbt sie dann. Vor i ihrer Verwendung wird sie stark er- wärmt nd m diesem Zustand mn er ner Liirste ans die innere Seite deZ Zeugs gestrichen. U m Stiefel wasserdicht v.i m.v chen. nehme in an ein Stück Wach? und Talg, ungefähr zu Wehen Tei j len. und schmelze es? einiee Tropfen , Tran Im, warben die Masse na ? i dem Erkalt a66meZdsa.. Mit r; ! wieder erkalteten Stück WaehS tvv: l Talg streicht man nun. am besten "- , einem warmen Qfen. iiber dm Sti. : fel; in lamzen Stricken fitzt nun d j Masse darauf. Jetzt hält man deü , Stiefel selbst einen Augenblick c 1 den warmen Ofen, die Wachs- n' Talgmasse erweicht sich und kann n' 'j der Hand nach allen Seiten eingeric den werden. j Ein gute! Mittel xvr j Frostbeulen ist die sogenannte sßier , würze. Man verschaffe sich von e, ntt Ärauerei unaeaoreneZ Bier vn ; Zocke dasselbe zu Sirupoicke cir Tiefe Salbe wird auf leinene o? baumwollene Läppchen gestrichen u;, auf die Beulen gelegt, die oann w:. Baumwolle und Leinwand verbunden , werden. Tie Salbe muh täglich n::i aufaelegt werden, nachdem vorher d'e i verhärt'ete mit warmem Wasser a.'- gelöst worden ist. Tie Entzünd'.!! schwindet bei der Anwendung dieses , tinsacheri Hausmittels gewöhnlich rasch und die Schmerzn lassen nah j Goldbtsatz läßt sich mit rei- , nem Spiritus reinigen, den man mit einer weichen Bürste auftragt, j Ter Lesatz ist zu diesem Zweck aus f reines Leinen zu legen, muß also no- , tigenfalls aboetrennt werden. Nach t dem Bürsten "ist er mit einem weichen , Leinenläppchen sofort trösten zu ru- ben. . Ein v o r z ü g l t ch e r Le,m für den Hausgebrauch, der sich zum Zusammenkleben von Papier., Hol',, und Metallteilen verwenden lall kann ou8 einer Mischung hergest. lli werden, die auS vier Un',en Tisch' lerleim und einem Tcelvisel l?ly'e rin besteht. Tie beiden Äestandtt-ile werden bei mäßiger Hit? verrührt. Um Fenster und auch Türen vom (liniieren ivt halten, be'treiä,e man die Teile des Fensters oder der Türe, die mit dem äußeren Nahmen in Lerühruni kommen, mit nett. Orzaniscke Oele, wie Küchmset'e. eignen siel, nicht besonders gut bazu, da diese leichter frieren als Mineral t'le oder ette, z. Ä. Loseli.i. Bei, der Bedienung von Tcttläqerizen passiert eS k'terZ, da? ein laZ Basier um'üZt und daZ S'e!t.eng nah macht. Un, die nasse Stelle schnell w trapsten, leg? man eine nvt )',em h'tfet gefüllte .ürniflvsche aus ilee, r4t94 t ! f I ttttNS &UC. t t ; k i !, .! d' ' . 4 (hX -!t k71 ',' :i. ) ! t I r (1 t ' il , i.t r -; i fM .i'l k ! : :.'t jii 'tin.i: !j',i,t r.,,1.!, l-t " ., r'I tvt'!k!H, iiit k l t.-rr-; I z .u '.'! -U t .!N tt i.v.j H' t, t.'t ö ,',., '.;.( l) l;c;i, V'-.Hi.-f i..'' i' .:t"l. !:.,.,". 1U N C; !,!.,!. iJ U i.'M 'N' ! ! i n !! !',!, i ; i ,, i j,;i;u,i 3 tvt t)i;ii r-.,V.-U l-i.:;Kh;.l.ct t.'li !';( i ,' .,; i i i t i,i t . il i!'1 ! w ..:!!, 'tv-.:til W chl-Mt wüt I gkw'itN. R 'iKU ji Ü'i-liliWJ .':, i -tu tatlch'ich üt njift Ui-.d I z in Vir.ttaj lv.it. Jht 0!litn je; ,ki. tri utj Xu-' Hit V'tute gc.ril ik! uixtt U iUH n tUn ":,' 'jiarA,f;t:t!a t.'.!kii!i. s. I c wiö U.n;te uü tc:.;tt an i't Mi... .:!f n-iru ivü an ti.tj ia tt.üi.;eit v-'1 f; tu "ut tan dct.n '.t ; shHUit u,tj it.'.li ,a!'. T. te!i:i.k ,a n.'o!ji vom Zik'iö. Ter w.cht d:e lc:ijchn mcr acfi'taiLi.t. Utjcht g;y l'ch vergnügt Bitt dem Batcn ötndekö'.Z o'j, Kai Bit .u t3ir.it vcranlafie, den Ür.eijct cu ihr Pax.,zlini!iiöchen zu fefcen, die fcciCtn einige Minuten gena uns un slcnieit anzusehen und dann Rena le eine XUd zujUwetjett, der sagen sollte: Sckon wteder eine, die mit idm koteitiert. Nach die,er Jnspek l!!)n nahm se den ölneiser ad und befestigte ihn wieler umständlich ud mit ruhevvllen Bewegungen au n min mächtigen Polslerlager. Urjchk war wirtlich wie außer Rand ur,d Band und lieg all ihre Lustigkeit an dem tomischen kleinen Mann aus, der ihr vorkam, wie eine angemalte Nippsizu! von Ton. Morgen kam ja .Er". Und eint Ahnung, die sie mit jikberhaster Unruhe ersüllte.sagte ihr, daß sie Svinmerhazen als Braut ver lassen werde. Auch Wolf war fröhlich und ftezte mit Herdete. Er halte seine ganze Unbefangenheit wiedergefunden und tonnte gar nicht begreifen, ei halb er eigentlich so erregt gewesen beim Wiedersehen. Nur daß er nicht neben Änna saß. tat ihm ieio. Er sah immerfort hinüber zu ihr uns trank ihr oft zu. Und sie lächelte. . . llietn, so ein Lächeln hatte sie ftii her doch nicht gehabt. So tonnte we oer Ursche, noch Nadine Hammerrtsf, noch seine Mutter, noch sonst irgend ein Mensch lächeln. Das sollten schöne Zeiten werden hier auf Rügen. G'rad' so lustig woll len sie sein, wie in Kindertagen. .Prost, Anna!" Und seine Augen strahlten sie an. In Dieser Nacht laz Anna fast schlaflos. Das stille, dämmernde Halblicht, vas die Nachtlampe durch den Raum hin wirken ließ, gab allen Linien und Aarben eine sanfte Unklarheit. Sie konnte leine Ruhe finden. Ihr war. als stehe sie vor dem Beginn großer stampfe. . . Aber daö hatte sie ja immer er sehnt das war ja .Leben' nach ihrer Vorstellung. Nun schien eö aber, als stünde wachsam jemand neben ihr und fragte sie: Handelst du rech!? Denkst du rein? Und dieser jemand war ihr Gatte. Und weiter schien es. als nähmen die ernsten, großen und doch so liebe vollen Blicke dieses Manneö ihr alle Freiheit. Dagegen baumle sich alleS in ihr auf. Sie erkannte natürlich nicht, daß neben den Kämpfen, die sie witterte, die sie ersehnt hatte, in denen sie heimlich Schicksalsgöttin zu spielen dachte, ein Jlampf sich entspinnen könne von ehernem Ernst: der zwi schen der edlen und abgeklärten tut ihres Mannes und ihrer eigenen romantischen, ron unedlen Instinkten beunruhigten Art. Sie hatte nur das Gejuhl, sich wehren zu wol len, sich verstecken zu müssen. Ich will bleiben, wie tch bin, und etwas vom Leben haben, dachte sie. Und am andren Nachmittag trafen der.n die Neinbecks ein und mit ihnen Stephan Normann. Draußen fuhr ein rauschender, brauseno Frühlingswind mit war mea Negenzüssen durch die Lust, deö halb faßen die Schoßbewohner fast vollzählig m der Halle beim Nach mittagstee. Ursula machte den Tee uns bediente alle Welt mit Brötchen uns fluchen. Die Baronin Wende roth war inzwischen von Herdes in den Plan Ursula und Stephan Nor mann" eingeweiht worden uns billigte diesen Ia durchaus. Die peinliche Heirat von Stephans Mutter Stephanie Eeyer war Ereil Wende rolhs direlle Cousine geioesen tonnte nie "nuz verwischt werben. Eine Weber von PaLau. ja, das würde höchst annehmbar sein. Nu gönnte die Barontn beim Tee der ei'rizen, dienstfeedizen Ursula mehr ü,i tia kteunsZiches Wort uns stee. JM , IV v, i a.U ilr ;:( .!, ! d,k W :!,;'!'., u ,' liijul.i, .i. urt ,jc::'M" l w't .,,,,41., ' 4 - 4 . i'r;iiu,.v.ä.:(. . u il',ttr ,-,eiU mit d.n C-i.ijfii i ..! ,!, ich, M U -. '. (i!j ü die ; reim u u.Ui,il ,,h z ; liCui.tj iü.e i.it.iiii.l i ,i i . t. jj tutilt eat .; n. .ti ut iat c . in itiitiiit v ....".i j. vi f, -üxuu.n jv.jj j;e ij'.ft i U j.k, !.., nul in ,;i ant 'fisn Qi is.n u:.t t i,d ji Itttt l'i,ii( t. Ür.: t ... .ii.il l'Ill l.'.W- 'jtüu juiji 0N Ä.;ea vor. Utju' lata Wit uetiit.iieu neun van s. !....;et jic'ytn, o um dkk iÄili'l UjiÜ Ulil hi'.liCifl'.ötT, tiplltl ..;,;jiitn l)in,t, iue ilti ui ::;n ..t (t,lMt!C!10 j .k lüt. 0"et;t iV..:it,.e z:aa in l'i.ir.e lit'it tu LthtvCuC. tt jiaii;,e vunk.c titüic Z'eijon !.i..i;:e;te juti ine em iLljaciictu tun azjertiop'en tit Clc if?tt gcko: u;c;i iiid. Unä t.ivci lachte sie, gao oai.ii dem Oralen Z.kchars k.te Hanve und begtuigte nach der Zleie 0it Anwesenden, mit ihrem a.ir:alr!Uiik!! ujU!;V,a;D. iintelaugen jeter Lt oj.ittt trat nach ihr ein. tit war ein großer Mann mit emcr t sendaren Neigung zum Startioci oen. .em kciichi war verhauen, vik eoliichen illiiie dkl ' Mcnjuinalteu liefen über dit sehr frischzeiarl'ien Wangen, das energische ilmn und Die breite Stirn. Tte hellen Au gen des HerlN von Neindcä waren mit einem Kneiser beioassnel. Die ganze Erscheinung des planne! Hai zugleich etwas Jootales und Kampf' luiliges. Neinbeck war em Parteizenosse und reund des um zehn Jährt alteren Grasen Burchard. Das; ihre beiden iZrauen sich ebenfalls besreunden mochten, war der Wunsch beider Männer. In Berlin war noch keine Gelegenheit dazu gewesen, denn Lucile Neinbccl teisle gerade, nachdem man vie ersten Besuche gewechselt, zu ihrer Butter nach Bru, el. Und endlich, enolich kam auch der Leutnant Normann. Erai Aurcharo hatte schon ge tragt: lato blerdt denn östcpyauk Ursula verstand nicht, was Krau von einbeck antwortete. Es schien. tie hatte ihn gebeten, an ihrem Ge xäck irgend etwas Besonderes zu de wachen. Da trat er über die Schwelle im Neisezioil, das seiner schlanken Geitalt lehr gut stand. Er um armte den.Erafe Burchard und lug. te den Ltomtesicn, sowie der Baronin Wenderoth, seinen drei Tanten, re pektooll die Hand. Nun stand er vor Ursula. Sie gab ihm die Hand. Ihr Gesicht war dunkelrot. Bor Aufregung wußte sie nichts zu sagen. Ueber sein hübsches, männliches Gesicht ging 'ein freundliches Lächeln. Wer hatte das gedacht, gnädiges Fräulein, als wir bei Ihrem Herrn Papa in Quartier lagen, daß wir uns noch einmal auf Sommerhagm treffen würden! Wie geht esJhrem der ehrten Herrn Papa und Ihrer Mama wie war sie furiorglich! es geot gut?' E waren die gegebenen, land läufigen Worte. Ursula .klangen ie wie Musik. Der freundliche Blick der goldbraunen Augen über wältigte sie. Und wi seine toten Lippen unter dem dunklen Schnur bart lächelten! Zum Gluck trat gerauchooll und reudig Wolf hinzu, schlug Normann herzhast auf die Schulter und mein te, hier hatten sie nun noch mehr Zeit und Gelegenheit, sich miteinan der anzufreunden; damals fei der Dienst oit zum Störenfried bet der znüglich sich anlassenden Stunden ge worven. .Wo bleibt denn Anna? Wo ist denn Tonat?" fragte irgend je mand. .Dona! schläft.' sagte Ursula, die immer wußte, wo Donai war und was er tat. Alle lachten. Da tat sich die Tür auf, die aus Lnnas Salon in die Halle führte, und önna erschien. Langsam, ein wenig bleich, kühl, lachelno, sehr hoch aus gerichtet, kam sie. Wieder mal zu viel Form, zu viel Beherrschung für zwanzig Jahre, dachte Nenate und beobachtete scharf. Achcr sie sah nur, das, Anna die NeirbeckZ mit rollendeler Lieoenswur bigleit begrüßte und dann Normana die Hand gad, ihm flüchtig aber freunolich sagend, daß sie sich freue, ihn ctf qucsi Berwanoten wieder zu sehen, nachdem man sich damals ouf jallaa in fröhlicher Manöoerzeii be geznet sei. Stephan Normann verbeugte sich tief uns ehrfurchtöooll. Innerlich bedeutete diese Begrü f ; g eine ge.visse Erleichterlljiz -t ihn. Die junge Üläj'itf ut nenilich 'JÜ.l'-.fc il v. tt sin !.1 g.U'ß !,"! ti tr.li ! ',!,!d t;t ' : t' u4ü;!, U.it jtl l so Y ' it. 9 .-T-U .v.;:'! ttüd tt h üt (- t U'.Yl, il jf S-.'Xi t t.r;ft ,'".:NZ fii.ü; tv.H fi.il l!, t tt i vw Ui il ., 's r it i.ü.ia ti .: Vf. i. ,i a!, i n v . . - n, In f.r j.'...li.0t!lii,,tn. t.ii ti !!.'.N il'.l;.t o tt'ü'tn irr: n, ,n rd tn tni :'.!' u,''!i t't I .-in ?!!'!!., rrn Vin!:.-: tia lejrr.tttel lVt.it,!!, ttiv.nf k. iri'in kk i!:t s, I .:.!). . . ;i te ln i.tn Wi-w.n t;:t V r.'k!, tt U; t l;l !vut v I : i f t I . . ,1.:! mit Ari..Zk, s.'s! r.-üz i:i t,-.,v. K!.!,..:.ttt an lil't (f : .,!. al, tr trat. Tk"N 4 d.,.i'f iLn t..t .";tk-uitx N:ll M.':hc!chltzen z lielt. rr re.".:t ei.h tv.,U dnt '...!,!! kii C.!r:tl küikt jvh:utn ti n ('.;n, wo f! p t-f.il.'cn !.'Nn le. . . . . all er in s. i".e.'ü alt 'tf. sl'n Zrn L''N!Nttt seint Salkn micpackit, niiit s '.i.'tl'.k er dkn Slc',1 tu'ct '.luf.üu i'iunaä it-ar er ganz uns gar pentigl. seine d.una li.'.en Eindkiicke j.it Eid,!dunz H nennen. Mit dem Vkdii.'sn'S nach Oldnarz und XkHigUchkeü, taä il;: iiüit tt-rbntc, i.i.ii!,!e er leine C.i.'.ci za reit. ES war nun schon Mi d.,S tunfzehntt Jahr, daß et tie 3 Zim mer all das (einige auf Crn'.rnctti.t gen betrachten turite. ü'on oem Tag an, tco Graf S3:itch.ui ihn soznZaae ton den Gtäbiin seiner Eltereu jortzefuhrt litlt, war das Heim des gütigen Mannes auch seine Heimat geworden. Bon der Schule her, von oer Fähntichspreffe aus und dann in allen Urlaudswochen kehrte Stephan auf Sommerhagen oder in Berlin oder in Ostrau ein. Er durste immer das Gefühl haben, im Grasen Burchard ven liebevoll äen Pslegeoater zu be sitzen, dessen Güte er um so höher bewerten mußte, als eine äußerliche Berpslichtung, sie zu erweisen, gemisz nicht vorhanden war. Die Wende roths standen ihm im Benvandt schaftZgrad viel näher. Äber es war diesen niemals eingefallen, sich um ihn zu kümmern. Sie nahmen e zum Bormand, daß sie die Borge ichichte von Stephanie Geyers Heirat nicht vergessen und verzeihen könnten, um kein Geld für deren Sohn auöge den zu müssen. Erst nachdem sie sahen, daß Graf Burchard ein für allemal der Beschul ?er und Bersorger des jungen Ste han . geworfen, entdeckten lie ihre oerwanötschastlichen Gefühle, die sich bei der Baronin ausschließlich in gu !en Natfchlägen äußerten. Bei jedem Zufammentresfen mit Stephan auf ommerhagen hatte sie, seit er ihr heiratsfähig schien, eine reiche Partie ur ihn m Lorichlag zu bringen: oder ie woLte kürzlich Gelegenheit genom men haben, sehr warm iiber ihn mit Etzellenz Hülfen-Häseler oder sonst einer Persönlichkeit aus dem Militär kabinett zu sprechen. An dies alles dachte jebt Stephan, als er sich zum Diner umkleidete. Der heiße Tank, der sein Herz für den Grasen Burchard erfüllte, war nicht drückend, nicht demütigend. Er ah zu dem Manne mit unendlicher Verehrung empor. Und er war auch entschlossen, diesmal Sommerhagen nicht zu verlassen, ohne, so oder so, sich dem väterlichen Freund anver traut zu haben. Als er fertig war, fah er nach der Uhr. Eben Sechs. So blieb noch Zeit, den Brief zu chreiben, dtr ihm aus der Seele brannte. Der Schreibtisch stand am Fenster. Es war ein aufsatzloser Diplomatentisch, und über ihn Hinwez sh man durch das Glas weit hin aus auf das Meer. Die tieil abiallende Küste war von hier nicht sichtbar. Die' höchste Linie deZ sich wellenförmig hebenden Ge ländes schnitt für daö Auge scheinbar alles Land jäh ob. Hinter dieser Linie, die grün war, weil sie an einer Koppel mit Wintersaat sich hin chwung, streckte sich unvermittelt das grenzenlose Meer. Etsengrau und glanzlos schien seine Fläche, schweres Gewölk stand über ibm am Himmel, und gerade strich aus einer rauchgrauen, bizarr zu sammenaeballten Wolke em dichter Kegen herab. Es sah aus, als seien Meer uns Gewölk durch einen etwa? chräz hängenden, glattbeichnittenen grauen a.mtv,nti',tn mitemanoer verdunstn. Und da die Negemvolke vor dem Winde herzog, schob sich der .chleierstreijen immer mit. Noch weit vor ihm kroch em Tamp et, klein witein Spielzeug anzusk hnt, über die tisenzraue Flache. Aber der Sch'eierstreisen kam ihm nach. ückte ihm naher und strich endlich ber ihn hin, um ihn dann hinter sich zu lassen. (gortunz k!gl.) Verunglückt. Zerstreu ter Professor: .Wie alt sind Sie igenllich, wem Irauletni Darre (aubwetchend): .Eine Ta me v,l vxrrxt s o.t, wie ie aus ikt.' I re r !'or: Nein, nein, daZ ist nicht mözlich; ich Zchäl.e Sie viel n"et. s-r f ii .-.'il, f.-.jt et a.l ti t.ü n f;t sisn ;; Ctthyt ficltt vrlichbattd! . ,. 1 (... . t ...,. .; !, i . .( .,.,. .!. ,' . ., ,Vtt slitiff ihn ins tU, V. ,, . v.. , -. ',-', t ' s t t ' W. A s - "v , tut H (I K fif'. Q ' ' "i'. i-1 H. r! Illllili I I "tt !. , fl"'ft( I "'.. ! fr'l (.11, . II 'k. , 11-"1 .', ((...-..l f).. ,.3, (: !(,., ch ,",,, k'i f.-a ti.)V !'! , V"" ",-.., tit , i. . ,,?-', iüiwt. h-f In i f. ii'f'I IV'i'i T,.if I' n- '"t p, .,-,', I ins, 4r '. (t : i -,!, t.i.-v V i ,il.;i, !,. r'. r e,'r--H tn.. ' v-n : I ( i n-t-:e- fnn ') Ui- t , !, if, ,.- i ,,!. u , t' i ; 1 1 t'-f v-...-;:n'l l'i.if .'i'r Ik' hfi i'''. , hsiin 1 r . i : . j t ff'-'.) ! "' s t'.:.:i ,!':. .m.'.ti . trft rt ,'ir i. :( i, c ä'i.'n'r it'ftni '(.., n'I, l ' " 1 . ! ,1 it.t I '1 . ,.. ..( .-.'. i'i c ti U''n fli'ni , ,, . - tt .., ,.' r I- Iich ,r i'i ; ., !VH V.iiili.ll fit'" freier Iiisorninkion? npon. (5. ff ?riof.i. ?77 Pmt ?ir., V.u'f.n, rii. !!! (ni 't u rn r t .; ..' I Mi flr'c (fr-i ilur t'.t . !!. i'fi rn-i l'rCf ,i,.-ri'l l'' "r COi'il i.,i.u.ü !;it ins Ji,riin.,fl ini i'ii.ili, Tn'rt rü-rc'V Gl.iM CMnl ZZäkelbttch il. a. on actiine Kcrt HSIelbuch Sir. i, wie h'N ftf'lfli. MM fliuotiiuitgeit uiio ntueue ü.ulici (ut öfiiai""' iii'iih u:i fel'ipui- Viiitiiiouiiiifii Hut um ,',ii,a uitf irt vn iit du ttörn. fei. tii!i..rti nuf.t 1t'M:olvn in tu.iiniiiin Ol'-'ei flc!(lKiiii(siu;llm kpch, i:na (tirn.iDe, nie mai tie flfütiiiKb' (Iit im nrnuilict, giuiOiiit, i'it rtm nd ?!, JcO Vuch ill 'l.'t rt W.inc. uns ('tu üiliiürr AirH'iial itbalirn Keine jr,i Icl'.le eint bielf uch iflit. SMe'cä Buch (iit 12c totiofrei urt tv igiiot. ?ggl!che Omaha Tribüne, Gift NoveltZcz Buch No. 6. e lklie a.tt. IM.1 - mvinm v!ilzg Mnleiiimnen tut i!fHjnu4i5(ifinti m vuli-aulHil, Man slndei Uwbti Uelitli lut lcee Uia,ilki Mt inrntlir, tut festjutAen .tuiibiurtjet, ÜimelliilkN. iterfil)etl (i-oilif). ItiKlifHtürfie, Hnvdclzni, üiätitilllftl, kchmuck Iüiihi. fiiturrDeiitfi. juwie (in iiunat n fitrer abiiii, Wtitfei, die rttittettt Wch V i'Ili.U, Uno, unb bm itmtfAmnn oifli ,V'iiw ürreiifn. fetf ttnhfn unift oft fxcftt .''ifitpirM lft Div5 V.iNciide litr, JI, Tn-Mfii cfift D'ffiiitnlfn. 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