Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 25, 1918, Image 1

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S Cdton.- No. 272.
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Ellliirt simit den ersten tiicr fünften der Ncdc bev
Priisilrcn äöilfou nls Mlstinidig citiucrftauticn;
i"nut aber starke StcIIunii gegen yioi)ö
- George's VedingzulM.
Detttschlanö sei trotz seiner glinZtigen militärische" Stellung jurn Sric
öen bcreit.-Oie Führer öer feinde Detttschlattö? rniiftfclt nbcr neue
vorschlage ttttterbrcZten. Zlbschlusz eines Sonöersrköens mit
land und der Ukraine stöszt ans Schwierisszeiten, wird aber trotz
dem bslöiaZt erwartet. Deutschlanö babe Belgiens Cinverleibttng
mit Gewalt niemals gefordert. An eine Zlbtretnng Clsasz - 5otbri,ü
gen? sei nicht zu senken. Washlngtott fleht ZttgeZlättönisse in iSetU
lings Ueoe. die aber noch nicht weitgehend genug seien. Gras
Czernin'5 !Zcde hält man in Washington für entgegenkommender
nnd bedeutungsvoller.
Im nni, 23. Jan. 1f Rede
des Prusidenlen Be-ilfu rntliolt v,e
le Punkte, die fcnyi anqeta sind,
eine Ü'nsis für ricdrnövcrlznndliin
gen z bildrn." erfliirte Ncich?
kauzlcr Hrrtlinst in feiner Rcde liur
dem Hsuptkomitrc des ridicliistö.
Niistcachtrt unserer finrf cn inili
tärifchkn nd pvlikischrn Ctclluug, ist
Tkutschland zum Fricdrn bcrrit,"
vrrsichcrte Hrrtling.
Tie Brdingungkn dcö britischen
Ministkrprnsidcntkn Llo,d tkvrnc
sind absolut nannrhmbar," sagte
der dcnksche Nrichcanzler: es sind
schlecht verhüllte Aniiexion?geliiste."
vahn, livcr x'onöon, Ho. ,cm.
Tor deutsche Ncichösanzli,. (4Srnf v.
Hrrtling hielt u'sicni vor ' bim
.vouiuiomilce oe6 yceirtiitaslä eine
Diode. Zil Beginn dorsoldon vortviLs
vr auf seine ST itc, die er nm 3.
;nnnr cn die Mitglieder dos 5lo.
litoos ricktote und envähiüe deZ sich
zu Arost.itovLk ercignctc Zuiisckcn.
sallc.s. .Damals", erklärte der Red.
er, giiig meine Meinung dahin,
die Boilegnng des Zivischmfalls in
illcr Ruhe abzuwarten. Wie Recht
ich dainalö hatte, haben die Tatsa
chon ergeben. Die russischen Tele
naien sind ivieder in Brcst-Litoxbk
t'ingetrosfen und die Verhandlungen
lvurdm wieder aufgenommen. Aber
dieselben gehen langsam vor sich,'
Zchiviongleiten machrn sich geltend.
Bei einer früheren Gelegenheit habe
ich darauf verwiesen, was zu diesen
Zchwierigkeiten Veranlassung gab.
Oesters wurden Zweifel laut, ob es
die russischen Telegaten mit ihren
IriedenSverhaudlungen wirklich crnft
meinten. Drahtlose 9!achrichten seit,
fanien Inhalts durchschwirrten die
!'uft, welche' dazu angetan find, die
son Zweifel zu bestärken. NichtSde
stoweniger gebe ich -mich der Hoff,
iiung hin, daß wir mit den russischen
Tclegatcn ein Einverständnis erzie.
Ion worden. 23ir erwarten einen
baldigen Friedensabschlusz mit der
Ukraine, der beide Seiten Zufrieden
sietten wird besonders vom wirtschaft
lichen Standpunkt aS.
Die Üieden des Miuisterpräsiden
ten LllNid George und dos Präsiden,
ten Wilson enthalten für Teutsch,
land gewisse annehmbare Prinz,,
vien," im engeren Sinne aber ist der
Eutivllrf unzufriedenslolloud. Die
niihrcr der Zzeindc müssen neue Par
schlage machen.
Am 3. Januar tvar der Termin
für die Cntentemächte sich an den
'Verhandlungen zwecks Herstellung ei
!,os allgemeinen Friedens zu botoili.
gen, abgelaufen. Somit war Teutsch,
land durch die den Alliierten ge
machte Offerte nicht länger gebun
den und hat jeht bei den Vcr
Handlungen zwecks Herstellung eines
Sonderfriedens freie Bahn.
' Scit jener Zeit find Roden von
Lloyd George und Präsident Wilson
gehalten morden, loyd George hat
in feinen Reden einen anderen Ton
angeschlagen. Ck beschimpft uns
nicht mehr, zeigt vielmehr Neigung
init uns zu unterhandeln. Ich sann
ober nicht soweit gehen, als die ans.
wartigen Zeitungen, die auL der Ne
de Üloyd George'ö einen ernstlichen
Änns'h noch Frieden oder gar ein
freundschaftliches efiibf uns gogen
iilut ersehen,
iideiii fr erklärt, dnft er nicht
Sie !ortr,i!Nmeriii!g leiifichluiid? an
i r-: ) und iiieinali den Wu!ch hegte.
. !!!, zu pkrilichcn. Zollte er Teutsch.
,.''.!i,n deifeu pol,t,Zch.,'r nd kul
bcl dic bcitffrtjen
tnroller Stellung Warte der ?lner
konnnng.
Seine übrigen '.'loiiszernngoil aber
zwingen uns den Glauben ans. das;
er sich dazu am-erforoii hält. Teutsch
land aller denkbarer Verbrechen schul,
dig zu halten.
Derartige Gefühle sind uns mibe
greisliä, noch erblicken wir in ilnien
einen Betveis aufrichtigen ÜSillen?.
Ich gebe zu. das; der Ton des
Präsidenten wilson verschieden von
Nertling . wilson
einig über diese
vier punkte!
1. Offene Hriodeni'vei'hand.
lungon. nach deren Eröffnung
keinerlei private internationale
Bersiändiguugen geduldet wer.
den. vielmehr soll die Diploma.
tie stets offen und im iigc der
Oessentlichkeit arbeiten.
2. Absolute Freiheit der
Weorc, austerhalb territorialer
Gewässer, in .ttriog und sric.
den, auszer dic Meere mögen
vollständig, oder teilweise durch
internationale Mastregeln ge.
Wessen werden zivecks Inkraft.
foljnng der internationaler Bc
schlüsse.
I. Die Aushebung, soweit
wie dieses möglich ist, aller öko
nomischen Hindernisse und die
Einrichtung einer Gleichheit der
Hnndelsverhältuisse unter allen
Rationen, die Frieden halten
und sich verbunden haben, den
selben ausrecht zu halten,
4. Genügende Garantien,
gegeben und genommen, das; die
National . Bewaffnung auf den
möglichst niedrigsten Punkt re.
dnziert wird, wie eS sich mit der
einheimischen Sicherheit ver
trägt.
Hertling teilweise einverstanden
. mit den übrigen zehn 5!riegs
zielen bei Präsidenten.
5. Unparteiische Anpassung,
aller Kolonialanspriiche unter
Berücksichtigung der Interessen
der Bevölkerung, sowie auch der
Negierungen.
t!,-Näilmung dos besetzten
russischen Territoriums.
7. Belgien nist vollständig
geräumt und unabhängig ge.
macht werden.
.Besetztes franzäsischeö Ge.
biet mus', ausgegeben weide
und Frankreich sollte wegen des
im Jahre 1871 zugefügten 5!ei.
des entschädigt werden.
9."NeuregeIung der italieni
schen Grenze auf Grund der klar
zu erkennenden Rationalitäten,
linie.
Die Völker Oesterreichs
sollten freieste Gelegenheit sür
autonome Entwickelung haben.
II. Räumung der Balkan
staate unter garantierter Un
abhongigkeit. Serbien so einen
Zugang zur See erhalten.
Die Türkei so unbolä.
stigt bleiben, soweit ihre Bonöl.
loning Türken sind, anderen Ra
tionen musj jedoch autonome
Lntiiiickoliing gestattet sein.
l'i. din unabhäiiglgeS und
freies Polen.
l i Bildung, einer allgemoi
liCii Bereinigung von Rationen
zur Ankrechterlm'tKng ihrer ge
goiisoitigon politischen und ter
riloriflrn UnalihNiigigk, il.
splichi
Äricßiclc
deinjenigon ist, den er in der aino
rilauischon Nniieeot aus Friedens
vorseljläge dos Papstes anschlug und
er versuchte, die aat der Zwietracht
zwiscken der deniidvn Regierung und
dem deutschen Volke anczuüronon,
!r sn-icht nIt mehr von einer
autokratisäien llnterdrückiiug do??
deittscheu Volkes durch die deul'che
Regierung, und seine früheren A
griffe auf die HohenzaNern werden
von ilun nicht wiederholt."
Auf die 5lriegözielc des Präsiden.,
ten zu sprechen kommend, sagte cr:
Betrefft der ersten vier Punkte
könnte ein Zlcbereinkommeil ohne
Schwierigkeit getroffen werde.
,Be!ress dos .. ivgen sich Schwie
rigkeiien gestalten. Derselbe betrifft
in 'der Hauptsache England: doch
könnten die Vorschläge de's Präsiden,
ten bei Respektierung de Eigen.
tmntrech der deutschen 5tolouien in
Betracht gezogen werden.
Der t!. Punkt betrifft nur 91i,fr
land und die Zentralmächte.
Der 7. kann mir am Fricdenötisch
beigelegt worden, Deutschland aber
hat eine Einverleibung belgischen Ge
biets mit Deutschland durch Gewalt
nie gefordert.
Betreffs deS 8. Punktes niochio
ich sagen, das; Deutschland keine An
noxionen durch Gewalt anstrebt, doch
ist - dieses eine Sache, die zwischen
Frankreich und Teutschland erörtert
werdcir mich, Bon einer Heraus,
gäbe ElsaspLothringenS jedoch kann
nie die Rede sein; 87 Prozent der
Bevölkerung joneS Landes spricht
deutsch. ' Elsas; Lothringen war bis
zum Jahre IM!) deutsch, wurde
dann aber Frankreich angegliedert,
um Teutschland im Jahre 1871 wie
der zugefügt zu werden.
Betreffs dcc Punkte 9 und ,10
hält Deutschland unverbrüchlich an
Oesterreich-Ungarn. (Hier ist etwaS
ausgelassen, entiveder durch den
deutschen Zensor gestrichen oder die
Worte waren unleserlich).
WaS nun den 11. Punkt anbe
trifft, Z,' ist Deutschland bereit, falls
alle anderen Fragen erledigt sind,
das Zustandekommen einer Bolkcrli.
ga zu erörtern.
Wegen der Frage der Freiheit der
Meere besteht zwischen uns und dem
Präsidenten keine Meinungöverschie.
denheit.
Für die znknnstige Freiheit der
Meere aber ist unbedingt nötig,
daß England die stark befestigten
Punkte ouf den Hauptmasserstrasten,
wie Gibraltar, Malta, Adena, Hong
Uong. und Falkland Insel, aus.
giebt.
Ueber die Beschränkung der Rüs
tungen lästt sich sprcclM.
Tie Finanzlage, der europäischen
Länder nach dem Kriege wird jede,
falls in praktischer Weise gelöst wer.
den.
Tie deutsche Geschichte Revue Pas.
sieren lassend, sagte der Reichökanz.
irr: TaS österreichisch deutsche
Bündnis wurde in der Absicht gc
schlössen, den Frieden aufrecht zu
halten, aber dw Isolieningpolitik
deS Llönigs Edward fvon England)
gaukelte ihm Träume von einer im
freundlichen Ztoalition vor. In
Wahrheit stand Deutschlands sort
schreitende, wachsende Stärke dem
britischen Imperialismus im Weg?.
In dem französischen Nonemchegedmt.
ke ' und in den russifchf'n Enm.
Iigu?grluston fand der Ins f f.e Im
perialttuni'Z bereitmillige Hiiso.
TcutschlanS war gezwungen, sich
lvashingtoncr
Ciudriie iiber die
ttede Nertlittgb
?0 Hourt ?,'dr'i , rn?t b'I
lt IMs.lfi-Velin iiflf tt;
nin? Sidf nirt'fjps!)
penthmer.
-il,;) 'JV
s. fl.Vt. ,',!.!.
i. . r-i E.
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d Prestl - tie Ze'ntntii'ä.He In
cn ,,.,.! einer we!, nn Tiikiinum
mt den V.t. Sl.'.'.ten und den ?1S
Inoitoti, r.lvr se (u:d noch iü.M be
te t. In it e,ez!i,g z?i f.rbctt, um den
Frieden j4l heiee.zU'Ultten, Tiefer
cthliif; winde beute t on inlenialio
naleu levi'oiten au den Atilmerten
dei ('M'ofeit Heti! ,, imd doö Gra
fen E zernin auf die Rede a Prä
iioeiiten Pilsen und ded Piemiets
Vlopd v'iTrgo über die Jirieg'ele
ge.vvvn.
Den Haupt WoigeningtjHiiikt lil
deie EHist; Lolmmaon,
Deüiiäü.m?, jeiate keine '.'Itziicht
da Frau! reich oiigetaneiie Untoä't
wieder gut zu uiait'en oder wieder
in Erwägung zu zirben, wie da?
von den Iritifihon und ninerikani
sehen Staatsmännern verlangt wird.
Seine Beantwortung der eisten
süns Pnnkie der Pilsen Rede war
völlig voranZgeienen worden. Seine
Äntmort auf den sechsten und achten
Punkt wurden als ein reiner Appell
an Rus.land und Frankreich angose
hon, Friodenot'oihaudlungen separat
aufzunohmon. aber eine verächtliche
Vermerfung feiner Anküudiqnng. das;
es von der Abtretung Elsas; Loth,
ringen nicht reden könne, wird die
französische Antwort sein. Bas Nusz.
land betrifft, so scheint es gogenwär
tig irgendwelchen Friede?nerband.
lungon mit DeMichlemd abgeneigt zu
sein.
Die Antivort ans den siebenten
Punkt wurde ab. eine offene ,on,;e!
sion angesehen. d,e andeutet, das;
Deutschland seine anfänglichen An
sichten in Bezug aus Belgien modi
fiziert bat.
Hort lings Fordoriing, das; Eng.
land Gibraltar und andere befestigte
Pitnkte an der. '..'chifföronten aus
gebe, i,t bac erste Mal bei all den
deutschen Friedonöfühlern und Frie.
denöangoboten, das; solch ein Plan
vorgebracht wurde. Hiesige Beobach
ter erklärten, das; eine solche For
derung in sich selbst ein ,inübemud.
liches Hindernis darstelle, daß Eng.
laud die deutschen Bedingungen in
Erwägung ziehe. ,
Die Grundlage DOS britischen Roi.
ches selbst ruht auf solchen Festun.
gen wie Gibraltar.
Das Fehle, eines Teiles der Ant.
wort HertlingZ bezüglich de-Z ivichti.
gen neunten, zehnten, elften und
zwölften Punktes, die sich auf Ita.
lien. Oesterreich. Polen und den
Balkan beziehen, machte die Beam
ten neugierig daraus, was die Deut,
scheu über diese wichtigen Fragen
denken. ,
Ezernin !l!ede 'wurde als mehr
versöhnlich als die Hertlings ange
sehen, obwohl die Behörden in Hert
ling Ton etwas mehr Verdecktes
nnd Diplomatisches erölickten .als
Deutschland bisher veröffentlicht hat.
te. Aber es war darin eine Schroff,
heil, die zeigte, das; die deutschen Mi.
litaristen immer noch diktieren und
das; man och wird weiter kämpfen
müssen, um die amerikanisch alliier,
ten Ziele zu erreichen.
Experten haben vorauögesehen. das;
die Teutonen ein Angebot zn einer
Friedenskonferenz machen würden
oder für eine weitere Enthüllung
von Nriegszieleu, aber sie erwarte,
ten zugleich, das, dies durchaus nicht
hiest, das; die teutonischen Gefühle
echt genug waren den Frieden zu
bringen.
Einige lasen zwischen den Zeilen
einen Widerschein innerer Schwie
rigkeiien heraus, die hervortretender
waren als je zuvor, aber es herrschte
Zweifel, ol, Deutschland genügend
überzeugt iit, das; seine militärische
Stärke im Schwinden ist.
gegen zukünftige Feinde zu rüsten."
Zum Schlüsse sagte der Reichs,
kanzler: Ein dauernder Friede ist
unmöglich, so lange die dauernde
Unantasibarkoit deutschen Gebiets
und Sicherheit seiner' L'ebensintorof.
son nicht garantiert werden."
Die Legislatur von Birginien hat
den Antrag, erst dai Volk zu hg.
reu und dann znr Frage der natio
nalen Prohibilion Stellung zu veh.
men, abgelehnt. Und s,i was nennt
!ich Polkr,'giorung! Brrl
Wenn die Lüge da Antlitz- delsen,
de? si, ersaiüi, fibioarz fr!!e, würde
die Welt vll Mohren sein.
Soviel wird tiber Krieg 1
od. Frieden entscheiden
jtpt'fa UH d"l ir Schift ?!,.
ndnrktt nie R,dt: k,'s'l p
di!? dnii..: e Piilf,
P,,,,'.neV '2 I,n,, .??ne!d.
lainnter Zn-V.lf Vn'.t beute vor
Crl'iot i oie.'.Uni rüif !ed'.
i welcher er tvitrotteuMvil mif
die Htlc dA nvislulie Tfeloi.uiot
n.Iitito, iMiPil hrin rr int Nv;
d ! .,' e '7, !s geiiu-ii d.',!'e.-I!ü'
!ed
Die rnnüchen Telegaten zr?iost
V i;oti f Fnitnotei;fenT,A haben sich
gegen du1 denlM'.en "'edinguitr.eii er
flöt I. doch wiid die F rage iil er
viticg udor Frieden seit deut !en
gies; der Soviel, der beule hier zu
fainniOiigetreleit iit, eiUnbu'dfit wer
den. In Pelii'giad ziikuliort dad e
rii.fit, dast die Per. Slaalen die
Bolsiievikl binnen .kurzem oiierken
e werden, Regierung , beamle enb
holloit ji,h worüber je 5er ykns'e'nnig.
Ta PelsHoininij'oiiot hat die
Soviel zn ladin'oitoif und Harbin
in Mentttniö geseht. der L'andimg ja.
panischer Mannetrnppen Widerstand
zu leiiten.
Der britische Cberst Budd ist so
eben ans Iaiin, dein nimänischon
!!ogieri,ngfih, in P?trograd eilige
treffen u, honte die Erklärung abge
geben, das; Rumänien die Ctreitfra
gen, welche zwischen Rumänien und
der BoUliebili. Realem na beileben.
ans iriedlicheni !!'.'oge bei legen werde.
sLehte Woche hatten die Bolsheviki
an Rumänien ein Ultimatum ge
sandt. mit jiriea drolieud. wlls die
verhafteten russischen und besuchen
den oiterreichischen Ol liiere nicht
auf freien Ins; gefeyt und die
Schuldigen bestraft würden- lim
tett Prost,)
vonar Cat nimmt
Heerführer in Schutz
Vmih.in 'Vnit . . Äi-tinfnimlÄ.,
kanzler Bvnar Law griff gesiern im
britischen Unterhause die Presse des
Landes wegen ihrer Angriffe ans
Foldniarfchall 9aig itiiö General No
bertfon heftig an. Beide Heerfüh
rer" sagte Bonar Law, besitzen daö
vollste Vertrauen der Regierung."
Engl. Menschenmnterial" Bvrlage
niigenoinnten.
London, 25. Jan. Das Hans
der Gemeinen passierte die Men.
schemnaterial"'Vorlage in ihrer drit
ten Lesung. Die Abstimmung war
einstimmig.'
Finnnzmiiüster Pern resigniert.
Lima. 25. Jan. Dr. Baldome
ro Mald.ona.do, der,peruvianischc Fi.
anzministcr, hnt sein Amt niedergc.
legt. Seine Resignation wilrde durch
die antagonistische Stellung herbei
geführt, die das Abgeordnetenhaus
dem neuen Budget gegenüber ein.
nahm.
Kampagne stegen Mon-nshinc"
Schnaps.
Washington, 25. Jan. Dic
Entdeckung, das; die Herstellung von
sog. Moitnshine"SchilNps in den
knochentrockenen Staaten im Wach,
sen ist, und dah derselbe ungesetz
lichcrweise an Soldaten in den süd
lichen Lagern verkauft wurde, hat
den . ' Binnensteuerkommissär Noycr
dazu beranlasjt, eine daö ganze Land
mitfassende ttarnpagne gegen die un
gesehliche Destillation mit Hilfe der
Staatsgouverneure in Angriff zu
nehmen. ,
Ccitcndc Iren zur
Uabinett-Uonserenz
London. 25. Jan. Premier Lloyd
(George hat die leitenden Miiglie
der der irischen Konvention zu einer
Uanferenz mit dem Kabinett einge
laden. Die ttonventian wurde ver
legt und die Mitglieder zu , dieser
5!onferenz erwählt. Sir Horace
Plnnkett. Vorsitzer, wurde antori.
fiert, die Konferenz zur schnellslmög.
lichen Zeit anzusetzen.
Riesiger Profit bog Armonr und t0.
Ehicago. Ill, 25. Jan. Der
Neingewinn von Nrmour Sc Eo.
während des Fiskaljahres, daZ am
27. Oktober 1 0 1T endete, betrug
$2;i'X,r)2 im. Vergleich zu $20,.
100,000 im Vorjahre, wie mh dem
soeben veröffentlichten Jahresbericht
hervorgeht. Doi Geschäft mit Ei,,
rnpa und Sild-Amerika war in den
Berickt nicht eingeschlossen Ter Pro
fit bekämt sich auf 2l.iT Pront
de? Aktienfiipildli, Die Brnttorin
iiahiiieii M Fiifalial;rc5 (V'liefeii
(ich imacfjmi aus $575,000,000,
fliiiiiifjciiiiigälnifii
.o
!l sT
c rerrciü
I r
7naf Czcrnikt spricht von ttebereinstZnunuttg der
österreichisch ungarischen und nmerk
k.ntti schen Ue d ingunge n
Zlasls siZr weitere verbnndlungen vorhanden
i-l'enlie.iieii. "'', I,in - -.CruT-rridi
Uiijiani n,! dir ;er. Claolen
siiniuien prall, Ich nie? t nur in den
ernten Prm,chmn einer Renarran
siiening der '.'e!l noiiti detn Kriege
uberein. sondern unsere Ansichten nä
bern sich onch bei inetiteroii kenkte.
ten Fried,'!, Klagen," erlläilo t'!ras
E zernin. der iiitorreiichische ungarische
'",'iiiijter de? VliKinnrtiaoit i einer
Vliifpradn', die in Wiener Tepeschen
heute berichiei witd.
Die Ansprache war ein freie? und
offenes Angebet für die Tidkustiou
der Differenzen zwischen Oesterreich
Unaan, wie den Bor. Staaten, da
ans eine mögliche Bersiäiidigpng ab
Zielt.
ES ist klar," erklärte Ezernin,
das; ein Ansichk'nmK-tmiUh zwischen
Cesicrreich . lliigarn und den Ü'er.
Staaten den '.'lnsangdpnitkt siir eine
dersähnliche Tiöknssian zwischen al
len Staaten bilden kannte, die bis
her noch nicht in Berhaudlungeii cin
getreten sind,"
Der österreichisch . ungarische. Pro
iiliec machte einen Neverblick über
Wilson 11 Punklo, die Amerikas'
ziriegsziele darstellen in fast dein
gleichen Geiste, wie der deutsche Kauz,
ler Hertling und nach einer Erllä.
rtnifl, das; dic Ansichten Oesterreich.
Uaeinrns mtd Amerikas sich näher.
teil" erklärte er:
Tie Tiisercnzen sind nicht groß
genug, um eine Diskussion zu ver
hindern, die die Lage klaren würde."
Tie Interessen dieser beiden
Kriegsühmidei,." fuhr Ezernin sort
in Bezug ans die Vor. Staaten und
Oestereich -Ungarn, find weniger nn
versöhnlich, als es scheinen mochte."
In Hinsicht auf die Friedensver
hakidlungeil in Brest.Litovbk erklärte
der ungarische Premier:
Nicht einmal die pan-germanisti
sche Agitation wird eine Sinnesan
derung bei mir vollbringen,- ich er.
kläre wiederum, das; wir keinen Fuß
breit Land' und keinen Kreutzer von
Rußland verlangen.
Frieden kamt erlangt werden,
wen.'. Nnßlank, seinen Standpunkt
iunc l,alt wie es scheibnr zu tun
beabsichtigt."
Ezernin zeichnete in Umrissen
weitläufig die Schwierigkeiten, die
sich in Brest.LitovLk ergeben haben
und erklärte, das; die Verösfentli
chuiisl der dortigen Verhandlungen,
unter dem Volke eine Nervosität
hervorgerufen hätte." Er erklärte
feierlich, das; man heschlossen hätte,
die Verhandlungen auf der Basis
von keinen Annexionen und keinen
Kriegsentschädigungen fortzusetzen."
Tie Bevölkerung Polens mns;
ihr eigenes Geschick entscheiden und
die Zragc darf den Frieden nicht
für einen Tag verzögern", fuhr
Ezernin fort. Wenn Polen nach
dem Frieden ints entgegenkommen
will, so werden wir dies willkommen
heif;en."
Ein Kompromist mns; bei den Dif
ferenzen zwischen Ruszland mtd
Deutschland bezüglich der Hand-
Japan wird Frieden
in Gst-Asiett hochhalten
Steht fest bei den Alliierten bis zur
Erreichung eines ehren
kastcn Friedens.
Tokio. 25. Jan. Japan hält
sich für die Aufrechterhaltung des
Frieden? in diesem Teile der Welt!
verantwortlich und deNMl, wird d,e!deS .riegsamteZ untermchten.
japanische Regierung,
falls dieser
unserer In
Friede zin Nachteile
teressen gefährdet werden sollt,'.
nicht einen Aligenblick stutzen, die
richtigen Masmahrnen zu ergreifen."
IIn dieser Weise sprach Graf Te
raucht, der japnjtische Premier, bei
der kErosfniiiig der Volkskammern
bezüqlich der inneren Unordnung in
Nus.lslnd, die sich auch nuf die russi
schen BeiitziMgei, in Oftasikn aus.
dehnt. Gras Terrnichi sagte auch,
das; ',Xntmn ohne Ninkheilt sich dein'
Entschlüsse der alliierten Mächte z,t
giwandt habe, daß Scfnrrt nicht!
(Ht in die Scheide Zil flecken li ein
ehrcntasler Zricde erreicht sei.
l 4 .
iiimcnn
hmvHrochtit der 1' ;!fot erreicht wer.
den. Die Meinungsverschiedenbeile
sind nicht grest genug, wn eine
Al''l,n:ch der Por!'and!,ige,i
rechit'erligo. Und wenn Frieden mit
'Kuhtiind geschlossen iit. kann der
Welt friede nicht ausgehallen v'or
den.
Die 1,'ode de? Präsidenten Wis.
son ist ein wichtiger Schrill, der sich
X n österreichisch ungarischen Stand.
Punkt nähert, und einig Porschlage
eulbäll, denen sich Oesterreich Ungarn
gern anschliesten wird- Dennoch un
lerstühen wir aufs äustersie nnseren
Verbündeten, Deutschland, in Bezug
auf Belgien und die Türkei.
Oesterreich verwirft alle Rat
schläge bezüglich seiner inneren An
gelegenheiton", sagte Ezernin mit
Bezug ans die Aufforderung .des
Präsidenten Wilson, an die toutont'.
scheu Volker, ihre antokratischc Re.
gieruug abzuschütteln.
Sttgl. Militärkr.üer
Über Lage im westetl
behauptet, Teutsche hatten mehr
Soldaten an Westfront als die
Alliierten zusammen.
London, 25. Jan. Nach An
ficht von Oberst E. A. Nepington,
eines der hervorragendsten Militär
kritiker in England, ist die Lage an
der Westfront kritisch. In der Post"
griff er gestern Llovd George und
daö 5lriegökabinett scharf an, weil,
wie er. behauptet, dieselben die Stä
ke der britischen Armeen im Wescen
aufrecht zu erhalten verfehlt hatten,
wodurch die jetzige Loge herbeige
führt wurde.
Die Teutschen, sagte er, hätten
jetzt 163 Divisionen an der West
front, oder mehr als die Alliierten
zusammen mit Ausnahme des iia
liemscheil Kriegstheaters. Die Zahl
der deutschen Truppen wird, wie er
hinzufügt, in der Rate twn sieben
diö fünfzehn Divisionen inonatlich
erhöht und mag 200 Divisionen er
reichen, sobald es wöglich ist, diese!
ben ziisammenzuziehen. Die An -kauft
einiger österreichischer Streit
kräfte wird ebenfalls erwartet und
Nachrichten sind bereits eingetroffen,
dasz österreichische Truppen in Vkl
gien ihr Erscheinen gemacht haben.
Indem er bemerkte, dost dic An
Häufung dieser immensen Streit
kräfte entweder die Unterstützung
von Verhandlungen oder einen gro
s;en Angriff bezwecken mag. sagte
der Schriftsteller, dast alleö auf eine
Serie von grosten Angriffen hin
deute.
Noosevelt greift
Sen. Stone an
. Washington. 25. Jan. - Oberst
Roosevelt beantwortete die Rede de,S
Senators Stone, die dieser im Se
uat am Montag gehalten hatte, ge
slern in einer Ansprache vor dem
Scational Pros; Club, indem er
Stonc's 'ide als eines, Versuch z',',r
Unterstützung Deutschlands charakte
risierte und sie den ersten Versuch
nannte, Parteipolitik in die Dis
kussion der KriegSmastnahmen der
Regierung hineinzuspielen.
Neben einem Angriff auf einen
tatkräftigen Beamten ist das
Schlimmste die Verteidigung eincS
unfähigen Beamten lind deshalb
unterstütze er Senator Ehamberlain
und feine Mitarbeiter am Militär
komitee, welche die Mißwirtschaft
Xies in ccrioiiie icn
-
one.
sagte er, der letztes
,)lil)l lJL'Hi-11
die Kriegserklärung gesummt hat,
der sich an dem Filibustcr gegen
unsere Verteidigungsaktwn öetoilig
te, Handlungen, v'olche vn dem
Präsidenten der Ler. Staaten öf
fenllich g?rügt wurden,"
Der Oberst sagte, dof; d!? Ma
rine während der ersten srchz Mo
nate des Krieges in schlechter Lage
war und Unglück c ;-.U hätte.
wenn ei m einem Messen im! dem
Feinde gekommen war?. d:ch, sie -t
aber sein" sei. C;r fcffiirmwtrle d.e
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ncn iMuinlionjlciicr.