I ?5gNi?e Omaya LrZöüne? ANHele. i Glitte luftige Hundgeschichte den Nud. Gretnz. Beim Herrn Postumster berrichte I grobe Trailer? Es war aber auch fei 1 ne geringe Sackze. Tie dicke ftrau f Postmeisterin heulte unb scnrrmerte den ganzen Tag, m! die alre, treue 4( .tiIInerin Kathl ging auch mit er j säM'ollmm Augen Kt'rum, .r j'jf.s ,s iinr" .f- .-11 jUJ3 tjapasai oc-j äriijjcie naiie entschieden. Er sollte niJ5 diesem ir disäten Dasein hinausbefördert wer den. Nicht wegeil Aller und Gebre rhert, sondern unterschiedlicher him lsckreiender Untbaten fiatter, die t bai ganze Dorf und die nächfre Um ' gebung feit HJsonotcn in Aufrulir ge bracht hatten. Es war die höchste Zeit, daß endlich j energischer Abiulfe geschaffen wurde: ' btm der Vliyele erfreute sich im fcc ! scheideneren Nahmen seiner Wirksain j kit ungefähr eines nlinlichon Ristes ! lve der bayerische Hiasl und andere J Räuber und 2'!ifstthater. ' Dabei war der Blitzele nur ein !ihund.'Mer nZ für einer! Ts in- famite Ralenvieh. das man weit und Ä breit finden konnte. Ein schneidiger Rattler, der seinen Murq an den 4 Kragen der Huhner und Enten und l cn den Wadeln der Äenfchen aus i tobte. I Wieviel die Zvrau Postmenter für I xerrupftes Geflügel z.ihlw. das war Ischon eine, ganz anständige Summe. Z Aber bai ließ sich schließlich noch nüe& mit Weih abmachen. Redens- 1 licher war es ittit den Wadeln. Unter dieser Liebl?c:berei des BliLele begann sogar bereits der Betrieb des Post wirtliÄauses zu leiden, das sonst am besuchtesten war. Aber Blitzele hatte nicht einmal mebr auf die Wadeln der Ctamnrgäste Rücksicht genommen, wenn er einmal übler Laune war. lftirn batte jedoch, seine Stunde ge schlagen Tenn das neuefre Verbre chen war fürchterlich. Das lMtstmeh hatte sich an den geheiligten Wadeln des Serrn Oberpostraths .vergriffen, der sich auf einer Inwektronsreise be fand und dabei das kleine Postamt des Torfes revidierte. Das Unglück wollre es, daß Vlitzele Zust unter dem Schreibtisch des PoU' amtes lag, als sich der bolze Vorgeii'tz. te an dem Tische niederließ. Bei die ser Gebegcnbeit bekam Blinde einen zwar unbeabfichlicsten, aber desmegen nicht weniger derben Tritt und rächte sich sofort auf seine Weise. Hunde sind es eben meistens noch nicht getoobnt, auf Dritte von oben mit Wcklingen zu erwidern. . Ob dieser Verlchung jeglichen Re fpekts, die einer AmtÄchrenbelcidi' gung schon so ähnlich sah wie einHaar dem andern, lebhafte Entrüinmg des Herrn Oberposrratkes. Hunde gehör ten überhaupt nicht ins Ämtszimmer, und derart bi'sige Körer schon gar nickst. Es wäre eigentlich eine Tis ?iplinaruntersuchung am Platze. Aber in Anbetracht der bisherigen tadel losen Führung des .HerrnPostmeisiers wolle man diesnial noch davon ab sehen. Es sei jedoch dringende Ab bilfe geboten. Tenn solche gewähr lichen Zustände in einein öffentlichen Amt könnten unmöglich länger gebul. det werden. , Die Langmlith des Po''tmeisterZ war erfSövft. Die letzte Unthat Bit tzeles bedeutete dessen Todesurtheil. Er sollte nun von Amts wegen aus der Welt befördert nrden. I Da halfen alle Bitten und Thränen ) der Postmeisterin nichts. Auch sammt j lidte Vcrsucke, den Blitzele zu der- schenken und danut sein Leben zu rei ten, schliig.cn fehl. Ter Leumund deö rckulpaten war em derart Meauer. dafj jedermann ein solches Geschenk mit allen Zeichen des größten Ent setzen s ablehnte. . So wurde denn SMitzefe dem Brief träger Seppl zur Erekutron anver traut. Der SeWst hatte einmal ein kleines Iauerngütel besessen und es fleißig, 'rat und redlich verw'wn. Er Ware er Genieinde zur Last gefallen, wenn nan für ihn nicht zuletzt noch das Imt des Gemeindebrierträgers gefun en hätte, das er seit Iohren znr '.iemlichenZufriedeiihcit ausfüllte. Es st ja auch nicht so heikel am Lande, b ein Brief heute oder morgen an ommt. Wenn ihn der Adressat mir .berhauvt erhält. Der Briefträger Tevvl, der nun ie Sechziger sckon überschritten bot ', liebte zwei Tinge auf der Welk. vr O.nn.S. Pmsvr si bik 1 1 wcniqcr z' eisen und daiur a warm's Tröpfele!" DaS war sein? 'Lebensweisheit. Tie andere Leiden--haft des Sepvl nr die ,.Brettbchre- ; Beim es in: Torf oder im naclz'ien Umkreis ein Scheibenschießen gab, da mnte es der Briefträger Seppl so ht über sich bringen, daß er nüchtern ' :iicl). Er war trotz seines vorgerüch. VN Alters immer noch einer der be n Scheibenschüyen in der Gegend t nig auch umnchen scheuen Preis an -eld und Wertbsachen beini. Das ,'ld versoif er, und die Werthsache,' nfaLS. nachdem er st? vorher gegen :;c anständig? Peiahlunz losgeschla '?n hatt?. g fand sich denn im Ve des Seopl tm einziser silberner IL-U. 1. . - Cchützenbechcr, Ehrenkranz, sllberbe schlagene Pfeife oder ähnliche Herr lichkeiten, wie sie alsBcste auf Schieb ständen prangen. An dem Abend eines glücklichen Cchützentages lieferte der Seppl dann gewöhnlich den größten Saurausch, Da wollte er sich für die erznnmgene Nüchternkeit eiitsäxidigen, Meiskus fiel ja ein solches Schützenfest mif einen Sonntag oder einen Feiertag, T gab es keine Briefe auszutragen. Und ain darauffolgenden Tage mach te der Seppl einfach blau. Der Briefträger Leppl sollte also den Bliyele durch eine nhlgezielt.' Kugel möglichst rasch und unauffällig spedierm. Weit droben im Gemeinde wald, wo es niemand sah und hörte, dort sollte der Bliizele nach der Ereku Von auch gleich verscharrt werden. Zu dem Seppl besaß der Vlikele ein unerschütterliches Vertrauen. Er war einer der wenigen Menschen, mit dem er ging, den er sogar oft irnd re gelmäßig auf seinen Botengängen be gleitete. Diese Vertrautbeit wurde zur Grundlage des düsteren Plaiies. ZZmst Tage, nackdem Blitzele sich an den Wadeln des HerrnOberposrrathes versündigt hatte, wanderten in aller Herrgottsfrühe der BriefträgerSepl, mit dem scharf geladenen Nitzen über der Sclnilter, und der nicht? ahnende Bliyele felbander dem Hochivald zu. Tie rcimdschaft zwischen dem üstief träger und Blitzest' batte durch ein tüchtiges Stück Tveck, das der Seppl mitbrachte, noch eine erhebliche Bor fiärknng crstihrcn Nach voübrockuer Tlzat kehrte der Briefträger Seppl im Laufe des Vor mittags wieder ganz still ins Torf zurück, fand sich auf dem Postanite em, nabin dort die angekoninenePoir in Empfang und ivaltete pflichttreu seines Amtes. Ter Postmeister hatt,) iliii niit einer stummen Gebärde ge fragt, ob alles in Ordnung sei. Ter Seppl hatte stumm dazu genickt. Ter Blitzele hatte also sein Ende gefunden. Ter Pofrmeister brückte dem Seppl einen blanken Gulden in die Hand. Tamit war für ihn die Sache ab gethan. Tie Postmeisterin ging dem Seppl in den nächsten paar Tagen scku aus dem Wege, wie man eiren Berbrecker meidet. Endlich wagte sie es aber dech, sich über die letzte Lebensstunde des Blitzele zu erkundigen. Der Seppl wich ihren Fragen diskret aus und meinte nur, es sei gleich vorüber ge wesen. Bei ihm als renommienen Schützen wäre das auch nicht anders möglich, zvarf er sich stolz in die Brust. Tann wollte die Frau Postmeiste rin wissen, wo der Blitzele denn eigentlich seine Ruhestätte gefunden habe, wo ihn der Seppl nach voll brachter That verscharrt habe. Ta roer aus dem Seppl ab gar nichts Be sliinintes herauszubringen. TcröPlatzl habe er nun wahrhaftig vergessen. Tas sei auch gleichgültig. Er habe das Himdl schon gut verwahrt. Da solle die Frau Ponmeister nur ganz außer Sorge sein. War also nichts keraus zukriegen aus dem Seppl über das ttrab des Blitzele. Am nächsten Sonntagnachmittaz saß der Briefträger Seppl in der Virthssmbe bei der Post zusammen mit seinem engsten Freunds und Spe zi, dem Vöft Neulichedel. Tie zwei waren schon seit Jahren unzertrenn lich. Der Neulichedel batte eine kleine Schnaps brennerei im Dorfe.Ta der Seppl nichts lieber trank alschnaPS, tu' geradezu leidenschaftliche Zuneigung zu demNeulickedel gefaßt, der aus Kranamttbeeren, Enzianwm zeln oder Bogelbeeren so manck Zm. bcrtränke zu brauen wußte. Ter Nculickedel war ein fetterKcrl mit einein klobigen, austgediinsencn Besicht, rothen Haaren und röthl?äeii Bartsiopocln im Gesicht, den sein werbe recht gut zu ernäbren schien, s'.u feinern Aussehen paßte euch die schinalzige, grölende Stimme. , Ter Briefttäger Stt'Pl war gerade auch nicht mager, aber viel knochiger al? der Neulichedel und viel versoffen im Gesicht. Sein venmldeter, grmlwe lierter Schnauchart hing ihm in zwei lonen Strähnen herunter, die etivnb Sehnsüchtiges an sich hatten, als ob sie immer durstig wären lind nie ge nug mit dem tröstlichen Naß in Be rübrung kommen könnten. Also der Neulichedel und der Brief träger Seppl saßen gemüthlich in der großen Bauernstube auf der Post und kartelten": Tas that der Seppl iUißer Trinkcm undSchießen auch noch ganz gern. Tenn dabei schaute gar oft ein ertra Viertel W,stn oder ein Scknans für ihn heraus. Besonders mit demNeulichedel Vö,i kartelte er gern. ?en bemogelte er. so oft es ging, und nur höchst selten kam ihm d"? Vö't auf den Betrug, Tenn der Briefträger Seppl war ge rade noch einmal so schlau als der dicke und beaueme Best. Bis der sich eine .!arte überlegt hatte, haute ihn der Seppl zweimal übers Chr. Wenn es aber vorkam daß derNeu lichedel Vöst seinen Freund bei so ei ner Hinterlist ertappte, dann wurde der Böst fucksteufelbivstd. So ein Butbausbruch des Böir nr dann je desmal reckst lustiq, Tie anroesend? Bauern und Bursch' begleiteten je. seiner Wort? mit jubelnden? e gröl, hetzten und reizten den Vöst noch wehr, jo daß sein kuselrundei. Vchädel vor lauter Jorn und Auf. regung wie eine blaurothe große 5lu gel lnk fah. Sonst mochten sie den Vöst aber alle recht gut seiden im Dorf. Nur die .Znmde, die konnten ihn niclit auSersie den. Die kläfften ibn wüthend an und liefen ilnn knurrend und bellmd em Stuck dcZ Weges nach. Aber gc bissen hatte chn noch keiner. Nickt einmal der Blitzele hatte sich zu Leb zeiteii an ihn herangewagt, obwobl er in inm offenbar seinen Todfeind sah. Wenn der Blitzele den Neulickedel Böst nur von der Ferne roch, kläffte er wie toll im Haus herum und woll te cs absolut nickst dulden, daß der Vöst in die Stube ging. Mowaltsam nnißte die Kellnerin den Blitzele aus der Stiibe eiitfernen. Aber Ruhe gab der deswegen noch keine, solange er den feisten T6)nap'sbre.nlu,'r im Hause witterte. Ter Neulichedel Vöst bekümmerte sich gar nicht um das Huiidwieh, Nicbt um den Blitzele und nicht um die übrigen Elster des Torfes. Ait stoischer Nube schritt er, begltntet von dem aufgeregten Hundevolk, durck die Ga'sen. Tbat, als benierke er über haupt nichts von dem Hundelärm. und ivatsäielte, soviel es ihm bei seiner augedlinsezu'n Gestalt möglich war, gramtätisch einher. , Er tbat aber nur so. Tenn in Wirklichkeit betmnmerte sich der Vöst sebr viel um daö Hunderolk. Ter diäe Vöst aß nämlich nick tö lieber in seineni Leben als einen Hundebraten, Tieser sonderbare Geschinack war ein.-an-gprockenc Leidensäist de Scknapöbrenner?. ' edos Hunderl, ! daS er am Wege s.ib. tarierte er beim. iidt daraufhin, wieviel Fett und wie viel Fleisch es wohl abgeben wurde. !Aberr kam Köchs! selten zu dem cc- sausten Genuß. Au's Hnndestehleu I hatte er sich noch nicht verlegt. Dazu war er zu stolz. Und freiwillig wnk- !t? ilnn niemand im Ort einen ,vund. !So mußte er's dem Att'all überleitn, bis er wieder zu seinem ecicrorn kam ;hr: Sririst batte dem Böst fcämRch deir toten Blitzele ver schachett. Ein Lite? Enzian und eine Halbe ,UranewMer ivarcn i-m:, " Daß der Seppl mit dem Neulichedel mu f., r.t ftrfrr.drt war. auf den ! Umstand ketten sie M der Pmt im ! Dränge der Begebenheiten ganz ver I gesten. Als der Löst aber heute wu , gewöhnlich an Sonntagen zur -w- ' -j. .,ti. nv ToV benthür hereiMvaiiaie. Kestnerin plötzlich mit zähem schrecken ein. .. Ter mrd do evper nit . . . dau,u steint schimelte sich vor innerem !ii!?isch und voll Äißiraucn be. trachtete ' sie. während die betven Freund eifrig Zartelten. den Neulich edel Löst. Sie sah. daß txr umsanz. rich' Brustkasten des Vöst beute noch iimfinareicker war. Daß die beiden inneren Sciientaschen st ine r liastgru nen Lodenjoppe angebauscht waren. Also, schloß sie folgerichtig, hielt der Vöst darinnen etwas veroorzcn. .a host nachher in dr Tasch. Vosts re,gte sie mißtrauisch. Shar grolle der Löst. Aatbl war resolut. Mit rZichem Griff hatte' sie eine Literflasche her ouS.'ezcgen. An Schnaps ! Zu w.is epper? fragt- sie neugierig. ..Ter g'hört mir!" sagte der Brief träger Seppl. Tie?" Eine ganze Welt von Miß rauen lag n diesem einen Wort. Äh so. dir! L'suff, alter!" machte sie verächtlich. Und was hach nachher in deren' Taschen?" fragte sie mit ei nem kräftigen Tchloz auf die andere Seitentasche des Löst. 'S cn Schnaps!" grölte der Löst mit seineir Speckstimme. A sür'n Seppl? Ha?" .'Zoa!" arölte der Vöst. Tie Kathl beschloß der Sache auf den Grund zu kommen. Wia iheuer?" iöa?" grölte der Vöst. Wieviel hast zahlt fur'n Liier. Briefträger?" I? I hab' nit Z'ihlt'." erwiderte der Briefträger SPPl leicht verlegen. Ah nit?" fragte die athl anzüg lich. Dös ist an G'schenk!" grölte der Böst umständlich. Die Kellnerin sah ein, daß sie auf tiefe Weise nichts aus den beiden Ha lunken heraustriegen würde. Also ersuchte sie's auf eine andere. Uugere Weife. Sie fragte gar nichts mehr, ändern stellte sich bald hinter dem Böst. bald hinter dem Seppl auf und schaute ihnen in die Karten. Anfangs war den leiden d Beob ochterin lästig. Dann aber, als die Kellnerin sie mit keinem Wort wehr störte, bemerkten sie ihre Gegenwart vor lauter Spieleifer überhaupt nicht inebr. Di: Katbl war ganz bei der Sache l'nd sah bend, dnß der Seppl seinen Freund wieder einmal gehörig bemo gelte. .h, Briefträger!" milchte sie sich Möglich und völlig unvermittelt ein. .Dös ist glahst!"' .lt's Maul!" fuhr sie der Serpl erschrecken an. ..Tos ist . . Aber Ul Löst war schon m'ß traute ch. .Du ... du Lump . . gMle er zornig. Bctrilagen . . . ha?" .Ah. woher dknn?" tröstete ihn d:r Seppl. .Laß die Weiberleuf! Tuan grad' Unfrieden stiften." .Raa. Du hast den Vöst ltrozen!" behnrrte die Kathl. .I siech's jotz schon die längste Zeit.' ,Tös ... dös ist a Gemeinh:it!' polierte der Vöst. ,A Gemeinheit . . . fein' besten Freund . . Ski stob, Vöst"; suchte ihn bet Briefträger zu besänftigen. .Sie per sieht an Schmarrn!" Naa. Sie versteht eppeü Du bist a Lumpcnkerl ... a ausg'säimt?r! A Bttrügfr . . . . a Luinpl" greiie der Vöst, so laut er konnte. Sein Geschimpfe lockte den Pos meister und die Postmeisterin und noch andere Gäste in die Stube. I . . . i bring' dir koan Schnaps mehr . .' . du . . drohte der Vöst. Na sitz di nieder, Bös!!' machte der Seppl begütigend. Hist ja an Rausch!" I . . . i hab' koan Rausch nit! Dös ist gemein!; Lumpcnlerl ousg' schamierlBetrüger!" ..Jatz Halt's Maul, sag' i!" würd? nun der Seppl fuchtig. .Ngz . . . i rcd' . . . i . . .!' Naa! 's Maul haltest!" I . . . i . . . laß mrr nir verrio ten! Von so oan schon g.ir nit, als wia du bist!" grölte der Vöst mit sti ncr mißtönigen Stimme. ..Du Hunbksresser!" beschimpfe ihn der Briefträger ernstlich zornig. .Was . . . was hast g'sagt . . tu?" Ter Vöst nahm eine drohende Haltung ein. Daß man ibn wegen n r.tt Leidenschaft beschimpfte, daS vcr trug er sefcon a.ir nicht. Dos muestt du 'büaßen! Tchwar bücchen! Du' Hundsfrcssei! I! Wegen so an zachen G'rivpelk! ffürhalten tätest du mir jdöe! Tu! Völlig alle Zähnd' h-d' i mir ausbeißen müatzen dabn! Und nTienft fislfi mir nir. du! Sore! Schnaps für so a Navenoie?: schimpfte der Löst, ganz blaureth r?r Wuth und Aufregung. 5ciliae Muatter Anna!" schrie itzt !di, Äostrneisterin auf. die wädrenZ der ! aar.Zcn Zeit sich vor, lauter Lachen nt j ! Seiten gehalten hatte. .Du wirst do' , eppcr nit Ja, bestätigte die athl und iah ! wiZrimkLiz auf die beiden HaUosrk. I .Den Blitzele hat g'freffen'. I hab' ! mir's glei dentt. wia in'n dst der ,Thür einer kommen h.7'0' sehen. Ge- stunken hat er ro noch .yundsstt,: machte sie rerächtlich. Naa! Dös h.ib' i ausz'lassen!' wie versprach der Vöft. Den Blikelk . . . cuZz'bisser,?" i schrie nun der Postmeister wüstdend, ! N:'.a! nur die Fetten!" verstcherte der Böst. Also hat er do oane q'hadi!" sagte ! jetzt der Briefträger Seppl wieder ! ganz ruhig und im Tore eines Unter i suchuvZsrichinZ. I .?!ei' arm's Bieckele! Mei' arm's Blitiele!" beulte die Postmeisterin ganz laut. G'fressen baben's di! Und hast so schöne Augen g'habt!" Di sollt' man auslassen'. Fleisch' liege' vampeter!" wandte sich der Po'iineister mit verhaltenem In grimm an den Böst. Mei'. Fmu. tlman's do nit a so!" sagte jetzt der Briefträger tröstend zur Pzsrweistcrin. Weinende Weiber mochte der Seppl gar nickt leiden. Sie ginqrn ihm auf die Nerven. rn ist hin! Ob ,atz g fressen oder begraben, i ist alles oans." Der Vöst war durch das Weinen der Postmeisterin und den Zorn des ; Postmeisters in seiner Wuth wich- tcrt werten und sah nun mit emem dummen EesiM ziemlich rcthlos von einem zum andern. Ieo!" nilkte er nun beistimmend. Seil ist wahr. G'säzeuter, i hab' 0. quat's Bratl gstibt als die Würmer. G'fressen wär' er do worden!" Jitz schaust aber, daß d' hoam kimmst!" brüllte der Postmeister zor nig. .Und laß di amd a halb's Jahr nimmer ansckM'n bei uns!" Der Vöst sah aelränkt von einem zum andern. I kimm nimmer!" meinte er. Ttntt daß öS mir dankbar wärt's . . . Doö a.i no! höhnte die Kathl. Nun kam der Briefträger seinem 1- ten Freund und Spezi wieder zu Hilfe. Mei'! A Rabnviech ist's do g'welen, ds Hundl. Wenn oans schon amal an Oberpostrath anpackt, nachher ist eS aa koa Söad' drum, wenn er aebraicn oder g'sotten wird." Die beiden Spieln verließen dznn eemeinsam die Bauernstube bei der Post. Jetzt waren sie wieder ein Herz und eine Seele, und aller Zorn war verraucht. Eine zlillang stritten sie noch da rüber, ob der Blitzele überhaupt den Schneps werth gesen s oder nicht. Der Briefträger vertrat in Stand Punkt, dß der Vöst auf unerhört billioe Art zu seinem Braten gelangt sei. ' Innerlich aber war der Seppl beilcsroh. daß er bei der ganzen stje sticht: so gut dzpongekommen war. Tenn df! er für seinen schändlichen Verreib an dem Blidele eiaentlich eine gelwstia Tracht Prstkiel perdient TtU, das fehlte der Briefträger Seppl scl Ux Cfi deutlich. Die Postmeisterin hgt khn aller dingö monatelang nicht mehr ange schaut, geschweige denn ihm ein guteS Wort gegeben. Schließlich wuchs aber doch Gras über die Geschichte, und es kam auch wieder ein neues Hundsoieh auf die Post, das sich besser aufführte als weiland Blitzele und sich allge meiner Beliebtheit erfreute. Trotzdem der neue PostHund ein riesw auter Kerl trxir. konnte auch er einen Menschen im Dorf nicht schmek kcn. Das war der Vöst Neulichepel. Dafür waren aber sehr gennchtige 5ründe vorhanden. ?er Wrauöottich. Von Selma L a g e r I ö f. 4 Vor langer, langer Zeit, als die Wölfe noch mächtig nd gefürchtet waren, überfielen sie einmal einen Bauern aus Acfdal. der niit einer Ladung Böttchergefästen irnwerstihr. Sie jagten eine? Abends hinter ihm her, alo er eben übet den Solmnsee nach Rattvik fubr. Es nmren unge fabr dreißig Stück, und der Bauer hatte kein gutes P'erd, so das; er nickt piel Hoffnung hatte, ihnen ent wischen zu söiiiien. Tie Wölfe überfielen den Maiin nicht sogleich, nachdem er aufs i?is hinausgefabren mit, sondern erst, alj er sich mitten auf dem See ivsand. Ta stürzten sie von einer kleinen Land zunge aus auf ibn zu, gerade als ob sie dort aus der Lauer gelegen und auf ibn gewartet bluten. TaS fcsi-3 war nicht glatt und glänzend, sondern mit einer dünnen Lage von bortge irorene,;, Schnee bedeckt, Kens-inm und Thiere konnten mit Leichtigkeit dzrauf geben: und die Wöl'e kamen mit solcher Gelchnnndigkeit ani den Bauern zu, das; er nicht mehr Zeit batte, da; Pferd zu wenden : schon war der er-'ie Wolf neben Um, und schnappte nach dem Aermel seines 't.'e!?rockes, v,n wilder Last beugte er sich vor und hieb mit dem Peiischenstock auf das P'erd ein. so dast es mit aller i'lad t darsnjagte und die Wölke weit hinter stets ließ. Tarauf nahm der Bauer sein Felleisen heraus, worin er seinen Aundvorrath hatte, und warf ihn aufs Eis. Wahrend die Wolfe den Sack durchwühlten und die leere Butter dose und die abgenagte LJNnr.elkeu!e beraukzertten. kennte der Bauer ein irnmig mifatbmen. Cr hatte eine recht gros-.e Ladung TanbengeZä'?.e auf feinem Wahlen, und das Nstiir lichste wsre gewesen, dofz er jet-i eiltet die Stricke, mit denen die N: bei. Bottiche und Wannen festge schnürt waren, durchgeschnitten und die Gekäste auf) Eis geworfen Kitte. Wenn er dann dcnvnzezagt wäreak? sei der Leihbastige hinter ibm ber, so hätte er doch nock eine iM oglickfe !t gebart, sein Leben zu retten.. Aber der Main, nr vor Schrecken ganz verwirr!. Ein so einfacher AuSiveg wie dieser ,'icl ilnn, gar nicht ein, er blieb iiu Gegentheil ruhig vorne auf seiner Ladung fixen. Nan darf aber nickt nieinen, das; er nlVrfiaiipt keinen Gedanken gehabt bätie. im Gegeiitvil, ti drängten 'ich so viele Gedanken in seinem Gebirn, dafz er keinen festhalten konnte. Später er innerte er stch, dast er sich klarn, machen versucht bat!?, vom Sa$tn zu springen, da Ufer zu gewinnen und auf einen Baum zu Heiterm, und das; er sich gesagt batte. er wolle lie ber in die schwarze Bake hineinsah ren, die er ganz in der Nähe d?S !ahrnegz beinerkte, als stch und fein Pferd von den Wölfen ver schlingen zu lasten. Während er so wie gelähmt dasast sah er, fcast sich z!msän den Tan nenbiiscken. die auf deni Eiz aufge pflanzt waren, um den Weg zu be zeichnen. kki'aZ bemrgte. Und als er sah, was es war, wuchs der-Lchreeken, der ihn schon vorher erfasst hatte. inS Ungeheure. Aber nicht die Wo." tixrrrn e?, die ibm da entgegen kanien, sondern eine alte, aniie rau, Si? hieß die gin nen Malin und war eine rechte Land srreichenn. Sie hinkte ein menig und hatte auch einen kleinen Höcker: kr konnte sie schon ans der farne er kennen. Tie rau ging gerade auf die Wölfe zu. Önenbar verdeckte sie der Schlitten vor ihr, und der Bauer miste sogleich, wenn er an ihr vor überfuhr, ohne sie zu warnen, dann fiel sie den nstlden Thieren unalnvend bar zur Beute, und während diese die Alte zerrissen, konnte er entkom men. Ja, iveun er sie nur ruhig ihren Weg fortsetzen liest, dann war er sicher gerettet. Davon konnte nicht die Rede sein, das; die TZinnen-Malu, den Isegrimmen entrinnen könnte. Langsam, aus einen Stock gestüdt. kam sie datier, sie war alt und schwach und hatte nicht?, womit sie sich bäkte vertheidigen können. Es war also auSgeinacht, wenn er ihr nickst half, dann kam er davon, er und das Pferd, Aber ir'nit er ihr half und sie auf den Schlitten nahm, nnr er durch au 5 nicht sicher, dast er eingeholt wurde, und diinn fielen den N'iub khieren vielleicht drei Lelvn zur Bcu te. Ex hatte Frau und fftni daheim. die niemand ander zur Stütze hat ten als ihn. Die mncN'Malin dagegen war eine einsame Person. Sie war nur ein alli'8 böses Vettelweib. Auf der ganzen Welt würde niemand um sie trauern. G?r konnte wahrlich schnell denken, iwnn er wollte. Ast die stand fast in demselben Augenblick, wo cr die sr,innenMalin erblickte, klar vor ihin. tlnd damit nxir es noch nicht genug, er musste zugleich diran denken, me es ihn, wohl uachbcw selbst gehen würde: ob er Gewissenkbissc bekäme, weil er dem Weib nicht geholfen hatte, ob die Leute erführen, das; er ihr begegnet war und sie im Stiche ließ, In seiner Prust entspann sich ein groster Streit, und er sagte sich schließlich: Es wäre mir lieber, ich wäre ihr gar nicht begegnet. In diesem Augeublick stießen die Wölfe ein lautes Geheul au. Tas Pferd schreckte zusammen, frnhr ttstld davon und jagte an dem Bettelivetb vorüber, Sie hatte da; Wolfsgeheul auch gehört, und als der Bauer an ihr vorübersauste, laö er in ihrem Grficht, das; sie wui te, was ihr be vorstand. Siehst and da, den Mund zu einein Sä,rei geöffnet und die Anne um Hilf ausgestreckt, aber 'ie hatte nv der gesckwieen uch einen Per such gemacht, sich auf den Schlitten zu wersen. Sie war wie versteinert von irgend einer Erscheinung. ..ysd) jiabe nob! wie ein böser Geist ausgesehen, a!? ich an ihr vorüber n;iT", dachte der Baner. Es ist gut. daß es jetzt gethan ist' dachte er. während daZ Pierd Ivciterjagte. und er versuchte, sich jett. wo er seines Leben? sicher sein konnte, zufrieden zu iüblen. Aber in demselben Aug"n blicke begann e? in feiner Brust zu arbeitn, und zu brennen. Er fiftttc noch nie etwas ti geihinr. und iiiiii hatte er in einem einzigen V!n genblicke sein Loben verdorben. Um sich zu li'rubigen, fing er an, mit dem Pkerd zu sprechen. ..Tu. Rappe, eS gab ja keinen an deren AüvN'eg", sagte er. Wir wol len uns da? Spiel nickt verderben, indem mir die Reue austoimnen las sen." Aber p.'öylick biclt er da? Pferd Mit einein gema'tigen Nuck an. ,,,a, was ich gesagt babe, ist ganz richtig." sagte er in einem ganz an deren Ton. mir wellen unZ da! Spiel nicht verderben BaS würde bai iür ein Leben geben, nvnn wir uns künftig jeden Tag säximen n'.üßten Iv.t mit großer Mühe gelang eZ ibm. das P'erd zu wenden: aber schließlich brachte er es doch zustande, und er hatte die Zvinnen'Maün bald wieder erreicht, Steige schnell aus meinen Schlit ten!" Mahl er ihr, und er sagte eS so bar!, als sei er nstitlxnid, lind daö war er auch stch selbst war er K'ke, weil er da? BVch nicht ibrein Schicksal überladen konnt?. Als sie wieder auf der fundst tnaren, dacht? er; Ter lielv Gott müßte es jeht von Nechtj km'gen so einriäckm, daß mich die Wölfe in Nube ließen. ?it klammerte sich das Weih an feinen Arm an und wimmerte. Nun. laß meinen ?!nn loS!" rief er und mailc sich besti 1 frei, tu thätest bester, dabeun zu bleibn, du alte Her?, an statt dich inuner herum zutreil-en. Nun werden wir beide deinetwegen um kommen, der :H:-'i e und ich," Tas Weig erwiderte kein Wort, aber der Baner rnaf jcht in einer so verzweifelten Stimmung, daß es ihm geradezu Bergungen umchke. sie zu quälen. Ter Napve ist heute scheu sechs Stund-en gelaufen, und alt ist cr auch, di wirst du begreifen, daß er balh niüde sein nnrb. Und die Last ist nicht leichte? gemorden. seit du dazu gekommen bist." Der Schlittenkufen knirschte auf dem Eis, cwer trotz dem vermeinte er zu hören, wie die Tatzen der Wölfe hinter ihm aufschlagen, und er fühlte, daß die Mubthiere ihn eingeholt hat ten, Jetzt ist cZ au? mit unö", sagte cr. Daß ich dich zu retten verflicht habe, ist weder dir noch mir gut be kommen, innewMalin." Erst jetzt sprach da Weib ein paar Worte. Barbe? h ritte sie nur geschwiegen, wie jemand, der an Scheluvorte gewöhnt ist, Ich kann nicht verstehen, warum du deine Gekäße nickst abladest und die Last erleichterst," sagte sie. Du kannst ja morgen früh N'iederkommen und sie zusammenlesen." Was es nun auch sein mochte, ob es daher kam, daß das Weib so klug strach und die Hoffnung hatte, daß er morgen wiedee hniherkommen könnte, oder ob es von elnas anderein herkam, aber gerade da gewann der Bauer etwas von feiner 3'i,he wieder. Es war ihm, al5 stünden die Gedan ken einen Augenblick fast!, anstatt so ängstlich umherzuflattern, wie sie s bi'he? gethan hatten. Er strich sich über die Stirn, als se; er auZ einem wirbelnden Tanz herausgetreten, und ivandte sich seiner Ladung zu. ?oin, natürlich sckadete e5 drn .Qii beln und Bntf.ch.-n und Eimern nickst?, nenn sie übe? Nochl af dem öie lagen. ..Wirf sie dnch ab, du", sagte da', Weib. ,.Tn, kannst dir dnrten, dnß sie dir niemand ''riehst. Tu wirst sie all wicderbckos'Lien.'' Der Bauer entgegnet nichts, lin. beiveglich und unverwandt betrag tete er seine Bottiche. Mitten dvin stand ein großer, schwerer Braubot tich. Auf ihn lvaren seilte Augen gerickitet,. als könite er sich nicht ent schließen, dießm abzuladen. Aber !l Wirklichkeit iwirett seine Gedanken von etiiHig anderem in Anspruch ge uonimen. Pferd und Mann, driie,, nichts fehlt, sollten doch eigentlich nickt geevster! werden", dachte er. ,.Es muß einen Weg zur fHestung ge. den. Sicher gibt rinen. Der Fehler ist nnr. daß ich nstbk Hercur5 finden konn, woZ ich thun muß." ..Probir' es nun damit, die Pot tick astzuladm", drang die 7rai, in ihn, ..Wenn da nicht hilft, dann werd? ich mich selbstverständlich den ftreßfäcker, überliefern, damit du cnt kommst," Während sie die? sagte, borte sie ibn ein Gelächter anschlagen. Er lackt? über sich selbst, weil er ßi duiim, genisten war. Jetzt war ilnn da-Z Nichtig? eingefallen. Er wußte, was er thun mui,te, um alle drei 1, retten. Es war ganz leicht und ein sack. Er mußte laut InctVn, daß er nick t früher daran gedockt hatte, Tu kannst wob! fahren. Malin? fragte er. C ja. da kann ich schon", ant wartete da? Weib. .,Vw-, nun wobt ans. Malin, WaZ du da gesagt hast, daß du dick, selbst den Weifen vornvn'en wolltest, war nstrklick, nobel von dir. Und gewiß brali) bat. niir Ok'.t jetzt einen so gute,, Gedanken eingegeben, daß unZ alle,, dreien geholfen N'ird. Tn ' kv.ttßt jetzt nur Ibnn, m- ich sag-.. Tu nimmst die Zügel, und ich i auch danach thue, bn bleibst ganz ! ruhig sjen und fähril aeroben Wegs nach t'iättvik auf den P.'stkok. Tort N'eckst du die Lenk? nf und sagst ihnen, daß ich hier mit dreißig Wel fen allein auf dem Eise sei, und Hit lest sie, mir zu helfen,- Wäbrend er diez sagte, war er auch schon eiststg Mistig', die Bot ticke abzuladen. Tie W.1',' fa-rat, gen um den bepackten Schlitten der. und er schleuderte den vordersten Bottiche und Nübrl an die Kopie, daß s:e zu Boden fielen, und der j Nappe wieder einen Porfvrnng g". wann, Niir mit großer 2'i'ufw kennte der Beiner den großen Braubottich ; cuh ?il him!ntcrsckzf'en, ab,,-? schließlich gelang eS lknn doch, und in deinselben Augenblick sprang er seilst vom Schloten. Thu nun, wie ich dir a'.igt ba bt'.u rief er der Alten zu. Jawohl", ernrnortete ste. und fuhr weiter, ohne sich innzuseben. Tiefe ninnen-Malin ist bc'vr, als ich geglaiibt hatte", dachte er. Doch sckon batte er all? Wölfe um sich Vf. DZ nvTi? er gerade. Er lies ein? kleine Strecke rver ii'xri ! Eis bin, bannt der Scklitten ent kommen konnte. Tanz, rille er mit eine? j'.b'M Wendunz zu dn Bot. tich zurück, kippte ihn um und kroch darunter, EZ war ein großer, schwerer Bet tich, dazu gemacht, einen ganzen Wnhnacht'kvorra!!, an Bier fzl''en zu können. Ti? Wölfe sprangen darauf zu, biu-fen auf den Beden kiinauß lnsst'n in die Reifen und pi-rsucksten. dlz Bottich umzuwärzen. ''Ibt er tvar zii stark und zu Istrcr, sie konnten nickst i ausrichten. Sie beulten vor Wuth, daß der Bauer ihnen fs nabe war. und si? ibn dech nicht erreichen konnten, und sie versuchten, ihre Tatzen unter dem 'Bottich hineinzuzwängen, uni ihn umzustürzen, aber da zog der Bauer sein Messer heran; und kstist, nach ihnen. Tatst ihr mir! Tatst ibr nur', rief er. Er nnißte, er war sicher, di? W'lfe konnten ibm nichts mtlMtVn, und er lackte unter seinem 'Bottich, Aber plötzlich überfiel ibn ein merk.viirdigeS innerliches Beben. EZ verbreitete sich stier seuteii gnnzeil störper: Hände und .stopf zitterten, und Thränen traten ihm iu die An gen, Ader dies kam nur daher, daß er sowohl der Lebensgefahr, als auch der anderen Gefahr, unrecht zu thun, entgangen war. Vlur sirende war eS, die ihn packte und fckuittel!?, Ter (bedanke, daß er sich unter den Brau, bottich retten konnte, kann ibm sehr merkwürdig vor. Es hatt? sg nab?? gelegen, und doch war c? ihm so schwer gefallen, ihn zu finden, aber dann par er gerade noch im rechte,; Augenblick gekommen, E? war nur ein kleiner, kleiner Gedanke. - aber er Kaste die .slraft gehabt, ibn zu ret ten. Wenn er ihm nicht gek.-.'nmen wäre, wären sie jett alle drei, er und der Rappe und dz 7?innenmeib, von den Wölfen zerrissen. Er war ganz außer sich vor Rüh rung: er legt? sein? Lippen an den Bottich und küsste ibn. ..Sobald ich mieder in irgend einer Gestchr bin, werde ich an diesen Braubottich den ken". sagt? er. JMt macht eZ de,ch nie h fckckimiii für un?. dast k5 nicht noch einen Aut?nvz eabe. Mm, muß nur Gri'tz!' genug im Kopfe haben, ihn zu finden. i,st verde jetzt im mer ist'erlegm, ob nicht die Rettung hinter mir auf dem Schlitten sitzt. I.wenn ich sie auch nicht sehe,"