,,.,.i ,,. Seite 6-Tägliche Omaha Tribüne Menstag, den 22. Januar 1918. ! ' i ' I; Genug Fische. Clnnitn !l Nährmittel in vicl ,r. feK Rtt, Wehn, Cchon als der Krieg in Europa aufbrach, machte sich sofort eine mpfindliche Steigerung der Preise für Heringe, Sardinen und andere konservierte Fische bemerkbar, die ober heuer noch gewaltig , zunahm. Leute gehört sogar der proletarische Hering schon in die Waffe der Luzusartitel. Zwar ist hier die Ur fache in einem tatsächlich Vorhände nen Mangel zu suchen. Norwegen und Schottland, die mehr als alle anderen Länder kolossale Mengen jjiqnayrung nach den er. Staaten sandten, finden es profitabler, ihre Waren in den europäischen Kriegs ländern abzusetzen, wo infolge des Krieges Mangel an Fleisch und an Jten Nahrungsmitteln vorhanden ist. Die Fische finden zu riesigen Preisen sofortigen Absatz und die Verkäufer haben keinerlei Risiko zu übernehmen, wie das eine lange See eise mit sich bringt. Es wäre zedoch ein Leichtes m unserem Lande, diesem Mangel ab zutzelfen. Wie von Robert Cowan, einem sachver ständigen, um eine An zahl bedeutender Kapitalisten für die größere Ausdeutung der Fischindu snie von Labrador und Neufund land zu interessieren, behauptet wird, wimmelt der Ozean im Norden von Fischen, die nur deshalb nicht als Nahrung für die Bevölkerung dieses Landes in Betracht kommen, weil unter den gegenwärtigen Verhältnis sen nur ein verschwindender Teil dieser Fische gefangen werden kann. Er berichtet, daß auf der Insel 4 Labrador jedes Jahr ungefähr 1,680,000,000 Pfund Cod-Fisch ge fangen werden,' von welchem nur die Leber und Lunge verwendet werden. Mit geeigneten Vorrichtungen könnte uns dem Abfall, der im Jahre über 400.000,000 Pfund beträgt, ein äu ßerst wertvoller Dünger mit starkem Phosphatgehalt hergestellt werden. Er befürwortet serner die Errich iung einer Reihe von Kühlhäusern an Ort und Stelle, in denen die kleinen Fische, die zu gewissen Iah reZzeiten in ungeheuren Massen vor Handen sind, aufgehoben werden könnten, um später als Köder zu dienen. Es kommt immer und im wer wieder vor, sagt er, daß Fischer tatenlos zusehen müssen, wie große Schwärme wertvoller Fische vorüber ziehen, weil es ihnen unmöglich ist, itöder zu erhalten. Ich bin davon überzeugt fährt ,Herr Cowan fort, .daß allein diese Halbinsel Labrador, wenn genügenZ Kühlhäuser und Tra.isportmöglich leiten geschaffen werden würden, je des Jahr 50.000.00 Pfund Cod. fisch nach New Z)ork schicken könnte. ' Von schottischen Fisch-Sachverstän digen wurde schon mehrfach hervor gehoben, daß die an der Neufund iander Küste gefangenen Heringe de nen Schottlands in keiner Weise nachstehen. Es wäre möglich, in den Wintermonatm ungeheure Quanti täten dieser Fische gefroren auf Schiffen nach New Aort zu bringen, wenn ein Markt dafür ge fchaffen werden könnte. Ta der Fischfang grade in dieser Zeit beben tend abnimmt, sollte diese Gelegen heit sofort ergriffen weroen. Auch der teure Halibut, der jetzt nur in den südlichen und westlichen ru.-"rr -.c. :n t: fc(üUcin uquriijcn lvilv, ii tyict j maiienyasl voryanoen. AVer La tut diese Prachtfische kein Markt Vorhan den ist, wird ihr Fang fast voll ständig vernachlässigt. Während von der pazifischen Küste her jedes Jahr ungeheure Quantitäten 3,000 Meilen weit üöer's Land gebracht werden, bestehen so gut wie keine Vorrichtungen, das bedeutend bessere Produkt der Neufundland Fischereien nach New Aork zu bringen. Und doch würde die Errichtung einer An . Zahl" Fischhäuser der amerikanischen 'Bevölkerung eine jährlich Lieferung von Millionen von Pfund Halibut sichern. Jede Hausfrau weiß, wie die Preise für Lachs im letzten Jahre gestiegen sind. Familien, auf deren Tische das Kannenprodukt ein regel mäßiger Gast war, haben es sich neuerdings so ziemlich abgewöhnt, weil der Preis in keinem Verhältnis zum Nährwert der Ware steht. Da bei konnte auch dieser Fisch in gro ßen Quantitäten von Neusundland geliefert werden. isr)4WD Annas Ehe. stau tun Jdk S s 8 i4 if3SSi3J (7. Foijktzung.) x entbehren." sagte Mimi anzüglich; Nun hi!,e Hebele sich 'o hin ring feige in den Pl:m und We !vtog !chlk!t sei:; (ill't.UOö, 05k he, all if;:e g;tjiiir.c;t JfccMtuni gegn, Sir ptzans UuiuciCiihcit au( omwerz GeorgeWilliBotofsrd. ekn Historiker, starb unerwartet in sei nem Bureau in der Columbia Uni j versität in New York. Der Professor ;' las über griechische und römische Ee ' schichte, von 1W5 bis 1501, in die i fer Universität. j Ein großek Feuer, das ei nen oanzen Block an der Federal j ftilt, der Haupt-Geschäftsstraße in ? oungZtown, Ohm. zu zerstören drehte, wurst nach feAZstün0igem Kampf von fcet Feuerwehr gelöscht) , nachdem es einen Schaden von über $100,000 angerichtet ho!!.. ' S t i l b l u t e. Tann ma&te rt üs er ihr Stumpfnäschen einige iöitzk Lcmerknzen. &u n! grunciii ansah, ur.o nun .Z:o wir laden Stephan ein und spielen v'.ßchen Borlchuug. La mit er :ir.D Ursula sozusligcn immer Hei) sit nedcncinaiider finden. Mn' einer jellsainen. fast harten Entichieocuelt sprach der die junge foaa efit chro ; Xcizj leih ich nicine Hand nicht Mag Herr Leuinant Normann eilige l.den werden. Äul. Ader Ul'che i oi: leite, die für ihn aßt. Sie i nicht hübsch und nicht jr-ziba genug, und er lann ganz oiio Jlnipma; macken. Ich mxü nichts dazu tun, ibm mern: ftreunirn anzuhängen. Wie fkindsetig sie ',pricht, dachte Herde'.e und stand vor einem Natse So ein bißchen Ehcstinen unter zwei neoen 'eniazen, o:e ocinuainu zueinander passen wiiroen das war doch immer vergnüglich und hier besonders dankenswert. Änna Schlußworte gaben ihr dann die Idee, daß die junge Frau vielleicht aus Feingefühl nicht eingreifen wollte, weil sich's eben um ihre nächste Freundin handelte. Das verstand Hirttle fchon. UND t veion. ,?rer felts desto umsichtiger Vorsehung zu svielen. Einen Tag nach diesem Gespräch reiste die beiden alten Damen schon ab. Graf Burchard hatte sie darum gebeten. Es war das erste Mal. daß Anna den Stammsitz der Famine ve treten würde. Er wünschte deshalb festliche Vorbereitungen, die nicht et wa dem Inspektor oder gar der Die- nerschart überlassen bleiben outen.- Und abermals einige Tage später. on .dem Freitag vor Palmsonntag. fuhr Graf Burchard Geyer mit feiner jungen Frau in frühester morgen stunde zum Bahnhof. Sie mußten den Schnellzug nach Stralsund nehmen und dachten von dort ohne Aufenthalt chre Reise nach Sommerhagen fortzusetzen. Die Gey ers waren ein Rügensches Geschlecht, und ihr Stammsitz lag im Nordosten der Insel. Graf Burchard pflegte den Frühling und Sommer dort zu ver leben und begab sich erst 4urn Herbst nach Ostrau. dem Git. welches den natürlichen Mittelpunkt der Geyer schen Besitzungen inder Neumark und Vorpommern bildete. Es war eine herbe Feuchtigkeit in der Luft. Sie schien vom Straßen dämm aufzusteigen, der. dunkel und naß vom nachtlichen Regen, sich zwi schen den hellen Mauern der Häuser fronten hinzog. Und am End jeder Straßenzeile stand bläulicher Tun' und verschleierte das Stückchen Aus schnitt vom Stadtbild, das da sonst sichtbar gewesen wäre. Anna fror, und di:se frühe Ab reisestunde war ihr schrecklich. Sie hatte sich fest vorgenommen gehabt, ihrem Gatten klar zu machen, daß ihr diese Reise eine Last sei. und ihn zu bestimmen, zwei- Tage daran zu wenden. Nun saß sie im Wagen und war ärgerlich über sich selbst. 'Zs war nicht zu glauben: sie hatte einfach ihren Wunsch nicht laut werden lassen rnö gen. Graf Burchard 'satte ihr den Reiseplan so bestimmt, so heiter, so liebevoll mitgeteilt. Ihr Verstand sagte ihr ja auch, daß es so richtig sei. Und ganz unerklärlicherweise fehlte ihr die Courage, ihe Laune zu äußern. Er hatte so eine Art... man würde sich geniert haben, nur seinen erstaunten Blick auf sich zu fühlen, j Nun, dachte Anna, in Klennzkei ten sich schweigend fügen, ist auch ge wiß klug. Es war Mittagszeit, als sie auf der großen Dampfzähre ftßen, die von Stralsund nach Rügen hinüber ging. Mimi, die Jungfer. Campell, des Grafen Kammerdiener, und Werner, der Zimmerdiener, reisten mit der Herrschast. Sie hatten all das Hand gepäck zwischen sich und plauderten, in sicherer Hörweite von ihrer Herr schast, leise miteinander. Werner war erst seit zwei Monaten in Geyersche.i Diensten - und noch nicht mit auf Sommerhagen gewesen, deffen Reize und Schrecken ihm seine Dienstlolle gen nun beschrieben. Es ist halbe Verbannung," sacte Campell, man ist voa jedem geil beten Verkehr abgeschnitten." .Das ist nicht wahr. Wir haben besuch in Hülle und Fülle." .Wir! Das heißt die Herrschaft. Und dos heißt Arbeit. In Berlin kann man sich in seinen Mußestanden doch als Mensch fühlen... auf Som merbaqen i't man immer .Diener schaff." .Ja, als Sportsmann und nobler Lors sann man sich da freilich nicht auffielen. Und die kleinen Damcn in den Dörfern der Gegend weiß man eben, wer wir sind. Ueber des Kammerdieners glattra siertcs Britcngesicht m!t der. großen, hellen, kalten Augen ging ein hoch miitiger Zug. .Man hat nicht nötig, sich als Lord auszugeben, wenn man das Aussehen und die Allüren eines Gentleman besitzt," sprach ti stolz. .Den Jang und die Haltung von unserm Jrafen kriegen Se doch nich 'raus." spottete Mimi. .Und Sie nicht die Manier von der Gräfin, einen so von oben her an zrgucken." Dazu war Fraulcin Mimr la auch zu zierlich," mente Werner, auf dessen ebenfalls rasiertem Gesicht man 1 die ountlen Schatten der Vartveran lagunz sah. Gott." sagte Mimi und blickte et was kokett mit ihren wasserblauen Augen in die braunen Werners. .Sie nehmen mich immer so nett m chutz; dafür lob' ich Sie auch bei der Grä in, wenn Gelegenheit ist, bis über die Puppen." .Tun Sie doch mcöi, als hatten ie Gelegenheit. Die Gräfin spricht mit unsereinem nur, was sein muß. Und dabei..." Nun. Campell? Und dabei?" frag. te Mimi scharf. .Man tut. als sei man von Geburt ine königliche Prinzessin, und dabei weiß alle Welt, daß bei ihr zu Haus nicht viel los war. Keine standesge mäße Lebensführung nd auch kein imponierendes Vermögen. Und wenn ch bedenke, daß wir die Prinzessin von Bergenwalde hätten haben kön nen! Eine Reichsunmitii'lbare!" Die häßlich und alte Jungfer war." sagte Mimi, .während meine Grasin die schonst Frau der Welt ist! Und welch ein Paar! guckt mal bloß 'ruberl" .Ob sie ihm wohl treu bleibt?' ragte Werner. .Die?" rie Mimi begeistert, .die 'i so stolz und, unnahbar, wie sie chon rst! Na. na. na," machte Campell die Hauptsache ist, er wird so klug ein und auspassen und zu verhüten oissen. dast sie zu iunaen Kavalieren hinuoerschielt. Und dabei denk' ich, es werden mehrere junge Herren m uns erwar tet," sagte Werner, Bloß zwei. Die zählen nicht. Der eine ist. wie ich so aus den Gejpra en be: Tisch erriet, brüderlicher In glndfreuno der Gra in und hat ih o halb und halb das Leben gerettet, Der andere ist ja aber unser Leutnant Normann. .Warum z'iblt denn der nickif? fragte Werner. Unser Herr ist sein Pflegevater, Der Leutnant Normann hängt peku niär vom Grafen ab. Das wäre frei lich kein Hindernis... im Gegenteil Aber was andres: der Leutnant ha 'ne Liebe! "Ilt ganz dramatische!" .Unsinn!" sagte Mimi. .Wahr ist es, doch," sagte Campell, Ich hab' ihn selbst mal gesehen im Walde mit der Sophie Schüler und ich glaube, unsre Komteß Herdeke ist auch dahinter gekommen. llca, unzer Gras wurde schone Augen machen, wenn er das müßte! Dieses Fraulein Schüler izt die Tochter von einem Arzt, der sich aus der Welt zurückgezogen hat, weil irgend was auf seinem Namen sitzt. Jedenfalls lebt der Mann einsam unl, pauore. Wenn der Leutnant da ernsthaft ans Heiraten denkt... o je, das kann was geren. Ta wurde unter Herr ihn wohl entcrden, meinte Werner. .Leutnant Normann hat nicht: vom Grafen zu erben," belehrte Cam pell seinen Kollegen, .stammt von einer Geyer, welche die letzte einer Nebenlinie war. Was der Graf tut, ist freies Geschenk. Und fo weit würde ja wohl die Großmut nicht gehen, daß er dem Leutnant noch ein Kam mißvermögen in die Tasche steckte, wenn der ein armes Mädchen ohne Familie heiraten wollte!" Während die Dienerschaft so die Angelegenheiten und Lebensverhält nisse ihrer Herrschaft durchsprach, ging die Tampferfähre 'n schwer teu chenöer Fahrt weiter und weiter. Rückwärts stand, vor dem blassen, klaren Frühlingshimmel, das rot braune, altertümliche Stadtbild von Stralsund. Die 'vielkantigen Kirch türme mit ihren gotischen Dächern erhoben sich würdig und väterlich aus dem unruhigen GeHocke der Häuser. Sie sah? darüber hin und auf den breiten Meeresarm hinaus, der sich blank, dunkel, in großschuppign Be wezunz zwischen Stadt und Insel dränete. Sie hatten schon die Schwe denzeit gesehen. Jahrhunderte und Leben Hinzen an ihnen vorbei, als wären sie nichts. Was da unten her um zu ihren Füßen euch wechselt und sich änderte: sie. die Kirchen, blieben. Und ihr Nachbor, das Meer, blieb. .Sich zurück." bat Graf J5;,rch,ud orn Zirkuöballclt muß man da ouchjscine june Frau, .ich sage ti icht! aus einseitigem Heimatgesühl, aber wenig landschaftliche Bilder in Deutschland kommen diesem gleich." Anna hatte ein wunderbares Ge fühl dafür, wenn eine zustimmende Antwort von ihr erwartet wurde. Und so sagte sie denn auch jetzt: .Sehr schön, wirtlich sehr schön." Und sie blieb so sitzen, daß ihr Ge ficht dem Bilde zugewandt war. das nun langsam ferner rückte und kleiner ward und dadurch nur noch an Reiz gewann, weil die Ganzheit des Ein drucks nicht mehr durch diese und jene moderne Einzelheit des Vordergrun des gestört ward. .Sehr schön," sagte sie noch ein mal und hielt vielleicht auch das flüchtige Wohlgefallen, welches ihr das Küstenbild eine Sekunde lang ge währte, für einen .Eindruck". .Ich hoffe." sprach Graf Burchard. .daß du dich von unsrem Besitz in Leinen Erwartungen nicht enttäuscht findest." .Es ist dein Stammsitz, du bist dort geboren, du liebst den Platz, ies genügt, ,yn mir wichtig zu ma chen," sagte Anna mit liebenswürdi gem Lächeln. Er drückte ihr dankbar die Hand. ipie hatte nicht gelogen. Es erregte wirklich ihr großes Interesse. Tort aus (-ommeihaaen toaem alle ffami lienbilder der Geyers, dort redeten alle Wände, das ganze Schloß ffam, liengeschichie. Und während Anna mit ihrer Phantasie immer erwartend her um schweifte und von all den Erleb nissen träumte, die ihr das Leben in der großen Stadt bringen sollte, fühlte sie sich doch zugleich ganz und gar als eine Geyer. Ihr ging es, wie es Furstentochtern gehen mag, die mit der Heirat ihr Vaterland wechseln vnd dann mit allen rhren Gestnnun gen, ja sogar mit ihrer Sprache in das neue Lager überlausen müssen, aber dennoch tief im geheimen ihr eigentlichstes Wesen inveränderlich bewahre. Es galt nun noch, für den Grafen Burchard und sein junge Frau, eine Fahrt von anderthalb Stunden im Eisenbahnzuge zu machen. An der Station Sagard auf ,Zasmund. dem nordöstlichen Fetzen des vielzerrisscnen Rügen, erwarteten die Sagen sie: ein Landauer die Herrschaft, in Areal die Dienerschaft und das Eesäck. Die Sonne schien klar und bleich. Es wa: keme rechte Kraft in ihren Strahlen, weil der fri'che östliche Wind sie kühlte. Ueber Bodensenkungen hina, hin auf an steigendem Gelände ging wech felooll die Fahrstraß. Ebereschen bäume standen zuweilen an ihrem Rain. Die fahlgrünlichen Knospen der Tlatthüllen on ihrem Gezweig waren zum Zerspringen geschwellt. Ihre Kronen schienen vom ewig strei chenden Wind zurechtge'ormt, und viele von ihnen glichen ,chlecht gebun denen Reiserbesen, die auseinanrerzu fallen drohten. Und vom hohen, gebuckelten Land ma Cl assified Ads You Should Read Farmland zn verkaufen. Farmland zn verkaufen. Zm Bcllchtllllg! Es gibt nur ganz wenige Farinm, die jetzt gekauft und bereit? aal 1. März übernommen werden können, die tatsächliche Vargains und echte Heime, sowie gute Farmen sind. der Insel sah man hinb auf das e schim links und fern in der Tief mernde metallische Blau bei Boddens Von Sommerhaaen aus. das auf einem der höchsten Punkte von Jas mund liegt, wirst du beides sehen: den Bodden und das osfene Meer." erzählte Graf Burchard. Anna aber dachte schon an die Empfangsfeierlichkeiten; denn sie nabm an, daß ihr Gatte diesen Ein zug nicht klanglos vorübergehen las jen wero. Wenn nur niemand auf die un glückliche Idee mit Böller.chüssen kam. In diesem Punkt war Anna nervös geworden. Obschon sie damals nach zwei Tagen reisefähig gewesen und keinen Schaden davon getragen hatte, außer einer kleinen Stirnnarbe, die sich vom Haar verstecken ließ, mochte sie nicht an jenen Vorfall an ibrem Hochzeitstag erinnert fein. Nun führte der Weg durch einen Wald. Es war ein Buchenwald, und in seiner Tiefe war ein warmer röt licher Farbenschimmer von den chwellenden Knospen. Hie und da im Unterholz leuchtet grünes Gesvrenkel da hatte irgend ein Buschwerk voreilig schon Blättchen entfaltet, oder das kletternde und hängende Gaisblatt zeigte sein junges Laub. Moos und Nasen aber hatten schon leuchtend grüne Tüne 'voll saftigen Glanzes wo die Sonne ihre Licht itaen yinwars. Die Straße Iliea wieder mebr. Graf Burchard und Anna -ren bei de still. Er hielt, innerlich beweater. als er ich gestatten wollte, zu zeigen, die Hand der jungen Frau. Er fühlte e, in diesem Augenblick so tlct: sein Glück, seine Hoffnung, die Zukunft seines Hauses saß an -"einer Seite verkörpert gleichsam in dieser schönen jungen Frau. (Fortsetzung folgt.) Raffiniert. Frau: Ich chcnke mein?m Manne hundert Zi garren zu Weihnachten. Nachbarin: So? WaS bähen Sie denn dafür bezahlt? Frau: Nichts! Schon feit einiger Zeit nehme ich ihm täglich eine oder zwei Zigarren auS der Kiste. Er hat nie was davon gemerkt. Und jetzt nnrd er sich über meine Auf. merksanikcit sg freuen, daß er mir sichcrlich auch mal was Hübsch niubxinztl Nc. 1. Nicht ganz zwei Meilen von Blair, County.Hauptstadt des Washington County, Ncvraska. Beinahe neue Gebäude. Großes, vier eckiges tfrnis, besonders großer Stall für Kühe und Pferde. 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