Scitc -Tägliche Omaha Tribiinc-Ticiistaa. den 22. Januar 1918, Tägliche W m a h a Tribüne tBIBUNE PUBLISHING C0VAL j. PETER, President. 13U uoward str. Telephon TILER S10. Omaha, Nebraska. Des Molnes, la- Branch Offices 407-6th Atc des Tageblatts: Durch den Trager, per Woche 10c; durch die Post, per Jahr So.Oü; einzelne Nummern 2c. Preis des Woche blattö: Bei strikter Vorauöbezahlung, per Jahr $1.50. Entered an second-class matter March 14, 1912, at th postoffica f Omaha, Nebraska, under tho act of Conjrreäs. March 3. 187S. tnalja, Neb., Dienstag, den 22. Januar 1918. 'Sffm TOrtrPiiT AtifinfSfm, St C,fn-ii ,! flT1i;T4iJsiwM F vuiiLiv UH)IIVUU Vl.il mit UUUCILIl ifc't U) 4 ItV C i i l dcS Kabinetts testet, so würde die Presse unseres ErachtenS klüger Han. dein, wenn sie, ehe sie ihr Urteil fallt über die Maßregel, tiefere Einsicht zu gewinnen traazten wurde in die Verhältnisse, die sie jenen Serren als unabweisbar erscheinen liefe. Man kann gewissen Blättern den VorwiirU mazk ersparen, oasz sie m geradezu ausreizender Welse, und mit nur ae riiiger wiemrniut. ötc ganze l'UigcIegcichcit besprechen. Die Sache ist neu; sie koinmt überraschend. Pakt vielen nicht in den Kram alsa kritisie. ren. juo man verstehen und Verständnis verbreiten sollte. Amerika". Der Dollar als weltgelo. Auch genau kalkulierende Finanzleute träumen zuweilen, und zwar, um nicht aus der Rolle zu fallen, Geldträume. Dollarträuine. Einer der Tollarträume der amerikanischen Bankiers ist der Traum von einer künfti. gen Weltstellung des Tollars. von dem Werden deö Tollars zum Welt. gelö. 5Cte ourch öcn Krieg so gewaltig veränderte inanzstellung Ame rikaS hat diesen Traumen Nahrung gegeben. Die Vereinigten Staaten haben nachgerechnet, daß sie feit dem Losbruch des Krieges in Eurvba den grüßten Teil ihrer Schulden drüben beglichen und durch Herleihen riesiger i Summen und Lieferung mächtiger Güterinengen sich zum Gläubiger Europas emporgeschwungen haben. Sie nehmen also aus dem internati. onalen Finanzmarkte eine gröbere Machtstellung ein und halten es für jr. v.r . . . ... f." c . . - . . . Nivgiim. bcb unier vie,en nnislanoen oer Dollar oazu oerufen Ist, eines Tages die Norm, das Maß für die Geldeinheit der übrigen Länder abzu. geben. Es wird darauf hingewiesen, dasz sich eine Uebereinstimmung nicht allzu schwer erzielen ließe, wenn das amerikanische Fünf-Tollarstück, der britische Sovereign, ein zu münzendes 25 Frankstück und das Lg Mark. Ztuck dem Werte nach über einen Leisten geschlagen werden würden. Man erwartet für Amerika nach dem Kriege eine größere Handelstätigkeit, als für irgend ein anderes Land, und sieht darin einen der Gründe.' weshalb der Tollarwert in der ganzen Welt sich als Norm durchsehen sollte. Vorläufig sind wir noch in einem Weltkriege befangen, der diese inter. nationalen Tollar-Träume als der Wirklichkeit recht fern erscheinen lässt. Aber vielleicht fetzen es die amerikanischen Finanzleute durch. Sehr viel wird von den Umständen abhängen, unter denen die Weltkatastropke ihr -Ende erreicht. Schon während des Krieges sind wirtschaftliche und finan. zielle Verhältnisse überall gründlich verändert worden; die Verändern, am, wirtschaftlicher, finanzieller und sozialer Art, die mit Beendigung des Ringens über die ganze Welt hereinbrechen, werden noch viel grundstürzen der. viel umfassender fein. Deshalb ist es fo eine eigene Sache mit heu. tigen Träumen vom künftigen Finanzgestalten. Gin Wegweiser für Amerikaner deutscher Herkunft. ' Tie Teutsche Tag-Gefellschaft in Eincinnati hat durch Veranstaltung 5er Pastorius-Feier ihr Penfum fürs laufmde Vereinsjahr erledigt und fich bis zum 22. Februar vertagt, um alsdann mit einer Washington. Geburtstagsfeier die Tätigkeit wieder aufzunehmen. Vor Vertagung hat die Gesellschaft, der 103 Vereine angeschlossen sind, wohlgemeinte Beschlüsse "im Interesse der deutschen Presse des Landes angenommen. Es fei eine ölte Erscheinung, heißt es in den Beschlüssen, daß man eine Sache in ihrem vollen Werte erst kennen und schätzen lerne, wenn eine Situation eintrete. . in der man mehr oder weniger auf sie angewiesen ist. Das gelte vom deutschsprachigen Teil oer amerikanischen P'ressc, wie von allen anderen Dingen.'- Es heiM dann weiter: Tie deutschsprachige Presse ist den amerikanischen Bürgern deutscher ' Geburt oder Abstammung ein sicherer, zuverlässiger und wohlmeinender Berater, oft em Vorkampfer, immer aber ein treuer Mitkampfer. Teutsch, sprachige Presse, deutscher Unterricht in den Schulen, deutsche Kirche, deut sches Theater, deutsche Umgangssprache in der Familie und in den Sirenen der Bekannten und Freunde, alle diese Faktoren müssen Hand in Hand arbeiten. Und daß wir sie alle hochhalten wollen, das zu geloben fei heute unser Entschluß. Es sei deshalb von der Teutschen Tag-Gesellschaft beschlossen, die deutschsprechenden Bürger und deren zahlreiche Freunde dringend zu bitten, jetzt in der Stunde . der Bedrängnis die. deutsche Presse nach Kräften , zu unterstützen und ganz besonders bei Einkäufen von Waren diejenigen Geschäfte zu patronisieren, welche heute noch in den deutschen Zeitungen anzeigen, denn nur durch solche Einnahmequellen kann uns die deutsche Presse für die Zukunft erhalten bleiben. Unbestreitbare Tatsache ist es, daß mit dem Eingehen der deutschen Zeitungen auch das deutsche Vereins. Wesen den Todesstoß erhalten würde." Die Verhältnisse zwingen öazu. Tie Garfield'fche Anordnung ist drastisch und sie wird weitreichende Folgen haben. Darüber besteht kein Zweifel. Tie Frage ist jedoch heute die: Ist das vorgeschlagene das einzig mögliche, ist es das allein richtige Mittel zur Erreichung des beabsichtigten Zwecks: Milderung oder völlige Ueberwindung der herrschenden Kohlennot, die und das nmß eine gereckte ttriük von vornherein in Betracht ziehen zum Teil auf abnormale Wit terungsverhältnifse zurückzuführen ist. Jedenfalls haben die Kritiker, die sich sofort und laut zu Worte meldeten, keine Vorschläge geinacht, denen mnn irninrnf tnnre fürn nriiii Unr hirn ftirfinTS'irfim ninriumm C"-',- ..-v. N'v.jju ..v. .. vywi iviv iiwi vi.iM.uuiiiLir )". i , . T . rt. r sie haben im Gegenteil Punkte, die für die Beurteilung der ganzen Ange par '"den letzten neint Wochen Krieg ?-?prmarken nnd Karten. Frage: Wenn ich nicht Geld ge nug zusammen habe, um eine Kriegssparmarke zu kaufen, und nur in kleinen Beträgen sparen kann, was soll ich tun? Antwort: Kaufe eine 25c Spar marke in einem Postamt, einer Bank oder einer anderen autorisierten Agentur und verlange eine Thrift Eard, auf die du deine Marke auf kleben kannst. Frage: Wird etwa? für die Spar. Karte berechnet? Antwort: Nein. Sie wird dir dazu verabfolgt, um Marken darauf zu halten, und enthält einen Platz für deinen Namen irnd deine Adresse. Frage: Wie viele Marken faßt diese Karte? Antwort: 16 Marken, die einen Wert von N darstellen. Frage: Wenn ich die Karte aus' gefüllt habe, was habe ich dann zu tun? Antivort: Gehe damit zu einem Postanit, Bank oder anderen ernto risierten Agentur, gib sie ab. und zahle in bar die paar Cent Unter schied zwischen dem 1 Wert Spar Marken und dem Preise einer Kriegssparmarke für den Monat, in dein der Umtausch gemacht wurde. Frage: Was habe ich dann zu tun ? Antwort: Nimm die Kriegsspar. niarke, die man dir für deine Karte gegeben hat, verlange, falls du es noch nicht hast, ein Kriegs Spar Zertifikat, und klebe die Marke auf das Zertifikat. Aus Iowa Ueber die Aufgaben der Schweiz in dem großen Bölkerringei: sprach der neue BimdeSpräsident Ealonder auf dem eidgenössischen Parteitag der Schweizer freisinnig-demokrati. scken Partei. Wörtlich sagte er: Was die kleine Schweiz dazu bei. tragen kann, " den Aufstieg der Menschheit zu glücklicheren, auf in ternationaler Freundschaft und Ge rechtigkeit beruhenden Verhältnissen zu fördern, das betrachtet sie als ihre heilige Pflicht, als ihre hoch, sie Genugthuung. Möge bald der Zeitpunkt kommen, wo die entzwei, ten Völker zu solchen Werken mensch, licher Solidarität sich endlich die Hand reichen. Vorläufig wütet die Kriegsfurie weiter, weiter fließen Ströme von Blut und Tränen. An gefichts dieses fortgesetzten ungeheu. ren Elends, kann die Scheiz nichts Besseres und nichts Würdigeres tun. um ihre internationale Solidarität zu bekunden, als ihren Sainariter dienst und ihre gesamte Tätigkeit zu Gunsten der vom, Krieg so schreck. lich heimgesuchten Volker fortzu. setzen-" ' Tie Russen haben ihr Menschen. möglichste? getan, um die Welt mit ihren Nöten und Zielen vertraut zu machen", schreibt die New Nc public". Ihre drahtlose Station legenheit wesentlich find, völlig übersehen, indem sie vor der unerwarteten Tatsache wie der Ochs vor dem neuen Scheuertor standen. Jenes St. Louiser Blatt, das, feinen aus der Zeit deS unreftricted regime überlieferten Instinkten folgend, ohne weiteres vom Leder zog. und Dr. Garnelo mit Vorwürfen überschüttete, indem eS in seinen Än ordnungen weiter nichts als ein höchst erstaunliches Zugeständnis der Unfähigkeit feiner bisherigen Verwaltung, sowie einen Mangel an Mut und Fähigkeit, für die Zukunft zu sorgen," erblickt, dieses Blatt, sagen wir. urteilt, ohne weseiitliche Umstände in Betracht zu ziehen. Und einer dieser Umstände, langst allgemein bekannt, weist daraus hin, daß nicht der Mangel an Kohlen an fich, sondern der an Transportmitteln die drasti. sche Anordnung nötig machte. New ?1orker Blatter vom 11 berichteten bereit, offiziell werde zugestanden, in sechs Häfen an der atlan. tischen Kulte befanden nch 30,582 Waggonladungen von Negierungswaren. für die Alliierten bestimmt, und außerdem 10,510 Waggon ladungen Kauf, niannsgüter. Dabei lägen im New Yorker Hasen-136 Schiffe, die auf Kohlen warteten. Ta liegt also der Hase im Pfeffer. Tie Industrien produzierten, wa? von ihnen verlangt wurde; die Eisenbahnen beförderten die ihnen aufgedrängten Waren, mit dem Ergebnis, daß in allen großen Küsten, städten ungeheure Gütermengen aufgestapelt liegen, genug, um damit 240 Kauffahrer je mit 5000 Tonnen zu beladen, während 5iohle mangelt. Und diese mangelt zum Teil deshalb, weil die Eisenbahnen nicht imstande sind, den Grubenbesitzern die nötige Anzahl Eisenbahnwagen zur Verfü gung zu stellen. Darüber wird schon seit Monaten Klage geführt; es mag einer der Hauptgründe gewesen sein, weshalb der Präsident sich dazu entschloß, die Verwaltung der Eisenbahnen einem Negierungsbeamten zu unterstellen. Jedenfalls erscheint es ungerecht, unter obwaltenden Umständen, die nun uotwendig gewordene Maßregel einem Man? in die Schuhe zu schieben. Jeder ticfcrblickeude Bürger unseres Landes mußte fich sagen, als es. den Entschluß gefaßt, sich am Weltkrieg zu beteiligen, daß das Unternehmen für uns nicht ohne etliche schmerzliche Erfahrungen und ditto Operationen cn heb gewordenen Gepflogenheiten abgehen würde. Und Herr Wilfon hüt oft genug daraus hmzi.ruieken, daß der .Krieg- große Opfer und diele Ent'agunz fordern würde von den Bürgern. Viele scheinen dabei nur an d?e Blutepser des -chiachM3 gedacht zu haben, nicht aber an die not. w'ndi-z tverdende Hingabe der wirtschaftlichen Freiheit, des fast schranken frsen Selk-'.besii:ittttungl.rcchles. denen wir uns bish? erfreuten", wenn rm so sagen darf. Dabei büttt sie, waS in allen Ländern Europas be r-:bi tut fich gegangen war, belehren können, daß Scr Wille, Krieg zu führen, auch den Willen zu Neorganisation unseres Wirtschaftslebens auf t:euer Grundlage einschließen müsse. Wer das nicht voraus sah. hat eben die fetten Ueberfchriften der Sen. sstionLblättcr gelesen und sich niemals Rechenschaft abgelegt über die kvochnnachenden Unwölzungen, welche der Krieg nicht nur im belagerten TnUZckkand, sondern auch in England und Frankreich im Gefolge hatte. Denn solch? Leute nun gleich beim ersten fühlbaren Opfer, das der Krieg auf Iczx Wen? der Umgestaltung wirtschaftlicher Zustande fordert, zu ercinen und stöhnen beginnen, so verdienen jie alles andere als Mitleid. vollauf damit beschäftigt, täglich Be richte über die Vorgänge in Nußland nach allen Ecken des Weltalls aus zusenden. Aber nur ein verschwinden der Bruchteil dieser Berichte erreichte die Presse. Tagegen wird ein Strom widerspruchsvoller, bruchstückweise? Berichte, von denen die meisten aus absohlt unbegründeten Gerüchten be stehen, losgelassen und sie hindern die öffentliche Meinung in den Län dern der Alliierten, irgend etwas anderes in der russischen Situation zu seyen, als eine ,,samug von Anarchie und Verräterei " Daß Kentuckn. der Staat des ..Bourbon Rne". als dritter "den Kongreßbeschluß, nationale Prohi bition einzuführen, ohne Zögern ra tifiziert hat, darf nicht einmal wun. der nehme. Gibt es doch auch, m Californicn, im Staate New Nork, ganze Eounties, deren Farmer ihre besten Profite aiis dem Hopfen ge macht, im sie den Brauern verkauf. ten. und die grade debhalv. ahr für Jahr, konsequent prohibitioni siisch stimmten weil's Ma und der Reverend" so wollten. Mais letzter Ernte nicht keimfähig. Mais Census wird durch Joiva Ttaat-(5onncil of Trfevse in die Wege geleitet. In Anbetracht deö Umstandes, daß ein großer Teil des eingeheimsten Maises durch die Nässe gelitten hat und nicht keimfähig ist, hat der Jo wa Eouneil of Tefense eine Art Cen si:s in Verbindung mit den Fann büros angeordnet und Gouverneur Harding wird am 23. Januar mit einer diesbezüglichen Proklamation dienen. Der diesjährige Mais ist als eine Folge des anhaltend kühlen Wetters im letzten Herbst nicht richtig gereist und in manchen Fällen sogar er froren; und es liegt nunmehr im eigenen Interesse eines jeden Für mers, fich bereits jetzt mit dem not wendigen Samenmais zu versorgen und sich fo sicher zu stellen. Gleich, zeitig sollten sie aber auch älteren Mais, den sie vielleicht verfüttern wollen, zunächst sparen, denn es er gibt sich vielleicht die Notwendig keit, auch diesen noch teilweise als Saatmais benutzen zu müssen. Eine eingeleitete und mit voller Genauigkeit durchgeführte Unter fuchung hat ergeben, daß volle 60 Prozent des im letzten Jahre cinge heimsten Maises keimunsähig ist, ja es wurde sogar ein Fall gemeldet, in welchem berichtet ist, daß ein Far wer 15 Bushel Mais für Saatzwecke aufspeicherte und bei einer vor kaum zwei Wochen vorgenommenen Prü fung ansfand, daß kaum ein Bushel seines Vorrates keimfähig war. Aehiiliche Erfahrungen habe jeden, falls auch zahlreiche andere Farmer gemacht, und' somit ist es unter den notwendig, daß jede einzelne Mais, ähre und jedes Samenkorn vor der Verwertung auf die vorhandene oder erstorbene Kcimfähigkeit- geprüft wird. ' Nach der Ansicht von Fachkundi gen liegt die einzige Hoffnung für eine nächstjährige Ernte im sorgfäl tigen Aufbewahren des alten Maises, denn es wird kaum erwartet, daß sich genügend keimfähiger Mais der letztjährigen Ernte im Staat befin det, um den Anforderungen für Sanienpvecke im nächsten Frühjahr zu genügen. Tie Lage ist ohne allen Ziveisel eine kritische, und liegt es int Interesse eines jeden, zeitig Für sorge zu treffen und die Ecnsiisanf nähme nach Kräften zu fördern. der Blüte ihrer Jahre, denn sie ist erst 20 Jahre alt. und hoffen Alle, die sie kennen, daß sie bald wieder ge nesen möge. Bürger deutscher Geburt. Wir erhielten von -btn Beamten des Chieago Distriktes der FreiheitS Anleihe einen Artikel, den wir wegen seiner Länge nicht ganz tviedcrgeben können, wollen jedoch feststellen, daß derselbe den Versuch macht, den Bür gern deutscher Geburt volle Gerech, tigkeit widerfahren zu lassen. Der betreffende Artikel betont die Loyal! tät der Teutschen in diesem Lande und hebt die Tatsache hervor, daß dieselben sehr liberale Käufer der Freiheitsbonds waren und jetzt wie der sich sehr rege am Ankauf von Kriegssparmarken beteiligen. Wir haben stets behauptet, das; der Bür ger deutscher Geburt ebcnfo loyal ge gen die 3!egierung ist, als die große Mehrzahl anderer Bürger und wir haben es als unsere Pflicht erachtet. sie gegen die maßlosen Angriffe der Ueberpdtrioten", die nur mit dem! Maul patriotisch sind und zum gro ßen Teil zum Heer der Profit-Pa-trieien gehören. "Congressional Privüegc". A special dispatch frörn Cliarles F. Speare, dated Tan .ifir fr. tli frt1rsw?tir mr. n;ficatit sidelieht on the Ws m?.nt " ready ? fu" all the arning bove those 3 per cent. dividends. ' Tbia twenty-four years' perioil of grace would enable us to have all the economies of united Operation of the roads without the perilsof governmentmanagc-' ment. In that twenty-four yeara a new Order of govemment ser vice could be developcd. Wheth- er the unitea States govern- of government ownership: Yesterday afternoon a through New York-Washington ex press stopped under special P. F. Woritnann gestorben. Peter Friedrich Bortmmm starb am Sonntag im Edmundson Ho spital nach längerem Maaenleiden. im Alter von 3 Jahren. Die sterb liche Ueberreste tiwrdeiv am Mitt woch nach der Familicuwohnung gebracht. Tie Beerdigung sand aus dem Friedhof in Plumer SeUlement statt, wobei Pastor Hoff von Trey nor die Trauerfeier leitete. Der Verstorbene stammt aus Deutschland und wohnte seit 47 Jahren in Potta. mattamie Eounty, und LZ Jahre wohnte er auf feiner Farm. Seine Gattin ging ihm im Tode voraus; seine zwei Töchter. Hulda und Se iina, sowie ein Bruder Louis H. Wortmaiin, bewirtschafteten die Farm. Die andern überlebenden Kin der sind: Frau William Mitckiell von Belgrad?, Nebr., Frau John Lorsch von Fort Ealhoun, Nebr., und Frau Frank Petersen von Omaha. Nebr. railroaci, we strongly doubtj We doubt it because of the wayi in which the Shipping Board and the Ernergency Jbleet Lori nnrntinn have been run. Wef Orders at a small way Station doubt -lt because of the ineflii in i-ennsy.vaiua. jx unjun- r:nrv f rmvi-rnment munition nent congressman got aboard. . , . incaoacitv o i i- .it. trni r-i a .-t nOTrstr nnrnrn . ,4.11c uww.v rrreat eovernmeni aepartmenta accommoüaica uns siaut-n. llke the ürdnance and tom-j The congressman had always missary departments, brought to, gone on to the junction point ight during the pending investii to take it. eations in Washington. Thej A leadincr arsrüment for the trovernment is not yet dom nationalization of railroads has things so well that we long to. always been the argument that put more burdens upon it, It; thua favontism would be elimi- is none too eariy to oe tnimcing; nated . Rieh and poor, great of the permanent solution of our and small. would be aecommo- railroad probiern, well solved dated alike, It all depends. If during this ernergency by; the Standards of government President Wilson's act of com-i Service are hich enoucii, this re- manueenng the carners ana sult may be attained. If poh- operating them under JJirector- tics are allowed to creep lntol General iMcAdoo, government railroad Operation, the favoritism once aecorded to the rieh and the powerlul by the private corporations would now be aecorded to the politicians by the government in which they are important fig- ures. This is a peril which every democratic government runs when it takes over new func- tions. Even " in Svvitzerland petty railroad officials have been known to levy tribute from shippers who are anxious to ex- (New York Evening Mail.) General Hamüton About Censorship. FROM THE PHILADELPHIA RECORD. VVritlng to a friend from Oal- linoli in Tune. 1915. Gen. Sir pedite business . In democratic Ian zmilton expressed the fol- Russia, to-day, the evil is pro- invv;ntr viTOrous ideas. which nounced. When Count Tobtoy, may bc said to embody the Aus Csuneil Bluffs. Iowa State Council National Tefence. Der Nationale Nat der Verteidi ssiing des Staates Iowa ist über den Erfolg in der Nahrungsmittel Frage und besonders über die Organisa tion der Frauen, die mit Eifer die Lösung der Frage in die Wege leite. ten. Der Staats Verteidigungsrat Lokalpolitifches. Die Stadtwahl naht und auf dem Politischen Feld regen sich die Kau didaten. All die kleinen Lichter wol lcn jetzt große Leuchten fein und beeilen sich, ihre Namen auf die Kaii- didatenliste zu bringen. Jeder Kan didat wird in kurzer ctcii feinen Booster Klub" haben. Das Beiner kenöwerte dabei ist, daß die Nepubli kaner viel mehr Lust haben, für die Kandidatur zu laufen" als die De mokraten. Man sage und schreibe ein Demokrat hat es bis jetzt ge wagt, als Aldennan in die Arena zil treten. ES scheint, das; alle zur Politik geneigten Temokratcn bereits mit Aemtern versehen find, so daß keine mehr übrig sind, den Wettlauf für ei städtisches Amt zu übernehmen. Christian Ctrnnbs Begräbnis. Das Begräbnis von Christian Sträub, dessen Ableben am Mittivoch letzter Woche erfolgte, fand am Samstag vom Trauerhaufe, 312 Lawton Terrace. aus statt. Pastor W. E. Mann von den Episeopal ir che leitete die Trauerfcier. Ein Quartett der Elks sana mehrere Grablieder. Eine reiche Blumen, spende war dem Toden gewidmet Als Vartuchtrager fungierten die on his way to the United States, conlmon American was buying a ticket on tne very precisely : irans - oiuenun ivaiiway, nc found that he could not buy at the ticket office. The Union of ticket sellers was disbursing viewpoint "From my individual point o view a nideous mistake nas been made on the correspond- ,;a. r.t tu ,,,-,1 tw.a . , . , . , 1 . itus.c oiuc ui iiiü rviiuic ui ückets only through . the un on Dardanellcs businesS- IIad wc of porters. Count Tolstoy paid to the porters' union more than the amount of his passenger fee, In Germany there is no grast on the cause nonponticai. lnose wiio run them control ing for votes It may be that this country has risen to the point where we can have disinterested, nonpoliti had a dozen good newspaper correspondents here, the vital, life giving interest of these . .,.. i: ...ii p-ovprnmpnt railroad! be-P1"" uuus j'cuu.ga nuuiu government rauroads, be- u fa brought rightintothe their alministrahon is ....... .t. i.. UCd.113 dllU 11U1IIC3 Ul LUC IIU1U- i 1 . . i. . l d.:.: . iuicsi, ucuuic i" vjicat, juiiidiii. are ne ther politicians nor T f f . T . , , m-a k.. Instead of that, I wrote cables ned by politicians, look- f . T , , . . 1 ' of which I may at least say they are descriptive, in so far as osficial phraseology will per- mit, and they are turned by some miseraDie peopie some- cal government ownership and whcre jnt0 horrible bureaucratic Management ot tne carners Time will teil. Eut the incident of the congressman taken on at phrases or dead languages i. e.: we nave made an appreci- able advance, Ihe Situation the little Station in Pennsylvania ,mrhanA am1 ,;m;ur is not encouraging. That stop phrases. As for Information to m uie i" , "'" the enemy, this is too puerile niuney. vn a nwvny uuruuncu altOgether, The things these piece oi iracK it intenerea wun cviis produee are all ad and rne scneauics. sucn a airect cflcckea by competent staff of- ' c- "v.. ficers. To think that is mat ana money woma neyer r;e per- ters t0 thc Xurks whether mittea oy a corporation s poara a rf-rtain trptirh wa al-pn hv of directors, responsible to the .u cÄtu c.. tui F f . , I liw ViH WVUL VI ttIG Hlr-V-VAlfnwO i-iW tnr.mnl , . I . . hat daher folgenden Beschluß gefaßt: jrren, ermann Groneweg. Albert Beschlossen: Daß der Iowa Vertei.! ?. orene. Henry Sperling. William Wenn, Sie etwas ganz Feines und Pikantes zu essen wünschen, dann macht einen Versuch mit Wunder lich's neuem Eafe in Coluinbus. Ju sriedenheit garantiert. Umzug. Julius S. Coolen, Advokat, hat seine Office nach 527 Parton Block verlegt. Phonc Doiigsas 1,02-S. Deutscher Assistant in der Office. Das nicnschliche Auge i't ein zu kostbares Organ u:n leichtfertig be handelt zu werden Dr. Heiland's su! g faltige Arbeit sichert Ihren Au gcn dcu bcjlen Schutz. digungsrat stolz auf die Frauen in Iowa, stolz auf ihre Loyalität, stolz auf den Geist, der sie beseelt, und stolz auf den Ernst ihrer Bestrebungen. Xom hat einen bemerkenswerten Rekord in der Nahrungsmittel Ver pflichwngs Kampagne uiid erfreut ich der stolzen Errungenschaft, daß er mehr Unterzeichner im Verhält- n?s zur Bevolterung hat, als ir gend ein anderer Staat der Nation, welche die Verpflichtung übernom men, int Verbrauch der Nahrung die größtmöglichste Einschränkung anzu wenden. Von allen Seiten stehen u..s Be weise zur Hand, daß das Volk des Staates Iowa in der Ersparung und Erhaltung von Nahrungsmittel, sein Bestes tun wird. Iowa State Couneil National Tefence. H. I. Metcalf, Sekretär. Untersuchn,!, der Militärpflichtigen. Tie Stellungsbehörde hat ain Samstag 150 schriftliche Auffor derungen an Militärpflichtige erge hen lassen, um sich zu einer körper lichen Untersuchung zu stellen. Dr Treynor wird in Verbindung mit andern Aerzten, die körperliche Un terfuchung der jungen Männer vor nehmen. Tie Untersuchungen finden im Meldeamt der hiesigen Behörde statt. Ist schwer erkrankt. Frl. Lillie Reinhold, Tochter von Herrn und Frau Theodor Reinhold, wohnhaft an der Ecke der 8. Str. und Ävemze (5. liegt schwer erkrankt darnieder, und es bedarf der besten Pflege, Hin sie ihrer Genesung ct ?zcn zu sührcn. frl lillie jticht in Groneweg, John Cwen und John Gardiner. AlZ Ehrengeleit fungier ten die Herren: Er-Senator Grone weg, John I. Lntz. William Arnd. Herr Geißler, I. P. Grcenfhiclds. H. B'.erdorf, Frank Garrctt und Theodore Laskowöki. Tie Beisetzung erfolgt? ans dem Walunt Hill Fried Hofe. Friede seiner Asche ! ' Schwerer Schneesiurm in Texa? ,,d Mexiko. El Paso. Tex 21. Jan. Bei einem Schrn'esturrn, der von einem großen Temperatursturz begleitet war, kauicn bei verschiedenen Un fällen drei Personen zu Tode und zwei wurden schwer verletzt. Auch in Meriko wütete der Schncesturm und südlich von Chihuahua sollen II mexikanische Bergleute von einer Lawine getötet worden sein. Tas Vieh im südwestlichen Texas leidet sehr unter der alte und in Meriko sollen viele arme Landbilvohner ebenfalls umgekommen sein. Etocknoiciers lor linancial re- eults. That financial responsi- bility is not feit by those whoj run a government plant or a pnvfrnment railroad . Tb di-l rector-general of railroads, Mr. Put "ews from "an Atlantic sea- . . . .. . . 1" ,. !,.. t, VI mcaöoo, snould mvestigate "- m,t" ,u,t ya. Third Warwicks is just really like children playing at secrets." This iz the exact truth. How foolish and trivial it is to send this reported case of "congress- pers treat the same matter as ional rmvilesre." and see that it a trictly local happening with um any anempc ai camounage. uen. Hamiltons is the last of the kind The best informed peopie in America do not believe that this temporary expedient of having the government take thc rail roads over in war time is a per manent solution of our railroad problern . We want the unity ot Operation, we want the econ views can be safely commended to Washing ton's attention as being not on ly thoroughly sensible but as also showing a patriotie grasp and a knowledge of human na ture that are very desirable in an osficial censor. Heilt diese Erkältung sssert CASCÄRÄmQUININE t S, V:-" -v OrnW Th't !! ttmllittimAMin In aiuiift'fii'in'jv iutt im ItiitJ 4 !.!!. (in Cwiit If'n M'-r tamrtl Via mitfunafil, ;itt rlul 1 1,! fit U liiiui -i 'sufre ii 3 iatn. Kk!l z,kt, hurn utiinii (it. litut ht : itiflifi Mit tuirrn nr, t..-.t ii r...m f.' A rj m rflil-l,. .- "-.-.'.V- rri ui.Fu.1 . .m i. J nuirrirn tu r . . fi "m ' i Zi tat uimtu. omies .wnicn such a single Management of the roachrbrings Drastischer A e r g l e i ch. about. We can have those ad- Arzt (im Sebirge zum Führet, der vantages eUker dy buying tne ur eine 2outtienfcrar sämtliches railroads for the government or Gepäck trägt): Ungeheuer, MaZ Sie by creatmg a United dtatcs c für Lasten trogen tonnen! railroad corporation, to buy, Führer: Doi bin f gehöhnt -! hold and operate them all. rnet Äater und mei Großvater wa XV- t ht ;irrt st auch chon solche Lastträger! hall be bought with the se-L.HV Wunver. dann sind curitie of the United States ie " ctial11 Railroad Company, bonds up to the f lrst W per cent. of each road's true value, stock up to the remaining 40 per cent. The bonds, carrving 4y2 per cent. interest, would also involve an amortization fund of 2 per cent., which would suffice to buy them up at the end of twenty four years. The government, at the formation of this Company, should exe reise this right at the time that the bonds mature. In the mcaiitime the roads would be owncd by the stockholdcrs, and their directors would have the incentive of profits to oper ate the roads efficiently. They should Le allowed to carn 6 per cent. prosit, and then share Cjually with the government in Hyperbel. Heirate te; doch Fräulein . Was, die olle Schreckschraube? Gegen die is ja der selige Wethusg' Um let reene Säugling! Unbegrelslich. Arleltcr. Ich bin scit acht Tagen so krank, daß ich auch ??'cht das Geringste tun kann." Bummler: .Und dann mußt T Tsel erst krank nxrdenZ- I Originell. Gläubiger (der endlich einmal sein Geld bekommt): M fehlen ober noch 10 TlaiU wenn ich bitten darsl" Studiosus: .Die ziehe ich Ihnen alZ i5"ietzinS.Teitrag ab. ta Sie ja in den letzten Monaten eigentlich mehr in meiner Wohnung waccn'e! ich selbst 1", iCerufl Cu4 bei Einkäufen aus die .TLzlichz Omaha Tribüne' M