I Tägliche Cmnljn Tribüne. A '-.'w i ay vi a. 7K i rv -y i im f,ix? a . ä,,jt; "t 11 i 4t. f-r-Jly &-iSJ'!?, ff : Ufep;5-V .Ärt I kTM:Wr 7- " - . iJ laSii -Z.6 " t i r ... avi 1 ou rPÄiw uy. j n '"WwMMl ' f MJ MsM v . : . 0 ii--i M'. . w v-&,h -i-;; h h ' t -j!?-?-.MMRz KMMiMÄ . . f. ): v b" iv-rwA' ttffi&'tfi vlKvi " , . v." . v - -H -1Lk Ari- r ?r 4wJ irfeci ; p " ?::!! ff : --n. r.-. , .w ... "(, ;-.. . . , iJi " tn, , ' v-.. i i j,-- --w . w TMri.wtA . .idi:jr ' 'ir , iv . . - , , j m iftKV-. . i J -'t .i -N .yr-1 - i f-tj.v-": Mr unsere Au chchchchHchchchchchchch. Mein Slnmlcin. Ward ein Blümlein mir geschenlct. Hab's gepflanzt und hab's gctrnnü't. Bögel, kommt, und gebct acht! (Seit, ich hab eS recht geinacht? Sonne, laß mein Blümlcin fpric fjcnl Wolke komm, es zu begietzen! Nicht empor dem Angesicht! LiebeZ Blümchen, fürcht dich nicht! Wie's vor lmitcr Fronde weinet! reut sich, das; die Sonne scheinet. Schmetterlinge fliegt herbei! Sagt ihm doch, wie schön es sei! Thomas und Der Thomas hütet die üühe Und treibt sie im Grase herum, Das macht ihm gar zu diel Mühe, Er sieht nach Erholung sich um. Ein Kirschbaum streckt seine Aeste, Trägt nickende Früchte zu Häuf, um fröhlichen Erntefeste Begibt sich der Bub da hinauf. DaZ liebe Vieh nun indessen Denkt: Endlich sind wir allein, ?!uil wollen wir Blumen fressen Und fpringen und fröhlich sein! erfZreu'n fich nun auf der Wiese, K Um sich die Welt zu bcschau'n, Und die gefleckte Liese Bricht voller Mut durch den Zaun. Da steht sie und -blökt, vor Vergmi .'" gen, Zertritt ring? Blüte und Blatt. Genießt in vollen Zügen Und frißt sich richtig satt. Da wird der Hirte munter, Wie er die Liese schaut. Er fprjngt vom Baum heruiiter WnÜ schimpft und schilt gar laut. Er schlagt sie mit dem Stecken Mit lautem Wutgeschrei llnd jagt aus allen Ecken Die Kühe-wieder herbei. - Uneigennützig Es ist in blutiger Kriegeszeit, Elend ün Lande und 9t und Streit. Gut lmd Blut verbrauchet das Heer Und ringsum stehen die Scheunen leer. Es liegt eine Hütte im einsamen Tal, Nur feiten geküßt vom Sonnen, ftrabl; Die Armut blickt aus dem Fenster lein. Ringsum nur Buschwerk und wildes Gestein. Da tönt es Plöhlich wie Waffen- , ' ' klaim. Wie Nvssewichern das Tal entlang: Es konimt, die l.ügel im Laufe ver hängt. Eine Schar Hilsaren dahcrge- sprengt Der Führer klopft an das rnrliche .yauc-, ?a tritt ein alter Landmann heraus .Saat uns doch, Vater, so gut Ihr's wißt. Ob hier im Tale ein Gcrstenseld ' :;i'ju li i Der Bauer nickt: Ich weis Euch zurechi. Vffi frn ia mein ciaem-r Diener nnd echt " Und an die Spike der Neitorschar Tritt nun der Ulte in rügraucm Haar. Sückermnster. Bäcker, blas dein ."cner an. Daß ich mir tvaö bcidm kau,,? Eine Hand voll Steine, eine Hand H'i cr-r.i. Und Salz und Wasier ist auch b: der .",!.'. nti kncie und c I., die Ou im.? die 'nof, ?,ch rolle und wn-ze. Hch ülätts und bieze, . jt dlsOx fisA . ' T i J iA K. B ' N W' A i X1 1 v liö. - A rmmdc v, m ;' '.t QMMLMMMSW ,.,-MM:MWi?ZMS?'" ,y x,-' yry-?5SJa rKar - . " s'-v. p : .. ;. v ;."- i La -i---.? ! r . v iüüü u - .-K, .t,nl j. l , - ' ' . ,t a gend, j Und ich kann eZ kaum erwarten; Taglich geh ich in den Garten, Taglich frag ich: Blünichm sprich I Blümchen, bist du bös auf mich? Sonne ließ mein Blümchen fprie Km; Wolke kam, eZ zu bcgieben; Jedes hat sich brav gemüht, llud mein liebeZ Vliinchen blüht. die Knhe. Da kommt der Vater plötzlich: Mein Kind, waZ ist das hier? Was schlägst du so entsetzlich Das liebe, gute Tier?"- ..Ei, Vater, unsre Liese Brach in den Garten dort! Die andern auf der Wiese Sie rannten alle fort!" Da muß eS Straf geben. Ganz recht, das glaiib ich schon Doch sage mir nur eben: Wo warst denn du, nu'in Sohn?" Der Knabe steht betroffen, Wird rot und atmet kaum, Dann fagt er schnell und offen: Tort auf dem Kirschcnbaum!" . Und konntest doch verlangen, Die Tiere blieben da? Sie sind nur fortgegangen, Weil keincZ dich mehr fah! Und. statt dich selbst zu schelten. Verlorst du die Geduld Und ließest sie entgelteii. Was deine eigne Schuld! Q Knabe, lem's bei Zeiten, Und lern eS ganz versteh: Las; niemals andre leiden -Für daS. was du versehn!" Noch waren sie fcm von der Hütte nicht. Da kam schon ein Prächtiges Feld rn icht: chon Priesen die Reiter ' das gute Glück, Jedoch der Landmann hielt sie zu ruck: Geduldet ich, bitte, noch kurze Zeit. Das Feld, das ich meine, ist nich mehr weit. Und er mühet sich ab, recht schnell m gehn, Bis sie wieder an einem Felde stehn Nun stiegen sie von den Pferden herab, Sie schnitten mit Sabelil die Gerste ab. Banden sie lest an den Sattel knaus Und saßen eilig selbst wieder auf Der Nittincifier fah den Alten an Nun sagt mir eins noch, guter Mann: Was dachtet Ihr. in aller Welt. Denn bei dem erstell Gerstenfeld? Zbr hättet euch leicht den Weg ev spart. Und jenes Korn war von bessrer Art!' .I?a." svmch der GreiS, das mag wohl sein. ?,ifi nur dn3 zweite 7ie!d war mein." . , T.r Teig ist Zchsn f?'in. So ntt!; ?ö sein! Wir schieben ihn tief in den Ofen hinein. Cini warm. Cscn rot r-u-m braun mein bestes trei! :"-si '.er .!), liiui ist es ;!eif. j Vs'i; mich scheu, ob's geeint! i Vsil-, dein Fei.rr gar nicht heiß, 'lernt lnciitll'rci bleibt immer weisz! Das Sachlcin. Tu Büchlein, silberhell und klar, Tn eilst vorüber immerdar. Am Ufer steh ich, sinn und sinn: Wo kommst-du her? Wo gehst du hin? Ich komm auS dunkler Felsen Schoß! Mein Lauf geht über Blum' und Mooö. Die drei Goldsijchlew. Ein guter Mann hatte drei Gold, fischlein, die niedlichsten klemm Fi jche von der Welt. Er hatte sie in einen klaren Teich gesetzt, welcher in seinen: Garten war, und hatte großes Wohlgel lcn an ihnen. Oft setzte er sich am Ufer hin und brockte Semuielkni men ins Wasser, lind da kamen die niedlichen Fischlein herber und lie. eil sich's wohlschmecken. Da nef er ihnen bestandig zu: Fischlein! Fischlein! nehmt Euch ja m acht vor zweien, wenn ihr in? nier so glücklich leben wollt, wie Ihr jetzt . lebt. Schwimmt nie durchs Gitter m den gronen Teich, öer neben diesem kleinen ist, und komint nicht oben ans das Waiser, wenn uh icht bet Euch bin. Ader die Fisch lein verstanden ihn nicht. Da dachte der glite Mann: Ich will's ihnen ioohl verständlich niachcn, und stellte sich au , das Gitter. Wenn dann eins von den Fischlein kam und durchschwimmen wollte, so plat vierte er mit dem ktockchen im Wasser, daß das Fischlein davor er g,rak und zurück, chwamm. venw plätscherte er mit deni Stückchen im Wasser, wenn eins von ihnen der Oberfläche nahe kam, oamu es wie der hinunter in die Tiefe ginge. Nun. dachte er, werden ue es wohl verstanden haben, und ging nach Hause. Da kamen die örer niedlichen Goldsischlein ziisaminkn und schüttelten die Köpfchen, und das eine sagte: Warum sollen wir dcch nicht in den großen Teich uno oben auf dem Wasser schwimmen? Geht er doch selbst da oben, warum sollen tvir nicht auch ein rner. höher kommen dürsen? Und warum sollen wir cinge- sperrt sein? sagte das zweite. Was ann es unS aden. wenn wir zu weilen in den großen Teich fchwim wen? Er ist gewiß ein harter Mann, sagte das erste wieder, der unS nicht lieb hat und nicht gen, will, daß wir uns freuen sollen. 5t(fi werde midi Nicht an UM l?Y ren, sehte das zweite hinzu.- ich will sogleich eine kleine Lustreise in den 4zzzch4s LogogrypSen. 1. L drlickt, R erquisit; F lotirzt. ilbcrtlirzt. 2. (ZMbwn Kewisscn iniij Papier. g Jagen sich im Winier-Luftrevier. Ei"st dient' der pp seinem Herrn im Tckloß. 6 Tummelt hcut wie einst ein hölzern mon. c Die in die Wunde dringt. Enckt der Heilung -Bpvx; u Die . in das Herz dringt, bringt Hier Verderben nur. Tie ff sieben steif und stumm st in den m'decktcu Tisch herum, ndcucn klein vv. nicht trnrnm. i i? nun samt den Wecken Tich lasst vorircsslich schmecken. 6. Cr sieht im Verneroberland Hehr, feierlich, doch ewig iMrnrn; Allein ein Lnnt nur dorn am Nanb, Tann wai'deit er im !,'and henim AIS ein t'dclcr Muftkant. ZJtt Ivtt!mt sih eine ii erliiulit, nndkrn'erkl in eine a gernien; Und doch gc!,i'l e ti den Ucvclmtcn 2o schn'cr cc sjlanbt. H Tk man zunück.sk ,'i.s,'? weiter nh IS eint, 5'!it l drin witd cr Trk.or h,:,dun leyrk. mtmy i b chzch44Hchchch'KHchchchch ?luf meinem Spiegel fchwcbt so mild Des blauen Hlimnels freundlich Bild. . Drum hab ich frohen Kindersinn; m treibt mirf fort, tnei nickt wo. , , , - hin. Der mich genifen ans dem Stein, Der, denk ich, Wird mein Führer sein." großen Teich vornehmen. Und ich, rief das erste wieder, will unterdes gen und ebenso vielen Weinen, pem ein wenia oben auf dein Wasser in 'ick ,u den einfachen Räumen oes der Sonne spielen. DaS dritte Goldsifchlein allem war klug genug zu denken: Der Geladene unwillkürlich mit M-zau.-mite Wmm muk dock wokl hmi ern an die Unaeleaenbeiten denkt, rn Ursache b, wenn er uns das verboten bat. Daß er uns liebt und gerne Freude gönnt, ist gewiß, Warum käme er sonst fo oft und gäbe uns isemmettrmmhen in-o reute sich so. wenn wir sie aufesten Nein, er ist gewiß nicht hart, und ich will tun, was er haben will, wenn ich aui ch nicht weiß, warum er uns das Gebot gegeben hat. Das gute :tjr.r.;. k,?!k. .rf ! s s: 0'iu;it.-iu vtity tuu m vi -n-i., '-- andern aber taten, was sie gesagt hatten: das eine schwamm durchs Gitter in den großen Teich, und das .mdere spielte oben auf dem Wasser im Sonnenschein, und beide lachten ihren Bruder aus, daß er's nicht ebenso gut haben wollte. Tu bist doch recht dumm, sagten sie. daß Du es nicht auch so machst, wie wir! Aber was geschah? Das eine Fischlein war kaum m, iiv o'iw"' grbm Teich ngekouunen. f kckwamm ein arokcr Raubfisch, ein Hecht, auf dasselbe zu und ver schlang es. DaS anöcre. daS sich auf der Oberfläche des Wassers bchf ftigte. benicrkte ein Raubvogel, schoß ins hrfiMTie herrih. sinn es und fran irllTSLtJI , r.-. arta S .i CTY-m vta- deu Gattm an 'den Teich inU n mr l! ßiiiThfifiTiIcin. mm, ui; vi- ,". vn. T1 rr trnm-m und hackte: vi vnwi v. - , " . Die beiden anderen sind gewiß nicht solgsam gewesen, sie sind m den gro- ßrn Teich geschwommen und von . - . l. . den Raubs, cken verzeln't, ooer sie sind an die Oberfläche dcö Wassers gekommen und von den Raubvögeln gesehen, oefangen und gefresseil Len. Der g,?te Mann freute sich über die Folgsamkeit, des emen Fischleins und brachte rhm alle das beste Futter. .. , lebte es immer recht vergnugl r,c .k, ,,... ' ,mC Site c i fiohcs Alter mit edem Morgen einen neuen, un UNZ erreichte ein o.?e .um. .trifft fflsiWTMi her. piClsek Schnelläufer sinds. und Posten auch Mit a ein Land. 7c,s MgS umgibt die Ece. ia ckuffcr hält in Händen h, Sind alle fern und nah. 11. CS grenzt an Vniser. Verz und Tann. rcizeno ,v,eamen xanv, Vlit Ech roran. m,l m ninrun ?,st'S Flitter. Schein und Tand. 12. L immer. 8 oiinmls beschwerlich, N ruhig, H pressant. M mihrlich. 13. ?z wächst am Vm,m: laß ihm den Kn entschwinden, Tann kernst du es als scharfen Wind empimoen, ll i Auf stolzen Söhn ein stolzer Vmim. t Zum Weintrun! ein gemeiner Raum. ösu der RStsel in vs,ir Nummer, 1. Nick, ter. Tichier. 2. Manb ete. 8. Meise, Eis. 4. l!inse etc. 5. Willis, ltr.se. . Plinse, Finke. 7. Ecklnck. Schlucker. 8. Bonne. Boiiiic. ii. Miene, Ainne. 10. 2',elk. Ileit. 11. Aipe etc. VI. Mal'in, Nabmen. . 5!anwr. 1 i. nn.ie e!.. i5. ZahÜoS. zahnlel. ' 1 wi nr mu Der WaS im Folgenden von einer in, Teutschland herrschenden Unsitte ge sagt wird; läßt sich auch in diel leicht etwas anderer Form auf ame titanische Verhältnisse anwenden: Der LuxuS erschwert die Gesellig' keit, stört Gemütlichkeit und Bch gen, und was Vergnügen und Er boluna sein soll, wird zur Pflicht und Last, Anstatt von Zeit zu Zit zwanglos zusammen zu kommen, um einander naher zu treten unv in gegenseitig anzuregen, ladet eine Familie die andere einmal in der Saison offiziell zum Abendessen ein. Diese Soupers, gewöhnlich zu 12 bis 24 Gedecken, fmv sur vie yaus- frau eine ebenso große Ausgabe ane Plage, da sie den Ehrgeiz hegt, ihren Bekannten nicht nachzustehen, ja ste an gebotenen materiellen Genüssen zü überbieten, n auiern, oieiem . , ... r f.i.l. seltenes Juwel einer verseilen o chin umschließen, muß man a'ur lich eine Kochfrau nehmen oder ein obligat konventionelles Menü aus einer StadtZüche beziehen, ja sogar Silber und Porzellan und überdies noch Bedienung zum Servieren mie ten. Manamal kontra iierr oas viae Mahl, zu fünf und mehr Gän Gastgebers und der fonstigen beschei-. denen LebensfuNung. so van roer die sich die Wirte gestürzt und wie der ganze Haushalt wegen rni kurzen Abmvs aus ocn ops gqiru wurde. ffi.rrth, w, eicken. die sich Lurus tnmfn wn. urUnUMi Rmilim in Einfach- un yinrn,nf,, vm r,e nickt di.rck r ju schämen. Sie wür. b Aeis erweitern und bcle- v . . , r- ... en denn diele eure uno zu ium. sn Däusern M verkehren, derer msmit s,e r.ickt in aleicher olw widern können. Es müßte von maßgebenden oberen Kreisen ton.-n werden, bei den Soupers nar gewisse Reihenfolge Speisen und miränke ,u verabreichen, etwa Zi Fisch oder sonstige Vorspist, Braten mit Beilage von Gemüse, Salat. Kompott, süße Speise, Käse. Kasfee, Wein und Bier, lttyr 'Ui, j.uti, adhh mußte als protzig und nicht Mer r,?rdammt werden. Gewiß wär den die Bürgerlichen dem Beispiel j0iflen unb viele erleichtert aufatmen, Selbstverständlich soll, was geboten wird, reichlich sein, vortrefflich zu- . Srrlenrkgnnor kleiner Kinder I Mit immer neuem' Entzücken be nriifiin wir ieden iunaen Lenz. ir . r xri freiim uns. wie draußen alles wachfl f ' - K , rm , . und wird, wie Wiesen und Weiden mit zartgrünem Schimmer uq ziehen. .wie das erste junge Laub gold. " . z. av tm -.nYttr grun w um v mfi Ä leuchtet, wie erst zarte Bluten sich zaghast dem Licht schließen. Nicht anders ist's im ersten Frühling des Menschenlckns.Wie aus angem '77 - " lun X ZL n , m hi ytUtlillHl Wl uu.;... v..7 folgt die junge Muiter jede zarten Seelenregungen ihres Lieblings und mit forlckendem Auge betrachtet sie, was die Mienen des kleinen Gesichts verraten. Das ist zwar nicht sehr viel in den ersten Lebenstagen uno wo cken. aber kür eine wirkliche Mutier bedeutet's eben den Inbegriff aller ittt und allen Glücks. Mit wel cher Sehnsucht wartet sie auf das erpe ,acl)eui, iw cn i viu,, Verständnisses in den großen iugenl tx Miicvispnn m 'lu kreittck nickt das erste, was sich beim Kinde entwickelt. Zuerst kommen, so wenig poetisch das einem auch ersqei nen mag, der Geschmack und der Ge ruch. Sie sind da. sobald eben das Kind da ist; sie weroen sozu,agen mu ifim ftpfiotfn. Daß auch veim Iiemiien ituwi a- , , sehnn ütr Oje ssimaas lim eine öu m IMgfeit tut. das kann man gar leicht falsch auf efafzk. Be! rucke? idem der Varvenü daS vracht . voll ausgestattete Badezimmer zeigt)-. .Nein, solch ein Luzust' Da haben ' recht! t Badezm mer ist wirklich e LuruS. denn ge braucht wird'S ja doch nicht!'" I a so. 5luoenr jstz naq einer durchkneipteg Nacht morgens auf dem Teppich liegt, als die Wer Mieterin den Kassee vrmgk): 303 hatte Ihnen doch gesagt, Sie sollten mich um sechs Uhr wecken, Frau Müller!" Vermieterin (ironisch): Waren Sie denn aufgestanden, wo Sie erst um vier Uhr nach Hause gekommen swd?" Student: .Selbstverständlich! Ich wäre aufgestanden ... und hätte mich in Bett gelezi!' mmvmmim, $ Fnrns in der GejeUjchaft. bereitet und mit Geschmack serbleit. und der Tisch mit Blumen und schö nem Gerät geziert. , Die übermäßig langen, üppige Mahle hindern die Geselligkeit. Man sitzt viele Stunden bei Tisch, ist vie ganze Zeit auf feine engeren Nach barn angewiesen; nach aufgehobener Tafel verharren die Herren bei der Zigarre, die Domen für sich, und oft aebt man heim, ohne den Kon takt mit den Anwesenden gefunden m haben und mit dem und jenem länger zu sprechen, wie man gern möcbie. Vieles Essen unwillkür lich läßt man ich vocy' versuyren ' . . rl.Ti 4. 4.1. 1s. macyk oen eiii nage unv uk un terbaltuna schwerfällig, unv auner. dem fühlt man sich am nächsten Tage unbehaglich. Man sollte sich darüber klar wer den. daß die äußere Aufmachung allein eine Gesell! cyafl nlcyi rntoiim; muna brmaen rann oazu geyu ren geistige Anregung, geheime Stro- me der Gegensatze unv ver sympa' tbien und ein leiser galanter Unter ton, durch die Anweienizeii icyoner brauen bedingt, jener fast unmerk- liche, leicht erotticye Haucy. ver ein herber füßer Duft über den Dingen schwebt. Allzu große Er klusiv'tät erstarrt! Ein Kreis, in dem jahraus jahrein dieselben Ele mente zumeist Ehepaare, also ge wissermaßen Angelangte verkeh ren. und Leute, die sich nichts Neues mehr zu sogen haben, ist wie eine fade Speise, ohne Salz und Ge- würz; darum sollte man anregende Menfchen aus verschiedenen Sphären, mit anderen Lbensgewohnheiten in jene all?u seßaften Kreise aufnehmen, die blasiert sind, weil sie schon al les eeicht haben. Junge, suchende, strebende eure. oenen irae eqciuy ien Mäuler ein beglückendes Ausru hen würden in ihrem ringenden D sein. ' Eine wichtige ??rage der Gesellig keit bildet die Toilettenfrage; der er sie SZedanke jeder ??rau ist: Wa! ziehe ich an?" Und die klagende Ant- . ..? f . ' Y.I9 - ....!t.AM 5" wort: Jq yave nicyis anzuzirn. Gewiß ist es freudig zu begrüßen, daß die Herren im Frack erscheinen, die Damen in Staat, man ehrt den Kaltaeber und sich selbst, indem man l sich schmückt, und die sciltlcye nm ' , , ' eL ..-r-. o- mung wnd erhöht . her ibnntastisck künstlerischen Ge Wandung, der felbft das Gewagtest? erlaubt ist. und ein großer Teil der Industrie nur für die Frau erfindet und schafft, kann jede sich individuell 1 " , feststellen wenn man stmeMpenrän. der mit irgend einer fäuerlichen oder bitteren Substanz in Berührung bringt. Eine nicht mißzuverstehende GrimaNe wno ganz euincn vie Abneigung des kleinen Wesens gegen den bittern ooer saue ren Stoff zum Ausdruck bringen. Je älter der Säugling wird, desto ausdrucksvoller wnv oaoei sein wm nenfpiel. Bald merkt er, wenn man ihm irgend eine neue Speise rcmji. Schmeckt sie ihm, so gibt er das fehr bald zu verstehen. Behagt sie aber dem kleinen Gaumen nicht, fo weiß er auch das deutlich zu machen. Aehn lich ist es mit dem Geruchssinn und mit dem Gefühl, rn grooem totnnc natürlich. Zwar kann das Kind Ge schmack und Geruch im Anfang noch nickt untersckeiden. so steckt es bei sv e sweise Blumen ,n oen 'cunv, statt daran zu riechen, aber es reagiert doch auch auf Gerüche. Dann Pflegt sich das Gehör zu entwickeln. In der ersten Lebenswochen scheint jedes Kind schwerhörig zu sein, aber all mählich lernt es. die Laute in sich aufzunehmen und sog"? sie zu unter scheiden. Welche Freude, wenn es zuerst den Schritt der Mtter ex kennt. Wie reizend ist es auch, wenn ein K nd erst weiß, daß es sel0,r Laute bilden kann. Dann macht es ihm gar bald Spaß, die eigene kleine Stimme zu hören. Es kann sich da bei ganz wunderhübsch unterhalten; das merkt man an dem zufriedenen Ausdruck seines Gesichtchens, Leider gibt's noch unvernünftige Boshaft. Komponist sfel, ne neueste Schöpfung auf dem Kla vier vortragend): Wie gefällt Dir das Lied? ... Der Text ist von einem guten Bekannten von mn! Und die Musik?"" O weh! Schon seit einer hal, ben Stunde schaut mich dort ein Herr an." .Ja, der ist Mertumsforfcher." Natürliche Anlage A.: ,WaS studiert denn eigentlich der dicke Spund?" V.: .Natürlich Landwirtschaft." A ?m daS so natürlich?" B.: freilich: der zeigte von Zeher das höchste Interesse für edlen G e x st t soft. Kalbö haxen mit Riefen svarael. Spanferkel und S ck w e i n knochen mit Sauer jlk.au t." kleiden und die Vorzüge ihrer El chemung ins rechte Licht sekn. DaZ Männchen, feiner einförmig dunklen Kleidung müde, freut sich an dem geschmückten Weibchen. ds, e'nem färben schillernden, exotischen Vogel gleich, ihn umflattert. Frauen haben recht, wenn sie p verschönern, aber warum deshalb ins Erterm des Luxus verfallen? Gerade die jetzigen, weichen, fließenden, dra vierten Stoffe lassen sich mit eigenem Geschicke und einer einfacheren Hilfst kraft herstellen, und die vielen Toch er, die ohne Talent malen, sotilen lieber schneidern lernen. DaS scho ne Material, so edel in Zeichnung und Ton, das alle Farbenskalen der Natur imitiert, ist relativ nicht teu er, verglichen mit den hohen Her stellungskosten bei einem größeren Schneider, der ja die enorme Regie anbringen muß, und macht oft nur den vierten oder fünften bis sechsten Teil des Gefamtpreises aus, denn unsere Kleider leiden wahrhaftig nicht an Stossuberslutz. ede ??rau hat einen gewissen, ti rer Persönlichkeit angepaßten Stil, den sie, wenn auch dem Wechsel ver Mode folgend, beibehalten soll. Auch sollte sie sich nicht scheuen, eine Toilette zwei oder drer Saisons zu tragen, es kommt nicht darauf an. hypermodern, sondern geschmackvoll zu sein. Die elegante Französin hat schon längst die Gewohnheit, jedes Jahr ein oder zwei Modelle aus guten Salons zu kaufen und nach ihnen die üblichen Kleider von einer Hilfskraft anfertigen zu lassen. E ist dies ein Mittelding zwischen der billigen, doch konventionellen Mas fenkonfektion und der teueren Maß arbeit der großen Firma. Unter ei gener Hilfe und Aussicht entstanden, selbst in Form und Farbe gewählt, wird so ein Kleid etwas ganz Per fönliches, an dem man häng! und das man nicht gleich wieber wechseln will. Alles jammert über die schleckten Seiten, und doch nimmt der Luxus .Lbkhand. Die Vereinfachung der Geselligkeit würde es ermöglichen, öf ter und reger zu verkehren, ohne den ganzen Haushalt auf den Kops vi stellen, man würde einander n"' treten und die geistigen und a?"' lichen Beziehungen sich verti-' Nehmen wir uns ein Beispiel früher, denken wir an Weimar. Goethe und feinen Kreis, da v bei Tee und Butterbrot zufamn" kam und sich wahrhaftig nicht o langweilte. (&) Mütter genug, die ungehalten daru ber sind, wenn Baby sich etwas er zählt. Und nun der e&elstc Sinn: Das Gesicht. Em neugeborenes Kind ist zuerst lichtscheu, rampsyasl schließt es vor der ungewoynien eur die Augen und die Eltern und Ber wandten müssen sich ordentlich Mühe geben, um einmal richtig einen Blick hinein zu erHaschen. Die Frage: Was für Augen mag es haben? ist ja immerhin recht beoeutungsvou. zum wenigsten für die Eltern. Ganz klei ne Kinder haben nun bekanntlich in den ersten Lebenswochen tiefblaue Augen, erst nach und nach nimmt die Iris ihre spatere Färbung an. Vs sieht auch so aus. als ob das Kin derauge im Anfang mit einem fpinn webfeinen Schleier bedeckt sei. der erzr allmählich weicht und das Auge klar aufleuchten läßt. Aber bald gewöhnt sich das Kind an das Licht, ja die anfängliche Lichtscheu wird zu einer Vorliebe für alles Helle und Glän zende. ES hascht mit den Händchen nach den Sonnenstrahlen, die ins Zimmer hereinfluten und freut sich ganz unbändig, wenn abends die Lampe angesteckt wird. Nach und nach fängt es auch an. die Dinge um sich her zu unterscheiden. Aber der erste Strahl des Erkennens gilt doch dem Antlitz der Mutter, ihrem lie ben Lächeln, dem Leuchten ihrer Au gen, und glücklich die Mutter, die die sen ersten Ausdruck kindlicher Liebe in ihr Herz und ihre Sinne aufge nommen hat. (M. M.) In die Quetsche. .Was für Kämpfe es ' kostet, ehe mein Wann mir einen neuen Hut bewilligt es ist gar nicht zu sagen!" Professorsgattm: .Ha, ich lene meinen alten nur fo aus Versehen", auf den Schreibsessel meines M'.' nes; das übrige besorgt dann n:e,,i Mann natürlich wirklich auS 'i'tt sehen." 'MooerneEye. Freundm Das Teeservice, welches Dir tv. Mann zum Geburtstag geschenlt h.u ist aber sehr zerbrechlich!" Junge Frau: .Nun, so lane, wie wir verheiratet sind, wird'S schon hal ien!" Druckfehler. (Aus einer Zeitung.) Den grartigkn Fes! zug eröffnete eine prächtige Schürzen. äkolonne