Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 16, 1918, Page 6, Image 6

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    Bulgaren inii wilsons
Lotschast zufrieden
(?ru tx&nslation ßlod with the
pdtmater at Omaha, Neb., on Jan.
J3., L required by the act os Ott. 6.,
11)17.)
Amstcrdarn. 1 6. Jan. Bulgari
Zil'ö Seitungen Innirtäscn die Bot.
Mast des Präsidenten Wilson dir
Fricdnlözicle betreffend günstig. So
Zauien Hier cingetrofsene Tepefcken.
Aie tfcmmri Mir" geht darin einen
l-eirächüickcn Schritt zum Frieden,
'lie Zeitung Nurod" ist der Ansicht,
daß die Ausführung der Politik des
rafidmtcn die Demokratie der äclt
vereinigen würde.
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Aus Linesw, Nebr.
Lincoln, Mbt., 1. Jan.
Ter StaatsSchatzmeister (9co. E.
Hall hat eine Warnung ergehen las
sen, daß die Bürger sich größerer
Sparsamkeit bcsleimgen und weniger
Schulden nmchen sollen. Die Kriegs,
bedürfnisse seien derart, daß Pn
tatbürger sich hüten sollten. Schul
den zu inaclwrt.
D;c S!ebras!a National Garde
ist sehr, nachdem die einzelnen Regi
cicntct dem Bundesdiensl einverleibt
wurden, ciif genau 8 Offiziere und
cmcm Sememen zusammenge
fchnnnpst. Das geht aus einem Be
richt hervor, der soeben deröffontlicht
wurde. tWcraladimant Elapp, der
circr hon den 3 Offizieren ist, wen
det seine Aufmerksamkeit jetzt der
Lrganismion van Heimgarden in den
rerfchiedmen Städten zu.
Staats.Scknüfuperiutendent Clem
zuons bat soeben die Schulfonds der
: teilt, die sich auf die Summe von
511 120.72 belaufen. Den arönten
Zcd Kerzen erhält Douglas County,
S3G&Ü2.C1; dann kommt Lancaster
County imi $10,21)0.
Vonmtknts Volk soll über Prohi
lUion entscheiden.
Sart'ord. (5onn., 16. Jan. Gou-
vecneur Solcomb hat sich geweigert,
eun Spezialsitzung der Legislatrir
; zu? Beratung des Prohwitwns
' IwenderncntB zur Ver. Staaten Ver
iYüiim einzuberufen, dcsgleicken hat
cr es abgelehnt, der SpeziabSitzung
der Lcg'.latur, welche im März zu.
s.-mreiüreten wird, um über das
Sr"nw:t der Soldaten zu beraten.
die Prohwitionsfrage zu nnterbrei.
ren. '
Ter KouderiZcur ist der Ansicht,
daß die Emscheidung über Prohibi
tion nur durch eine Legislatur ge
trvff.n !,rden , sollte, welche aus
dieser fletforrn vom Volk erwählt
worden ist. '
TrL'lische Maßnahmen in New
Jersey.
Trcnwn, N. I., 16. Jan Be-
ginnend mit dem heutigen Tage wer.
ikix si'tcns der Public Service Elec
tva Co. jamtlichz . ldustri?.! Be
triebe im Norden und im Zentralen
Teile des Staates gezwungen, nur
noch halbe Zeit zu arbeiten, indem
nur an drei Taaen in der Woche
fischen 7 Uhr morgens und 4 Uhr
achnnnags elektrische Kraft geliefert
: y-X In Newark und in dem üb
: rieten Zcd der Essex Division, wozu
also sämtliche Städte in West Hub.
son, sowie in der BergcwTivifion
gehören, wird den Fabriken, die ihre
.'ctnebkrsft Kon der Elektrizitats.
'.s'Ish,ift erhalten, der Strom nur
Fontags, Mittwochs und Freitags
zwischen 7 Uhr morgens und 4 Uhr
3 al, mittags geliefert.
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f. Friedrich L MmL
deutscher Arzt
Cffiie: 1270 Süd 13. Straße.
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S.iiig: 2:m 6al II, 6:r.
,,,.',KSN on 1 bis 6 UIzi nachm.
fetiwicsä o fciS 12 Uhr totai. .
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Cfflte, 3icti6ta -6iiit9, XültX-ii'S'J
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Zltts der vunöes-
yattptstaöt!
(Fortsetiuna von Seite 1.)
rcnd der Dauer des Krieges und so
lange naäiher als es sein uongreg
für ant dünst. mi viel und
macht die permanente Verstaatlichung
oer mahnen mwt nur möglich, on
dem sogar wahrscheinlich. t?ic dein
Schreiber dieser teilen von dem Al'
geordneten John ?. lifch gesagt wur
de, wird es sehr schioer fallen, oen
Akrionärei? die Bahnen znrüekznge
den. wenn sich der Negicrungsbetrieb
bewahren und populär werden wüte.
0"iin' andere !?wae mit der Ber
bindung der RegierungSübernahmc
der Eisenbahnen ist die der Stellung
der Beamten und Anacnellten der
Babiien. Bleiben sie im Tienstver
hältnis der 5!orporationen oder wer.
den sie. locnn auch niir zeitweilig,
Angestellte der Bundesregierliiig?
(encraldircktor McAdeo hat aller,
dinas aesaat. dan die Balmanaestell.
ten in ihrem allen Tiennverhältnis
verbleiben, aber cr ist sich wohl ve--musst,
dab. wenn die Einnahmen der
'Nal,e,t in die Bundeökafse flief.cn
und die Ausgaben daraus bezahlt
werden, ss werden die Rechnungsbe
amten des Schatzamtes entscheiden
müssen, - daß die BahnlilgesteUten
AegierimgoAiigeneute iina. oenn
sonst könnten sie niiit die ..ahlima
der behalte und Löhne aus der
Bnndeskaise erlauben, ibeim dieser
Ttnll eintritt, so fallt das Beamten
und BetnebSpersonal der Eisenbahn
nen unter die Verordnungen oer
Zivildienstkonimission uiid wären
dann Venvicklungen mit den Arbei
terorganisationen kaum zu oermei.
den, da olle entstehenden Vakanzen
nur durch die genannte Behörde ge-
füllt werden konnten. Es ut öaher
ivichtig. z'.l bemerken, das; General
direkter MeAdoo schon jebt VerHand
lungen Niit den Führern der großen
Arbeiterverbände der Eisenbahnen
angeknüpft hat uiid augenscheinlich
willens ist, deren Forderungen in Be
zug ist Lohne und Arbeitszeit zu
entsprechen.
Viele Mitglieder des Kongresses
gestehen, daß sie den Wortlaut der
Regierungsvorlage nicht verstehen
können- So z. B. ist vielen nicht klar,
was unter den Netto-Einnabnlen zu
verstehen ist. Wenn der Wortlaut
nickt durch das zunandiae siennuec
deutlicher gemacht wird, so werden
km ' Befürwortern der Vorlage un
Plenum des Hauses viele titzliche
Fragen unterbreitet werden müs
sen, wan kommt jcocch mit zeoew.
Taae niebr und niehr zu der Ueber
zeugnng, daß die zwischenstaatliche
ö7aiioelmo!!UN!i!!on hinter oer ganzen
Vorlage steat und nn tanoe sein
wird, den Kongreß zu überzeugen,
daß die Bill Gesetz werden sollte, so
wie sie jetzt ist. Tie genannte Kom
miknnn slill seit abren auf die Ver
smatlichung der Bahnen hingearbeitet
haben.
Wahrscheinlich eine Verstärknng des
Kabinetts.
Tie Idee des Senators Chaiiiber.
lain. das Kabinett des Präsidenten
durch einen Sekretär des zu kre
irrenden Departements für Munition
m verstärken, findet viel Anklang in
beiden Zweigen des 5tongre'ses und
wird verwirklicht werden, wenn oer
Präsident nicht dagegen Stellung
nimmt. Tie Untersuchungen in die
beschaue des Büros des .ieiän,t
Wesens und der Intendantur haben
merkwürdige Ziittände bloßgestellt
und bewiesen, dab die Arbeiten des
freiwillig und unentgeltlich dienenden
nationalen Verteidigungsrates nicht
immer vorteilhaft für die Regienuig
gewesen find. Ter nationale Verteil
digungsrat hat sich so ausgedehnt,
hak er seine ülilbörner in smt je
dem aiischaffenden Z)veis,e der Ver
nmlhmn stecken bat und es scheint
die Absicht des Kongresses zu sein,
dieser BeHorde, deren geldliche En
üeiizberecktiauna sehr problematisch
ist, die Flügel etwas zu beschneiden
und zwar durch die firaetirng eines
neuen Tepartements, das alle Kriegs
iieferungen in Sünden haben würde.
Selbst die Sachvernandigen im
Kriezsdevartement geben zu, das;
eine Zentralisierung der ieseruw
gen der gegenwärtigen it'.elyoae vor.
zuziehen sei. Sie sind der Anficht, daß
ein besonderes Departement für An
Ichaimnaen selbst tn rieoenszeilen
sehr .mklick sein und schon im ersten
.al,re die kosten seines Unterhaltes
ersparen ivürde. Opposition der regu
laren Otsiziere gegen öen 'orzattag
zieiat sich ?ck,on zett uno it auaz
selbstverständlich.
..seruianicus.
if'mt Fra Poitnhj (setf.
Bcotrice, Jan. Tie Eeunty
iiipcrcii'crm baben Frau I. B
'enrod zu? Nachfolgerin des ber
narben?,? E. -JJL - Biirnham z-.un
Eountg Elerk ernannt. Frau Tenrod
war seit mehreren Lehren Gehilfin
des erstorbeiien.
Äcnk Tindihalle für a?ö stin.
s:c)ir-j, :'Mi., i' Jan. Tief.
2"wdt S'it in dutrtit rrrrc die Er
i'.i "i e,,'"- - .. it
v:n $mW-.
Seite 6-Tägttche Omaha Tnbüne-Mittwoch. den 16. Janilar 1918.
4 M4HWWWtMMMtMMMHHHHWWH
! ! Annas Ehe.
Roman von
Hj',yV
. . . . - - . .........MAtjmmmAt . iA
(2. Fortsejzung.)
Mit dem letzten der im Zimmer
)'..., i!..ii. nüt im ilingere Aa
rn Hammerriss. war hö
" I' .. . "... r... ...irh'
renia: ein Ledemannstyp.
l,ivellojer Frack, eine unerhört gut ge
sä'nittene Weste mit waZ drm, was
sich für'n vornehmen 2!ann halt,
liioti, wie jämmerlich!
Tafz Anna an dic,m Ezon Ham
merrisf niemals als an eine für sie
mögliche Partie gedacht haben konnte,
verstand sich. . . .
Wenn das nun die beiden einzigen
Heiral-fähizcn der Äezenv waren
die er Baron egon un i"
Wolf? Tann hatte sreilich Anna
keine Auswahl gehabt. Und wenn
sie gern heiralen wollte, mubte lc
wohl die glänzende Eclczenheit er
greifen, die sich s unverhoist
kTi? Uhr an der Wand schlug
Zwölf. Alle Anwesenden verstumm.
Aber eS verstrichen Minuten, und
das Brautpaar kam nicht.
.Na. Liiistow." flüsterte Herdcke.
.wo bleiben sie denn?"
Herr von Linstow sazie: .Ja.
ja."
Er sah aus wie jemand, der sehr
gesammelt an etwas Fernliegendes
denkt und deshalb nicht genau den
Sinn der Anrede versieht. Er war
mehr als mitielgroß. ziemlich dick und
fyittt eine Glatze. Seine Zuge, von
Natur nicht unedel, waren e'.was auj
gcschwemnit. Heröele sah ihn mit etwa? unge
duldizem Mitleid an. Hatte sie. seit
ihrer Anwesenheit im Hause, wohl
schon eine vernünsiize Antwort von
ihm belommeil?
Es kam ihr immer vor, als oö
seineGeoan!en wären wie ein Pferd
im Trott, das man nicht aufhalten
durfie. weil es nicht die Kraft beses
sen hätte, von neuem anzuziehen.
Wenn sie einmal in Bewegung gesetzt
waren, mußten sie in der einzeschla.
genen Richtung bleiben, um sich mcht
zu verwirren.
Mit 'dem Mann zusammen zu !e
ben. mußie eine ständige Eeduldi.i'rs'
be für die Seinen bedeuten.
Die Frau war vor zwei Jahren
gestorben. Ter Sohn schien nacy dem
Nater zu arten. Anna hatie c
vielleicht, nachdem sie mutterlos ge
worden war, zwischen den beiden gei
stestragen Männern nicht mehr aus
zchalten.
' Fliebt sie von hier, weil sie
das Leben sucht? dachte Herdekk ploz
lich.
In diesem Augenblick tat sich die
Tur vom Flur her auf. uns gefolgt
von den beiden Zeugen dem alteren
Hammerriff und Äwas Bruder D.
na:, schritt das Brautpaar über die
Töiwelle.
Burchard Graf Geyer war ein gro
Iti Mann, imposant schon durch die
.Haltung, die er sich zu geben wußte,
schlank und mit den regelmäßigen,
vornehmen Zügen der Familie. Seme
Alicen waren dunkel. Sie blickten
auch jebt klar und geradeaus.
Äras Burchard hatte graueZ Haar;
in noch völlig ungelichieter Fülle lag
es wellig über der hohen Stirn. Ter
!?,nurrbart bewahrte noch seine
duntle Farbe und gab durch diesen
Gegensatz dem Gesicht etwas Kühnes
und Jugendliches.
Anna von Linstom blieb, obgleich
sie eine schlanke, hohe Erscheinung
war und immer als .groß" gegolten
hatte, doch um mehr als einen halben
l. . . i :c.s m..iU
Kops umn oer wioit
ten.
Sie sah erregt aus. Man bemerkte
es an der außerordentlichen Blässe
ihres Gesichtes und an dem fieberhaf
ten Glanz ihrer blauen Augen. In
diesem weißen Gesicht fielen die blut-
roten, sehr schön gezeichneten Lippen
merkwürdig auf.
Sie hat einen unheimlichen Mund.
dachte Renate, so brennend, so üppig
und doch so fest geschlossen.
Im übrigen, sand Gräfin Renate
die Erscheinung der raui .nnvou
Ter sehr einfache Schnitt des weiß
seidenen Kleides, der gediegene Stoff,
die mächtige Schleppe zeigten einen
sicheren Takt. Würde mit Pomp für
die Ge!egenye:t paizeno zu vereinen.
Auch gefiel es Renaten, daß der
Schleier zwar das ganze blonde Haar
und du ganze Gestalt in großen Fal
ten umgab, ober das Gesicht frei ließ.
Gräfin Herdeke sah zunächst nur
ihren Bruder, empfand nur seine Ge
genwart. Sie lebte sein ganzes, stol
zes öeben in diesem Augenblick nach.
Und hr erregtes 5erz fragte: ist dies
seines Lebens Krönung? bedeutet es
sein Unglück?
Seit sie jene bitteren Leiden ihres
einzigen, mit einer harten Entsagung
endenden Liebesromans durchge
kämpft und dann überwunden hatte,
war der Bruder ihr Lebensinhalt ge
worden. Ihre 5!eigung ging weit hin
aus über die Grenzen auch der hinge
bendsien Schwesternliebe. Sie liebte
in ihm ihren Aater, ihre Mutter wei
ter, er be::u!e!e kür sie den Brijl
Jda ?o,.Cd.
.Jamilu , zu welchem ihre .chwe:
iier Nenate nur ein ganz nebenjächli
chks Anhängsel bildete. Jeden Ehr
geiz, den sie sonst etwa sur sich und
tten qehabt haben würde.
beate sie nun für den Bruder.
Als er jung war, wählte sie un
aushörlich für ihn unter den Töchtern
des hohen Adels die schönsten und
reichsten und vermählte' ihn in ihrer
Phantasie. Wenn er einmal ein ern
stes Interesse für diese oder jene jun
ge Dame zu zeigen begann, förderte
Herdeke die Sache gleich so übereifrig,
daß entweder ihr Bruder oder die
junge. Dame den Geschmack daran
verlor.
Sie war auch des Bruders Par
eiaenossin und fühlte .freilonferoa
tiv" bis in ihre letzten Gedanken hin
ein. Wenn eine Frau sich um Politik
bekümmert, tut sie es gleich mit Lei
denschaft. Herdeke zog aus der Lek
türe erregter Neichslagsdebatlen einen
Genuß wie aus dem Besuch eines
vannendcn Trcimas. k?ie war nco
des Bruders Kompagnon. Während
Renate ihr hübsches Vermögen in
reuniichen Konsols angelegt uno es
nach und nach ganz aus dem Grund
besitz ihres Bruders herausgezogen
hatte, wies Herdeke den Gedanken, sich
auszahlen zu lassen, immer mit Ent-
rüstung von sich. Sie genoß jeden
wirtschaftlichen Erfolg mit Triumph.
Kurzum, von allem, was das Leben
nur heran pulen konnte on den
trand der Gegenwart, sollten die
besten Güter, die glänzendsten gerade
zu Buchards Fußen herankommen.
Und dielen heikbewunderien Bru
der, dessen Dasein sie in solchem Lie-
beseifer nachlebte, den sah sie sich nun
an ein Mädchen hingeben, von dessen
Namen sogar sie alle vor einem Bier
teljahr noch keine Ahnung gehabt
hatten.
Die Tochter eines leisiich guter
ten Landeoelmannes, ein junges
Ting von zwanzig Jahren, war nun
schließlich diejenige geworden, welche
sich diese viel ersehnte Stellung er
rang. Sie wurde Gräfin Geyer.
verdeke suhlte sich von Er chutte
runz überwältigt. Tränen traien in
hre Augen, sie faltete die Hanse und
sah das Paar an.
Ihre Schwester Renate sah die
Tränen und das Häudefaltea und
dachte: Natürlich!
Tranen und Andacht hatte man
sich doch bis zur kirchlichen Trauung
auszusparen. Hier waren sie minde
ftens geschmacklos.
Herdeke aber wartete nicht erst den
Anciick des priesterlichen Ornates ab,
um zu beten, sondern sie s.ehte mtt
kindlicher Inbrunst: Lieber Gott
weshalb Anna ihn auch heiratet, ob
aus Liebe eder aus einem kalten,
äußerlichen Grund laß es gut en-
den! Denie an olle Leiden, die mir
bcfchieden waren, und daß es mir
Nicht vergönnt wurde, mit meinem
armen Bol'o zusammenzukommen.
Laß dafür Burchard sehr glücklich
werden!
Das Brautpaar hatte sich dem
Tisch genähert, hinter dem nun Herr
Wolf Weber von Pallau mit rotem
Gepcht und gänzlich ausemanderge
sträubtem Bart stand.
Baron Fred Hammerriff, um eine
Kleinigkeit srijcher und weniger vor
nehm ausiehknd als sein Bruder,
stand in einer Haltung voll undurch
dringlichen Ernstes hinter dem Vra
sen Geyer. Tie Sonne schien Herrn
Fred gerade aufs Haupt und ließ die
Sorgfalt erkennen, mit welcher die
dunkelblonden Haare über die begin
nende Lichtung oben auf dem Wirbel
verteilt waren.
Hinter Anna stand ihr einziger
Bruder Tonat, ein überlanger blon
der Mensch von weichlichem AuZdruck
Alle Anwesenden waren voll Er
warmng, wie Herr Weber von Pallau
sich aus der Affäre ziehen würde. Er
tat es uocrraschend kurz und sachlich
Er beschrankte sich auf alles Borge
schrieoene. Tann unterschrieben da
Paar und die Zeugen, und er füllte
den Trauichein aus, um ihn mit einer
etwas zu tiefen Verbeugung dem
Grasen Burchard zu überreichen.
Nun war die bürgerliche Zeremonie
zu Ende. Man h.ute verabredet, d
sich keinerlei Gratulation daran
schließen, sondern daß das Paar und
die Gaste sich gleich im Zuge nach
nebenan begeben sollten, wo schon
Pastor Ludekk vor einem lmpromsier
ten Altar der Neuvermählten harrte
Waldemar öffnete nun auch breit
die Flügeltüren zur besten tube
und zugleich ertönte von drinnen zur
Klavierbegleitung ein plärrender Ge
sang. Ein Tutzend Schuljungen aus
Pallau, in Sonntagskleidern, mit
Notenblättern in verfrorenen Fäusten,
standen in einer Ecke zusammenge
drängt und sangen eifervoll und
falsch, während der Küster am Kla
vier rechts vor der Wand, heftig mit
dem Kopf nickend, seiner ö.char den
Takt angab.
Geradeaus vor einem weißuniklei
detea Altar, den Blumen und bren
nende Kerzen zierten, sta"d Pastor
lLü:e!e mit geflttten H:?.sen und
wartete in einer Haltung voll be
chauerlicher Nuhe der ellvermavi.
en. Er machte keine Nedensartcn, ge
dachte mit einem guten Wort der ver
torbenen Frau von Linstow. uno vor
allen Dingen: er machte es kurz.
Dann kam das grone luawun
chen. das die Gestalt eine? drangvol
len Durcheinanders annahm. Herr
von Lmslow l'.eß sich von seinem im
posanten Schwiegersohn umarmen
und dachte geängstigt. d.:ß er einige
passende Worte sagen müsse, ' die er
aber nicht fand. Dann küßte er seine
. t ,.1'lui 1 4-,
mochtet, ward von iilllyrung vm
ibermannt und wischte uaz grauen
ab.
Herdeke und Renate umarmten und
küßten das Paar. Auch die Pastorin
und Frau von Pallau umarmten
Anna..Ursche von Pallau aber hing
lange laut schluchzend an Annas
Hals.
Dieser Jammer ihrer Tochter
rührte wieder Frau von Pallau,- toü
nend sagte sie: .Ja. sie sind doch zu
sammkn ausgewachsen, und sie waren
doch so befreundet! Und, nun reißt
daS Leben sie auseinander."
Werd' und mach' gluZlich. An
na!" sprach der junge Wolf von
Pallau. indem er ihr fest die Hand
chüttelie, .und laß uns die Alten
bleiben. Jugendfreundschaft! Dein
Mann muß begreifen das bindet."
.Sie werden in meinem Hause
stets ein willkommener Gast sein; ich
hoffe, daß Anna sich Fräulein Ur
ula und Sie recht bald einlädt,
sagte Graf Burchard verbindlich.
Dann setzte man sich zu Tisch.
Recbts vom Paar der Pastor mit
Gräfin Renate, links Gräfin Her
deke mij Herrn von Linsiow. Wenn
es Herdeke auch einen Augenblick
ärgerlich war, nicht neben ihrem Bru
der zu sitzen, so begrifs sie doch schnell
den Vorteil, der darin lag, Herrn
Weber von Pallau den Vater on ihrer
rechten Seite zu haben. Er war so
mitteilsam und harmlos. Er sprach,
ohne daß man mit vorsichtigen Fra
gcn an ihn heranzuschleichen brauchte.
'Vielleicht kannte und beherrschte er
auch gar kein anderes Thema, als
einen Beruf und den lieben Wachsten.
Es wurde schnell recht laut bei
Tisch. Das leidlich lange Zimmer
war gerade von der Hochzeilst.stel gut
ausgefüllt, auf der mehr und kostba
reres altes Silber zu sehen war. als
Herdeke erwartet hatte. Den köstlichen
Blumenschmuck des Tuches hatten
Herdeke und Renate aus Berlin schit
ken lassen.
Für die Familie Weber von Pallau
war es selbstverständlich, dsß man
ich aus einer Hochzeit aiinisieren
müsse. Sie sorgte denn auch in erster
Linie für den fröhlichen Stimmen
lärm. Wolf Sohn machte gewisser
maßen der Baronin Hammerrisf den
Hof. Aber Herdeke beobachtete, daß
biete ihrem Schwager Egon eltiam
duldende und kokette Blicke zuwarf.
als wollte sie sagen: Ich halte dics
gezwungen aus, viel lieber säße ich
bei dir.
Frau von Pallau schrie der Pa,
storin eine Mitteilung über ihre
Leuteköchin ins Ohr. Ursche hänselte
ihren Tischnachöar Tonat und wollte
nch totlachen, weil er ihre Spaße
nicht immer gleich verstand.
Ter Pastor ließ das Brautpaar
leben. Sein Toast war eine wenig
veränderte zweite Auzlage 'einer
Traurede. Dann widmete er sich mit
völliger Hingabe dem guten Essen.
Was für eine Hochzeit! Was für
eine Hochzeit! dachte Renate und sah
von der Seite ihren Bruder an.
Aber er saß unbefangen, freund-
lich, bemerkte scheinbar gar nichts
Außergewöhnliches und sprach sast
immer halblaut, in ritterlicher Hal
tung, gütig, doch nicht geschmacklos
zärtlich mit seiner jungen Frau. Und
Anna lächelte, freudig, aber doch mit
einer gewissen Gelassenheit. Sie
schien ihre Erregung besiegt zu haben.
Sickr und stolz saß sie da, so schön
wie noch nie.
.Donnerwetter, sagte Herr Wolf
von Pallau Vater zu Herdele. .so
'ne schöne Braut sieht man selten.
Und was das Beste ist: glücklich sieht
sie aus. Na, ich gönne ihr das. Meine
arme Freundin, die. Linstow, und
weine Alte hatten sich ja immer aus
gedacht, daß aus dem Wolf und der
Anna ein Paar werden sollte. Das
ist nun anders gekommen. Ter Len
gel hätt' sich ja auch nicht von fern
an sie 'rangeiraut. In der Jugend
freundschaft kann man gut Kamerad
zusammen sein das ist wieder was
andres als heiraten. Und als Mann
hätte er ja wohl auch gar nicht zu ihr
gepaßt... Sie trinken ja nichts,
Komtesse. Zu dem Rotspon können
Sie dreist Bertrauen fassen... ich
hab' unsren Freund Linstom bei der
Wahl beraten.' . '
.Tanke," sprach Herdeke und ließ
sich ihr Glas füllen. .Aber warum
hätten denn Ihr Herr Sohn und
Anna nicht zusammen gepaßt?"
(Fortsetzung folgt.)-
Der LOJahre alte Walter
Wiyarch aus Newark. Ohio, erstickte
als in seinem Kosthuuse ein Feuer
ausbrach, das von iö'n entdeckt wor
den war. Er eilte hinaus ins Freie,
kehrte aber wieder in das HauS zu
rück, um sein Hündchen zu holen, ir.S
er verqessen hatte. Die Feuerwehr
fand Mann und Hund erst't auf dem
Zi.Mklb:d likzen.
K M ,ucr c 1
i Vf'"I!'l
.) I W
AuzcMll
Gesellschaftlern gesucht.
Alleinstehende ältere deutsche Frau
gesucht, die Lust hat einer älteren
deutschen Frau Gesellschaft zu leisten.
Briefe unter Allein" an die Oma
ha Tribüne. l
Personal.
Eine alleinstehende, ehrbare Frau
im Alter von 10 bis 50 Jahren, die
iick aerne Mi verheiraten wünscht
und den guten Willen besitzt dem
Manne etliche Stunden des TageS
im Laden mitzuhelfen, möge ihre
Adresse unter C. L. ct., an die Tri
büne schicken. Geschiedene Frau nicht
r.rnninhfih 1-16-1S
5lost nnd Logis.
TOnrinc. Anfache ober saubere
(i ... iti. stiiar nmTP ,mi r l'i
.. .. . t.r. rjA
llllltttl, HUI wi;iiv .! I"-
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