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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 16, 1918)
Seite 4-Tügli che Omaha Tribüne -Mittwoch, den 16. Januar 1918. Tägliche Omaha Tribune TRIBÜNE PUBLISHING CO. VAL. j. PETER, President. 1311 sloward Str. Telephon: TYLER 340. Omaha. Nebraska. Preis des TaqcblnttS: Turch den Träger, per Woche 10c? dnrch die fest, per Jahr $Ö.(0; tiajclnt Nummer 2c. Preis deö Wochen l!atts:.Bei strikter Lorauödezahlung, per Jahr $1.50. EztcTci as sccond-class matter March 14, 1312, at the postoffice of Cir.iüia, Nebraska, ander the act of Congress, March S, 1879. QnaHa, Neb., Mittwoch, den 1. Jannar 1918. Die Lösung der wasserkraftfrage. Im Laufe der gegenwärtiaen SitznugSperiodc: des Stonnrcffo6 wird fies) die Volksvertretung mutmasslich mit der Frasic zu bcschäfliglin Haben, zu welckcr Weis öio Waskorkröfte des Landes für das Volk ausgcniibt worden sollen. In seiner Redc gelegentlich der Eröffnung dc-Z SUniareSsei hat Präsident Wilson auf die Notwendigkeit einer diesbezüglichen Gesetz. gebuna liingcwiesen: und mit Ausnahme einer kleinen ftliquc, die aus. schlich! ich ihre seibstfiichtigen Privat interessen im Auge hat. wird es wohl kaum einen mit der Sachlage auch nur cinigcrmaszen vertrauten Datschen i,n Lande geben, der von jener Notwendigkeit nickt tief durchdrungen wäre. Seit zehn Jahren oder länger Kat sich jene Kliquc. die mit allen möglichen Listen ein Monopol über die Wasserkräfte zu erlangen strebt, es schweres Meld kosten lassen, alle Bemühungen wahrer Volksfreunde, dein Volke sein Eigentum auf öie Taue: zu erlialten. zu durchkreuzen. Es ist wahrlich an der Zeit, Mj diesen Unersättlichen das Naubhandmerk endlich gelegt werde. Tie WaZserkräste gehören dem Volke. Sie sollen in seinein Interesse ausgebeutet werden und die Profitübcrschüssc müssen in seine Tasche und mit in die solcher Leute fliesten, die durch unangebrachte Freigebigkeit des Volkes ohnehin schon in den Besitz unermeßlicher Reichtümer gelangt sind. Diese sogenannten Wasserinteresscn" werden selbstverständlich auch dicdmal wieder niöchtige Anstrengungen machen, jede Gesetzgebung zu ver hindern, die dem Volke zuspricht, was des Volkes ist. Aber Zeit und Gc leaenbcit sind ihnen gerade jcvt ungünstig. Sie werden es diesmal nickt iosgen, sich dein Willen des Volkes und der Administration entgegenzusetzen, j wenn die Vertreter de3 ersteren ihm nur nachdrücklich genug Ausdrucks verleihen und den notleidenden Monopolisten ihre Ohren vcrichliestcn. Tie gegenwärtige Administration hat sich von Anbeginn zu einer ge-1 mäßigten Politik des Staatssozialiömus bekannt. Tas beweisen bor allem , die großen Finanz, und Zollreformen, die sie in der Zeit vor dem AuZ , bruch des großen Völkerkrieges zur Turchführung gebracht hat. Alle' V'astnahmcn. die sie seit dem Hineinziehen unseres eigenen Landes in den i Krieg getroffen hat, in allerjüngstcr Zeit noch die Unterwerfung des ge samten Bahnsnstcms unter die Kontrolle der Vundcsregicrnng, zeigen die gleiche gesunde Tendenz. Es läßt sich danach erwarten, daß sie in der Frage der Wasserkraftausbeutung aus ähnlichen Bahnen wandeln und ihre Pläne trotz aller künstlich aufgcworsenen Schwierigkeiten durchsetzen wird. Denn ihre Verwirklichung liegt im Interesse des Volkes. Nur durch eine sesctzmäßig festgelegte Koontrolle seitens der Bundesregierung können die Wasserkräfte gegen ihre inseitige Ausnutzung durch Grabfckcr geschützt werden. Tcknit ist nicht gesagt, daß die Regierung oder ihre Organe die Ausnutzung jener Strafte selbst in die Hand nehmen sollen. Tas kann mZchehen, ist aber weder nötig, noch vielleicht empfehlenswert. Tie Wasser irirtc könnten durch Lizenzen oder sonstwie solcken Personen übertragen werden, deren Charakter und Fähigkeiten erwarten lassen, daß sie den Eigentümer, das Bo!k, nicht betrügen werden. Tiefe Ucbertragung oder Vervachtung brauchte nicht einmal auf einen bestimmten Zeitraum 6c schränkt Zu werden, rmißte aber kurzfristiger Kündigung für den Fall des Mistbraucks der übertragenen Rechte unterworfen sein. Und es sollte ferner dafür Sorge getragen werden, daß die Konsnmenten nickt über teuert werden und der eine bestimmte Summe überschreitende Profit aus dnn UntMehmcn an die Regierung flieht. Tadurch wird dieser eine neue Einnahmeauelle erschlossen, die vielleicht eine Herabsetzung der Steuern esmöglichen wird. Unter gewissen Umständen würd es sich mich empfehlen, aus den Konsumenten selbst Genossenschaften zu bilden, die sich die Ausnützung der Wasserkraft angelegen sein lassen. Solche Einrichtungen bestehen bereits anderwärts und sind des Versuchs der Nachahmung wert. Werden solche Genossenschaften richtig geleitet und wird der Betrieb streng geschäftsmäßig geführt, so werden sich die Unkosten erheblich geringer stellen, als wenn eine Privatkorporation die Ausnützung des Wasscrrechts zu einem Sondergeschäft macht. Tiefe Fragen werden sich aber nur von Fall zu all lösen lassen, und wie es geschieht, wird keinen grundsätzlichen tlnter sckicd inachen. Tie Hauptsache ist und bleibt, daß das Volk im Besitze seine- Eigentums bleibt, daß es selbst dm Nutzen daraus zieht und den israbschcnl keine Gelegenheit gegeben wird, ihre schmutzigen Finger auch ist diesen Pie" zu stecken. Fisch für Fleisch. Sachverttändigo haben sckon mehrfach die Aufmerksamkeit des großen Pubkkums wie auch der Behörden auf die Tatsache gelenkt, daß das Volk angesichts der gebotenen Sparsamkeit im Verbrauch von Fleisch aller Art l-sncn passenden Ersatz für dieses in dem gewaltigen Fischrcichtum des Landes finden könnte. Tie Binnengewässer der Ver. Staaten und die bespülenden Weltmeere strotzen von Fischen und durch eine entsprechende Vergrößerung und Ausdehnung des Fischercibetriebcs könnte ein großer Teil der Landesbevölkeruna unschwer mit einem bekömmlichen Ersatz für bas kostbar gewordene Fleisch versehen werden. Fische eignen sich nur in beschränktem Maße zum Export in überseeische Länder und siir die Er nähmng der Truppen an der Front koinincn sie auch nicht sonderlich in Frage. . Was davon in den Seen und Flüssen des Landes und in den angrenzenden LNecrcn gcsangen wird, sollte also dem Volke ungekürzt zugute kommen. Zum Volksnahrungsmittel können die Fische aber nur dann werden, wenn ibre Preise sich in solchen Grenzen halten, daß auch - arme Familien sie erschwingen können. Tas ist nun aber bedauerlicher weist' nickt der Fall. , Mit den übrigen Preisen sind mich die Fisckprcise in die Höhe gegangc, zum Teil ganz unverhältnismäßig. Womit sich diese Preiserhöhung rechtfertigen läßt, ist schwer zu sagen. Bis zu einem gewissen Grade dürsten die größeren Kosten der Lebenshaltung daran s'hu,!ö sein. Denn die Fischer wollen auch leben. Aber im Volke iit die Anficht verbreitet, daß die erhöhte Nachfrage die Haupwrsachc des Preis stcigems ist, daß Fischer und Händler eben auch nehmen, was sie kriegen , können. Vielleicht bietet sich auch auf diesem Gebiete noch der Nahrungs mitielvenvaltung eine dankbare Aufgabe. Aus den! kürzlich veröffentlichten Jahresbericht des Fifckereibureaus des .oanSedchartenients geht allerdings hervor, daß die Behörden, denen . , das Fncherciwescn in den Bcr. Staaten unterstellt ist, sich bemüht haben, j den Anforderungen, welche die Kriegszeit stellt, nach Möglichkeit gereckt! in werden. Indessen ihre Macht und ihr Einfluß sind begrenzter Natur : und die Ergebnisse ihrer Bemühungen machen sich deshalb im Allgemeinen , nur wenig bemerkbar, obwohl sie beachtenswert find, besonders soweit die! i, '"iihning von rcucit, bisher nickt als Nahrungsmittel verwendeten, Fischen aus den Markt in Betracht kommt. Unter diesen Fischen nehmen i 'Zx'Uls und der ray''iZH" die ersten Stellen ein. Ter erstgenannte F sch nmrlv cr't im Fiskaljahre 1010 auf den Markt gebracht, und noch v.x selten Iobre wurden 'i,:bS,000 Pfund davon gefangen und abgeliefert. 2 c o ""r ekelten dafür die hübsche Summe. von $210,000. Im Fiskal. ' r ti 117 erholte sich der Fang auf 11,611,500 Pfund, die den Fischern -77.('"J cu.lralten. Für den Gramisch" liegen entsprechende Zinern t- ! i i-cr. Toch versichert das Bureau, daß mich dicker sich bereits auf der " ' ! t -j-'i-i-, tu beiinnt. Er wird gesalzen und geräuchert genossen.! r c . t ! - gre",t,i Mengen auf andere Weife konserviert. Im Binnen ; , i ; ,r k t'u. noch nickt allzu häufig anzutreffen. Von anderen ! . ' !, !-; vt ,.'.-hr e's friiücf als Nabnnigs Mittel Venvendung finden, r i t i 'h der Snb'htniV', der an der nordwestlichen Küste gn'an - d. h t l'ÜKt", der Großen Sem und der Bowfin" aus anderer ' ' rn grimnnt. rCl.t Industrie beschäftigt sich mit der rationellen Verwer L iKiT ' !.'. .i'tcn aller Art. In einer Zeit, da das von Säugetieren! - . ' ir immer kostspieliger wird, bietet die starke Haut gewisser . ,, r ,--f4c Zwecke einen willkommenen Erwtz. Besonders gut eignet Temperatur und Sauftossc. Wichligcr amtlicher UntcrschungS-äp arat ist jcizt geschaffen. Tcis Normen-Amt der Ver. Staa ien hat sich vor kurzein wieder einer interessanten Untersuchung zugemen bet, dkren Befunde einen großen pxcil tischer. Wert für das Bauwesen und damit für die Interessen des g.inzkn Publikums haben können. Es handelt sich dabei um die Wir kungen von Gefrier, und von Auf tau-Wetter auf Bau-S!eine der er schiedenen Arten. Wirkungen, hkI che schon viele Enttäuschungen verur sacht haben. Solche Wirkungen flcts iin voraus verläßlich beurteilen zu können, ist zweifelsohne sehr wün schenswert. Allgemeinhin ist es wohl bekannt, daß alle Arten Sieine. Cchiefer, Backsteine, Beton oder Konkret ustv. sich nach längerer oder kürzerer Zeit zerfetzen, wenn sie der Wirkung vcs Frostes ausgesetzt sind. Besonders ist dies in einem feuchten Klima der Fall, wie es z. B. im östlichen Teil der Ver. Staaten vorherrscht. Das kommt einfach vom Eiefrieren des Wassers, welches in die Poren des Stoffes eingedrungen ist, und von der bekannten -Ausdehnung des Wassers beim Gefrieren. Ter Pro zeß mag sich im kleinen vollziehen, ist aber darum nicht minder wirksam. Baumeister und Publikum sind stark daran interessiert, über die Bor züge oder Nachteile von Baumaieria ien, besonders über ihre Empfindlich keit für Wetterschadcn in bestimmten Gegenden, möglichst genauen Bescheid zu wissen, ehe sie Gebrauch von öen Materialien machen. 2lm Untcrsu chen und Probieren hat es auch bis her in dieser Hinsicht nicht gefehlt; diese Arbeiten waren aber sehr lang- wicriz. Tas amerikanische Normen Amt will aber diese Arbeiten jetzt viel schneller, großzügiger und besser be treiben können. Gerade die Schnellig' keit ist eben die Haupt-Eizentümlich-keit des neuen Verfahrens. Selbsttätig bewegt der neue Appa rat eine Ladung Siein, Konkret oder sonstigen Materials hin und her durch eine Eesrier-Kammer und nach einer Auftau-Kammcr, mit solchen Zwischenpausen, wie sie zum vollsian digen Gefrieren und zum Wieder Auftauen derFeuchtigkeit in den Poren des Stoffes erforderlich sind. Dann folgt eine genaue Prüfung des Zu sUindes vom Material. Wie versichert wird, darf man er warten, daß mit dem euen Versah ren, von dessen technischer Beschrei bung hier Abstand genommen sei, 80 bis 100 Gefnerungen an einem Tage erzielt werden können, während bis her eine solche Probe mehrere Wo chen in Anspruch nahm! Tas würde also eine riesige Er fparnis von Zeit und Mühe bedeuten; und es soll genau bestimmt werden können, eine wie große Zahl Eefrie rungen unter gegeöenen Behältnissen erforderlich ist, um einen risstm Grad von Zersetzung des Stoj.Ä'yer vorzubringen. Wenn man so weit gekommen ist und mit bestimmten Sorten und Qualitäten Baumaterial zu rechnen hat, so sollte es jederzeit möglich sein, mit Zugrundelegung der Klima Statistik ohne eine wesentliche Unge nauigkeit feftzusicllen, wie viele Iah- re voller Tienstfähigkeit man von ei nem Stoff an einer Oertlichkeit, wo man bauen will, erwarten kann; und alles laßt sich dann viel vesser berechn nen und regeln. Hätte man einen solchen Apparat gehabt, als die Nadel der Kleopa tra , der berühmte Obelisk, aus Egypten nach New $nf gebracht wurde, so hatte man auch viemehr für seine Haltbarkeit tun können, auch ohne den Obelisk in eine Probier kammer zu stecken. Man hätte es dann jedenfalls sogleich geraten ae funden, den Obelisk mit Wachs oder sonst einen geeigneten Stoff zu ver kleiden. Keine ZweimarkstüFe mehr. Wie daZ deutsche ReichszcZetz, blatt" kürzlich bekannt machte, wer oen Lie Sveimarijiuae aus oem Eeldverkehr zurückgezogen. Sie geb t?n vom 1. Januar 1013 ab nichi mehr als gesetzliches Zahlungsmittel. Bon diesem Zeitpunkie ab ist außer den mit der Ernlofung beauftragten Kassen niemand verpflichtet, diese Münzen in Zahlung zu nehmen. Tie Maßnahme soll zur Vermehrung der kleineren Silberinunzen, besonders der Halbmarkstücke dienen. Weltmrer-Vkschichtlichks. Wa sich Lbcr da Alter der Ozeane wilti.n labt. Vielleicht halten es manche für ganz aussichtslos. Untersuchungen über das Alter des Ozeane anstellen zu wollen, da ja lein Masch diese Frage auch nur von ungesur ocum' , werten könne. I Und doch gibt es Gelehrte, wie; Professor Frank Elarke vom Verwes. sllnas-T!len der Ber. .laaieir , eine der bedeutendsten Autoritälen in seinem Fach welche sich eine schal zensweise Beantwortung der obigen Frage leisten. Die Wissenschaft ist nicht ganz ohne Anhaltspunkte für eine solche Schätzung, soweit die Erde in Betracht kommt. Man weiß, daß es eine Zeit gab. da gar keine Meere ezistierten. Was heule Meeres-Gewasser auf der Erde sind, das waren damals nur Dünste, welche den Erdball umgaben. Etliche Astronomen glauben, daß auf dem Planeten Saturn gegenwärtig genau dieselben Verhältnisse beständen, und seine heißen Dünste sich schließlich nie verschlagen und zu Ozeanen dich ten würden, nur i; viel großartige rem Berhältuis, als die auf der Er de. denn die Masse des Saturn ist beinahe hundertmal größer als unser Erdball. Andere glauben, daß der Saturn diese Entwicklung schon viele Zeitalter vor der Erde zum Adschluß gebracht habe. Doch kann hier dieser Punkt nicht weiter erör tert werden, interessant wie er auch ist. Das Alter unserer eigenen Meere kann nach dem Prozentsatz von Salz berechnet werden, welchen sie enthal ten. Was das Seesalz erzeugt, das sind die Flüsse. Ursprünglich im Gestein enthalten, wird das Salz durch die Ströme herausgespült, wel che in das Meer fließen. Jede! Jahr ind die Ozeane ein bischen salziger, wenn auch verhältnismäßig ein tlei nes bischen, als sie im Jahre vorher waren. So sind sie Zeitalter hindurch be iänvig salziger geworden, und dieser Durchlaugungs Prozeß dauert noch immerfort. Schließlich werden sie eine gesättigte Salzlöiung werden, d. h., sie meiden kein weiteres Salz in sich csthalten können. Noch ,st es nicht so weit; aber sie lassen mehr und mehr von ihrem Salz auf den Boden des Meeres sinken. Wissenschaftler nun haben ausge' rechnet, welches die durchschnittliche Salzmenze ist, die von den Flüssen der Welt als einem ganzen fortge- führt wird, im Lauf deS Jahres; und sie haben dieselbe mit der ge samten Salzmenge verglichen, die in den Ozeanen vorhanden tir Wenn man außerdem den Grad der Ber dunstung sowie die Flut-Stärke der Ströme mit in Betracht zieht, so leuchtet ein, daß man nach diesen An haltspunkten ungefähr berechnen kon nen sollte, wie viele Jahre erfordere lich sind, oder erforderlich waren, um die Salz-Gewasser zu dem zu ma chen. was sie heutzutage sind. . Und auf die er wohl ziemlich ver läßlichen Grundlage ist der obenge nannte Gelehrte zu der Schätzung ge langt, daß unsere Ozeane als ganzes etwa 90 Millionen Jahre alt sind! Noch immer enthalten die Ozeane, allgemeinhin gesprochen, 0bz Pro zent Süßwasser und Prozent mi nerallscher Salze, welch letztere ur spruguch alle aus dem Eestem de Landes gekommen sind; drei Viertel Dreier Salze sind gewöhnliche Tischsalz. Wenn man alles heutige Salz der Meere sammeln konnte, so wurde die ses, falls es über das ganze Gebiet der Ber. Elaaten gleichmcikig Da. breitet wurde, nach Prof. Clarkcs Schätzung eine Schicht i.on über an derthalb Meilen Höhe bilden! NiesenKrankknkasse. Eine Nicsenbetriebs Krankenkasse ist jene der Firma Krupp in Essen, deren Mitgliederzahl d0.000 auS macht. Tie Zahl der Kassenärzte be trägt 01, von denen die Mitglieder im Krankheitsfalle sich einen beliem gen auswählen können. Tancben be siehen 13 Lerbändsteüen mit 24 Heilgehilfen, eine Zahn-Klinik mit 6 Zahnärzten und eine bestausge stattete Heilbadeanstalt. r y ,r!nfcke siir benimmte indui'ri.-kle Zweie, und darum ' r ii uln-iTi einen ?ru:zer imqt ammnen ummüg nn- t n'it Frfi;5'-.i zu begrüße,,?. Tenn in dein Maize. ;.;n M;k5rr der Narrnio meines wird, werden jick ; . . ? ,',vV' lj' 'ivl-.-. sV.-'-f. vX tit-C RVvt:.ä.,;l.vt.fc Jvu-yl.'i iit,ldt ijj.mpmm Zweierlei. ,Ah, Herr Tokkor, ficht man Sie auch wieder einmal! Wie geht's? Ininier noch bei guter Laune, wie ehedem?" Tank?, ja!" Und die gnädige Frau?" O. . . die ist auch immer gut bei Launen r Feine F a kn i l i e. Zucht hattödirektor: Zum Teu'el, llallcn born, schon wieder da? Eure Sehne üben lckon hier, und da kommt Ihr nun auch noch I Herr Tircktor, waZ g'öt's denn schöneres auf Qticn, als den Iran ien Fanii Vi ttt Busch, der Präsident der Anheufer-Busch Brewing Asso ciation in Et. 'Louis, gab eine Er ilärunz ab, in der er die kürzlich verosfentlichlen Berichte über die Tr videnden-Zuhlung der Brauerei rich tig stellte. Er sagte, daß die Be riebte auf die Kapitalisierung der Ge sellschaft mit einem Aktienkapital von Z210M. das - seit Gründung des Etablissements niemals erhöht worden ist, begründet seien, und daß die taisachlichen Einkünfte der Ge sellschaft nicht mehr als sechs Pro zent betrügen. Die Wisconsin Duplks Automobile Co. wird ihre Fabrik in Oshkosh errichten. Tie Gefellschaft, die kürzlich mit einem Kopital von $300,000 gegründet wurde, wird sich mit der Hersteilung von eintonnigen Motortructs mit derselben Antriebs kraft bekssen. welcke die bekannten aem Wheel Trive'.Auw'noUle, die in El!N',on!,'l!!e eibat werben, li scherr. Für Gejundheits-Inoentare Ihre Bedeutung auch im Zivil.Lcben hoch zu schal.cn. ES ist nicht einzusehen schreibt einer de: Hüter der öffentlichen Ge sundhcit in den Ber. Staaten weshalb nicht für alle Personen im bürgerlichen Leben ebenso gut ein Inventar ihres Gcsundheiis und JüchtigkeitZ-Zustandes ausgenommen werden soll, wie man dies sllr mili tarische Zwecke la allgemein als not- wendig erachtet. Solche Ausnahmen nicht nur einmalige, fondern ein mal jedes Jahr, wenn nicht öfter, zu wiederholen können für alle un ter vielen Umständen sehr wertvoll ein. Sie werden von vielen Albeits- leuten und anderen noch nicht ge nllgeno- gewürdigt, und doch rerdie nen sie vor allein für die Wahl des Berufes unbedingt Beachtung. Denn niemand sollte emzn Beruf wählen, wenn er nicht frei von körperlichen Mängeln ist, welche Einfluß auf die en haben! Zum mindesten sollte er sich frei von solchen Mängeln zu machen suchen, so lange es noch Zeit dafür ist. Greifen wir das erste beste Bei spiel hergus. Da ist ein Schrift etzer, welcher icden Tag eine Anzahl Stunden an einer Setzmaschine ar beitet. Er bringt seinem Beruf ent chiedenes Jntereife entgegen, oder er mutt stch gestehen, vag er lern Setzer erster Klasse ist. Er macht ungewöhnlich viele Fehler und kommt langsamer zuwege, als seine Mitar beiter. Soviel er weiß, ist seine Gesundheit in allen Beziehun gen eine gute, und braucht er keinen Arzt zu Rate zu ziehen. Aber angenommen, es fällt ihm doch ein, sich an einen Arzt zu wen den und seinen körperlichen und gci stiaen Zustand gründlich untersuchen zu lassen. Da hört er zum ersten Male, daß er das Opfer abnormer oder einseitiger Augen-Anspannung ist! Eine gut angepaßte Brille mag ihn befähigen, so schnell und genau zu arbeiten, wie nur irgend einer seiner Kollegen. Aber vielleicht auch geht das ärztliche Berdikt dahin, daß seine Lungen nicht so stark st"n. Wie sie fein sollten, und er sich durch Wer- harren in diesem Beruf sein Leben verkürze! Aber ich kann sonst nichts tun, als Typen setzen, und ich bin nicht mehr jung genug, eine andere Be russ-Arbeit zu erlernen." sagt der schwer enttäuschte Guttenbergs-Jü rzec vielleicht. Wohlan denn," erwidert der Tok tor, wenn Sie nicht in freier Luft arbeiten können, so schlafen Sie we nigstens in freier Luft. Verbringen Sie Ihre Erholungs-Ttunden oder Ihre müßigen Augenblicke stets in frischer Lust, und machen toie Milch und Eier zu einem Haupt-Vestand- teil Ihrer laglichen Tiat. , Sa, mo- gen Sie noch geraume Zeit durchhal ten. wenn Sie sich schon von die em Beruf nicht freimachen können." So könnte an unzähligen Fällen des bürgerlichen Lebens veranschau licht werden, wie wichtig für dieses die Aufnahme eines Gesundheits-Jn ventars sein kann, und am besten wiederholt in bestimmten Zeit-Ab ständen. Tadurch kann das Leben verlängert, der Erfolg in irgend ei ner geschäftlichen Laufbahn mehr sichergestellt, und die persönliche so wie natürlich auch die nationale Lei stungsfähigkeit und Prosperität ge fördert werden. Die zivilen und die militärischen Interessen harmonieren hier vollkommen. Tnftcnder Reis. Im Museum! zu Kalkutta befindet sich eine Sammlung der bekannt ge wordenen Neissorlen; sie umfaßt die stattliche Zahl von 1404 verschieocnen Spielarten. Man sie-zt dort Reis körner, die so groß sind wie Melonen kerne, und Zwergsorten, die kaum die Größe eines Hirsekorns erreichen. Außerdem findet man neben dem ge wohnlichen weißen oder gelblichen Reis auch andersfarbigen, wie blaß grünen, braunen, violetten uns fast dunkelschwarzen. Diese Neisturiosa kommen nicht nach Europa. Dies gilt auch von einer Sorte, die wohl riechender Reis" genannt wird und in verschiedenen Gegenden Indiens und Ehinas Liebhaber findet. Jeder frisch geerntcte Reis zeigt ein besonderes Aroma, öas über in tur zcr Zeit verschwindet, f? dakz nur der bekannte schwach: Aeisgelchmack an den Körnern hasttn t,.eibt. Beim wohlriechenden Reis ist aber der Duftfloff besonders stark ausgebildet und bleibt noch monatelang an den Körnern erhalten. Die Sorte kommt nicht häufig vor und wird meistens nur von speziellen Liebhabern gebaut. Wie s:hr sie dann aber begehrt wird, erhellt daraus, daß in gewissen Ge genden Indiens, um Beispiel bei Peschawar, die Felder mit wohlrie chendein Reis von besonders angestell ten Wächtern beschützt erden müssen, um unbefugte Liebhaber von ihnen fernzuhalten. In der Wertschätzung der Telikateffe gehen jedoch die Mei nunzen weit auseinander; den Euro päcrn sagt der Geschmack durchaus nickt zu. da er deutlich m Mäusen e , ruch kmnnt. , , ?z fcStiH(tt l?itistsiifti erluottett. wenn 3fcr vlut gesund und rci ist Beschwört keine Angriff dnrch träge Zirkulation herauf. Die Neinerhaltung Ihres Blut Vorrates im wahren Sinne des Wor tes, ist gerade wie die Errichtung ei ner nmiberwindlicken Festung um das Svstem, dasselbe vor dem listi gen Feinde, der Krankheit, zu schützen. Tadurch werden Sie einer kraftvollen, sprühenden Lebenskraft versichert, die olisolute Gesundheit bedeutet. Wenn sich Unreinlichkeiteir in das Blut einschleichen, dann verschwindet die Kraft, der Appetit wird geringer, Sie ermüden leicht und der Körper wird bei gewöhnlichen Leistungen M,h,n,-f' hirs niTeS bedeutet, das; Sie Ihre starke, robuste, kräftige Gesund, lieit verlieren, die Ihr System im besten Zustand erhielt, um dasselbe gegen alle Krankheitsangriffe zu schützen, denen wir olle ausgesetzt Du'rch Z?einhal M 83intc9 und nV rkchlcrbattnng bn starke ul kralligen Vr luiollon kLnucn NrmikhkiikN teichln obgewie im werden. Tie kann ledermann im durch den Gcbrnnch einiger giaschen E. 6. de, groliarttaen vegciabilen Blulreinigungsmitiel. S. S. 5. beselNgt alle Unrewltchkeilen l" Wille und gibt demselben neue ClSrk und '. dcnskrask. Geht nach kurer vokkeke ,, laust heule noch eine Flasche desselben: und braucht Jr rvcUeren mcbijinischen Rat. da,, schreibt an unseren erslen medizinischen Wnf Bfbee, Civitt Spccisie Co., C 20, Cniifl Cuitf' ralgr. Attanlci. (Siu ES BEKANNTMACHUNG Vsrverkanfsrecht vorbehalten Wir offerieren unsere letzten ?l0)()0 Schatz-Aktien der Rantoul Oil & Development Go, Missouri Korporation (Kapital $50,000.) Zu $1.00 xer Aktie Tiefe Vekanntninchung bietet vorfichtigeir Investoren eine Ge. legenhcit zur Erwerbung eines licbcralen Anteiles an einem echten Ocl.Entwickungs.Untcrnchmcn eine (Gelegenheit, um Ihr Kapital in einem Unternehmen anzulegen, wo ein außergewöhnlich hoher Grad von Sicherheit geboten wird und gleichzeitig große Prosit. Möglichkeiten vorhanden sind. 1 Erprobtes Cd und blas Territorium bildet eine sichere Kapitalsanlage. 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