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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 12, 1918)
Seite 6-Tägliche Omaha Trwune-Sanlstag, den 12. Januar 1916. Ncskitiat dirse Vrkältnng M nd xjl erhaltet die Gesundheit cascara 'TQtty' Mff o!t ßamlllenittfMtfit In Zablettenwrm-Wcr und leicht u vtbmtn. rtn C!at(-ff!ite unMfb. fnmen Ka.fcimrfimm'n. frflf ftttiH liinn In 21 Slutiben Wclype In 8 iaaen. Geld znrllck, wkim unwlrk mm. nurn pic Srtinrtitri mit rvlkM gsat l llroi Drei 10c Erole für 25c Frische Brötchen jeden Morgen und Nachmittag. Für den Sonntag Morgen: vorzüglicher Asffeelttlchen VBW Bäckerei 2916 Lcavenworth nd 604 Süd IC Str. ' zsz Omsks Firc Prool Sloragc mm u( i& stt, Wr liiuno, vusiiinmgs!öegxn (lärme und aUgemkink llier. Beionders vkr!Gii?kdnre f. r und Mcmiriichk Röume von 11.60 per Wna an, Tel. Tongla 4163. W t5f JfJ Ans CamI IIVIVIVI? W MaschmenweMtatt At0'Rcparatnrcn eine Spezialität. (Rclwrafiiren aün vromvt au?gewl?rt. 121 ?awrd Siraße ' OmaSa. kbk CENTRAL. TAXI LIVERY C0. 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DaS Frachtschiff gleitet, beschwert von der Ladung, die Donau hinab. ES rinnt durch Regen, Unwetter, durch sengenden Sonnenbrand und fieberfeuchte Nachte, vorüber an Ländern, die verschiedene. Namen haben, an Ufern, die sich gleichen. Auf staubiger Landstraße fährt manchmal rasselnd ein Geführt, hin terläßt Wolken, verschwindet. Der Strand wird öde. Dann kommen Gruppen von Häusern oder einzelne Gehöfte. Es wohnen durin Menschen, die hier Ungarisch, dort Serbisch, Kroatisch, Numäniich sprechen. Was sie sagen, gleicht sich dem Sinn nach. Alle wünschen viel, hoffen etwas für pnter. Indessen ardeilen sie oder es en oder schlafen. Weiber spülen ihre Wäsche in den schweren Wasserfluten; Kinder stehen und schauen. ES folgen lange, end lose Strecken, wo vereinsamte Bäume sich wie in Langweile winden, wo die Natur zu gähnen scheint mit zahnlo sem Mund. Endlich legt das Boot, in ollen Fugen knarrend, vor Kadujevütz, dem Bestimmungsort an. Das Korn wird mit Schaufeln in Säcke gesüllt; weißer Staub, der nach Brot riecht, pudert die Köpfe der Träger und legt sich wie Reif an die Gräser am We gesrand. Sobald der lctzie Sack fortgetragen ist, langen vier kräftige P,erde an, werden angeseilt und ziehen mit ge strafften Muskeln das Holzgeväude stromaufwärts. In Pantschova, dem traurigen Städtchen, das, von einem Mücken Heer umzingelt und rnem schlammi gen Donauarm umlagert, wie eine Malariakultur daliegt, nimmt das Schleppfloß neue Ladung. Wieder beginnt es abwärts zu gleiten, vom Steuer und von zwei mächtigen Ru dern geleitet. Als Aufseher der kostbaren Fracht war Eschtis Mann Mgestellt. Sie begleitete ihn auf seinen Fahrten, um ihm die Mahlzeiten zu bereiten ' und um das Leben mit ihm zu le bcn. Damals, als noch kein Dampfer die Donaumellen durchschnitt, wurde in dieser Art die Ware weiter bei dert. Und eZ gibt zu jeder Zeit Leu te, die in irgendeiner Weise ihr Da fein fristen müssen. Freudvoll mochte es nicht sein, dort zu sihen auf den Brettern n: ben dem schweigsamen Menichen, der meistens starr vor sich hinblickte mit fest aneinandergeprcßten Lippen. Aber Eschii empfand kein Bedürfnis nach Zerstreuung. Auch ihre Gesicht zeigte den Ausdruck zuwartender Ge duld. Sie sahen wie Geschwister auS durch diesen einen herben Zug um die Mundwinkel. . Schweigsame Lip pen verraten oft mehr, als spie cher.de. Hier waren Linien, als , hätte in wcltmüdcr Maler zwei Familienbil der für trauernde Hinterbliebene ge zeichnet. Eine nie aussetzende, müh lende, nagende Sehnsucht hatte die beiden jungen Gcsichtr retouchiert. Es war nicht die Sehnsucht nach ei nein andern weniger eintönigen Be ruf, der sie bedrückte. An diese Le bensweise halten sie sich gewöhnt und wünschten vorläufig keine andere. Sie näherten sich von den billigen Fischen, die ihnen auf Barken zuge bracht wurden, und zie kschii mit viel Zwiebel und Paprika in Wasser lochte. Sonst waren sie mit Warten beschäftigt. Während daS Floß schwerfällig hinglitt, begleitet vom Glucksen des Stroms, vom Schnarren der Ruder, von den vereinzelten Tönen am Ufer, verstrich auch die Zeit, und je der Tag brachte Geld für die Spar büchse. Geld! ' Die Ziubeiformel, bei der die Härte im Blick schmolz! Gels! Das Wort. das. willen im Schwei fen plötzlich"' erklzng. Wenn der Aufseher das Wort aussprach, lächel te er. Und wenn sie die Formel lispelle, sg-klang es vcrhcif'.ungsi.ll, als wenn Geld auf Gold mit leisem Klirren aufschlägt. Dann szhen sich die k'u d?n junjen Menschen zärtlich an. Eine gemeinsame Liebe verband sie. Sie verenden sich. Einmal Im auch die Slunbe, die sie seit Jahren trwarielkn. In die icr Stunde fagle der Aufseher zu Eschii: .Jetzt können wir anfangen." Sie wußte, waö meinte. Sofort verließen sie die mücken umlagerte Verladestation. Ein ,Kol lege", der mit Ware stromaufwärts fuhr, nahm sie unentgeltlich mit nach der Hauptstadt. fcem sicheren Takt heS Zielbewutzif sein geleitet, fanden sie bald daS Nichtige. Ein ungeheures Durch gangöhauS voll Lärm und Verirrung. Den ganzen Tag liefen geschäftige Menschen bei dem einen Tor herein, zum ndern hinaus ; oben auf den Galerien der drei Stockmerke wurden Teppiche geklopft, Dienstboten schrie, en und lachten, Kinder warfen Pa pierstücke und zerbrochenes Spiel zeug, über das Eisengitter in den Hofraum; aus den geöffneten Jen Habersack, 1. Januar 1918. stern drang Küchengeruch, Nahmaschi nenklappcrn und Klavierspiei mit Pedalanwendung. Dort mieteten sie ein g:oßeS. lee reg Gewölbe. Aber eS blieb nicht lange leer. Allerlei Säcke. Kisten. Ballen, Bündel, große und kleine, langten an. Der Aufseher Galamb Natzi hatte das Gewölbe. .Depot", wie eS auf dem Schild ''ieß. gemietet, um auf lagernde Ware Geld zu bor gen. Entweder wurde die deponierte Ware nach Entrichtung deS Lagerzin fes wieder abgeholt, ider es ge schah oft genug der Besitzer des Handelsartikels konnte kein Geld auf treiben keinen Käufer finden, dann blieb eben die Ware dem Galamb Natzi. Er wußte sie vrompt an den Mann zu bringen. Und das Gewölbe konnte neue Ware fassen. . DaS war ein glattes Geschäft. Eschtis Satte fühlte sich sehr wohl tätig, wenn er dem bedrängten Händ ler in dieser Weise, Beistand. Sie saß den ganzen Tag in dem feuch ten, kcllerartigen Raum, der bloß durch die Tür Licht empfing, so daß diese auch im Winter offen stehen mußte. Denn Lampen brennen wollte sie nicht. Dort saß sie nun, in das wollene Tuch gewickelt, das ihr auf der Donaureise so gute Dien sie geleistet hatte; nur ein Paar Filzschuhe mußten zur Ergänzung ihrer Garderobe angeschafft werden. Ueber die Hände zog sie gestrickte Halbhnndschuhe, aus denen die mage ren Finger nach dem Inkas! 0 iicy nreck ten. Sie verdienten ein schönes Geld in dem finsteren Kellerraum. Abends legten sie an die geborstene Eichentür des Magazins ein großes Schloß mit zwei gekreuzten Eisenstangen und begaben sich in ihre Wohnung. ' Die se bestand aus zwei Stuben, in die man durch die Küche gelangte. Zum Hintergebäude eines grauen, ausge florbenen Hauses, wahrscheinlich durch Abteilen des Stalls gewonnen, könn te man bloß durch Ueberschreiten der Wasserlache unter einer schadhasten Dachrinne gelangen, oie im Winter zuiror und wieder austauie. Niemand würde sich freiwillig übe: dieses un bequeme Hindernis der Behausung genaht haben. Nachdem bei zugezogenen Gardi nen die am Tag eingenommene Geld, summe in den Eisenfchrank verwahrt war, schickte sich Eschii an, die erste warme Mahlzeit zu breiten. Rasch verzehrten die Müden in der Küche das Abendbrot, sich am Hcrvfeuer wärmend. Gleich , darauf begaben sie sich zu Bett, links und rechts vom Geldschrank. Man braucht ohnehin Licht beim frühen Aufstehen. Allmählich fllllien sich auch die Schubfächer der Kommode mit ver schiedenartigem Gerät. Natzi ver schmäht: es nicht, auf kleine Gegen stände, wie Ringe. Uhrkelten, seidene Tücher, Wäschestücke. Pelze, Wert Papiere und Lose, zu borgen. Wie len armen Leuten hat er derart beige standen. An Feiertagen, wenn das Depot" in den Nachmittagstunder geschlos sen bleiben mußte, unterhielt sich Eschti damit, die verpfändeten Sa chen anzuschauen, währeno Natzi die Nummern der LoZe wit d:n Zie hungslisten verglich, rechnc.tr und kombinierte, was er unternrhmen würde, wenn er über größere Kapi tcliert verfügte. Eschii lehnte, in ihr gelbes Tuch gehüllt, auf dem Küchen tisch, und Natzi, der zu diesem Zweck eine Brille aufgesetzt hatte, murmelte Zahlen, wie ein frommer Mann seine Gebete hersagt. Später entzündete Eschti mit Kleinholz ein rasches Feuer, um Kaffee zu wärmen. ki schönem Wetter gingen sie manchmal über die Andrassystraße bis ins Stadt Wäldchen, wo sie von einer Bank auS zusahen, wie reiche Leute vorüberfuh ren. In Budapest lebten einige Ange hörige von Galamb .atzi; zwei Nich ten hatten hingeheiraiet. Doch be suchte sie niemand. Man scheute sich, über das Glatieis in die Be hansung zu treten, wo es kalt war und nack) ausgev'c!r"lien Speisen roch. Eschii sowohl als Nah: empfanden nicht das Bedürfnis nach zwecklosem Bcrkchr. Im Geschäft sprachen sie mit verschieden? Leuten, beklagten sich über die schlechten Zeiten, hör ten Kkqen an und sagten minde stens fünfzigmal am Tag: Ja wer einen Haupliresfcr machen könn te!" Sie sa.iie dies so oft, bis ihnen mit dem Kreditlos, d,,S ein junger Mann bei ihnen verpfändet halte, oder nicht auszulösen vermochte, der erste Treffer von hunderttausend Gulden zufiel. Es war am Pfingstfeiertag, als Natzi die Gewinnnummer las. Sei pt Frau schob eben Aepfel in da! Rohr, die sie ,um Thendbrst traten wollte. Da rief Nütz! mit heiserer Stimme: .Eschti, Eschti. schau her." Sie kam heran, besah die Zahl, auf die ihr Mann ..lit dem Fin ger deutete, und wurde erdfahl; hef tiges Zittern befiel sie. Beide spra chen lange kein Wort. Sie sahen sich bloß mit schmerzlich verzogenen Mie nen an. Endlich hob sich Eschti. die sich im ersten Schreck auf den Stuhl hatte fallen lassen, lief an die Tür ugd vrehte den Schlüssel um. Sie hatte Furcht, beraubt zu werden. Nun be gann daS Paar, das eben von einem unerhörten Glücksfall ereilt wurde, leise und ängstlich zu flüstern. Sie besprachen alles ausführlich. Haupt fache blieb, daß niemand etwas da von erführe. .Denn würde eS bekannt, weh uns!" rief Eschti mit unvorsichtig laut kreischender Stimme. .Seht, scht! Sei doch still!" zischel ten seine bleichen Lippen. .Still! Ein solches Ereignis wird schneller ent deckt, als ein Mord." Ach, weh uns! ,Wir sind geplagte Menschen. Alle werden von uns borgen wollen ohne Pkand. Alle wer den ihre Sachen zurückbegehren. Je der arme Teufel wird uns für sein Elend verantwortlich machen und er warten, daß wir ihm ein sorgloses Leben bereiten. . . Warte nur. gleich erscheint Terka, um für ihren Sohn zu betteln: er will durchaus Musiker werden. Das sollen wir nun ermöz lichen. Trotzdem er greulich auf feiner Bioline kratzt, tragen wir allein die Schuld, wenn er nichts erreicht. Alle hungernden Künstler aben wir von nun an auf dem Gewissen; alle un verheirateten Mädchen, alle Krüppel und Bettler. Bis jetzt waren nur Terka und Böschke, Erzi und Bela ihn Kinder. unS verwandt; jetzt werden Nichten und Neffen aus dem Boden wachsen, so viel, wie der Kalender Namen verzeichnet Für sie, für Fremde ha ben wir uns ein Leben lang ge plagt. . . Sie werden wünschen, daß wir sterben. . ." Eschti begann zu weinen. Schreck lich, schrecklich!" jammerte sie. .Nie mals können wir Ruhe finden. Nie mals werden wir unr Geld genie ßen." Bis spät in die Nacht hinein flll fierten sie miteinander. Die Brat öpfel blieben unberührt. Als endlich die reichen, Leute einschliefen, stöhn ten sie in beängstigten Träumen und als sie erwachten, verehrten sie die Aepfel sowie den von gestern Lbrigge bliebenen Kaffee. Noch schwerer, als in den Besitz des Geldes gelangen, ist e, den vor handenen Reichtum ver.'elgen. Um die Armut kümmert sich nie mand. Reichtum aber dringt durch die Ritzen der Maueri wie Rauch. Man fühlt immer, wo das Feuer des Goldes lodert. ,v Eschti und Natzi hatten zwanzig Jahre gefroren, in der Hoffnung, sich dereinst an dieser Flamnie zu wär men. Jetzt endlich, da sie am Zie! angelangt sind, droht der Hauch des Neides das strahlende Element zu verlöschen. Eschti fühlt, wie n ihrer Seele angehäufte Gier frei wird, sich um sie und ihr Glück lagert, gleich einer Meute zähnefletschender Wölfe. Bisher hatte sie die besitzende Klasse gehaßt. Jetzt umfaßt ihr müh lender Grimm die gefamie Mensch heil. Ein böses, , bitteres Wutge fühl gegen alle, die hi Glück ihr nicht gönnen, martert sie Tag und Nacht. Wenn zwischen den dumpfriechen den Warenbündeln im Depot", das sie nicht aufgaben, um nicht den .Verdacht" zu nähren, manchmal ein Klient mit scherzhaften Anspirgelun gen der heiklen Frage näherzurücken versuchte, steigerte sich 'üscktfs Erregt heit zu wahren Tobsuchtsanfällen. Sie begann, am ganzen Leib be bend, fürchterliche Flüche zu mur mein. Natzi versuchte sie zu beruh! gen. Kein Muskel verzog sich in sei nem wachsgelbeg Antlitz' und er sag te bloß: So laß doch die Leute re den. Worte können weder schaden noch nutzen." Hätten Worte die Mach! zu scha den, Eschti hätte über ui? Erde ent setzliches Leid gebracht. Denn all mählich kamen nur noch Flüche über ihre bleichen Lippen. Daß ihn der Donner erschlage; - daß ihn der Krebs zerfresse: mög er lnd werden," murmelte sie zähne knirschend, während sie auf der Bank saß und sah, wie auf weichrollenden Rädern Frauen und Männer vor Uberfausten, die van ihrem Geld ficht baren Gebrauch machen. Offenbar war sie schon längst irr sinnig, die Frau des Äalamb Natzi, der auf ein verpfändeies Kreditlos den ersten Treffer gewann. Aber es nmre unnötig gewesen, sie in eine An stakt zu bringen. Ihr Gels hielt , sie in strenger Haft. Oft hört man fragen: wer gewinnt das Los? Tann denke ich an die alte, ver schrumpfte Närrin auf der Bank im Stadtwnldchen. den wachZgelben Mann daneben, der unter dem ver staubten Hut grimnu'g vor sich hin starrt, und ich denke: so sind die Leute, denen das große Los zu UrJ tj Jetzt ifeiiB "iiQ üb Mv das JahV Bcrlag der Tätlichen Omaha Wegen der hohen Papicrpreife haben Xahvc wieder nur eine beschränkte Anzahl 1 1 E cv ! I -V 1 1 1 1 1 res Kalenders herausgegeben. Der Kalender ist reichhaltig und mannigfaltig und ent hält viel Belehrendes und Wissenswertes, hat schöne und viele Abbildungen und wird sich als nützliches Jahreshausbucki er weisen. - . Wzr gsbött bsn Aalöttöev als piäml&. lt mt alte Cefeiy die uns mindestens $1.2.1 einsenden als dreimonatliches Abonnement ein:s neuen 5essrs Wir möchten im neuen Jahre recht viele neue Leser ge. winnen, und geben deshalb diesen Kalender als Geschenk an Jedermann, der uns einen neuen Leser verschafft und w:e gesagt mindestens 1.25 für dreimonatliche Vorausbezahlung miteinsendet. Wir raten unseren Lesern, ihre Bestellung mit Einlage von 25 Cents sofort einzusenden, da der beschränkte Vorrat des Kalenders bald vergriffen sein wird. Tägliche Ornalia Tribüne 1311 Howard Str. . Omaha, Neb. Telephon Tyler 340 fMtXjmMM tfen Tägliche Gmatza Tribüne Schnittmuster. -Jedes ww mi f x r ym m 9074 SäuglingZ-NnSstattnng.s Nur in einer Größe. Es wcr, den benötigt, 2', Nard 36-zöll. 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