Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 10, 1918, Image 1
L'",!Mlti iiJn.43ii-'iäl WifAXh-M ÄWiWsfcififMft. N.,n 'fej&ikA -Mf-AfÄ i&ftW' ' V'iu.f i'AiÄlWi. Ärffcibfcv iw.iL.svM! , ttttterstützt unsere Negierung H ff jflk. i 1y H iT . PA fjWI rM1 Wetterbericht. durch den Ankauf von Kricgs.Spar marken! Lchrt Eure ttindcr da? Sparen dllrch Aiüauf bon .Thrift StampS". ifrflf Für Omaha und Umgegend: WührschelnNch Schnee heute abend, eine kalte Welle; Freitag schön und anhaltend kalt. Für Nebraska: Kalte Welle im Osten heut abend. Freitag allgemein schön und kalt. Für Iowa: Kalte Welle im Westen heut abe?ü, Freitag teilweise bewölkt und kalt. 34. Jahrgang. Omaha, Neb., Donnerstag, den 10. Januar 1913. Seiten.-No. 259. fi Z!!.1." "jt 0 "ff 1 V jj HiMM r HÄ S w 'l 1 r ' 0 r fiuf t & : ! I v wlJvv' ' ÄJ53TO NNZk SAVIÜSSJ $TÄf4p y o IV 11 IV Friede zachen .A ". -- I n l & Diese ZlnsiUndkg nacht dem verner Bund zufolge M? c Präsident Uadoslavoff in der blu.rischen Sobranje. Frkeöens-Uonferenzort mag doch verlegt werden. (True translation filed wlth the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, as required by the act of Oct 6, 1917.) t Petrograd. 10. Jan. AuS Brest. Litovsk Hier eingetroffene Depeschen lassen erkennen, dafz man betreffs der Verlegung der FriedenSverHand lungen nach neutralem Grund und Aodenzu einem zusriedenstellendm Resultat gekommen ist. Bern. 10. Jan.- Die Zeitung Der Bund" meldete heute, daß zwi . sehen Bulgarien und Nußland ein öondersricde abgeschlossen sei. Diese Ankündigung wurde von dem Ministerpräsidenten ?!adoZlavoff ,in einer Rede vor der bulgarischen Sobranje geniacht. Er verlas eine DcHcsche von Brest-Litovsk folgenden Inhalts: Der Krieg zwischen Nuß. land und Bulgarien ist zu Ende. Ruszland erkennt das Recht Vulga. riens an, einen Delegatcn zur Jntcr nationalen !Lonau.zromnttiion zu ernennen." Minntcrpralident Ra doslavoff erwähnte, dab dieses der erste FricdcnSnbschlus; in diesem Kriege sei. zu welchem Bulgariens Veronlidete ihre Einwilligung gege den haben. In einer Depesche heißt eS, das;, die bulgarische Regierung rinen Gesandten ernannt habe, der ! ich sofort nach Petrograd begeben werde. Petrograd, 1. Jan. (Von Ja u-pli Sbablen. Korrespondent der ipdei) Preß,) Die Ukraine und 'J. z.t-.. .k.:l. ..I i . o-:..v ? roiuiuiiu luuiuitu nu uciu Tiiweu kcngrcß zu Brest.Litovsk Hand in Hand. Heute mis Brest-LitovLk hier einetroiscne Depeschen lassen erkcn nen, das;, fulls alle nissischen Delc gaten zusammenhalten, die Förde rung der Nüssen, den Konfercnzort nach einem neutralen Lande zu ver legen, von den deutschen Verbündeten bewilligt werden wird. Die russischen Fricdcnsdclegatcn begaben sich per Schlitten nach Brest Litovök.' Zuerst trafen sie mit den Delcgaten auS der Ukraine zusam men, welche sie bereits erwarteten. Diese erklärten sich bereit, eine for luellc Alesolution zil veröffentlichen, laut welcher das Kommissariat (Bol. sheviki) Regime anerkannt wird. Die Volshcviki werden als Gegendienst die Unabhängigkeit der Ukraine an erkennen. . Hierauf machten die russischen De legaten den deutschen den Vorschlag, den Ukrainern Sitz und Stimme in der Konferenz zu geben. Dieses wurde gestattet. Es heißt, daß die Russen und Ukrainer sich geeinigt baben, in allen Fragen eine geschlos sene Front zu bewahren. t Die Frage, welche heute zuerst in der Konferenz aufgeworfen wurde, bstraf die Verlegung der Verhand Zungen nach Stockholm oder nach ei v.ct anderen neutralen Stadt. Die Russen find entschlossen, in diesem Punkte nicht nachzugeben. Mahnen Trotzky zur Festigkeit. London. 10. Jan. Einer Amstcr dainer 7?'"'sche zufolge, welche ihren Ursprung Z,'ttfalls in Berlin hat, ist die Brcst.Litovök Jricdenbkoufe. renz wieder in Sitzung. Der rus fie Bolfheviki Minister des Aus. luärtigen Trohky, der deutsche und der österreichische Minister des Aeu steren und der türkische Grofzwefier sind in dieser Konferenz anwesend. Die Delcgaten der deutsch? Vcrbün detcn verhandeln nicht nur mit den Vertretern der russischen Regierung, sondern auch mit dcnjenigm der Uk raine, welche sich von Ruszland als unabhängig erklärt hat. Petrograd. 10. Jan. AlL die sich Arest-Litovsk begehenden nissi sch.u Tclcgatcn russische Schühengra. l,e.i pafjicrien, wurde Trol,ky zuge rnsil: Ztdx fest: mache keinen i',!!chrenhas!en Frieden." In einer cii das Smolny Jm'iitut, Haupt, auartier der Aolsheviki, abgesandten Depesche sag! Troky: Wir ha ben den Zren nicht gestürzt, um uns dem deutschen JmperialiLiims zu beugen.'' Ter Ton der Depesche las;! rrkeunen, das die Russen nach wie r darauf bestehen, den Sch der "1 ncri'S! stjrfrfioüMuüao.'i nach kliiem rM.trc:!en ande zu verlegen, unl mgmc denselben gröszere Verbreitung zu ge den, was die Russen für höchst wich, tig halten. In dem Hauptquartier der Vol. sheviki sind auf telegraphischem Wege Kommentare deutscher Zeitungen ein. getroffen. Die Frankfurter Zeitung schreibt: Deutschland sollte nicht zä gern, den Ort der Konferenz nach einem anderen Orte zu verlegen, denn diese Frage bilde keinen Fels, an dem die so wichtige Konferenz zerschellen sollte." Friedensdelegaten der Ukraine kon ferierten zu Brest-Litobsk mit Ver. treiern der Volshcviki und trafen ein Uebcreinkoinmen, laut welchem die Ukraine als unabhängiger Staat anermiß't und es demselben über lassen wird. Verträge mit Teutsch. land abzuschließen, welche sie für gut befinden. Baker erscheint vor Senatskomitee True translatlon filed with the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 10. Jan. Der Höhe. Punkt in' der Kriegsuntersuchung deS Senats wird heute erreicht werden, wenn Sekretär Vaker erscheinen wird, um die Vorschläge für die Errichtung eines besonderen MunitüinS-Depar. teinents und die llritik der Armee Vorbereitungen, die während der Un. tersnchung vorkam, zu besprechen. Das Komitee will die Untersuchung der Verpslegungs Abteilungen mit den Aussagen Bakers abschließen und den Weg ossuen für sofortige Mngr,ffnal,me der Gesetzgebung im Senat. Die Untersuchungeu über Armeelager, Flugwesen und andere Tätigkeiten fallen vorläufig verfcho ben werden. VizeAdmiral McGo wan, seneralzahlmeister der Marine. opponierte ein einheitliches Ankaufs. tcm für Armee und Manne, in. dem er gegen eine Störung des er folgrcichen Systems der Marine sprach. Kein Mangel an Marinevor. raten bestehe, sagte der Admiral. Anier. Ingenieur verwundet; zwei Todesfälle. (True translation filed with the postniaster at Omaha, Nob., on Jan. lOth, as required by the act of Oct. 6. 1917.) Wasliinaton. 10. ?la,i. General Pcrsliina bcricktete gestern, dak der ! gemeine An hur I. Kneoerer, Jn genieur, am 31. Dezember im , .. Kampfe schwer verwundet wurde. Keine Einzelheiten über den Kampf waren angegeben. F. O. Siiedeker, fein Vater, wohnt in Columbia, Mo. folgende Todesfälle ans natürlichen Ursachen wurden ebenfalls geineldet: Gemeiner Janres L. Lumsden, Lun genentziindung : Schwester, Frau I. Loucks, Kcrmit, N. D. Geineiner Gny Lovell, Masern und Liingcncnt. zundnng: Mutter. Frau K. L. Lc. Ucll, Nonan, Mont. Brasilianische ' Flieger nach der Kriegosront. (True translation filed wlth the lOth, as required by the a t of Oct. 6, poKtmaslcr at Omaha, Neb., on Jan. 1017.) Rio Jauerio. 10. m. Brass. 3 lianische Marineflieger, die den er aegen Elarence Payne einen tun steil Veitrag Brasiliens zu denken Lebemann, erklären, von dem Streitkräftcn der Alliierten bilden es bor einigen Jahren hieß, daß er werden, sind nach England abgereist. in Vermögen von Z25.000.000 be Eine Depesche aus Rio Janerio zu sitze. Panne befindet sich gegen. Anfang Dezenrber sagte, daß auf wärtig bei seiner Mutter in Menlo die Einladung der britischen Regier rung hin. 12 brasilianische Marine fliegcr bald nach Eurova obreiken würben, um ihre Ausbildiing in England zil vervollständigen. Amerikaner derniiglückt. (True translation filed with the postmaHter at Omaha, Neb., on Jan. lOth, a required by the act of Oct 6, 1917.) Dijon, Frankreich, 10. Jan. Eine Motorlare, die von einem Aiiierika ner gelenkt wurde, glilt aus und fiel eine Böschung nabe Ralay hinab. Der Denker wurde grtitet und zivei weitere Amerikakier in der Lore wur den schwer denoundt. Gompers proklanikert Woche der Loyalität Arbeiter der Nation sollen Patriotis vins beweisen nd Propa ganda bekämpfen. New llork, 10. Jan. Zur Be gchung einer Nationalen Loyalitäts. wache der Arbeit" hat Samuel Gom pcrs in seiner Eigenschaft als Präfi dent der American Alliance for La bor and Teniocraci)" einen Aufruf an alle lokalen Zweigstellen des Vcr bandes und alle an die Amerian Fc. deration of Labor angegliederten Ar bciter . Zentralvereinigungen erge. hen lassen, in dem er darlegt, daß die Woche, in welcher der Geburtstag Abraham Lincolns, des großen Emanzipators, falle, die Passendste sei für eine gewaltige Kundgebung der patriotischen Einigkeit und des Ernstes der ganzen Nation. Die Kundgebungen, die am 10. Februar, Sonntag, beginnen sollen, sollen nicht nur eine leere Schau", sondern eine stets wiederkehrende Demonstration der Solidarität des Volkes in diesem großen Kriege sein. Es wird darum ersucht," sagt die Proklamation, daß alle lokalen Zweige der American Alliance for Labor and Dcmocracy gemeinsam mit allen lokalen Körperschaften or ganisicrter Arbeit Massenversamm. lungen arrangieren und an Linolns Gcburstag abhalten und daß sie pa triotische Literatur verteilen und je. de Gelegenheit benutzen, um die Bot schaft von Amerikas Zielen und Jde alen unter ihren Arbeitskollegen und Mitbürgern zu verbreiten." Wo keine Ziveigstelle der Alliance ist, sagt die Proklamation, sollen die organisierten Arbeiter selbst die Ar. rangierung von Massenvcrsammlun. gen uno Kundgebungen für die Loyalitätsmoche übernehmen, damit auch dort die Gelegenheit zur Be.'Rat, snr das Amendement zu sinn geisterung nicht fehle, und zu die! sem Zwecke sollen Zweige der Alli.!er ercnig:cir oen rmien öes ante zur dauernder Arbeit im Kampf gegen die versteckten Kräfte prodeut scher anti . amerikanischer Proper ganda organisiert werden. ' - Wie der Direktor der Alliance, Ro Bert Maisel, sagt, sollen mindestens 500 Massenversammlungen abgehal ten und einzelne 5umdgcbungen aus die gtinze Woche ausgedehnt werden. Herr Maisel erklärt, diese LoNali. tätswoche werde der stärkste Schlag sein, der gegen die feindliche Propa ganda bis jetzt geführt worden fei. Neutrale Ausländer frei vom Heeresdienst (Troe translation filed wlth the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, as required by the act of Oct. 6, iai7.) Washington, 10. Jan. ? er yanoiungcn zwiiajen oe,n Staats, j ocpariemenr nno einigen ncurraien Staaten bezüglich der Freilassung von neutralen Ausländern vom Hee resdicnst find praktisch beendet wor. den. Seit die Aushebungsarmee or if! ...i V. r- i. , . gamiicri wuroe, tno neuirale -Ä,us ländcr in die Nationalarmee cinae schloffen worden und einige derselben sind nach Frankreich gesandt worden. Tna. mss,.,k iut luuivill. -V 4VWA'k,VWIiUVWl UÖ AlUUllVl UIC ! if y j, ' f. cm , Freilassungs . Behörden, Ausländer, , ,6t uen in den Ver Staa die ihre ersten Bürgerpapiere heraus.' ausgedehnt werden. Gesetze zu genommen haben, nicht vom Hres. Zwecke werden abgefaßt und dienst reiz.ilassen. Die UeErein- ."reßfuhrer haben dem u kiinfte mit den Neutralen, obwohl sie Ndepartement versichert, daß die nicht zil Papier gebracht wurden, se-i ffm prompt angenomnien werden hen die Freilassung solcher neutralen en.. alls dies vor der Woche. Aubläiidcr var. vnMrm kics,ln m 4. Februar beginnt. gc,ch,klst, ausgeboben wurden. Diele Boffmoclit!113"11" cinc fi über die ganze Nation steht dein Präsidenten als Oberstkoin. inandierenden der Arniee zu. Jngendlicher' Verschwender. New Nork. 10. Jan.-Verschiede. ne Juweliere, denen er angeblich tausende von Dollars schuldete, lie ßen heute das Bankerottverfahren ,", nai. Litanen rrklürte Nnabhängigkrit. (True translation filed with the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, as required by the act of Oct. 6, 1917.) New York, 10. Jan. Eine Ka beldepesche, die besagt, daß die Un adhängi;t Littauens von Rußland vom littauischen Laudesrat am 8. Januar erklärt wurde, wurde hier von P. S. Villniout, dem Präsiden, ten des littauischen Nationalkonzils in dieser Stadt empfangen. Die Rachrickr kam von Dr. Jolin Szlu. pos nnrn littiiuiichi'ii Hilfskomitee in DduCiLlL - Präsident wilson fiir Franenftinttnrecht Giebt Demokraten im Kongreß den Rat, für das Amcudemcnt zu stimmen. (True translatlon silcd with the po'Rtmaster at Omaha,. Neb., on Jan. lOth, as required by the act oi Oct S iai7.) Washington, 10. Jan. Präsiden Wilson hat seinen Einfluß für das nationale Frauenjtimmrechts.Amen dement zur Konsütution, welches im Hanse schwebt, m die Wagschale ge werfen und infolge dessen ist die Passierung desselben hmte fast sicher gestellt. Der Präsident ersuchte 12 Demokraten, die Frauenmmmrechts gegner sind, bei einer Konferenz im Weißen Hanse sich in die Reihe zu ! ftcHcn" und sie haben praktisch zuge, sagt, Jeder von diesen erzählte dem Präsidenten von den politischen Zu ständen in seinem betr. Staate. Einer davon sagte, der Präsident könnte die Partei durch seitte;.,Ratschlag lcn ken und deutete an, daß viele Mit glieder des Hauses auf ein Wort aus dein Weißen Hause warteten, ehe sie ihren Standpunkt hinsichtlich, des Fraucnstimmrechts Amendemcnts entschieden. Tarauf sagte der Präsident, daß er nicht das (Gefühl halle, dem Kongreß seine Ansichten aufdrangen zu kön nen, aber, da man ihn um einen Ratschlag ersucht habe, enrpsahl er bringend die Unterstützung des Amendemcnts. Eine Erklärung, die von der Dele gation nach dem Besuche im Weißen Haufe erlanen wurde, besagte: Das Komitee fand, daß der Prä sident sich nicht frei fühlte, feinen Rat über diese wickttge Sache den Mitgliedern freiwillig zu geben, doch als wir um fernen Rat nachsuchten, ! gab er uns offen und aufrichtig den wen als einen Akt des Rechtes und anoes uns ocr Welt gegenüber." Die angeblichen ver ' luste der. Deutschen im Mhre 1917 (Trae translation filed vith the postniaster at Omaha, Neb., on Jan lOth, as required by the act of Oct. 6, iai7.) Washington, 10. Jan. Laut of fiziellcn britischen Zusannnenstelluii. gen haben 'die Deutschen im Jahre 11)17 auf dem weltlichen Kriegs fchauplatz 1.750,000 Mann vcrlo. ren. Diese Zahl übertrifft die Ver luste der Briten und Franzosen bei weitem", heißt es in dem Bericht. Ue. bcr 230,000 Mann wurden von den Engländern und Franzofen an der Westfront gefangen genommen. Die Zahl der von General Allenby in Palästina gemachten Gefangenen bc trug 15,000 Türken. Teutsche Granen sollen auch rcsir striert werden. (True translation filed with the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, aa required by the act of Oct. 6, iyi7.) Wasbmgton, D. E., 10. Jan.- T'nfi rtiif fpinhsirsin Wn&ff4tthiir Ünu'trt c rni.r. i t r --V VHJ JUIlVlijV lVHVUtllVl.1. rnen (anrcncin meroen oaio OUT erstreckende Registrierung von im naturalisierten Rutschen stattsinden soll unter Aufsicht des Justizdeparte inents. werden walirscheinlich Frauen in den Zensus der feindlichen Ans länder eingeschlossen werden. Weis; die Tägliche Gn:aha Tribüne zu schätzen Bloonifield, Nebr.,' g. Jan. 1913. Werte Tribüne! Im Februar letzten Jahrrs wurde ich.bri einem Besuche in Omahn mit Herrn Pal. I. Pc tcr bekannt nd bestellte sauf Zureden) die Tägliche Oinnl, Tribüne anf ein halbes Jahr. Nachdem das halbe Jahr ab gelaufen war, machte ich nicht mehr ohne die Tribüne sein nnd habe sie dann gleich auf ein gan zkH Jahr bestellt. Es ist für mich jeden Abend eine angenrlime Erholnng, wenn ich ,die Tribü' e lesen kann. AchtNIIstkUoll, Ha Kklmn. ' Att-öentsche Partei in panikartiger Furcht Die Neben WilsonS n. Llond Georges wogen die Massen z Friedens forderung bringen. (Tnia translation filed with the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Im Haag, 10. Fan. Das all. deutsche Element in Deutschland zeigt gemäß bestimmten Berichten Anzei chen einer panikartigen Befürchtung, daß die Taktik des Präsidenten Wib son und von Lloyd George in ihrem Appell an die deutschen Masten end lich ein bestimmtes Verlangen des deutschen Volkes nach unmittelbarem Frieden wachrufen wird. Es verlautet, daß die Reichstags Majorität jetzt fest zusanunenhalten wird, da es für die Majoritatspao teien zu einer Notwendigkeit gewor, den ist, der starken Stellung der So, zialisten beizutreten, die wie der Vov wärts vom Montag bestätigt, Anne, rionen in irgendeiner Form absolut opponieren. Kanzler von Hertling wird wahr scheinlich die Majorität bezüglich ei ner Antwort an Llotzd George zu Rate ziehen, falls eine derartige Ant wort gegeben wird, aber, da die Majorität wohl den Sinn der Ant wort, aber nicht die Form diktieren kann, so ist die Ausftcht Nicht optimi. stisch aus dem Grunde, weil Herr ling immer die Stärke Deutschlands betont, und auf diese Weise den ge mäßigten Tendenzen, die er aus. drücken mag. wieder entgegenwirkt. Es scheint jetzt eine Möglichkeit vorhanden zu sein, daß die deutsche Negierung einige Konzessionen an deuten niag. um die Oppositionspar teien unter den verschiedenen Alliier tenregierungen aufzurütteln, aus Furcht, daß diese opponierenden Ele mente im Falle weiter deutscher Mißachtung, den Krieg bis zum Ende indossieren werden. Hervorragende Schriftsteller ver langen in einigen der wichtigsten deutschen Zeitungen, daß der Mini ster des Auswärtigen, von Kühl mann, . letzt eweli roniervariver Staatsverwattimg erbringt, die sich auf den neuartigen Ton der Lloyd George i chen Rede stutzen. ; . " Die Frage des Menschenmaterials wird in Deutschland sehr fühlbar und in einigen streifen hier wird die Andeutung eines großen Vorstoßes gegen die Westfront als ein Mittel etrachtet, den Mut des Volkes auf recht zu erhalten, bis ein vorteilhaf ter Friede abgeschlossen werden kann. Demokratische Ideale, so nimmt man sicher an. fassen festen Fuß in Deutschland und es scheint nur eine! Frage der Zeit zu sein, wenn das Volk me Militaristen zwingen wird. nachzugeben. Die Lohnliste der amer. Strettnräste Monatlich werden $100,000,0(X) andbezahlt, ohne Familien; schlisse. (True translation filed with the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 10. Jan. Die Lohn Zahlungen an die Streitkraste der Ver. Staaten erreichen jetzt beinahe $100,000,000 Pro Monat. Diese summe fchließt die Gehälter der Offiziere und Mannschaften in der Arniee und Flotte ein, sowohl die in diesem Lande als auch im Zluslande im Dienst stehenden, wie auch die Fa. miuenanteue und . Kompeilsatiouen fiir gewisse Sondcrdienste, aber sie zieht nicht die Familicnzuschüsse in Betracht, die von der Regierung zum lnterhalt von mnilien von Sol dnten unter gewisse Bedingungen bezahlt werden, noch schließt sie h gend welche der Sonder Kompeusa. tioucn der Armee und Manne Vcrfichcrungsakte ein. Das Komitee für öffentliche Information berichtet. daß im Dczeiiibcr Z17.000.000 für die Dienste der 300.000 Offiziere und Mannschaften der uniformierten MarincangeHörigeii ausgezahlt wur den. Rrgicrüiigskontrsllc für Oel steht bevor. (True translation filed wlth the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lvth, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 10. Jan. Die Re gicnmg bereitet sich vor, die Kon trolle der Oelverforgung unter der Heizmittelverwaltung zu übcrneh. men. Ein Mann wurde bereits aus gesucht, um diese zu Wernrh,nen und sein ömne wird bekannt gegeben werden zugleich mit der Ankiindi. gng des Eiüjchlusses der Rc ßierujtä i rr ttrttlu mm i die Armee Erklärt seinen Kritikern, das; bei der Bildung einer Armee innerhalb 9 Monaten wahr haft Großartiges geleistet wurde. Allen bestandenen Mängeln wird abgeholfen. (True translation filed with the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, as required by the act of Oct 6, 1917.) Washington. 10. Jan. Keine Armee von ähnlicher Größe in der Weltgeschichte ist jemals so schnell gebildet, ausgerüstet oder ausgebil det worden, wie die gegenwärtige amerikanische Armee", sagte heute Kriegssekretär Baker vor dem Se natslomitee au, das sich mit der Untersuchung seines Departements beschäftigt. Auf die Tatsache der weisend, daß innerhalb neun Mona ten alle Zweige der Armee von 9524 Offizieren auf 110.850 Offi zieren und von 202,510 Mann auf 1,428,050 gestiegen seien, antwortete er seinen , Kritikern mit einer deut lichen Beschreibung der verrichteten Arbeit, einer Arbeit, die beredtes Zeugnis von der Kraft des ameri komischen Volkes ablegt. Das, was Amerika vollbracht hat," sagte er, ist dazu angetan. den Mail der Teutichen herabztibrn cken, sobald sie einsehen, daß die ame. rikanische Demokratie weder Fehler , , v i y r . . ... ! gemaazi nocu gezogerr yar, lonoern. ihre ganze Kraft ihrer Mannschaf, ten und Hilfsquellen gegen deren Militärmaschine entfaltet hat. Der Gesundheitszustand unter den Truppen in den Feldlagern bes fcrt sich schnell; der Mangel an Klei dungsstücken ist ein überwundener Standpunkt,' die Todesrate ist nied. riger, wie im Zivilleben,' weitere Ne, knltennachschübe können in genügen, der Weise ausgerüstet und. ausgebil det werden, sobald die in den Feld, lagern ' Ausgebildeten transportiert werden können," erklärte er. Alles dieses," fügte er hinzu. ist erreicht worden, ohne daß die Industrie wesentlich darunter gclit ten hat: der Geist unter den Trup, Pcn ist herrlich: dieselben werden gut verpflegt: genügend Fonds stehen zur Verfügung, um so viele Solda. ten wie möglich im Jahre 1918 nach Frankreich zu befördern, und ein gro, ßes Programm für Kriegsrüstungen ist entworfen worden." Indem er seinen Kritikern Rede und Antwort stand, erging sich Sck retär Baker in seinen vorläufigen Erklärungen nicht in Einzelheiten. Betreffs des Departements für Ge schützwesen verwies er auf den Man. gel an Sachverständigen und anf die ungeheure Alrsdehnung desselben zu 5il:icgszciten. Der Kriegsrat, sagte er, wird sich durch Offiziere und Männern aus dem Zivilleben von Zeit zu Zeit er ganzen. Die Ncorganificrung öes Geschützwesens ist im Gange; auch Aenderungen im Departement des General . Ouartiermeistcrs werden vorgenommen, wobei Offiziere und Zivilisten herbeigezogen werden. Der Kriegssekretär ersuchte um Mitarbeit und Ratschläge der Unter, sucher, habe sich aber nichts vorzu werfen. Zum Schluß sagte er: Wir haben die ganze Situation, vor uns. Für internationale Dringlilbkeitsbe. dürfnisse ist gesorgt worden. Die technischen Corps sind auf industriel. ler und wirkungsvoller Basis er gäiizt worden. Die Coordination al ler nationalen Bedürfnisse ist bei un seren Einkäufen verwirklicht worden. Es besteht eiiw Agentur, um Jrrtü. mcr zu vermeiden, wo immer sich aber solche eingcschlichcn haben, sind Vorkehrungen getroffen worden, sol che richtig zu stellen. Bei einem Zu sammenwirken aller Interessen und des ganzen Volkes ist die Nation jetzt organisiert und mit ubengsa:em Willen und im Vertrauen auf sine Kraft an der Arbeit." Es ist mehr verrichtet worden, wie man für möglich halt. Daß hier und da bei Beurteilung der Dinge Fehler geniacht worden find, Ver zögcruiillcn fich einstellten, ist unab. lässig; aber ich muß unumwunden anerkennen, daß meine Mitarbeiter, Militärs, wie Zivilisten, ihre ganze Kraft zum Gelingen des Werkes eingesetzt haben, und die Resultate ,,o .zeugen ihrer An,trengungen. ' x. Lchlen flcbwi, d kms den ne. ml . bcrlm !k tmw: rikanischen Fortschritt Bezug haben, sagte Baker dem Komitee, daß sie sich zu viel mit Einzelheiten bcsaßtcn, die, wenn auch wichtig, die Gruppe der gelösten Aufgabe verkleinern. ' Die Todesrate unter unseren Streitkräftcn in den Ver. Staaten", sagte Baker, ..betrug von Mitte Sep tember bis Ende Dezember 7.5 vom Tausend, und ist etwas niedriger, wie die Todesrate unter Männern dssel ben Alters im Zivilleben. Außer von Todesfällen, die auf Mascm und deren Komplikationen (hauptsächlich Lungenentzündung) zurückzuführen sind, betrug die Nate etwa 2 Prozent vom 1000 per Jahr und Baker ist der Hoffnung, daß bei besserer Ver sorgung mit Kleidtmgsstückm uird Hebung dcö GesundhestszustandeZ die Rate von 7.5 ernräßigt werden wird. Auf das Geschützwescn zu sprechen kommend, hob Baker hervor, daß weitere ausgebildete Offiziere nötig wären, die Arbeitskräfte zu verweh ren sind und moderne Bauten er richtet werden mui,en. um den mo dernm Ansprüchen des Krieges zu if, unu-aitu. Die verrichtete Arbeit faßte der Kriegssekretär in folgenden Worten zusammen: Die Ausbildung der Armee geht rasch vor sich und der Geist unter den Truppen ist herrlich. Die Verpflegung der Truppen ist Wer alle Kritik erhaben; die ansang lich gelieferte Kleidung war zeitweise ungenügend, doch wird jetzt rasch Ab Hilfe getroffen, . und Reserveuni for. tuen werden angesammelt; , Waffen der modernsten und wirksamsten Art, einschließlich Artillerie, Maschincnge wehre, automatische Gewehre und kleinere Waffen sind für jeden Sol daten in Frankreich beschafft worden und sind für jeden Soldaten vorhan den. der im Jahre 1918 nach Frank reich befördert werden kann. Eine substantielle Armee befindet sich bereits in Frankreich, wo sowohl Offiziere als auch Mannschaften spe ziell für den aktiven Dienst ausge bildet werden. Keine Armee von ähnlülzer Größe ist jemals so schnell ausgestattet und ausgebildet worden. Nie zuvor sind so umfassende Vor kehrungen für das Wohlergehen ei ner Armee getroffen worden. Britische Verluste durch Cauchboste gröszer (True translation filed with the postniaster at Omaha, Neb., on Jan. lOth, as required by the aet of Oct. 6, 1917.) London, 10. Jan. Die britische Admiralität berichtet die Versenkung von 13 Handelsschiffen von 1,000 Tonnen und darüber in der letzten Woche durch Mienen oder Tauchboo te, sowie von drei Kaufsahrern un ter jener Tonnage. Vier Fischer boote wurden ebenfalls versenkt, Ter Admiralitätsbericht vom 2. Ja nuar gab die Versenkung britischer Handelsschiffe für die vorhergehende Woche auf 21 an, 18 Schiffe bon 1,000 Toiinen und darüber. Dies war ein materieller Zuwachs über die Woche vorher. Aus diese Weise wurde der Zuwachs in Verlusten durch Tauchboote mehr als aufrecht erhalten 'in der verflossenen Woche, da sie 21 Handelsschiffe und vier Fischerboote umfaßten. Uosaken in der Schlacht unterlegen (True tranr.!ation fil(d with tha postniaster fit Omaha, Neb., on Jan. lOth, as roqtiircd by the act of Oct, 6, 1917.) Petrograd, Mittwoch, 9. Jan. Wie offiziell bekannt gemacht wird, find die Kosaken unter den (zienerä. len Kaledine und Dlitoff von den Truppen der Bolshetiki geschlagen worden. General Tutofs befindet sich auf der Flucht, verfolgt von der Roten Garde und ?!evolutionsolda ten. General 5!aledine zieht sich zu rück. Klasstsizierte Anigeu in t. ImmiM