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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 9, 1918)
Seite 6-Täczliche Omaha Tribüne -Mittwoch, den 9. Januar 1918. ,.' v cn .'.5 zt. Entdeckung von Linkhäudiglcit. :fl. is6 rttViifiV tni.K N , B.,, uii wiiW "'.ut fern," sagte Heinz Hubert zu sei. ikr Fiau, indem er den Botvlcndeäel -',unlcZlyle, blos noch ein kleiner mer schweben, al! ei eins schlug. Sie war (S (wniffen hb mir für! mein, allerdings nur versuchtes ' tni ibre ernste Bcdkutuna kür die Erziehung be .Zindeö. Die LinkZhändigkeit. das Auslatschen- die Strafe hatte aus dem Fuße folgen lassen, und nicht genug, einige Tqe darauf erhielt schliß Cognat könnte nicht! schg. me LeiMmschte Epistel meiner Piltn!" kFrau, der ein guterFreund die ihm z Das laß nur vorläufig sein " j 0n 5""" f"IH;steri Berge. rt seine Frau wollen rvf tcagen hatte. DaS ist wohl tv-l-warien. ob deine 'Freunde auch ' T$ genug. wandte sich Müller an heißt., ehr dankenswerte Leistung und emp I ichlt sich besonders der Aufmerk- amkeit von Nichtern. Gefängnis. beamten und allen Sozial und Ro. ralreformern. Um es sogleich zu sagen: Der Be IC , ....... ww n iwutiyt uuuj . 7 oirtvu, v." . . .7 .Hubert. "Iin rcenn ICH DIE. ' ,. irnfMinr KV Ctrrtnfsin auecuinga, mcyie oiejcr, am m "i-u- u die Neigung und eränlagung, aüe;r. "m ITztVPr . ' wichtigefl Tätigkeiten, weiche sonst ÄL bd?f beharrliche d mit & rechten Hand geübt we crhol e Trunksucht nicht sowohl mit der linten Hand uusutjren. JÄ?,61001 l scheint verbreiteter zu sein. U 'viele ' Z vermuten l v U'"b" nurnyn. Dowie allem trinken mußten, da kommt zu viel auf einen, und da darf sie nicht so stark sein!' .Haha!" logte Qubert. .ick halt sie so fein eingeladen, daß sie schon i'us jicugicice kommen, und rich tig..kaum hatte er diese Worte ge sprechen. läutete 3 an der Vor. scmltüre energisch. .Mach' du auf, Luise." sagte Hu. kert, .damit ich mich als Leburts. :agLl!nd gleich in würdiger Etel lung präsentieren kann, wenn sie her einkommen." Frau Luise ging offnen, man hör ic die ' ziemlich geräuschvolle Vearil bung draußen, und dann traten die drei eingeladenen Freunde deS Haus Herrn. Müller, Schmidt und Hof- mann, ,nZ Zimmer, um sich gleich mit stürmischen Fragen auf Hubert 11 nutzen, was venn eigentlich los sei, daß er sie so feierlich eingeladen habe. Müller zog sogar feine Einla dungslarie aus der Tasche und las sie mit komischen Pathos vor: .Sie werden hierdurch freundlichst eingeladen, sich am 31. März d. I. Zu einem einfachen Abendbrot und einem Gläschen Bowle abends 8 Uhr gefälligst einfinden zu wollen. Heinz Hubert mit Frau." .Nun sage uns, Menschenskind. Zras hat denn eigentlich das zu be. deuten? Tu konntest uns doch ge siern , abend beim Skat sagen: .Kommt morgen abend zu mir, da war's gut. Wenn's Bowle gibt, komme wir auch ohne gedrua mnlaoung!' .Na, ich will euch nicht langer ouf tu Folter spannen, ihr platzt m:r sonst vor Neugierde! Ich feiere am lich heute meinen vierzigsten Ge . burtstag. und zum wiirdiqen 8fr fchluß desselben sollt ihr mit uns ' diese Bowle leeren! Nun beglückwünschten die Freun das Geburtstagskind aufs herz (?iste, bedauerten, daß sie, ohne Ge zugute gekommen , waren, und icnijrno! .wollte diesem Mangel durch ittö ' kräftige Umarmung ersetzen. Präpem Beginnen sich der Hausherr iKcum'tr den Worten entzog: .Na, iatt ber zu Tisch! Ich spüre tmen nncki'den Hunger, und ihr werdet fgbl.faA Appetit haben!" .2piie vier Freunde hatten seit Iah u& einen gemütlichen Skattisch zu ammen, der auch durch Huberts vor - yren erfolgte Verheiratung Iprengi wurve. venn Frau oar so klug gewesen, ihrem die gewohnte Zersireuuna zu rauben. Müller, der älteste s Quartetts, war Witwer ohne der, Schmidt und Hofmann wa- immer noch Junqqesellen. a, örau Hubert," meinte I nrnSarfn I.....V..1 3 i iihuh unuiuun yuiwii "NC, ' oeiDnfilifvfHämfifetaf imh hrinh!Mi u v - "" W" tV flVVtVV D,r Metterwart vonz Dkki spih. i Bon Gustav Schrot r. Die höchste Kuppe deS Breiikahnen ammes ist der Dreispitz. Mit im Metern sieht er auf der Karte ver zeichnet. ' Ein Turm ist auf dem Dreispitz und daneben ein Häuslein, in dem der alte Weiterwart Peter Mekler zwischen allerlei Instrumenten wohnt. aus eins möch e ch dch aufmerksam "M"y rzicyungsoepaiic. Alkoholiker- dllkcksnittt!, w, i,. Wl Wm ninoi"'" wachen. Es war doch, schon den n Utat von .CfmTm' i fl" ?? mÄ nächsten Tag früh uns ein. als dir Da ta klart d. für eme u. ffi Jt l T. Z, l lÄ ! ! i,, v. in t . , . villvci vr l ütia int wiui "ÄÄI "Ul ! der Doktor Uebewcker wohnt, dem der .Litte fehr, in dieser Beziehung Elches man 1(11 ftfrnpflflH Vinr r Ö. v.iu uu tvuiui uii' itß S 'n Sct ngendwelchen bessernden Einfluß ViSn'l. Warum dieser völlige Miß. ?ad!t die eisersunde üon 12 1 yci ncugtuuccnui inoern. c on , n.m. . nch zu dem eigentlich vergangenem emdeaen kaun ob eine linkchändigk er die Hälfte dieser Trin er ' eine Tage!" d ,r e.ne rechl.hand.ge Veranlagung intellektuelle Entwicklung Z Ja. das ist richtig." sa?!e besteht. Wie er sagt, ist es von seh, w r.:... c.:j. 1. I nTnf'sr 0ii,ff infpif Iifinn fi; ,! Schmidt, der seines Zeichens Q)t eines Kindes von 12 ?labren ourcyicynittlicher Stufe zeigte. auf Nur gioßer Dichtigkeit, schon bei kleinen treidehändler war. .ieZt fällt mu öundern Yicruder Äeschnd zu w,!,en. kalten .in .n. 5n KtUXp. cv(. I und kann M,1N n,mt iruh nrnnn ' ' ? 0 - iniiviiu im vun uvi Slijil .Wi r " ren. welches ich bis jekt noch nicht mit meinem Geburtstag in Verbin dung gebracht habe aber wenn lq mirs recht überlege 1a. es stimmt ja. es ist so, wie Müller be hauptete. Meinen vierzigsten Ee. burtstag erlebte ich auf der Reise. tlUll' oeitiifl j r " ... .... ssisrÄf ?? b,ei5 tof Lhzichung Ui stint-ta nicht eme;ltlQren h0Ä:B tmnr,nL 7 tnfrhut soff . ",':'7 . l-"""Vf urt cvioiut iNjinnig und 32 be. lunvelen einen größeren oder gerin !geren Grud von angekränkeltem öe- znoe. periodischen Trunkenbolde ntellektu Gewöhn. durchaus verfehlie werden soll, 'Tas Instrument wird Brachio meter" genannt,, was einfach einen rmmeer oeseuier. irr.ich Öe-; ,nüt3ußanbt nitssen wird an beiden Armen nur Ich iur als Gast und Kunde bei die .Ulna PluS'. d. h. die Lange', KtetSto einem großen böhmischen Grundbe- eines der Knochen des AorderarmeS! l. lnt 2of? "lcM ü' f.fcfr irh ih,r stj,f m.im iiilanlicfi der i'änat tn .fnr.h fiis ai.r i : .. .'l'4Ulu ""ä- oic I V"? wtv wiuu-f viuv. jvuii i " 1 ' ' , flw. Abendbrot Verwalter ..r. . . f ... v . ftf . im cuciupuic ipuicuoen ittlJNIXIin ,k a iaö 'll-!h. v;, Xf,. ... -4.: ai oie cnge oes ZLorderarmkno- ff'.u"":. " s- r,v-,'," chens alleim Ter Arm. für trn L?.f'u'!l:csl . J4n, Implosionen, diese vereinte jjänge die größere istj'L orm e-nes Triebes ,.-r r P. r ,? u . ! Lnnetimen. nn d,e Pnrfp" 2 ntUtn ganz gieico ou cieeißc an btu den Armen nie sein ist deneniqe, i.;. y- . v. ix. 's, I ir'i!,'n y,a e;. viujmic luy, ifuruc iuj ouiq m r u..,,uaxnucn gk-, auSaesvrokr, Runi Polter geweckt, und vor mir stand lehrt weiden soll. Zu versuchen. uiffw ' ,;. k.,s. (....-... Tmfafinnhi.i.ä o ;s 'v.. I -U"iienh0)atilkr, vag an X; ""T' ,lä VlUMUlCH aUHtll UCl -Vvij. UU UC , V. C-,.iht.' ,4,. . n Ritter, genau wie ich ihn im Bilde Gebrauch der .echten H.nd, zu ge- Vh Ittl iH V m?""?' aeseben batte. Meinen ,W,, wohnen, ist. wie Nrfen ?l1t ur .?05 fP 'ül 'st. als für U S der alte S'Fin öchdr ?S im 'n Sinne; aber des Grafen Viel von dem Zusatz erfolgt nur deswegen, weil 'JfZ vt 'hause spukenden Ahnherrn NI.Mab leichter festzustellen ist.! ,5' w und i ßer i Zu an. oes ?eili)iecy:s, einem Nitter von Hund, zeigte mir auch fein Bild in der Ahnengallerie. und richtig, als ich nachts ,n einem mächtig großen oe &cta in rubiaem Zimmer annehmen, an die Spree" zu eln. Diese Ergebnisse bestätigen un zwelfellift die schon längst gaegent' Miincher Trunkenbold i r ' t. k I t t 5i I könnt ihr euch denken. Als es auf sagt, stets eine bedenkliä-e Sacke, die dem Gutshofe eins schlug, war der 'n anderen Beziehungen ernste Fol Spuk verschwunden. Einige Tage in haben kann. Denn mit dem darauf erhielt ich die Nachricht, dak Gebrauch der richtigen oder unrichii. an dem betreffenden Tage einer mei gen Hand für die HaupttätiqZeiien soll ner Kunden Pleite gemacht hatte, beim heranwachsenden Mensekn auch und daß ich mit 30Q Talern drin die vollkommene oder mangelhafte faß. Es ist alfo ganz genau fo. Entwicklung des Sprachvermögens wie bei Müllern, blos ein bischen lmd der allgemeinen geistigen Fsdig- cnders." leiten zusammenhängen. .Das ist allerdings eigentümlich." Ter Professor hat bei den Tau- sagte Hubert kopfschüttelnd, dann senden von Kindern, welche er unter- wandte er sich lächelnd an Hofmann: suchte, mehr Fälle von Stottern Es ist nur gut. daß du wenig- und Schwachsinnigleit entdeckt, als siens noch nicht vierzig 5Zabre alt man n.ick mHi, ft,-,,;?,;. ,... KZ x..-;-. " , I . ' -" mm ucimucn wir von oir auq ! lei.ungen irgendwelche Stratbehandluna, Es sei nur noch daran erinnert, daß man vor einiger Zeit Krankheit an den Zähnen oder dem Zahnfleisch als einen wichtigen Faktor in der ! Begünstigung von Trunksucht befand. uno ,eid,t Perzonen. die schon lange der Trinkvöllerci verfallen waren, in gar manchen Fällen nach dem Aieken von Zähnen sich morali scher Uclerredung viel zugänglicher zeigten. Sonach kann auch der Den ljst einen schätzenswerten Beitrag zur Bekämpfung der Trunksucht liefern. Es soll nicht verkannt werden, dak schon manche Trinker ledialicb ' ,;r ',... . . 7 6 v'rr. stritt A .... . I 11 . " ' ... . t l ,l 11 l i l 1 1 i i t i f ' i 1 1 n r ; v . . . j. . j : i i. u n 1 1 t , noch s eine Geschichte zu hören." ' sieht die Ursache hiervon allermc A ZCr 5 ,1? "urch K... .... " . ' , . " 1. V en lind. Aber vttenvar Mehrheit der älle eine Alle Wetter!" unterbr r ronr. n m, S.; TÜLZT'Z.::1 "" .motung ne jeweils J&V!&JJ WÄ,S !r "ä u. ,"..t vii. uqiaie hittvcn üueimci' Siärkuna . Sa wahrscheinlich, denn von stens darin, daß die betreffenden 1 f;t mtr legt an furchte ich mich beinahe vor Kinder nicht daran aewöbnt wurden. l' ; L mZT !Mltn buttstaze " ihren richtigen Ar-n "welcher von der! L L in n tll.t! a K tPll . ........ Vtüll.Verbrcnniing in der Köche. Jedt hat man auch einen kle.r.en eylicht.eiblZNiiungs-Apparat her "iw ao aus oem toiau in ayi Cinr f-i im h, macben " , .vm jaiuet rt ror. Ions, Die anderen erhoben sich gleich- 1? falls und veiabschiedeten 'sich v?n b eSn r 'nWn fcmerfin'l 1 i n " n Wit WS S; rZl ""'rl'," rkchtsiMd.g geboren. Tie Link zz........ iyv II1UUU UiVUHit UU I hfl r.Tt. a-..r. , . I lu , anderen sch: A .,-i i lULLii. ii if i irr iterfiu iirr r . . .'"" lAkMkS nTfn in ViiptVm ?.ffj k.s ' . ' ... . ' 1 ' mih( h,,- 5 s! i.r. luu mir ja icicoer mal zu einer (v,,,,,,,. v. , aus mi.f XiI1"toart' ß. Bowle ein. Solche Genick en b! Kirmes - dem rechte oderem Lande nützlich erweisen. Ueber rnrlJZ rr(VltU er die Wirkungsweise des AxparaZeZ sei ein Prozent der LinZ-.lnder wurde nur sollendes bemerk:: mit allem Fleiß dazu gezwungen. Ueberschiiffi H:te von dem Ofen sich an die Anwendung des rechten trocknet den Kehricht in dem .Jnci. JVYT?P& Jsi ftHi(iHn i ' .. .... .. 7""'" "VV'!". rine umerir or" ( ?innM.nnnna.&nf k.. i i x. i' viMtmv'iiiU iii i ILI;U11 nder ntccicn anzebliö vier S8io:ent r.t --.,-. .... yuuic uiio uoeinaym es. ven er Mesck-'i H, re'r,Aw?-" XT-,. beiden das Haustor aufzu 1, '''7.?'''.. lge .sanitären Be eitigunz des Mülls im iefzen. &T 'r1 Fntz W :nkö. mittelbar in privaten Haushaltungen ls die Gäste fort waren, saate " r e naeyh. bieten dürfte. Derselbe kann an einem ... r;... Vv tn . r-.lfcUi ' UU oie iNVUk des mlen nkni!,. o.n. .k. .t ' Mi.lvvtiVUiVil iUUiLi '111.11 U j 1U Ijllil u mal meine ??ra immer fo ein lilates Abendbrot vorsetzen würde, unn wurde zch auf meine alten 'Köge auch noch heiraten!" Na. dchu ,st es doch noch früh eenug, erwiderte die Hausfrau, .nur Ernst gemacht: frisch gewagt-. !st halb gewonnen!" Nein," wehrte Schmidt ab, wenn man die vierzig hinter sich hat, Aber legt man sich so etwas doppelt." .Apropos." mischte sich jetzt Mül--5er in das Gespräch, du hast heute deinen vierzigsten, Hubert, ist dir ,da heute noch nichts unanaenebmes passiert?" Nein." lachte Hubert, mit Aus. nähme dessen, daß ich eben vierzig Jahre alt geworden bin." Na, ich will kein Unglücksrabe fein, aber bis jetzt kenne ich noch Zeinen. dem fein vierzigster GeburtZ. tag nicht irgend ein Pech gebracht yarre. Nun, und was ist dir denn zum :-.zpie.pazner!i' 3?a, hört, ich denke heute noch mit Schrecken daran!" Tas mußt du uns ober gleicher zählen!" .Rech! gern. ' Mein Geburtstag nrt in den Februar. Nun traf eZ scb, daß- meine Frau einige Tage xuoer an das Krankenbett ihrer Schwester zur Pflege gerufen wur de, ferner, daß an meinem Geburts t.'.e der Maskenball in der Zentral kille war. Ach was. dachte ich, du spielst wieder 'mal den Junogese! kn. besorgte mir einen Domino und Hauptarbeit. Dies erklärt der Nrofessor rtrc,, ein. solche Eelckicluen vier zu erzählen! Luise, gib mir doch, bitte, 'noch ein Glas Bowle!" Ja, die ist ausgetrunken. Aber wane, ich hole noch ein Fläschcken Wein herauf, da trinkst du noch ein Gläschen, damit du über die dum men Geschichten hinwegkommst." Flugs nahm sie den Schlüssel, bund und ging zur Türe hinaus, ebe er ein Wort erwidern konnte. Hubert P für einen Naub am Gcbur!- gestand sich, als er allein war. daß "cht. Toch fügt er hinzu, es sei ihn die Geschichten, die seine Freun- nickt gerade schwer, einrr Person de erzählt hatten, ihn doch wider 'kses Gebunsrecht wiederzugeben, Willen mehr aufaereat hatten, als soweit die Arme in Betracht fern ihm lieb war. Nachdenklich trat er lnen. Tenn die schlummernde gä- ans Fenster. Draußen heulte der h'Sleit in dem Arme sei noch nicht Sturm, prasselnd klatschte der Re- "lötet wenigstens nicht bei Per. gen gegen die Scheiben. Da schlug suen, die noch im Wachsen sind es auf dem nahen Rathausturm und mit etwas prakiischer Letäti. Zwölf. Sollte Müller reckt baben gung könne der Arm zu dem Me- und die kommende Stunde ihm noch brauch entwickelt werden, für welchen eine unliebsame Ueberraschung brin- die Natur ihn bestimmt habe. Auf 2 nSfcMk r. v. iZ. w. iVr feXf I.-fu ,i::.:.x. m. .v , vmKu cimy; u,rcn lilk.jm kurzer Äk t. Nackdem d K,uck!ti,i. zeren. oder rech en Arm für . 7i,',.;. ;U:,",r.t..'-. Yn 7. . .. . ' ' i "i im ujuni u i . ' t rnpn tu rnun Während er sinnend in das lle Fälle solle die natürliche eiiie Klappe geöffnet, welche einen Iti ßen Luftzug vom Feuerunasrnum unmittelbar ül,er den gründlich' ge trockneten Müll streichen läßt; in ei nigen Minuten ist dieser in Asche verwandelt. Man kann diese Asche leicht aus dem Apparat nehmen und einsach mit derjenigen des Küchen-Ofens zusam. menschüiten. Im übrigen bildet die Kehricht-Asche einen recht wertvollen Dünger sür den Boden, und der Landbauer kann nur wünschen, diel davon zu haben. In Hauehaltunaen der Stadt . Be-, scheint jedoch auch ohne eine besondre nachtige Dunkel starrte, wurde plötz- summung. sobald man sie kenne, ge.! Verwenaung der Asche diese Mull t ; .t. i. rr r . ' I i ' . - , . " i eti s j ' ' a? oie 4.ur ousgeri,,en, und Frauleu.lg emgeyai werden. ervrennung ebenfalls empsehl-ns Luise rief mit bebender Stimme ins Zimmer: Es ist dies ein in mancher Einsicht noch umstrittenes Gebiet: aber die Hein,, Heinz, komme einmal so. Worte eines Forschers verdienen un. fort mit in den Keller!" Mein Eott. was ist denn lcs?" .Ich weiß nicht, ich weiß nicht komme nur schnell!" Er drang nochmals in sie, ihm die Ursache ihres Schreckens zu sa. gen, doch erhielt er immer wieder von der Fassungslosen nur die Ant. wort: Komme nur!" ter allen Umständen eine ernitlicke Beachtung. wert. Trlliiklucht.NatnrgcschichtllchcS. Unzählig sind die moralisierenden Auslassungen über die Trunksucht, und sie sind ja auch sehr 'wohlseil. Aber nur verhältnismäx.ia wenige &r.i hin. Das Vergnügen. daS ich H Stf,,f-, . . n , nui v;tyuiii5iuuhiu jetN JC auslegt ergriff er die Lampe. 6etanbeltt den Gegenstand) auch vom cie feine Frau immer noch ,n der , .j,,,,!, ...i . 't,, Sanö bielt Holte um für nfi,?", k,t-punkt ezakter wissenfchtli. !(t'""j"' '0,,v UM jur aae Out f. mnn. ,:.- Bekannter Vorzug. Schau, Mama, die Dame ist so schön gclleidet und tragt doch zerris. jene Strümpfe". Dumme?!, das sind Phantasie, strümpse, die sind nicht zerrissen, fen dern durchbrochen". Warum zankst Tu mich dann aber immer so aus, wenn meine Strümpfe Löcher bekommen?" Der Zerstreute. Ein olier Herr steht an seinem Fenster, durch wir seiräumt hatte, fand ich aber richt, es war sogar herzlich lang, fcttlig da. Nachdem ich ein paar LLglich fehlgeschlagene Versuche ge. macht hatte, mich trotzdem zu amü sic?!.i. druckte ich mich wieder und z,:,t schon vor 12 Uhr wieder in weinen vier Pfählen. Merkwürdi. gerwrise wor ich anet bald in mei rem LehJstuhl tinzenickt x.nd wurde xlctz'ih durch einen kättlgen Schlag erweckt, der mir ans der Wanze b:kk. Tchkaftrunkeu öffnete ich ik Ak.-? und sah ezrezde noch die r-,el-e!b:f:e Lcst-'t meiner derstorbe va Tchiermuttcr au Un L':m, nii ezaiier wzljen, m. das er auf den s einer Mädchen Jor,chung. und manche scheinen f Knav"tfl erad. dl : nicht zu wissen, daß die Sache. kwJZUt . 2 eine Waffe iu baben. das Keil auittL.J d Küche und agte! $frh"m tto A Ift fmtxbntn " Zwischenpause .So komm' denn, ich fürchte mich 1 Z Lf l -Weiß der Teufel! nicht.' li.i n ' t : ' i nun hier schon zwan. noem er v:e treppe I - ; . . - -..v vu-aii muil U1L fL glich. Pa. ich werde anvertrauen, . wenn Sik mich sterben lassen dann komm' ich cvj ttn nopf. Reflexion. Tichierliliz: .Wenn ich s, meine dielen Gedichte cjifchau, muß ich socen, denen fehlt doch nichts... olj die NedaÜwn. die rJL, . V.'und woen nich.ke - ' " viigiozneu. roaiiB5eion von 2)ioNacyu,ettS, hat; e&toit mn ttchl Kxauk:, rtff(ffin s,i l?nn. Un i,pn. ft.. tzU4-J .. . . . 1 " -j- ro-- K'iri" , y,,. nia inuiiiUMiii iuc flfnl IViTT Ik. Sck rv.nrrr, f; nr, y,r CVrrA Uv',t(:, m w ill im W1)'. .. ' 1 "1' j 'AI Uii.yHilu.ljl ii irtfn 'Ir.Vr !PhnnMin. !-Ä...Lulfe.flüstert.ihm ,u: .Bo,. holismus peronftaltet und' jüngst iiii; jjt,u la Kin tr.ni cd upi teer oie itratünn e in ttvet ans Wart die Ablesungen mitteilt. Ist ein einsames Leben droben auf dem Berge und kann mir ein Mann den Dienst da oben versehen, der gelernt hat. mit sich selber zu reden und in sich hinein zu lauschen. . 2 o.i. r.j, r, j cer ein langes tci'cu yim ! und da Blatt um Blatt zuii,it,chla 1 gen und allerlei herauslesen und sich deuten kann, das ihm, als es geschah, wie ein Hagelwetter um den ttopf i fuhr und schließlich doch 2oin,en- schein gebar. Wenn im Sommer die Blumen blühen, die mit den Meißen Cternen und den roten, und der Pfiff der Blaudrossel herausschnitt, dann ist es soweit ganz lustig auf dem Dreispitz, aber wenn der Winter kommt, dann ist es schier wie im Grabe. Lieb ist das dem Pcter, meint er doch, er ge wähnte sich auf diese Weife schon so ollmählich an das 'letzte Alleinsein. Ist der Weg auf den Dreispitz nicht zu verfehlen, auch im Winter nicht, braucht man doch immer nur den Stangen nachzugehen, an denen die weißen Knöpfe auf starken Eisen heraus ragen, aber ein böser Weg ist es und nur gangbar siir einen krafts gen Mann. Winters über geschieht es nicht selten, daß der Draht reißt. Wenn sich der Rauhreif ihm zu stark anhängt, dann wird die glitzernde Last zu schwer, und :5Uirr", sagt der Draht: ich mach' da nicht mehr mit. ihr Aufdringlichen." Tann geht der Peter Kleller ein Ende den Berg hinab. Der Draht laust in der Höhe eines gut g?waär'enen Jungen über den Schnee hin, hoher nicht. Co ist j es nicht schirer, ihn zu flicken. Auch von St. Ulrich gehen die Männer in solchen Fällen ihre Strecke ad, und auf wcsfen Ceite die Leitung riß, der bastelt sie wieder zusammen. Durch den Kupscrfaden hängt der Peter Älckler mit den Menschen zusammen, und so sehr er seine Einsamkeit lkbt, setzt ist er doch heilfroh, daß er die 'Welt am Echniirle hat. Rusi er halt öfters einmal nach St. Ulrich hinab, läßt die FnmziLka, seines Jungen Weib, herankommen und fragt, wie es Lein Alois geht, der drübm, in Frank reich "sieht und setzt, wie die Franziska sagt, gar den Engländern am Leder ist. Liest die Franze zuweilen gar Briefe in den ' Sprechtrichter hinein. A,ird ein enone ytccijnunq werden das am Amte. Macht aber bei solcher Tach nichts. Sie reden fon.it nicht al! Tage zusammen. Nur in der letzten Zeit bat der Pe!?r jeden Alend, wenn er den Doktor uebelacler aimef, zu gleich gefragt: War eh die ssränze schon da heut?" Und allemal noch hat es geyeiMn: Gestern ist die Fränze gelausen hat den Schwiegervater cingerufen und gesagt; Ich kenn' mich röllig nimmer aus, ater. Schreibt jetzt schon an die drei Wochen int, der Loisl. Wird ihm doch niz gcschchen fein. Laicr?" Denkt ja der Latcr längst schon, baß ihm was geschehen sein könnte, dem Buben, aber als er die Stimme hört, in der die Tränen zittern, da sagt er: Völlig narrifch bist. Fränze. Was soll auch dein Loisl geschehen sein? Wie kannst jetzt sowas denken? Da mach' dir leine (orgs drum, das laßt sein Schutzpatron schon sein mt zu . Ist nun der Weihnachtstag heran- gekommen und liegt ein Schnee auf dern Wreülahnkn Kanme, dnß. jetzt schon ein Kmibe auf den Zlöpfm der Telcgraphenstangen reiten könnt'. Unruhig ist der Alte heute, kriecht aus der Hütte durch das Bodenfenster hinaus und wieder herein, immer hin und her. wie ein Dachs im !Lau hin und wider schiiest und sibert darauf, daß die scharfe Klinge! schwirrt. Und ietzt. letzt gellt sie. Da Dreispitz." schreit der Alte. Und: Vater," ruft es Heras, heiß und haing, und die stimme zittert, der Loisl. ach Bott, der Loisl.. Klirr, alle ist's, aus, wie auch der Peter leüean der Kurbel reift. Niederschlagen möchte er den üasien, mit den Fäusten herabschlagen von der Wand. Jetzt muß der Draht reißen, gerade jetzt, wo ihm die Fränze sagen wollte Ja, was wollte sie ihm denn saaen? Ach Eolt." hat sie "gerufen, .der Loisl, Later, der Loisl",' und die Stimme klang selber roie ein gerisse Achtundsechzig Jahre? WK mach! das? So einem Malefizcngländer kannst allemal noch dahin verhelfen, wo der mit den Hornern auf die ar men Seelen lauert. Und leicht triisst den. der dir den Loisl abaetan hat, Ha. das wär', was den Peter Kleller reuen tat. Der Loisl! Der hat den Weg auf den Dreispitz herauf noch an je dem Weihnachtsabende gemacht. Ist ein schwer Stück Arbeit, aber der Loisl hat 8 gemacht, mit einem Bau mel unter dem Arme und ist hernach auf den Bretteln wieder hinab ge rutscht zur Fränze. Hinab, ging's nachher rasch. Ging halt auch zu dem jungen Weibe. Marie, Joseph, der Loisl! Stockfinster ist es im Wcticrwart Häusel, stockfinster unter dem unge. Heuren Schnee. Jetzt ist's nimmer weit zum Grade. Böllia weiter nix. als die Augen zu schließen brauchst. den Ätem fahren zu las'en. hernach ist's schon recht und richtig. Merkt der alte Peter Klekler nicht, wie die Stunden verrinnen und denkt nicht daran, daß er ausgehen müßte, den Draht . zu flicken. Sitzt und sinnt und fährt sich mit der Hand immer über den langen Vollbart, und die Hand wird naß. wird naß. Und wie der Alte auf dem Berge, so war drunten in St. Ulrich die Fränze erschrocken, als der Draht riß und so zwei Menschen getrennt wur den, von denen der eine auf ein Wär tel lauerte wie ein halbverdurstekes Lliimel auf den Regentropfen, indes dem anderen das Herz schier barst vor Jauchzen und Weinen. Was tu ich jetzt. Posthaltcr?" sagt die Kleklcrin ängstlich, der Ba ter antwortet nit mehr, und es hat da drin was so gemacht, als wenn's eine Tasse zerschlägt." 5Uingelt, der Posihalter selber und klopft mit dem Winzer an den Trichter. Ist ha! der Draht zerrissen. Da kannst ni? machen als warten. Leicht, daß es aus dem Alten seinem Revier gesche hen ist. Frag' in zwei Stunden wie der nach. Da hat er ihn geflickt, sonst müssen die Männer von St. Ulrich Harns. Ist jetzt neun. Um elf kannst wieder zusragen." Aber der Draht ist auch um el noch nicht ganz. Die Fränze sitzt in ihrer Stube. Jetzt so eine Bot schaft." sagt sie, und grad muß der Draht reißen! Und am heiligen die Fränze vor ihm steht. Und der Loisl ist hin?" sragt er leise. Die Fränze erschrickt. Hin, sagst du? Hat einer durch den Draht herauf. ." Durch den Draht? Kruzi. der ist ja zerrissen!" Ja," nun lacht die Schwiegertochter laut auf, keine zehil Minuten , da liegt er." Hin muß ich," sagt der Alte. Er nimmt Draht und Zahne und geh! an der Leitung entlang. Kommt wahrhastig jetzt der Dienst vor dem Loisl. So einer bin ich," sagt er unterwegs, ist mir in zehn Iah. ren nit passiert. Ja so, der Loisl! Mußt auch der Malcfizdraht grad reißen." Hätt' mir das einen bösen Weg erspart," spricht die Fränze. Da hält der Alte .mit einem Ruck inne, faßt die Fränze an beiden Ar,i men. Jetzt wie ist das denn? Te.;K I O, ta aem nt cdiu uoer die i.:,rgebnie m einer Lr:t öffnete er die Türe und hörte aus lichch::urgischen Zeitschrift berichtet. der Liefe des Kellers ganz deut Man lann Bericht nur mit dem l'ch Wunsche lesen. daf, noch auZaedebn. ha? wohl gar nicht daran Iteres Material hierher gesammelt ?ed',cht. daß heute der Ij!" e:'te spul wnren mevt, jedenfalls ist der Lericht, soweit ez cht. ccher eine Le ms" Draht. Was soll denn weiter folgen? Xiann doch gir nicht ander sein, als daß sie sagt: hin ist er, der Loisl, hin, von den verdammten Eng. 'ändern! Er schlügt auf den- Tisch. Die Enaländer! Jetzt, kenn er den da hätt', den Erey oder gle'ch ein halb Dutzend den den Uniiiiiv.tr6tn. Die er,lMr! Und der Loisl ist hin. W alt bist, Peter JUstler? Abende! Wie denn? Hab' ich nit gezagt: ach Gott, der Loisl? Wenn der Valer, vor Schreck hingefallen lvär', weil er denkt, es ist aus mit dem LoiZI? Hciliae Mutter Got tcs! Fränze, was bist für ein Un. glücksmensch! Hast eine ganze Ta schcn voll guter Nachrichten, und der alte Mann da droben ist hingesallen vor Schreck!" ' Sie steht auf und schaut gegen den Berg. Viel Schnee, viel Schnee, aber den alten Mann liegen lnsien? Nein! Und wenn er gar nicht liegt, und der Draht wirtlich gerijsen Dann isi's dop. peli recht. Solch eine Botschaft kann man ihm doch nicht vorenthalten, das wäre grausam.' Zieht sie halt dem Loisl seine Hosen an, sieht's ja niemand, und braucht gar nicht ein. mal rot zu werden, die Fränze. wird's aber doch. steckt einen Rock darüber, schlüpft in des Loisl Stie feln und hin geht's gegen den Berg. Ah. ein saurer Weg ist's, ein faurcr. Uno -die närrischen weißen Glocken da an den Stangeir. Am Drahte lang kann sie mit ,er Hand fahren und hält so schier die ganze Welt zwischen den Fingern. Der Schnee ballt sich in Klumpen nn den Füßen. Sie schnauft, und der Atem fliegt rückwärts völlig wie wenn eine Lo komotiue ilM Rauchfahnen hinter sich schmeißt. Warum ist's. Bon der Stirn der Fränze trieft es. Und da rutscht sie und muß ein Ende kriechen auf allen Bieren. Ob sie nicht lie. ber umkehrt? Aber da liegt ein alter Mann'vder. da sitzt einer und hat ein Necht auf die Freude, ein heiliges. Vorwärts also! Und so geht es, schrittweise, und die Sonne n!t schon weltlich gegen die Berge zu. a ilein ,e end'.ich das 5ms lein vor sich, aber kein Rauch steigt aus dem Schornsteine. Schreien rnoa te ie vor Herz weh. Und da. liegt der Trabt. Keine übn Mi, nuten vom Häusel. Warum hat den der Vater nicht geflickt? Ist denn nun beides geschehen? Der Trabt gerissen, und den Vater Hass hinge. zcrjtagent Pcter kleller sitzt wie seif Stun. den. Haut dann und wann auf den 'Tisch, wenn er an die Engländer denkr und fährt sich iijer den Bart, trenn ihm der Loisl einsällt. Da reißt es ihn empor. Am Bodensen ster scharrt was. Jedt. alle auten Geister! Bei dem Schnee am Bo dmfensierZ Loisl. zeiast dich an? kier. auf rennt der Al'.e die Treppe hincraf. schlieft durch das Fenster, sieht die Fränze, schließt die Äugen, weil ihn der Schnee blendet, rei'kt sie wieder auf. schaut der Fränze in da? la chmde Gesicht, drückt die Augen wie. der zu und weiß nicht, ist das alles ein verrückter Traum oder gibt'S so etwas wirklich. Die Fränze da her, oben und lachend? - - . . Ja, Bater,' sagt die Fränze und ßt seine Hand. .Jetzt bin iÄ srcb. völlig' erlöst bin ich." ,in Gottes Namen. Muß hdl der Letec Klckler nun doch glauben, icß I Weg hast gemacht? Wär' wohl sonst nit da.' ITnS ik,!? 1411V UllUll , fit ytit ganz. vad den halben Lot.' nutiinimnniirn. hrt feine Mitrct vraf "- i ," e "i seine Stieseln." W .Ja", frage ich und schluck) Fränze! Und wo ist der cnfceL halbe LcÄ?" , ' In Landshut im Lazarett!" . Im....?" , Ja und ist Unteroffizier und hat das eiserne Kreuz." Marie Jo eph! Auf die Kuppe einer Telephonstange muß sich der Alte setzen. Und deshalb mußt da herauf. da herauf, wo sonst kaum der, Bub durchkommen ist? . Ja, wenn man halt denkt, daß da einem alten Manne was geschehen sein könnt." Fränze! Nun tu mir eine Lieb'. Willst?" Gern. Vater." So schimpf, schimpf den Alten: Tu's, Fränze. ich bitt' dich!" Gleich kann's los gehn," sagt die Fränze, drückt dem Alten einen Kuß mitten auf den Mund und sagt: Langt das oder noch mehr?" Ach Gott, -Fränze. Ja so. der Draht." Nach kurzer Arbeit: So, das wär' ' fertig, und wenn ich das gleich tat. wie Zich's gehörte für den Wetterwari vom Dreispitz, hernach...." .Mär' ich nit oben." fpricht die Fränze la chend. Auf den Fall ist's mir sö schon lieber." der Baker darauf. Nun schlüpfen sie beide durch das Bodenfenster, und hell macht es der Wart, anz hell. Da hab' ich gesessen seit Heu!, früh." sagt er, und hab' auf die, Engländer gehauen." ; Leid tust du mir, Vater Z Wär' eben recht. Und jetzt ins' ' ich den Doktor. Seins da. Herr Doktor? Also: Schneehöhe.?.., Windrichtung Barometer, Then mometer Marimal. Minimal..... Feuchtigkeit...., Bewölkung. .Ha. bcns? Ja und der Loisl ist Un. terofsizier und hat das Eiserne Kreuz und liegt in Landshut. Ins Bei,, Habens ihn geschossen, sagt die Frän" ze. Wie? Ja. die ist da ber. oben. Aber Herr Doktor, wenn vom das schranket zu ist und ick keinen Schlüssel habe! Aufbrechen? uq nein. im, sluclMZ schon nit. Herr Doktor, ich tu's und sckön Dank!" ' , Er wendet sich zur Fränze. .Dert Schrank da sollen wir auibreck-n. sagt der Doktor. Da wären Flaschen Wein drin, die sollen mit irinftn h-ii-'a ......v... Hl. 1UI11 Um deinetwillen, Vater, auf deut chreck hrnv Nein um deinetwillen, aus d?in' Bravheit und weils naß sein wirst und ialt." !' Kirack sagt das Schkosi. Und hbl blinkt der allein im Glase. Der Alte hebt es: Auf den Unteroffizier Akn! Klekler!" Tann nimmt die Frän't das Glas: 'Auf den Loiöl'" ir& o hin und wieder. Darüber ist es langst Nackt et, worden, und der Herrgott hat hen großen Christbaum droben angezün vki uno yeuie exna reich mit Lichtern besteckt. Peter Klekler und Fränze treten heraus auf den Schnee. Aus den Tälern herauf dringen Glockcnklänge. Sie läuten drunten die Christnacht ein. Tie Fränze lehnt sich an den Al. tcn. ..-Gelt sagt er. da wird, mai j' still. So dem Herrgott völlig nlUt Nammersenster gucken kann man. Da', i wirr, mnn s in ZM ....f . LT.. ' wn. uyiil UNll dorthin. Da wohnen Leute. Lvpv herauf schauen zur Hohe und sorgen! und weinen um einen, den sie drau- ßen wissen, der schon drunten.' uno noru immer muf en wir uns V1 . . . ..v , . . - , V 1 iic 8wi reinen gne.5 ) ! tifn! T;fl w!k ;t fc V.. rn.... i .' X v-j '""ii , vw vci XiStiiei! J wart vom Dreispitz recht denkt. aUx'vt ITl fi t - r- , , 17 in ai ounrikn ncy die Mensche? ' viel zu groß, weil sie nie aus del l Tiefe da unten heraufgestiegen sind.', k! Tann sind sie still und trinken de?ü heiligen, von Millionen Treuen aA hüteten Weihnachtssrieden. ' j Trauf nimmt der Alte be Weibes Hand: Und setzt sag' ich's halt noch einmal: hab' schön Tank nze, daß du heraufkommen fiift Und ein solch Volk wollen 5, tl . schwen? Ein Volk. daZ solcke Wei. ber hat und solche Männer! ai scll 'ihien wohl nit gelingen. ?: bin ich völlig froh darüber. omm, w'.r wollen Ulafkn I. V