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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 9, 1918)
s AÄ&WlnAtl . t" t i' . ! y j ... Seite 5-Tagliche Omaha Tribüne ! : m V Y Mi j w ner ili feil f t k h keine u ' iij' ia I!"5 iü i-i; Wscheilbericht des Sekretärs Baker Tagt, einen groszen Angriff der Teutschen an der Westfront dorans. (True translation filed vrith the postmaster t Omaha, Neb., on Jan fetn, as rcquired by tha act of Oct. 6, 1317.) Wast)!ngton, 8. Jan. Sekretär Baker erklärte Heute in feiner wö chentlichen rnilitärifchen Ülermc, daß ein riefeiiiiaster Angriff der Deut, schen, möglicherweise der großartigste wahrend dieses Krieges, an der West fta front bevorsteht. kK In dieser großen Schlacht sagt ft abt Baker, werden die Teutschen mit irtlöder größten Kraftentfaltung ihrer aozeWgrhandenen Kraft kämpfen emem ntUföcrsuch, ihren Plänen znni Erfolg ,l0llnzu verhelfen." n ui Cic Scnöacruna dieses Llnarif. i(t Sfcs, der bereits vor Wochen von der ) 'deutschen Presse und den Oberbefehls. kchabern der Alliierten vorausgesagt wurde, ergab sich daraus, daß es ao räume Zeit in Anspnich nahm für die Konzcntration großer Truppen Massen, der benötigten Artillerie und genügenden Munitions Reserven," fahrt Baker fort. Er ermahnt das amerikanische Solk am Vorabend einer möglichen deutschen Offensive," sich m Erinne rung zu bringen, daß die Alliierten in der Vergangenheit stets, siegreich waren. Er sagte weiter: Sechs Wochen sind verstrichen, feit uns die Nachricht erreichte von dem großen Angriff im Westen, den der Feind danmls als unmittelbar bevorstehend bezeichnete. Viel Zeit aber wurde 'benötigt, um, die großen Truppenmasien, hinreichende Artib lerie und Munition zu konzentrieren Obwohl das deutsche Oberkommando mit dem Beginn der Operationen be reits so lange wartete, scheinen ein, getroffene Berichte doch darzuwn, daß wichtige Schlage an der West. Uchen Front geplant werden. , Man kann fiel) darauf verlassen, daß sie jeden Ner'v ihrer noch vorhan denen Ziraft anspannen werden, in dem Versuch, ihren Plänen zum Er folg zu verhelfen. Unter Berücksichtigung der allge. meinen militärischen Situation am Vorabend, einer möglichen deutschen Offensive muß man sich in Erinne. rung bringen, daß die Engländer in, sechszehn aufeinander folgernden, höchst wichtigen Schlachte in Flan dern stets siegreich waren und un uiifstrfrr'rtr&sm hrtrriii?fim hra ffr- 1 HlllLU'WUJkll W . I W.. ij.y. W L - oberungen waren methodisch und an- sammelnd. Die Deutschen wurden während dieser langen Reihe von Angriffen ununterbrochen gezwungen, sich zu rückzuziehen. Die Franzosen standen bei Verdun wie die Felsen und schrit ten bald nach der Schlacht an der Somme vorwärts, um dann in den wiederholten Angriffen in Flandern eine wichtige Rolle zu spielen. Die zu erwartende deutsche Of fensiue ist wahrscheinlich ihr größ. 1er Angriff. Man kann sich auf die englischen und französischen Armeen verlassen, daß sie dem Angriff wider stehen werden. 1 Aus Iowa Wird Verteidignngsrat-Mitglikd. Des Moines, Ja.. 3. Jan. Gouverneur Harding ernannte heute Herrn N. G. Stewart, aus Eedar Rapids den N.'dalteur der Tribüne, einer Arbeiterzeitung, zum Mitglied der staatlichen Berteidigungsbchördc. Sr ist das 22. Mitglied dieses Rates und wird die Interessen der Arbci tcrschaft vertreten. Neue Frachtvcrordnnngcn. Des Moines. Ja., 8. Jan. Herr McAdoo, General . Betriebsdirektor der amerikanischen Eisenbahnen, wies heute die Iowa Staats-Eisenbah. zwmmission an, seine neue Liegezeit. Verordnung für Frachtwagen genaue. stens zu befolgen. Dieselbe lautet dahin, daß Frachtwagen, wenn nö- jig, für zwei Tage kostenfrei über ,lien können. Für drei Tage wer Ihm $3.00 berechnet, für vier Tage i 00 und dann ie einen Dollar sMcbr für jeden weiteren Tag bis zu fehrt Tagen. TrXJSi RUTH FLYKM Alsvier- unö Ges5Ng5!chreri,, Absolvierte im Jabre 1011 dos Chicago'cr Musical Col lI? mit kli hnx Ehren und crl;icit gsid'me Ancrkcn nungüincdsille. "Zimmer 14 Valdridge Block 20. uild Farnam preszkommentare iiber cloyd George's Ueöe (True translation filrd with the postmaster at Omaha, Neb., on Jan. 8th, as required by the act of Oct. 6, ijii.) Amsterdam, 8. Jan. Heute hier eingetroffene deutsche Leitungen ent. halten editorielle Artikel, die rrklä ren, daß in Lloyd George's Rede, die er am letzten Sanrötaa hielt. nichts enthalten fei, was für die Zentralmachte annehmbar wäre. ES ist im unmöglich, auch nur ein Wort in dieser langen Rede zu finden, welches maßvoll und beschei. den wäre und eine bejahende Ant. wort rechtfertigen würde." erklärt daS Tageblatt. Die Frankfurter Zeitung charakterisiert die Ansprache als eine neue Kriegsrede", während sich die Morgenpost wie folgt äußert: Die Bedingungen sind derartine. wie sie nur der Sieger dem Unter legenen anzubieten wagt. Wir niiis sen es klar niachen, daß wir die Sie ger find." Johlen und Celland-Pachrgrsctz an genommen. (True translation filed trith the postmaster at Omaha, Neb., on Jan. 8th, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, D. C., 8. Jan. Die Walsh.Pittinan Vorlage bezüglich der Oel. und Kohlenland Vervach. tung wurde gestern vom Senat mit enwr stimwenzahl von 37 gegen 32 Passiert. Sie geht jetzt an das Haus. Die Oelland.Pachtvorlaae lag dem Senate vier Jahre lang vor. Ihre Annahme wurde in dieser Sitzung ernzöglicht durch eine Uebereinkunft, die Provisionen bezüalicki der Ma. rine Oel-Reservierungen zu streichen. die vom Flottenamt befürwortet wurden. Die Borlage gestattet die allgemeine Vervacktuna von Kablen.. Phosphat, Oel, Gas und Sodium. Ländereien durch den Sekretär des Inneren, doch müssen gewisse Ab. haben an die Regierung gemacht weroen. Negierungsvorlage über Wasser kräfte. (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Jan. Sth, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 8. Jan. Die Ne gieningsvorlage bezüglich der Ent wickelung der Wasserkräfte ist bereit, um im Kongreß eingeführt zu wer den. Sie beabsichtigt, die Fahrbarkeit der Flüsse zu vergrößern, die Trans. Port zu Wasser dem EisenbahntranS. Port gleichzuordnen und eine große Ausdehnung der Wasserfazilitäten des Landes durch Eindämmung der Ttrönie des Landes zu erreichen. Die Borlage schließt die Ideen des Prä. sidenten. des Kriegsfekretar Baker, des Ackerbausekretärs Houston, des ekretars des Innern Lane und an. derer führenden Konfervationisten im Kongreß ein. Keine Kontrolle der Großschläch. tercien. (True translatioii filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Jan. 8th, as required by the act of Oct. 6, 1917.) 'Washington. 8. Jan. Nachrich- im, daß die Ver. Staaten beabsich tigen, die Großschlächtereien in die Hände von Verwaltern zu iiberge ben", die von Philadelphia ausgin gen, wurden in einer Vekanntnia chimg von FranciS H. Heney. dem pczialoeirat, der die Untersuchung der Vundcs.Handclöbchördo in Be zug auf die Fleischindustrie leitet, in Abrede gestellt. Seidcnfabnkantcn schliefzen. New Nork. 8. San. Die Kolilen- not macht sich in Pakerson immer mehr bemerkbar. Eine ganze Reihe kleinerer Fabriken und Seidcnspin. nereien war gezwungm, ihre Tore zu schließen, weil keine elektrische Ürast vorhanden war, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Die größeren Fabriken, die ihre eigenen elektri schen Anlagen haben, arbeiten noch, aber diele von ihnen klagen über den Mangel on Brennmaterial. Die lichtlosen Nächte werden in Paterson genau nach den Borschriften durch geführt, allerdings schon deshalb, weil es. mit der Straßenbeleuchtung wegen der fehlenden Kohlen sehr schlecht bestellt ist. Farmer gegen Anatcn. Lincoln. 8. Jan. Präsident C. H. Gustafson von der Nebraska Far mers Union, die Mittivoch. TonnerS tag und Freitag ihre Versaminlung hier abhalten wird, hat erklärt, daß sich seine Bereinigung egen den Plan deö LebcnSliiittelverwaltcrö Wattles erklären wird, der beabsich tigt, Asiaten für den !andbau in Ncbratka eiiizuführcn. Die Farmers Union fei keineswegs pro-dentsch. aber sie sei gegen die Einführung von flulis aus triftigsten Gründen, sagte Herr Gustafson. So war es immer lrnd so wird es. bleiben: Jedes Jahrhundert hat sei- nen eigenen Geist der Zeit, folglich auch feine eigenen Lücherlichkeiken. die noch dein rach'olgenden erst klar und zum Xc.?ii:li erden. Das Deutsche l)ans der vundesregkerung formell iibergeben Ein Komitee des Omaha Platt deutschen Vereins, bestehend ans den Herren: Präsident Adolph Brandes. Geo. Kirne, Henry iikodenburg. Christ. Heine. Win. Sternberg, Ja. kob Bastian, Ernst König und Wm, Butt, sprach gestern abend bei Eolo nel Grant iin Armcegebäude bor und überreichte ihm in formeller Weise den, Pchtkontrakt für das Deutsche HrniS für die Toner des Krieges. Eoloncl Grant nahin das HauS mit Worten der Anerkennung des Patriotismus der Mitglieder des Plattdeutsche . Vereins entgegen Ausser ihm waren mehrere seiner Stabsmitglicdcr zugegen. Die nöti. gen Papiere gehen jetzt an das Kricgsamt nach Washington, das das Haus formell annehmen und seinem Zweck, für die Behausung der Home Guards, die hier gebildet werden sollen, übergeben wird. Bis dahin können noch Vereins, festlichkeiten im Deutschen Haus statt, finden. Deshalb wird auch die Un tcrhaltung des Ortsvcrbaiidcs am 20. Januar dort gegeben werden. Uartenpartie des Damen Musikvereins , Große Vorbereitungen hat der Tennen Mnsikdcrcm zu dem von ihm morgen, Mittivoch abend, im Musik- heim arrangierten Prciskartenspiel getroffen. Die Damen erwarten mit Bestimmtheit, daß der Besuch ein recht zahlreicher sein wird, denn vier wertvolle Preise winken den Gewin nern. Dazu gibt es nach der Preis. Verteilung Kaffee und Kuchen. Alle Freunde des Vereins sind eingeladen. Der Eintritt beträgt 25 Cents die Person. Cchlidcnfcner. Ant Samstag gegen 11 Uhr abends ciltstand im Engroß Market. 117 Nord 16. Straße, ein Brand. der angeblich auf Brandstiftung z rückzuführen sein soll. Es wurde ein Schaden von $1,000 angerichtet. Jake Nosoff. 1919 Burt Straße, ist ocr C'igentuiiier des Platzes. M. Wiscman von Benson ging an dem Geschäft wenige Minuten, ehe die Feuerwehr alarmiert wurde, vorbei, und will einen Mann darin gesehen haben, der etwas auf den Flur schüttete. Oelgctränkte Säcke und Spuren von Nohlöl sollen von der Feuerwehr vorgefunden worden sein. Zu Mitgliedern der Schulbchorde erwählt. E. G. McGilton. ein Anwalt, und D. C. Cldrcdge, Präsident der Ben son 8c Thorne Co., wurden gestern zu Mitgliedern der Schulbehörde als Nachfolger von C. I. Ernst und Thomas A. Fry erwählt. W. E. Necd wurde zum Vorsitzer der Ve Horde in 191 und C. V. Warfield znm Vize-Präsidenten derselben cr wählt. McGilton war früher Vize. Gouvcrncilr des Staates und Präsi deut der Comnicrial Law Leagile of Ainerica. Die .Schulbehörde wurde von der Wancrbehörde benachrichtigt, daß der Sckulbezirk für Wasser wird bezahlen müssen. Diese Benachrich. tigung wurde an F. H, Woodland überwiesen. Betriebsstörung durch ttaöcxplvsion. Durch eine Gasexplosion an der 30. und Jackson Streße wurde die Isolierung der Kabel der elektrischen Kraftstation verbrannt, und somit mußten eine Zeit lang das Geschäfts, viertel und die Fabriken ohne clek irische Kraft bleiben. In den meisten Gebäuden war mehrere Stunden lang kein Strom für die Fahrstühle vorhanden und man mußte sich allge mein der Treppen bedienen. Viele Fabriken mußten teilweise auch ihre Arbeiten einstellen. Manche Betriebe erhielten die jirast erst gegen 6 Uhr abends und in vielen Stießen war das Beleuchtungssystcm Wicht in Fuiiktion. Strafienrämicr an der Arbeit. Zwei Raubansülle wurden ge. stern Nacht in Omaba verübt. Wm. Hathaway, C08 Nord 18. Straße wohnhaft, berichtete der Polizei, daß er an der 18. und California Straße von zwei Männern mit vorgehalle, nein Revolver ausgehalten wurde, die ihm $20 abnahmen. L. Swoboda, 1709 Süd 15. Straße wohnhaft, wurde von zwei Männern etwa einen Block von seiner 'Lehnlnig entfernt angehalten, die ihm $20 abnahmen. Seine A'eschreilmig der beiden fllv.x m entspricht der von Hathaway an gegebenen. Bericht dc Milchinspektorö. Der Molkerei, und Milchinsvektor ?os'ie berichtet, daß cr im Jahre 1917 2,130 Prebcn von Milch und Nahm dem städtischen Laboratorium überwiesen habe, Gl Fälle wurden den Gerichten unterbreitet- Während des Jahres wurden 2,723 ki'ihc auf Schmittdwcht b'n untersücht, wovon V londrmnint und unier : öicrungLaufiM geschlachtet. tsurdcitt persönliche Verantwor tung. Die Prohibition hat der persön lichen Freiheit den siebenjährigen Krieg erklärt. Und dieser Krieg wird, je mehr er zu Jahren konnnt, mit wachsender Erbitterung geführt wer den. Die Gegner der Prohibition, dieser ungerechten und unberechtigten Bevormundung, werden gut daran tun, sich aiif diesen Kampf vorzube reiten und ihn mit aller Entschlossen, heit aufzunehmen. Es wäre ein ver hängnisvollcr Irrtum, in diesem Kampfe fich mit der Hoffnung auf den gesunden Menschenverstand zu bescheiden. Wir dürfen uns nicht da mit begnügen, daß wir an das dcmo kratische Gefühl der Prohibitionisten appellieren und sie mit Bernunfts gründen zu überzeugen versuchen. ven Verfechtern der Prohibition fehlt jowoyt o,e Demokratie, als auch die Vernunft ein doppelter Mangel, ocr ne zu mindcrivcrtiaen Amerika nern stempelt. Und darum ist es Doppel! traurig, daß diese Bewegung gegen den Willen der Menschheit solche Ausdehnung annehmen konnte. Es handelt sich nicht so sehr um den Wett des Bieres als Volksnahning. einen Punkt, über den sich die Ge lehrten längst einia sind, oder um hi? Schädlichkeit des Whiskeys, es han oclt sich um den Eingriff in die per sönlichen Rechte des ,idinidm. um die Tyrannisierung der Bürger im anoe oer Freiheit. Vorerst versucht man es noch, der Prohibition mit Bcrnimstsk?riinhl'n bcizukommcn: Die Chicago Tribu ne'. schreibt: Die moderne Tendenz geht dahin, das Individuum mit ei nein gesetzlichen Sckukwall von' Vro. hibition zu umgeben. Dieser Wall yat öie Bestimmung, das öffentliche Wohl zu fördern, die Gewohnheiten des Individuums m beschüken vnm Augenblick an. wo er morgens auf steht, bis zur Stunde, wo er fich wieder zu Bett legt. Wenn das In dividuum sich wetterwendiick ent. muß das Gesetz an feinem Ellbogen zupsen. niuk es seinem Ovfer eine ante Mahnung m rannen, und mrim diese Mahnung unbefolgt bleibt, muß daö Gesetz das Individuum noch ictcr ixn seinem Ellbogen nehmen und es wieder auf den Bkod her Rechtlichkeit, von dem es abgeirrt ist. zurückzuführen." Dr. Arthur Shadwcll sagt im 'rinr Tempcrence and , Legisla tion": Gegenwärtig macht sich eine Philosophie breit, die fich kollektiv nennt, die aber die persönliche Frei heit leugnet. Dadurch soll der Ein zelne wohl für seinen Nächsten, nicht aber für sich selber verantwortlich gemacht werden, oder mit anderen Worten, diese Philosophie will ein. zelne Individuen von jedweder Ver. antivortlichkcit befreien und dafür andere mit der Aufgabe betrauen, nicht blos für sich selbst, fondern auch für die übrigen zu sorgen. Die kon fusen Ideen, welche die Namen Wis senschaft und Sozialreform schänden, sind das Ergebnis einer an Senili. tät leidenden Zivilisation- Mögen wir unserer Brüder Hüter sein oder nicht, in erster Linie müssen wir un sere eigenen Hüter sein, bevor wir die Berantioortlichkcit für alle ande. ren übernehmen. Dieses leugnen wollen, heißt den freien Willen leug nen, das mag der philosophischen Spekulation entsprechen, wäre aber für oas wirkliche Leben Verhängnis Volk." Bcmunftsgründe und sehr ante oben drein. Wie aber sollen, wie sön nen sie ans Leute wirken, denen die zum Verständnis dieser Gründe not. wendige Vernunft fehlt? Sein Kopf abgeschossen. Oakdale, Nebr., 8. Jan. Die Leiche von Otto Dürre, der i Meilen südlich von hier wohnte, wurde in seinem Haus gefunden. Ter Kopf war ihm weggeschossen. Die Bchör. den neigen sich der Ansicht zu, daß Dürre den Geivehrlauf gegen sein Kopf gestellt und dann'-, die Waffe abgeschossen hat. Marktberichte Omaha. Nebr.. 8. Jan. !liindvirh Zufuhr. 7.000. Beefjnere. langsam, bis 10 25 niedriger. Gute bis beste Beevcs 11.50 12.50. Mitteln'.äßigc Weide Beevcs 9.50 11.50. Gewöhnliche Beevcs 7.009.50. Gute und beste Jährlinge 11.50 12,50. Mitteiln. Jährlinge 10.5011.50 Gewöhn!. Jährlinge 6.50 10.50. Gute- bis be'ie BecvcZIO.00 11.25. Mittelinäß'ge WeidcBeeves 8.75 10.00. Geivvhnliche Beeves .508.50. ljiühe und Heifcrs, langsam, bis 10 2.5 niedriger- Gute und bei!? Heifers 9.00 11.50. Gi:h- bis beste Nähe 8.50-10.25. Mittelmäßige in) 7.008.25. Gewöhnliche Sühs 5.756.75. ZicXui und LeeöcrS, fch:sach. bi Kür Ah.. r,i,-,s c-ns t !: " Cl j!) .-. f, cl.. Ki'is iA. K. 1292. Die beiden kleinen Wandsprüche in Kreuzstich werden in Farben rosenrot und grün gestickt. Die Bordürenlinien sind in grün gedacht, die Rosettin hell rosa und der Spruch tiesrosa. Daö Mu ster, da eine ideale Arbeit für kleine Mädchen gibt, ist auf weißem Kunsigc. webe von feiner Qualität vorgezeichnet. Größe 12x16 Zoll. Jeder Wandspruch kostet samt dem erforderlichen Stick garn 25 Cent. Eine mittelgroße Tischdecke, 36 Zoll im Durchmesser, ist No. 1294. Borge, zeichnet und getönt auf naturfarbenem Stoff, stickt man die feinen Linien im Slielsiich, langen und kurzen Stichen und Knölchcnstichen. Die Blumen hell rosa und gelb, die Blätter griin; das Gitterwcrk ich in dunkelgrün mit hell grünen Kreuzen vorgesehen. DaS Deck chen kostet inkl. Glanzgain 85 Cent. Die Franse 5 Cent eztra. r?.,, .... r:TTrTei , , ? 'ili Ijl""7" - ' ; " - : T5 j II J ' ? 1 1 1 j i AftAA ' ' i ' I l''i?,-.fTt l":ISir: 1 I : ,SiA t-wr ! , üdtb j j 3111J JjrJlfll ; s( $ , i I t ? tC , M I -- in - -71. J. . 1 - -. I 1 .1 I - S-'s..A - A . I , . "W , - . C I S .l . f-l .-" "TT 1- I JVil 1 .1 l'll r I 'tr TTsAV J1F - . T Tß Jto " I I I msÄ mm 'i4sef9S99,(2J' WZ s l krek lurnan ierfci&i mrj&eienszeit .""-', Ü r. 01 ,i . . v rnawwariri exnanoerrjir6i.jj f - "V !. . ... tt. . Wandbehang. No. 1287. AlS schöner Wandbehang ist No. 1287 zu empfehlen. Die Stickerei wird durch weg in Kreuzstich ausgeführt. Die Blu men in Farben labende! und rosa mit grünen Mitten, die, Nanlm und Dekora tionslinien dunkelgrün, die kleinen Blät ter hellgrün über den kleinen Kreuzen 1281. 11 lZsard Stt. 10 15 niedriger. Gute bis beste FcedcrS, 9.75 11.83. Mittelmäßige 8.239.73. Gewöhnliche 6.007.00. Gute bis beste Steckers 8.50 9.50. Stock Heifers 6.508.25. Stock Kühe 6.007.25. Stock llälbcr 6.00 9.50. Beeil Kälber 9.50-13.00. Bulls und Stags 7.00 10.25. Schweine Zufuhr, 16.500; fest bis 5 niedriger. Turchschnittspreis 16.20 16.35. Höchster Preis 16.50. -chafe Zufuhr 18,800; Markt langsam bis fest. Lämmer 15 25 höher. Feeders, stark. Gute bis beste Lämmer 15.50 17.00. Gute bis beste Lämmer 14.50 16.50 Fc.dcr Lämmer 15.5016.25. Iceder Jährlinge 12.00-14.25. Gute und beste Jährlinge 11.50 i i-j.-j. Güte und beste Mutterschafe 9,75 bis 11.00. Gute und beste Widders 11.00 bis 12.50. Feeder Mutterschafe 7.5010.50. St. Joseph Marktbericht. St. Joseph. Mo., 8. Jan. Siindvieh Zufuhr 5000; Markt fest bis 10 niedriger, chiocine Zufuhr 9,000; Marlt langsam, seit, bis 5 niedriger. X n rchs ch n i 1 1 : f rc i 5 10.1016.55. Hcchstcr Preis 10.65. iiruc'uit 2,200; ' üetsslge Dknde wiiijrwu.j I WWliJi IJtym 1 ; nnM,wfmmtmmtiJpmifmml M ll A ' . i l 1 Wandsprlichc in Kreuzstich No. 1292a. I SSlM ' " wt4 " sm- I I ßff " ' WA - i ; M Ms wmM 1 - SW rww VXiÄ lf4 i i&PW iS'ä5 , I is 5?T!H 5ij& M SIT a rVTS-i-J W x i m h gji fitfXp' tjj'-r v ? Ml vJQ) , M ' ' i i .. Jjl ; i' i ' SSF '' Centrepieee . $k M Y und dunkelgrün über den großen Kren zen. Da Motto stickt man in belieb ger Farbe, labende! oder rosa. Die Zeichnung ist getönt und ous austcrmeißem Linen übertragen. Größe 26X33. Zusammen mit dem Glanzgarn kostet die Arbeit 75 Cents. 1282. Tagliche Gmaha Tribüne psttern Dept. evaranir Ocfen, Heizer, Furnaccs und Dampfkessel Vrnnpttk lktist VNitztge Preise. kSaffnIr ld SaIlkrIetzgS'LrrichNs. LlnsKa 5lve Rcpair Works I2CG-8 Dooglas P&oce Tyler 29 Hülse i Riooen Deutsche Leichenbestatter A6 Kansas Ght) Marktbericht. Kansas City, Mo.. 8- Im. Rindvieh Zufuhr 11.000; Markt langsam. Stockers. stabil. 5tälber, unregelmäßig. Schmeiiie Zufuhr 13.000; Ange böte langsain; fest. Tiirchschnittspreis 16.3516.5. Höchster Preis 16.75. Schase Zufuhr 7,000; Markt fest. Chicago Marktbericht. Cbicago. III.. 8. Fan. Nindvich-Zufuhr 20.000; Markt fest bis stark. Schweine Zufuhr 33.000; schwach bis 10 unter Montag'tzs Xurch. schnitt. Turchlchnittsv?p!s 16.2516.75. Höchster Preis 16.75-Schafe-Ziifuhr 15,000; stark bis 10 Wer. MiittersKoke, 12.50. . OöchfM SrciL - N. 1294. Moderne StriSöeutcl. nt, 1282. Alle Welt trägt heute die großen Strickbeutel, und unzählige Anfraqen j nach Beuteln mit Stickereiöorlagen find schon an diefe Abteilung gelangt, bocF erst heute konnten wir der Beschaffung des Materials wegen diesea LZiinschu entsprechen. Die Vorlagen sind ftrtsfi iTÄninVm 5,ltin 51 7WM7 jjiwtijvivvvi-v tutbivii U-JfU einem vorzüglichen Stoff, aufge net. Das Mutter ist das Material und die Stickerei wir doppeltem Seidenfaden in S' ausgeführt. Die Beutel konkt verschiedenen Farben, und diNt lerinnen sind gebeten, nach en genden Ausführungen ihre Wi;l präzisteren. Eine reizende Z', fiellung von Oberstoff und -altrosa und champagne oder al. hellblau als Futter; auch Mn entweder mit champagne oder hei Futter ist hübsch. In der Sticke' ten cher der ich. jist "m- Eise lb. irr, kein Sammelsurium von Farben ?ge sondern eine der dem Oberstoff und wandten Schattierungen sollte -h;,. j0j, herrschen, z. B. bei Altrosa ein M w rot, bei Marineblau ein helleres ilT bei Champagne ein leuchtendes i' Auch zwei Farbentöne zusammen wirM? gut. , Für die Griffe nimmt man entwedset starke Seidenfchnur. 7 Cents per ?!arl Stäbe aus Holz, das Paar 80 Cents, oder japanische Metallreffen, Größe 6." 60 Cents das Paar, alles in jedem ein ' schlagigen Geschäft zu kaufen. Auf be sonderen Wunsch sind auch diese durch unser Handarbeitsdepartement nach der angegebenen Preistabelle zu bezichtn. I doch sind der Bestellung außerdem 5 Cents extra für Porto beizufügen. Die Beutel. No. 1281 mit ovalem 1 Griff und No. 1282 mit rundem Griff, j kosten zusammen mit dem Futterstoff und Stickseide jeder $1.25. ; Gmsha. Nebr. d ttveitt für One S. Hülse, Walnut 692 C.H.T.Niepen, Harney 6564 Omaha Getreiden, arkt. Omaha, Nebr., 8. Fan Weißes Corn Nr. 3 162 Nr. 4 1561572 Nr. 5 148152 Nr. 6 137145 (Selbes Corn Nr. 3 165 Nr. 4 150153 Nr. 6 144150 Nr. 6 137142 Gemischtes Corn Nr. 4 150153 Nr. 5 142146 Nr. 6 135110 Weißes Corn Standard 79 Nr. 3 ldy2 Nr. 4 79 V2 Gerste Malzgerste 114 Futtergerste 141 Noggen & 55. 8 172 l S- , 'I No. 1281 - i oan . t