Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 02, 1918, Page 4, Image 4

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Seite '4-TögIIche Omaha Tribüne MittwM den 2, Januar 1910.
Tägliche Omaha Tribüne
TRIBUNE plHZl.kSlll.XC C0.-VAL. F. PETEIt, President.
1311 Howard Str. Telephon: TYLER 340. Omaha, Nebraska.
Des Moine, Ia, Branch Office: 407-6th Are.
Preis des Tageblatts: Turch den Träger, per Woche 10c; durch die
PIt, per ayr fcxw; einzelne Nummern 2c Preis des Woche
blatts: ffci strikter Loransbezahlung, per Jahr 51.50.
MV ITC CAN HEIP
By llan, ßicr
Entercd as Becond-c.lasa matter March 14, 1912, at the postoffice of
Oraaha, .ebraska, nnder the act of Congress, March 3, 1879.
Croflljn, Neb., Mittwoch, den 2. Januar 1918.
Geenzen der Frauenarbeit.
Tie Heranziehung bet stauen zu bisher nur von Männern ans.
geübten Berufen hat aufs Nrue bestätigt, daß die Slatur der physischen
Leistungsfähigkeit der beiden Geschlechter verschiedene, weit voneinander
abweichende Grenzen gezogen hat. Tie versuchsweise angestellten Brief,
trägcrinncn sind schon baid wieder ins Privatleben zurückgegangen; sie
vermochten die Unbilden des Wetters und das Treppensteigen nicht zu
ertragen, und das Gewicht der abzuliefernden Postsendungen ging oft
über ihre Kräfte hinaus. Auch die in New Iork zur Ausführung ge.
brachte Absicht, Frauen als ?chnceschauf!erinnen anzustellen, hat sich als
nicht durchführbar erwiesen. Es waren für diese unwcibliche Arbeit 7000
Frauen verlangt worden, doch hatten sich nur ganz vereinzelte Ezcniplare
deZ schöneren Geschlechts eingestellt. TaZ Publikum aber nahm diesen
gegenüber eine so ablehnende, mißbilligende Haltung ein. daß die Vor
leute genötigt waren, sie wieder zu entlassen. Auch in Hoboken mißglückte
ein ähnliches Experiment. Tie Frau, die sich dort in Männcrklcidung
als Schnceschauflcrin betätigte, um sich und ihre beiden Kinder vor Mangel
zu schützen, mußte nach kurzer Zeit ebenfalls entlassen werden. 5!ach
diesen Erfahrungen werden sich wohl die Behörden sagen müssen, caß
Frauenarbeit auf öffentlichen Straßen sich nicht als wünschenswert erweist,
auch sich in anderer Richtung kaum bewahren dürfte. AIs ähnlicher
Fehlschlag hat sich die Anstellung von Frauen als Lenkcnnnen von Tan.
cabS erwiesen. Tcr verwickelte, gefahrcnrciche Stratzenverkcbr stellt An.
fordcrungen an die Geistesgegenwart und Gcschicklichkeit der Chausfcuscn",
welchen diese nur in den allerseltenstcn Fällen gewachsen sind, und so find
denn auch ihre, nur der Kuriosität wegen von wagemutigen Fahrgästcn
benutzten Fuhrwerke schon bald wieder vom Schauplatz verfchwimden.
Eine kleine Anzahl Frauen ist zurzeit als Schaffncrinncn auf Hochbahnen
und Straßenbahnen beschäftigt: alle Anzeichen deuten jedoch darauf bin,
daß auch sie bald wieder werden Männern Plätz machen müssen. Tas
Publikum erhebt allgemein den Einwand, daß ihr Mangel an Umficht
und Kaltblütigkeit Unfälle hervorzurufen geeignet ist; ferner, daß zur
Beherrschung gewisser lästiger, streitsüchtiger Elemente, die sich mitunter
in öffentlichen Fuhrwerken bemerkbar machen, eine starke Manneshand
sich wirksanrer erweist als eine sanste Ermabmmg aus Fraucnmund. Auch
der angeblich geplante Ersatz der farbigen Schlafwagcndiencr durch Frauen
begegnet entschiedener Abneigung unter dem reisenden Publikuni. Es
widerstrebt deni Gefühl der onierikanischen Männerwelt, Frauen den an.
strengenden Nachtdienst auf Eisenbahnen verrichten zu sehen, sie Speinäpfe
reinigen zu lassen. Tcr weibliche Pullman Porter" wird daher Wohl
noch geraume Zeit auf sich warten lassen. Tie mitunter betonte Notwen.
digkcit, Frauen als Ersatz von Männern heranzuziehen, liegt nur in den
seltensten Fällen vor. Es herrscht auch heute kein Mangel an männlichen
Arbeitskräften für.' besondere Schulung nicht erfordernde Verrichtungen.
Meistens ist eine angestrebte Bewilligung des Betriebes das leitende Motiv
der Bevorzugung der Frau. Tie besten Interessen der- Nation bedingen,
daß die Frau ihrem natürlichen Wirkungskreise, dem Heime, erkalten
bleibt.
Chlef of the Foreign Language Divl
gion Liberty Loan Publicity Bureau
of the Treasury Department.
Die weiße Pest und ihre Bekämpfung.
Alle drei Minuten stirbt in den Ver. Staaten ein Mensch an der
Schwindsucht." erklärt Tr. Ira S. Wile in einem Aufsatz in American
Mcdinne". Ter weißen Pest" fallen demnach stündlich 20, täglich 480
Personen zum Opfer. Und die Vundesstatistik ergibt, daß im letzten Jahre
101,396 Todesfälle infolge Schwindsucht zu verzeichnen waren. Wer
jemals ein Familienmitglied, einen früher gcsundhcitDstrotzcnden Mann,
ein blühendes jimgcs Mädchen, durch diese Krankheit verloren hat. ist
vertraut mit den sorgenvollen und ruhelosen Tagen, die sie bis zu ihrem
tragischen AuSgang im Gefolge hat. Weder Säuglinge noch Greife find
gesichert gegen den Schwindsuchtsbazillus, und selbst der Vorsichtige vermag
sich kaum der Ansteckungsgefahr zu entziehen. Husten, Nießen, starkes
Lachen vermögen die Krankheit von dem bewußt oder unbewußt Leidenden
auf ikm umgebende Personen zu übertragen.
Tcn besten Schutz gegen die Ansteckungsgefahr und die Verheerungen
der, in den Anfangsstadien heilbaren Krankheit ist eine der Gesundheit
zuträgliche Lebensweise. Bringe soviel wie möglich, Tag und Nacht, in
der frischen Luft zu. Ocffne die Fenster und gewähre der Luft und dem
Sonnenlicht Zutritt. Frische Luft kostet nichts, Sonnenschein ist ein
Geschenk der Natur, Tu kannst daher mit beiden verschwenderisch umgehen,
ohne Deinen Wohlstand zu verringern. Wenn Tir kalt wird, ziehe war.
mere Kleidung an oder werft ein paar Schaufeln Kohlen mehr auf das
Ofenfeuer, orge für hinreichende Ventilation, auf daß die schlechte Luft
und der schädliche Staub aus den meistens nicht sehr geräumigen Zim
, mern verschwindet. Esse einfache, nahrhafte Speisen. Kaue sie gründlich.
Esse genügend, aber nicht zuviel. Halte Dich soviel wie möglich im
Sonnenlichte auf. Tie Sonnenstrahlen besitzen nicht nur eine große Heil,
krast, fondern sind auch ein wirisames Vorbei,gungsmittel gegen mancher,
lei Krankheiten. Staub im Heim, in der Werkstätte, in der Fabrik, ist
einer der gefährlichsten Krankheitsträger. Nach Verrichtung anstrengender
Arbeit gönne Tir unbedingt Ruhe; Uebcrarbeit ohne entfvrcchendes Aus.
ruhen ebnet der Krankheit den Weg. Alkohol als Ersatz körperlicher Ruhe
ist nicht scharf genug Zu verurteilen. Er vermag zwar zeitweilig 5ivrper
und Geisteskräfte zu beleben, ferne Nachwirkung aber bedeutet vcrmcbrte
und anhaltendere Erschöpfung. Alkohol konserviert abgestorbene Gewebe
und zerstört lebende Zellen.
Tas Meiste des Vorhergcsagtcn dürste fast jedermann bekannt sein.
Wieviele von uns aber beachten die grundlegenden Vorschriften für den
Schutz und die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit? Eine Vernunft,
gklnäße, normale Lebensweise ist das Haterfordernis guter Gesundheit.
Tcr Schwinöfucht vorzubeugen kostet unendlich wenig, ihre Heilung da
gegen stellt große Anfordenmgen an Zeit und Geld. Weshalb daher nicht
uns den leicht verlorenen, aber schwer zu ersetzenden Schatz guter Go
sundheit bewahren? Eine Unze Vorbeugung ist mclir wert als ein
Pfund Heilung," besagt ein bekanntes amerikanisches Tpriwwort.
There are two ways of helping our
Government at this time. One is to
practice economy and thrist, the
other to be patriotic and loyal.
. Americans of German birth or ex
traction have ever and descrvcdly en
joyed the reputation of being thrifty.
The natural consequence of thrist is
economy. Economy in turn invariably
creates saving.
No better or safer Investment of
savings can be made than in United
States Government Obligation. Lib
erty bonda and War Savinga Stamps
are United States Government obli-
gations. The facilities to invest mon
ey in thera are such, that everybody
can participate, therefore everyone
should do so. .
This does not only apply individu
ally but eollectively. It does not
only mean that the individual should
become interested but that elubs, so
cieties, congregations, etc., should
become active participants.
The basis of success of any enter
prise of national scope, whether gov
crnmental or private, is organiza
tion. Without Organisation you
have to, at all times, contend with
wasted effort and scattered energy.
The inevitable consequence of or
ganization is systematized concen
tration, correiation of effort desired
results.
It may safely be stated that 90
per cent of the Americans of German
birth of extraction belong to either
club, society, or church and 100 per
cent of such organized bodies should
aid the Government, espeeially while
at war and especially because beneflts
will directly aecrue to the partici
pants. Beginning vrith national executive
boards, Eupreme lodges, eynodial bo
dies, etc., these should endeavor to
influence their branch organizations,
sub-lodges, allied councils, etc., to
take a most active part. Not only
should -such bodies urge their mem-
Cams:: flegs.
Lange ehe Camouflage" zum gt?
flügellen W-otie ans dem ganzen
Erdenrund geworden ist. hat das.
was man darunter versteht, schon bei
unS bestanden, aber auf deut Gebiete
des Handels. Wohl noch nie in der
Welt hat der Kapitalismus solch tie
sigen Schwindel getrieben, wie in den
Ver. Staaten von 1001 bis 1000.
Tie Falschmünzerei war zu einem
legitimen (Geschäft geworden. Was
mal Tolln wert war, wurde zu
fünf Te5ars und sogar noch nrclzr
kapitalisiert. ?!B Camouflage diente
im fcicstmt l'lle die Zusammenlegung
der Betriebe. ian rechnete der gro.
Ct Klasse derer, die nicht alle wer
den, vor. daß die'e Zummenlegung
fslvssale Summen an Betriebskosten
stürm und demnack, den Profit cnt
sgrcchend steigern mi Siele glaub
kh c3, sogar diejenigen, welche ran
Beruf cM flnanzkundiz sind, und
was fck.iuf.lxds durch diesen Tämin-
M berior!'n ainz, zlihli in die V!il.
i'.crocn. x'.c-iemgcn
1och.
die da?
Z.ulll.'um euf den Leim gdoiX tsat-
ten, behalten nicht blos das er
schwindelte Geld, sondern verblieben
auch Herren der Monopole, die sie
durch die Zusammenlegung der Be
triebe geschaffen hatten. Was sie aber
unangenehm emx'and!, war die
Vcrschär-'ung des Gesetzes gegen den
MoncpoliSrnus. Jetzt galt es, diesen
unter allen dem juristischen Find?
seist erdenkbaren Formen zu verste
icn, und diese Eamouftage ist noch
im Gange. Tatsuchlich bietet sie Ge
?eg?nhNt m neuen glänzenden Ge
schoten. Wird die Hülle durchrissen,
o steht man eine neue Camouflage.
LZ bestätigt sich dies wohl, was die
bürgerlichen Ockonomen saaen. daß
nichts sä erfinderisch ist, wie die Pro.
fitgicr, jedoch wird nicht hinzuzrsügt,
daß sie die verheerendsten Wirkungen
autübt, die Reichen reicher und die
Acnncren Lrmer inacht. To ur.be
ftrcnbar das ist, muß auf der onde.
reu Seite zugestanden werden, daß
die Pro'ij.zr eine gewisse Berechn
guna für ihre Behauptung gelten
machen kozncn, dcß die Weise, wie
man sie zu unterdrücken sucht, nicht
ten .Le!5tc5l diene. yt, Nsizt.
regcl besteht in einem Verbot gegen
das Zusammenlegen von Betrieben,
und es wird darauf hingewiesen, daß
darin das einzige Mittel bestehe, um
die Teuerung, über welche schon feit
dielen Jahren geklagt wird, zu mil.
dern, weil dadurch an Betriebskosten
gespart wird. In dieser Tarstcllung
ttnrd jedoch das Wichtigste ausgelas.
fcn. Es wird nicht gesagt, wie der
Profit, der aus den Monopolen cnt
springt, beschränkt werden soll und
wem die Ersparnisse, die aus dem
Zusammenlegen der Betriebe envach.
sen. zufallen sollen. Tiesc Frage muß
3er Staat beantworten, indem statt
der vielen Strafgesetze, die durch Ca
mouflage umgangen werden, ein
ökonomisches Gesetz ausgestellt wird.
Tieses lautet, daß der Preis einer
Ware nicht von dem Willen und der
Macht der Produzenten abhängen
darf, sondern von dem Prinzip, daß
der Preis sich aus Unkosten und be
rcchtigtcm' Kapitalgewinn ergibt,
Ter Kapitalgewinn ist der landesüb
liche Zins-, dem ebenfalls noch ein
paar Prozent für Risikos, die sich
nicht vermeiden lasten, hinzugefügt
werden. Tarous würde sich ein Pro,
fit von 8 Prozent ergeben. Sind die
Produzenten damit einverstanden, so
dürfen sie alles tun, was der Ver
wohlfeilung der Warenhcrstellung
dienlich ist. Auch liegt auf der Hand,
daß sie bei solcher Prontabgrcnzung
nch ganz besondere Muhe geben. Er.
sparnisse einznsühren, um durch den
grösren Umsatz, der aus der Ver
wohlfeilung der Waren entsteht, ei
neu großen Gesamtprofit herauszu
schlagen. Jetzt ist es umgekehrt. Man
erlangt der. hohen Profit, indem man
den Umsatz durch hohe Preise bc
schränkt.
,Aus dieser Tarlegung ist zu er
sehen, daß eine gesetzlicie Profitbe
schränkung in Wirklichkeit dem Kapi
tal von Nutzen fein würde, indem,
obwobl die Profitrate verkürzt wird,
der Gosauftprofit sich höher stellen
würde. Tiefen zu n:isgönn?n. wäre
kurzsichtig, denn ein großer Umsatz
hält die Arbeiter bcscha'tiat und bic
tct den Verbrauchern das. was den
wirklichen Inhalt der ökonomischen
Wissenschaft bildet: ihnen den geoüh.
rendcn Anteil an den (Zenüssen des
Taseins zu gewähren, was bei einer
hohen Preislage nicht möglich ist.
Tas ist alles klar, benerkt daZ
Eincinnatier Lolktblatt, und wenn
man fragt, wärmn man sich gegen
das wehrt, lvas so klar ist. so liegt
hierfür die alte psychologische Er
klärung vor, daß der Eiaennutz die
Menschen blind macht. Sie wollen
lieber durch Raub und Betrug einen
Tollar verdienen, während sie mit
Ehrlichkeit und Gerechtigkeit deren
zwei verdienen könnten. Solcher Un
verstand kann nur durch die Staat?.
gewalt bekämpft werden, indem sie
die Einführung eines Snstems, tai
allen ri tt und keinen schädigt, durch
des Gesetzes bewerkstel
den Zwang
be to eave and Invest In either War
Savings or Liberty bondi but So
ciety and Church fund should also
ba so invested.
A carnpaign conducted along thor
oughly organized lines will not only
produce results vhick will benent
the individual but also results which
will creditably reflect npon that n
tir contingent of our American eiti
zenry. .
It will quicker than anything elae
stop the blatant noise of those who
have busied themselveg by spreading
doubt in regard to our patriotism or
our loya'ty.
I personally do not believe that it
should behoove us to proclaim same
by the passing of resolutions aed by
speech or affirmation ever so often,
I'ut I do believe in action. I do be
lieve in such organization of efforts
as to enable us say:
"Here we are, so many millions of
us and such and such per cent own
ers of either Liberty bonds or War
Savings certificates, totalling so ma
ny millions of dollars try to equal it
and beat it if you can!"
The Liberty Loan Publicity Bu
reau of the Treasury Department
has the facilities to compile such
statistics and is ready to do so for
Publication, if advised by the vait-
ous organizations and churches of
the total number of suberibers and
the total amount suberibed.
To do this is a comparatively
small task on the part of these or
ganized bodies, and its importance
to all of us, as well as its effect,
should well warrant its performance.
It is only too true that acts of
sedition and traitorism have been
committed and that among the of-
fenders have been Americans of
German birth or extraction and Ger
man aliens. It is also true that ut
terances; which must be construed as
disloyal, have been and are being
made by some.
Eespective authorities of the Gov
ernment are dealing with such in a
most peremptory manner, and it
should be so, whenever proof is es-tablished.
However, is is not only the duty
of Governmenta! otTicials to be on
the look-out for such cases. I rlrm
ly believe that we owe it our Gov
ernment and to ourselves to . put
forth every available effort to com-
bat such acts and ntterances.
To remain silent, to be phleg-
matic, when knowing of such, can
be construed as approval. Eurely
we must not and do not approve.
Therefore we must take action, yes,
most emphatic action, against all
such, as a matter of duty and honor
to the Government and to ourselves.
To dispute established facts is
solly. They furnish at all times är
refutable proof. Therefore let us
eetablish these facts for our own in
dividual take, for the sake of our
children, for the sake of all Amer
icans of German birth or extraction,
for the sake of our country and our
fiag.
Z?rcstLitov5k.
Sie russische Stadt Brest-Litovbk,
in welcher gegenwärtig die Friedens
Verhandlungen zwischen Rußland
und Teutschland stattfinden, liegt im
Gouvernement Grodno, am Einfluß
des Muchowcz in den Bug. Vor dem
5!riege hatte die Stadt reichlich fünf
zigtauscnd Einwohner. Tie Hälfte
davon waren Juden, die dort eine
berühmte Hochschule unterhielten.
Tie Stadt hatte zwei griechische, zwei
katholische Kirchen, eine evangelisch,
lutherische Kirche, über dreißig Bet
Häuser und ein Progymnasium. Es
war ein wichtiger 5tnoienpunkt der
nach Warschau, Kiew, Moskau und
Ostpreußen führenden Eisenbahnen
und Sitz des neunzehnten Armeekom
mandos. Auch eine starke Festung
nut weit vorgeschobenen Forts war
Breft.LitowSk. Heute ist es eine
Trümmerstadt. Als im Jahre 1915
die deutsche Offensive gegen Polen
einsetzte, fiel auch Vrest itovsk. Tie
Hoffnungen, die man auf seine Be
festigungen gefetzt hatte, erfüllten sich
nicht. Vor ihrem Abzüge dcinolier.
ten die Rüsten die Festungswerke
und die Stadt steckten sie in Vrond,
nachdem sie di? Vevölkcnmg gezwim.
gen hatten, aizSzuziehcn. ES soll da.
mals schauerlich ausgesehen haben
in der ehedem blühenden Stadt. AIs
die Osseiisive zum Abschluß gekom
mm war, richtete Prinz Leopold von
Bayern in Vrest Litovsk fein Haupt,
quartier ein, wo es seither geblic
ben ist. Ein Teil der Bevölkerung
kehrte mit der Zeit zurück, aber aus
späteren Schilderungen weiß man.
daß an der Stätte, too vor den
IchiSMzchweren Auguntagen des
Jahres 3014 fröhliches Leben die
Straßen erfüllte, immer noch der
(Srcucl der Verwüstung herrscht.
Vrcst.Litov:k kam im Jahre 1705 an
füntlanb, wurde ober im Jahre
IdlZl beim Bau der vierzig Jahre
später erheblich verstärkten Festung
vellÄindiz neu angelegt.
Man unterstütze die deutsche
Tresse, indem man zu ihrer Lerbrci,
U?t2
Cropcnszcbcr.
Eine Tkizze do C'Toec.
Vor CelebeZ. 1914.
AmiceZ Ich sehe im Geist Dein
erstauntes Besicht, wenn Du eineZ
schönen Morgens diesen Brief auf
Deiner Teetafse liegen finden wirst.
Tu wirst Dich wundern, erstens über
ihn als Dinz an sich, nd zweitens,
wenn Du ihn endlich öffnen wirst
denn Du hast zeitlebens immer erst
in Ruhe Dein Frühstück verzehrt,
ehe Du einen Brief aufschnittest
wirst Dich wundern, gerade in mir
den Schreiber zu finden, nachdem
wir damals in etwas erhöhter Acr
gerTcmperatur voneinander schieden.
Aber Dein Erstaunen wird kurz
und schmerzlos sein, denn IS Fuß
note zu nachfolgender Epistel wirst
Tu von irgend wem die Nachricht
erhalten, daß ich unterdessen von
zwei Uebeln das kleinere wählte; zu
oeulsch: mich aus der Liste der Le
benden ausgemustert habe.
Läge ich augenblicklich nicht bei
gänzlicher Windstille in einem Da
je.kboot vor einer gottvergc'jsenrn
Lucht in Celcbcs, wo einem selbst
der Schatten noch das Blut ins Ge
Hirn treibt, weil er azurblau vor
Hitze und Blendung, sondern säße ich
m Deinem kühlen, dämmerigen Zim
wer und erzählte Dir alles, so wür
dest Tu mit der rührenden Geduld,
die Dich immer ausgezeichnet, zuhö
ren, etwas von Tropcnknacks mur
meln und versuchen, mir lühl bei
einer kühlen Flasche Wein die Sache
auseinanderzusetzen, bis ich Dich un
terbrechcn würde: .Was redest Du
eigentlich? Was habe ich Tir denn
erzählt? Es war ja alleZ nichis!"
Aber das ist schon wieder Unsinn,
denn auf der Reise nach Teutschland
wäre die Cache auch ohne Dich sür
mich abgetan, und ich könnte Dir die
Freude ersparen, daß Tu recht be
halten hast mit Deinem mich beim
Abschied so belustigenden Wort: Du
glaubtest an den .ag, wo ,q dran
glauben" müßte.
Ja, was will ich denn eiaenilich
schreiben? Meine Tinte wirst Bla
sen in der Sonne, und ich ärgere
mich, daß ich jetzt mit Worten etwas
sozusagen festnageln will, was ge
rade in feiner Unwirklichteit so ent
setzlich ist.
Aber es gibt Augenblicke .... Und
ter Tajak vorn im Boot, der seit
drei Stunden das gleiche eintönige
Lied singt, während auch nicht ein
Windzug die flimmernde Luft bk'
wezt, macht mich verrückt.
Ich überlasse eZ Deinem guten Ge
schmack, nachfolgendes unter Deine
medizinischen oder psychologischen Er
fahrungen einzuordnen. So etwaö
ist Deine besondere Gabe, während
ich aus dem geistigen Aufräumen
nie herauskam.
Aber heute will ich eZ das letzte
Mal versuchen.
Nach unserer damal! etwas ge
zwungcn schnellen Trennung nahm
ich mir im 'Hotel abends mal wieder
meinen alten Atlas zur Hand, fand,
daß in Tibet noch ein unangenehm
leer aussehender weißer Fleck auf der
Karte war, der mich ärgerte und mir
eie Schlasruhe nahm. Ich half dann
den Gelehrten am grünen Tisch ihn
etwaZ farbenfreudiger für die armen
Schulkinder wiederzugeben, während
ich als mongolischer Pilger in allen
verbotenen Eebicien deZ Landes her
umbummelte. Tu weißt, so waS
hat mir immer besonderen Spaß ge
macht. ,
EmeZ Abends bcksm ich aber doch
wieder Lust, mir das Kamelsett des
Talmimonzolen mit europäischer
Seife aus dem Gesicht zu waschen
und meinen Smoking wiederzusehen.
Auch unter einem Sonnenschirm zu
gehen statt in Fellen. Die Kälte da
oben in Tibet, o Gott, diese herrliche
Kälte!
Im Hotel in Bombay. alZ ich
harmlos neben einer recht niedlichen
kleinen Amerikanerin beim Diner
stze. äugt ein alter Herr so scharf zu
mir herüber, daß ich mein Elss inZ
Auqe klemme. Er verbeugte sich
leicht, stellt sich mir nachher im
Kauchzmmcr als deutscher Arzt vor.
Mit rührender Anteilnahme an
meiner Gesundheit, über die selbst
nachzudenken ich mir niemals die
Mühe gegeben hätte, rät er mir, in
Java ein paar Monate gänzlich aus
zuspannen. Kurzum. Indien ist mir
so gleichgültig Nie Java, ich nehme
also, um eine Seereise zu haben,
den nächsten Dampfer nach Java.
In Latavia lerne ich einen Kauf
hcrrn kennen, der Wohlgefallen an
mir findet und mich aus sein Land
gut einlädt.
Da ich nichts LessereZ zu tun
hebe, nehme ich mir also eines Ta
ce einen Sado, mache dort meinen
Lkfuch und sehe in der Frau eine
Lelannte auS dem lieben, alten
Deutschland wieder; daS heit. f.e
redet mich darauf an, ich hatte keine
Ahnung mehr, war aber natürlich
.entzückt. AlZ ich abends im Hotel
meinen holländischen Freur.d'n da
von erzählte: überall neidvollste Aus
reanna übn dleS ..Entaeaenkommen"
der Frau, der ganz Batavia wegen
nzrer sozonynt younungsws zu jju
ßen läge, ohne daß sie jemand die
geringste Ausmerksamkeit schenke.
Nun, ich legte eZ zu den übrigen
kleinen Erinnerungen, sa wie junge
iwadrnrn iq am naqiien ivrgen
ihre Ballblumen ansehen, unter de
nen sie sich wohl die eine oder andere
etwas abseils gesteckt haben, aber die
sie doch am Ende verwechseln und
vergessen.
Ich blieb durch Zufall länger im
Land und nährte mich redlich an der
Neistafel deS HotelS in Buitenzorg.
dan ick, schon deshalb auS reiner Ler
zweislung häufiger auf daö Landgut
ymauöjuyr.
Ter SauSlierr war einer von de
nen, die eine große Bibliothek wis
senschaftlicher, aber unaufgeschniite
ner Lücher in ihrem Zimmer stehen
baben. und die in Gesellschaft von
Frauen stch immer anders benehmen,
wie unter sich.
Tie Frau war meinem Geschmack
nach nicht schön, nur hatte sie seltsam
weiche Augen, wie sie Europäerinnen
o oft hier braunen klommen, miau
ie einen nach ihrer Art ruhig und
anae an. ko fiiblte man. dak sie
nichts Einzelnes erlabe, uns vom
machte es einen fast verwirrt. Sie
war viel kleiner und zarter als de"
Mann, ihre Stimme leise und ihre
Bewegungen sanft; ich konnte mir
nicht vorstellen, dan, viee tfurn je
malS etwas Lautes oder Häßliches l hat.
Meine NuderdaiakS haben aemeu
tert. als ich mit dem Boot hier in
sprach man nur von dieser üeinen sieoerreiAen uazr iw-
t T I i .f. (V." (Vi ..iuCf X. m
In dem Klang dieses gen vueo. n einem w.aniu
IM georom, lic zu ctjajieijcii, uiiu iwc
sprechen könnte.
Sie hatte einen deutschen Namen
aber hier
..Adinda".
weichen javanischen Wortes lag das
Eigenwesen dieser Frau. Du mußt
es langsam sprechen: Abinda.
Aber waS kaae ich Dir da, der.
Tu dieS Land nicht kennst, des,en
Sprache so melodisch wie das sin
gen der kleinen blauen Vögel abends
in den Wannginoaumen
Als ich eines Nachmittag wieder
hinaussahre, sagt mir der Boy schon
km Karten, dan der Herr kür ein
paar Tage nach Djoljakarta gefahren
st'.
Ich sehe die lange, heiße Chaussee
auf der ich eben gekommen war, zu
rück, lasse mich bann rurz eniiazio,
sen bei der Frau deS Hauses melden
und werde auch angenommen.
Ich sitze ihr gegenüber in dem
dämmerigen Zimmer mit der über
dachten Veranda, über die Chekkos
huschen wie kleine Märchengestalten
mit ihren starren Augen uns ruck
weisen Bewegungen, und sie mischt
mir den Tee mit der Anmut der
großen Dame.
Draußen sprengt ein Diener den
Nasen, daS Wasser rauscht auf die
breiten Blätter deS Gebüsches unv
zerstäubt auf dem KieS. Durch eine
Spalte der Jalousie fällt ein schrä
tn Sonnenitrabl und setzt den ein
zig scharfen Widerschein in diesem
Zimmer aus das zuoerne Service.
?ick rede vom Hundertsten inZ
Tausendste, denn diese Nachmittags
stunden toten die Gedanken, was iaz
meist in einem wahren Liedeguß ef
fenbart.
Sa bemerke iÄ kaum, daß die
Frau mir gegenüber immer blässer
wird in der merkwürdig sahlzrünen
Beleuchtung deZ Raumes.
Da legt sie mir unvermittelt die
Hand auf den Arm, unterbricht meiue
g'mz gleichgültige Neiseerzählung:
Wozu erzählen Sie mir davon?"
Und wie ich nun, ein wenig er
staunt, mich vorbeuge, durchschüttelt
em tranenw es soziuaizen lyren
Körper, ihre Schultern zucken, und
sie preßt die Hände gegen daS Gesicht,
ck svrinae auf. will die Dienerin
hclen, besinne mich auf halbem Weg.
bleibe unschlüssig stehen und da
da höre ich sie sagen, diese Frau,
die sonst so kühl ist, daß ich niemals
in ihr das Werd gespurt yave: .um
GotteS willen, gehen Sie! Kommen
ie Nie kvieocli at viiu.i)c un
Wl( lllfc viwvfc. 7 i tf
selbst nicht, aber eZ ist alles so rät. der!
sclhaft hier. Ich bin meiner selbst
nickt mebr sicher. Seit ich Sie kenne.
hab ich nur an Sie gedacht"'
Und. von neuem daZ tränenlose
Weinen und Bitten, daß ich sie allein
lassen möchte. Ta nehme ich ihre
Hand, und wie ich mich übn sie
beuge, sehe ich, wie schmal und weiß
ste t
Ztiibnet oeaen fca5 belle Aenficr. das
Gesicht mir zugekehrt und in den
Augen eine so maßlose Berzweif
lung. daß eZ mich erschütterte.
Meine Rikscha wartete.
Wie eine Elutwelle umschloß mich
die heiße Luft deZ späten Nachmit
tagS. Der weiße Hut meines Java
ners tanzte m Rhythmus seiner
Schritte vor meinem Wagen wie ein
heller, b'en-er Fleck in der Sonne,
raendwo lirvte ein Boael oder eine
Grille so messerscharf und anhal
tend, daß es meine isedsntea zerrig.
Sie weilten noch ben bei der
weinenden Frau, die für einen Au
genblick dem entnervten Einfluß die
fts Klima! erlegen war, und die
rielleickt schon morzen wieder mit
dem glichen kühlen Lächeln, wie ich
es bistzer an ihr gerannt, ,yre an
emps.zr.Lkn itatyt. Eine llüchtize
RSle wird dieNeicht jjoch ihren feinen
HalS färben, wenn sie an diese
Stunde zurückdenkt, die sie schwach
gesehen. Sie war doch sehr schön,
Adinda....
Am nächsten Tag befahl ich mei
nein Boy, zu packen, für eine längere
Reife im Dajalboot nach Celcbes,
denn ich wünschte fortzukommen, um
hier in Buitenzorg nicht scheinbar den
Toggenburg zu spielen, um keine al
Kernen Antworten auk die Frage ZU
geben, warum ich meine Besuche f
plötzlich aogebrocyen.... ;
Am Abend nach der Abreise be.
gann eS, an jenem Abend, AmiceZ
und seit der Zeit hat mich daS Bild
nicht wieder verlassen. ES macht
micb wabnünnia. Ich fühle eS lang.
fam. Immer ist jene Frau um mich.
überall und m jedem !Ling eye ta
sie. Ich svrccke mit ihr von Sachen.
worüber ich im Leben sicherlich nie
mals mit ihr reden würde, ich stelle
sie mir vor, ihre weißen Hände, den
einen Hals, d:e schmalen ,cyuuern
Ich kann nichts anderes mehr deni
ken. Ich höre Dich sagen: Fortrei
sen, in kühlere Gegenden. Ich weiß
eS ja, Amice, aber ich kann nicht
mehr. Unter diesem mitleidlosen,
gläsernen- Himmel, den du nicht
kknnit. NicdtS kann ich mehr, als
nur dem GedanKn an diese Frau le-
den, die mir m WMttchicik gar nicrn
war, vielleicht auch nie etwas ge
worden wäre. Sie tötet meinen
Geist, wie sie meinen Willen getötet.
ich die Pistole hebe, geht der Schuß
los, und der eine fallt yrn..-..
In der Nacht sind sie alle auf und
davon, bis auf einen, der wohl at
wartet: er oder ich. Wahrscheinlich
ich, dann ist der Nest Profit auf je
m Seile. Aber er hat Angst bor
mir und klettert, wenn er an mir
vorbei muß, auen am Schiss ent
lang.
Nlanlos ist die Auszeichnung, wie
eZ mein Leben war. Tie ganze Ge
schichte hat gar keinen Zweck gehabt,
aufzuschreiben. Kenn sie hat keinen
Ansang und kein Ende. Eegrüsst,
Wmrt ?
Für Sammler.
Der Marktwert von Reliauien ode!
abcietraaenen 5Ucidunai!ücken groß
Männer ist sehr verschieden. So wur.
de, wie die .Revue yedomaoair;
schreibt, die Toaa. die Cato aeböri
hatte, von Nero für 300,0(X) Scher
zen gelaust. Eine Jacke von Jean
Jacques Rousseau brachte $180 und
seine kuvserne Uhr $100. Für sei
nen Barometer, der mir einen sehr
geringen Wert besaß, bezahlte ein du
geistertet Berehrer $300. Den Iti
rübmten Stock Voltaires kaufte 'ein
Doktor aus Paris sür $100. Die
ammler von llc.iqutn würdigen
auch die Veriicken: die von Kani
brachte noch 10, obgleich sie ganz zer
freuen war, uno die gui eryauent
Perücke von Sterne wurde in London
sogar für 51000 verkauft. Der Schä
bei von Descartes wurde In Stocks
Holm für Z250 gekauft, und für einn
Zahn Newtons bezahlte ein enzliq
scher Lord sogar $4,200.
Summarilm. 5?rau v. B.t
Herr Baron gehen nicht an die Tee?,
Baron: eel nur veryatzt
zieht man sich meist Schnupfen oder,
Verlobung zu!
Sein Standpunkt
Fritz, wir ziehen! Tie Wasserlei
unei in alle Auaeublicke defekt, und
der Wirt läßt nichts machen.-
.Aber ich trink' ja Bier!"
Abgewinkt. Gattin Cdifl
beim Eintritt in einen Eemäldesalo
eine prächtige Straußenscder auf ei
nem Tamenhute bemerkt): Sielz
doch, Arthur, diese entzückende Je
l?atte: .cder? Bist Tu Iki
in der Ecilügclaiisstellung?" j
Unter Freunden. Tii
hast Tich schon wieder mal von,
neuem verlobt Z"
5a, und diesmal sogar sehr ae
sährlich.' '
?(l i(h i ctf ithri n n
- " -'(jwigv
(zärtlich): Was brauchst denn a
, (. -- w i ix . neues ium( ar MM) ya,l no
Jnilminl7 Anziehungskrast. wie srü-
ciiiiiilli, liii fiiuu iiuji I her
ier.
ie: .WaZ nutzt mir die Kraft.
wenn ich nichts ordentliche anzuzie
Hen habe."
Tie ordnungklieben.
de Gattin. Sie: .ch kann Ti,
den Kmopf nicht annahm: daZ
schwarze Garn ist mir unter de?
Schrank gerollt!"
Er: .Na, aber "
Sie: .Ja, da kündige nur zu
Ersten, dann werden wir'ö beim l;u
zuz schon finden!"
Frech. Na, h'rcn Sie, Emi.
lie, hier haben Sie ober nichts gs
macht, hier liegt ja icr Staub vor
mindestens vier Wöchen auf de,
Möbeln!
TaZ ist doch nicht meine Schuld,
ich bin ja erst vierzehn Taze hier;
das i't der Treck n.ch vom vorige
wm-wi,