Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 01, 1918, Page 6, Image 6

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    Seite 6-TägNche Omaha TribUne-DicnZtagben 's. Januar '1918.
Nationalgerichte.
liU eigentliche Grundlage kann die
Luppe gelten.
Geiichte. die seit alten Zeiten beim
ganzen Volk beliebt sind und vom
ganzen Volk gegessen werden, nennt
man Nationalgerichte. Sie gehen ne
tat den Kalionalacdäcfen und den
Nationalgciränken her; sie sind so
lvichtig wie die Nationaltrachten, die
Nationaltän und alles Nationale.
Denn sie gehören zur Physiognomie
kineö Aolkcs. wie der Pxrika zum
Ungarn, die Zwickel zum Aegypter
und der 5tnoblauch zum Sortier.
Und wenn nun die Zimmer danach
kkecyen. o i,t das fern Wunder.
! Unter Gerichten verliehen wir eine
tigentümliche, abgemessene, mit mehr
oder weniger 5lunst gelochte und auf
leinet Echüssct nnaerichteke Epeise;
Ifo ttwzj mehr als die Euppe oder
den bloßen Briten, Ein Bericht
feiet ganz für sich allein eine rich
tige Mahlzeit ab, wie viel gerade für
sine Person oder für eine Familie
genug ist; es wird selbsiandig und
duöschlicfzlich in einem vvn aliers he:
dazu bestimmten Topf zubereitet.
in Gericht hat eictuttich keine
Mehrzahl? es muß schon allein satt
machen. Wir haocn zu Mittag drei
Berichte, sagt die Hausfrau, Luppe,
Mtmuse und ffleisch: und bn einem
großen Eastmahl gibt es ihrer eine
chwere Wenge. Aber in patriarcha
ischeren Zeiten haben die BSenschen
- zu Mittag nur einen einzigen Gang
gehabt, und das ist eben ihr Gericht
. ,cew'.sen. Ein Gericht Mische, ein Ge
richt Klöße, ein Gericht Kraut mit
Liebe, ein Linsengericht wenn
. Esau dem Jakob das Majorat für
sin Linsengericht abtrat, so war das
dllcZ, was er bekam. Tiefe einzel
en Gerichte sind dann allmählich
bei wohlhabenden Leuten zu einem
Ganzen vereinigt und bei der Haupt
Mahlzeit zusammen aufgetragen, be
ziehentlich auf das Abendessen der
Kiesen worden. In manchen Fällen
läßt sich dieser Ueberzang noch ge
Kau nachweifen.
So ist zum Beispikl die Suppe,
gegenwärtig der Anfang der Mahl
zeit, ursprünglich alles in allem und
daö Hauptgericht gewesen, das sie
Mal noch repräsentiert. Wer ein
mal Gelegenheit gehabt hat, in einer
, norddeutschen Familie die berühmte
Hamburger Aalsuppe mitzuessen, der
weiß, daß man nach dieser substan'
giöfeit Schüssel durchaus keinen Ap
petjt hat, noch etwas anderes zu sich
knehmen. Wer hatte noch nichts
scyieu russischen SchtZchi gehört?
Sjr nennt man eme ohliuppe,
Zülich eine Sauerkrautsuppe, die
r llelngeschnittenem Rindsleijch
t Bratwürsten aufgegeben und zu
.-. . braungebackene Buchweizengrütze,
sogenannte asche. gereicht wird; der
russische Bauer ist froh, wenn er diese
feine angebetete Suppe oder seinen
Borsisch hat, zu dem noch rote lftü
ben genommen werden. Eine ahn
liche konsistente, mit Speck und Fleisch
' garnierte Gemüsesuppe findet man in
den Pyrenäen. d:e Garbure, die so
dick ist, daß der Löffel darin steht;
und am Ende haben auch die alten
Teutschen, wie noch jetzt die norwe
gischen Bauern, hauptsächlich von
Cudpe gelebt.
Sie nährten sich den Mehlsuppe,
Erutzk und Hasttmus:- diese Mehl
suppe war ihr Brot. Erst sehr viel
später haben sie geback.mes Brot be
kommen. Ter Hafermehlbrei cosi
der Porridge, der in England und
in der Schweiz vielfach zum ersten
Frühstück genossen wird, die süd-
deutsche Grunkornsuppe, die Ham
iurger Note Grütze, eine beliebte
Eommerabendspeise, sind dürstige,
ober unmittelbare Reste dieses g:r
manischen Nationalgerichts, das mit
Kba Puls der alten Römer und der
venezianiscken Polenta zu verglci
chen ist. Allmählich fing man dann
an, trockene Teigwaren herzustellen
nd nebst dem gebackenen Brot in
Milch der Fleischbrübe zu kochen;
auf diese Weise entstanden die Nu
ie'n und die illcs.e.
Won nun an stellten diese die
Volksnahrung uno die Hauptgerichte
des bäuerlichen Tisches dar. In
Bayern nennt man die Klöße rö
del; in Schwaben sagt man Knopfle
der Spätzle. Wan denkt immer,
daß die Italiener die Hauptmakkarg
kiCss sind, ober der Toürttember
ger, der Bayer gibt einem Neapcli
tonet wenig nack. u? daß bei ilim
an pttvissen Tzc.cn der Wcche neben
den Nudeln die Knödel Rechtens sind.
Er hat noch dazu eine bzsor.de "JU
Itt, die Tampsnudek. erfunden, die
auf dem Land aus Azzenmedl mit
Csuerteig. in den Stadien aus Sei
zenmkhl mit Heien bereite! wird uns
ta Bayern selbst: Ausze?.m,-ene Ha
iti hii'r.t. Unter de sinöde! aber
sind sein Ciolz und seine Smuli
iit die LeberZv-se!. rie ttsal Xox
ebmereZ haben aki die SttZkn-dkl..
den den Meknödtlk, ?,,r nicht zu
reden. F.lJ.t sind iiserdauxt v.n
iurch und dsrch lcä'.M National
trrt L!kb!inzk,MlN. je:, Vr.tn) hat
ihre bks.'ndtkkg !.:.', in iZ?A,Un
rzzd Tkünnim tut m.,n sich c?:r.tS
ruf d e SlaxüUt'ic oul t:fü
ST.it ifffeta ,'!Zuk,. ket Qikf.et
tii5Tit f:iW,f.t.
VIm 1'fU. rt e& ine Cvs
tt nenne, iil nur ht .Ürn da
um -4 irisjk.z. R'jl t'.u w ri Vt
i ! i
ii -u; aus d
war, müssen wir zu den National,
gerichien zurückgreisen. Und so ist
es mit vielen andern Gängen: sie
stillen nur ReminiZzmzen der Volks
gerichte dar.
Unter Nationalgerichten im enge
ren Sinn versteht man solche Spei
sen, die da Volk genießt, und die tl
gewissermaßen aus den alten, einfa
chen Zeiten gerettet hat. die die rei
chen Leute aber überhaupt nicht es
sen. Sie lassen sich höchstens einmal
auf Reisen an der Table d'hote ein
Nationalgericht vorsetzen. Aber viel
eitwer lassen sie sich nicht ein; es
müßte denn sein, daß ihnen das
fremde Gericht vorzüglich mundete,
und daß sie das Rezept verlangten.
Auf diese Weise ist manches fremde
Esftn anderZwo eingebürgert worden
und osgar auf die Speisekarten der
Restaurants gekommen.
Äi'nftlr des ÄnffrebaucS.
Von den Leistungen des berühmten
k,'.!isoriiilchen Pflanzen Zauberes"
Luther iöurdank hat man schon viele
Geschichten erzählt, deren manche ge
radeu an das wunderbare grenzen;
und irenn er alle seine Becsprechunze.i
rerwirilichcn kann, so dürfte man
noch viel mehr von ihm zu erzählen
In der Kaffeebau Welt von
Süd - lörasilien aber foil es manche
der großen iiiel! unbekannte Bar
banls gcden, die in ihrem besonderen
Fach mindcjicns nicht hinter diesem
Landwirtschafts Edison zurüäste
hm! IWan erzählt au dem brajiiljche,,
Staat Sao Paulo u. a., daß etliche
!t.ffcel'auer es jo weit gebracht hä:
len, an eiiicm einzigen Kaffcebaum
sieden rerschiedene Gattungen ötaffee
ziehen zu können, darunter auch ,ech
len" lbokka und .echten" Java. Tas
he'.ßc natürlich: sogut wie echten. Ter
wirtliche iotta- und J.,da - Kaffee
ist ja fast in der ganzen Welt au
ßcrordentlich selten geworden; aber
was verschlägt das, toenn eine ganz
10 gute lluaiitat : gcue?ert werden
kann, daß sie kühnlich auf eine derar j
Nge larle Anspruch erheben darf! !
Ter Geschmack bleibt die Hauptsache.
Möchten in Sao Paulo, mit seinen
etwa 800 Millionen Kaffcebäumen
Jcachzahmkig ist freilich von weitem
nicht so leicht noch viele solche
Genies erstehen!
Lrt .nnin
Immer wieder muß empfohlen
weroen. recht viel Honig zu essen! Alle
Honigarten zeichnen sich durch ire
große Belötnmlichkeit und ihren her
vorragenden Nährwert ai's, so daß
er auf jedem Frühstücks- und Abend
tisch zu finden sein sollte. Er ist,
ganz besonders für die noch im
Wachstum befindlichen Kinder, für
blutarme und bleichsüchtige Personen,
besser als jeder Belag vonFleisch der
Wurst; wer mehr tun will, streiche
Butter und Honig zugleich uf die
Brötchen der aus das Schwarzbrot
und gebe nichts anderes als Milch
dazu. In solcher Weise genießt man
nicht nur Nahrungsmittel, sondern
auch wirkliche Arzneien, die Blut bil
den, die Muskelkraft stärken und
schließlich auch die Nerven im gün
stizsten Sinne beeinflussen. Schon
die alten Griechen waren nrcunde oes
Honigs und der Milch, sie nannten
beides Ambrona, eine Spei'e der
Götter, woraus genügend erhellt, wel
chen Wert und Feingeschmack sie die
ler Nahrung zuichrieben. Die de
rühmteslen Dichter des Altertums ha
ben den Honig besungen: Homer, Eu
ripides, Ovio, Bergil u. a., und auch
in der Bibel, bei Moses, im Hohen
lied Salomonis und in den Psalmen
wird er rührend erwähnt. In Hin
sieht des Nährwertes der verschiedenen
inuiiunta man ziq niqi irre
kiiK ?. iH i-f , o
(M.v... yW .144. lUll. UUUiUiii
Honig, und zwar auf der ganzen
Welt und seit Jahrtausenden, ledig
lich Geschmack, Aroma und Farbe
ind verjctieden. Haupisacbe ist also.
daß man überhaupt wirtlichen Ho
nia, das ZLienenprodu!:, iautt. und
nicht etwa mit Zuckermafse versetzte
abritate.
Eiücr Vcrsmöruna zu bem
Zwccke. die bereinigten Staaten um
hunderttausend? von Tollars b I
einem Kontrakte für Licscrunz von
1,0UU,000 oldatsiihiitiM zu bctrü i
k!?n, wurde in vitro ?)crk am die '
Spur gc5otnincn. Mlliam Thom, !
i'vhn Llattery, okvl) sos und I
.'.'ward 2 Untern, mit len innen
Tl'om & Ü'ailt, Pcekhill Hat Co. !
lii!l H. Parmcl Ccve, Hlit-abri
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Noman von
(3. Fortsetzung.)
Selbstverständlich kam auch nie
mand zur Kirche. Man brauchte
fast den Kalender, um ben Sonn
tag von den Werktagen zu sondern.
Einige Male blieb sogar der Post
böte aus, der mit einem Karriolwä
gelchen den Weltwinkel zu bereisen
pflegte.
Er hatte übrigens auch nur selten
etwas für die Einööpfarre.
2J!rs. Perkins. geborene Lisa Bre
denkamp, hatte nach des Bruders
Tode sehr liebevoll und traurig ge
schrieben und für die mildere Iah
reszeit ihr Kommen .bestimmt" in
Aussicht gestellt. Aber der Batcr
gab nicht allzuviel auf dieses Bei
sprechen. Er wußte auö Erfahrung, daß
etwas dazwischen kommen würde.
Das einsame Elternhaus war der
Tochter schon zu einem nebelhaften
Etwas geworden, in dem ihre Gedan-
ken lein Heim mehr hatten. Und auch
ihm, dem Batcr, war dies fttnd,
das für un und seine Eigenart im
mer am wenigsten Aerstänois gezeigt
halle, fast zu einer Fremden gewor
den.
An ihrer Stelle war, ihm selbst
unbewußt, Dora getreten, Tora, die
immer um ihn war, die auf seine
Ideen einging, mit der ihn die Ge
meinsamkeit des Leides verband, mit
der er von seinem Lieblingöjungen
reden konnte. All die kleinen, drollig
rührenden Geschichten, die in jeder
Kinderstube vorkamen, wie hörte sie
diese so gern.
Abend für Abend verging den be!
den nach Alter und Temperament
so Verschiedenen, im eingesäneiten
Pfarrhaus auseinander Angewiefe
nea mit Erzählen und Hören und
erweckte n ihm die trügerische Mei-
nunz. Laß iie gleichartige Naturen
seien.
Martin hatte nicht zu den Men
schen gehört, deren Wesen klar zu
tage liegt Bis in die letzte Zeit hin
ein hatte es immer noch kleine Züge
gegeben, die Tora sein Fühlen und
Denken wie , in neuer Beleuchtung
zeigten.
Die Versuche, sich nun aus den
Erzählungen des Alten ein immer
vollständigeres Bild ihres Verlobten
zu konstruieren, waren ihre einzige
Freude in diesen langen, öden Mo
naten. Aus Martins Büchern. Brie
sen, sowie aus einigen tagebuchartigen
Aufzeichnungen, die in ergreifender
Weise von den Kämpfen einer vor
nehm veranlagten, aber von Bersu
chunz und Zweifel hin und her ge
rissenen Natur sprachen, schuf sie sich
eme Welt, in der sie wenigstens den
Schatten ihres einstigen Glückes wie
dersand. Darüber hinaus gingen ihre
Gedanken nicht; sie hoffte und
wünschte nichts mehr vom Leben,
Tiefes, einsame! Witwealeig umgab
sie wie mit einer Mauer.
2. Kapitel.
Der Schnee lag lange in diesem
Jahr; erst Mitte März kam der Erd
boden wieder zum Borscheiu, zwar
im ganzen noch schwärzlich und miß
färben, aber hier und da doch die
verheißungsvolle grüne Saat zeigend.
.Die linden Lrfte sind erwacht, Herr
Pastor." rief Rebling. dessen Gemüt
sich während der letzten Wochen unge
stört an Poesi hatte erquicken ' Ion
nen, Lredenkamp zu, als dieser, we
mgstens versuchbweije, ms Filialdorf
.... hshr
. ' I--7
Nun werden wir wohl euch nach
penS unser Gotteshaus wieser in Le
trieb nehmen können
Bredenkamp zuckte zweifelnd die
Ach'elil.
Sie fuhren gerade durch eine
Pfütze, daß der Schlamm bis über
das Lerdeck spritzte.
AIs die Wege endlich passierbar
waren und zum erstenmal wieder
Gotlesdienst in Dalchow geholten wer
den konnte, kam Frau Eriephahn auf
ein Stündchen in die Pfarre.
Sie sprach in gutzemeinien Ge
meir.plätzen von dem lieben Lers !?r
Denen, daß alles auf diese? Welt
Bes tiinmunz sei und d'ß D-ra jetzt
notwendig etwas unter Meniekea ae
den und sich zers treuen nil'.üt. Sie
Zchl daran eine sehr dri.-rce ?i:'.I
h;.T,-j nach Hei Ta!ck,ow. und Iml
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fithn Vcrgcil.
A. L. Lindner.
ren? Lola vergeht vor Sehnsucht
,nach Ihnen, und wir würden Sie
mit offenen Armen ausnehmen. Furch
ten Sie nicht, daß der gesellige Ton
unsres Haufes Ihnen wehlun könnte.
Ich weiß, wie einem Menschen in
Ihrer Stimmung zumute ist, und
würde alle deutliche Rücksicht rieh
men. Glauben Sie mir, nach allein,
was ich davon gehört habe, kann die
Einödpfarre kein dauernder Aufent
halt für ein junges, frisches Men
schenkind sein, wenn Sie daS auch
noch nicht einsehen mögen. Also kom
men Sie, liebe Dora."
Dora lächekte schmerzlich. Jh"?
Jugend und Frische wo war
die hin? Förmlich uralt kam sie sich
vor,
Dennoch gab ihr der Brief sehr
zu oenlen. In ihrem tiefen Schmerz
war es ihr unbewußt so gewesen, als
müsse sich ihr Leben hier so still von
2az zu Tag weiierspinnen. Nun kam
ihr zum erstenmal die Frage: Ja,
ging denn das überhaupt i Sie war
arm, elternlos, ihr kleines Bermögen
gewährte ihr soeben ein Toilettengeld
mehr nicht.
Mochte das Leben noch so reiz,
und aussichtslos geworden sein, für
die lange Reihe grauer Jahre, die
voraussichtlich noch vor ihr lagen
und nch ihre ,ukun t nannten,
mußten doch Vorkehrungen getroffen
werden. Wohl oder übel wurde !;
ihren Beruf wieder aufnehmen müs
sen und während sie fremde Kinder
erzog und am fremden Herd sich
wärmte, nach Kräften zu vergessen
fuchen, welch süße Hoffnungen auch
ihr einmal gewinkt hatten. Aber
zurück zu den Menschen, die Zeugen
eines ausblühenden Ettuckes gewesen,
in oeren Haue taujend Dinge sie
täglich an das Verlorene erinnern
würden so lieb sie Frau o. Me
chom hatte der Gedanke schien un
leidlich. Und dann der überschäu
mend heitere Ton, das lebhafte Trei
den des Hauses wie sollte t das
ertragen, so ganz zerbrochen, wie sie
sich fühlte? Sie würde in ihrer tie
ien Trauer unter den fröhlichen sie
den wie ein vreudenstorer, und wenn
auch die warmherzige Frau v. Me
chom weitestgehende Rücksichtnahme
versprochen hatte, so durste man ihr
oas aus die Lange nicht zumuten
Jum, h'.tt alten Verhältnisse, so lieb
sie ihr einst gewesen, waren nichts
mehr für ne.
Es war schon so sie mußte
Umschau halten nach einer neuen
Stelle, und vor ollen Dingen mußte
sie mit ihrem Schwiegervater die
Sachlage besprechen, auch wenn der
Weltfremde, Unpraktische ihr keinen
Rat zu geben hatte. Beim Nachmit
tagskafsee gab sie ihm den Brief
zu lesen und setzte ihm in einigen
klaren Worten ihre Verhältnisse aus-
einander.
Dabei kamen ihr die Tränen in
die Augen. Nun die Möglichkeit des
Scheidens so nahe rückte, war es ihr.
als hinge ihr Herz mit allen Fasern
an dem einsamen Hause und dem
alten Manne. Ach, wenn sie doch
Hierbleiben könnte, so unfähig wie
sie sich fühlte, sich an Neues zu ge
wöhnen! -
Lredenkamp hörte erschrocken und
betrübt zu. An die Möglichkeit, ge
schweige an die Notwendigkeit daß
sie ihn verlassen könnte, hatt er nie
zedacht.
ffreilich. sie hatte wohl recht; von
zweihundert Mark Zinsen konnte
niemand leben, das leuchtete selbst
ihm ein. Allerdings konnte ihm noch
eine Reihe von Jahren beschicken
sein, während weleber er sie bei sich
behalten konnte, aber später, wenn
Gott ihn abrief, würde sie doch wie
der vor der Notwendigkeit stehen, sich
selbst zu versorgen. Und Schulweis,
heit wurde auch nick,! kräftiger , da
durch, da man y.t sozusagen
lang im Schrank verwahrte.
Da würde es also vielleicht doch
da' beste sein, gleich
Aber rein! tit in die Welt hin
aus.anen mit t.i:e?n irunden. weben
Heuen, unter Mcn:ch?n, die sie tti
?et!unC:n
c:-: vt r...i r r: "
den
ai
eu konnten, jetzt, wo it;re
!c wer er! utferten y;er:en n:r o
f. in t:i (i.vex'.cht hinten? DaS
;;ra nun rd nimmer. t:.3
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M ju ,
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') er f.-
n i
fr
" wie ich am besten fllr meine! Jungen
V r . r
ieotiiig iorgcn rönne, uno ich meine,
S er hat mich erhört. Jetzt sehe ich ,i.
ncn AUbweg,
51 .Wit konnt da sein. Bai?
Sie sah ihn gespannt an. Sollt, si,
wirklich eine Möglichkeit bei Bleiben
übersehen haben?
.Sieh, wenn du dich mit mir
trauen ließest.' fuhr r fort, .da
wäre mit einem Schlage alle geord
net, und du könntest Schule Schult
sein lassen. Du würdest meine AI
ters Sonnenschein sein, bis es Gott
einmal gefällt, mich zu sich zu neh
men, und später würde dir da Wit
wengehalt der Pfarre und dein An
teil an meinem Vermögen ein gu
tes Auskommen gewähren. E ist
ja alles so überaus einfach. Da ist
nichts, wovor du zu erschrecken
brauchtest."
Seine ganze Kindlichkeit sprach
aus diesen Worten, und e gab kei
nen besseren Beweis für Doras röllige
seelische Gebrochenheit, daß sie den
immerhin absonderlichen Lorschlag so
ruhig hinnahm.
Sie sah Bredenkamp still an mit
ihren großen, traurigen Augen.
Ter liebe Alte! Erschrecken? Nein.
wahrlich nicht. Nur ; unwill
kürlich murmelte sie .Lisa".
.Ach die! Darum sorg' dich nicht,
die ist viel zu vernünftig. Sie wllr
de sich höchsten freuen, wenn ich
eine so liebe Stütze für mein Alter
fände. Und Herbert desgleichen. Sie
waren beide schon lange mit meinen
häuslichen Einrichtungen nicht ein
verstanden und wünschten, daß ich
mir eine Hausdame nähme, aber wer
will nach Dalchow! Mit dir ist da
was andres. Un beide bat der
liebe Gott sichtlich einander zugewie
en. dan einer dem andern da Leid
tragen helfe. Die Trauung dient nur
zur Sicherstellung deiner Zukunft.
Nicht wahr, Kindting. das machen
wir so?"
Sie hatte sich matt in ihren Stuhl
zurückgelehnt; zum Umblasen zart
und zerdiechnch sah sie auZ, aber ganz
ruhig und gesaßt.
Noch nie war er ihr so rührend er
schienen, noch nie meinte sie. ihm so
gut gewesen zu sein.
Warum eigentlich nicht, wenn er
das so wünschte? Warum nicht?
Sie hatte verlernt, in die Zukunft zu
sehen, so fiel ihr auch nichts ein. was
ernstlich dagegen spräche. Im Ge
Jenteil; manche sprach dafür. Sie
würde Martins Namen tragen; Tora
Lredenkamp. wie lieb da klang.
Und sie würde sich nicht von feinem
Grade zu trennen brauchen. Sie
wußte es ja, wenn sie heute davon
chiede, so wurde es sie morgen wie
mit tausend Seilen zurückziehen. Es '
war ja auch Martins letzter Wunsch
gewesen, daß sie in Dalchow bliebe.
Vielleicht wer konnte es wissen
hatte er selbst schon an so etwas ge
oacht.
Ein bischen Selbstsucht spielt
cohl auch bei mir mit hinein," fuhr
oer Paster lächelnd fort, .aber ich
meine, das ist verzeihlich. Du weißt
nicht, wie es tut, alt zu sein. In
der Jugend verschlägt einem gelegent
liche Einsamkeit nicht so viel, da hat
man Gesellschaft an seiner Arbeit.
an seinen Wünschen und Plänen, aber
im Alter ist das anders, da sehnt man
ch nach einem lieben Gesicht, rach
freundlichen Worten. Gott ist freilich
immer bei. uns. aber im Sterben
möchte man auch von Menschen nicht
ganz verlassen sein."
Das gab Itn Aus schlag. Ja. sie
wollte bei ihm bleiben, wollte Mar
ins Vater daö Leben warm und hell
und das Sterben leichter machen.
Er sollte sich nicht in ihr getäuscht
aben. und ihr Leben wurde wieder
Inhalt und Zweck bekommen. Immer
belangloser schien die kurze Zeremonie
der Trauung.
Sie holte tief Atem.
.Tu sollst nicht verlassen sein. Ich
bleibe bei dir so wie du es wün
chest."
Sein Gesicht strahlte. Er kam
x ihr und strich ihr sanst über da
Haar.
,,aS ist recht, da freut mich.
Kindtinz. Unser lieber Mariin würde
ir auch dankbar sein, wenn er'
mi'.t. Und nun komm, wir wollen
zu lam geyen.
Noch am selben Abend besprachen
alle,, so ruhig und sachlich, daß
es Tora gir nit zum Bewußtsein
kam. Ban es um ibr Schicksal ainae.'
kirchliche und standesamtliche
elot sol.le morgen schon besorgt
er:in. bredenkamp war daiur, die
2xU so siinell als möglich zu eilt
- . .
fc ':!'.. Ei.va Gerede würde sie ja
im:n; - fr.n verursach:, und je eher die
Lt.tte einem Fait nccornpli gegen
' er v .Mi ;- Vi"i(i htntr lf'-rhii
n - .it a auch wünschenswert, daß noch
i-:-x l-(;.i:n tu Erntearbeiten olle
(-;u,s u vt.
IM die trenizen Wo
:,.,.!! z bei ti.ikr
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assiiied A
You Should Read
klassificierte Anzeigen.
Bn'angt Weiblich.
Gewünscht Aeltere Frau zur Hil.
se im Haushalt. Guter Lohn und
i'.utcs Heim für die rechte Partie.
U70G Siidl. 21 Straße, Telephon
TougloS 6516 ts
Gesucht: Aeltere deutsche Frau
sucht Stelle als Haushälterin, wo
möglich für einen Witwer. Zuschrif.
ten mit Telephon Nummer unter
Box L. i?., Tribüne. t..f.
Farmer wünscht Stellung. Gu.
ter, mitteljähriger, lediger Mann
wünscht Arbeit auf Farm.
H., Tribüne.
Vor I.
Kost und Logrö.
Warme, einfache aber saubere
Zimmer, niit oder ohne Kost für stc
tige Arbeiter. Frau Naumann,
813 südl. 23. Straße. tf,
Otto Borchcrt
im Krug Thccüer.Gcbäude, 14. und
Harncy Str. Bester MlttagStisch für
Geschäftsleute. 7.12.13
Ta preiswnrdigste Esse bei Peter
Rump. Teutsche Kücke. 1ö3
Dodge Straße, 2. Stock. Mahlzeiten
25 Cents. tf.
Glück bringende Trauringe bei Bro
degaardS, 16. und Douglas Str.
Hotel zu verkaufe oder zu der.
tauschen. Hotel niit 12 Vettzimmern,
Küchcngcschirr. Kohlen und Brenn
holz zu verlaufen oder zu dertau.
schen. Schreiben Sie was Sie zu
vertauschen hrchen. Paul Sydom,
Minden. Iowa. 1-2.18.
Zum Verkauf. 2 junge Dachs
Hunde. Hund und Hündin. Frau
Edwards. 2318 Süd 7. Str. Tel.
Tdler 2965. 1.1-18
Farmland zn derkanfen.
Nach dem Süden!
Am 1. Januar wird unsere nach-
sie Exkursion nach McGchee, Arkau
sas, abgeben, wo wir Tclta Lände-
rri hPrrrn.fcn. inrf&P Wo 1
ffrnt-n firrtinrfirinn ndrr n k.s.
sere, als die Ncoraska Landcrcien,
Preis 835 per Acker.
Es kostet Ihnen bloß $38 von
Omaha, diese Steife zu machen. Tie
ser Betrag schließt alle Unkosten jeg
licher Art ein. Gehen Sie bestimnit
mit uns.
W. S. Frank,
201 Nebille Blk.. Omaha. Ncbr.
12.31-17
Deutsche Farmer
prospericren in Lake
Charles, Louisiana
Wenn Sie ein Farmer sind,
der gegenwärtig teures Land be
wirtschaftet, dann wird es Sie
sicherlich interessieren zu erfahren,
welch riesige Erfolge andere deut
sche Farmer im südivcstlichcn Loui
siana zu verzeichnen haben. Nach,
stehende Briefe von neucrem Da
tum kommen von tatsächlichen An
ficdlern, die Prairie Farmen nahe
Lake Charles, Louisiana, kauften.
Frank Schönteich, Audubon,
Minn., schrieb am 15. Äpril 1917:
Ich finde das Klima in Lake
CharlcS, i.a., bedeutend besser als
in Minnesota und ich kaufte sofort
über 100 Acker und werde von
jetzt an hier leben und mein Land
bestellen, da ich hier bedeutend bes.
ser daran bin. wie im Norden."
Ein alter Ansiedler von Lake
Charles schreibt uns wie folgt:
,TieS ist ein gutes ctoim- und
Lichzuchtelaiid. da hier sehr viel
Weideland ist. Auch Schweine ge
deihen hier vortrefflich, da auch da
für die Verhältnisse vorzüglich sind.
Sie brauchen hier dem Vieh nicht
übermäßig Futter zu verabrei
chen. um es vor dem Erfrieren zu
schützen. 18. August 1916.
Cl,as. Linko-wilcr. Lake Charles
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