Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 29, 1917, Image 8

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    V ,
..
'S.
1
-Omaha Tribüne
sr
. .05 Presse lehnt
crttlttS'Gfferts ab
NkS ad der Expreß l,al
' va Nnnbikten für echt nd
f brach tensluert.
London, 23. Tez. Tind die Lon.
boncr Lciwngcn als ll'akstob zu
nchrnen, beim torrden die deutschen
ZnedenbbcdingimM nicht bkrüZsich
iieti werden. Alle Zeiwnzcn lehiicil
die don dem Grafen Czernin gemach
ten Bedingungen ab. Jede Zcitnng,
mit r.uiiafyne der Erprob und der
-'r'U
ba das Angebot keiner
wert sei.
-..tschland offeriert Tnig-Nc.
m," schreibt die Mail. .Tos
5r.'.. qt Reich wird hoch in die Luft
geblasen werden, ehe die deutschen
Kolonien aufgegeberi werden. Zi'ir
werden in unserer Forderung für
Entschädigung nicht nachgeben, ene
wir dazu gezmunszen werden. Wir
.werden unsere Trdlornatie niltt in
die Hände der Volfheviki Iram."
Der Telegraph erklärt: Ixt Frie
dsnSofferte ist weiter nichts als ein
StatuS Ous Friede ohne EntZchlidi.
ssung."
Tie Offerte ist besonders an die
Ver. Staaten gerichtet und bildet
hne Zweifel den Vorläufer mehr
'rmeller Vorschläge schreibt die
eirirng Cbroniele. Die Bedingun
gen bieten keine Sicherheit gegen ei.
nen noZ'inaligen Auöbruch des Krie
ges, so bald der Lriginal.Frieden?.
störer sich für stark genug hält. wie.
smm die Waffen mit besseren Aus.
" ten auf Sieg zu ergreifen."
nderer Meinung 'ist die Erpreß:
. Zeitung ist der Ansicht, daß das
ji.oamieöct ehrlich gemeint ist.
ie Antwort der Alliierten."
schreibt sie editoriell, sollte dem
deutsen Volke bor Augen führen,
ba die Alliierten nicht dessen Ver
nichtung wünschen. Sobald es dieses
begreift, wird es die Vernichtung des
-i Militarismus selbst dervollsiändi.
gen."
Tie NewS schreibt: Die Offerte
ist ein Stück geschickter Diplomatie.
,, - Nichts würde mehr ungeraten erschei.
.nen, als ein allgemeiner Tadel sei.
tens t.t Presse der Alliierten und
Politiker, daß keine Basis für sofor
tige Unterhandlungen vorliege. Wenn
' s Rußland an die Alliierten um deren
Anstckten appelliert, dann' sollten
diese die Gelegenheit wahrnehmen
f. und eine aufrichtige, demünftige Er.
. klärung abgeben.-
Pariser Presse gegen Vorschlag,
ssaris, 28. Dez. Aus den Störn
nientaren der Pariser Presse ist er.
sichtlich, daß die deutschen Friedens
. Vorschläge beim Volke wenig Unter.
f stüyung finden und nicht berücksich.
. ' tigt werden können. Editoriell. wird
darauf verwiesen, daß das Angebot
ein gefährliches und geschicktes Ma
növer darstelle, dazu angetan, Zer
. würfnis unter die Alliierten zu
bringen.
l Gleichzeitig ist es aber ein Beweis,
daß die Teutschen den Frieden her.
' deisehnen und Pfmdo-Korzessionen
:r. unterbreiten.
Französische Beobachter glauben,
daß es der Hinderck'urg Partei, aus
Ultra-Militaristen bestehend, schwer
, fällt, dem deutschen Volke eine re
aktionäre Politik aufzuzmingen.
Qrshes Erdbeben
in Guatamala Sich
Washington, 2. Tez, Eine im
Staatsdepartement heute eingetrof.
fene Tepesche, die von 6 Uhr gestern
abend datiert ist, sagt, daß in der
Stadt Guatemala taufende von Per.
fönen durch heftige, andauernde Erd
stoße obdachlos geworden find. Ta
die Wasserversorgung momentan ei
ne sehr mangelhafte ist, sind die sa
nitärer, Zufmnde daselbst sehr schlecht,
fo daß da,s Auftreten don anstecken
den 5lrankheüen befürchtet wird. Tas
Lmerikrusche Rote 5!reuz hat sich be
der , Leidenden ' ongenommen
b b?s jct in dieser Stadt schon
000 an Unterstützungsgelder einze.
i.imknrlt. Die ausländischen Kalo
nien, einschließlich der anierikani.'
schere,- werden als sicher gemeldet.
Feiern Uebernahme der Eistnbkikn.
(Trau translation sijrd with the
postmaster at 0n:aha, Neb., on Dec.
- 2-, as required by the act of Ot-t. 6,
im.)
astngton, 23. Tez. Lokorno
. ti'ifuhrer lichen heute zur Mittags
stunde für zehn Minuten die
Tampffirenen pfeifen und die (?lo
den lauten, um dadurch das greche
En.zniZ der Besitznahme der amen
' kanifchen Eisenbahnen durch die Ne
frnnn anzuzeigen es war einer
dbed.utungwollsteg Tlov.ur.te in
ccr-1chich:e der Lmerikanischen Ei
: rr.f nen.
Nexikan. Mörder hingerichtet.
- ,'os'"ngton, L8. Tez.-ie daS
tZia d'.i'Vpaümmi heute bekannt
"' wurde einer der' vier merika
- ' i'Anderdicbe, die kürzlich in
AuC von BiebraS NegroS die
Amerikaner Lee Tkarpe und
's SclrerS rr '.ordern.
.Xie Kl !'!
,"5,
ha r-
jijiAC.sr uiö luerdcn
V
o-Deutsche
m! handelt
Pastor W. A. Starck nd Fred Te.
nckljrig werdend don testier
Bolkömengr bciiighe gelyncht.
Audubon, Ja., 28. Tez, Gestern
kain es hier während der Nachniit
tagsstunden zu schweren Ausschrei,
tungen, denen beinahe zwei Menschen,
leben zum Opfer gefallen wären.
Angeblich unlonale .Bemerkungen
zweier prominenter Bürger erregte
die angesmnmelte Menschenmenge in
solchem Vlüs'.e. daß man den Beschul,
digtcn Stricke um den s:ali legte und
einen derselben bemaln zu Tode
schleifte.
Einer derselben war flrcd Tenek
hoig. der etwa zn'cieinhalb Meilen
von Audubon entfernt wohnbaft ist
unb ein Vermögen von ungesäbr
$15,000 besitzen soll. Da er bis
icfct nur eine geringe Summe für
da Rote Kreuz und die ?). M. C.
A. gezeichnet hatte, wurde er von
dem lokalen Verteidigungsrat gela
den, der verlangte, daß er $1,000
für die Liberty Anleihe zeichne, Te
nekycig weigerte na) zeoocy o?es zu
tn und wurde kurz darauf von ei
nein rohen Pöbel mit einem Stria
um den Hals nach dem vffentlicken
Platz geschleift, !vo es beinahe eine
Stunde nahm, die er wieder sein Be
wußtscin erlangte.
Hier zwang man ihn, einen
Check in der Höhe von $1,000 für
das Riite Kreuz zu unterzeichnen.
Sheriff 32 il fort begleitete hierauf
den Mchhandcllen nach feinem Heim,
welches dieser aber gleich darauf ver.
lief; und sich angeblich auf dem Lege
nach Kalifornien bef rden soll.
Tas zweite Opfer war Pastor 23.
A. Starck, der im Lincoln Town
fhip einer deutschen 5i:rche und Tchu
le vorsteht, Er war schon verschie
dene Maie wegen angeblich unlona.
ler Bemerkungen vorgeladen worden
und soll auch Siegelmarken zu Eun
sicn Tcutschlands verlaust Haien.
Ter Pastor wurde gleichfalls vom
Verteidigungsrat vorgeladen und er.
schien in Begleitung seiner Familie,
uin seine eigens Verteidigung zu
führe. Trotz der Vorstellungen des
Pastor Ban Tran, aus Gray. Hielt
Ttarck seinen Standpunkt anstecht
und erregte dadurch die Wu,t der
angesammelten Bürger. Es wurde
ihm hierauf bedeutet, daß er inner
halb drei Tage diesen. Landestcil
verlassen müsse, worauf er entlassen
wurde und sich nach seinem Heim be
gab.
Kurze Zeit darnach begaben sich
etwa vierzig bis fünfzig Mäimer
nach dem Heim des Postors. Tiefer
sah sie kommen und versuchte durch
das Fenster zu entfliehen, blieb aber
stehen, als dreimal auf ihn geiles,
sen wurde. Man beinächtigte sich
seiner, legte ihn einen Strick um den
Hals und wollte den Unglücklichen
hängen, Tie Gattin des Pastors
fiel dabei in Ohnmacht, worauf bei
den Blindwütigen eine gewisse Er
nüchterung Platz griff und man das
Opfer frei ließ. Pastor Starck, der
während kr ganzen Prozedur eine
beinerkentwcrte Ruhe an ten Tag
legte, verließ kurze Zeit darauf bie
ten ungastlichen Landstrich. Tas Ziel,
seiner Reife ist unbekannt.
Vom italienischen
UriegsZchauplatz
(Truc translatlon filed ith the
postmaster at Omaha, Xeb., on ic.
28, as required by the act of Oct. 6,
1917.)
Berlin, über London, 28. Tez.
Offiziell wird gemeldet, dafz auf der
Annas .ockilciche. bei dem Tomda
Gebirgsrücken, das (SeZchützZeucr zu
nimmt. 'Wien. 28. T. Onizicll wird
be'ite fkenieldet. dan italienische Trv-
pcn westlich von 1l,'onte Asolone und
östlich von solarolo angnuen. y:
doch zurückgi.ich!agen wurden.
??crden llnlonalität bckiiiiivien.
(Tnie translation fild with the :
postmaster at Omaha, hab., on I'e, .
'JS, as required by the ait of O.t. 6, ;
1917.)
äciliraukce, Wi?., 2. Tcz.-Al !
le politischen Parteien Biscon'ii'?.
mit Ausnahme der -ozialistcn, er-,
klärten heute einsliiumig, ihre Ton-!
dcritltcrcsscn aufgeben zu wollen, uni
die Unlonnlilät in Wisconkin zu be- l
siegen.. Tiefer cscblufz wurde in ,
einer Versammlung der Führer der
Temckraten, Republikaner und 'sro
gress:von mit George F. jiU'l, vor- ,
der Loy.ilty Legion, ge'afch
V,:v. Aonrcnt 6er
britischen 5aboriten
(Irrte ti'anslation filed with the
potrna::-!cr at Omaha, Xb.. on Uer.
2H, a w-quired by tiie at of 0-t. t,
1317.)
London. 28. Tez. Ein fen Ho
neleck Sü-tfson eingibreichlcr Antroa.
das Arbeiter jiriegziel 2&'m3rc,h
dum akinlehnentatselich den
n-ürs h-i 't'rÄidrnlen Si'ilfr'H itut-'i'
:tittjr-i!5, imirde Hi't 31:) gegen. 12
Zur Nnterttttg des
merik. ttebcrfalles
Gerüchte besagen, dasi derselbe von
Carranzistkn iiseführt wor
den-sei.
(Tme translation flled with the
poBtmaster at Oniiha, Xeb., on De?.
28, as required by tlie act of Oot. 6,
1917.)
Maifa. Tera?, 28. Te, Heute
wurde hier unter der Leitung des
Oberst Langhorne. militärischer
5loinn?aüdei:r des Big Bend Tistrik
tes, eine niililärische Untersuchung
eingeleitet, um dos eventuelle poli
tische Motiv des kiirzliän Nebersalls
der Brite und ?ipgerald Nanches
durch mezikanische Banditen, cmszu
decken.
Hier zirkulierende Gerüchte nia
ä-en die deutsche Propaganda dafür
verantwortlich, während wieder an
dere behaupten, daß dieser Raubzug
von Earranzisten ansgeslibrt worden
fei. Haurtiuann Tpriicklc 's Ankunft,
der die Patrouille koinmandierte, die
die Banditen nach Aercko verfolgte,
und auch wertvollen Tokinr.ente die
den 13 gefallenen Banditen bei dem
Kampf auf der Brite Ranch und spä
ter bei der Verfolgung abgenommen
wurden, dürften den Oberst Lang,
hörne nähere Ll'.,?k!ärung geben.
Tas militärische Hauptquartier
weigerte sich beute, die Verantwort
lichkeit am Ucberkall zu entscheiden,
da noch keine Tatsachen in dieser
Angelegenheit vorliegen.
Berfolat treulose b!gtkin.
Racine, Wis . 2H. Tez. Hiram
Hargrovc, von Waierloo, Ja,, ver
folgte seine Frau bis nach Nacine
und veranlaßte hier die Verhaftung
derselben, sowie auch von U, L. ?!au.
man, in dessen Begleitung sie sich be
fand. S, wurde zur Verhandlung
festgehalten.
ttcfäbrlichcr iind.
Chicago. III., 28. Tez Arbeiter
fanden heute zwischen der Illinois
Central Ürastanlage und den Stah
luiizen der American Erpreß Com
pany ein S-zölligeZ Geschoß, das in
einer Arbeiterschiirze
onMs,vTi:'f',if
war, .,e Polizei, iowie auch Bun.
Den sofort eine streng'.
Untersuchung eingeleitet.
Apotheker in Tchwulitötcn.
John C. Sconal. der an 2102
Straße. Südseite, einen Apothekcrla
den führt, wurde unter der Anklage
verbusjet,
1 005 W
verkauft
Julius Ewoboda.
Straße, Südseite, Sck
ir.,
,l'pö
der
zu haben.
woboda.
wegen Trunkenheit und Mnuiand
lung seiner Familie dcrbastet wor
den war. teilte der Polizei die Quelle
mit, wo er den Fusel gekauft battk.
Tie Folge war die 5Zerhaft::ng des
Apothekers.
In Frankreich eingetroffen.
Herr W. E. Rboades. Vize-Präst.
deut der U. S. National Baiik. er.
hielt heute die Nachricht, daß sein
Sohn. M orten Nboades, der als'
ergcanr oem u'coior s-erpnez:-z'.,g
No. -1s I angehört, wohlbehalten m
Frankreich eingetroffen ist.
Sein Zukunftsbild.
Vzckfisch: ,TaS ist also fein Papa;
so em;a dürfte a'fo Frizz bei unferer
silbernen Hochzeit ausiehen."
Deshalb. 21.: Es ist doch
hübsch, wenn man zirei Äabies im
Haufe hat.
83.: JLUeso denn ?
A.: Cttis schreit immer so laut,
dafz man das andere nicht hört!
Tie Hauptsache, i'iun,
wie sieht denn dein ileriob:er auo,
ist er bUuii) oder schwarz?
Ach, ich kann dir ga: nicht be
schreibe, nicht blond uni) auch nicht
schwarz, kurz, er pabt ougezoichnet
zu meiner neuen Älusel
Kindermund. Fritzchen
kzu deni Verehrer seiner Schioe
sier): Onkel, knöpfe doch Teinen
Rock ou!"
".der waru:n
denn, jnein Jun.
Ok?
,?Ia, sonst sagt Mama -wieder,
Tu fcift irnnier noch so zugeknöpft."
T t o ß s e u s z e r. Tonn
taSinzer lder immer den Jagd
hund afchies;k): Wenn man es
bloß so einrichten konnte, dasz der
Hund vor dem Hafen rennen wär
de, dann konnte nian vielleicht
manchmal einen Hafen nach Hause
bringen."
Summarisch. Frau v. 23.:
Herr Varon gehen nicht an die See?
Varon: eel Tee mir verhatzk,
giebt man sich menl Schiuipfen oder
Ü-itloUiq zu!
Moderner Ersatz. Tou
rist: Und hoben 2ie auch ein Fa
milienzejpenst hier im Schlosse?" .
! Tiener: Nein, ein (U$enH ha
ben wir nicht, aber ein gnädiges
Fräulein, das mit dem Kutscher
durchzwängen ist, heben wir!"
' e w i s s e r, h a s t, Tl.- War-
un haben 2ic sich den,! nicht e
i"cor:, ls der $M:b 2k anfiel?
il: Zt.- scinie ich ä nicht, osj
Ä'tZkwd von, Z.ier'chutz-'Ltte!nl
Arbritermniiqcl in Omaha.
Im hiesigen freien Arbetsnach.
weis Büro find nicht weniger wie
300 Stellungen zu vergeben. , Es
werden etiva 1 00 Frauen und Mäd
chen verlangt für allgemeine Büro
arbeiten, wie Stenographistin, Ma
schinenschreibcrimien usiv. Tie Sa.
läre die bezahlt werden, sind von
$75 per Monat aufwärts. Cbenso
werden eine grosze Anzahl iWarnier
verlangt und sind Stellungen offen
für welche von $1 bis $si pro Tag
bezahlt werden. Tas freie Arbeits
Nachweis Büro befindet sich im (3c-richtogcbäude.
Erliegt der Liingeneiitziindiing.
Äie aus Eornv Eodu, Teiuing,
N, M berichtet wird, ist daselbst
der 2i!jährige Ptiilip Bi. Emniler,
Sohn von Eeorgc Eiu.uler, 5115
nördl. 21. Ttrnfze, am letzten Mon
tag an Lungenentzündung gestorben.
Ter Verstorbene war ein Mitglied
des 131. Jnfanterie.Ü'egiments, Ter
Lcicknam wird nach Omaha znr Bei
setzung überführt werden.'
üd'Omaha Bricsträgcr vcrniigliickt.
William O'Eonnar. 20 Jakre alt.
ein Briefträger in TD'Omaha woll
te heilte morgen um 5:50 an der
31. und Q Straße einen im Gange
befindlichen Straszenbalmwagen be
steigen, glitt jedoch auf dem Tritt
brctt aus und wurde auf das Stra
ßenpflaster geschleudert. O'Eonnor
wurde nach dem Hoipital überführt
Seine erlittene Bcrlehungen sollen
schwerer Natur, jedoch nicht lebcnöge.
fährlich sein.
Handclcrrisrnde verkaufen Kriegs
Sparimirkcn.
Tie Bereinigung der Nebraska
Handelsreisenden und die United
Eonnnercia! Trodclcr's Association,
die zusannnen eine Mitgliederzahl
von 5,000 baben, faßten den Be.
schluß, den Vertrieb der KriegsSpar
marken zu übernehmen und überoll
für den Verkauf derselben zu wir.
ken.
Nur mehr 5 Pfund Zocker an ei
nen Lluiideu.
Aus Anweisiina des Staats ?!ah.
rinmoiiiittel.Perwallers Gordon W.
Lüttles dürfen Lileinhändler von
nun an nur 25 Pfund Zucker an
einen Kunden verkaufen, und Mehl
von 21 bis 48 Pfund. Für
Ablie-
Zerung auf das Land sind 5 bis 10
Pfund Zucker und 4S bis 4t) Pfimd
an einen Kunden gestattet.
Die Zugenöwehr xn
den Der. Staaten
Vom ersten Augenblicke ihrer
Gründung an hat die amerikanische
famlm',''''iaammmmmmmmwmtwmmi um t J
; V
- !
' j ' ', !
BtMBiBI ' 1
Dies ist öer einzige Pelzverkauf im ganzen
rt.r.. .. l f.,,. .,Y . m" i .
-pcc uin-Tjraajiüouc ytoac ein nnci unter oen gcwoynnaien Prelln.
Hudson Seal, Marrnot, Nutria, Brook Mink und Biber,
Sowie prachtvolle, randbesetzte Röcke, feine Krägen und Umschlag
schen, das beste Gewasid auf Lager. Zu einer Preisermäßigung von eil
C iT'Z li r cr.f
x7-t
$400 ttndion Seat
W ,
Ynbson See!
,uoiott i?cci
.Itt Hudson Seal
$.2," ttttöson Seal
S52." Nttöson Seal
8298 Nndson Seal Coat, mit 5lolinsky Trimming
U? Jti. l?.44.A.trr atl . : l ,.At rrr m rr..rta
nmvnui vi,wnu, jnu .vuuuii vL'cu Miuqi'ti, viuyp lrj
$255 Natur Nattenfell Loat, Waschbär Trimming, Gürtel-Muster .
8225 ZZuttia Liber ont, Seal Trimming, lofos Muster J
O 4 m - , . . . , . . . 1 1 . m . P
' tn:r zinuenreu Toat, Ätenoed" Viber Slvcmx mbyu
$159 ZZatur Uattenfell Cent, feilte Borde, Gurt?-"
(.M Ifl 4t. . . . . . . - . .1
amuv zicmcnrcu ccat, ein. sehr feines
$119 Mannst Csat, ein schönes loses Must
Statur Z.attenfell Schlittschuh Coat, seh
ß
mim 7nriv7?TU
h'Mtmm) 1 j Jk f f 1
W IJlilM
Jugend!r!ur sich der Gunst d'-'s ame
rikanischen Publikums zu erfreuen
gehabt. Wtern baben ibre iSöline
cisrig zunn Beitritt dieser Lnanisa-
tion ermutigt, und diese haben sich
ihr mit fo regem, anhaltendem In -
tereffe angeschlossen, daß selbst deren
Leiter mitt.ntcr . durch die weitrei
chende Wirkung eineS jeden Appells
an die schulvesuchendc Jugend deS
.'andes überrascht worden sind. Was!
verleibt der Jugendmehr diesen Neiz
und diese Stärke? Jacob Niiö, der
bekannte Philantrop, erklärte ein
mal, daß Ä'enschensrcundlichkeit und
Tiensibereitschaft die Grundlage für
das Wirken der Iiigendwehr bilden,
und tatsächlich scheint es, als ob die
einschlägigen Bestrebungen dauernde
Lebenskraft verliehen baben. Tue
jeden Tag etwas Gutes" ist das
Motto der Jugendwehr, tue es nicht
um Lob oder Anerkennung zu gewin.
nen, nicht nur weil eine gute Hand,
lung notwendig ist, sondern weil die
elufincrksainkeit, die Einer dem An
deren schuldet, sie erfordert.
Seitdem General Baden.Powell
die erste Boy Scout Brigade" in-
London organisierte, ind ähnliche
rgnnilationen in allen zivilisierten
Landern und fast zeöer größeren
Stadt ins Leben gerufen worden. In
erster Linie handelt es sich um die
körperliche Ausbildung der Knaben,
die Belebung ihres Interesses für
die Natur, die Förderung ibrer bota.
nischen und zoologischen Kenntnisse,
natürlich auch der Stärkung ihrer
moralischen Anschauungen. Im Laufe
der Zeit hat sich jedoch das Tätig,
kcitsfeld der Späherjungen betracht,
lich erweitert und sie zu wertvollen
Faktoren des öffentlichen Ticnstes
von Geineinlvesen, ja ihres Landes
gemacht. ,
Einige Beispiele.
Um nur dinge Beispiele aus einer
laugen Liste zu erwähnen, sei auf die '
Boy ccouis von Birmingham, Ala.,
hingewiesen, die zur Zeit auf dem ;
Te.che des größten Bankgebäudes der
Stadt ein riesiges Suchlicht errichten '
innen. Tas eri orderliche Geld hierzu
baben sie sich durch Tienstleiftng.en,
sammeln von Abfällen usw. erwor
l en. lös soll nicht nur dazu dienen,
die Späberjuiigen durch ihnen der-
traute Signale nach bestimmten i
Pläben zu rufen, sondern auch ziin
Verkündigung von Boohlresulwten !
und in sonstiger gemeinnütziger
eise vernwndet werden, Eine
Zpäherjnngen Truppe in Tes
l,V,7,fiÄ IntUfl innhrprfl rtrnFrs
...i k .n., .... Vn.v uVv.
"'"unie uno verwandelte jie in
5t leinholz, um mehrere arme Fami
lien mit Feuerzeug für den Winter
versorgen zu können. In vielen Ee
genden werden die Boy Seouts
herangezogen, um bei der Vernich
tung von die Ernte bedrohendem
Ungeziefer, Hnischrecken, Kartoffel
käfern ufw-, mitzuwirken. Aber auch I
ern regulären "rreis
a cv rv..j.
vvui, nur uuc lyui) vzijawi .Mrticjun
Coat mit .alinskn .UVnnrn nnh Knfr rirnrninr
- ' f ' - - " f '
Coat, liolinsky Kragen,
coat, mit grauen Mchyornchen Kragen
Coat, mit Skunk Kragen ....
Coat, loses Giirtelniuster
Loat. mit Skunk Trimmina
Lueit
während des gegenwärtigen Krieges
bieten sich den Jungcnö in Kbaki
, zahlreiche Gelegenheiten, ihr bit
sür daS Vaterland 'zu tun. Tau
sende von ihnen haben sich erboten,
, wahrend Der nächsten fünf Monate je
Kl zu erwerben, um durch dieses
Geld einen gefangen genommenen
amerikanischen Soldaten zu unter.
stülpen. Eine andere Verwendung
für seine organisierte Jugend hat
Onkel Sam gefunden, indem er sie
als Pemiii Brigade' beauftragte,
den, Mangel an PennieS abzuhelfen.
Sie haben diese Kupfermünze in so
großer Zahl aufgestöbert, daß viele
Geschäftsleute ihnen ihren Tank
durch ansehnliche Zuwendungen zu
erkennen gaben. Digitalis (Fox.,
glovc"), auf deutsch Fingerbut".
wächst in großer Menge wild in
Orcgo und Washington. Es ist
wertvoll als Herzstimulant, und wird
in den ricgshospitälcrn vielfach ver.
wendet. Bereits ist die Jugendwehr
in den genannten beiden Staaten
mit dem Einsammeln des wertvollen
'Heilmittels bcschastigt. ?luch in ntt-
deren Staaten werden Pfadfinder.
jungen zur Erlangung von heil.
; krustigen Pstanzen herangezogen
werden.
Ein Wort an mm &ferf
In dieser ernsten Zeit sollte jeder,
welcher der deutschen Sprache mächtig
ist, auf die Cögliche Gmaha Cribüne
abonnieren, um über die neuesten TageZ.
ereignisse in unparteiischer Weise unter
richtet zu werden.
Tie Tägliche Gmaha CribNne enchält
den unverkürzten Nachrichtendienst der
United Preß.
Machen Sie Ihre Freunde und Ve
kannten auf die tonangebende, deutsch,
sprachige Zeitung im Westen Amerikas
aufmerksam.
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i . .. '
a rr. . r .. .
! F w - v w -rw9m9W9W-9W
u. (5nff Trimining, Gür
f
renr:rjs.i
vii in aiv
In London, Eti.,
..Boy Seouls" sich beson..
die beitir Herannahen U
Luftschisfe erwiesennr,zie,e
getan. Etwa AQQ don ihnen eilt.' t
solchem Falle aus bestimmten ?ioä
durch die Stadt und warnten d$
Trommelsignale die Bewohner, &
Platz der Sicherheit vntyiw
Tann kehrten die kleinen Tromz
nach ihrem WerZammlungspIak
rück, von wo sie sich noch AeendiguS
deö Naid" aufs Neue auf
Marsch begaben, um durch and'.'
CJiunuie nie sociDOiincr von ia
iiberstandenen Gefahr zu derstanZ
gen. Aber auch ohne Erwägung deß i
artiger der Allgenieinheit geleistet,7
Dienste kann der Beitritt zur Jk?
ncnvir,eir ver yeranwaimeuoen maiiH h
lichen Jugend aufrichtig empföhle',,
werden. Tie ihnen dort zuteil nies
dende militärische Schulung fßrdci
ihr körperliches Wohlergehen, leb,
ihnen selbständiges Denken 'lsx
schnelles Handeln, siärrr ihre MeI. - ,
und verpflichtet sie zur Höslickckeii ;
und Dienstbereitschaft, alleö Eigen! '
Ichafien, die ihnen in ihrem spätere',) k
Leben sich von größtem Werte er y
sen werden. '
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ihrem Träger oder
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