V r X "I t Täglich, Amaya LrköLue. Dsrkcr Plauderei. ilil . UizeZ Ten?mcrl btt McWen ":-- ini Achelis . WSrterrn r.HkkÄ EZn Nundgang durch den kÜrzlZ ftrtig geflelTten, mit rf KsstaufVand von !M0.X) rrribtcten Pracktbau an der Lexmz. t?n Avenue. Wie wird man eine ßepriifie Wärterin? Aus der ltwickTinta, deZ Deutschen Hofpi , Gottseligkeit ist nickst 5 anderes als Sdrcnst. Gottesdienst aber ist !' am Nächsten." Und in höheren Sinne Martin ist keine 5,eit so Gott aesea I öemVezriff deZ c Wichen nahe : unsere mit ihren zahllosen, ber ufen Werken der Nächstenliebe. ; , einali ist das Verantwortlich' , Ufühl unserer Reichen so stark Jm, niemals der Drang und die : lichtet zu helfen, so groß wie . Nicht ängstlich, sparsam, mit : 'n Handen geben sie. ein Prachtbau .ht neben dem andern, äußere und t Noth zu lindern, und alte ame isAe Familien wetteifern mit de : au fremden Ländern bei dieser , n Ausgabe anSgleickiender sozia--Aerechtigkttt. Vt uns Deuffch Amerikaner bat 5 diese werkthätige Menschenliebe sei rn letzten fünfzig Jahren in unserm tschen Krankenhaus symbolilirt, -5 feine heutige Größe aLein dieser ie müden Hilfsbereirfchaft der Man er urTb Frauen aus deutschem Blut zu srdanken Hai. Ottendorfer, Woerris. rfftr und UM, Ainsser. Nuppert und 'tei, Sefrnetter, Kienzler. eine lanqe lHh von Namen ist es, die das aoldene , )uch der Woh!chattg?eZt füllt und zu er jetzt mit der größten Einzelschen nng in der Geschichte des Teutsch humS unserer Stadt der Nmne rreier Menschen getreten ist, die seit bren M und unaufsälli ibre Kräfte dem Ausbau des deutschen Ho yitaB'efwfrmet haben: Fritz und 'ertha Achclis, die großbcrzigen Stif tt deZ neuen prächtigen Wärterinnen . 'mS, mit dem der Wird?ngskreis der Anstalt sich wieder ins Weite dehnt. .?zum DuZme und der Menschheit um Segen. DaS neue Heim, ein neunsi'öckiaer iZ zur Hohe des ersten mit Sandstein nt Granit bekleideter Backi'ieinbau, ?fM sich auf der Wefiseits der .'türMon Woarät, zwischen der 76. 77. Straße und stellt in foutei-ni 'er Hinncht (Solidität, absolute 'uerfrcherheik, praktische Anordnung -i Räumlichkeiten etc.) wie in Bezug ' f die Anforderungen einer modernen '"'giene. auf künstlerisck Ausstattung tli auf jene mit allen Apparaten, die '"N Unterricht nothig sind, ein hier in 'lein Nvrk biSli? umrrrifritA WniU? - it. Sein leitender Architekt war I. . TitmarS. Die Arbeiten begannen ? m Frühjahr 1915 und bereits andert halb Jchrc später konnte das neue eim vor Kurzem mit einer stillen leinen Einweihungsfeier seiner Be- tnnmung übergeben werden. ' Vielleicht der stärkste Eindruck, der Ich dem B'lucher bei einem Rundgang nrfbröngt. ist daZ Zurücktreten des ÖospitaliralterZ gegenüber dem ei i:l w??llin Heims. Ueberall sinnt knan das Walten eines feinen, geschul- m csArnachs, das stille Wirken einer trau, die hier in jahrelanger Arbeit , hrern Leben, brem Herzen, das schön , ie Denkmal gesetzt hat, das sich denken Lbt. Jedes Stück der inneren Ein- iiiuncr, soweit sie nicht stA auf die be r flichen Aufgaben der Anstalt bezieht. von Frau Achelis selber ausgesucht -i....... r y r-i; k'?roen., nr. licyeres rugcfuyl neu &m Raum feinen individuellen Cha .'akter derliehen, seinen Farbenzufam nenklang, seine Formen, jene heimlicke iltmosphäre stillen Glücks und froher .. Arbeitsamkeit, die sich nicht kaufen ' .r. i ! Mitten in der lauten Geschäftigkeit 5er Stadt thut sich hier ein kleines Krtrt;eS ttsrrfnUr nii? 9TfTrs ?zZ ein Paradies scheinbar obne Ldam, denn selbst für die Hülse isn!Ng. für Fahrstuhlbedienung ete. ist die Krone der Schöpfung aus ihm mbai.nt, wer aber näher hiusckut. ti.'t das sogenannte starke Geschleckt ?ch in hundert Jung-Mädäen-Stu-kn vterliÄ. brüderlich und sonstwie, rahmt und ungerahmt, hinterm 7i?'ez:l, vom Dresse?", don der Tand und vom Schreibtisch neugierig i,d sebnsiicktia in die saubere, sonnen 1 .M!,!t5etk Heiterkeit dieses blüben rt Karten? Eden blicken, in dem der t rt.irn der ffrtenntnis nicht wie im al in einer Sver??one befindet. ' ""rn d-'Z '"rrarn de? Lebens und k Ar'e't li'det. 's; :r tt jnde? von diesen Leben 1 xtin'. wollen wir einen schvel - T' k auf Jen Nahmen werfen, fr " ei st 15 :? sich abspielt Er ist vor--? ?':'!) s bl-cht. don jener Eleganz. , 'I d.'r PninZ. sondem durch : .'' t und feinen Eesäunack ". . S"Uerin hat ihr eigenes - ' l'.k der aber nickt r c"t Gemüthlichkeit txt'i ' ! ':n Ül'kihe, die man sonst in - .!..? ,.. ::w,.i .- j:i;Lci. ciix yiaucii tUs dafiit e?ssrZj, c2 den jungen Mdcken, die drei der schZnsten Jahre des Lebens hier derbringen, ein wirkliches Heim zu schaffen, in dem sie sicb wohl sithlen und daS ihnen daS elterliche erfejzt. Hell und sonnig ist jedeS Mmmer. mit bunten Eretonnegardinen über den weißen Vorhängen, mit weichen Dep p!clen. bkguemrn Stühlen, einem klei nen eleganten Schreibtisch, mif dem die Studierlampe nicht fehlt, einem Dresser, der alle die kleinen Hülfsmit tel trügt, wie sie die liebe Eitelkeit braucht und auch in einem Hospital nicht entbehren will denn ein helles, jugendfrische? Mädcbenbild wirkt ans Kranke oft besser als alle Medizin mit meicken Kissen, hübschen Bildern, weiten schränken, einem prachtvollen Waschtisch mit lausendem Wasser tva$ kaum eine andere Wärterinnen sckiule besitzt) und endlich dem blii tben weißen Bett, dessen metallenes bestell leicht getönt ist, um ihm die Kuhle zu nehmen. Wer sick in seinem eigenen Zimmer zu einsam fühlt, findet in jedem Stock, werk ein gemüthliches Kesellschafts zimmer mit weiten, zum Ausrufen einladenden Korbsesseln, Bildern,! Blumen, einer hochstehenden, seidenbe ' , fcknrmten Lan.pe und Zeitschriften, im Parterregeschoß außerdem ein großes Enipfanaszimmer. das. bis zu? Deckel bolzgeiafelt, mit seinem Marmorka min, den kissenbedeckten Wandbänken ihm zur Seite, den wcicken tiefen Armsesseln, der Bibliotbek hinter blei verglasten Thüren, mit seinem mäcktig ausladenden, schwer geschnitzten Ei chentisch und den wertkwollen cbinesi schen 'Zasenlampen ,-ruf ihm, mit seinen ffemäden und all den dielen anderen Dingen, die einem Zimmer erst seinen Charakter geben, wie der Salon einer an irdischen Gütern und gereiftem Kunstgeschmack reichen Frau anmutet. Unter den Teidenschärmen der zabllo sen elektrischen Lampen quillt dasLicht nur qedarnvst hervor und läßt den Raumüusammen mit sewer einbeit lichen Farbtönung auf ein nickt zu helles, nicht zu dunkles Braun, -.:'?r ordentlich warm und anheimelnd wir- kcn. Hell und freundlich mit geschnitzten Stühlen und Anrichten, werthoollen Oelgcmälden und grünen Pflanzen in blanken Messinikübeln grüßt bereits das Fover den Eintretenden, und der selbe Eindruck wiederholt stch in se dem Zimmer, dein von Säulen getra genen hellen, luftigen Speisesaal mit den weißgedeckten kleinen Tischen für vier und sechs, in dem ernster Wissen schüft gewidmeten Borlesunassaal. wo das Skcleton in tbe Eloset" einem Bictrola gegenübersteht und so der Ausgleich zwischen Körper und Geist, zwischen Vergänglichkeit und Dau erndem, zrwisäen Arbeit und Frohsinn gefunden ist (denn neben dem klap pernden Bein des bleichen Gerippes wird hier nach des Tages Last aus wohlgebohnertem Boden auch lustig das Tanzbein geschwungen): in dem Vuslkzimmcr, das aus einen grünen Färbten der Hoffnung gestimmt ist und ein prächtiges Steinway - Klavier enthält, in der Nachschlagbiblietbek, wo ein: Wandtafel an das erste Ovfer erinnert, das der Krieg auch von die ser stillen Stätte der NäcdstenliSbe ge fordert Emma Duensing. der am 5. November 1915 in Oppeln. Schle sien, einer Blutvergiftung erleaenen Krankenpflegerin in dem Nakiim mer, wo die Maschinen unter fleißigen Hänocn und Füßen manchmal gar fröhlich ihr Lied fummen, in den klei nen Kücken, wo die Schülerinnen stch selbst Näschereien ode? einen Five O'clcck" anrichten können, in den WasMübcken, wo man einen Kragen, ein Taschentuch schnell selbst wieder in strahlender Weiße erstehen lassen und mit dem elektrischen Essen glatten kann, in den Badezimmern mit ihren tiefen eingebauten Wannen und Lrauseräumen. dem glänzenden Ka Selbclsg der Wände, in die geschickt die Behälter für Seife gleich einze lassen sind, kurz überall, too man auf der Wanderung über die breiten, mar morbcleaten Treppen vom Keller zum Dachgarten hingelangt. Denn auch dieser sehn nicht, son dern ist sogar in zwei Exemplaren vorhanden, einem offenen über der alten Wärterinnemchule und einem gedeckten im neunten Stockwerk der neuen, von wo aus man einen pracht vollen Nundblick über die Stadt und den East River erhält und wo im Sommer begueme Liegestühle zur Seite von lwhen Stehlampen tagsüber und nock mehr am Abend ein luftiges, stilles Platzchen zum Ausruhen schaß fen. Ueberall sind neben denen der Schön heit die Forderungen moderner Hv giene bis auf die letzte erfüllt. Ein? dunkelbraun getönte und garnicht kühle Cementmischung bildet in Zim mern und Gängen den Bodenbelag, Thüren und sonstiges Holzwerk sind glatt, damit der Staub nirgends Niststätlen finde. Auf jeder Etage gibt es eisgekübliez durch Filter gklki tetes Trinkwasser frisch vom Faß, und die blinkend weißer Küchen und Anrichten mit ihren Kühlfckränken, Tcllerw,Zrmern, mit ihren Geschirr spülmaschinen und all den andern Er rurgenschaften moderner Technik, dem Kackelbelag von Wand und Boden, den blanken Töpfen nd Pfannen las- Jen j'.oeZ HsuSfrauschttz höher schla- gen vor Bewunderung und vor Neid. Denn wer möchte nicht Aehn licheS fein Eigen nennen? st 'S ein Wunder, daß in solcher Umgebung der Arbeit ihr Charakter der harten Nothwendigkeit genommen und der eine fröhlichen Wirkens aus Lied? gegeben wird? Das Lernen wird hier zur Lust und wer das kleine, aber mit allen Apparaten ausgestattete Laboratorium ficht, wo die Elevinnen in die Geheimnisse der Blut-, Urin nd Mgssgfrchzisg einge führt werden und einmal hinter die diäten Sckleier chemisch . medizini in Wissensckaft blicken dürfen, da mit sie wissen, wie alles gemacht wird i'auck? wenn der Beruf später nicht dies: Arbeiien direkt von ihnen fordert!, bekommt Lust, selbst mitnimacken, in den greßen Kitteln der Laboranten zu schlüpfen nd auch mit Reagenzglas und Ne'orte. mit Bunsenbrenner, Pi peile. MeßclaS und Mikroskop, mit Brutofen für die Bnkterienkulturen und all den anderen Dingen zu banti r'n, die da dem Laien fremd und dro hend gegenüberstehen. Coqvina mcdicinae famulatri? est", beißt es bei Deren,;, und zwar nickt im Sinne Huielands. der die Kücke als seröerölichste Erfindung zur Verkür zung des Lebens ansieht, sondern in jenem andern, der schon bei den frühen Zollcrn den Hera ,n die Mute des Ta'rns und der Beziehung zum Jen feits fetzt, aus ihm den Göttern die Opfer brinat und innerlwlb der Pre stcrkaste einen Kultus der Diätettk scksft. So ist der Kochherd denn auch hier ein wichtige? Instrument für die Krankenbeiiuna und die ..Diet glichen" eine der wickstiasten Räumlich- j '"la: begonnen. Unter Sorgen gebo sei ien für di? angebende Wärterin, j "n, m Noth und Kampf heranzewach Zwölf kleine Kochtische. mit allem i ftn. stebt es heut? gesichert da. Als ausgerüst't. was man zum Anrichten ! nuä k,em alten Baterlande jährlich vonTreicn gebraucht. Eingeschlossen ! ündelttaufende auswanderten, um zwöli k',!n mstitrbf h':n hir H oker v.i cer neuen Weit cas ilctxio ?er Reih und slicd um den Tisch der Lchrerin. außerdem reckt stch in einer Ecke ein mächtiger Kohlenherd, wo für alle Kranke des Ho'pitals. die eine be sondere Diät einhalten müssen, von den ger werden CMlerinnm des HeimZ na türllch bevorzugt, schon cllein, weil ja alle mehr oder minder große Kennt nisse der deutschen Sprache besitzen. Hand in Hand mit der Wissenschaft lichen geht die praktisck Ausbildung im Krankcnharrfe. Zum Anfang nur für die einfachsten Handreichungen, zum Schluß des Kursus als erste Assistentinnen, zuweilen sogar als Oberwärterin einer Abtheilung. Auch in der Dperationstechnik, in der Ae burtshrlsc, in Kinderkrankbeilen, Er krankungen des Auges. ObrS, der Nase und dcS Halses kurz in Allem wird die Schülerin sorgfältig ausge bildet, fodaß ste nacb bestandenem Eramen. dem ein staatliches sich an schließt, irgend eine Stellung als öf fentliche oder Privat? Pflegerin annch men kann. Der Untcrri.tt in all die s?n Fächern wird praktistl, und theore tisch von berooiragenden Aerzten des Hospitals geleitet.' waz seinen wissen sckasilicken Werth gelväl'rleistet und den Aiistenstebenden wieder einmal zu ttew.ütbe fübrt, daß solch ein Hospital richt nur ene Anstalt zur Heilung von Krankheiten ist if!ant pilulae, pereat munous", sagte der alte ?ckwpenbauer ironisch), sondew haß sie vor Allem eine Pflanzstätte der Medizin ist. von der aus alljährlich so und so viele neue Helfer im Kampf gegen Krankheit und Schmerzen in die Welt treten und wo treu und unaufhörlich am stolzen Bau der Wissenschaft weite? gearbeitet wird, obne daß man di: Erfolge an die große Glocke hänt. Mit der Eröffnung der neuen Wär- i p rit v fif. f irT fcf iiT ntt?. O'rthi öf ii i . i i,l;v li u . i'W. ltl l.lltVV iikuy.iil iu ( r her sWf;f,fvt i'frfrä Tmiifon I ' ein langgehegter Wunsch, die Anstalt erhält tdre eigene Wärtcrinnenschiile, die sich schnell zu einer der belten im ganzen Lande auswächst. 188g wird ein Mittelbau für OperationZzwecke errichtet. 18!) sieht den großen Basar zum Besten des Hospitals im Ameri can Institute, der einen bis dahin bei spiellosen Reinertrag von $111,000 und den erneuten Beweis für das em müthige Zusammenstehen des Deutsch um der Stadt in Werkender Näch- stenliebe bringt. Man schreitet zum Bau erner neuen Wärtcrinnenschiile, der 1!"'4 vollendet und für den jehi gen mächtigen Ausbau mitbenutzt worden ist. Da erste Vierteljahrhundert klang damit rein und erfolgverheißend aus. hre der Sorge und des ewigen TS, r- n. Jlninpres waren vorüber, eine neue Zeit brach an des größeren Wach? tbum und grösseren Segens noch für Stadt und Land als die vorbrgk bende. Zu dem einen Namen, der wie ein auler Stern von den ersten Taaen iilr der Anstalt stand: Ottendorser, gesellten stch zwei andere ihm ver wandte. Woerriöboffcr und Uhl. Nach drei sbn-liniert Arbeit erkannte end- die Bedeutung des tx- St dt 'ich Deutschen Hospitals an nnd bewilligte ihm ein? wenn auch spärliche Untere NiiZfN'V 'mtin? mosir Hut-fä W V--fa hr 0;v,V,,rt Si s-.icr ft.tfitni ! len suchten uwl inv.v.n ungenügender wur den di: enaen lliäume. 191 wird der an der 77, Strafe Der Winter im Leben der Völker. Don Fritz L a u mann. Keine Jahreszeit wird in den Volksfprüchen öfter genannt als der Winter, und diese Sprüche zeichiien sich mehrfach aus durch schöne, farbige und ausdrucksvolle Fonnulierung; es ist. als ob daS Volk dieselben mit mehr Theilnahme des GeinütheZ und mit mehr Muhe gedichtet habe, als jene Sprüche, welche die anderen Iah iközeitcn betreffen. Der Winter ist vorzugsweise dem Gedanken an ferne Vergangenheit befreundet; ei ist für das Volt so recht die Zeit der Camin lung und der sinnigen Betrachtung, Winterfeste werden von demselben mit größerer Hingebung, gewisserma ßen mit größerem Verständnis ge feierten. Astronomisch ist der 21. De zemocr der kürzeste Tag und der Winteranfang. In Norditalien ist er als solcher auck noch im Sprichwort anerkannt- denn eS heißt daselbst: Bon St. Thomas an kehrt der Tag um", d. h. er wird länger. Die Volks ldrüchc in Teuischland verlegen den Beginn der kälteren Jahreszeit aus einen früheren Termin; vom Tage der hl. 5catharina (25. Nonmber) heislt cs mit, schöner Ansvielung auf Namen: Die hl. Katharina lommt wcißgck.eidet. Das Volk hat recht in seinen Sprü ch?n: denn in der zweiten Halste des crn i.a t.rs.-- ..e. errichtete Anbau eröffnet, bald daram ! lnil 1 ' i , Ka 0 aIh Vt i a v f-.,hitii ry wird das alte, IM errichtete Mw , .'" . nerl-.us nmqcbut. Die Aufaaben miloeren Jahreszeit verschwunden. Dichte, allmählich zu trübe Wolken e:,n n ? ?snvnsti,', in?t i l' .. .:i t.t:,. (tn;v.v s? eine? einheitlichen des Vorstandes, dem " '"C sich die änliche unterzuordnen hat, Ickauer, das Wirbeln , w Bünden Das Jahr ll bringt ein neues ! lange finstere Nackt ' ' , ., . sU frti K3 W , t v ill.'iT bockberzioeZ Gesckenk Frau Woeris- 1. ,7 T bosfers und .errn Uhls für den Neu- "ner strengen Gewalt hat er da. !! (-,(-! .f- Trthi stR r Tri'! bau des T. 'ji'rrnnrn . Nerb mwini ' ",u,t i'-"1-" 11 ua r - -1 " . - . (yi . ... . . . . ern . u..f i t .... !.'. i t nt i unmi rrj'.nn. j rr ananotrer. Ivr, ra,r,,.c,,. y:f,;i v j Iilli CtM lgl. VtNWrt AUSVkMZeN , .. - '. 7 . v-y u v?r.ie.pi4a, oer )rtioeit und .en-! . , , - . .. r .ih t nmtrTr p.mhi.Tintt. nürde zu finden, als die bentfeche 14U&40fTt tic öden Felder und die' ernst sckwei- drallen n Wälder zieht., kann oft stun- ..n ern we.t uert.a'. sck.en ; f . .. .. q.-,u'ifu w .v, ' denlanq aen. ohne em lebendes We- ..nt" s.ir.4v n,,(. ,!e ciii',i.iiik veionaa,ivgaoe loiro , , . , ,, p.iunoung erne deut ..n Kranken- . 5..t. . .... 'A , ,en ,u treten, und wenn nur zuweiien . f . . - . , . '-r r Jt n ,7 t n :vpt ri(?7T tt im tnn in ' -scr.a:mnnen unter iaT?reruanoi Au'sicht das Eisen heraestellt auies. o:e zum Ansang nuDr me.gr als $ 1 ;ot00o verlangte, ein gewagtes ncrbörtes Beginnen, Und in der wird, .c-.ier ist das Reich des Kückn q?t:es Tsau - Kmin", den sich die kit unserer tiifsten Noth ersteht, als Chinesen in weiser Erkenntnis ae- schaffen, und von hier aus wird die j kleine Welt des Ho'oiials in Bewe-j aung gehalten, denn les questions d'esiomar dirient le mondc". wie viel j mehr also die Lösung diese: wichtig- j sten all?r Trrag'n. Ueber der Sorge für den Magen , O't scher ein Bau, der nabezu eine halbe Million Dollar eines Einzelnen v:r!cklinzt. Sollte das nicht ein Zn cken sein und gleichzeitig ein: Verhei ßung? DaS Teutsche Hosvital ist ein Kind der Noth und es ward ein Zusluchts ort für die lerperlicke und seelische des Patienten veraift man allerdings .'oth vieler, vieler sausender. Earl nickt f?:ne übrigen Bediirinisse. und in! Schurz bat einmal, vor bald drei De einem besonderen Demo wer eraalien die mngen die erste Anleitung zu Da man von lebenden M kaum verlangen kann suchScbsekte für allerlei Wickel. Banda-! Tagen der Krankheit und des Leids gierunzen, Magen- und sonstige Aus- i doch de Sehnsucht nach der alten fpiilungen, Abwaschungen etc. herzuge- Heimat wieder in uns erwacht, der den, wird dies an drei Puppen vorge ! übermächtige Drang nach Trost in der n."mmen. die, nach drei Altersstufen ! Tvracke der Mutter. Und es macht geformt, still und geduldig alles über j keinen Unterschied, od wir hier reich ge sich ergeben lassen, um schließlich zum! worden sind und zu Ansehen gelangt, ' -1 ' r j A.. . ir js.-.rrf.-.. l .t:n t.t ani mn einem vs-cnroan wreoer in .t i vj uk u,u!ua rrnuxn aoen. i ,,t , t r r- v ... . i r;.-, r, n . . f . i '""r loren vixrünr oeroroer: zu weroen. tun r.niiue:i uno oa-rntrrn iroi wen, steot dieie Sebnsucht gleich stark auf in rns allen. Es ist wie ein jähes NückwZrtZströwen der Lebenskräfte zu Kämv'en dnk enBmi!binnn irnpf'r i 3,19 , ...... , r,-t jhzr.ncx ich Zeiten der taot zu Theil, die das oorber nur in Packt überlassene Grundstück gegen eine kleine Zahlung dem Hospital schenkt. Mit dem Ial,re V.))7 beginnt dann neben der eigentlichen HofpitalthLtig keit die ..Duidoor" - Abtheilung ibr Wirken und in bilfreiche: Zusammen- vrc.'r jtw in der 1,1 Iimoer n an sein itir auagi., o erinner: er ihn um st mehr daran, wie win terlich still ez um ihn her ist. Dieser Ernst und die'e feierlich: Stimmung, welche über di? Natur im Winter ausgebreite! ist, theilen stch auch dem menschlichen Gemütbe mit. Der alldeutsche Kalender beginnt mit dein Tfesle des Papstes Klemens N'tranonszim-n. e;;? sn o e? liiere leen.qe.., dn pöar zg., roIncn; ein 'i-chulerknnen o:::.r?en!..iarc:: eines oeuricr.en ran- .s.,:..,.z w ; - r Bettwartung. ! keuhauies erklärt: daß nämlich, wie ! 'z :ir yu',..iMf enfchen indes j kedr wir auch in bie'e neue Welt dier!' ,-, rm, kz.,',:-,s? sr sich c.n Per-i uns eingelebt haben, in den dunklen ' ,,f:,, f;;, n,;"h .In die Ecke Be''en, sei's aewesen." Dient dieser Raum Hauptsächlich den Anfängern, so ist ein anderer, wo Anatomie und Pbnsiologie gelehrt werden, schon für Vorgeschrittenere. Auch eine Einführung in die Wunder der Elettriz'tät erhalten die angeben den Wärterinnen an der Hand de: großen Apparaiensammlung des Ho spitals und ebenso wird ihnen dort die Anwendung und Wirkung der Hndro therapie praktisch gezeigt, so daß st? einen Einblick in alle Gsbiete der mo dernen Heilkunde erhalten, deren Bau schon weit über die drei klastischen ssruncpfeiln der Medizin hinausge diehen ist, csn denen der Bakkalaureus im Malade imaginaire" spricht. Die Wärterinnenschule des Deutschen Hospitals absolvirt zu haben, ist seit der Gründung der ersten, vor dreißig Iahren, immer ein Ebrentitel und eine Empfehlung gewesen und wird es in Zukauft wahrscheinlich noch in gestei gertem Miife wcrden, denn kein ande res Hospital verfügt übe: eine derart allen Bedürfnissen entsprechende Schu le, wie sie lal Hospital jetzt durch di: 5'?oßhe?zigk?it Herrn und Frau Ache lis' erhalten bat. Der Kursus umfaßt drei Jahre. Zugelassen nerden tun Mädchen im Alter von zwanzig bis dreißig Jahren, die ein Jahr Hochschule absoloirt oder sich sonst über die Volksschule hinaus gehende praklisch; Kenntnisse erworben haben. Sie müssen eine Probezeit von zwei Monaten durchmachen, wach der sie desinitw angenommen oder abge le!.nt werden. Die Arbeitszeit geht von sieben Uhr Morgens bis sieben Uhr Abends mit zwei Stunden Pause, einem halben Feiertag in jeder Woche, vier Stunden Freiheit am Sonntag arbeit mH dem 3N55rTifi her 7-t- .-.rtr.L rrr , L. . schen Gesellschaft und der Jsabella -'cc-mver) oen :n:er uno o? eima:b. irird eine Armentranken-' Zeichnete diesen Tag mi: einem An ps.'cae aesch'ien. wie si: keine andererer, da am St. Klementztage die PixM ,,nseZ P.ir-S fnnnsen ! Schiffe im Hasen liegen mußten. Da- per a-.tcb d.'i Bolkslpruch vki B?!ttm Mling der vier Jahreszeiten: St. Klemens uns den Winter bringt. St. Petri Ltubl (22. Februar) dem Frühling winkt, ' Den Sommer bringt uns St. Urban 's25,. Mai). Der gerbst fangt St. Bartholomäi an m. Augiest). Oder in anderer Fassung: St. Klemens will uns den Winter verleiben, Tt. Peter will uns das Frühjahr ein-weihen." für P, (denn gerade das Deutsche Hospital er freu! sich unier der wohldabenden Be rölkerung der Stadt des besten Rufes) und endlich da? Achelis -Wärterinnen-Heim". In einer Eröffnungsrede hak Herr August Zinstcr, der damalige Präsi- einmal gesagt: Man nennt unsere Zeit die materielle und sprich! von der guten alten Zeil voll Ge müth und Theilnahme. ES ist dies !h-r?r WirsrenrsS in W iil ,i:ti.i' den Quellen aus denen sie sprangen. ' (,t Menstchheit können Beisviele wie ein neues Armestrecken nach den Handen und Lippen nach dem Herzen rtkü konstatirt werden.' ir an dem wir als Kmder b?i jedem Leid ? t nirnal3 fianb Ruh; und Trost fanden. Memch dem Menschen so nahe Für uns heutiae, denen das Deut- sche 5gosvital mehr als ein Haus zu? Heilung von Krankheiten geworden, denen es ein Tnmbol ist, scheint der einstige Kampf um seine Gründung und der jahrzehntelange um feine Er Haltung kaum verständlich und es ist vielleicht gut, von Zeit zu Zeit wie der einmal daran zu erinnern, damit wir unsere Pslicht ihm gegenüber nicht oergessen. Der Eedanle der Gründung geht zurück bis in den Arckang der Tft Jahre des schien Jahrhunderts. Seine Verwirklichung aber ka:n erst Ende de: ff ki, nachdem ihr 18.77 die Grün dung des Deutschen Dispensarv, von Kämmerer, Sckilling und Jacobi an geregt, vorausgegangen war. Nicht das Werk einiger weniger ist sie, sondern des geammten Deutschthums der Stadt, das durch seine Vereine, alt: und neu für den neuen Zweck gegrun d'ie die ersten Mittel zum Bau ' auf. bringt. Uni, als er fertig steht, aber schon ob der Schulden wieder bedroht er scheint, kommt Hülse von drüben aus der alten Heimath mit der großhern gen Schenkung amerikanischer Bonds durch den Freiherrn von Diergardt. Die ernsteste Krise ist überstanden, aber neue sucken die junge Anstalt beim, es ist ein ewiger Kampf, denn ste wächst, muß wachsen und Hedars größerer und größerer Mittel. Oft und drei Wochen Ferien in jedem , sckeint er aussichtslos, doch immer Jahr. Uniformen und Lehrbücher müssen dte Sckjlllerinnen tmt lmern. Unterricht, Wohnumz und Kost sind indes frei, außerdem erkalten sie $ pro Monat als Nadelgeld" und schließlich beim Austritt eine Verzu tvng von $100. Irgendwelche Ber pslichtungen. dem Deutschen Hospital ihre Dienste zu weihen, gehen ste nicht 5k. aber bei Lakarrzen in der Ärvftal! wieder finden sich opferbereite Heller, 18(0 entsteht der Krackowrzer Pa villon. dem großen Arzt uns Men fchenfreunde zu Ehren. 18M macht Anna Cttendorfer. die immer hilfsbe reite, die erste größere Schenkung für eine nraiienabtheilung. die in Jahr später eingeweiht werden kann. 1S3 gibt sie $140.000 für ein neues Hau? der DiZpenfa her. 1837 erfüllt sich von so gloßartiger werklhätiger Men- wie in der so nahe wie heut." Und an ein anderes' Wort denkt man. das Arthur Bonus drüben aus gesprochen: Wir werden nie mehr wahrscheinlich, dazu kommen, zu sagen: Das Reich GoizeZ kommt morgen, aber wir werden noch saaen: es steigt in unsren Seelen auswärts, und einige werden es fühlen sich bis in den Hals schlag'n, al'o daß es ihnen die Stim me zu versehn droht durch die Eeioalt seiner stillen ernsten Wirklichkeit. Und lange genug stehen wir zaudernd, ob wir nus'prrcbkn dürfen, was wir er lebten, daß fönst nicht mehr zu uns spricht: Habt nickt lieb die Welt, son dern daß er spricht: hab! lieb die Welt." Di: Welt und alles was in ibr ist. Denn der Mittelpunkt alles Le bens ist diese Liebe." M. W, B. Aus einer Vertheidi. g e r r e d e. . Meine Herren, diese Bagatelle verdient gar nicht 'mal d?n Namen Ti'bstahl d'ie läßt stch höchstens als unterbrochene Ehrlichkeit" bezeich- Mißverständnis Sie weinend): Ja. Ungetreuer, du betrügst mich!" Er: ..Aler ich bitte dich. Ich war doch? nur im Theater". Sie: Ja. aber bei der l u stj g e n Wittwe!" Die perfekte Schneiderin. Ichre Frau nvllcke sich von dern Sammt den Sie ihr goscheukt haben, selbst einKleid fabrizieren: ist ihr das gelungen?" Na, so ganz nicht! Sie hat so lan ge an dein Svmmt hernmgosckmitten. bis schließlich nur ein Band für ihren Hut lrtzgeblieben ist." Oft wird der Gedenktag der hl. Lucia (13. Dezember) in den Winter sprüchen genannt? so sagen die Eng länder: .Lucy light the fhoriest day and the longest night". Ebenso heißt ez in einem italienischen Sprickwort: Santa Lucia. la notte piu longa, che sin" St Lucia. die längste Nacht, die es gibt . In Sardinien glaubt man nach der Witterung des Lucienta ges die des Christfestes bestimmen zu könne,', indem man annimmt: Lucia kalt, Weihnachten dunkel (d. h. mit Schnee), Lucia mit Schnee, Weih nachten klar." Auch nimm: man dort zu Lucia schon ein langsames Wachsen des Tages an, indem eZ in einem ma lcrischen Bolksspruche heißt: Am Tage der Eiligen Lucia wachsen die Tage um den Schritt eines Kiich leins". Das Fest dieser Heiligen, wel ches nach dem alten Kalender auf den 2". des jetzigen fällt, gilt im Volks munde noch immer zur Bezeichnung des kürzesten Tages: Tt. Lucen mach: den stutzen". In den Volksgbräuchen am St. Lucicntage kommt viel Aber gläubisch'kZ vor; so die Deutung der Zukunft au? dem sogenannten Lu eienschein und dem Lueienkreuz; letzte, res wird in der Luciennacht in die Rinde eines Weidenbaumes geschnitzt und aus den räthselhaften Zeichnungen deutet man dann am Neujahrstage die Zukunft. In Tirol befcheiÄ St. Lucia die Mädchen und St. Nikolaus die Knaben. Auch schneidet man dort, wie anderswo am St. Barbaratage Kirschzrreige ab. um sie hinter dem Ofen ins Wasser zu stellen und für di: Weihnachtszeit zur Blüklze zu bringen. Oft behandeln die Wetterregeln die Frage, traun der Winter strenge wird und ob er lange dauere. Daß er sein Recht haben will, daS gestehen alle VolkSsprüche zu. ..Der Winter ist ein Ouersock. ist er nicht an dem einen Ende, so ist er an dem anderen Die Engländer versichern: Der Winter fault niemals am Himmel.' Wer einen Wintertag nicht erlebt, hat einen Todfeind weniger", heißt eZ in Frank reich, und der Waadtländer meint: .SllüLich daS Land, d dem die Was ken wintern", d. h. durch U)ren Auf. enthalt die Kälte mildem. In der Kalte bewegt man stch rascher: daher der Spruch: In der Winterkälte wird jeder jung", und um sick vor Kälte zu schützen, ist jeder Rock gut genug; deshalb sagt ein Volksspruch: ..Der Frost vereinigt alle Lappen.' Von den Wintertagen wird nament lich der Neujahrstag oft genannt in den volköthümlichen Sprüchen, die über das Wetter bandeln. In Oesterreich sagt man- Wie St. Kachrein wird's Neujahr sein." Während in Spanien, die Mtüiiling herrscht: Das schlimme Iabr tntt schwimmend ein", fägt uiau in Teutsckland: Morgenroth am er sten Tag Unwetter bringt und große Plag." In der Altmark läßt Sonnen schein am Neujahrstage auf gute Flachsernte, in Tirol auf ein frucht bareS Jahr hoffen, ein: Erwartung, die mau auch, iu Flandern hegt. In Portugal heisst es: Erster Tag vom Jahre, er stet Tag im Sommer." In Spanien gibt cs über das neue Jahr zwei besondere Sprichwörter: sie lau-, ten: Mein' bringt das neue Jahr lx-rvor, als das gut bestellte Feld" und: Sae nichts Schlimmes vom Jahre, bis es vorüber ist." In Betreff des Januar findet stch in den Winter -regeln fast immer d?r Wunsch ausge sprechen, es nöae kalt sein: ..Gibt's im Januar diel Regen. Bringt's den Früchten keinen Segen". Im Januar viel Regen, wenig Schne-, 2'hi?t Bergen. Thälern und Bäumen ' weh." Ist der Januar naß, Bleibt leer das Fas;.' Die Teutschen haben mit den Polen den Spruch gemeinsam: Januar rann, vap, oft erbarm. In der i M, iraet" t f., . vY zwei; sagt ma Tanzen im Ja nuar die Muckk, muß der Bauer nach dem Futter gucken." DiePortugiesen trösten siZ. mit den Worten: Januar feucht: wcnn's nickt gut ist für's öle . treide, so ist es auch nicht schlimm für In Italien bezeichnet i c; iyroc man ein? Serien, die leicht trterr, mit den, Stichwortc: Sie ist im Januar aeboren." Das Schaltjahr ist durch Barurtbeil ich Aberglauben in man chen Geaendkn vielerorts in üblen Ruf cgekommen. In der Lombardei meint man, es werde kickst das mißglücken, tvas man im Schaltjahr pflanzt. ..Wenn ein Schaltjahr kommt, fetze keine Seidenwürmer und pfropfe nicht." Aus der Infel Sardinien sagt man im Gegentheil: Im Schalt jahr jVnl? und pfropfe." In Nusz land fürchte! man gar: Siebt St. Kassian (2s. Februar, der Schalttag) auf das B.ieh, so wirft er das. Vieh nieder: liebt er aus die MmtJ.9jt. wirft er die Bäume um." V.?-?? j Niederlanden bat man den Aberg?!,.' oen. e.i in emem 'Z'alnaftre weder U das unknneb. noch Mesliiel n,?s 1 Propsieiser gut fortkomw.kn, und ha! zudem noch die kuriose Ansicht: Im Sckalliabrc ändert stch Freitags stets das Wetler." Im alten Kalender gilt als Sck alttag der 24. Februar, wel cker im Schaltjahre doppelt gezählt wurde. Die Kirche feiert an diesem Tage da? Fest des Avostels Mat tbias, der durch Wahl in das Apostel Kollegium eingeschaltet wurde. Der Umstand, daß das Schaltjahr im Vergleicke mit dem gewöhnlichen Jahre a?Z Ausnahme zur Regel er scheint, hat wohl die Gewöhnest veran leißt, von den, Schaltjahr etwas Un gewöhnliches und Ungerciintes aus zusagen und zu behaupten, wesbalb man an vielen Orten Deutschlands es unterläßt, am ersten Tage des SckMlt jahres sich das Neujahr abmgewin nen. Wenn es aber in der Eifel heißt: Schalljahr. Kalijahr", so hat wohl , nur die Liebe zum Reim? diese Vor aussage eingegeben. Der Ersahningösah: TerT'omme'S ein Einährer, der Winter ein Berzch rer" wird in zahlreichen Volkssorü cken ausgedrückt. Als Beispiele mögen folgend; dienen: Es kommt die Zeit, wo der Winker fragt, was du im Sommer gemackl fast." De: Winter hat einen großes Bauch.' Im Sommer gibt jede Ziegi Milch, im Winter nicht einmal jedl gute 5cuh." Wer in der heißen Zeit nicht ar , . . . t ..v, i V.. rrn t ic.ici, i.'iiu in uiiitii X'IUH ael leiden. ' Wer nicht geht mit dem Rechen, Wenn Me Fliegen und die Bremst stecken Wird im Winter qehn mit dem Stroh, seil. Und fraaen: Hat jemand Heu seil? Der Winter ist ein unwerther Gast für alt; Leute, und selbst in der Lom, bardei. wo der Winter gewohnli milde auftritt, bemerkt man in einem Wortspiel: Inneren Inferno (Winter Hölle.) Ein der ticke, Spruch sagt mitleidsvoll ter geht es jedem Armen schlecht V ' Im Win. Die lange Liste GerichtSvorsitzender: .... Und nuz werden wir zur Verlesung Ihrer Pop strafen schreiten." Angeklaater: Darf ich mich setzeq Hnr Präsident?" --. s 1 Mt?..., 'S. ' J j . mi " f h X .-