Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 26, 1917, Image 8

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r H einfaches Gittertor.
' " a cin'id'ei Gittertor, welches
l.i.i rnuizJunungen verwendbar
.. i t svlqmde Abbildung. Dieses
',..tüm:r tcitai in jeder beliebigen
! i1 lastrick werden. Für den
.. nnften, art dem die Angeln an
w t nerrnm, verwendet man am
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Kiefernholz v?n 3 Zoll Dicke
.3 Zoll Üiteiie. Für den anderen
Kosten 'und den mittleren Pso
. genügt eine Dicke von 2'2 Zoll
j eine Breite von 3 Zoll; ebenso
. die drei Streben. Die übrigen
Querleisten können llz Zoll dick und
Zo!l breit sein. Diese werden an
in Pfosten und Streben gut bese-
- igl. indem sie in die beiden End
'csten eingefügt werden. Nachdem
- an von dem einen Enöpfosien zu
; :v anderen einen hastigen Draht
'tn hüt, nimmt man eine alte
. sldsdjiene, die man zugleich als
e?es Ange'.schurnier verwendet, uns
festigt diese schräg über das ganze
"ter. Der Bolzen für die Angel
. ird aus 1 Zoll siarkein Eisen berge
cklt und derart in den Endpfosten
laefügt, saß er diesen vollständig
nchbohrt.' Das Ende wird mit
r Schraube versehen. Die untere
tgel darf kürzer sein.
,
Das schwefelsaure Ammoniak.
Das Endziel eines jeden rationellen
zöwirtschasUichen Betriebes ist ein
glichst hoher Reingewinn. "'Dieses
kl tann trn allgemeinen, nur durch
aatirna! ernten erreicht worden. Um
lernten zu erzielen, ist es not
,ndig, daß den landwirtschaftlichen
-.pslanzen d zu ihrem ttorperaus
, l notwendigen Baustoffe im Loden
-,?"!.zender Menge und im rich
a Verhältnis zur Werfügunz sie
. Wenn man überhaupt zwischen
rizen und weniger wichtigen
: tioitn unterscheiden kann, so
' c wohl der Stickstoff als der
ngste Nährstoff bezeichnet werden.
v.n altbewährtes Stickstosfdünge
. id ist iaä schwefelsaure Ammo
?, das vor allem bei der Verarbei-
von Ste:n!oh!e auf Jloks ge-
- men wird. Das schwefelsaure
; imonta! ist ein meist grauweißes,
,zetlen auch gelblich oder anders
irb:es Sa!;.
lt Wirkung des Ammoniakstoffes
n,cht eine momenlane, sonoern ein?
weiche. Dies wurde bisher La
b erklärt, daß der Animoniakfiof?
t direkt von den Pflanzen aufge
. itnen werden kann, sondern zu die
i Zwjet erst im Boden dlirch die
! .;: und Nitratbalterien in silpe
e Säure und weiterhin in Salpe
: jiure umgewandelt werden muß.
I neueren Forschungen scheint das
acmiak von einigen Pflanzen, wie
Kartoffeln, Hafet. Tabak, direkt
f .nommen und zur Produktion
C'.weisz verwertet zu werden, da
, 15 vorzüglich ausnutzen, vielfach
, , jr als den Salpeter. Die Nitrifi
1 1 a des Ammoniaks verläuft in den
i ebenen Bodenarten langsamer
j . scdneOer. Die baktcriologifchen
1 1 :rsu jungen haben gezeigt, d.;ß es
en gibt, in denen der Ammoniak-
c.ff sehr schnell in Sdpeierstick.
I, ül-ergeführt wird, während in
'n diese Umsetzung bedeutend
; .-r vor sich geht.
I I ..$ liefen Darlegungen ergibt sich
. I ist, daß für die 22irkunz des
l c sauren Ammoniaks der Zeit
I t l i(t Anwendung von größter Be
, !, i,i ist. Unter normalen Ver
l l , n genügt es, das Ammoniak
i ' . 5. r der Saat zu geben. Nur
' ',t untätigen und kalten Boden
f es zweckmäßig sein, dasselbe
i :"e.::e Äoche vor der Saat aus
' , ,-,'n. Man vermeide anderseits
, ..z srüWttige Anwendung auf
lelchten öden. Zu den Win-
Uxn man das schwefelsaure
. .'.,-k ..uf zweierlei Weise ver
entwert man gibt bis
: ..fr.;e im Herbst und den Rest
- - : Frühjahr als oxfoün-'-.7..'d
man den Acker betre
oder man streut d:e ganze
tm zeitigen Frühjahr eil
i jr g aus.
, .l."'mon!ü! ist einzüegzen,
'"-,u!rummer oder als Kopf
.! 'tstn. Das Idealste ist
'.rkunz des schwefelsauren
. . öi.ß es dorthin gelang!,
. V? lierlentät-.gkcit ist.
.''cliciure Ammoniak Hat,
sich auch zur Wiederbelebung, auZge
wintcrtcr Saaten in der Praxis be
stcns bewährt.
Durch den langsam wirkenden Am
moniakstickstosf wird ein zu üppiges
Wachstum der jungen Pflanzen der
mieden, und die Pflanzen gewinnen
infolgedessen Zeit, die übrigen UJin?
ralsioffe in genügender Menge aufzu
nehmen und ihr Pflanzenzemede ge
hörig zu festigen. Die erklärliche Fol
ge davon ist, dasz einerseits die
Reimschläuche der ittoslsporen in ein
derartiges Gewebe nur schwer einzu
dringen vermögen, und daß anderseits
mit schwefelsaurem Ammoniak ge
düngte Pflanzen lagerfest gemacht
werden.
Schließlich verkrustet das fchwesel
saure Ammoniak die Böden nicht.
V
Auster schalen für Logclfutter.
Unter den Mineralstosfcn, die Bö
gel zu ihrer Ernährung brauchen,
spiel: der jtalk eine wichtige Rolle,
lllam gibt darum auch Studenvögeln
Mauertalk, d. h. Kalk von den Wan
den, unter das Futter. Dabei muß
man aber darauf achten, daß der
Stall nicht modrig oder niit schadli
chcn Farbstoffen vermengt ist. Biel
besser als der mineralische ölalk be
kommt aber den Vögeln tierischer
Kalt. In erster Linie bietet ihn die
Eierschale; die Darreichung frischer
Eierschalen hat aber den Uebeistand,
daß die Löget durch diese Nahrung
verleite: werden, eigene Eier anzu
picken. Wo es sich also um Fülle
rung von Heckoögeln handelt, darf
man die Eierschalen nur in getrock
netcm Zustande gepulvert verabreichen.
Tierischen Kalt liefert auch die Se
piaschale, die innere Platte des RiU
Jens des Tintenfisches; doch ist sie
öfters verunreinigt und hat dann
einen üblen scharfen Geschmack. Man
kann sich aber sehr leicht einen Vor
rat von tierischem Kalt aus den wert
losen Austernscha.'en bereiten. Man
!egt sie auf gtuhende Sohlen, bis sie
zu einem lockeren Pulver zerfallen.
Diese wird dann vorsichtig mit ei
iem Löffel gesammeil und trocken
in Glasflaschen oder Blechbüchsen
aufbewahrt. Die' Beigabe des talts
zum Futter schränkt man aber ein
oder läßt sie ganz fort, wenn die 'äU
ten ihre Jungen auffüttern, da diese
den Nalk, der sich in ihren Kröpfen
ansammelt, nicht gut verdauen kön
nen. Ein Wohltäter der Farmer.
Die beifolgende Abbildung ist nicht
die einer Seeschiange oder eine- an
deren Meerungeheuers, sondern da
nach dem Leben gezeichnete ölsnierfei
eines Mononoch, eine- den niedrig
sten Organismen angehörenden Le
bewesens mit Bewegung und Nah
rungsaufnahme, das in der Erde in
großen Mengen vorhanden ist und
mit jedem Spaten voll Erde zu Tau
senden aus der Tieie gehoben wird.
Für den Gärtner wäre es aber ver
gebliche Mühe, wollte er sie mit dem
Äuge festhalten. Sie sind nur un'er
cem Mikroskop sichtbar und das Bil?
ist eine viel tausendfache Verzrcße
rung. Der Mononoch gehört der
Familie der Nemotoden an. Hun
derte von Millionen können in einem
Acre Gartenlandes gefunden werden.
Der Grund wird gewöhnlich als eine
tote Materie gedacht, doch würde es
dem mit einem Mikroskop bewaffne
ten Auge fast als ein? lebendige,
krabbelnde Masse von Mikro-Drza-nismcn
erscheinen, unter denen der
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Ter mikrcskwisä' Keine Mononoch, viel
tausendfach vergrößert.
Mononoch, der viele andere Ncma
toden und Mekco-Organismen zer
stört, die den Pflanzen schädlich sind,
zahlreich vertreten ist. Es scheint,
daß das männliche Geschlecht fast
gänzlich auszefiorben ist und das
weibliche sich zu einem zweigeschlecht
lichen Geschöpf entwickelt hat.
Das Aufblähen der Rinder.
Gegen Aufblähen der Rinder ha
bcn wir in der Kalkmilch ein ebenso
einfaches wie billiges Mittel; durch
das Geben derselben wird die die
Trommelsucht hauptsächlich bctvir
sende Kohlensäure im Magcn ge
bunden und den Tieren in kürzester
Zeit eine Erleichterung gebracht.
Tort, tun iie TrominelsuA reel
niästig auftritt, cnipsiehlt sich die
Einsaat von St iiiiiint'I in kn üke
oitf Wiesen und beiden, ywdnrch
anerkanntermaßc dein Äu!bläi)ci,
der Wc'idctieri! vorgebeugt wird.
Äuch Berwendung van' pulucrifior
tn Alaun, in hisxnt Wasf,?r auf'
gelöst, soll stchr giinilige Wirlungen
zeigi'j; die Bliimiinj vorichivindct
rasch, und Tiere, die sonst verloren
wären, werden dadurch gcrelicl.
Zu den ältern, bekannten Mit
loht zahlt der Salmiakgeist (piritc
of Sal.Ammoniac.j, von deut
Unze mit der gleichen Menge Ter
pentinöl (Dil of Turpcutine) in ei
nem Pint ersten eder kei-t-fchkeint
gemischt, utiitels einer Flasche eiitze
geben werden. Mit jclir gutem Er
folge wird atich das bekannte Ha
mittet unoblanch anzewenoet, von
dein -1 bis 3 Mitolleii. sein gejchnit
ten, mit I Quart Milch 'vgekecht
iverden. woran' die'o Flu'stgtett in
cineut bedeckten Geieis; der '"arnug
iiverla'Zen wird. Die bis j
Piitt starken, nach einer 'oicrWinm
dc zu il'ied.'rhelenden iiadcn 'sind
m so wirk'anier. je älter die Flüs
sigkeit ist.
x n t i i d i c (5 c r I ii c 1 1 1 1 1 ii 1 1 c .
Mxner ßchrribebrief des
Philipp Sauerampfer.
Die hier im Bilde vorgekührten
Gcflü'zelställe lassen stch derhältmZ
mäßig billig herstellen und besitzen
m.incke prattiscken Borteile, die nicht
boch genuz anzuschlagen stnd. Beide
l-tälle bksteden aus Fachirerk und
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iari:i.
besitzen, wie aus der Abbildung er
sichtkick, eine säst gänzlich of'ene Bor
derfrcnt, die im Srmmer durch ein
illcr. ,!n
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durch darüber eu-gespannte Leine
wand abgeschlossen wird, um der
frischen Lust jederzeit den sreiesien
Zutritt zu ermöglichen. Bon der
Angabe der Stalldimenücnen sehen
wir hier ad, da diese ein jeder Far
wer oder Geiliielbcsitzer, ganz den
jeweiligen Perhaktnissen entsprechend,
wohl am besten selber bestimmt. Die
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in beiden Illuftrütwuen an der Au
ßenseiie osigejelzenen Futtertröze uns
lLezeuester jns nur in Gegenden mit
mitder Temperatur zulsznz. In
kälteren Gegenden erden zie bei?
an einer warmen lüsanS des Stalles
angebracht. Äehnlich verhält es sich
mit den Futtemöaen, die, außen
angebracht, den Hühnern int Stalle
zwar eine größere Bctvegungsjreihett
statten, sonst aber, wegen des leite
ten GefiierenS des Futters im Win
ter oder des schnelleren Äerdnbens
des Futters im Sommer, besser in
nethciib des Stalles Ausstellung sin
den. Gegen blutige Milch.
Es herrjcht bei manchen Farmern
die Ansicht vor, daß. wenn eine 5iuh
aus einer Iitze des Euters blutige
Mich gibt, die ganze
.':!,!' ,n K,i!:i,im,
Behandlung des
Milch der
Uuh unbrauchbar ist - und daß der
Schaden ansteckend ist. beides in
unrichtig. Blutige :V,ilch tvird dutch
StörtinglUl in Euterdrü'en Verur
sacht, die nicht an'lecketid stud. und
die ta.- den andern sti;en ge,v.al
iwuc nicht b;;;ii ie M;i
Fii'iei'j ist 'e!.;enbeo zu ciiipnhlcjt:
Man wa'che das Euter -edc-tmai
nach dem Metten eine Biettelsumde
lang iint laltem Was'er und inie-ziere-dann
in die iye oder -jiyen.
ous denen die blutige Milch kommt,
einen Teelof'el voll der folgenden
Miichmig: ZweidriZtel Unzen (Serb
säure, it 2 llnjcn (ckrj-c-rin und
Wasser, gut durchgr'chütte.'t. Tiefe
Behandlung kaun man, mrnn nötig,
mehrere Wechen fortseyen.
Streiche die Nezale eines
duntlen jtüchen'chrankeZ mit weißer
Farbe an. Dies empfiehlt sich auch
bei den Schränken in dunklen Ecken
von Zimmern.
Gedrückter Samt wird wie
neu, werfn man ihn auf untergeleg
tem feuck ten Leinentuch über die
heiße Fläche eines Bügeleisens zieht,
modei gleichzeitig mit weicher Bürste
die gedrückten Stellen gebürstet wer-
den.
01
Ml
6-
.
Mein lieber Herr Nedaktionär:
Nach den Trubel,
wo ich Jhne mein
letzte Schreimebrief
beschriivwe hen. hätt
es mich beinah
schlecht gehn könne.
Der Barber wo
Bahs war. der bat
mich nil mehr ecksira
gegliche. Was ich
auch dedahn hen.
immer hat er Mich
die Eeictiichi von den Einseife einge
rollt un ich muß sage, es is mich
bald zuui Hals eraus getoinme.
Arvwer zu i eile Zeit sin ich noch en
Sticker geweie un ich den gedenkt,
tVji m ich cma! das Bißncß gestalt
un ich debt doch auch gern en Suck
zeß draus niache. Wenn ich nivwn
jetzt kicke duhn, dann dicht mich der
Bahs aus den Schapp kicke un er hat
viel größere Ficß gehabt wie ich. So
hen ich mich also die größte Müh gcw
we, alles recht zu mache un ich dente,
so viel ich in meitt beschränkte Un
n er iane Bcrstand gesehn hen, ich
hen auch en ganz gute Suckzeß'mit
gehabt.
Das Einseise is mich jc!t von die
Hand ganze, daß es e Pracht war;
ich hen ja dann un wann die Koskie
mcrsck e wenig Sobp in den Mund
gcschinicrt. awwer das dich, die sein
:e Bacdcisch hzppene. Aimver sonst
sin ich ahlrecht gewese. W.as ich ganz
desonnerstd los ge'xibt hen, das war,
den j'.ostietner so einzu,e'.je, daß ihn
die Zeit rät so lang gervsrde is.
Sebn Se, manchmal hat er doch
warte miisje, bis 'ivei Fellersch ihre
Hehrlotis un ihren Schehs gehabt hen
un da sin ich so langsam un o
sntematifch mit die Brosch iwwer sein
Ziffernblalt gefahre, daß es ihn bat
fr.i.!e mache, als wenn er c Simfonie
oon Bee:b,?ien vorgespielt deht kriege.
Gewöhnlich sin mich die Aoskikinersch
unner die Brosch sans! emgeschlase
un wenn ich oann genaht ißt hen, daß
ihr Tötn bald komme deht, dann hen
ich sie noch so e halwes Duzend euer
zische Tirols mit die Brejch gewwe,
daß fe aufgewacht sin un gedenkt hen,
so dehte.noch keine zwei Miinits
warte.
Das hat den Bahs gefreut wie al
!cs un er hat gezagt, wenn er mich
nit gepramuast hatt, daß er mich
den Treho grmdlich lerne wollt, dann
kt er mich mei ganzes Lewe lang
an den dritte Stahl als Eiuietf
Sischlist schasse laste, "üich c lenge
Zeit hat er mich auch emal mit
Sckampuhs ausgelrcit, aiower ich
Nluß reitenez sage, daß ich en Batsch
draus gemacht hen. Sehn Se, das
is ebbcs wo, gut gelernt sein muß.
Ich hen ja in meine FisiS e ganz
zebörize Strengs gehabt, awwer wer
muß doch das Strenge mit den Zarte
vereinige, wie der Meyerbeer sage
?uht un die jiostiemersch duhn es tut
stcr.de, daß mcr sie Köcher in en
itojp dricke dicht. Bitfelds das hen
ich auch zuviel Sohp in ihre Haar
geiassk un wenn der ÄZpp gedrickelt
war, dann hen die Haar so zusam
ioengestiät, daß der ll.'ahs erscht mit
den jtohin dorchkomrne is, nachdem
er en ganze Lage! Haar ausgerisse
hat. For den Niesen hat er gesagt,
er deht sehn er muß' mit mich ganz
schlol) gehn. Es deht mich e lange
Zeit nemme, bis ich ebbe- begreife
deht. awwer wenn ich es emal ver
neint deht, dann wär ich auch t
Pietich.
Mcr hen grad etnal sehe wenig
zu duhn geh ilt. Der Lahs is in sei
Äuhm gange un hat en leäpp ge
iwirane un der Helper hat mit en
Ztostiemer Puhl geschaht. Da hen
ich emal die rersetliedene Battele wo
mer gejuhst hen, gründlich ecksämmint
un ich muß Ihne sage, mir hen öa
Stojf gehadt, der hak oervollt fein
geichuiellt. Ich hen schon längst ge
nohnßt gclxiöt, daß all die Prrppe
rehfchens wo mer for das Wachstum
von die Haar gejuhst hen, kein Schuß
I'uloer wert wäre un da hen ich die
Eibie kriegt, ob ich rit ebdes mickie
könnt, wo werklich en Suckzeß wär
UN wo die lostiemerfch von weze sein
seine Sck,:,!ell gleiche dehte. Ich hen
mich e leere Latte! genomme un dann
heu ich oemickjt. Znerscht hen ich die
Dattel halb mit ässelien gefüllt,
oiekahs ich hen gewißt, daß das liie
rte duht. Dann hen ich t wenig
Terepentetn genomme, wo der Buht
b'äck gejuhst hat un dann hen ich
dissereme Perfjuhms un Teuletwas
ser dazu geröhrt, hen das ganze or
dentlich gescheht! un ei teil juh, das
war e Stoische, das hat einiges ge
lote. Ich hen e schönes Lehbel cm die
Ba:!el gepehst un h?n darauf ge
orir.t Iuhs wie un geit ndd of
fuhr lLahldhcit". Wie der Äahs kam
mc is, da hen ich es ihm gezeigt, hen
awwer nit gesagt, wie ich eS gesickst
gehabt hen, biekahZ ich hen doch meine
Jnwetschen nit eweg gewwe wolle.
Philipp hat er gesagt; morge mache
mir en Tehst an mein jiopp un
wenn es ebbes gutes is. dann sollst
du e gute Rieward hem Da sin ich
froh gewese un auf den Sockzeß nem
me mer jetzt en gute Trink. Weoes-
heiler ,duj dein: Tuttik. Da n t
all eiiiverstande gewese un se . hen
nistirninig gckagt, ich wär en arig
schmarter Feller.
Womit ich vcrbleiwe
Ihne Ihrn liewer
Philipp Sauerampfer.
Farbige NaluticiSe.
(.'rfolgreichk Bkkiiiklif bei den beiden,
ranvcn.
Die Lieferanten der Seide das
heißt nicht die Scidcnfabrikanteu,
fondern die Raupen dc Seidenipin
ners haben bisher .allen lZeriuche
des Menschen, sie zu etwas mehr far
benfroher Tätigleit zu bewegen,
Widerftano entgegengeseiit. Wahrend
die wackeren Seldcnsadrüantcn sich
eifrig beiiiiihen. von Jahr zu Jahr
immer wieder neue Nuancen von
rot, blau, gelv, grün usw. zu er
sinnen, um ein bischen Aeveasiung
in Damenkleieer uns Herren - ölra
mitten, Strümpfe und Xiagenschoner
und vornehme Äcttdecken zu Lrin
gen, läßt sich die Seidenraupe von
ihrer altmodncken Art, den Faden zu
spinnen, nicht abbringen.
Sie beschränkt sich aus Natursei
de". und bringt man ihr, um sie im
Interesse der Modemvelt zu beein
tlussen, im Füller einen Farbftoss
bei, so wird sie entweder wenn sie
diese Nahrung überhaupt nimmt
krank, oder sie spinnt trotz alledem,
als wollte sie den strebsamen Men
sche noch verhöhnen, tn gewohnter
Weise ihren Faden, ohne daß er auch
nur eine Spur von Farbe zeigt. Vor
kurzem Ut es nun endlich Lcaral und
Eciile gelungen, den Widcrstano der
siörriichcn Raupen zu buchen, und
zur Zeit werden in mehreren sran
zosischen Etabiissements neue Per
jiiwe in größerem Maßstabe gemacht.
Es hat sich gezeigt, daß sich die
Raupe des Seioeiiipiuners durchaus
nicht grundsätzlich ablehnend verhält,
daß es nur darauf antommt, ihr zu
sagende und entsprechend wirksame
Farbstoffe ausfindig zu machen, um
ede gewünschte Nuance in der Fär
düng der jtotons zu erreichen. So
lj,;t man z, B., Um nur einen der ge
lungeiien Äcruche zu erwähnen, ein
sehr günstiges Rcsu.tat mit Neutral
rot erzielt. Zuerst wurde mit Ata
cus Orizaba, einem aus Mexiko stam
menden, in Frankreich aktliniatisicrten
Spinner erpermimetitiert, indem man
den Raupen Ligusterbläticr, die mit
den verschiedenen Farbjtvssen über
strichen worden waren, verabreichte.
Es zeigte sich dabei, daß einzelne die
ser Stosse wirklich in' Llut und von
da in die Spinnorufen übergingen.
?odaß die Faden gefärbt ivurden.
Tann wurden die versuche mit
Raupen des Seidenspinners sortge
seyt und mit emzeliien F.:rbstosfcn
dassellle günstige Reiultat erzielt.
Der ttokon einer gelbipinnenden Rasse
erhielt bei Färbung mit Neutralroi
eine Prächtige Lrangesärbung, wah
rend der einer weißpinnendeir- Ra!e
i ebda lies rotes Äotorit zeiat?.
j öe Rassen nahmen den Fardsioff. oh
ne irgend welchen Schaden zu leiden.
Tagegen hatte z. lb. Fütterung mit
Pikrinsäure einen negativen Erfolg
die Tiere nahmen zwar die Nah
rung, aber sie gediehen nicht mehr und
die Farbe des Kokons wurde gar nicht
beeinflußt.
Die verzauberte Messt.
Im sogenannten Wüsten Ab
schnitt von New Mi'istlo erheben sich
über dem dämm Sandboden in
scharfen Uniritjen viele Hügel aus
eaiitanischen clcgeslem; sie haben
im X.'rnit der Zeit allerhand phan
taztische Formeii angenommen, und
leöer Sonnen Untergang verleiht
ihnen tanienö glänzeiide Farben.
-Am aiinalliguen aber ragt ans
allen diesen Mesa" ein aeißer
Hngel nur, welcher auch wirklich der
höchste unter ihnen und schon auf
viele Meilen sichtbar ist. Er fällt
aus allen Seiten in jchrosjen .Wip
pen Hunderte von Fuß ab. Am
fernen Horizont nimmt er sich tuie
eineFWolkL ans und auf größerer
Nähe wie ein ungeheures Sanis auf
jiurmbewegter See.
Ter Polksmund nennt diesen
merkiviirdigeii, stit vielen Wenerat.w"
um unbeiuehiiten und toten Hagel
die verzauberte Äe'a", und die In
dianer blicken mit aberiZläudischer
Fnrckt zu ihm euipor. Sie Zagen,
da!; es da eben iüuge';e, nö ielleii
cit in mondhellen Nachtet, die 'Lei
?,er indiam icher Krieger Tanze
aufführen sehen.
Xqj Piiebi'u Aroma, eineb der le
tiihtnteslen ndianerdorzer dieser
diegenö, ist ans einem usl ebenso
schroff aufsteigenden Hügel erbaut;
nach solchen Stätten wurden die
tieblo Indianer von ihren Fein
den, den Apachen und r'i.uajOv, ge.
Hieben. Eine Ueberlieferung sagt,
aus der verzauberten l'i'.ja haue
gleichfalls ri zvlclies Stadia,, , be.
standen, und eines Tages, oi. alle
liiäaniichei! viULhner Vimteu uv.
Tale arbeitete, habe ein Älitt in
den Felstjugel ,zefchia,,eii, den Auf.
gangs - Pfad den einzigen zer
stört und damit alle Frauen und
minder abgeschnitten.. Ob diese tvirk
lich umkamen oder irge,,dnue geret
let wurden, ivird nicht erzählt.
lSeiviß ist nur das eine, daß diese
Mesa einmal beivoluit war. . Denn
der einzige Weiße, der jemals den
Hügel crllomn!, hat Triiinnier einer
";,..,.. . ?:,i,.,.
JjtlVlUtlVl S NiltVUlilJ utiutuitu.
Iie Bcr. 2titaitn o!ö VJiiiicrnlitincht.
Stilini in dikikk ük;ikl,g weit an der
cipilir der NntiuiikN.
Dis meisten Amerikaner selbst,
wcnn eci keine Fachleute sind, haben
leinen zulänglichen Äegrijf von der
imposanten Bedeutung ihreS Landes
als Mineral. Weiln, acht. Nicht nur
ist dieses Land der weitn,, o rößte
'Produzent lnineialische Reicht,, ms,
sondern es bepyt auch, soweit die in
der Erde liegenden Schähe in be
tracht lomnien, aroßeie Neferuen in
den wesentlichsten Minenckieu, als
jede andere Nation sie mifzmueijen
hol.
Nach amtlichen Beiechnimgen, die
st; genau sind, wie sie es sein käu.
neu, erreicht die nuneialische Ec
samtproöiikiion der Per. Staaten
gegeiuuarlig einen jabflichen Wert
uon l.''n0 'chiiltionen Dollars, also
rnelir als die Hälfte des io rtragniifes
der ziveiten Freibeits. Anleihe. Frei
lich siebt diese Summe hinter dem
enormen jährlichen Landwirt,
schafllertrag noch immer stiriicki
aber man muß natürlich die in, ('ra
psche Produktion mit ihrem eigenen
Eebiete anderwärts vergleiche ;
und man wird finden, daß, ganz
wenige Spezialitäten ausgenommen,
lein anderes Sianb mit diesem im
Reichtum oder in der Mannigfaltig.
Uit liiineraii'che,' Erzeng, ii'ie wett,
i'jern kann.
Es braucht nicht an dieser Stelle
aufgeführt zu werden, wie gewaltig
die gefcha'iliche 'ch'edeiitnng be? Pe
troleums gestiegen ist 'und noch im
mer mehr steigt, mit oder ohne
.xteieg. '' Prozent der gesamten Pe
troleum Förderung der ibk'lt iverden
ioii den Per. Staaten geliefert. Das
gleiche gilt von 40 Prozent der
Steinkohlen Förderung der Welt.
Tie amerikanische .uohlewProbilk
lien ist größer, als die von rozchri
lannien und Tenlschland zuiammen,
,;,id diese Länder nehmen den zivei
ten, beziu. den dtttten Weltrang ein.
Ventt Schätzungen des Geologt
fchen Lerineffiingsaiiites betragen
die ameritaiiijcheii Restiweit un
Hart- und Weichkohle, soweit sie
leicht zugänglich sind, mehr als
10UU Milliarden Tonnen; und miii
destcns halb jo viel, von denselben
liiite-Urnben, läßt sich ohne graste
Schiviengleit zugänglich machen.
Tazu kommen noch die riesigen
Mengen unter-bituminöse iohle
und Lignit oder Ärau,ikohle.
Dabei ist aber Alasta och nicht
mitgerechnet. Alaska kicht nach ley
tun amtlichen bericht, der wahr
scheinlich och ziemlich lon'ervaiiv
in, 15U Milliarden Tonneu iicchie
in Reserve, und seine Äorräte ivur
den bei einer Förderung von 1(),U00
Tonnen pro Tag mehr als 4U,Uu0
Jahre reichen. Aber auch ohne
Alaska enthalten die Per. Staaten
reichlich zivei Tritte! des noch uuan
gebrochenen ilohlenvorrateö der
Äelt.
Enva 40 Prozent der Welt-Förde-rung
von Eisenerz werden ais ame
ritanischen bergwerkeii geholt; und
die Huttemverle der Per. Staaten
liefern ho Prozent alles Tupfers
und üO Prozent des biete; und bei
Zinks der Erde. Auf diese Rohstoffe
ist eine ganz gewaltige metaUnrgi
ichs Indusine aufgeoaut worden,
welche noch immer in ihrer ilinaheit
ist, sofern nämlich, als in neue
ster Zeit die Per, Staaten entschlos
sen find, ganz unabhängig suivohl
bezüglich ihrer mineralischen Erzeug
nisse wie bezüglich der Fabrikate aus
denselben zu werbe,!. Ebenso wie in
der bergbaulichen Tätigkeit, kommt
Uilioeise auch im Fabnkwesen den
Amerikanern eine lehr vollkommene
Entivnklung der mechanischen Hilis
Mittel zugute, durch ivetche der be
trieb leistungsfähiger gemacht wer
den kann und dw Mosten vermindert
werden.
' Und doch war es lauge Zeit sür
amerikanische bergbau-Uiitetnehmer
beinahe etwas selbftveritäudliches,
Netzen aus ihmt bergwerken uuch
car,.gaifchen iranDern zu verta.ifeu
i.nö dann dalaeibe Produkt als Fa
Inkerzeugiiis zu hohem Preise zu-lück.-.iisau'e!
Ieht wird aber e'riz
baur gelmrlt. aus; die ;l n:..r ü ....-r
alle be.rei sende,, 'irbeitea üller bt
jorgni iiiw alle Profite oalp.im be
hallen füllen.
Die grüßte ikr.lilindiijtrie d.irsw
lald in den Per. Staate., ibr
ViiHptciie.rlier huben, uacl, beu gte
se;i uiw.'nkair.jchen Fort ch atla nie
dieselii (H'biete im letzten Iahrhi.t
zu schließen!
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Um D e I f a r b t n :i n st r i X e
zu reinigen d-arf es aav t
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fenlougk ter, indem muii ein !ü:..u:
li..ii.i .i'cr z.ed-et iü:d dali.'i
fliaiiim borar nnö . Ütanitii!
Zternfeife auflöst. Die lZ,:, gußt
man auf einen Flanel'.appen aus und
reibt den Gegenstand, der dessen be
larf, damit ab. Dann wasche man
mit reinem, weichem Wasser nach.
Die Lösung wirkt in keiner Weise
ätzend und ist hauptsächlich sür wert
vollere Oel salbeiton striche zu verwen
den. Für Fußböden zum beispiel
kenn schon eine scharfe Seife und der
Borax, in Wegfall jtornmeit,
Ausbessern von Regen.
schirmen. Die Herbst und Wt,
termonate zwingen mit Sturm, M
gen und Schnee der Menschheit irne
der den Regenschirm in die Hand,
der die Ruhe sonniger Sommertage
vielleicht dazu benutzte, sich, eng zu
,'ammengerollt, irne er in der
Schranlecle gestanden, allerhand
Risse und Löcher zuzulegen. D
Sc.de bricht", urleil! inan sachver
ständig und liOstert kritisch die Stel"
len. durch die der woltenoerhanzene .
.s-ärniitel recht trübselig hernieverbuckt
und sein tropsendes 'Naß ergiebig au
Hut und Mantel herabsendet. Wun
den sind das. Hassende Wunden, aus .
die ein Pflaster gehört. So nehmen
wir denn rasch entschlossen schwarzes
englisches Heftpslaster zur Hand, hal
teii den auscinanoerklasfenden Stoff
unten fest zusammen, und kleben das
anaezeuchtete Pslaster oben gut über
den Riß. Es wird, zwar nicht lange
hallen, aber im Notfalle muß man
nci) zu helfen wissen.
Ueber das Kaltwerden
der Hände braucht man sich keine
Sorge zu machen. TaS höchst lo
stige' Gefühl von Ameisenkriechen,
von Taub" und Stumpssein ist nun
allerdings immer damit verbunden.
Das Leiden ist nur örtlich; es be
ruht meistens auf Störungen der
bluibild'.iiig und oes Nervcnlebens
und verlangt deinentfprccheno eine
allaemcine behandlung. Kräftige
Ernährung, Eifen, oft wiederholte
Paoetnrcn, See- oder Moorbäder.
Daneben auch örtliche Behandlung:
lauwarme Salzbäder, der Hände, vier
Wochen hinourch jedesmal mindestens.
10 12 'Minuten lang, sowie häuft
gcs Frottieren mit einem groben
Handtuch.
Lackschuhe sind dem Reißen
bekanntlich leicht ausgesetzt. Einrei
ben mit feinem Oel hilft wohl, bt
schmutzt aber auch leicht den Rand
der Kleider und beintieider. Besser
ist es, die Schuhe nach dem Gebrauch
mit einem weichen Läppchen zu rei
nigen und sie dann mit Eiweiß ein
zureibcn. Es genügt dazu soviel,
wie bei gebrauchten Eiern in der
Schale zurückbleibt. Eiweiß trocknet
sehr schnell, macht die Schuhe wie
neu und zieht keinen Staub an, wie
Del oder Fett dies tun.
Küchengerät blitzblank
z u p u tz e n. Es wird zum Putzen
von Messing, kupser und Blech sehr
Verschiedenartige verwendet, doch
es gibt kein Präparat,, das neben
großen Vorzügen nicht auch einen
Nachteil auszuweisen hätte. Die
meisten Putzmtttel find fettig, sie
schmieren" und sehen leicht Grün
span an. Andere hinterlassen in
den Fugen der Geräle weiße' Vn.
der, alle aber schwärzen bei der Ar-"
bcit Hände und Pußlücher. Die
einfachste, billigste und sauberste Art,
blitzblankes Küchengerät zu erzielen,
ist solgende: Man brüht eine Hand
voll Kleie mit etwas kochendem Was
Zer und mengt 1 Löffel Salz und 2
Löffel Essig hinzu. Äon diesem Brei
nimmt man ein wenig auf einen
alten Woüappen und reibt damit
Kessel, Kasserollen und Ofentüren,
tüchtig ein, fpült sie unter der Was
serkitung ab und trocknet mit einem
weichen Tuche nach. Es ist kaum
zu glauben, wie sehr durch dieses
leichte bersahren das Küchengerät
geschont wird, und welchen weißblan
en, dauerhaften Glanz es erhält.
Gelbgewordenes Elfen
dein zu bleichen. Das Gelb
werden eines Gegenstandes aus El
fenbein taun feine Schönheit sehr
wesentlich beeinträchtigen. Dem Uebel
ist aber rasch und gut beizukommen
und abzuhelfen. Ein sicheres Mittel
ist's, etwas pulverisierten Schwefel,
natürlich unter aller Vorsicht, aus
ein Holzkohlenscuer zu werfen und.
die Elsknbeinstiicke darüber zu erwär
men. Auch die gelben Stellen ge
gen die Flamme einer Spirituslampe
zu hallen, hat Erfolg. Will man
es recht gründlich machen und kommt
cs auf die Zeit dabei nicht an, so
kiinn man die Stücke unter einer
Glasglocke einige Tage lang dem tu
retten Sonnenlichte aussetzen, wobei
cZ gut ist, sie täglich etwas anzu.
leuchten. Zriibgewordcnes Elfenbein
wird diilch Eintauchen und Abbür
st'N in Triizin wieder gereinigt.
M ä n s e vertreibt man aus
heimgesuchten Räumen durch '
'.'! ue streuen des getrockneten Krautes
der Hn,;d:h:niUe (Anthemis Co
:u!a). Den Tieren soll der Geruch
der Pflanze so unerträglich sein, dasz
sie rit mehr an diese Stätten zurück
lehrcj.
Will man Brot frisch er
lallten, so soll wan es in ein gut
ickiiießcnees bl-.chkknes Gesäh legen.
h'i;.U las den Zweck nicht vollstän
'), i ist t3 einpiehlenewert, daS
tl'rct mi! tinrui in Wasser getauch
ten, s,.st a;.j gujiü.ken Tuche zu um
wickeln. li)ti Jtitchen, die man auf
bkiSilkren irill. ist eS anders. So
hölsch ,'ug appetitlich die Blechköf
fccchkn nnd blechblichsen dafür sind, .
das Gebäck bork nicht lange in ihnen
liegen, denn die Butter wird darin
balo ra, z;a, Die Kuchen mit einem
Tuche' überdeckt in die Porratslam
mer zu stellen, ist das einfachste aJl
beste.
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