Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 22, 1917, Image 7
" ' , s i V "2s t f. Jt 7 ii y f s 'ß" V 7"I lirkmuttor. Bon A. Andrer. lp u ) O , is war eine 011 otjccttijncte Pur tie jiit sie. Ihr Bnwer, der Haupt . -mni o. D., jjlnuttc es ihr nicht oft ,.,!!,,; oci'i'ichcni zu körnten. Diittcr iH'iiU'r, von VI bei, Witiver mit .mein iTijeiibcii Xoclsteechen von ' nt bis nenn Jahren olenein noch immer "in scheutet: Biimn in kec zweiten Halzie der Bn'tztg. Er c-üte in seiner erficu lilje fiel aus gestanden IjQlK'it von der Eifersucht der önttiu; vielleicht hatte er ihr Berantajjuna dazu gegeben. Die Nachbarn zehn Ä.eilen m der Nunde hätten darauf geschwm-e, daß er dein Müde nie eine Cliejinutter gäbe. Er hatte c indes satt, mit Hausdame und Erzieherin zu wirtschaften; er wollte eine Frcm haben für sich und eine NepräseutaHtin für sein Hans. AIS er enfinpi Stephanie aiu-zn-zeichnen, sprach tx sich offen dariiber ons, gleich kiut 'bein Hintergedanken, dasz sie gerade sür ihn ycnjtc: süns. iinddreimg, stattliche Erscheinung, seine IWcmicreit und das einzige Temeraineut. welches der nervösen, launenhaften Schivägerin, Zran anbtittllnn a. D., standzuhalten perr.iochte. Stephanie fand wahrend der vierundzivün.zig Stunden, die nian ihr Bedenkzeit ließ, nicht da? ge ringste au Herrn von Beljr auözu. fttzcn, höchslenö, das; er an ihrem Herzen vorüberging, ohne es kalt cüec warm zu machen. Was ihr an ihm gefiel, das war 'die ja st rück siMlose Offenheit, mit welcher er fcate: Sie werden als Stiefmutter meiner Cva keinen leichten Stand baden. 2üic;, was ich tun tann. ist Ihnen freizustellen, den kleinen Trotzkopf zurechtzurücken: nur rniisj teil Sie immer im Auge behalten, daß das Kind mein Liebstes auf der Welt ist." Sie ging nicht lange mit sich zu Fiat. Bot sich doch ein WiiUti!a kreis, der Selbfwerlengnung, Im t.'lligenz und Pflichttreue erjorderte, in weiteren: Umfange, als sie die im Hause ihres ÄrnderS üben konnte. Sie jagte ja, und Herr von Äehr küßte ihr dankbar die Hand. Wer sie nicht küßte und über Haupt nichts von ihr wissen wollte, das war das niedliche Evchen. ,,Ge hen Sie fort!" rief sie entrüstet. Ich will keine Stiezmutter haben. Mamsell, Stubenniadcheu und Äöchin bciite.i sich der Reihe nach J' J'stitif? hr das Köpfchen zu Z"'.V-,ul,en ' 1t Schauergeschichten von llezmuiecn. -äib iiuitne iu aum lich, was ein verwaistes Kind von denen zu erwarten hat! Sie war st'Ijc unglücklich und schmollte gute vierzehn Tage mit dem hartherzigen Papa, dessen Geschenke diesmal gar nicht anschlagen ivollten, fo viele und schöne es waren. Nur als die Stiefmutter wirtlich einzog, und die Geschenke mit einem Nuck auf hörten, schmeichelte Evchen sich wie der in die väterlichen Arme, voll Jammer, das; diese neue Biiima" bestimmt erklärt halte, es wäre nicht ihre Art, Herzen mit Geschenken zu zewinnen. Denk mal an, Papa, nun hat sie wch die Köchin entlassen!" schwcchte die Kleine mit der Äiene einer er sahrenen Angeberin. Mamsell vHnct Guste, alle haben sie fort müssen. Sie ist doch nicht Herr im Fausel TaS ist niein Papa " Ach, Ich mich zufrieden, kleiner fefcchaiteii!" enlgegnete Herr von liehe verdrießlich. Sie ivurde ihm lästig mit dem ewigen jUichenllatsch, vielleicht nur, weil ihm die ganze ölrt der neuen Herrin gesiel. Er konnte ja ordentlich stolz auf sie sein. Wie energisch sie alles angrizf. und xnc freundlich und ruhig sie dabei blieb! ' Sie hatte die sonnigsten blauen Ai,?,en, und bei dem ersten Diner, welches sie gaben, hatte sie durch ihre anmutige ükiniehiicheit sämtliche jüngere Tarnen ausgeZio chen. Man war allgemein einstickt gewesen von seiner Wahl. Trotzdem konnte er sich diesmal nicht emhal km zu bemerken: Nun, Stephanie, wie ich höre, räumft du gründlich linier den, Gesinde auf." iKmt lvar gerade zu Tisch gegan gcn. Die junge Zrau trug die Klippe auf. ES entging ihr nicht. ia$ Evchen schuldbeivup.t rot wurde: sie sah indei, sreundliü. zu ihrem 'i'.'attM! herüber und sagte: Es tat ,-rt. .ch glaube aber, daig i.t? srrtig damit bin i'tf dem neuen Ticiisipersonal lVrm und klappte alles. Vlußer der :'l'j!!.-u, kräi'.tiichen Erzieherin, die 'ih drei alre lang 'Mi Evchen 2! '.. .Zusijie hatte tyrannisieren i .-.'.', U'Ci'i sie leinen anderen in-''.Wt-tt dv.r der Welt halte, war it' Tiwer Kunz, ergraut im Xicnfli l:r Familie Lehr, der ein. 'f.-., tciit di: neue Gnädige" ft L'.-.'ührt Eva, die sonst vt v.ui iln -rr-mmcit war, kuinle ihn Plüch m5t lciden. weil er sich bei ULohIlvoellnS der ttc puticr erfrelite. je,-? Ü K U m ' K Tu, höreil Sie mal, Jläulein clieii!" sagte er gelegentlich zu ihr (er nannte sie Sie", wenn er är gerlich war). So 'ne F.'ama krie. ge Sie im ganzen Leben nicht wie der." Auch schon! 'ne Sliesmutter, die kriegt man doch alle Tage," trotzte Euchen. Das hat dich die alte Mamsell in deil Kapp gesetzt. Unsere Gnädige ist ja das reine liebe tägliche Ärot." Jalvohl weil sie dich nicht fortgejagt hat, alter Bär!" lind warum nicht, Sie, Iran lein? Weil ich so 'neu dummen Tingern, wie unserem Evchen, keine !1ianpeu in den Kopp setz' von Sties iüttern und jo'n Zeug. Ich will dich tais jagen, Evchen, ivenn die neue Gnädige eine gewesen tvär' wie im ich will, dich das nich antu, wie wer von selbslen wär' ich denn schonst gegangen. Jiir all das Ge tue, da Spionieren und das Ge schrei Herrjil Ne, das hab' ich dicke gekriegt und dein Papa auch. Ter liebe Herrgott wird wohl ge wußt haben, was er tat, als na, ich will mich nich die Zung' verbren nen. Vlber das inert' dir man, E chen, deine ene !l'!ama, die tut sei ner Zziieg' nich unrecht." Euchcu siel nicht ein, sich das zk merken. Sie war recht ungezogen, es t bis zur Bosheit. Einmal, bei Tische, gab sie eine so niederträchtige lntmort, dajj Papa blas; wurde. Tie Äama, der sie gegolien hatte, sagte ganz ruhig zu der Erzieherin: Bitte, Fräulein Berger, führen Sie Evchen auf ihr Zimmer I itunz ivird ihr die Suppe dorthin tra gen Nber Fräulein Berger soll bei mir bleiben!" mauzte die Telinqen tin dazivischen. Und kommen Sie gleich wieder herunter, damit der Braten Ihnen nicht kalt wird." Als die Gatten den Vlugenblick allein wäre, legte die junge Iran die Hand aus die Schul ter deö betroffenen Vaters: Jiirchte nichts, Eberhard I Ich vergesse nicht, das; sie dein liebstes auf der Welt ist." Ja, ja ich hab' ja Ver- trauen zu dir," niurmelle er be zwungen von dem wahrheitsvollen Blüf ihrer blauen Augen. Nach Tische hielt Papa seine A'liikesliindchen in Mamas Wohn siube, wo er sich auf der Ehaise longiie bequem machte, während Mama ans dem Schaukelstuhl sasz und ihm vorlas. Ta steckte Evchen, die Erzieherin zur Deckung hinter sich, das Köpfchen durch die Por tiere. PapaS Vliiwcscnheit in diesem !?!aume hatte sie scholl früher be fremdet: er pflegte sonst um diese Zeit in sein Zimmer zu verschonn den. Darf Evchen hereinkommen, gnädige Frau?" fragte die Erzie Herrn unsicher. Sie möchte abbit tat." Sicherlich." Die Kleine steuerte ziemlich) selbstbewußt auf den Bater zu und brummte so obenhin etivas von nicht wieder tun". Na, ja " Er wollte ihr nach alter Gewohnheit versöhnt die Backen streicheln, da setzte ein Blick von seiner Fran ihn in Verlegenheit. I, du kleine Unart," verbesserte er sich schnell, und drehte sie lachend bei den Schultern anders herum. Dort sitzt Mamal Es kommt hier an die falsche Vldresie. Eva kniff die Lippen ein und rührte sich nicht vom Fle'ck. Ich glaube, Jräuleiu Berger," sagte die junge Frail nach einer klei nen Pause, Evchen will es sich noch ein BZeilchen überlegen." Nein! " Die war dicht daran, mit den Füßchen zu stampfen. .Nun, dann gib mir deine Hand und sage nichts als: Mama, es war unrecht von mir!" Das milde, dnrchgeis'ete Gesicht, der gütige Blick, die .'nhige, aber entschiedene Sprache der Frau, wirk- . .i' start auf das eigenwillige Kind, das sich unbewußt dieser fremden Ueberlegenheit unterordnete. Sie sprach es nach, stockend, das Händ chen heiß und zitternd in den sich len, schlanken der Frau: Ich lvill C6 ganz gewiß nicht wieder tun!" fugte sie aus eigenem Bedürfnis hinzu, laut aufschluchzend. Herr von Behr wollte aufspringen, um seinen kleinen Abgott zu beruhigen: doch h-elt ein Blick seiner Frau ihn zu rück. Sie zog das Kind auf ihren Schoß, lehnte sein Köpfchen an ihre ü!nnt und unterbrach mit keinem i Äort das renevelle Weinen. Als es schließlich von selbst verstummte, jagte Slephanie zu ihrem Manne: !och sollte dich ja heut' nach den Nieselmiesen begleiten. Evchen käme vielleicht gern mit. Neulich sah ich dort einen ganzen Graben voll Ber Lißmeinnicht. Wollen wir welche psliicken, Evchen?" Ach ja, Mama!" Der helle Son nenschein breitete sich über das ver weinte Gesichtchen: herrlich das! Sie wollte sich gleich scrtig machen. Ihr hübsches Körbchen nähme sie mit AIS dann die drei über den Hof twn. Entfielt an, manierlich ne l ben der Mama, tmiit der alte Sivru ifnicit miili! v). iu 'waS war bei der ersten' Gnädigen nicht vorgekommen! Bon der Zeit an gab v'vchen ,,az Mühe, artiger zu werden. Es ge lang ihr nicht immer. Sie hatte ein hitziges Temperament und ivar nie zur Selbstbeherrschung angehalten worden. Es gab manchmal noch recht empfindliche Strafen. In solchen Fällen halte der Groll gegen die Gattung der Stiefmütter natürlich sreien Lauf: er blieb aber zum Glück in den vier Wänden der jun derslube, wo gebüßt wurde. Hoch stenä, daß Fräulein Berger dann et was davon an den Kopf geschmettert bekam. Einmal war e sehr schlimm. Mama wollte mit Evchen in den Wald gehen, um Pilze zu suchen. Bei der Unterrichtsstunde betrug die Kleine sich ungezogen. Mama kam darüber hinzu, Ihr Urteil lautete: Zu Hause bleiben I Eva weinte nach her bittere Träum in ihr Taschen tiichelchen, die wirklich mehr nach Schmerz als nach Groll schmeckten. Zufällig - vielleicht war es nicht ,,zufällig7 kam Mama herein, kurz vo?Nhrem Fortgehen. Eva drehte den Kopf nach der Wand. Sie wollte nicht zeigen, daß sie geweint hatte. Als sie aber horte, ivie mnst und sreundlich Mama sprach zu Fräulein Berger, stürzte sie ans ih rer Ecke hcruoc und umklammerte sie leidenschaftlich: Ach, Mama, lie be Mamal Ich wäre sür mein Leben gern mit dir gegangen." Tann komm nur, mein Kind! Ein bereutes Unrecht ist halb ge sühnt." Gegen Abend kam Evchen mit Mama zurück: beide glühend, heiter, beladen mit allerlei ans dem Waide. Herr voil Behr, der gerade aus dem Hose stand, giiig ihnen entgegen. ,.Ta sind ja meine Ausreißer!" scherzte' er. Warum habt ihr mich nicht mltgenommeii Ein andres Mal bitte ich eö mir aus." Eines Mittags sagte er munier zu seiner Frau: Ein herrlicher Tag heut', Stephanie! Wollen wir nicht zusammen ach der Schneidemühle reiten? Ich habe dort zu tun." ..Heus kaun ich nicht, lieber Freund!" entgegnete sie. Ich habe Evchen eine Fahrt nach dem Lindfee versprochen, sie hat sich schon mit ih ren Schularbeiten darauf eingerich tet." Nun, ich denke, das kann verscho ben werden I" Lieber nicht, Eberhard! Kinder nehmen es sehr genau mit Berspre chungen von Envachseuen. Außer dem möchte ich, daß besonders Ev chen sich stets auf mein Wort ver lassen kann," Herr von Behr brummte etwas vor sich hin. Er gab deit,i)iitt aus, um ihn den nächsten Tag mit seiner Fraii zu machen. Während der Noggenernte war Herr von Behr viel aus dem eioe. Seine Frau und Eva kamen ihm auf den kürzeren Strecken gewöhn lich entgegen. Äls er eines Abends allein nach Hause kam. hörte er in der Koppel die Stimme e,ner -iocii. ter, die sich mit dein Putenmäd chen" unterhielt. Tu bist mal dumm, Titte! Sie ist doch keine Stiefmutter." Na, im Törp seggen de Liid dat " Die wissen recht was! 'ne Stief mutter ist immer alt und häßlich und zäntisch und sperrt die Kinder in den Stall. Meine Mama aber. die ist jung und schön und sanft. Sie nimmt mich immer mit, ivo es hübsch ist. Ich amuilere mich viel bcsser bei ihr als bei Papa und Fräulein Berger. Ne, ich hab sie schrecklich lieb, das jag' ich inr!" ".. L?v3 dat de Möaalicht'eet!" wun derte sich das Puteumäochen mit ih rer diiminiten Grimane. ,,ch tann dc gnädg' Fru ook better lieden as ". ... .t . Mst...r ..if s; teil gnao gen .yciin. .iwin u vi ii dal anners: du biist de Stccpdoch- ter " .,Daö ist nicht wahr!" ereiferte Evchen sich. Ich bin Mainaö irirk- liche Tochter: ste hat es gezagr. ,a, kann sie so lieb haben, ivie ich will lieber noch als den Papa." Ei der wacker!" lächelte der Lau scher iil seinen Bart. Bei der nächsten Gelegenheit er zählte er es seiner Frau. Tu bist schlimmer als eine Stief mutter!" neckte er .sie dabei. Eine Hexe bist du. Tas Herz meines Kin des machst du mir abspenstig. Steht das in unserem Kontrakt r" Na, und erst das meine! Jung haft du eZ ge mocht, jung und froh." Er hatte den Arm um ihren Nas sen gelegt und wollte sie auf den Mund küssen. Sie errötete: etwas wie Wehmut oder Bitterkeit zuckte durch ihr Antlitz, als sie sich ohne Hast von ihnt los machte: Auch das sieht nicht in linferem Koiitrakt," sagte sie leise. Es kam eine Zeit, da Herr von Behr etwas von Eifersucht gegen scin Töchterchen verspürte. to sreundlich und zart seine Frau ihn auch umgab, er suhlte doch herau-s. das Kind ging ihr vor. Einmal, als Eva in ihrer überschwenglichen Art hie Mama hielt und drückte und küßte, sagte er ärgerlich: Genug. genug, Wildsangl u rciuit ie woyi ; cufeUcnl" Zu EvaS elftem Geburtstag wur de ein kleines Fest gegeben. Es siel sehr hübsch ans. Auch Tante .Exzel lenz war gekommen. Die schenkte ihr unter anderem, daß sie sie. nebst ih rer Erzieherin, sür den Monat kimiist ack, Tlttirinaen mitnehmen wollte. Der Papa ging bereitwillig oarauf ein; aber lochen machte eine zweiselude Miene. Ist es hübsch da, Mama?" Sie hatte sich heimlich an die Seite ihrer Stiefmutter genestelt, während Tan te Exzellenz und Papa über Thü ringen sprachen. Ter letztere kam sciner Frau zuvor: Wunderhübsch, versteht sich! Packen Sie nur schnell, Fräulein Berger. Tante Exzellenz knisf die Augen ein: sah das nicht aus, als ob dieser Bater seinen klei nen Vlbgott gern los sein wollte? Ja, wenn Mama mitkommt!" sagte Eva zögernd. Tas ließ sich nicht gut machen. Sollte der arme Papa denn ganz allein bleiben? Tante Exzellenz nnd Fräulein Berg malten ihr das schöne Thüringen in den leuchtendsten Farben: Mama erzählte ihr den Abend ein vaar rci'eude Geschichten von dem Schvarzatal und den herr lichen Waldern Gvchen reiste also. )öcrr von Bellt: fand seine ivrau etwas still mid zur Wehmut geneigt, eitdem sie mit ihm allem ciicu. ur ungegeii befand sich in einer wahren räiitigamslanne. Es waren ent zückende vier Wecken, die er sie ganz für sich hatte. Wenn er ihr das sagte, errötete sie jedesmal. Euckien bombardierte inzwischen die Mmim mit Briefen, von denen fiiuer unbeantwortet blieb, obgleich c nichts weniger atö imzuaen über Tbürinaens Schönheit enthiel ten: Ter dmnrne Wald! 35 echt 'was. Der zu Hause, wo sie mit Mama Pilze und Fanen suchen ging, war viel schöner. Ein Glück, daß sie bald nach Hause kämen . . . Murgen' bekommen wir unseren Kobold wieder!" sagte Herr von Belir ZU seiner Frau. Sie lächelte: ,.Ich freue mich schon daraus." Na, es. war doch recht nett -so, wir beide allein zu Hause, Einen mußt du ja immer verwohnen, saute de mieur" kam ich nun an die Dieihe. Ach, Stephan iel Ich bin sonst nie berwöhnr worden." Zum erstenmal schloß jetzt der Mann ihr fein (erz auf, mit seiner traurigen Geschichte einer achtjähri gen unglücklichen Ehe: Mann und Weib in einem steten .Uampse, u'ttn hauen, Verdacht, Szenen, Unruhe und Krieg ohne Ende. Er ivurde ganz aufgeregt dabei, daß Stephanie leise seine Hand nahm und sie strei chelte, als ob sie es mit Evchen zu tun hätte. Vlber du liebtest sie, als du sie zum Weibe nahmst?" Vernarrt war ich in sie, wie nachher in. das Kind. Ais sie tot war, danlie ich meinem Schöpser für dieie einüae versöhnliche Äsmia des enlieUichni Konfliktes. Es gibt eben zivei Arten von Liebe, eine gute und eine bofe. -ue gute ist die editc: sie allein macht glücklich." Er zog sie an sich und hielt sie lange still an semer Brust . . Als der Waaen vom Bahnhof kam mit Evchen und der Erzieherin, trat Herr von Behr an der Seite seiner Frau auf die Freitreppe. Bon meitem winkte und flatterte ein Ta- cbeiituchelchen. Papa tand mir einem Satze unten, ehe der Wagen noch hielt. Er hob Gvchen yeraus da erlebte cr es, daß sie sich unge stüm losmachte, ehe cr sie küssen konnte: Mama!" Es war enteren denschrei, der den Mann erschütterte. Die Stiefmutter und das Kind hiel teil sich sprachlos umschlungen bis er hinzutrat und sie beide mit seinen Armen um faßte: wen er au, öftesten und a,n feurigsten küßte, c: wußte es nicht. Kuin, der Teckeil und Kosser in der Borballe absetzte, schmunzelte vor sich hin Es sollte in des sein letztes (schmunzeln fein. ant lanae. Den nuch'ien Tag lag Eva in hestigem Fieber, das ganze Gesicht voll roter Flecken. ie Mie beiiäudig nach V.'.ama, sie verein die halbe Nacht an ihrem Bette zu gebracht halte. In aller Frühe traf der Ant ein. 'schlimm sehr schlimm! Die schwarzen Pocken! AIs Herr von Bohr es hörte, tau melte er: Stephanie!" Sie bor e es mck'.t. -sie war chon ivieder bei dem kranken Kinde. Ter Arzt kam im Laufe deö Bormittags miede? mit einer Tiakonifsm. Eva wehrte sich liestig gegen das fremde Gesicht. Mama, Mamal" Sie wimmerte cs noch in ihrem De lirium, während sie die Hand der Frau, die sie noch leinen Augenblick verlassen hatte, umklammerte: Die alte, häßliche Stiefmutter - sie meinte damit die Diakonissin in ih rer schwarzen Tracht sollte fort achen. Nur ihre Mama wollte sie liaben, ihre gute, süße Mama! Sie behielt sie auch zwei Tage und zwei Nächte ununterbrochen an ihrem Bette, trotzdem der-Arzt Herrn von Behr beiseite nahm: Die gnädige Frau müßte sich schonen. Freilich das Kind schwebe in Ge 4aht. aber Ja, sie soll, sie muß sich scho nen!" rief Herr von Behr. Ich will ie nicht verlieren r um keinen Preis." Er mußte sie mit viomn ans Um ,Nrrii,k,'zimmer holen. Was gibt es, lieber Mann?" fragte sie verwundert. Acngsligst du dich um das ttiud? Fa,se nur cut Um dich ängstige ich mich, um dich hörst du Ich will dich fest- halten, hier m meinen Ar- liten ' Und dein Liebstes auf der K!i!f'?" frn.ite sie erschüttert. Tu bist cs, du, dnl" Tie Stim me versagte ihm. In seiner Brust arbeitete ein gewaltiges Schluchz. Sie lehnte den Kopf an seine Schul ter, zum ersten mal aus .sreien Stücken: Tante, Eberhard, daß du mich lieb hast! Ich sehnte mich da ach, längst schon. Tie Liebe des lindes füllte mich nicht ganz aus. Sind wir da nicht zu einem Glück gekommen, auf das wir gar nicht rechneten, lieber Mann? Nun darjst du auch nicht vergessen, daß ich die Mutter deines Kindes wurde, als ich dein Weib wurde: eine Mutter, Eberhard, verläßt ihr Kind nicht in Todesnöten. Sie kehrte zu der Krankeil zurück. In der Nacht trat die gefürchiete Krisis ein; sie führte einen Um schwimg herbei. Den Morgen er klärte der Arzt sich wieder alles Er warten zufrieden mit der Patientin. Nach einigen Tagen war die Gefahr vorüber. Fopperei. Der Stadtsoldat Schlätilich kommt über die Feldmark und sieht in einem Koniselde einen Maun stehen. So fort ruft cc ihn an und fordert ihn auf, aus dem Korn herauszukom men. Der Angerufene bleibt ober ruhig stehen und säugt sogar an zu lachen, als er die Aufregung des tüchtigen Beamten geivahrt. Schließ lich schreit dieser mit drohender Ge bärde: Wollen Sie nun gefälligst ans dem Noggen herauskommen?" Tor andere bleibt nach wie vor ruhig flehen, sagt aber grinsend zu dem Wächter der Ordnung: Herr Siadtioldat. Sie irren sich: das ist gar lein Noggen, das ist Weizen!" Jetzt särbt sich Schläulichs Antlitz blutrot, und fast keuchend vor Wut brüllt er: Jetzt will mich der Kerl auch noch belehren! Also wollen Sie nun heraus aus dem, Weizen oder nicht! Ich fordere Sie zum letzten Male aus!" Taun machte cr Miene, leinen Degen zu ziehen und in das Korn seid hineinzilslürmen, um den Wi derfetzlichen sestzunehmen. Ehe er aber noch ganz dazu ge kommen ist, ruft der im Korn sie heude Bauer gemütlich: seien Sie so gut, Herr Stadtsoldat, ich wer de doch wohl noch in meinem Korn seid stehe können I" Gut gemeint. Einst kam eine Bauernfran aus dem Schleswigschen zum König Friedrich VII. von Dänemark, der auf dem Schloß in Glücksburg wohn te, um die Freigabe ihres einzigen Sohnes vom ZNililärdilmst m erbit ten. Bor dem Andienzzimmer zog sie ihre Holzschule aus uno sagte zu dem diensttuenden Adjutanten: Passen Sie mir gut auf meine Pantosteln auf! Sie haben ja doch nix anderes zu tun!" Als sie dcn ziemlich korpulenten König sah, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen und rief: Mein Gott, wat is he dick!" Der Äönig lachte herzlich über die se originelle Huldigung und erfüllte ihr ihre Bitte, gab ihr sogar die schriftliche Zusichcrung. 'daß ihn Sohn nichi zu dienen brauche, da die Frau es durchaus schriftlich haben wollte. Nachdem sie den Schein einpfan gen zog die Bäuerin einen Taler ans der Tasche und überreicht,, ihn dem König mit den Worten: Un fer Schulze nimmt für alles, zwei Taler, aber Sie sind 'n reicher Mann, Sie werden's ja wohl sür ei nen tun." i; Maare in dcr Cifcl. Zkiigen dcr Ifliffi vulkanischcn läflflW in Te.,!schland. Keiner anderen Keacnd Teutsch lands ist so sehr der Stempel großa" ;iaer, in die Augen springender geolo gischer Borgänge ausgeprägt lvie ge rade der Eifcl: ist es doch daS Gebiet, in dem zum letztenmal in Teutschland gewaltige vulkanische Kräfte tätig waren, wo man noch richtige, wenn auch erstarrte und erkaltete Lavaslrö- me vor Augen hat, die aus dem Kra ter der einstigen Bulkane hervorgebro chen sind und auf weite Strecken alles überschüttet haben. Selbst die letzten Zuckungen oder Atemzüge der vul- kani cken Tatialeit Und hier noch in Gestalt von Mosetten Mohlensäure ausströmungen) zu bemerken. Die deutlichsten Zeugen dieser Tatizleit aber sind die sogenannten Maare. 3r W.fme .Maat" bezeichnet ur sprünglich wohl nur eine trichterartige Berticfurg, wie er z. B. auch von den Trickterwobnunaen der alten Germa- nen (Maare oder Martellen) gebraucht wird, für den Geologen aber oeoeuter es nach eben den Gebilden der Eifel eine ganz bestimmte vulkanische Bil- düng. Äuisauend ist zunächst o:e rundliche oder ovale Gestalt und dcr Iangel eines Zuflusses und Abflus- ses. Hierzu kommt noch die ganz bedeutende Tiefe, die im Verhältnis zur Größe des Sees geradezu enorm rt. T r arome Turchme ler des we- münder Maares z. B. beträgt 1400 Fuß, der kleinste 1200 Mß, und oa ber bat der See eine Tiefe von 200 75us,. Dies find aam ungewöhnliche Verhältnisse, und sie können in keiner Weife durch Ausivaschungcn oder ir gcnd welche wässerige Bildung erklärt werben. Der Gedanke liegt deshalb nahe, daß es sich bei den Maaren um logenannte Kraterleen handelt, ö. h. um spätere Ansammlungen von Wasser in einem alten, nicht mehr ak- tiven Krater eines Bulkans. In der Tat ist das Maar ein im ersten Stadium der Eruption gleich- fam stecken gebliebener Bulkan. ein Bulkanembryo", lvie sich ein Geo loge ausdrückte. Stellen wir uns vor. daß sich in den glutflüssigen Massen der Tiefe eine Eruption vor bereitet, so wird zunächst eine enor nie Spannung in den eingezwängten Massen stattfinden. Diese machen sich an einer besonders schwachen Stelle dcr Erdkruste Luft, aber nicht durch langsames Entweichen der Gase, son dern durch eine schußartige Exploston. Es wird dabei ein relativ kleiner Pfropfen der Kruste hinausgejagt und ein rundlicher Schußkanal gebildet, durch den nun mit großer Gewalt Gase und später auch die Eruptiv massen ihren Ausweg suchen. Aus vielen Anzeichen wissen wir, daß das Gebiet der Eifel in früheren Zeiten ein großer Eruptionsherd gewesen ist. Ticf' unter den Erauwaäen und an deren Sedimenten bereiteten sich im Innern dcr Erde die Eruptionen vor. ind diese überstanden, so treten wie dcr ruhige Zeiten ein, die senkrechten Wände des Loches sind nicht von lan ger Dauer; durch Hitze und zersetzende Dämpfe angegriffen, bröckeln sie rasch zusammen, und das tiefe Loch füllt sich mit den einstürzenden ?chuttmas sen, zusammengemischt mit den vom Rande her eingeschwemmtcn Aschen aus, bis ungefähr der natürliche Bö fchungsivinkel der rollenden Erde (43 Grad) erreicht ist. Das Waffer sam rnelt sich in dem Loche an, und so ent sieht allmählich ein friedlicher See, ein Maar, an der Stelle jener wilde sten Parorhsmcn der Erde. Ari-Kktl. ivn S'h'.e bon Nanny LnmItK )ec. . c. a h r l ä s s i g e r E i n b r u ch. Nichter: Angeklagter, was haben Sie darauf zu sagen?" Ich bin unversehens eingebro chen." Nichter: Unversehens I Wie kön nen Sie einen Einbruch unversehens beaanaen haben! Reden Sie doch nicht solchen Unsinn!" Unsinn garnicht. Ich wollte ne benan einbrechen." Boshaft. 21 Jahre der heiratet und jedes Jahr die Woh uiing gewechselt! Ta können Sie j nächstes Jahr Ihre quecksilberne Hochzeit feiern l" Zweierlei. Ah, Herr Doktor, sieht man Sie auch wieder einmal! Wie geht's? Immer noch bei guter Laune, wie ehedem?" Danke, ja!" Und die gnädige Frau?" O. . . die ist auch immer gut bei Saunenl." Parfiinlfabrikation an dcr Nidicra. Die alte Stadt Grasse, am Süo abhang des Nocavignon, einst römi sche Gründung, im 13. Jahrhundert Zufluchtsort der Bewohner von An tibes, die sich vor den Barbareskcn nach Grasse zurückzogen, ist heute v:t gcwerbreichfle Stadt an der Riviera. Sie verdankt ihre Blüte in erster Li nie dcr Parsünisabrikation, die sie durch eine großartige Blumenzucht unterstützt. Tas wichtigste Produkt ist daö Neroliöl, das aus den Blüten dcr bitteren Orangen hergestellt wird. Vlus den Schalen dieser bitteren Orangen wird Pomeranzenöl herge stellt. Sehr bedeutend ist auch die Fabrikation der für Toileuemittel al ler Art so viel gebrauchten Rosenessen zcn. Zu 1 Liter Essenz werden nicht weniger als 12,000 Kilogramm Nose.l verwendet. Aus den Blumen oes riroßbluligen Jasmins macht man Jasminöl. 100 Kilogramm Blüten geben nur 12 Gramm Ejfenz. Aus Len Blüten der Pelargonie wird Gttaniumöl gemacht, auch die Blüten der Tuberoje, der Jonquille. der Zilronellpslanze, das Sandelholz, die Veilchenwurzel werden verwende:. Ter Verbrauch von Parsüms hat noch zugenommen, seitdem deren antisepti sche Wirkungen bekannt geworden sind. So wird der Typhusbazillus durch Zimtessenz in kürzester Zeit, in 12 Minuten, getötet, durch Thymianes senz in 85 Minuten, durch Majoran in 73 Minuten. Andererseits darf nicht verschwiegen werden, das; diele ParsümS schädlich auf daS ?!erven jvjttm wirken. Ein Wmterinorgen trüb, ungemütlich! Bor einem schwer ladencn Kohlenwagen schnauzt Arbeitspferd. Ter Dampf am fcv rtctl Nüstern quirlt in den !!ebel hin ein. Die breiten Wagenräder tr.au lern schwerfällig über daS nasse P(;f ster. Nebenher trollt ein Mann Arbeitötleidern, die Pett,che unter..! Arm, die Hände in den Taschen, Ohrlappen an der Mütze herunter schläfrig, mürrisch grob! ; Ab und zu öffnet er den luxK stößt eine Dampfsäule heraus ur' dann in geschäftsmäßiger Emtön,, leit: Arrri kett!" Der Ruf prallt gegen die Nebe wand, ohne Klang, ohne Echo. Eli' dumpfe Schwere lagert in der Mo' genfrühe. Hinter dem Fuhrwerk her schien' ein Weib mit hochgezogenen Schi,-,' tern und eingeöucklem Kopfe. Nebel rieselt ihm auf das glatte Ha und das zerrissene Schultertuch. dünne, verschossene Rock ist feucht u schlampert ihm um die Knie. Wenn der Fuhrtnccht seinen 3i; ausstößt, oder eine Haustür geöff. wird und jemand mit hinein Sio: ) zum Wagen kommt, schrickt es zusa z men wie unter einem Peüfchenh ; und weicht um ein paar Schritte ' l rück. Seine Augen sind immer schrecken, ängstlich, .suchend; seine l ! danken wirbeln um das eintör Dreierlei: Hunger, Schläge. Berc? tung! Ein halbes Mcnschendaj i hindurch, immer so, immer gleich! Bon dem Wagen herunter tlat etwvs auf das Straßenpflastcr. I ein Raubtier springt das Weib lj ; wühlt die Kohlcnslücke aus 3 ! Straßenschmutze heraus und wi sie hastig, verstohlen, schreckhaft seine Schürze. Und dann bohren ? seine Augen in die Wagenöffn wieder fejt, wo bereits eine z Britcttform, länglich, glänzen? schwarzer Marmor, herausora Noch ein Rütteln üoer den näck ' hervorstehenden Slraßensiein und . ber tlatscht's nieder und oerschwi ' das Kohlenstück unter der Schi Die Frau lächelt ganz glücklich drückt ihren Schatz an sich, so lich, als wär's ein Kind an U Busen. Dabei sagt sie leise: l . Iohännchel" - Da plumpsen gleich zwei aus Pflaster. Sie stößt einen hcisern, terdrückten Freudenschrei aus ' wirst sich über den Fund. ' , Eine derbe Faust greift ihr ins nick und reißt sie jäh empor. Spitzbiibersch! Na sull Dich -Her mit den Dingern!" Mit der ten plumpen Hand hat er gleich. ; ihr Haar und Schultertuch e -und zwingt den zusamwengebroe! ' Körper zum Stehen. Unter schn Atemringen will sie sich loszerrer um klammert krampfhaft die Sie 1 stücke unter der Schürze. . Wat haste noch gesticbitzt?" j sie der Fuhrknecht roh ein und an ihrer Schürze. Das Schürz -nißt entzwei; sie 4ü4 sich sch . und zerren, aber fester drückt si . Erklapperte an sich und stamme! mer nur das Eine: . ,.Fur'l Johännche! Schlagt ' dot, aber hergeben tu ich nichts!' Fuhrknecht erbost ihr Eigensinr : ringt wütend mit ihr, seine Ha zerkratzt, ihr Haar ist zerrauf dann hebt er die verhungerte, -Gestalt empor, läßt sie auf Straßenpflaster niederplumpsei fährt weiter: Brrri kett!" Sie rafft sich auf und lau Straße zurück in enge Gassen l ' in das engste Haus und in das teste Kellergelaß. In dcr i . Kammer riecht es muffig unl kaltem Rauch. In der Ecke si zersprungener Ofen mit einem ten qualmenden Rajenstuck Neöcn dcm Ofen auf einem alter Kleider ein abgezehrter j still, Mich, kcilnahmslos. Johännche!" nickt und ruft zu, und er lächelt nicht einmal? me lewe Jong! Jetzt füllst Z habe, ja wart nur, Jongchel") Sie gibt sich keine Zeit zur; ruhen, kniet vor dem Ofen, f: Glut an und legt die Kohl fein, bedächtig, wie etwas L und Kostbares hinein. Dann k und flackert's, und es knistert und so warm ist's, so wohlig Johännche! Mei lewer luch mich an und sag: Mutt? is, schon warm isl Joham Johännche!!" Sie nimmt seine eiskalk::: chen in die ihren und haucht und steckt sie ins Schultertuch. warm wird's in dec Kamm daS Johännche wird immer k .Dot biste!" schreit das W dort biste, Johännche, mer Jong un jetzt is warm Stumm und unbeweglich ! dann neben ihrem Kinde, se! eine Tote, und kann nicht w- Das Feuer flackert im ZI Weit von dcr Straße her 1 Ruf: .Bri kett!" )