Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 22, 1917, Image 6

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    Seite 6-Tägliche Omaha Tribünc-Salnstag, den 22. Dozemeber 1917.
1
kt ist Hilfe
gegen schmerzen!
tntm Zeit dersiinmen nd die Lei
, den deriöligcrn, wo Tloan'ö
Linimknt sofort hilft?
Witze.
Beseitig die Schmerzen! Gebt
ntit Linderung! Sie rufen dies,
toemt leidend. Clan's Liniment 60
sorgt dies für Sie. Bcscitiat die
Echmcrzkn schnell und ohne Verzö.
Körung.
Wenn Sie r-rti Mntmamu I
Neuralgia. Verstauchungen. .ud. j
schungen. Rückenschmerz oder anderen
körperlichen oder Nervenschmerzen
geplagt sind, bann beamtet, wie '
schnell Sloan's Lininient Lindei-ung !
verschafft. Tie erste Anwendung be ,
ruhigt bereits. Wir bis tief zu j
dem Sitz des Leidens und scheint die j
aufgeregten Nerven und Zellen m !
warmen und zu benilnaen. Sie
kirne kb,chtk, rrte sich di, fc-.t.mpnmm ,1'id
leubeit aleichi!ia mit den E.im,e d,r.
Im ooloaisch, Knr.
ttn. .Sichft Tu. HänSchen, dai ist
der Elephant iml flügge von
allen Tieren.'
.Ach, da sind Das wohl bis löeiö
heitszähne, ffiamü!"
Der Schmeichler, at
tin: Ach, liebste Freundin, zu
glauben gar nicht, nie vorgeblich ich
seit einiger Zeit bin:" Eaeie:
Habe das auch schon tm.ittki,. ..
ergibt ja ganz, aller zu wacenl"
--Auf dem Lande. Fürn:
Ich sehe fchr viele Kinder in Zhi-em
Tort? fmrfiifc ,ink?n "
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Ziiubcr des Südens.
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ginntet.
El drauibm ?I?on' Lmimmt r'tft tin-u
tnben. Es dringt durch und d f!n-c n!'n(
WüffiarVit kann eins die .vüiil ccw.'cn ti-rr,
den. pdne dieesbe zu tvicrf.ii. i"t '.!',
0 eine mjui.i.e n'h, Olaf in (jitttt
HJOlfjde. 2c 60c, ii.u'J.
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13 tiä 12 Uhr Vormittags. 2
6 Uhr Nachmittag.
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.'t:5't. , -
orfe barfuß laufcn
Biiraermeister: .Enlichnldiyen Ho.
hei:, bei uns ist eben die Bcvölkciunz
fchr arm und da kommen die ftin
d:: schon so aus die Welt.'
Leider. Was fugt denn
deine grau, wenn du des Abends
!pat und auch noch bcschwipst nach
Haufe kommst?
Sie ist einfach sprachlos!
Du Glücklicher!
Ja. aber sie saqt blos, so.
Durch die Blume. Nich'
ter: Ick stk: aus den Akten. Sie
waren ja schon einmal anqeilagi,
Ihre Schlvicgermutter mißhandelt zu
hben: sind ie damals bestraft reer
den?"
Angeklaater (zögernd): .Vom Ge.
richt nicht !-
I Boshafter Kerl. .War.
! um hast Du denn jetzt den Gelddrief'
! träger geohrfeig! V
j .Äa. hörst Du! Seit ich dem
Menschen neulich kein Trinkgeld g?e
i den bade, klopft er mich jeden Äor
j gen heraus, um mir zu sagen,
! daß er nich:s für mich habe!""
, 1 t 2 t i d t n d e. .Die war
I früher meine teste Freundin; aber
! skit mein geschiedener Gatte sie gehei-
I ratet hat. sind rir Todfeindinnen!' !
.Kannst Tu ihr denn nicht verzei ;
hen ? j
j .Ich ihr? Cnkel, Du versiehst mich !
! schlecht: sie verzeiht mir nicht!"
; U)ie vefte. Bater (Pro.
! fcssor. dessen Tochier. die studiert.
'' sich soeben mit einem Lehrer der An
Kalt verlobt bat): Aber Hznncken.
deine Sprachen?
, Tochter: Haben ihr: SchuldiZk?!.!
getan; ich werde jetzt nur noch 'eine
Sprache redm, die Sprache des Her
Zkns. Neuer A Z d r u ä. Onkel
(zum Neffen in einem lebhaften, von
Fremden stark frequentierten Gast
haus ftjtnd, als gerade der Mittzqs.
rummel ist und ZZremde und Bedie
nunz durcheinander laufen): .riz.
komm, trinken jrir unser Qilaä Bier
wo anders, da geht's mir zu film
haft zu!"
23 öse. 3s.: .Tonnermettsr.
l'cöt habe ich meine (Scldbsrse auf
meinem Schreibtisch liegen lassen!"
V.: Na, bo'fetitlich haben ' Sie
doch ein elirliches Tienslm'idchen?"
A, : Tas ist's ja eben, die gib:
die Geldbörse nie,ner 7v:::., una
dann bekomme ich keinen H..". r
mehr zu sehen!"
Schlimm. Gnädige seden
etwas angegriffen aas.
Ja. ich, -habe NahrunqSsorgm.
Nahrungssorgen? Sie scherzen!
Nein, nein, Herr Doktor. Sehen
Sie, ich habe jeZt. immer einen fürch
terlichen Appetit und wenn ich
mich satt esse, dann kriege ich mein
neues Kleid nicht zu!
Boreilig. .Graiuliere zur
Verlobung, lieber Freund! Da krie
gen Sie wirklich ein Weib, wie Sie es
sich besser nicht wünschen können? lieb
reizend, charaktervoZ, gebildet .."
..Die Verlobung ist schon wieder
aufgehoben!"
.In der Tat? Na. seien Sie frod.
Sie wären kolossal 'reingefallen!" '
Im R est a u r a n t. Parre
nu: Ich mochte eine Flasche vom be
sten Rheinwein trinken!
Wirt: Ich habe noch eine vorzüg. !
liche alte Marke lagern! !
Parvenü (entrüstet): bleiben Sie ,
m:r vom Halse mit Ihrer alten !
Marke, ich kann mir's leisten, ich !
trinke stets die besten neuesten Sor- i
ien! . !
Mahnung. Dem Verehre: j
eines jungen Mädchens ist der Erb !
onkel gestorben. Tas Mädchen uns !
der Vater desselben nehmen an dem !
Begrabniile teil, der junge Mann
stimmt ein riesiges Lamento hinter
dem Sarg an und weint erbärmlich.
Da meint der Vater des Mädchens:
.Olga, mit dem gib acht, sei Vorsicht
tiz. aufrichtig ist er nicht!'
Ein frecher Kerl. Rich.
ter: Nun möchte ich bloß gern
wissen, wie Sie in das ungeiröhn
lich stark gesicherte Kassenzimmer ae
langt sind."
Tas glaube ich Ihnen gern. !
Herr Nichter: aber das bleibt Ge-
schästsgeheimnis. Uebrigens können
&ie mit hrem schönen Gehalt auck
so ganz gut auskommen!"
Richtig. Meier bat M mit
seiner Frau gezankt und setzt sich wü.
reno zum schreiben hin: .So.' saot
er grimmig, .von jetzt ab werde ich
mir immer die Tage aufschreiben.
an denen wir uns gezankt haben."
e?kt ou was." antwortet sie
spitz, .schreibe lieber die Ta?e auf.
an venen wir uns nicht gezankt ha
den. dann reichst du mit dem Papier
langer."
S (!) Roman von Hnni Tmiik.
ü äii'
(2U. Fortsedunz.)
.Sie haben recht, Heu Sverhosf
Hier ficht es geschrieben. Wenn ein
esclljchaftcr die Höhe der udutze
bestinimt und vieje Zubuße seilet
auf das Jtonto der iiejeilfchut zahlt,
ol.en die bcioen anderen i)cftllcha
ttc gchulten fein, im Lause ter näch
sten orei Tae dasselbe zu tun. Zah
Ien Sie also tur Ihren Mandanien
die Million, und seien Sie ül,er
zeugt, daß es jür Herrn Schmiöt
und mich ein Acrgnügen sein wird,
drei Tage später dasselbe zu tun."
"iach dieser Diese strich ich üCag;
ner über die Stirn. So, diese (bt
fahr war jedenfalls abgewendet, der
Bluff mißlungen, und nun würde
dieser unanzenehine Ingenieur ja
wohl schleunigst ur.Dere Saiten auf
ziehen. k.:.' k,, " na
ijiil tViijlll U.li. ui
keineswegs auf ZZrig Lvcrhcjf ti.se.
Im Gegenteil, soia.e Sachen iinpo-
nicrien ihm. war gar nicht
ungeschickt, und er besichwst, den
Maiin gelegentlich für seine eigcnen
Transaktionen zu benuaen. lber
gespannt war er doch, wie sich der
nun von dein 2ih;!f zuriietziehcn und
wieder auf den Loden nüchterner
und vernünftiger Äeryandlungen ste!
!en würde. Tech während er dar
über noch nachdachte, platzte die
Bombe wirklich.
Wieder gri's j,rig veryoss ini
die ÄÜcntz'chc und brachte einen
Lries zum Vorschein.
.Ich war üb,.rzeuzt. n:ei,:e Her
ren, Laß Sie dem Borschlage meines
Mandanten beistimmen würden,
Herr Reichard hat daher bereite
heute früh eine Million auf das
Konto der Aergbaugesellschast über
weisen lassen. Hier ist die Mittel
lang der löanca Cooperatida ....
Im duzen rechnet die Zahlung
natürlich erst vcn dem Augenblick,
wo Sie Kenntnis davon erhalten.
Sie haben also volle drei Tage Zeit,
Ihre Einzahlungen vorzubereiten."
Jetzt glaubte Wagner ernsthaft zu
spüren, wie ihm die Daumen blau
anliefen. Sorgfältig prüfte er die
Lankmitteilunz über die Ueberwei
jung. Wiederholt hielt er das Pa
Pier gegen das Licht. Sollte dieser
Ingenieur diesen Bluff so weit trei
ben, und eine kleine llrkundensäl
fchung riskieren. Das wäre denn
trag zu büßen und daher durch die
Unierzcichnug diese Schrift stuckes ge
gen Zahlung ihrer bisherigen Einlagen
auf alle Rechte an der Gesellschaft
verzichteten, und daß die Unterzeich
A nnng dez Schriftstückes gleichzeitig
Z!a!z Quittung über die Zahlung von
Me 100,000 Kronen an jeden der
beiden Partner aelte. Schließlich.
ralljche Qualltat verichieden denken daß durch die Unterzeichnung des
kann. Sie dachten mit -der Zubuße Schriftstückes der Notar ermächtigt
von 200,000 Kronen meinen Tlc.w sei. die sich eraebenden Veränderungen
canien yinauzu etzen. errn Schmidt ordnunasaemak in das staatliche !t!e
hatten Sie bei der Einzahlung der giftet der offenen Gesellschaften ein
ii, ,',,.t".. .,,.,... :.. ... i-,,.. rr:., . ,...,
v)"ii, uuju l. ,....icu in tu. o'.4uj. ic iranen lu. innen.
ioären danach der unnmfä rankte Herr Kopfschüttelnd legte Reichard das
ier we;e.:Mjai gewejcn. :'iicht loaijr, j;ri t tiiek bei teile
o !' 5! .?tch weiß nicht, wie Sie's gemncbt
Luin Teufel ja." schrie Wagner haben, lieber Ovcrhoff. und ich der
crditicrt. lasse !, in nllem l'Unieren ans Sie
Dies AnerkcnntmS ist lmmeryiu Aber grandios ist es jedenfalls."
etwas wert, mt ist r 'i'ian nu Fritz Overhcfr sah nach der Uhr.
aller Schlauheit herzlich dumm. Sie drei Minuten zehn. Ich denke.
brauchen zur wirklichen Durchführung die Herrschaften werden reckt püu!t
der Gesellschaft Kapitalien, über lich sein. Sonst müßten lvir den Ver
weiche 'e leider nicht annayerno jraq noch
oerugen. Sowie es zur orderunz Er brachte den Satz nickt zu Ende.
lommi, munten tet iremdkZ e,o denn a ei;eiha betraten die Zerren
au neamen uno vaeei, .rr Wagner, Schmidt und Waaner den Raum.
wäre Hnen doch noch Höchst wahr (5ine kurze und kühle Begrüßung.
,a-e!N!lch daZsetvc pazp.ert. was oie jiein Wert über das ?lllerno!wen
bis dahin anderen zugedacht haben, tvjft.
Oder glauben Sie etwa, daß andere .Wie Zwei verprügelte Köter
roßkapikalisten sich eoenfalls von dachte Fritz Orerhoff bei sich. Und
,irneit eutsach yerausdranzen Ujien
würden."
Wagner iah den Ingenieur der
mindert an. Auch ,n dikjen Mmu
ten hatte sein Gehirn planmäßig
roeitergearbeitet. Er hatte ko:nbiniert,
wie die Entwicklung hätte weitergehen
mui'en. wenn er wirklich allemiger iinterbrack er rie No? '!,.,
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assified A
You Should Read
Kloffifijicrtc Anzeigen.
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cr'angt Weiblich.
dann irai Signor Nalale Aogetta
mit der ganzen Würde und Feier
lichkeit eines K. K. Notars in den
Raum, begrüßte die Erschienenen,
ließ sich würdig nieder und breitete
das Schriftstück vor sich aus.
Langsam begann er zu lesen. Tann
Gesucht: Aeltere deutsche Fmn
sucht Stelle als Haushälterin, wo-
i,iöglich für einen Witwer. Zuichi'if
ten mit Telephon Nummer unter
Ü'or L. G., Tribüne. -t,-f.
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Medizinisches.
ütcllcngcfuch Männlich.
Hr der escuichast geworden wäre. .Persönlich bekannt sind mir die
Natürlich hatte er das Manöver wie Hren Reichard und Orerhoff. Wo
oeryo,en. neuen euien neues eto durch lezitimieren sich die beiden an
avne?:nkn uno ,te oann niogn,! m. deren Komparenten?'
Vviuswiijci m,ic.i. (inen AuaenbÜck drnf.se die Nee.
tie,km iuc a,en eieu- . ;,.4a nn
Gesell
V" vU..kl, c,!.,i.Ill sss ' c c v i, ,:. s..z ,,..
nämlich der. der den letzten Dollar ... (,. is
Vorcuiösicht der Tinge für Legitima-
vielleicht nicht
ganz einwandssrei, aber wirksam.
doch über den Scherz weit hinaus
gegangen. Und dann mußte sich Herr
Wagner überzeugen, daß die Anwei
( sunz durch und durch e,ht war. Fie
' verhaft überlegte er, was zu tun sei,
als fein Partner Schmidt ihm die
Situation endgültig verdarb. Schwer
fällig war der ausgestanden uns um
den Tisch herumgegangen. Jetzt stand
er dicht vor Fitz Ooerhoff.
.Warum noch drei Tage warten
und ;ch qucuen. ia criei tji
aus. iace I
ein''chießen könnte,
Herr Schmidt fuhr sich mit dem
Taschentuch über die feuchte Stirn.
.Daoon war ich überzeugt' sagte
Frig Osnhoff. Unbedingt über
zeug:!. . . .Älso gehen Sie aus der
Gesellschaft heraus. Ihr Anteil wirb
Ihnen oertrZgZmäßiz zurückgezahlt
werden."
Schmidt sehte sich aufatmend auf
einen Klubsessel, der in der Ecke
stand. Er blieb nicht mehr am Ti
sche und deutete dadurch gewisserma
in der Tasche behält. Leim näch
sten Spiel wären Sie trotz allerlei j
i--' ... .... Wl.... .HIdi.m I U -J ' '
wa'i.iii.:ti. tu -e i . ..c ui.
Und NUN zur Sache. Ihre Ertlä
ranz."
.Ich habe drei Tage Zeit
bedenken Sie eins, Herr Wag
ner. Wenn Sie in drei Tagen nicht
zahlen, haben Sie keine Stimme
nehr in der Cefellschast. Herr Rei
chard kann den Vertrag dann voll-
kommen frei ändern, und Sie dürfen
überzeugt sein, daß diese Aenderung
Zhnen nicht geiund ist.
Wagner ließ die Faust auf den
I;,ch toller
Wollen Sie mich ebenfalls glatt
-U'f
u"-j'"'5'"
.Ader le.b'ider'tandlitk, Herr Wag
ner.
Angendmmen. Herr Oderhofs!"
Ter Ingenieur erhob sich.
Tann lind wir einig. Ich er-
warte die Herren morgen früh um
iphrr ltf'r i'.xiT? ''Hf-rr rrn nsf Zr,rt
J"" ""v u 'rn mit h"n
malitäten vorgenommen werden und ,. :bC Lc'
die Auszahlungen erfolgen sollen.
Um zehn Uhr. Ich bitte die Herren
Tie beiden Signori, die jetzt eintra
ten, waren dem Uiotai sehr wohl be
kannt. Der eine war ja der Portier
eines eigenen Haukes und der andere
bitrieb gerade egenüb eine kleine
Schusterei und hatte dem Herrn No
iar so moncluiil zu einem neube
festigten Lebenswandel dcrholfen.
signori bestätigten frank und
frei, daß ihnen die beiden dort sitzen
den Herren als Schmidt und Wagner
seit langem persönlich bekannt wa
ren. und ohne mit der Wimper zu
zucken, nabm der 5ioiar dies Bekennt
nis zweier schönen Seelen entgegen
und schrieb es in das Protokoll.
Dies Zeugnis hat:? Fritz Ooerhoff
zweimal fünf Kronen getestet, und
es hatte am vergangenen Abend eine
gute halbe Stunde gedauert, bis die
Jtaliani sicher begriffen hatten: der
6art ist chmia:, der
kleine ohne Ban Wagner.
Fritz oerhm'f hatte mannigfache
Verlangt: Tüchtiger Mann im
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l'üue. 1221-17
Fiirnilund zn derknuicii.
eigensten Interesse, pünktlich zu Gründe, den Äertragsabfchlußzu be
-,e ich
jein. cr!pa:ungen tonnten
!ere Bedinaunaen zur Folae laben
Sorgen Sie dafür. Herr Wagner,
sag S:e d:e Zeit nicht verschlafen
Es könnte ein teuerer Schlaf wer
Leu. zii Minute zu wenigstens hun
der: Mark. Meine Herren, es ha!
mich aufrichtig gefreut, mit Ihnen
oer?andeln zu dürfen. Ich hat: die
Ehre!"
Ja praizer Ha!:unz verließ Fritz
Overhoff den Salon nd schritt wie
schleunigen, und daher diese Sck.oie-
rigkeit wohlweislich aas dein Wege
aeraumi.
Glatt ging nun die Verhandlung
vonitaiten. Zu Beteiligten erklärten
sämtlich ibr Einoerstäudnis, und
dann irai eine lure erwartuni'svdlle
Pause ein.
vritz Ooerhosf erhob sich, trat an
den Tisch des Notars und zog eine
sehr geräumige Brieftcische aus dem
Nsck. die k dann cifnete. Nuhia und
ben schon an. daß er nicht mehr zur gkänzens gewonnen worden.
Geieüichalt geHorte. Aber er war
heilfroh, sein Vermögen gerettet zu
haben, denn schon bei der von Wag
ner eingeforderten Zubuße wäre er
auf dessen Hilfe angewiesen gewesen
und unbedingt abhängig von ihm ge
worden. Nach einigen Kostproben
wußte er aber jetzt schon, daß das
kein ftenuß war.
Währenddem hatte Wagner siebet
der durch den Part. Tie Partie war gewesen entnahm er derselben ein
zu Ende und von der neuen uma unoet a.cner neuer Liau
.llcichard-Oder
Toeib.osf. in
vertreten durch sendkronen-Noten und zählte sie
brillantem Endspiel ebensabs langsam und gemezien vol
hft
HUUfö
edachi. Aber alles Nach
denken führte ihn keinen Schritt ttu
ter. Durch den Austritt seines Part
ners Schmidt stand er jetzt Neichard
allein gegenüber. Aber die Lage
hatte sich nicht für ihn gebessert. Herr
Ooerhoff spielte die Schachpartie, die
er im voraus Zug um Zug durch
dacht hatte, ruhig ober unerfchütter
lich weiter. Ich nehme Kenntnis da
von, daß Herr Schmidt sich außer
stände erklärt, die verlangte Zubuße
zu leisten und mit Auszahlung sei
nes Anteiles aus der Gesellschaft tritt.
Nun, Herr Wagner, wie ist es mit
Ihnen?"
Wagner zerrte an seinem Nockkra
gen.
Ts hc:be in jedem Falle drei Ta
ße Zeit."
.Zitat aus der Bürgfchatt von
Schiller, Herr Wagner. Aber ich
zweifle, daß Sie in den drei Tagen
die Bürgschaft für eine Million bei
bringen werden. . . und nach drei
Tagen werden meine Bedingungen
für Sie. Herr Wagner, wesentlich un
günstiger sein, als heute. Ich erwarte
eine Erklärung von Ihnen."
Und als der Angeredete immer
noch schwiea. fuhr Fritz Overhoff
fort:
.Ihr Plan war nicht unklug. Herr
Wagner obwohl mon über seine mo seinen Subüutui gelozoerM B
: er Herr Notar Signor Natale
Z?oze:ta war der deutschen Sprache
vollkommen mächtig, und das erleich
terte die Verhandlungen an diesem
Vormittag sehr wesentlich. Die Uhr
zeigte $) Minuten nach il, als Fritz
Orerhoff in Begleitung feines künf
tigen Schwiegervaters das Bureau
des Notars betrat.
Behaglich ließ sich der Ingenieur
in einem der großen sclubfessel nieder
und nahm die vorbereiteten Tokumen
te zur Hand.
.Wir können die Schriftstück: erst
noch in aller liiuhc durchgehen, Herr
Reichard, ein halbe- Stündchen haben
wir Zeit."
Ter Bergherr hatte im Laufe der
letzten 15 Stunden eine fast unbe
grenzte Hochachtung oor dem jungen
Ingenieur bekommen. Staunend ha:te
er am vergangenen Abend vernom
men, daß die beiden Partner bereit
wären, vom Vertrage zurückzutreten.
Tie Frage Neichard-, welche Barmit
tel dazu erforderlich fein würden,
hatte Fritz Ooerhoff kurzweg damit er
ledigt. daß das seine Sorge wäre und
Zieichard sich nicht darum zu küm
mern brauche. Fritz Overhoff wollte,
nachdem er das Spie! gewonnen hat
te. seinen Schwiegervater in spe ein
wenig im Unklaren lassen uno ihm
die Ueöcrraschung bis zum Vertrags
schluß aufsparen. Jetzt gab er ihm
das vorbereitete Schriftstück zum Le
sen, und mit steigender Verwunde
runz überflog Reichard die einzelnen
Paragraphen. Es waren ihrer nur
wenige und der Inhalt war klipp
und klar. Er besagte, daß die Her
ren Schmidt und Wagner nicht in der
Lage wären, den von Neichard durch
dem Notar auf den Tisch.
.ireunundneunzigtauiend, hundert-
tausend Kronen. Tie Auszahlung für
Herrn Schmidt. Wollen Sie den Be
traq nackiöchlen. Herr Notar."
Ernst und würdevoll erbeb sich der
Notar, und ebenso lanat'am und
sorgfältig wie der Ingenieur zählte
er die Banknoten von eins bis hun
dert durch.
AuZzahlunasbetrag für
Herrn Schmiöt richtig en'pfanaen."
fazie er trocken uns legte das Päck
chen vor sich hin unter einen Brief
be schwerer.
Wieder grisf Fritz Oöerhvff in die
unerfchöpfliche Brieftasche uno zählte
die zweiten hundert Noicn als Aus
Zahlung für Wagner auf den Tisch.
Ebenfo umständlich wie vorher nahm
der Notar die zweite Summe in
Empfang und bestätigie ihren Zweck.
.Wollen die Herren nun unter
schreiben?"
Als erster ergriff Schmidt die Je
der und setzte seinen Namen urner
das Tokument. Mit einem Seufzer
der Erleichterung nahm er das Bank
notenbünoel und schob es in daS
eigene Portefeuille. Wagner zauderte
ein Weilchen und blickte sich zögernd
um. Da zog Frig Overholf seine Uhr
und blickte rech: sorgfältig dem Ee
kundenzeiger nach.
.Falls Sie etwa. Herr Wagner,
im Lause der nächsten fünf Minuten
nicht unterschrieben haben sollten, gibt
es wesentlich schlechtere Bedinzua
gen."
(Schluß foljl.)
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