Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 22, 1917, Image 6
Seite 6-Tägliche Omaha Tribünc-Salnstag, den 22. Dozemeber 1917. 1 kt ist Hilfe gegen schmerzen! tntm Zeit dersiinmen nd die Lei , den deriöligcrn, wo Tloan'ö Linimknt sofort hilft? Witze. Beseitig die Schmerzen! Gebt ntit Linderung! Sie rufen dies, toemt leidend. Clan's Liniment 60 sorgt dies für Sie. Bcscitiat die Echmcrzkn schnell und ohne Verzö. Körung. Wenn Sie r-rti Mntmamu I Neuralgia. Verstauchungen. .ud. j schungen. Rückenschmerz oder anderen körperlichen oder Nervenschmerzen geplagt sind, bann beamtet, wie ' schnell Sloan's Lininient Lindei-ung ! verschafft. Tie erste Anwendung be , ruhigt bereits. Wir bis tief zu j dem Sitz des Leidens und scheint die j aufgeregten Nerven und Zellen m ! warmen und zu benilnaen. Sie kirne kb,chtk, rrte sich di, fc-.t.mpnmm ,1'id leubeit aleichi!ia mit den E.im,e d,r. Im ooloaisch, Knr. ttn. .Sichft Tu. HänSchen, dai ist der Elephant iml flügge von allen Tieren.' .Ach, da sind Das wohl bis löeiö heitszähne, ffiamü!" Der Schmeichler, at tin: Ach, liebste Freundin, zu glauben gar nicht, nie vorgeblich ich seit einiger Zeit bin:" Eaeie: Habe das auch schon tm.ittki,. .. ergibt ja ganz, aller zu wacenl" --Auf dem Lande. Fürn: Ich sehe fchr viele Kinder in Zhi-em Tort? fmrfiifc ,ink?n " y&X&35 S S I S Ä W ,., Ziiubcr des Südens. i G I ginntet. El drauibm ?I?on' Lmimmt r'tft tin-u tnben. Es dringt durch und d f!n-c n!'n( WüffiarVit kann eins die .vüiil ccw.'cn ti-rr, den. pdne dieesbe zu tvicrf.ii. i"t '.!', 0 eine mjui.i.e n'h, Olaf in (jitttt HJOlfjde. 2c 60c, ii.u'J. r- rjp&m 'Mhv aui vt- 'f.wy .4, 1 sJI ltÄ?( .-' '.zve?. - r 'jn rv -r , .lim i ii r 1, LERNT PIANO SPIELEN in 56 Sektionen Kursus der Cherwood Mufic , School ssonserontorh. Omaha Bcrtrcterin: MISSHELENMAnKIN Studio Zimmer 19 Arlington Block, 1S1N2 Dodge Str. Tel. TonglaS 9323. UnterrichtZgclö niäßig. K. William Sternberg Deutscher Aövskat Li.nmrr 950 954, Omaha National Bank.Gebäu)e. Ztl TouglaS 9C2. Omaha, Nebr. " !ÄSW! Dr. E. 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Nich' ter: Ick stk: aus den Akten. Sie waren ja schon einmal anqeilagi, Ihre Schlvicgermutter mißhandelt zu hben: sind ie damals bestraft reer den?" Angeklaater (zögernd): .Vom Ge. richt nicht !- I Boshafter Kerl. .War. ! um hast Du denn jetzt den Gelddrief' ! träger geohrfeig! V j .Äa. hörst Du! Seit ich dem Menschen neulich kein Trinkgeld g?e i den bade, klopft er mich jeden Äor j gen heraus, um mir zu sagen, ! daß er nich:s für mich habe!"" , 1 t 2 t i d t n d e. .Die war I früher meine teste Freundin; aber ! skit mein geschiedener Gatte sie gehei- I ratet hat. sind rir Todfeindinnen!' ! .Kannst Tu ihr denn nicht verzei ; hen ? j j .Ich ihr? Cnkel, Du versiehst mich ! ! schlecht: sie verzeiht mir nicht!" ; U)ie vefte. Bater (Pro. ! fcssor. dessen Tochier. die studiert. '' sich soeben mit einem Lehrer der An Kalt verlobt bat): Aber Hznncken. deine Sprachen? , Tochter: Haben ihr: SchuldiZk?!.! getan; ich werde jetzt nur noch 'eine Sprache redm, die Sprache des Her Zkns. Neuer A Z d r u ä. Onkel (zum Neffen in einem lebhaften, von Fremden stark frequentierten Gast haus ftjtnd, als gerade der Mittzqs. rummel ist und ZZremde und Bedie nunz durcheinander laufen): .riz. komm, trinken jrir unser Qilaä Bier wo anders, da geht's mir zu film haft zu!" 23 öse. 3s.: .Tonnermettsr. l'cöt habe ich meine (Scldbsrse auf meinem Schreibtisch liegen lassen!" V.: Na, bo'fetitlich haben ' Sie doch ein elirliches Tienslm'idchen?" A, : Tas ist's ja eben, die gib: die Geldbörse nie,ner 7v:::., una dann bekomme ich keinen H..". r mehr zu sehen!" Schlimm. Gnädige seden etwas angegriffen aas. Ja. ich, -habe NahrunqSsorgm. Nahrungssorgen? Sie scherzen! Nein, nein, Herr Doktor. Sehen Sie, ich habe jeZt. immer einen fürch terlichen Appetit und wenn ich mich satt esse, dann kriege ich mein neues Kleid nicht zu! Boreilig. .Graiuliere zur Verlobung, lieber Freund! Da krie gen Sie wirklich ein Weib, wie Sie es sich besser nicht wünschen können? lieb reizend, charaktervoZ, gebildet .." ..Die Verlobung ist schon wieder aufgehoben!" .In der Tat? Na. seien Sie frod. Sie wären kolossal 'reingefallen!" ' Im R est a u r a n t. Parre nu: Ich mochte eine Flasche vom be sten Rheinwein trinken! Wirt: Ich habe noch eine vorzüg. ! liche alte Marke lagern! ! Parvenü (entrüstet): bleiben Sie , m:r vom Halse mit Ihrer alten ! Marke, ich kann mir's leisten, ich ! trinke stets die besten neuesten Sor- i ien! . ! Mahnung. Dem Verehre: j eines jungen Mädchens ist der Erb ! onkel gestorben. Tas Mädchen uns ! der Vater desselben nehmen an dem ! Begrabniile teil, der junge Mann stimmt ein riesiges Lamento hinter dem Sarg an und weint erbärmlich. Da meint der Vater des Mädchens: .Olga, mit dem gib acht, sei Vorsicht tiz. aufrichtig ist er nicht!' Ein frecher Kerl. Rich. ter: Nun möchte ich bloß gern wissen, wie Sie in das ungeiröhn lich stark gesicherte Kassenzimmer ae langt sind." Tas glaube ich Ihnen gern. ! Herr Nichter: aber das bleibt Ge- schästsgeheimnis. Uebrigens können &ie mit hrem schönen Gehalt auck so ganz gut auskommen!" Richtig. Meier bat M mit seiner Frau gezankt und setzt sich wü. reno zum schreiben hin: .So.' saot er grimmig, .von jetzt ab werde ich mir immer die Tage aufschreiben. an denen wir uns gezankt haben." e?kt ou was." antwortet sie spitz, .schreibe lieber die Ta?e auf. an venen wir uns nicht gezankt ha den. dann reichst du mit dem Papier langer." S (!) Roman von Hnni Tmiik. ü äii' (2U. Fortsedunz.) .Sie haben recht, Heu Sverhosf Hier ficht es geschrieben. Wenn ein esclljchaftcr die Höhe der udutze bestinimt und vieje Zubuße seilet auf das Jtonto der iiejeilfchut zahlt, ol.en die bcioen anderen i)cftllcha ttc gchulten fein, im Lause ter näch sten orei Tae dasselbe zu tun. Zah Ien Sie also tur Ihren Mandanien die Million, und seien Sie ül,er zeugt, daß es jür Herrn Schmiöt und mich ein Acrgnügen sein wird, drei Tage später dasselbe zu tun." "iach dieser Diese strich ich üCag; ner über die Stirn. So, diese (bt fahr war jedenfalls abgewendet, der Bluff mißlungen, und nun würde dieser unanzenehine Ingenieur ja wohl schleunigst ur.Dere Saiten auf ziehen. k.:.' k,, " na ijiil tViijlll U.li. ui keineswegs auf ZZrig Lvcrhcjf ti.se. Im Gegenteil, soia.e Sachen iinpo- nicrien ihm. war gar nicht ungeschickt, und er besichwst, den Maiin gelegentlich für seine eigcnen Transaktionen zu benuaen. lber gespannt war er doch, wie sich der nun von dein 2ih;!f zuriietziehcn und wieder auf den Loden nüchterner und vernünftiger Äeryandlungen ste! !en würde. Tech während er dar über noch nachdachte, platzte die Bombe wirklich. Wieder gri's j,rig veryoss ini die ÄÜcntz'chc und brachte einen Lries zum Vorschein. .Ich war üb,.rzeuzt. n:ei,:e Her ren, Laß Sie dem Borschlage meines Mandanten beistimmen würden, Herr Reichard hat daher bereite heute früh eine Million auf das Konto der Aergbaugesellschast über weisen lassen. Hier ist die Mittel lang der löanca Cooperatida .... Im duzen rechnet die Zahlung natürlich erst vcn dem Augenblick, wo Sie Kenntnis davon erhalten. Sie haben also volle drei Tage Zeit, Ihre Einzahlungen vorzubereiten." Jetzt glaubte Wagner ernsthaft zu spüren, wie ihm die Daumen blau anliefen. Sorgfältig prüfte er die Lankmitteilunz über die Ueberwei jung. Wiederholt hielt er das Pa Pier gegen das Licht. Sollte dieser Ingenieur diesen Bluff so weit trei ben, und eine kleine llrkundensäl fchung riskieren. Das wäre denn trag zu büßen und daher durch die Unierzcichnug diese Schrift stuckes ge gen Zahlung ihrer bisherigen Einlagen auf alle Rechte an der Gesellschaft verzichteten, und daß die Unterzeich A nnng dez Schriftstückes gleichzeitig Z!a!z Quittung über die Zahlung von Me 100,000 Kronen an jeden der beiden Partner aelte. Schließlich. ralljche Qualltat verichieden denken daß durch die Unterzeichnung des kann. Sie dachten mit -der Zubuße Schriftstückes der Notar ermächtigt von 200,000 Kronen meinen Tlc.w sei. die sich eraebenden Veränderungen canien yinauzu etzen. errn Schmidt ordnunasaemak in das staatliche !t!e hatten Sie bei der Einzahlung der giftet der offenen Gesellschaften ein ii, ,',,.t".. .,,.,... :.. ... i-,,.. rr:., . ,..., v)"ii, uuju l. ,....icu in tu. o'.4uj. ic iranen lu. innen. ioären danach der unnmfä rankte Herr Kopfschüttelnd legte Reichard das ier we;e.:Mjai gewejcn. :'iicht loaijr, j;ri t tiiek bei teile o !' 5! .?tch weiß nicht, wie Sie's gemncbt Luin Teufel ja." schrie Wagner haben, lieber Ovcrhoff. und ich der crditicrt. lasse !, in nllem l'Unieren ans Sie Dies AnerkcnntmS ist lmmeryiu Aber grandios ist es jedenfalls." etwas wert, mt ist r 'i'ian nu Fritz Overhcfr sah nach der Uhr. aller Schlauheit herzlich dumm. Sie drei Minuten zehn. Ich denke. brauchen zur wirklichen Durchführung die Herrschaften werden reckt püu!t der Gesellschaft Kapitalien, über lich sein. Sonst müßten lvir den Ver weiche 'e leider nicht annayerno jraq noch oerugen. Sowie es zur orderunz Er brachte den Satz nickt zu Ende. lommi, munten tet iremdkZ e,o denn a ei;eiha betraten die Zerren au neamen uno vaeei, .rr Wagner, Schmidt und Waaner den Raum. wäre Hnen doch noch Höchst wahr (5ine kurze und kühle Begrüßung. ,a-e!N!lch daZsetvc pazp.ert. was oie jiein Wert über das ?lllerno!wen bis dahin anderen zugedacht haben, tvjft. Oder glauben Sie etwa, daß andere .Wie Zwei verprügelte Köter roßkapikalisten sich eoenfalls von dachte Fritz Orerhoff bei sich. Und ,irneit eutsach yerausdranzen Ujien würden." Wagner iah den Ingenieur der mindert an. Auch ,n dikjen Mmu ten hatte sein Gehirn planmäßig roeitergearbeitet. Er hatte ko:nbiniert, wie die Entwicklung hätte weitergehen mui'en. wenn er wirklich allemiger iinterbrack er rie No? '!,., WBi5S9i ZWWitTWS l Cl assified A You Should Read Kloffifijicrtc Anzeigen. ds cr'angt Weiblich. dann irai Signor Nalale Aogetta mit der ganzen Würde und Feier lichkeit eines K. K. Notars in den Raum, begrüßte die Erschienenen, ließ sich würdig nieder und breitete das Schriftstück vor sich aus. Langsam begann er zu lesen. Tann Gesucht: Aeltere deutsche Fmn sucht Stelle als Haushälterin, wo- i,iöglich für einen Witwer. Zuichi'if ten mit Telephon Nummer unter Ü'or L. G., Tribüne. -t,-f. Bcrlniigt: Mädchen für Hm,s arbeit. Zinei in Familie. Ein Mädchen, die eine daiicrnde Stelle und ein gutes Heim mit eigenen Badezimmer, usw., zu schätzen weis. Vorzii'tt'llen bei Mn corge To itafdson, 107 jiidl. üt.'. Straße. 122(147 Lerlungt: (litei Mädchen für allgemeiue Hausarbeit, 2 in der Fa milie. 12.'i KJlo. ."S. Avenue. Tele Moniert tarnen 411:!. 12.t22.l7 I I ö!MMUUMHMWiMMWWK und Notar. Grundakte geprüft. Zimmer 1413 First National Bank Building. Paul y. Stcinwrnder, deutsche? Advokat. 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Fie ' verhaft überlegte er, was zu tun sei, als fein Partner Schmidt ihm die Situation endgültig verdarb. Schwer fällig war der ausgestanden uns um den Tisch herumgegangen. Jetzt stand er dicht vor Fitz Ooerhoff. .Warum noch drei Tage warten und ;ch qucuen. ia criei tji aus. iace I ein''chießen könnte, Herr Schmidt fuhr sich mit dem Taschentuch über die feuchte Stirn. .Daoon war ich überzeugt' sagte Frig Osnhoff. Unbedingt über zeug:!. . . .Älso gehen Sie aus der Gesellschaft heraus. Ihr Anteil wirb Ihnen oertrZgZmäßiz zurückgezahlt werden." Schmidt sehte sich aufatmend auf einen Klubsessel, der in der Ecke stand. Er blieb nicht mehr am Ti sche und deutete dadurch gewisserma in der Tasche behält. Leim näch sten Spiel wären Sie trotz allerlei j i--' ... .... Wl.... .HIdi.m I U -J ' ' wa'i.iii.:ti. tu -e i . ..c ui. Und NUN zur Sache. Ihre Ertlä ranz." .Ich habe drei Tage Zeit bedenken Sie eins, Herr Wag ner. Wenn Sie in drei Tagen nicht zahlen, haben Sie keine Stimme nehr in der Cefellschast. Herr Rei chard kann den Vertrag dann voll- kommen frei ändern, und Sie dürfen überzeugt sein, daß diese Aenderung Zhnen nicht geiund ist. Wagner ließ die Faust auf den I;,ch toller Wollen Sie mich ebenfalls glatt -U'f u"-j'"'5'" .Ader le.b'ider'tandlitk, Herr Wag ner. Angendmmen. Herr Oderhofs!" Ter Ingenieur erhob sich. Tann lind wir einig. Ich er- warte die Herren morgen früh um iphrr ltf'r i'.xiT? ''Hf-rr rrn nsf Zr,rt J"" ""v u 'rn mit h"n malitäten vorgenommen werden und ,. :bC Lc' die Auszahlungen erfolgen sollen. Um zehn Uhr. Ich bitte die Herren Tie beiden Signori, die jetzt eintra ten, waren dem Uiotai sehr wohl be kannt. Der eine war ja der Portier eines eigenen Haukes und der andere bitrieb gerade egenüb eine kleine Schusterei und hatte dem Herrn No iar so moncluiil zu einem neube festigten Lebenswandel dcrholfen. signori bestätigten frank und frei, daß ihnen die beiden dort sitzen den Herren als Schmidt und Wagner seit langem persönlich bekannt wa ren. und ohne mit der Wimper zu zucken, nabm der 5ioiar dies Bekennt nis zweier schönen Seelen entgegen und schrieb es in das Protokoll. Dies Zeugnis hat:? Fritz Ooerhoff zweimal fünf Kronen getestet, und es hatte am vergangenen Abend eine gute halbe Stunde gedauert, bis die Jtaliani sicher begriffen hatten: der 6art ist chmia:, der kleine ohne Ban Wagner. Fritz oerhm'f hatte mannigfache Verlangt: Tüchtiger Mann im Mittelaltcr für Fariitarbcil. Tel. raonmee 15.0!!. 12-22.17 Dr. H. A. Schulz. Zahnnr,t. .'!2l Omaha ?i'at!onal Bank Gebäude. t.el. D. 715. Res. D. 58ß6. -4 fi.18 Hofpitiiler. Sinft und Logfc. 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Herr Wagner, sag S:e d:e Zeit nicht verschlafen Es könnte ein teuerer Schlaf wer Leu. zii Minute zu wenigstens hun der: Mark. Meine Herren, es ha! mich aufrichtig gefreut, mit Ihnen oer?andeln zu dürfen. Ich hat: die Ehre!" Ja praizer Ha!:unz verließ Fritz Overhoff den Salon nd schritt wie schleunigen, und daher diese Sck.oie- rigkeit wohlweislich aas dein Wege aeraumi. Glatt ging nun die Verhandlung vonitaiten. Zu Beteiligten erklärten sämtlich ibr Einoerstäudnis, und dann irai eine lure erwartuni'svdlle Pause ein. vritz Ooerhosf erhob sich, trat an den Tisch des Notars und zog eine sehr geräumige Brieftcische aus dem Nsck. die k dann cifnete. Nuhia und ben schon an. daß er nicht mehr zur gkänzens gewonnen worden. Geieüichalt geHorte. Aber er war heilfroh, sein Vermögen gerettet zu haben, denn schon bei der von Wag ner eingeforderten Zubuße wäre er auf dessen Hilfe angewiesen gewesen und unbedingt abhängig von ihm ge worden. Nach einigen Kostproben wußte er aber jetzt schon, daß das kein ftenuß war. Währenddem hatte Wagner siebet der durch den Part. Tie Partie war gewesen entnahm er derselben ein zu Ende und von der neuen uma unoet a.cner neuer Liau .llcichard-Oder Toeib.osf. in vertreten durch sendkronen-Noten und zählte sie brillantem Endspiel ebensabs langsam und gemezien vol hft HUUfö edachi. Aber alles Nach denken führte ihn keinen Schritt ttu ter. Durch den Austritt seines Part ners Schmidt stand er jetzt Neichard allein gegenüber. Aber die Lage hatte sich nicht für ihn gebessert. Herr Ooerhoff spielte die Schachpartie, die er im voraus Zug um Zug durch dacht hatte, ruhig ober unerfchütter lich weiter. Ich nehme Kenntnis da von, daß Herr Schmidt sich außer stände erklärt, die verlangte Zubuße zu leisten und mit Auszahlung sei nes Anteiles aus der Gesellschaft tritt. Nun, Herr Wagner, wie ist es mit Ihnen?" Wagner zerrte an seinem Nockkra gen. Ts hc:be in jedem Falle drei Ta ße Zeit." .Zitat aus der Bürgfchatt von Schiller, Herr Wagner. Aber ich zweifle, daß Sie in den drei Tagen die Bürgschaft für eine Million bei bringen werden. . . und nach drei Tagen werden meine Bedingungen für Sie. Herr Wagner, wesentlich un günstiger sein, als heute. Ich erwarte eine Erklärung von Ihnen." Und als der Angeredete immer noch schwiea. fuhr Fritz Overhoff fort: .Ihr Plan war nicht unklug. Herr Wagner obwohl mon über seine mo seinen Subüutui gelozoerM B : er Herr Notar Signor Natale Z?oze:ta war der deutschen Sprache vollkommen mächtig, und das erleich terte die Verhandlungen an diesem Vormittag sehr wesentlich. Die Uhr zeigte $) Minuten nach il, als Fritz Orerhoff in Begleitung feines künf tigen Schwiegervaters das Bureau des Notars betrat. Behaglich ließ sich der Ingenieur in einem der großen sclubfessel nieder und nahm die vorbereiteten Tokumen te zur Hand. .Wir können die Schriftstück: erst noch in aller liiuhc durchgehen, Herr Reichard, ein halbe- Stündchen haben wir Zeit." Ter Bergherr hatte im Laufe der letzten 15 Stunden eine fast unbe grenzte Hochachtung oor dem jungen Ingenieur bekommen. Staunend ha:te er am vergangenen Abend vernom men, daß die beiden Partner bereit wären, vom Vertrage zurückzutreten. Tie Frage Neichard-, welche Barmit tel dazu erforderlich fein würden, hatte Fritz Ooerhoff kurzweg damit er ledigt. daß das seine Sorge wäre und Zieichard sich nicht darum zu küm mern brauche. Fritz Overhoff wollte, nachdem er das Spie! gewonnen hat te. seinen Schwiegervater in spe ein wenig im Unklaren lassen uno ihm die Ueöcrraschung bis zum Vertrags schluß aufsparen. Jetzt gab er ihm das vorbereitete Schriftstück zum Le sen, und mit steigender Verwunde runz überflog Reichard die einzelnen Paragraphen. Es waren ihrer nur wenige und der Inhalt war klipp und klar. Er besagte, daß die Her ren Schmidt und Wagner nicht in der Lage wären, den von Neichard durch dem Notar auf den Tisch. .ireunundneunzigtauiend, hundert- tausend Kronen. Tie Auszahlung für Herrn Schmidt. Wollen Sie den Be traq nackiöchlen. Herr Notar." Ernst und würdevoll erbeb sich der Notar, und ebenso lanat'am und sorgfältig wie der Ingenieur zählte er die Banknoten von eins bis hun dert durch. AuZzahlunasbetrag für Herrn Schmiöt richtig en'pfanaen." fazie er trocken uns legte das Päck chen vor sich hin unter einen Brief be schwerer. Wieder grisf Fritz Oöerhvff in die unerfchöpfliche Brieftasche uno zählte die zweiten hundert Noicn als Aus Zahlung für Wagner auf den Tisch. Ebenfo umständlich wie vorher nahm der Notar die zweite Summe in Empfang und bestätigie ihren Zweck. .Wollen die Herren nun unter schreiben?" Als erster ergriff Schmidt die Je der und setzte seinen Namen urner das Tokument. Mit einem Seufzer der Erleichterung nahm er das Bank notenbünoel und schob es in daS eigene Portefeuille. Wagner zauderte ein Weilchen und blickte sich zögernd um. Da zog Frig Overholf seine Uhr und blickte rech: sorgfältig dem Ee kundenzeiger nach. .Falls Sie etwa. Herr Wagner, im Lause der nächsten fünf Minuten nicht unterschrieben haben sollten, gibt es wesentlich schlechtere Bedinzua gen." (Schluß foljl.) Arkcinfaö. Waruiil fröstclil lind frieren? Wellen Sie mit uns nach dem Land i des Eornz und der Baiimwullc, und einem reizenden Stimm, nach dem Artansaö Flußtal im südöstlichen Ar. kansaö. wo wir gutes, produktives Land verkamen zu von $35 bis $15 den Acker gegen lange und leichte Bedingungen, und verbesserte Plan, tagen zu von $50 bis zu $70 den Acker, Tas kultivierte Land vermie. td sich zu von $Z bis $10 den Acker. 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