Der vttnösszensttS zelgt, fmfi im Verhältnis mehr Deutsche ihr eigen? Geirrt besitzen, olS Angehörige midcrcr Na t'.onen. . Wer delIo GnmdstgFs, Häuser, Laden und Fannen zu verkaufen hat, sollte dies in er Tribüne anzeigen. ,""" vr . wjn tf nHhKß mw iüj (Ci)W'(if t ifl wiMPillw jj jgf j lin i'fli i ' 1 1 11 1 Z F yw y'p'p ZvetterbcrZchL. Für Omaha und Umgegend; Teilweise fc wölkt heute abend und Samstag, kein wesrnt licher Wechsel in der Teinperatur. Für NcliraSka: Teilweise bewölkt heute' abend und Samstag, kein Tcmperatuttvechsel. Für Iowa: Teilweise bewölkt heute abend und Samstag. 34. Jahrgange Omaha, Neb., Freitag, den 21. Dezember 1917. Seiten No. 243. Wiener TW ' f ' itatf) f i omarett ciroara jil)cr6cit dort weitere Einzelheiten betreffs des j tvaffenstittstandes erledigen; NKra?z:er weisen ein Ultimatum ab. 'riedsttsksnferenz wurde angeblich abgebrochen. Ein Vertrag zwischen ttuszland und Japan Wurde im Jahre 1916 nbgeschlofscn, und man glaubt, das, er sich auf uns bezicht. (True translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Dec. 21, aa required by the act of Oct. 6, 1917.) Amsterdam, 21. Tez. Eine heute ; fiter eingetroffene Wiener Depesche j besagt, eine österreichische-ungarische Delegation, alle Ncgienmgszweigc vertretend, an deren Spitze Tr. von 'Hempcl aus den: Ministerium des Vizu Bereu steht, hat sich gestern nach Petrograd begeben, um weitere Ein Zelheiten über den Waffenstillstand zu arrangieren. Tiefe Kommission wird niit russischen Telegnten fonfe rieten. Londoner Gerüchte. . London, 21. Tez. Eine Petra grad er Dresche an die Ezchange Te legraph Dispatch meldet, es wird un offiziell berichtet, daß die Deutschen die russischen Fricdensbcdingimgcn abgelehnt haben, und daß die Bolshe. vrn Delegation nach Petrograd zu rückbcrufcn worden ist. Dieser (ritt schlusz, sollte er auf Wahrheit be ruhen, bedeutet nicht, das; die Feind feligkciten an der russischen Fron; wieder sofort aufgenommen werden sollen, denn in dein Waffenstillstand ist: eine einmonatliche Waffenruhe '.vereinbart worden. Man ist hier üer Ansicht, daß, sollten die Teutschen i-t Bedingungen der Bolsheviki abgc lehnt haben, so taten sie dieses mit oent vollen Bewusstsein ihrer Stärke mittels welcher sie den Russen enorme Zugeständnisse abpressen wollen. Tie Origntalfordming der Bolsliebiki bo stand darin, dasz die Teutsche,: die ' - -y.x ihnen besetzten Inseln in der - ß'.v.i wroie anderes Gebiet .sollten, . jf Kaledine sucht Friede. ' f Petrograd, 21. Tez General sla I ledine. Hebn an der Doil-Kosaken hat & L - . lV i er . . rrt r t t j den Bolsheviki den Vorschlag ae inaqr, oie zetnoieitgieiten zwischen Kosaken und Bolsheviki einzustellen, verlangt jedoch, dafz die Bolsheviki ,stch nicht in die inneren Angelegen bciten iin Don-Distrikt einmischen und dasz sofort eine neue National regierung gebildet wird. Diese Nach richt wurde heute von den Bolshevi ki ohne Kommentar Besannt gemacht. (Die Ton-Rcgion liegt im südöstli cheti Teil Rußlands und wird von den DvN'Kosaken bewohnt.) Die Zeitung Isviestia veroffent. licht heute Briefe Kaiser Wilhelms an den Zaren, die im Sommer 1914 geschrieben wurden. In denselben veschuldigt der Kaiser England, An aränsten zu beherbergen und schlägt einen gemeinsamen Protest anderer europäischen Nationen vor. Die Zei tilng nimmt an, dasz der Besuch des britischen Flottengeschwaders in Rusz. land um jene Zeit den Zweck hatte, die u?tra-liberale Partei in Rußland zu stärken. Zar darf sich ein Asl suchen. Petrograd, 19. Dez. (London 21. Dez.) &8 wird dein Er-Zaren ge stattet werden, für sich und seine Fa milie in einem anderen Lern.. r;e 'Anfclc.nd ein Asyl zu suchen. Z-i heute behördlich bekannt ge - f cMR, daß Donnerstag ein Dekret er. ' aszen wird, wonach Mitgliedern des frühere Herrscherhauses, einschließ. ! ch derer in Tobolsk, in Ueberein Qitinirnuiig lit deren Wunsch gestat . tet werden soll, sich ausser Landes zu begeben. Diese Handlungsweise der Bolsheviki ist darauf zurückzu führen, dasz die Teutschen bei der 'Äaffenstillstandsverhalidlungen hier auf bestanden. Tie deiitschen Be dollmächtigten, so heisst es. hatten in der Konferenz zu Brest Litod.ök die Irage aufgeworfen, wie sich die Zu- Zunft der Mitglieder der Familie des (kz-Zarcn gestalten werde. Tie Bolsheviki Führer holten die Mei uuug des Grokfürsten Nichola) Ni- cholajewitch u. Paul Alcxandroivitch ein, und diese machteil den Borschlag zu gestalten, das; sich der Ex -Zar und dessti: Familie außer Landes begeben dürfen. Tie Ukrainer, Petrograd, 21. Tiz Die Ukrainer abgelehnt und volle Unabhängigkeit der Ukraine verlangt. Es heisst, daß ein Übereinkommen mit den Ukrainern unmöglich sei, da sie sich weigerten, die Bolstoiki in dem Kampf gegen die aufständischen Don Kosaken zu unterstützen. Truppen beider Parteien werden z,l einer Schlacht konzentriert. Ukrainische Strcitkräfte bestehen zum großen Teil aus Kosaken, die unter dem Befehl deß Generals Skerbatskeff stehen. Bolsheviki Truppen stehen in einer Entfernung von drei Werst in Schlachtordnung. (Drei Werft ist etwas weniger wie zw Meilen.) Führer der Ukrainer verlangen nicht nur vollständige Aiierkcnnung der Skepublik seitens der Bolsheviki unter Borbehaltuiig aller Rechte, sondern auch die Uebernahme der südivcstli chen und rumänischen Front, Betei liglmg an allen Friedensverhandlun gen und gewisse Nahrungsmittelre. gulationen. Unter den letzteren be findet sich ein Abschnitt, laut welchen keine Nabrungsmittel transportiert werden können, außer cs iuird sür dieselben zwei Trittel in Papiergeld und ein Trittel in Gold bezahlt. Zwischen den Bolsheviki und den irreguläre,! Truppen der Ukrainer ist es zu blutigen Gefechten gekom men. Bolgrad leine ZtaH in Besia radieu) soll in Flammen stehen. (True translation filed with the poBtrnaßter at Omaha, Neb., on Dec. 21, aa requird by the act of Oct. b', 1917.) Petrograd. 21. Dez. Der Wort- laut eines rnssisch-japanischen Ver trags, der das Datum 3. März 1916 ragt und ?n welchem es sich um ein Schutz, und Trutzbundms der beiden Mächte gegen irgend eine an dere Macht Handelt, welche politi sche Macht in China anstrebt, wurde heute von den Arbeiter und Solda ten Soviet bekannt gemacht. In der Erklärung beißt es. man glaubt, daß dieser Vertrag Bezug auf die Ber. Staaten hat. Derselbe war von dem früheren Minister des Aeuße reu Sazonoff und dem japanischen Botschafter in Rußland Baron Mo- tono unterzeichnet, welcher früher zum Minister des Aeußern gemacht wurde. Der Vertrag läuft im Jahre 1921 ab. Tie Soviet haben alle Geheim Verträge und Uebereinkouinien der früheren rassischen Regierung der-öffentlich:. s fcIJia'liV rRED'CROSSll lINEMBERSHIPi rsi 1 1 e f" " '" ff : iUULJ!, ,) :inow l9mmmmr I 1 I Japan will angeblich Sibirien besetzen Tie Nachricht macht auf diplomatische preise in Washington tiefen Eindruck. Russische Offiziere wollen in am. Armee dienen. (True translation silod with the postma-ster at Omaha, Neb., on Dec. 21, as required by the act of Oct 6, 1917.) Bei der amer. Armee in Frank reich. 21. Tez. Die Offiziere der russischen Aruiee in Frankreich ha ben in corpore ihre Dienste den Ver einigten Staaten angeboten. Die Offiziere wünschen im Kampfe gegen Teutschland fortzufahren, trotz der deutschrussischen Verhandlungen und erklären, daß sie eine Gelegenheit, bis zum Ende sür Rußland unter den Sternen und Streifen zu käm. pfen, willkommen heißen würden. Senator Hitchcock für Untersuchung über damp nnfton. (True translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Dec. 21, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 21. Tez Senator Hitchcock gab gestern nach einein Ucbcrblick über die Angaben des Gc nerals Gorgas in Bezug auf die un. gesunden Zustände im Camp Fun ston, Kans., bekannt, daß er eine kräftige Untersuchung der Angele genheit unternehuten werde. Es sind Angaben in dem Bericht des (encral.Stnbsarztes enthalten, die vor einem SenatSkomitee erweitert und erklärt werden müssen. Wir sollen nusfinden, weslmlb das Lager an diesem als ungesund anerkannten Platze crricktct wurde,, obwohl gut gelegene Plätze vorhanden wareit," jagte der Senator. Lsrd Uobert Ceeil für Nationenliga (Trus translation filed wltk ths potmaster at Omaha, Neb., on Dec. 21, ss required by the act of Oct. 6, 1917.) London, 21- Tez In einer Rede vor dem Hanse der Gemeinen sagte Lord Robert Eecil. der Blockade minister, daß er nicht einen vkonoini. scheu Krieg befürworte, und auch nicht glaube, dafz irgend ein Mitglied der Regienins, ihn befürworte, aber er könne nicht zulassen, daß Groß britannien seine Rohmaterial ver kürzt sehen sollte, nur um Teutsch land dnniit zu versehen. Er konnte die cndgiltigen Friedensbedingungen. die die Briten suchten, nicht angeben, doch war er überzeugt, daß Gros britaunieit nie die Unternehmungen zu Gunsten der Alliierten aufgeben werde. Er sah einen enaeren Zu- sammenschluß zwischen Großbritan nien unö oen Alliierten und den Vereinigten Staaten voraus. Eine Liga von Nationen müsse eine Be dingung irgend eines Friedens sein. erklärte der Minister. Er würde nicht ein Mitglied irgend einer Re gierung bleiben, die nicht die Ein setzung einer solchen Liga zu einem ihrer Hatiptziele machen würde. Angebliche deutsche Friedensbedingungen (Trus translation Sied with the postmaster at Omaha, Neb., on Dec. 21, aa required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 21. Tez. Was ein Abriß von den vielfach angezeigten Weihnachts Fneoensbedingungen des Kaisers sein soll, ist hier durch neutrale diplomatische Kanäle einge laufen. Die sogenannten Friedens bedingungen enthalten Folgendes: Die Ueberlassung der Disposition Elsaß-Lothringens an eine Volksab stimmung der Bewohner. England soll Deutschland für seine verlorenen afrikanischen Kolonien be zahlen und das Geld soll für die Wiedererichtung Belgiens, Serbiens, Rumäniens und des nördlichen Frankreichs benutzt werden. Polen soll ein unabhängiger Staat werden unter österreichischer Souveränität. Die russischen Provinzen die an die Ostsee und das schwarze Meer und an Preußen grenzen sollen unter einem deutschen Plan unabhängig werden. Rumänien, Serbien und Monte negro sollen ihre früheren Grenzen behalten, und Serbien ein Ausweg (Tros translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Dec. 21, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 21. Tez. Japan ist begierig, Deutschland zu treffen, in dem es Sibirien besetzt) wie heute hier eingelaufene Depeschen besagen. Diese Information, zugleich mit der ttissischen Veröffentlichung eines nissisch.japanischen Vertrages, sich auf irgend eine Nation zu werfen. die eine Suprematie über China an, strebt, hat in offiziellen und diplo matischen Kreisen tiefen Eindruck her vorgerufen Es hieß, daß einige der alliierten Diplomaten die sibirische Veweauna ,n Anbetracht der Möglichkeit deut scher Herrschast über ganz Rußland auch im Osten begünstigten. Sie wie. scn darauf hui, daß der amer. Kon- sul in Wladiwostock gesagt hat. daß uppen in dem Hafen notwendig sind. Etne Bestätigung des russisch japanischen Vertrages konnte hier nicht unverzüglich erhalten werden Doch wurde berichtet, daß so weit Ehina zetzt in Betracht kommt, die Japaner große militärische Vorberei, hingen in jenem Lande nicht er mutigeu und dasz offizielle Fühler ausgefandt wurden bezüglich einer amertkanlsch.zapanischen Zusammen. arbeit tn den militari sehen, ökonOl nuschen und finanziellen Problemen Ehinas. Präsident Wilson, so wurde gesagt, werde der entscheidende Faktor bei ocr Entscheidung sein, ob zapanische Gruppen den Hasen von Wladiwo. Argentinien diir bald Krieg er Das Jugend-ttsmitee" dringt darauf; Argentl nien würde den Alliierten ein willksm mener Bundesgenosse fein. M klären Friedensaussichten sind nicht sehr hoffnungsvoll. nach der See gewährt werden Es herrscht hier ein entschiedener M besetzen sollen, wenn es der Eindruck daß Teutschland, nachdem ! misanimirtje Wirn)o) Der Manischen es in Ruizland große Vorteile erreicht I '"erimg 'ix wie veriazrer luitroe, hat, glauben mag, daß es in vielen! . anderen Hinsichten den Bedingungen, Ettjt Lt. ZOIUS ftttSM der Alliierten nachgeben maa. die tiM MifWfa rtffcflsf nach Ansicht ihrer Staatsmänner ei. neu Ausgleich hervorrufen würden. Daher glauben auch einige genaue t. Louis, Mo., 21. Dez. Mavor jMullmnn von Ost St. Louis hielt i fj-i c r . pw.C .. , -vMviii. w. vuuiv uitu Beobachter, bon eine neb(m-ortc , in bcr jüngsten Sitzung des Ost St. (iirofzcr Taschkndicdstahl. Eliicago, 2sil. Tez Ein geichick- ter Taschendieb erleichterte heute den Kassierer einer Maklerfirma im Ro ckery Gebäude um seine Brieftasche, mit Bonds jl Werte von $8,500 und übertragbare Wechsel in der Höhe von $25.000. Ter Befohlene tam eben von der Bank zurück, als ihm in einem dichtgedrängten Per- offizielle Note, die eine Erklärung Tchiffahrtsbehörde gestattet Holz schiff-Ba. (True translation ftled with the postrnuster at Omaha, Neb., on Dec. 21, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington. T. d., 21. Tez. In einer definitiven Erklärung ihrer Politik kündigte die Schiffahrtsbe hörde an. daß sie die Herstellung von Holzschiffen für Privatgesellschaften, wo immer deren Bau nicht mit dem Programm der Regierung in Kon flikt gerät, nicht entniutigen werde. Erlaubnis für den Bau von Stahl schiffen wird weiterhin verweigert werden. Bei der Erlaubniserteilung für den Ban von Privaten Holzsckiif. feu wird die Behörde amerikanischen Eigentümern den Vorzug geben. Privatbnu von Barken und SchleP pern wird auf alle mögliche Weise unterstützt werden. jetzt mehr wirkliche-Friedensabsichten hinter sich hat als die früheren. Uühlmann reist nach Lrest-Litsvsk ab Louifer Stndtrats eine längere An, spräche, in welcher er um die Ab schaffung aller unnötigen städtischen Aemter ersucht, weil die Stadt sich im nächsten Jahr in einer traurigen Finanzlage befinden werde. Er führte Nation filed with thef' sl& die Hälfte der jetzt be. at Omaha, Neb., on Dec. ! stehenden Wirtschaften am 1. Jannar iore xitzcnien erneuern wurde, und daß von den aushaltenden 200 Wir. ten wahrscheinlich nach Ablauf des ersten Halbjahres die Hälfte die Flinte ins Korn werfen werden ange sichts der gestern vom Kongreß ange. omnienen ProhibitionZOiesoliition. (Trao transl postrnaster i, as required by the act of Oct. 6, VJLI.) London, 21. Tez Der deutsche Minister des Auswärtigen, Tr. Ri. chard v. .KueHlmann, ist gestern zu sammen, mit anderen hohen Re gierungSbeamten von Berlin nach Brest.Litov.Lk abgereist. Die Men- jchenmenge. welche die Diplomaten Ztni-erkttekttn M umaab. war enthusiasmiert, mm : V0N sang die Nationalhymne und Rufe Bringen Sie uns einen starken Frieden", wurden laut. Ein Neaierunasbureau lvahlschwindel ' New Nork, 21. Tez. Im Ver- zwecks! lauf der Untersuckuna von Manor tudiums der Friedensfrage ist von ! Mitchels Wablkamvaaiieonds teilte der deutschen Regierung in Berlin gestern der frühere Staats-Senator ins Leben gerufen worden. Der Josiah T. Newcombe mit, Ex-Gon- frühere Vize-.Uanzler Dr. Helfferich steht an der Spitze dieses Bureaus; sein Assistent ist t'ieheimrat Albert, früher Kominissär bcr Panama Pa cific Ausstellung. Regelung der Tonnage durch Alli irrte. (Trus translation filed with the postmakter at Omaha, Neb., on Dec. zl, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Paris. 21. Tez Die Notwendig feit einer festen Zusammenarbeit bei der Benutzung der See-Transport-Mittel ist von den Alliierten erkannt worden, sagte eine Hier erlassene lonenaufzug die Brieftasche samt In halt entwendet wurde. Ties bringt einigermaßen Abwechslung in die ankränbereien, Mordübermlle und !l,ieseneinbrüche der letzten Tage, Reiu ?orks erste lichtlose Nacht. New ?)orl, 21. Tez-m Ein- klang mit der Verordnung des Brennmaterialien . Administrators wurde gestern der bernlnute Große, weiße Weg", wie der Aroadman we gen seiner prachtvollen Beleuchtung n der ganzen Welt bezeichnet wird, sachlich in einen Großen dünnen Weg" verwandelt, da er mir von den gewöhnlichen Straßeiilanipen er bellt wurde, während die zahllosen elektrischen Auzeigeschilder von beatern, Restaurants und anderen ? toben daZ Ultimatium der Bolsheviki Geschäften dunkel blieben. ergänzte, die beim Abschlüsse der Alliierten Konferenz gemacht worden war. Zu jener Zeit wurde gemeldet, daß die Alliierten sich entschlossen haben, eine Organisation sür die Koordinierung der Seetüchtigkeit zu gründen, und die jetzige Ankündi gung sagt, daß dieser Rat gegründet wurde und ans Vertretern der Ver. Ztaaten. Frankreichs, Großbrita. niens und Italiens besteht. Tieser Rat wird Zeittabellen für die Ber ti, ilnng der Tonnage gemäß den Be dürfnissen eines jeden Landes in Be zug auf Nahrmigsmittel-Verforgnng und Kriegsbedürfnisse ausstellen Eine Behörde wird in jedem Lande errichtet werden, die darüber ent scheiden wird, wie die deut Lande zur Vertilgung stehende Tonnage benutzt werden Zoll. Pferdefleisch als Nahrungsmittel. Netv Aork, 21. Tez Ten ver mehrten Konsum von Pferdefleisch an stelle des Fleisches anderer Tiere, um auf diese Weise die Kosten des Lebensunterhalts zu verringern, wurde ain Samotag in einer Erklä rung, die er erließ, dringend von W. Horace Hoskins. dem Dekan der New Yorker Tierarznei schule befürwor tet. Seiner Erklärung nach befinden sich im Westen zwei Millionen Pfer de, die für Militärzwccke zu klein sind und die für Nahrilngsmittelz!ve cke geschlachtet werden könnten, so daß auf diese Weise die Fleischpreise auf einem niedrigen Niveau gehalten werden könnten, während zu gleicher Zeit die Lederfrage gelöst würde. vcrneur William Sulzer habe für die Reden, die er während der Kam pagne im Interesse der Wiederwahl Mitchels gehalten hat. $3,000 erhol ten. Seit der Wahl, erklärte der frühere Senator weiter, fei Sulzer verschiedentlich mit Nachfordernngen hervorgetreten, da er während der üampagne ein großes Defizit" ge habt habe. Er, Newcombe, habe zu diesen Forderungen nur gelächelt." Alter Diplomat gestorben. Sast Antonio, Tor., 21. Tez. Hier starb heute nach nur 2l stündi. gen Leiden der 71 -jährige Oberst Jolm Hickö. Eigentümer der Osh. kosh, Wis.. Northwestern. Sein Tod wurde durch ein Plötzliches Herzlei den herbeigeführt. Oberst Hicks war unter uuter Präsident Harrison, Ge. sandter in Peru. Während Roose Veits Administration bekleidete er den Posten des (Gesandten in Chile. (Trug translation filed with ths postrnaster at Omaha, Neb., on Dec 21, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington. 21. Dez In hiesi gen Regierungskrejsen ist man der Ansicht, daß auf. Grund weiterer Enthüllungen von Umtrieben des deutschen Gesandten Luxburg inner, halb der Grenzen Argentiniens letz teren keine andere Wahl übrig bleibt, als Deutschland den Ltrieg zu erklä ren. Es wird angenommen, daß das Jugend Komitee" meistens Stu denten im Militäralter neue De monstrationen in Scene setzen wer. den, um den Krieg zu erzwingen und die Nation von ihren Pro-deutschen Präsidenten zu befreien. Es wird befürchtet, daß eine solche Demon stration die Zerstörung des Eisen bahneigentums seitens prodeutscher Agenten im Gefolge haben wijrde, um das für die Alliierten bestimmte Ge. treibe zu vernichten. Die Regierun gen der Alliierten sind eifrig bemüht, mens in sich schließen müssen; die Diplomaten erklären, es sei ein Ding der Unmöglichkeit, jene Länder mit britischem Gelde, das für deutsche Kolonien bezahlt wird, herzustellend Sie wittern Verrat in den deutschen Friedensmanövern unö sind der An ficht, daß den Russen hierdurch die Augen geöffnet werden, fo daß die fe sich nicht auf einen Separatfrieden einlassen werden. Die Ankündi gung Trotskys, daß er den Alliierten eine Frist von zwei Monat gegeben habe, um sich der Friedensbewegung anzuschließen, mag als ein Anzeichen gelten, daß sich die Begeisterung der Russen für einen raschen Frieden ge legt hat. Die von den Deutschen ausgeführ ten Manöver mögen zur Folge ha ben, daß deutscherseits die Drohung mit einer großen Offensive im We ften wieserholt weröen wirö; aber die Hauptsache ist, sie werden die mneri konischen Rüstungen zu größerer Ei Ein entsetzliches Eisenbahnunglück 44 Pirsoncn beim Znsammenstofz zweier Passagierzüge getötet, " 70 verletzt. Argentinien zu veranlassen, sich für le anspornen. Es liegt nun klar auf die Sache der Demokratie zu er- der Hand, daß, sollten die amerikani klären: mich unter der Bevölkerung scheu Rüstungen nicht bis zum Früh Argentiniens neigt man sich immer! jähr beendet sein, das Vertrauen der mehr dem Kriege zu. Argentinien' Alliierten einen Stoß erleiden wird. verfugt über eine Armee von 700, 000 Mann, die, wären genügend Transportschiffe zur Stelle, schnell nach Frankreich befördert werden könnten. Dazu kommt, daß Argen, thuen eine große Vorratskammer für die Alliierten bilden würde. In hiesigen Regierungskrisen ist man der festen Ueberzeugung, daß Deutschlands Friedcnsmanöver fehl. schlagen werden. Es sind sogar Aus sichten vorhanden, daß Rußland auf. wachen wird,, ehe es zu fpät ist und die Friedensverbandlunaen mit Deutschland abbrechen wird. Die Regierung hat noch keinerlei Frie. densvorschläge deutscherseits erhal. ten. Was als deutsche Friedcnsfüh. ler bekannt geivorden ist, wird in of. fiziellen und diplomatischen Kreisen als Pro-deutsche Propaganda hinge, stellt, genährt von einer neutralen Legation, welche deutschen Zwecken dient. Bis jetzt haben weder der Kaiser noch seine Millionen irgend welche Neigung au den Tag gelegt, das deutsche Negicrungssystem zu anoern, weiaies verucyr, einer freundlichen Macht die Schuld am Kriege und dessen Greuel beiznmes. eu. Die Diplomaten der Alliierten sag. ten deutlich, daß irgend welche Frie. densbedingungen die Wiederherstel lung Belgiens. Serbiens und Rnmä- Shcperdsville, Ky., 21. Dez. Letzte Nacht rannte in der Nähe die ser Stadt ein Passagierzug der Lemisville & Nasbville Bahn in ei nen Accomodatiouszug der Bards town, Louisville and Springfield ahn. Die Folgen waren schrecklich, denn 44 Personen wurden aus der Stelle getötet und ungefähr 70 Per sonen mehr oder weniger schwer ver. letzt. Die Verletzten wurden nach Louisville befördert- Fast jeder Passagier und Zugan gestellte des AccomodationszugeZ wurde entweder getötet oder ver letzt. Einer der Passagiere des andc. rcn Zuges wurde getötet, doch erlit ten viele Verletzungen. Sagt, Aumänien ist den Alltterten treu Der Verstorbene hielt sich seit den Dekan HoskinS versicherte, daß er ; letzten sechs Wochen in San Antonio Pferdefleisch, das 15 Cents das ! auf und beschäftigte sich mit der Nie Pfund kostete, seiner Familie borge. ! derschreibung seiner Biographie. Der setzt und es ebenso schmackhaft ge funden habe, wie die besten Sorten Steak. Kohlennot in Böhmen. Zürich. 21. Tez Die Elektrizi tätswerkc zu Kolin. einer o5 Meilen östlich von Prag belegenen böhmi schen Stadt, haben sich infolge Man gcls an Kohlen genötigt gesehen, ihren Betrieb einzustellen. Die Um gegend leidet schwer darunter. Neun undvierzig Städte und Dörscr haben keine Beleuchtung, und 31 große in dustrielle Anlagen und Zuckerrassi. necien sind geschlosW worden. Leichnam wird zur Bestattung nach Oshkosh überführt werden. 1000 Schafe bei Transport erfroren. Lincoln, 21. Tez. Gemäß einem hier veröffentlichten Bericht sind zwischen 1000 bis 1100 Schafe, die von südlichen Frachthäfen noch Lin coln gesandt wurden, während des kalten Wetters zu Ansang Tezember auf dem Transport erfroren. Die meiste der Schafe waren tot, als sie hier ausgeladen wurden. Sie wur den hierher gesandt, um sie zu mii ston. Tie Leitung der Viebböse wei gerte sich, i'wer den Verlust der Schafe etwas zu Zagen. (True tran5ation filed with the 21, as required by the act ok Oct. S, postrnaster at Omaha, Neb., on Dec. 1917.) Paris. 21. Tez V. Antonescu, der Hiesige rumänische Botschafter, Hat bezüglich der Situation a,l der rumänischen Front folgende Er klärung erlassen: Der Waffenstillstand war nur eine Maßnahme der militärischen Ordnung, der uns aufgebürdet irntr de, weil die rumänische Front gänz lich in die russische Front eingeschlos. sen ist. Es würde ein Fehler sein, daraus einen politischen Schluß zu ziehen. Rumänien hat die Absicht, seinen Bündnissen treu zu bleiben und bis zum Ende mit den Alliierten zusammen zu arbeiten." Verlust der Trnckpapicrproduktion. Washingtons 21. Dez Aus Be richten der Bundcshandclskommission ist zu ersehen, daß die Produktion voit Druckpapier, in den letzten, am zweiten Dezember zum Abschluß ge kommenen, fünf Wochen bedeutend abgenommen hatte. Das ist Haupt, sächlich den Streiks an der Pacific Küste zuzuschrcibeu: die Mühlen ha bcn ungefähr 4000 Tonnen weniger Papier im Besitz, und etwa 6,500 Tonnen liegen in Ablieferungslager häufern. Auch Zciwngspapier hatte eine Abnahme von 9,500 Ton neu. Die Auosnhr im September und Oktober verdoppelte jich. Amerikanischer Besitz wird beschlagnahmt (Trug translation filed with tha postrnaster at Omaha, Neb., on Nov. 21, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Berlin, über London, 21. Dez. Alles Eigentum der Amerikaner in Deutschland ist Von der Regierung beschlagnahmt norden, um Von der selben Verwaltet zu werden. ES liegt jedoch nicht die Absicht Vor, das Eigentum einzuziehen oder die Per sönlichen Rechte der Eigentümer zu beeinträchtigen. Der Bundesrat bat . den Reichskanzler bevollmächtigt, die Ernennung eines Administrators oder Tmstees für die mnerikanischen Handelsinteressen und amerikanisches Privateigentum in Deutschland ein zusetzen; dieses geschieht in Ueberein stimmung mit der bon Amerika ge troffenen gleichen Maßnahme. ES liegt in der Absicht der deutschen Regierung zu verhindern, daß das amerikanische Eigentum in ungesetz licher Weise verkauft oder übertra gen wird; es wird nicht beabsichtigt, den Besitz der Amerikaner einzuzie hen oder irgendwie zu beschränken. Die Amerikaner werden bei der Verwendung ihres Einkommens oder ihrer kommerziellen Jnteressew in kei ner Weise beschränkt werden. Sie sind in ihrer Vewegungsfteiheit in keiner Weife belästigt werdendes wird ihnen gestattet, Deutschland un ter Bedingungen zu verlassen ähnlich wie Untertanen neutraler Länder. Ztuei Tauchboote versenkt. (Trus translation filed tfitk tlie postrnaster at Omaha, Neb., on Do. 21, as required by the act of Oct, 6, 1917.) Athen. 21. Tez.- Französische Zer störer haben zwei Tauchboote im Golf von Tarantg versenkt. Klassifizierte Anzeiaen in in . Tribüne bnnzM $4? Remüc. -! i.-- e- lAi'!: iw- .w . .-. . " V ' -i.. V-!-.''