Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 14, 1917, Image 4
V V. V H Seite -Tägliche Oinaha Tribüne-Freitag, den 14. Dezember 1017. c tägliche Omaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING C0.-VAL. J. PETER, President. 1311 Howard Str. Telephon; TYLER 310. Omaha, Nebraska. ' Dea Moines, Ia Brandt Office: 4076th Ave. rt Preis des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 10c; durch die , . fc.. cv . i. .. a-- iui. i . vi ni t. v-o '-i'r 4 -suii .j.uu; tunune nnminrr c - reis r vuiucu- Hatt; Sei strikter Borauebezahlung, per Jahr $1.50. Entered ss econd-class matter March 14, 1912, at the postoffice of Oniaha, Nebraska, under the act of Congreas, March 3, 1879. Omaha, Neb., Freitag, den 14. Dezember 1017. D!e Sterblichkeit in den Ver. Staaten. Von allgemeinem Interesse für das ganze Land ist eine dieser Tage rern Zensusbureau des Handelsdepartements verosienuichte vsiatitti oer Crerbefälle im amerikanischen Volk während des Jahres 1916. Tie Zusammenstellung bezicht sich allerdings nicht auf das gesamte Gebiet der Ber. Staaten, sondern umfaßt blofz ungefähr siebzig Prozent 'der Landesbewohner. Trotz dieser UnVollständigkeit läßt sich aus ihr immer hin eine ziemlich gute Vorstellung von dem gegenseitigen Verhältnis der Todesursachen zu einander und von der Abnahme bezw. der Vermehrung der Todesfälle infolge bestimmter Krankheiten gewinnen. Beinahe ein Drittel sämtlicher Todesfälle wurde laut jener Statistik durch Herzkrank. Iieitem Tuberkulose und Lungenentzündung verursacht, und ein weiteres Tritte! entfiel auf die Brightsche Krankheit. Nierenentzündung. Krebs. Gehirnschlag. Diarrhöe. Influenza, Artcrienkrankhciten, Zuckerkrankheit. Tiphtheritis und Typhus. In dem Rcgismerungsgebiet starben in dem genannten Jahre 159.4 von ic hunderttausend Einwohner an Herzkrankheiten und der Vergleich mit der Statistik vom Jahre 1000 zeigt, daß der Prozentsatz dieser To desfälle sich seitdem nicht unerheblich gehoben hat. Damals kamen nur 123,1 Sterbefälle infolge von Herzkrankheiten auf die gleiche Bevöller ur.c.ezahl. Diese Zunahme ist nicht stetig gewesen. Tie Zahlen haben geschwankt, aber gegenwärtig ist ihre Vermehrung (30 auf 100,000 Per. jonen) doch deutlich wahrnehmbar. Auf welche Gründe diese aufsteigende Tendenz zurückzuführen ist, wird sich schwer feststellen lassen. Aber man grht wohl nicht fehl in der Annahme, daß die größere Verbreitung iip pigen Lebens, die Jagd nach Vergnügungen und gleichzeitig die krainpf. haft.'n Bemühungen, durch übermäßige Arbeit die nötigen Mittel für alle diese Dinge zu erwerben, größere Anforderungen an die Leistungen des Hauvilebensorgans stellt als früher, und daß infolge dessen eine größere Anzahl dieser Organe unter den ihnen zugemuteten Strapazen zusam menbricht. Tie Todesfälle cm Tuberkulose in ihren verschiedenen Formen roci fen einen befriedigenden Rückgang auf. den man der fmtcmatisckcn Be kämvmna der aefürchtcten weißen Pest" zuschreiben darf. Noch im In kommerzieller Hinsicht ist diese neue anicrikanische Industrie von größter Bedeutung. Tie immensen Reichtümer, die Deutschland aus dem Welthandel gezogen hat. rührten zum großen Teile daher, das; die von Deutschland exportierten Jndustrieprodnlte riesige Profite brachten. Es war nicht so sehr die Quantität als die Qualität dcS deutschen Exports, die ihm eine führende Stellung im Welthandel gaben, und von diesen Exportartikeln warcü die Erzeugiüsse der chemischen Industrie und in Verbindung damit die der Farbcnindustric die lukrativsten. Millionen und Abcrmillioncn hat Amerika bis vor drei Jahren an Teutschland für Farben bezahlt. Ticse Millionen werden fortan im Lande bleiben und durch den Export von Farben sogar noch vermehrt werden, vorausgesetzt, daß unsere Exporteure den ausländischen Markt, der ihnm jetzt zugefallen ist, za halten verstehen. Unser Lgnd ist hinsichtlich nahezu aller Robstoffe, mit Ausnahme vielleicht von Kali, vom Auslande unabhängig, und die Versuche, itali hier zu gewinnen, werden mit Eifer, wenn auch bis jetzt mit geringem Erfolge, fortgesetzt. Wenn diese Rohstoffe bisher nicht so ausgenutzt wor den sind, wie, sie Hätten ausgenutzt werden können, so waren wohl zum Teil Bcquemlick'keiten und zum Teil die höheren Löhne, die hier gezahlt wurden, daran schuld. Wir werden aber nach dem Friedensschlüsse völlig veränderten Verhältnissen gegenüberstehen, und die amerikanische Jndu strie wird oder sollte vielmehr in lebhaften Wettbewerb auf allen Gebieten in den Welthandel eintreten, und je mehr sie sich auf die eigenen Hilfs. quellen stützt, desto erfolgreicher wird sie in diesein Bestreben sein. Die Wege sind jetzt geebnet und der Anfang gemacht, ein großer Teil des füd amerikanisll'cn Handels ist uns zugefallen und wir können ihn behalten, ivenn wir der Konklirrenz erfolgreich begegnen können. Boden zu Spekulationszmc?en be nutzt. Man läßt, ihn unbenutzt liegen, bis die Gesellschaft, nicht der Besitzer, feinen Wert steigert und dieser den Wert einsteckt, den Andere geschaffen haben und tatsächlich die Gesellschaft mit dem Mehrwert, den sie gcschaf fen hat. aufs Schwerste bedrückt. Unsere Ittgendwehr. Vom ersten Augenblicke ihrer Gründung an hat die amerikanische Jügendmehr sich der Gunst des gro ßen Publikums zu erfreuen gehabt. Eltern haben ihre Söhne eifrig zum Beitritt zu dieser Organisation cr mutigt, und diese haben sich ibr mit so rcgeiü, anhaltendem Interesse an. geschlossen, daß selbst deren weiter mitunter durch die weitreichende Wir. kung eines jeden Appells an die schnlbcmchende Jugend des 'Landes überrascht worden sind. Was verleiht oer ugenowenr oicicn ;;i?n uno diese Starke? Jacob Riis, der be kannte Philantrop. erklärte einmal, daß Menschenfreundlichkeit und Dienstbereitschaft die Grundlage für hn.i 1,!!.,, Sn c.,,,s.,,i, Jahre 1901 starben von 100,00 Person 220.7 an dieser Krmt, mU die einschlägigen Bestrebungen der ganzen Bewegung dauernde Lebens kraft verliehen haben. Tue jeden Jokre 1316 nur noch 141.6. Das bedeutet eine Verminderung der :tcr- befalle um dreißig Prozart innerhalb eines Zeitraums von zwölf Jahren: gewiß ein Ergebnis, das die unermüdlichen Vorkämpfer auf diesem Ge ; biet ermutigen sollte. Trotz dieses anerkennenswerten Erfolges nehmen die Todesfälle an Trcherkulose auch heute noch die zweite Stelle in der Statistik ein. Sie werden nur von denen infolge von Herzkrankheiten ott Zahl übertreffen. , Die Zahl der Opfer von Lungenentzündung bleibt jedoch nicht sehr weit hinter denen der Tuberkulose zurück. Es starben im Jahre 1916 137.3 von je 100.000 Personen an Lungenentzündung. Im Jahre 1900 h waren es 180.5. Danach wäre also hier ein Rückgang zu verzeichnen. Doch ist dieser aus dem Grunde nichj; so befriedigend wie die Vermin derrung der Tuberkulose, weil er durchaus nicht stetig gewesen ist, son lern scharfen Schwankungen unterlag, die sich vielleicht am besten durch 'die Verschiedenheit der Witterungsverhältnisse in dm einzelnen Jahren erklären lassen. Außer den genannten Todesursachen überstieg nur noch die Sterbe, rate der Brightschen Krankheit in Verbindung mit der Nierenentzündung die Zahl 100 unter je hunderttausend Köpfen. Tie Nierenlrankheiten 5 gehören zu den menschlichen Plagen, deren Gefährlichkeit sich anscheinend gesteigert hat. Tenn im Jahre 1900 starben bloß 89 von je 100,000 - Personen an solchen, während im vergangenen Jahre die Zahl bereits aus 103.2 gestiegen war. Noch stärker hat sich scheinbar der Prozentsatz derer vennehrt, die an krebsartigen Krankheiten verschieden. Im Jahre 190O waren es 63, im Jahre 1916 schon 81.8 von je 100,000 Personen. Ticse Zunahme mag indessen nur eine scheinbare sein. Es ist leicht möglich, daß sie auf die sichere und richtigere Tiagnofe zurückzuführen ist, welche die Aerzte dank den Fortschritten der medizinischen Wissenschaft heute j$u stel le a vermögen, vor einer Reihe von Jahren aber noch nicht abzugeben in der Lage waren. Zu den Krankheiten, die im Jahre 1916 mehr Stcrbesälle auf dem " -. Gewissen haben als sonst, gehört ferner die Jnsluenza. die mehr Opfer : forderte als in irgend einem anderen Jahre feit 1901. Sehr bcmer kenswert ist die stetige und verhältnismäßig schnelle Vermehrung der To : des fälle infolge Zuckerkrankheit. Im Jahre 1900 betrug ihre Zahl 9.7 von 100,000 Personen, im Jahre 1916 bereits 17. Tie Sterbefälle :: infolge epidemischer Krankheiten hielten sich mit Ausnahme der schon er , wähiüen Influenza während des Berichtsjahres in beschränkten Grenzen. Eine gewaltige Abnahme, nicht weniger als 66 Prozent, weisen die Sler. ? befalle cm Tiphtheritis auf, die zu Anfang des Jahrhunderts noch 43.3 , -unter 100,000 Personen ausmachten, im Jahre 1916 aber bloß noch 14.5, ein Erfolg, der fast ausschließlich der Entdeckung des Serums durch Emil z Behring zmverdanken ist. j An dett hauptsächlichsten epidemischen Kinderkrankheiten, Masern, Keuchhusten und Scharlach, starben 17,586 Kinder und Erwachsene, d. h. lil.6 von je 100,000 Personen. Tie Raten für die einzelnen Krankhei. z tcn warm 11.1, 10.2 und 3.3. Tie einer weit verbreiteten Annahme zu. folge für ungefährlich gehaltenen Mafem verursachten also allein beinahe cbcns 'viele Todesfälle wie die beiden anderen zusammen, wobei freilich zu Lcrnck'ichtigen tt, saß öie charlachtoöeszalle diesmal gegen ihre sonstige M stark zurückgeblieben sind. Beachtenswert it aber die Tatsache, daß so, 1 Ä i diele Personen am Keuchhusten starben. Im Jahre 1916 trat in einer Reihe von Staaten die Kinderlähmung in epidemischer Form auf und z treckte dadurch die Zahl ihrer Opfer auf 7130 oder 10 auf je 100,000 Perzonen. Am höchsten war die Rate m New Jersey mit 41. Tann fol. gen New Fork mit 32.8, Connecticut mit 19.2, Massachusetts mit 12.5, Manzland mit 8.1, Pennsylvania mit 7.8, Rhode'Jslmid mit 7, Nein l Hampsyire mü 5.6, Montana mü 5.2 und Michigan mit 4.9. l I Das Wachstum einheimischer Industrien. 1 Das Handelsbureau in Washington hat dieser Tage eine Erklärung erlaifen, daß innerhalb des verhältnismäßig kurzen Zeitraumes von drei ; Jollen unser Land seine Anilinfarbenndustrle derartig entwickelt hat, c;a es nicht nur den einheimischen Bedarf decken, fondern sogar noch ex. ' parlieren kann. Tee Export von Anilinfarben hat in diesem Jahre bereits ' eine Höhe von 4,693,756 Tollars erreicht; das ist doppelt fo viel, als vor dem Jahre 1914 hier überhaupt hergestellt wurde. In den ersten drei 1 lor.dcn dieses Jahres sind bereits Farben im Werte von nahezu zwei ; I.llioncn Tollars an einundzwanzig auswärtige Länder exportiert wor ; .'n. Es wird nun allerdings von fachmännischer Seite, speziell von Vcr. l'Jitn der WoLcnindustrie behauptet, daß das amerikanische Prodult be '"l-ch der Qualität hinter den deutschen Farben, die bis vor drei Jahren - Weltmarkt vollständig beherrscht haben, noch zurückstehe. Besonders ' , ,c eminent feinen Schattierungen können hier noch nicht hergestellt wer. da l c zum Teil Geheimnisse der deutschen Farbmerke sind. Es kann " vr, i,ach den Fortschritten, die unser Land auf diesem Gebiete gc t l a, zu schließen, nur eine Frage kurzer Zeit sein, bis auch in die. ' .mg Gleichwertiges geleistet werden kann. n t:U nur cn die ersten Versuche, die vor etwa zwei Jahren mit ' . Farben in diesem Lande gemacht wurden. Der Versuch, unser . .i' mit diesen Farben zu drucken, war ein jämmerliches Fiasko, ; c ren nicht hielten, fondern abfärbten. Heute ist man bereits dahin . völlig dauerhafte Farben herzustellen, und zwar in den derschie. Schattierungen, wenn auch vielleicht noch nicht in der Reichhaltig. ! dcr dcr.t'chcn Produkte. wild in O regen und inzton- ES ist wertvoll als Herzstimulant, und wird, in den Kriegshospitälcrn viel fach verwendet. Bereits ist die Ju gcndwehr in den genannten beiden Staaten mit dem Einsammeln des wertvollen Heilmittels beschäftigt. Luch m anderen Staaten werden Pfadfinderjungen zur Erlangung von heilkräftigen Pnanzen herangezogen werden. In London. England, haben die .Boy Scouts" sich besonders durch Tie Absicht liegt vor, ein Gesetz zu erlangen, welches allen Ackerbo den, der nicht bestellt wird, mit einer bohen Steuer belegt. Auch der un benutzte städtische Boden soll mit ei. ncr besonderen Steuer belegt iverde. ivcnn auch nicht so hoch, wie im cr slcren Falle. Was vor Äugen schwebt, ist das Prinzip, daß der Bo. den aufgebort hat, einen rein priva tcn Charakter zu tragen, sondern ein wichtiges Instrument zur Förderung der gesellschaftlichen Wohlfahrt gc worden ist. Im Grunde genommen ist das blos eine Wiederaufnahme der von den Besißphilosophen, wie Blackstone, vor über einem Jahr hundert ausgestellten Lehre, daß der berechtigte Besitz an Boden aus der Bebauung desselben entsvringt und daß, wer diese Pflicht nicht erfüllt, kein Recht auf Bodenbesitz hat. Wir wissen, wie diese Lehre in solch gro ßem und schädlichem Maße unbcach. tet geblieben ist, indem man den die beim Herannahen feindlicher Lustschiffe erwiesenen Dienste her norgetcm. Etwa 100 von ihnen eilten in wiazen'. vr.ue aus vemmnucn woll ten durch die Ztabt und warnten durch Trommelsignnle die Bewohner, einen Platz der Cicherbcit aufzusu. chen. Dann kehrten die kleinen Troim peter nach ihrem Versnmiiiluttgsijlatz zurück, von wo sie sich nach Becndi. gung des Raid" an 's Neue auf den Marsch begaben, um durch andere Signale die Bewohner von der über üandenen (Zefalir zu versländigen. i Äber auch obneErwägung derartiger der Allgemeinheit geleisteten Dienste taun der Beitritt zur Jugendwehr der heranwachsenden männlichen In gend aufrichtig empfohlen werden. Tie ilincn dort zuteil werdende mili tärische Schulung sördert ihr kör. verliches Wohlergehen, lehrt ihnen scllmstänoiges Denken und schnelles Handeln, stärkt ihre Moral und ver pflichtet sie zur, Höflickkeit und -i-ag etwa? Gutes' i,l das Motto dienstbereitschaft, alles Eigenschaften, der jugendwehr, tue es nicht um! die ihnen in ilirem späteren Leben Lob oder Anerkennung Zu gewinnen, !s.ch ro größtem Werte erweisen wer nicht nur weil eine gute Handlung ; tm. notwendig ,zt, londem weil die Aus. mcrksamkeit, die Einer dem Anderen schuldet, fie erfordert." Seitdem General Baden-Powell die erste Boy Scoiit Brigade" in London organi. sicrte, sind ähnliche Organisationen in allen zivilisierten Ländern und fast jeder größeren Stadt ins Leben gerufen worden. In erster Linie handelte es sich um die körperliche Ausbildung der Knaben, die Be!e bung ihres Interesses sür die Natur, die Förderung ihrer botanischen und zoologischen Kenntnisse, natürlich auch der Stärkung ihrer moralischen Anschauungen. Im Laufe der Zeit hat sich jedoch das Tätigkeitsfeld der Spähcrjungcn beträchtlich erweitert und sie zu wertvollen Faktoren des öffentlichen Tieiiftes von Gcmeinwe. sen, m ihres Landes gemacht, lim nur einige Beispiele aus einer lan. gen Liste zu erwähnen, fei auf die Boy Scouts von BirniinghaiN' AIa hingewiesen, die zur Zeit auf dem ache des größten Bankgebäudes der Stadt ein riesiges Suchlicht errichten lauen. Tas erforderliche Geld liier. zu haben sie fich durch Tienstleimm gen. sammeln von Abfällen usw. errccrcen. es iou mau nur azu öienen, e:e 'pahcrzungen durch ih nen vertraute Signale nach bestimm ten Plätzen zu rufen, fondern auch zur Verkündigung von Wahlreiul taten und in sonstiger gemeinnützi gcr Weife verwendet werden. Eine Sväherjungen Truppe .in Tcs Moi. nes, Iowa, fällte mehrere große Bäume und verwandelte sie in Klein holz, uni mehrere arme Familien mit Feuerzeug für den Winter der sorgen zu können. In vielen Gegen, den werden die Boy Scouts heran gezogen, um bei der Vernichtung von die Ernte bedrohendem Ungeziefer, Heuschrecken, Kartoffelkäfern, usw., mitzuwirken. Aber auch während des gegenwärtigen Krieges bieten fich den Jungens in Kbaki zahlreiche Ge. lcgenhciten, ihr bit" für das Vater land zu tun. Tausende von ihnen ba. bcn sich erboten, während der näch. neu fünf Monate je $10 zu crwer. ben, mn durch dieses Geld einen ge sangen genommenen amerikanischen Soldaten zu unterstützen. Eine an dere Verwendung für seine organi sierte Jugend hat Onkel Sam gefun den, indem er fie als Penny Bri gade" beauftragte, dem Mangel an Pcnnies abzuhelfen. Sie haben diese Kupfermünze in fo großer Zahl auf. gestöbert, daß viele Geschäftsleute ihnen ihren Tank durch ansehnliche Zuwendungen, zu erkennen gaben. Digitalis (Forglode"), auf deutsch Fingerhut", wächst in großer Menge Die in den Tcpeschen von: italie ischen Kriegsschauplatze wiederholt erwähnte Sctte Eoinnni umfaßt die sogenannten sieben deutschen Ge mcinden in der öbcritalicnischen Pro vinz Vieenza, Dies? Gemeinden lie gen zwischen den Flüssen Asrico und Brenta. Zu i knien gehören Asiago Deutsch Schläge Roana. Rotgo, Gallio. Foza, Enego und Lusiana. ' Außer dieser Sctte Eomuni giebt es noch eine Tredici Eomuni, die drei zehn Gemeinden in der Provinz Verona. In einem Teil dieser Ge münden, sowohl der sieben Sctte wie der dreizehn Tredici ist daS Deutsche bereits auSgestorben in dem anderen wird es von einem Teil der Vcvölkerung noch gesprochen. Die Bewohner der Eomuni uemien fich selbst Cimbern und wurden früher auch für Abkömmlinge der alten Eimbcrn gehalten. In neuerer Zeit aber wird diese Abkunft bestritten. Wahrscheinlicher ist ihre dein Bajn. varischen ähnlichen Mundart weist darauf bin daß die Eomuni die letzten Neste ehemaliger, bis ins suiiszehnte Jahrhundert nachlveisba. rer deutscher Bevölkerung des oberen Vicentincr und Friaulcr Landes sind. Unter venetianischcr Herrschaft bilde, ten die Comnni eine Art von Repn. blik mit besonderen Vorrechten, die fie indes längst eingebüßt haben. j :.j c 'j j j l(5 U I I ES: I I ; : IjLaHa Wrr iTTtolJS i VJLOwIwJ-IJf'CI' 4--HUrS' . :pAßCVß , ; U.-uUVi JXflDLv v J iuiiiiUii iliiMMaii, m ut i ,,,,, ,Mw.,,,,nk,,, l p" : '' ".i' .ii. i'i'i,ii.":.'.,..u"ifTr'T'"' ' - '" V"T ?" j . . I ,,,. Itl V . - -v ! ' . ' ',., Ät, , II ' ' ? ' . N- , . .... , ' ' t r " , i " . . ' a Tr' f y- '- -': ' ' v-r" ; Ti. ! - ' :r-A. V - " . , , . v : v Vk ' I - r ?--' Cf' ' ' ,1 . L :V W',.,." , ' J sA- - r t : i i t r ' r' " 5 t i i 4 t ' , " " ' " '' ' . Mj ' --( -.v-,,i,- -.v. -hU-jUil". "i 1 1 Eine blühende Ranch in der Nähe von Bnsynell. Fünfundzwanzig Jahre ohne ZNihernte! Besucht Otto Borsntz. In seinem neuen Lokal 214 Süd 14. Straße. 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Abonniert auf diese Zeitung. ißmmfWfMs tmw- JpmM kzmmzL sc;n MWi offizielle yauptqnarticr? l r für das Beste m Wv V Dittmanten, Jutvelcn und Silöcrtvllren Preise, die jeder Börse angepaßt sind. Alles nnd das Ncucste in Sch!,i!ttk'u.irkn. Liberty Bonds werden an Jahlung:-statt genommen. Tiefer Laden ist bis Weihnachten abends geöffnet. REESE Jeweils & Opiical Co, 403 südl. 16. Str. Was Ncese sagt ist so. Omaha, Nebr. Immer so. V Farmmictcr des Ostens, wir sprechen heute zu Ihnen. Sie, der Sie tagaus und togcin für den Landeigentümer zu arbei ten haben sie, der fich ärgcm muß, um seine Familie zu ver sorgen Sie, dessen Zukunft absolut kein Ziel ausweist zu Ihnen sprechen wir. Hier ist die goldene Tür der Gelegenheit, die darauf wartet, von Ihnen geöffnet zu werden. Hier gibt es Land, das Ihnen Gelegenheit bietet. Ihr Leben in Freude uund Zufriedenheit zu verbringen, wie es die Na tur für jeden Menschen be stimmte. Wollen Sie diese Ge lcgenheit ersassen? Werden Sie die Ketten abwerfen, die Sie an das Leben des Mieters binden? Tann kommt nach Vufhnell dem Heim der Prosperität. Kommt und legt den Grund stein zu einem Leben der Zu - friedcnheit und Bequemlichkeit. Tie Miete, die Sie dem Sendet diesen Konpon heute noch! Dies ist der erste Schritt jn Ihrem Erfolg. Xicä ist die zweüe elncr Re!k,e von Anzeigen. Beachlet dlefel den! Landcinentiimer im Ostrn be zahlen müssen, kaiift Ihnen hier in der Umgcgend von Bnshnell eine eigene Farm! Sie tverdcn fragen: Was für Land habt ihr in Buflincll? Bringt es auch Ernten? Was machen Eure Farmer? Unse re Antwort ist: ft fiifundzwU nrnfirc hatte frre Farmer keine Alchemie z ver zeichnen! Vti den geqenwgrilqen Preise His Melke, dc und Virh Inm ei Aiann sein ffarm n einem Jahre ganz sbezah. le! Unsere ffarmer verdlenen meke Geld, ls die des ieiiens, da ai Änlanr kadiial fnr das !an bedruiend nirdN er ilt, ivotmri der enieile crzenlurlle Icingewinn nalüriich iicinl. Wrwri'cln Tie diese PeriAlc? Ser ge'ikn Sie nickt, mein Herr be Cilciiä, biif? diese Sin ine ton finrr Wnit'.t'e ge aitilcff r, rhrt'iii'iiiii't (tcfiltüftalentc ge fisiripfiflt ist, die ihr ftcmeimiirfort zu h'ncfi'fn lmh (lfl'fflirn l'!c iDÜnfclicn die Sie ber?li,i infomiuen Scif'.eit jur Teilnahme an dem iSciinturn dieses routt dfrirnrcn PnrtdiS hic Ilznen deren feltiülo'f PJiitliiifc nisfidifrn, um ?ftr,en eins neuen Slnfnng in u'ljncU gu gebest. 3u(t N. 3 bet liniert "IMriflc brll Ciriulm um 4:20 nnmil!i!(i?. 5?hntt ihn und ftrifjt nm foinrieu d?org!n tit ii'fincil nii. 'Iclcijiiiiijicit uns, tuerm Ihr kommen kön!. Carter Land (5o., Bnshncll, Nebr. Bitte senden Sie mir nähere Au? künfte bezüglich Ihrer Farm und Vieh zncht'Gelegenheiten. Name Adresse Reparamre ink krrle Iflt Oden, Heizer, Furnaccs und Dair.D!kessel Trointiift atfitft TtiWt rrtft. SSaBtrf'BBiS nd KMrycijg'rrichingkit, Cinalia Sfovc Rcpalr Works 1206-8 Docglas Phcnc Tylcr 20 DRS. 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Januar, abzuhaltende dramatisch . musikalische Unterhaltung des Ver bandes sind zu treffen. Anch andere Geschäfte von Wichtigkeit liegen bor, weshalb die vollzäh lige Beteiligung der Telegaten erwünscht ist. Mit Gruß, Val. I. Peter, Präsident fi II