Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, December 13, 1917, Image 5

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    Seite 5-Tgg! che Omaha Tribnne -Totttterötag, bcn 13. Tez. 1917.
Die Untersuchung der
Uriegsriistttttgen
(Tnio tranKlatlon ,iliVi with th
poKlniutitcr at Omaha, Neb., on Dco.
13, an required by the tut ot Oct. C,
IM.)
äiHifljinaion, 13. Tez. Acht Mg.
nate nachdem nie SScr. Staaten bcn
Äicicst erklärt Hatten, wurden in (.
wehrsttbrikcn dieses Landes nur halb
i'tziele Gewehre angefertigt, wie für
iA Onr. ... . ... ,.. .
nunuuii via ulv oiimjytiuu1
,K rc.
iuoirtliic für die mctismiifcfic Armee
s 1 ifs( ,.,., W),vf ,,1......
. ' ' X i I V 1, Ii I U II II IJll II I l I I ,1 1 I I I" I.
l Vla'-f djrc wurden unter tatsächliche
cgsvetnttmttiijieil , niemals aus.
probiert.
Tiefe Enthiilllnigen wurden heute
dem Senatsküinitee für militärische
Angelegenheiten von dein Feldzeng
meist Generalmajor Williant (Ire
zier gemacht.
Erozier beschuldigte den Kriegs,
sekretär Baker, das, er für die Ber
Zl''gerung bei Beschaffung der Mcv
schinengewehre für die amerikanische
Armee verantwortlich sei. Das
iriegsdepartemeiit bat ein Maschi
nengewehr erst im Jahre J 917, das
Browning Maschinengewehr, oiigo
nomin on.
Vankröttber machen
ungeheure Leute
Chicago, 13. Tez. Vier Banditen
überfielen den Kassierer der State
Bank zu La Wränge, Ül) Meilen von
bier. und entkamen mit $15.000 bis
.$25,000; $15,000 waren Goldin,".,,.
zen.
Chicago. 1". Dez, Der Kassierer
der Piukert Private Berns in Cliiai
go vrde heute von einem Banditen
um $800 beraubt.
Generalstreik jetzt
wieder abgesagt
ct. Paus. 13. Dez, Der Weite
ralnreik der organisierten Arbeiter
fchaft, der tatsächlich jede Industrie
der Fn'illingHstädte in Mitleiden
schaft zog, wurde heute mittags um
1 Uhr wieder rückgängig gemacht.
rder Streiter wurde angewiesen,,
zur Arbeit zurückzukehren. In vie
le Fallen, wo Arbeiter mir wenige
Stunden 'streikten, wurden dieselben
nicht wieder angestellt. -
Nntcrfnchkn i?isrnbalnun,ilck.
Denver. Cos., II. Dez. Eisen
bahnbeainte und Mitglieder des Shh
witees für öffentliche Angelegenheit
teil, unliniert heute die Untersuchung
f t-Z'j iawia tsc Perfone,izua.Unfalles
v.0iif, bei dem der Lokomotivführer
' (Ve.. .Vliitij voil Denver schwer, und
der Heizer und nenn Passagiere ge
sicni leicht verlebt wurden, uing
wurde zi'erjt als tot gemeldet.
22 Mann für polnische Armee.
22 .Meuten für die polnische Ar
mee haben sich gestern ' in Süd
jCiimha gemeldet. Sie luerden heute
nach Bnfsala. 9s. ?)., zur Auöbil.
düng abreisen. Die Armee soll unter
Leitung der französischen und'ameri
Manischen Regierung, jedoch unter
polnischer Flagge, in Frankreich käm.
tfen,
ichknstrllkr von Lokomotive getötet
Die schrecklich zugerichtete Leiche
des äOjährigen Weichenstellers T. F.
Fitzgerald wurde heute früh aus dem
!!aiigicrgeZeife in den Bichhöfcn ans
gefunden. Der Getötete wilrde an
scheinend von einer Lokomotive gc
troffen. Er war bei seiner Auffin
dnng erst kurze Zeit tot. Er wohnte
4839 Süd 21, Straszc nnd wird von
seiner Witwe überlebt.
Lkftbrhältcr explodiert.
Einige Passagiere wurden, gestern
in Schrecken gejagt, als du Luftbe
Halter eines Strafzenbahnwagenö
l'nrz nachdein er den Schuppen an
der Wintoil Straße verlassen hatte
erplodieric. Die Fenster des Wa
gcns wurden zertrümmert und der
Zeigen übel zligcrichtet. doch kamen
Z'ie Passagiere ohne Verletzungen da
' von.
Witte l'!elegkns,riten zum (iolnitf.
Nach Angaben des VloniniissärZ
Hummel sind die Eisbahnen für
Zchlitifchuhlmif in gut Verfassung.
Sportliebhaber können auf der Jet.
ter und Marion Lagune auf der
Südseite und anf den Nivervieio,
Fonienelle, Kounijc-, Hanseom-,
(flirt i Turner., Miller- und iifford
Spielplätzen dem Eiolanf f rechnen.
Ksignieren von dcr Erzickningdbk'
' hördr.
E. 3. Ernst lind Thomas A.
Fry, Borfivcr und BiziBorfiter der
Erziebungt-behörde, liniiert ihre Aem
ter niedergelegt. Die Resignation
soll im Falle des ersteren, am 7.
Januar, im Falle des letzteren am
lil. Dezember in Kraft treten. Beide
haben seit drei Jahren dcr Behörde
angehört und ihre Termine laufen
erst in einem Jahre ab. Beide geben
als Hauptgrund ihres Borgehcns
schlechte (Gesundheit an. Trohdcm
verlautet, das; Pi'is'.heltigkeiten unter
den Mitgliedern der Behörde vorge
kommen feien.
Hirn dcr Tnmliing der ?). W. l". A.
Die Gesamtsumme, die bisher für
das geplante BesucherhauS der ?).
5il E. A. gesammelt wurde, belauft
s,ch auf $17.271. Gestern wurden
von der Bnilding1 Qvners and Ma
nagers Ass'n dem Fonds $375 über
geben.
5' ein ttnrtknkränzchen.
Das Kartenkränzcheii, das der
Omaha Damen Mnsikverein tt
moch Abend im Musikheim geben
wollte, musste wegen der strengen
ttältc verschoben Norden- Die Zeit
seiner Abhaltung wird später be
sonnt gegeben, werden.
per Laden.
Evolutionen von Gisclla Katz.
Hkizniilagc der Hochschule ans,
Ordnung.
Die Heizanlage der Zentral-Hoch,
schule ist wiederum außer Ordnung
geraten. Gestern wurde infolge
Mangels an Kohlen der Unterricht
eine halbe Stunde später begonnen.
Einige Teile des Gebäudes waren
ohne Heizimg, da einer der Dampf
kessel leck geworden ist und zivei der
drei Maschinisten krank fi.it.
Nominiere ihre Beamten.
Bei einer Versammlunci dcr
('irundeigentumöhändler wurden fol
gende Beamte nominiert: K. M,
Ehristie. Präsident; tteo. W. Tunni
chiff. tteorgc Shnlcr, gg. R. Mc
Farland und Dean (lovcr, Vize
präsidenten; Geo. bi. Wallace Sekre
tär und O. E. Wallace, Schatzmeister.
Die Wahl findet in zwei Wochen
siatt.
Abomiert auf die Tägliche Tribüne, ,,
Jeden Abend, wenn ich nach Hause
gehe, komme ich an dem Laden vorbei,
Ich kannte noch den Bauplitz, aus
welchem das kubislische Haus entstand,
schmal, aber . hoch, mit ausladenden
Fenstern und zwei ungeschlachten Rie
sen neben dem 2,ore. Der Riese rechts
streckte seine massige Faust über den
Schlächterladen, den der Hauswirt in
nehaite und schien jedes Rippenstück,
jede Keule nachdrücklich gegen Einbre
cher verteidigen zu wollen.
Der Hauswirt zog ein, sobald es
irgend anging. Ter Laden links aber
wurde noch bearbeitet, poliert, ge
chmückt, bis eine. Art Uebcrladen enl
land. Imitierter Marmor an ti
Wänden, hohe Spiegel, Stuck und
Gold. Sehr viel Gold. Gold war
an der Decke, Gold am Ladentisch
inkrustiert, und Gold, viel Gold lag
auf den weiß ausgcschlcigenen Bret
tern der Schaufenster.
Ein Juwelier zog ein. Ein Spezia
list. Er führte keinen Modeschmuck",
keine Halbedelsteine. Seine Ringe wa
ren in Platin gefaßt, seine Uhren flach
wie die Stirn eines Idioten. Arm
bänder schlangelten sich vielfarbig auf
dem weichen Samt der Schaufenster,
Rubine reihten sich an Diamanten,
Saphire blitzten, matte Perlen schlos
sen sich zu langen Schnüren. Hinter
dem Ladentisch stand dcr Chef" in
kdellosem Gchrock und verbeugte sich
mit der Würde eines geschulten Di
plomaten.
Die Preise entsprachen der Höhe i?er
NUetc. Aber eine geschickte Rellame
setzte ein, und die Kunden kamen in
Equipagen und Autos, elegante Da
mcn, Herren in Gehpelz und spie
gelndem Zylinder. Das Geschäft
lohnte. Der Juwelier rieb sich die
Hände, und der Hauswart stand breit
beinig vor dem Tore, zog an feiner
Pfeife und war völlig wunschlos.
Als ich im Herbst in die Stadt zu
rückkam, hatte sich dieses Bild satter
Bchzglichkeit gründlich geändert. Die
tote Saison lag dazwischen und leider
auch ein häßlicher Prozeß, den der
Kurator eines entmündigten Ver
schwendcrs dem Juwelier anhängte.
Die Sache endete mit einem lahmen
Vergleich; aber die Cpezialtundschaft
des Ladens war kopfscheu geworden,
Zeituttgsttager
Lerlami!
Mehrere zuverläs
sige Jungen in den
verschiedeilen Stadt
teilen verlangt
Träger der
chen Omaha
nc. Man telcpho
niere T y l e r 340
nnd frage nach Jvs.
Groß, Zjrknlations-Tcpartcnicnt.
als
'ägli
Tribn-
zögerte mit den Eintäufen, blieb
schlicklich ganz aus. Die teueren
Ringe, Uhren, Keistn verschwanden
von dem weißen Samt dcr Schaufcn
sier und machten billigeren Artikeln
Platz. Dann verschwanden auch diese
und der Laden blieo leer zurück. Der
Hauswart zeigte er.ie gefurchte Stirn
und raucht! nurmehr kalt. Große
weiße Zettel klebten kreuzweise an dcn
Spiegelscheiben. Lange, sehr lange.
Dann mietete ein Delikatessenhänd
ler. Auch ein Cpczialist. Das Spe
ziellste, was an Spezialitäten zu ha
bcn war. Er führte Spargel im Ro
veinber. 5tirschen im Januar, und
junge Gänse im März. Die Spar
gel waren wässerig, die Kirschen bloße
Phantome, die Gänse gemacht, von
Sünden abzuschrecken". Aber ,Prt
nieurs!" Und teuer; sehr teuer!
Der Delikatesscnhändler verkaufte
nur französischen Sekt deutscher
Schaumwein war ihm zu gewöhnlich
italienisches Frühobst, russischen
Kaviar. Seine Schaufenster," eine
wahre Farbensymphonie, wurden tag
lich neu umgedichtet. Von hochbe
zahlten Fachgelehrten. Gezuckerte
Veilchen aus Florenz schmiegten sich
eng an Wolgastöre, Riesenhummern
kletterten an Bananen in die Höhe,
Sträuße von Trüffeln setzten schwarze
Flecke auf das rosige Fleisch der
Lachse.
Das Kellergeschoß wurde zur
Weinstube. Die Zigeuner fiedelten
Nacht für Nacht, und außer den Mie
tern der unteren Stockwerke, die den
Lärm aus erster Hand bezogen, sah
man im ganzen Hause nur vergnügte
Gesichter. Der Hauswart strahlte.
Der Laden lohnte ooch einmal! Der
würde den Besitzer nicht so bald wech
seln! Dann kam der Krieg.
Anfänglich suchte der Laden
krampfhaft an seinem gewohnten Bitd
festzuhalten, an dem Bild der Uep
pigteit. Und an den täglich neu an
gedichteten Schausenstcrn. Nur das
Material wechselte. Es wurde sozu
sagen volkstümlicher. Weintrauben
im September, dann Tafeläpfel, die
auch der Minderbemittelte erschwingen
konnte, und ausgesucht schöne Birnen.
Schon mischten sich deutsche Marken
unter die französischen Schaumweine,
deutsche Schokoladen machten den be
rühmten französischen den Rang strci
tig, und die Whitstabler Austern der
schwanden gänzlich. Ein verstimmtes
Klavier ersetzte die Zigeunerkapelle zur
Freute der Mieter aus dem eisten
Stock.
Jede Woche konnte ich Veränderun
gen an den Schaufenstern bemerken.
Den Wolgastören folgten Masthühner;
die Masthühner verschwanden und
machten bescheidenerem Geflügel Plotz;
das Geflügei wechselte unZ feiste Ha
,'en lagen aus.
Hasen ' und Nebhühner halten sich
n f-'"'n fr'"' Sr: !"'" i'cr
durch. Dann, o Schreck, erschienen die
ersten Konserven. Zuoörder,t in vor
nehmer Aufmachung, Büchsenhum
mer und Spargel. Dann, verschämt
im Hintergrund, später immer drei
ster, Büchsengulasch, Suppenwürfel
und kondensierte Milch. Dazwischen
Dauerwurst, und als Glanzpunkt
Hopfensalat. Ganz gewöhnlicher, ge
meiner Hopfensalat, wie ihn vordem
jeder Krämer führte!
Das war der Abstieg, der Ueber
ganz vom Spezialisten zum Kolonial
Warenhändler; war, mit einem Wort,
die Katastrophe. Mit dem Erlös von
Dauerwurst und Konferven läßt sich
keine Phantasiemiete bezahlen. Ich
wunderte mich daher auch nicht weiter,
als der Hauswart kummervoll drein
sah und wenig später die Verhängnis
vollen weißen Zettel abermals an den
Spiegelscheiben befestigen mußten
Zu vermieten! Zu vermieten!
Das stand an dem Laden lange zu
lesen. Sehr lange. Ich hatte mich
allmählich an den Anblick des leeren,
dunklen Ladens gewöhnt und fleißig
über die Vergänglichkeit alles Jrdi
schen philosophiert. Bis mir der
Stoff und die Zuhörer ausgingen; die
Zuhörer freilich zuerst. Der Laden
schlief und hielt sich für den Frieden
bereit. Ich tröstete mich also über
den traurigen Anblick, und der Hans
wart hätte sich auch trösten sollen.
Der Laden und seine Schaufenster
hielten mich nicht, mehr vom Heimge
hen ab. Ich kam jetzt täglich um ei
nige Minuten früher nach Hause.
Täglich. Nur gestern nicht. Da der
späiete ich mich beträchtlich.
Der Laden der Laden war wie
ut auferstanden! Hell erleuchtet
strahlte er, Mädchen und Frauen um
orängten ihn. Drinnen am Tische
h,ntiert? ein dicker Mann mit Wage
uid Gewichten, und vor dem Tore
stand der Hauswart strahlend, üb-'
glücklich, und rauchte mit doppelter,
Frische, um die verlorene Zeit einzu
dringen. Ich schlangelte mich an ihn
hei an.
Der Laden wieder vermiete!?"
sraete ich.
MV"
.Der Wirt ist wohl tüchtig mit dtin
Preise hinuntergegangen?"
.Ach wo!"
.Was wird denn da drinnen öer
kaust? Ich kann es nicht sehen, denn
Zer Andrang "
.Nicht wahr?" sagte dcr Hauswart
zlücklich. .Nicht wahr? Der An
?rang! Kartojfeln werden verkauft,
zute Epeisekartosfcln! Das lohnt
voch! Nun kann der Wirt ruhig
schlafen!-
Beiträge zur
Unterstützung einer
deutschen Frau!
Letzten Samstag machten wir un
fern letzten Bericht über den ond
ziir Unterbringung der alten deut,
schen Piauicrin, Frcnr Ida M. Ap.
pel in hinein Ältenheim. Unterdessen
sind weitere Beträge in der Osficc
der Tribüne eingelaufen, darunter
ein solcher van $7 vom Omaha Tur
ner Tanieilvereiii. der eine 5lallekte
siir den edlen Ziveck aufaenonlinen
bat, W,k aller Jlnafeiuinna, wert
ist:
sicher ci iMganaen $2 1 1 .75
Omaha Turner Tanienver
ein 7.00
Wen. i'ibrer, Sntwii,
Nebr 1.00
Ungenannt. Ampalwe, Neb. t0.00
Fran I. Stf. Omaha 2.00
Zusammen .$2G1.75
. Die Sammler bei Fand-?, Frau
Mary Cornack und die Omaha Tri
biine richten wir hiermit einen neu.
cn Appell an die wohltätig gesinn
ten Leser dach einen Beitrag für
den Fond zu. stiften, fadaß die hoch,
betagte Ivrau Appell noch vor Weih,
nachten in dem Heiin untergebracht
werden kann. .Keine Weihnachtsga.
be kann einem besseren Zweck die.
nen. Man sende Beiträge entweder
an die Omaha Tribüne oder an Iran
a r y (5 o r u a ck ,
1951 St. Mary's Ave.,
Omaha, Nebr.
Ueber alle Beiträge wird in der
Tribüne quittiert.
(frfoll!, der Nekrutiernng.
1,500 Mann wurden hier gestern,
dein letzten Nekrutierungdtage, in die
Armee eingereiht. Die Nekrutierungs.
beamten mußten fast bis zur Mor
gendäniiuerilng arbeiten. Nach An
gaben des Majors Frith wurden in
den lehtcn drei Tanen etwa 2,800
Mann in die Armee cinfacnoinmcn.
iige nach Fort Logan, Colo.; Fort
Riley, .Uansas; nnd Iefferson Aar
racks, Mo., die voll hier abgingeil,
waren ruit 1,373 Rekruten besetzt.
NeZfends Ageltten mit Ssrd Antos verlangt!
Die Tägliche Omaha Tribüne wünscht mehrere reisende Agen
ten, die Ford Autos haben, um die Deutschen in mehreren Coun.
ties in Nebraska und im westlichen Iowa zu besuchen und für die
Tribüne als Leser zu gewinnen. Gute Gelegenheit, sich lohnenden,
angenehmen' Erwerb zu verschaffen, da wir hohe Kommission zahlen.
Es find noch immer viele Leser für die Tägliche Omaha Tribune
in Nebraska und iin westlichen Iowa zu erlangen und jetzt ist dazu
die beste Zeit. Die Tägliche Omaha Tribüne ist heutzutage an
erkannt als eine der besten deutschsprachigen Tageszeitungen des
Landes und ihre Znkunft ist trotz des Krieges und dcr kritischen Zeit
vollständig gesichert. Gute Agenten sind großen Erfolges sicher.
Gerade jetzt treten' wir in eine Zeitpcriodo ein, in welcher
kein Teutscher ohne ein deutsches Tageblatt fein kann. Neue Leser
sind deshalb leicht zu erlangen. Man melde sich sofort brieflich
oder telephonisch, und nähere Auskunft hinsichtlich Kommission wird
prompt erteilt.
Tägliche Omaha Tribüne
Lange Tistanz-Telephon Tylcr 3-10. 1311 Howard Str., Omaha.
Beruft Euch bei Einkäufen auf die Tägliche Omaha Tribüne'
Zertunz auch eine Kräftigung des Deutschtbums rill -
5$
I Notiz!
.j,S"V'-
I' Bom Montag,
W den 17. DVzci'
fk: ler, bis zn 2scit)'
nachten ist bicter
Laden abends bis
!) Uhr geöffnet.
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fcji MLtljL v ÄlAEdlLjri.IiiJ
Bietet Jedermann ein fröhliches Willkommen
V5, fS"''
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Tcr Weihnachtsiuanil ist hier alltäglich, un: alle kleinen
Mädchen inld Knaben 31t begrüßen. Ein riesiges Lager
er Splelwaren macht einen Besuch für Jedermann in-
tewssant. Eilttäuscht die Kinder nicht-kanft ihnen reich
lich Spielwaren, gleichgiltig was Sie sonst kanfenWeili
nachten ist ein wahres Kinderfest; laßt ihnen daher viele
Spielwaren haben.
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Antvs. Alle eotten Automobile,,
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und schwarz emailliert. Zu Prei
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gen, agen mit Kugellager und
Eisenrädern, alle möglichen Wa
gen, von $1.25 bis $7.50
Clowns. S'iO.
mische Äugn,
sie, mcchani.
scbe Clowns,
die ein Clown
'abn von ci'
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Dieser Art
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liebtesten, die
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fahren auf dem Markt joaren.
minder können nicht herunterfal
len. Haben hübsch lackierten Kopf.
Zum Preis von $1.98
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Puppenwankn. Alle
i formen und Arten
Aj von Need Puppen.
wagen. Passend für
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zn $12.50.
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denselben kann tiian
Brücken, 5! i rch e n.
Häuser und andere j
Gebäude errichten.
In Garnituren von
$1.25 bis $8.00.
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sich die slnaben um diese Abtei,
lung drängen. Ist auch nicht an
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besten Bauspiele des Marktes. In
Preislagen von ....$1 bis $25
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Tch litten. Steuerbare Schlitten
für Knaben, gute und starke
Schlitten für ....$1.50 und $2
Hübsche schwarze Schlitten. .$1.98
Schaukelpferde
die sich auf ei
ner Plattform
schwingen, so
wie auch ande
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$1.50zu$1.50
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der , mit Perlmnttergriff in ei
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