Seite I-Tägliche Omaha Tribüno-Montag, den 10. Dezember 1917. Vbtn, Vcs H j Tudakdail tra (iliatj, ?Ktr!Iglichk Industrie in kwkm ist Ncichslande, , $tt IReifenbe, bet zur Hochsom 'Uttzeit die schöne Nheinebene von : trchburg.auZ tulaufwärtS in der Richtung nach der Cchlveiz durch. lahrt. wird erstaunt fein, bald nnch dcm Bcrlafsen. der eisäb'schen Haupt. stadt rechts und links vom Wahn VrttW. ... I 1- ...VI . i i vumm uusytycynie uiiuren einer V 0N"ti Blattpflanze anzutreffen. -fbt:en "lam und Art" dem Nichtcin- ßcfotihleri einiges Kopfzerbrechen zu drmfachen pflegt, aber der kundige vuncr wiro in oen meieryoycn 'KtVrnVn hn Vvm,. v:. vv" "'Hl uiitlllt ijic Samenpflanzen noch von anmutj. . VN rosaroten Blütendolden überragt Irbtn. okn trfirririifpif imr t. ! " V .y. 4..V W- ütauanrctiit, cm avak, ct L S y f 'en die Städtchen Erstein und Ju zu werden diese Anpslan 'jn immer zahlreicher und dich !, I '. Tat, i. c-.i t.t:w.- ,0" (.ftauuiniuciii ciimtn sch 'oo der früheren französischen ,Tabalregieverwaltung errichtete aus geoeyme eagazingevaude, die jetzt nur zum Teil als Amts und Nie. ,derlageräume des Kaiserlichen Steuer amts sowie als Fermentationsinger auswärtiger Tabaksabrikanten der wendet werden. Benfeld ist zugleich als der Mittelpunkt des Tabakbau. Distrikts der elsäfjischen Rheinebene Anzusehen. In den nun folgenoen 'Emicinden SermcrLH?im, Siegern, heim und Ebersheim, die zusammen jährlich etwa 250 Hektar Bodenfläche ;irnd somit etwa den fünften Teil des gesamten im Neichsland in Ertrag , ,, Gehenden Tabaklandes diesem Kul zweig toidmh, erreicht die Dich, gleit der Tab.ikpslnnzungen ihren ohepunZt. Soweit dcrs Auge '"blickt, schließt sich hier oft auf weite Jdcn ein Tabakstück in unmiiU'I Ji: j'.i Reihenfolge an das andere an, ?S ', daß die Landschaft hierdurch ein v nahezu tropiZchcZ Weprage eryan. Gegen Schlettstadt zu nehmen die Tabakselder dann, wieder ab, weil hier, wie fast in dem ganzen. Bezirk Sberelsaß, der Weinbau den vor herrschenden Kulturzweig bildet und die Nebstöcke selbst bis in die Niede jungen der Nheinebene hinab den übrigen Spezialkulturen den Raum streich machen. Auch nördlich von Strahburg im Kreis Hagenau be findet sich tin größerer Tabakbaube zirk mit den Hauptgemeinden Bru math, Geudercheim, Weyersheim, Hördt und anoern. In den übrigen Gegenden des Elsaß, wie auch im Bezirk Lothringen, kommt der Ta lakbau mehr vereinzelt vor und er langt keine besondere Bedeutung. Ueberhaupt ist das Neichsland ge- genwartiz bet weitem nicht meyr das abakland par excellence wie frü ftr. rnie nodfi jur Seit feiner Wie 'ierocreinigriiig mit dem deutschen Waterland. In jener Zeit umfaßten die Tabakpflanzungen gegen 12,000 Hektar Bodenslächc, g?gcuwärtiz wird aber nur noch etwa der zehnte Teil dieser Fläche bebaut. In bezug auf die Tabakprodultion wird El saß zurzeit vom Großherzogtum Ba den sowie von Preußen und der Nheinpfalz zum Teil sehr erheblich übertrosfen. : Wenn daher der Tabakbau in Elsaß - Lothringen zurzeit ge 'gen früher bedeutend abgcnomnicn hat, so wird diese Kultur im Reichsland doch auf die rationellste und erfolgreichste Art betrieben. Die fes Ergebnis verdankt das Land in erster Linie seinen günstigen Boden und klimatischen Verhältnissen, den langjährigen Traditionen und Er fahrungen auf diesem Gebiet, dem Fleiß, Der Anstellizkeit und Recht lichkeit des reichsländischen Tabak lauers, dann aber auch der ver ftänbnisvollen Anleitung der Bevöl kerung durch Belehrung sowie durch Veranstaltung von Tüngungs- und Kulturversuchen seitens der hierzu berufenen Organe der Landesregie tun! insbesondere der Leiter der. Kaif. wichen Tabakmnnusaktur zu Str'.öburg. i 'Was die Kultur des Tabaks selbst 'anlangt, so werden im Elsaß Haupt sächlich die einheimische Sorte, frü .her Gundi', jetzt Eljaßlabak genannt, dann Ammersfortcr und Habanata bak, in neuerer Zeit hin und wieder euch Maryland- und Konneltikutta bak angepflanzt. Ende Mai und Ansän? Juni werden die jungen Pflanzen aus den Saatbeelen ins freie Feld verseht. Später werden die Pflanzungen behackt (gerührt) Md meist mit dem Häufelpflug pngehsht. Wenn sich dann die ein zelnen Pflanzen gehörig ( entwickelt laben, werden sie, soweit sie nicht zur Samengewinnung dienen sollen, tzeköpft und entgeizt. JHitre August stehen die Felder meist in bellet Eut : Wicklung, und nun wird mit der Srnte begonnen. 'if Die Anbringung eines Te Kphons am äußeren Rahmen eines Schaufensters, um Personen, die Wer gewisse im Fenster ausgestellte Waren Auskunft haben oder gleich ßine Bestellung machen wollen, hier u bequeme Gelegenheit zu geben, ist ie neueste Einrichtung unternehmen Ker Ladenbestber. 4 Zllllbcr dcs Südens. I Noman von HanS Tominik. 'ch44'4chtchch4i (0. orffehunu.1 Frijz Ooerhoff Halle sein Pro gramm mit der Talkrast und Be weglichkeit rüstiger Jugend ouf ge stellt. Eine Fahrt nach der alten Langobardenburg vc Pergine, ei nen Ausflug in die deutschen Häuser um Caldonazz0'See und manches andere mehr. Tr. Brandt hatte mehr Sinn siir ruhige Beschaulich seit. Ter liebte es besonders deS Abends, wenn nach deS Tages Wär me die kühie G'.etscherlust von der Lrenta-Gruppe jenseits der Elsch das Sugana'Tal hinausstrich, aus der wunderschönen Terrasse des Re staurationsgebäudeS zu sitzen. T'nn kam die stille betrachtsame Natur detz Arztes zur Geltung. Während Fritz Overhojs auch nach ausgedehnten Tu gestvuren noch des Abends das in nere Städtchen durchwanderle und allerlei ethnographische und Sprach studien trieb, zog sich Tr. Brandt gern gegen Abend auf die Terrasse zurück und betrachtete die fernen Spitzen oer Cima die Brenta, die im Lichte der sinkenden Sonne erst gvl dig und dann purpurn erstrahlte. Diese Aussicht, dazu die erquickende Luft und .last not least' ein Glas guten Terlaucr Wein biloeten vom er sten Tage an eine stille Abendunter Haltung des Arztes, bis ihn später Freund Overhosf und die Damen wieder mit Beschlag belegten. So vergingen die ersten Tage wie im Fluge unier Scherzen und Necken und die vier Leutchen merkten es kaum, wie sie verflogen. Jeder von diesen sah hier etwas Verschiedenes und Besonderes, seiner beonderen Beranlagung entsprechend. Fritz Overhosf beobachtete mit wachsendem Interesse die mannigfachen geologi jchen Formationen, die sich aus den Ausflügen seinen Blicken zeigten. Seine Schwester betrachtete die stets wechselnden Szenerien mit dem Auge der Künstlerin. Margot Reicharo gedachte ihrer früheren Besuche hier und stieß bei jedem Schritt aus alte Neminiszenzen. Tr. Brandt wie derum sah sich die Welt mit den Augen des Arztes an und auch er fand viel zu sehen, fand merkwür digerweise eine gute Erklärerin in Margot Reichard. Tie konnte ihm auf so manche Frage Antwort geben. .Wer denn zum Beispiel jene hoch, gewachsene elegante Dame dort drü den sei. die von allen Seilen respek! voll gegrüßt würde." Margot Reichard verwunderte sich schier über diese Frage. .Aber daß Sie das nicht wissen, 5ierr Doktor. Das ist doch die Für. stin WindischGraetz. die Enkelin des Kaisers Franz Joseph, die jedes Jahr zur Kur hierher kommt. Und sehen Sie das Fräulein dort, Herr Doktor, was da munter über den Laubengang herkommt. 'Ich würde es nicht glauben, wenn ich nicht selber sähe." Ter Doktor fand garnichis Un glaubliches dabei. Ader er wurde doch aufmerksam, als Margot Rci chard ihm erzählte, jenes Fräulein wäre vor zwcr Jahren 'in wustuhi gefahren worden." Nach solchen Episoden begann sich der Arzt von Beruf in Dr. Brandt gewaltig zu regen und er faßte ernst. Iich den Beschluß, nun einmal die mannigfachen Badegelegenheiten ge hörig zu besichtigen, angefangen bei den LuxuSkabinen des neuen Kur. Hauses und aufgehört bei den einfa chen Badeanstalten sür die eingebo reue Bevölkerung. Und nicht nur bei Dr. Brandt regte sich solch Arbeilsorang. nach, dem eine halbe Woche wie im Trau me verstrichen war. Immer stärker kam die Sehnsucht nach einer Betäti gung ihrer Kunst auch über Gertrud Overhosf und als sie sah, daß et. was Derartiges bei dem Programme ihres Bruders für lange Lcit ausge schlössen sein würde, zog sie Margot Reichard mit ins Komplott. Tie jungen Mädchen waren über eingekommen, daß man die Initiativ: ergreisen müsse, wenn anders man wirklich zum reellen Arbeiten kom men wolle. . .Ach Gott" seufzte Gertrud. Mein Bruder hat nichts wie Neckereien und Unsinn im Kops, und ich kanns ihm nicht mal verdenken. Und Tr. Brand! will große Lauspartien machen, der hindert einen auch am Studieren. Wenn ich nur wüßte, wie ich Ruhe und Zeit finden sollt" Margit lachte übermütig: .Na Trudi. nichts ist doch einfa cher, wir reißen ausl" Ist doch nicht möglich, Tu Herr gottschäschen. sie stzen unHja stets aus den Hacken. " .0!" meinte Mnrzot .sie sind alle beide Langschläfer in dieser s5 nen Urlaubszeit. Was meinst Tu wohl, was sie für Augen mckchen werden, wenn es heißen wird, die beiden Damen sind schon ganz srüh ausgegangen wohin!" Achselzuckend chi lo sa" daS gibt einen Hauptspaß!" .Ja, da werden sie aber alle beide erzürnt sein sollen wir da, riskieren, Margot!?" .Aber natürlich Leide sind auch schon viel zu siegesgewiß. Es wird ihnen sehr wohl tun, mal ein bißchen schlechter behandelt zu wer den. Man muß sich emanzipieren, das- frischt auf. Wir werden es auch sehr angenehm empfinden, mal wieder ganz nach eigener Willkür handeln zu können. Also nichts sagen, Trudi. und morgen sruy, wenn ver .au noch liegt und die Sonne noch rosig blickt, gehen wir mit den Maluten silien und der nötigen Schokolade auf die Wanderschaft." Gertrud Overhosf machte ein et was unentschlossenes Gesicht.. Aber Margot meinte beruhigend: .Deinen gestrengen Herrn Bruder überlaß mir nur. Ich werde ihm den Hall schon richtig auseinander. setzen mit Herrn Dr. Brandt findest Tu Dich am besten allein ab nicht?" Sie lächelte spitzbübisch' dazu und Trude wurde etwas rot und verlegen dabei. Am andern Morgen geschah es wirklich, wie verabredet: Die Gäste des Kurhauses pslegten noch der Ruhe, vom Personal war auch noch nichts zu erblicken, als die beiden' Damen, in Touristenkleidern, derbe Stiefelchen an, mit Rucksack und' Malgerät abmarschierlen. Nach der! rn K riUsxvnii fuofi ht n t Ultttm Wii uutivj 7P "v jung. Zwischen Weinbergen mngs die Chaussee nach Pergine entlang, die! sanft bergan steigt. ! .Paradiesisch schön ist's." sagte Gertrud siehenbleibend und voll al mend die reine duftige Luft einsau gend. .Sieh Dir nur diese entzückenden Färbungen an, Margot. Wahrlich, wir konnten nichts besseres tun, als in den herrlichen Morgen hinauswan dern. Run können wir uns Zeit lassen. Ich denke am Waldesrand, da wo die grünen Matten abfallen, findet sich, vas wir suchen." .Die Lust ist so leicht, der Himmel so blau", rief Margot. .Truöe, ich möchte am liebsten fliegen, wie schade, daß man das nicht kann!" .Es gibt ja Luftschisser aller Art," entgegnete Gertrud. .Die Zeit wird auch noch kommen, wo eine Lust fahrt nichts Seltenes oder Besonderes mehr ist!" .So meint ich's Nicht." lies Mar gct, wie wir schwimmen können, wie der Fisch im Wasser, so möchte ich'S in die klare Lüfte können, wie die Schwalbe es tut. so frei, so unab hängig von allen Apparaten. Das muß eine Wonne sein! Im Traum hab' ich's schon erlebt und wenn ich erwachte, war ich sehr enttäuscht und konnte die Sehnsucht lange nicht überwinden. " .Das werden wohl immer Träume bleiben, Margot. Und es wird gut so sein, wir sind jetzt schon wenig erfreut über den Autoverkehr mit sei nem Staub un. bösen Dünsten. Ter Weltverkehr wird wohl bequemer da durch, aber schöner wird's in der Welt damit durchaus nicht. Gott sei Dank, daß die herrliche Luft noch rein und unverdorben für alle zu haben ist. Nur 'u wahr ist des Dichters Wort: Die Welt it vollkommen all überall, wo der Mensch nicht hin kommt mit seiner Qual weil's so schön hier ist, wir so jung und ge miß,u . .."'iltn wir . . . ...ade nur zen, und zusrieden sein mit dem. was die berrlichc Raiur uns schenkt. Hier sührt der Waldweg durch die ivunderooilen Hs'chwieieu. Hier laß uns erst Rast machen." Bald hatten sie einen Ruheplatz gefunden, erquickten sich an Weiß brot und Schokolade. Gertrud nahm ihr Skizzenbuch aus dem Rucksac! und winkte Margot Schweigen zu: .Sieh dort über die Wiee hin, wo die allen schönen Kastanien stelln, - da vor dem Madonnenbilde kommt eine Frau und hält ein Kind im Arme. Sich die goldige Lichtslui auf der Wiese; sieh d-c Scbatten unter dem Laubdacb und das herzige Kind mit den Blumen in den Händchen, die es wohl der Madonna geben soll. Ein Genrebild, wie es lieblicher wohl kaum fein kann. " Margot sah interessiert hinunter. Ja. es scheint wirklich ein Tresfer zu sein, die schöne Frau und das schöne Kind. Sie haben der Madon na die Blumen zu Füßen gelegt. Jetzt kommen sie hierher. Schade, nun ist das Bild gestört!" Gertrud blickte auf: In der Skizze festgehalten ist es schon, aber ich möchte die beiden gern näher sehen. " Währeno Gertrud sitzen blieb, ging Margot der Frau entgegen und sprach sie an. nach dem Wege zur Meierei von Castagnä fragend. Sie ,eien Malerinnen und müde vom wei ten Gehen, wollten sich gern in der Meierei erfrischen. Die Frau lächelte freundlich und entgegnete: .Da sei die Signorina gerade an die rechten Leute gekommen, denn si selbst sei die Wirtin von Castagn6 Sie würden alles finden zu ihrer Erfrischung. Milch so gut wie nirgends, auch geschlagene Sahne weißes Brot und fragolc fresce frische Erdbeeren wären vielleicht auch schon da " ,Da werden wir za eyr zusneven sein." rief Margot freudig. Meine Freundin ist eine fa große Kinder sreundin, sie hat ihr schönes kleines Mädel schon von weitem bewundert und in ihr Buch gezeichnet " Sie streichelte den üppigen dunkeln Lockenkopf deS etwa dreijährigen Kindes, daS sie aus runden dunllen Augen anschaute wie ein lebendes Engelchen. .O, la Giufeppina!" sagte die Mutter und blickte stolz und glücklich auf daS Kind. Sie wdr sehr krank, aber Dank der Madonna ist sie pns geblieben. Alle Morgen bringt sie der Großmutter dafür ei nen Strauß frischer Blumen." .Du bist ein süßes Engelchen!" schmeichelte Margot und nahm das Kindchen empor, das sich willig an sie schmiegte und sich ein Stückchen Schokolade in sein rotes Mäulchen ?!iin licsi. sumsn fi au Gertrud an, die sie lebhaft begrüßte und in Gesellschaft der Wirtin, Frau Pirani, und ihres Kindes gingen sie durch den Wiesenstieg auswärts durch einen prächtigen Hain echter Kasta nien bis zur Meierei, die sich ganz romantisch alS altertümliches, lang gestrecktes, graues Gebäude präsen tierte. Frau Giulieita deckte ihnen den Tisch einladend unter den schö nen alten Bäumen, frische Milch weißes Brot und duftende Erdbeeren, wie sie versprochen, gab eS zur La bung. Man konnte es sich schon wohl sein lassen. Die Wirtin plauderte erst noch ein Weilchen mit ihren frühen Gä- sten, dann aber meldeten sich die Brummstimmen der Kühe aus den Ställen hinter der Casa und sie mußte ihren Geschäften nachgehen die Milchwirtschaft besorgen, mit al lem, was drum und dran hängt: da mi! sür den starken Nachmittagsbe such von Leoico' alles bereitet sei. Klein Giuseppina blieb auf Mar gots Schoß sitzen und betrachtete auf merksam, wie Gertrud mit Stift und Farben hantierte. Es dauerte Nicht zu lange, da will das reizende Kindertöpfchen sprechend ähnlich auf dem Stückchen Karton Papier entstanden, Und auch die Stizze der betenden Mutter unter den allen Kastanien am Wiesenrand hatte an Leben gewonnen und durste als wertvolle Bereicherung gel ten. Nun möchte ich noch das alte Haus hier skizzieren," sagte Gertrud. .Dazu muß ich mir mal die Stal. lungen und seine Bewohner oe schauen. Es könnte sehr malerisch werden, wenn man alles richtig er saßt. fc If (Fortsetzung folgt.) AeltrsieZ Museum. c 1 1 h l assinee im You Should Read UlassMzZerte Anzeigen. Vcr'angt Weiblich. Verlangt: Mädchen für allgc. meine Hausarbeit. Guter Lohn' für die Nichtige. Dr. W. E. Stoft. 423 Brandeis tcbäi,de. 12.1247 Bcrlnngt Männlich. ttesuclit Ein erfahrener junger Mann für ein Restaurant .in einer klmnm Stadt nabe Omaha. Llann das Restaurant auch auf seine cige ne Rechnung betreiben, wenn er der rechte Mann i,t. Eine vorzügliche Gelegenheit Nähere Auskunft Vor, m Oinnbn Tribüne. 110-17 Stellengesuch Miinnlich. Junger Teutscher sucht die Ve kanntschnft eines jungen Mädchen. Brics in Teutsch unter 0 B ridunc. 124047. Kost und Logiö. Frontzinimer für zwei Herren, mit Kost. 701 Süd 18. tr 12,847 Kübsches rtroncs Vorderzimiiier. Zwei Betten. Passend für zwei Man ner. An West Park Car Linie. 132,-Z Süd 22. Str. 421117 Otto Borchert im Krug Tlieciter-Gebäude, 14. und Harnen Str. Bester Mittagstisch für Geschäftsleute. 74248 Das preiswürdigste Essen bei Peter Rump. 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Aussicht auf Erfolg hat ein dahin zielendes Gesuch nur im beginnenden Früh jähr, weil alljährlich zu dieser Zeit die Sammlung durch eine besondere Kommission inspiziert wird, die sich von der Anwesenheit sämtlicher Kunstschätze. sowie von deren tadel losem Zustande mit peinlicher Ge nauigkeit überzeugen muß. Die Stadt, die dieses kostbare Mu sum beherbergt, war ehemals die kai serliche Hauptstadt Japans, bevor Kyoto an ihrer Stelle diesen Rang erhielt. In der Kunstgeschichte die ses Landes nimmt die Naraepoche nach den Ausführungen deS Barons Cuematsu m dem von Japanern ver sakten Bücke ..Unser Baterland Ja- pan" den hervorragendsten Platz ein. Mit Stolz wnsi er daraus hin, dag eurodäische Sachverständige bei der Besprechung von in diese Epoche fal- lenden CsIuipiukn ergieicye mir oen Kunstschätzen Griechenlands ziehen. Auch zitiert er verschiedene Aus sprüche von Europäern, die über sein Vaterland und dessen Geschichte ge schrieben haben und sich darüber einig sind, daß die japanische Plastik vor 1000 Jahren auf einer außerordeni lich hohen Stufe stand. Für Farmer. Zu Berkanfcn: Gute Gelegen, heit, 3 schlvcre Arbeitspferde unterm Wert zu lausen. Anzufragen bei der Willom Springs Tistillery, Ecke 4. und Picrce Str.. Tel. Douglas 1335. 124347. Nahe dem wachsenden Omaya 1G0 Acker, Bcsvndkrs gute Berbcs. serungen; sehr Me Lage; zi Meilen von )mccha, $100 per Acker. 1C0 Acker, in der Nähe; cxtra gute Verbesserungen; ein anheimeln der Platz; keine Terschwendung. Preis $180 per Acker; $1,500 bar. $8,000 am 1. März, Nest Jahre zu 5 Prozent. 100 Acker Hochland; y2 Meilen westlich von Omaha, besonders gute Lage; nahe zu kleinen Ortschaften; nur guter Grund, 00 Acker bestes. Heulend. 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Bringt wenn noNveiwig auch me grauen iml Mommt mit Morgen und wenn von grö f-eici- ts ntterniMin. timm steht nnrtt All IiittitsUctt bekannt, du der Verwufer dreibiertel seiner Zeit (ms dem Lande beibringt. Orin S. Merrill Co. Zimmer 1217.11 Vm Rat'l Bank Bldg,, Liiiaha, Ncbr. Farmland zu verkaufen. rcgon. Schreibt für das neue Bulletin der Jordan Äalley Farmen. Nächste üt kursians fahrt am 4. Dezember. Adressiert cm Harlci, I. Hovkcr, 040 First Natl Bank Bldg. Omaha. 12.21-17 Zum Verkauf: -Brenner Nen Pcrfcction" Oelofen, billig. 9,1! Süd 20. Str.' 12.841 Um Land oder Stadtcigcntum zu kaufen, m verkaufen oder m vertäu sehen, große Liste, wende man sich an O. 23. Scheer, Madmn, Neor. 12-2447 Berufskrankheit Lu de: Ick wech jar nich mit mei ne Oogcn Kill dct nich mehr richtig klappen; hi fch' allenZ wie durch so'n Netz.- Cde: Tet iZ bei unZ nicht an ders; wir müssen zu ville durch ii eisernen Jardin' kucken." Oklahoma-Farmlandercien. Zu dcrkanfcn: Oklahoma-Län. oereien. 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Nach stehende Briefe von neuerem Da tum kommen von tatsächlicheil An siedlcrn. die Prairie Farmen iinh? Lake Charles, Lomsiana, kauncn. rank Sckouteich, Audufon, Minn,, schrieb am 15. April 1917: finde das lmia in nke Charles, La., bedeutend besser als in Minne om uns nt) raune ,o?ori über 100 Acker und werde voll jetzt an hier leben und mein Land bestellen, da ich hier bedeutend bes. ict daran bin, wie tnt ytorocn. Ein alter Ansiedler von Lake Charles schreibt uns wie folgt: ..Dies i,t cm autes ztorn' uno ViehzuchtSlaud, da hier sehr viel Weideland ist. Auch Schweine ge. dciben liier vortrefflich, da auch da. für die Verhältnisse vorzüglich sind. Sie brauchen hier öem !iicy nicht iiberniaiua Butter zu verabrei. chen, uni es vor dem Erfrieren zu Witzen. 1. August vjiü. irt. -o ri:c,.:T O,.,. n,,.r! il)Cl. rviuu'iuiu:!. tiut iyuiit. 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