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An dem Nordosliiser des Bikioria 'yan ;a erreichte er einen alten' Bullan, den Elgon, einen der ovten Berge des äquatorialen Afrikas, der sich mehr als 11,000 Fug über der Ldene erhcbt. Sowohl nahe dem Fuß als auch hoch oben auf der Dergfianke entdeckte Thomson weite höhlen, von denen sich einige bis zu uniZekannter Tiefe in den Berg hinein erstreckten, und in weichen Hunderte von Eingeborenen hauslen. ie bauten Hütten und weideten Rinderherden in denselben, und Thonrson neigte der Änsicht zu, die Höhlen seien künsUichen Ursprungs. Ueberlieferungen darüber bcsaijcn die Wilden nicht, aber der Forscher hielt die Aushöhlungen für daZ Werk alter Bergleute. Tie Umflände erlaubien es ihni nicht, eine gründ liche Untersuchung des Berges und seiner Felseiiwoimuiigen vorzuneh nen, uild erst einige ?ahre später liinwanderle F. I. Jackson von der kaiserlich britischen v'iafrikaii, schen Äesellschaft auf dem ege n.lch Uganda halb den Ülon und kreugke den Gipfel des alten Vulkans von 'ord nach &üi Seine Erforschung senes Berges beanspruchte ekva acht Wochen, und 0er Aufstieg vom Fusz bi zum Kra ter dauerte sechs Tage. Jacksons i.'eute hatten von der ttälte furchtbar zu leiden, und er sagt, einer zu'eiten Naramane würde er nicht raten, sei nem Beispiel zu solzen; zwei sei ner Begleitung starben vor Lialte und Erschöpfung. Ter Waldgürtel dehnt sich von X)0 bis ÖQOU Fuß Hohe aus der Lergflank aus und an ihn schließt sich eine buschige Re gion mit Heidekraut und grobem Ärase an. Ter Krater hat einen Turchmesser von etkva acht englischen Weilen, und zwei Flüsse entspringen in ihm, die durch die Spalten der liraterwand strömen. Ein gros.ek Teil deö Bodens des Kraters isi jumpsig, der Nest ist mit Gras, Hei. dekraut und Äoos bedeckt. Ter höchste Punkt, welchen nian erreichte, war 14U44 Fuß, und von den an. deren Piks war keiner Hetzer als 5L Fuß. Ter Pflanzenwuchs ist aus dem südlichen ÄbhJNge üppiger als auf em nördlichen, die Bäume sind höher,! der Wald ist dichter und L.-ain!'!'.s bedeckt eine weite Flache. Innerhalb dieses Waldes auf der Südflanke traf Jackson in einer Höhe von 7500 Fuß einige der Höhlenwohnungen an. Tie Führer erzählten ihm, die Bewohner dersel be seien' von den feindlichen Wa nandi getötet worden. Innerhalb der Höhle strniden dreißig längliche Hütten, ähnlich denjenigen der Äassai. Ter Häuptling Kimangitschi teilte den Reisenden mit, seine Leute hätten früher in regelrechten Tor fern am Fuße des Berges gewohnt, doch seien sie von den Wanandi ver trieben worden und fürchteten sich jetzt, außerhalb der Höhlen zu hau sen. In letzteren waren blühende Gärten und Nahrungsmittel in Fülle. Ihre Rinder, die auf dein Bergabhange weiden, treiben sie zur ?achtzeit in die Höhlen. Somit ist Thomsons Bericht über die Höhlenbewohner bestätigt, nur knnsichtlich des künstlichen Ursprun ges" der Höhlen weichen die Ansichten ter späteren Besucher von der seini gen ab. -4M44''M"W"1Mt V M rv c mii Mm m Tumls. Roman von Hans Tomlnik. 49't91HfMrf4 (6. Fortsetzung). i Fritz Ooerhoff. .Kommt darauf an, .Um Gottes Willen. Fritz, höre welche Gcöanlkn Ihren Bater damals auf. Singe hier nicht in zivilisierter beschäftigten. Ich selbe? dachte gerade Umgebung, Tu bringst keine einzige jetzt. an einen ähnlichen Ausflug vor 5!ote richtig heraus, rief seine Zw.uizig Jahren.' Schwester beschwörend. I .Tonn rtüiirnt der Vergleich schon .Aber Recht habe ich doch," ver, nicht. Mein Aatcr war oamalö in teidigte sich der Ingenieur eigensinnig. ? seine Pläne und Prozekie versunken. Auch das nicht einmal, Fritz, denn wahrend er hier mit mir spazieren Tr. Brandt ist kein Zwerg. Er ist, 'ging, erwog er gcrsde die neuen glaube ich, sogar einen guten Zoll Schürfungen im Soguer Tal.' größer als Tu.' Fritz Ooerhoff hatu bis jetzt noch .So, fo! Wie gemiu Du das beob niculs LenaueS über die Gejchajie bes achtet hast. Das wußte ich selber noch Vaters feiner Freunvin erfuhren, nicht einmal." hatte nur ganz allgemein gehört, daß Jetzt schwieg Gertrud Ooerhoff loer ein vicldelchasligke: Jndustricller . Tagu'k Omaha Tribnue, ?31 1 Howard Str. Omaba, Nebr Clnc klassifizierte Anzeige in der Cc'Ilichsn Gmaha Tribüne - - 5c 'tck m?r wenig.. T'e Erfolgs find großartig ccl. Cylcs 549 , ?.."5?n-A:t-iÜ!NZ. Rene Grauaten-Werbessernngen. Mit unheimlicher Fruchtbarkeit ist der Erjindungsgeist iwch beständig ' im Ausklügeln weiterer Vervoll- iotiunnuttgen von 5!riegsrnaterial tätig. Nachstehende Zutaten für , öranatm kommen vielleicht sür den Weltkrieg noch recht; jedenfalls find ! sie aber einer flüchtigen Erwähnung ' wert. j . Eine dieser Zutaten it eine Art automatischer Granaten Scheere, , welche, fg wie sie durch die Explo ' fion des Geschosses losgelassen und in Tätigkeit versetzt wird, mit unwi derslehlicher Gewalt selbst die stärk sten Traht'Schlingwerke wie nichts durchschneiden soll. Tas hätte wenig stens den Vorteil, ohne Mannschafts Verlust wie man vermuten darf 1 eine Operation durchzuführen, welche sonst, meistens nur mit bedeu-: tcnden Opfern ausführbar ist. Tie andere Zugabe" soll noch furchtbarer fein. Sie besieht aus einer Anzahl kurzer, mitunter an 'den Enden schwer belasteter Ketten, welche beim Explodieren eines Ge schosses mit entsetzlicher Macht her ausflicgen. sich unter bestandigeitt Umdrehen unerhört schnell fortbeive gen und alles, ma in ihren, Wege iit. so vollständig vernichten und zer schmettern, daß überhaupt nichts mehr zu sagen bleibt. Aber jiirrno riert diese Vorrichtung mit dein eereinbarte Völkerrecht dksser, als g. B. die Uettenki!gcl!it und eine Pause entstand in der Un terhaltung, bis der Doktor den gin get gravitätisch auf einen Punkt ver Karte legte, .Schloß Tirol.' .Erkläre Dich deutlicher, mio Caro.' .Gut. Wir wollen einen gemeinsa wen Ausflug nach Schloß Tirol ma chen. Ein bequemer Weg. Etwa ein gutes halbes Stündchen. Auch für die Damen nicht zu anstrengend. Dabei kommen wir hoch genug, um den gon' zen Talkessel von Dleran übersehen zu können. Ich bitte meinen Vorschlag einstimmig zu okzeptieren.' .Wir nehmen an, rief Margot Nei chard und Gertrud Overhssf einstim mig. .Und Du Fritz,' sagte der Arzt. .Bester Brandt, alte Schlösser sind sehr schön und romantisch, aber ge memiglich bestehen sie nur aus Slei nen. Ich frage daher als erfahrener Mann: Wie sieht es da oben in dem alten Rabennest mit der Verpflegung aus.' .Gut,' rief der Doktor triumphie rend. Man hat mit der alten Burg das einzige gemacht, was man über Haupt mit derartigen Schlössern ma chen kann. Man hat in das Erdge schoß ein greßes Restaurant einge baut. Wir können uns dort bequem erholen und kommen ohne Uebernlung hierher zum Diner rechtzeitig zurück." .Dann bin ich auch einoerstauben,' sagte der Ingenieur. Ein halbes Stündchen später -schlenderten die beioen Damen und Herren durch dcn sonnigen Früh linasmorgen. Zuerst noch durch die Straßen von Meran. Techbalö wa ren die letzten Häui'er passiert und der Pfad wand sich über die saftgrii nen Mallen den Berg hinan. Es machte sich ganz ron selbst, daß die Paare sich dabei sonderten, daß der Ingenieur an der Seite don Margot Reichard dahinschritt, während der Arzt seiner Schwester Gesellschaft lei stete. Warm, doch nicht heiß strich die Lust vom Bergmalde her über die grünen Wiesen, auf denen Tausende von gelben und blauen Blumen blüh ten, während die rote Farbe fast gar nicht vertreten war. Fritz Ooerhoff mußic an einen Ausflug denken, den er dor dielen Jahren einmal als Schüler von Köln aus in das Siebengebirge am Rhein unternommen ha:!e. Als wäre es eben erst gewesen, stand ihm jene Ez kursion in der Erinnerung. Damals war er auch so leicht und frohgemut den Hang hinaufgeschritten und hatte nur die kleinen Schulsorgen gekannt. Und jetzt schien ihm alles zu Leistn ken und zu verfchtvinden. was da zwischen lag. Seine harten Studien fahre und sein jahrelanges verzweisel tes Ringen und Kämpfen um den Erfolg. Er amüsierte sich über feinen Freund den Doktor, der da vor ihm lief und jetzt allerlei Blumen zu einem Strauße zu pflücken begann. Der war dor Jahren ja auch auf je ner Partie dabei gewesen und hatte damals auch botanisiert, bis seine große grüne Trommel zum Platzen gefüllt war. .Es kommt alleZ wieder im Le den,' murmelte er vor sich hin. .Sie philosophieren, Herr Oder hoff.' meinte seine Begleiterin. .Sehr gesprächig sind Sie heute gerade nicht.' .Ich bitte tausendmal um Ent schuidigung. Ich war wohl in Erin nerungen versunken. Geht es Ihnen bisweilen auch so. gnädiges Fräulein, daß Sie eine Situation akkurat an eine andere erinnert, daß Sie schwö ren möchten, Sie hätten das. was Sie gerade jetzt erleben, vor langen Jahren schon einmal erlebt?' Margot Reichard nickte zusiim mend. Gewiß, Herr Ooerhoff. Aber mir ist auch bekannt, daß die Wissenichsst das nicht gelten läßt und geradezu don einer falschen Erinnerung spricht. Sonst wurde ich sagen, daß auch mir der Weg hier genau so auftaucht, wie ich ihn vor drei Jahren einmal mit meinem Vater gegangen bin. Der ging an meiner Seite, genau so, wie Sie jetzt, und war ebenso in seine Ge danken versunken, daß ich ihn schließ sei. Als .er jetzt etwas von Schülfun gen vernahm, ging es ihm wie einem uusgedienten j,aoa!!eriegalll. der nach langer Zeit wieder ein Signal hört. Schürfungen, Mutungen, Bngge rech tsa nie und Gruben... das fiel ja alles in seinen Ardeilsbereich, in das Gibiet, auf dem er viele Jahre so hart , gekämpjt hatie und schließlich siegreich gerieben war. Wohl wurde der Weg jetzt von Minute zu Minute anmutiger. Er führte durch einen kleinen Hain ur aller Tannen, durch dessen Stämme rnm die zierlichen Häuser von Tors Tirol winlensah. der Fritz w hoff achtele nicht mehr auf die Ge gend. Tas Gesprächsthema nahm ihn ganz gefangen. .Was jagten Sie da, gnädiges Ftäulein? Ihr Herr Baler wollte im Sogancr Tal schürfen? Tas interes stert mich außeroroeniiich. Ist Ihr Herr Va:er denn Fachiiianni Hat er derartige Unternehnngen schon öf ter versucht?" Margot Reichard lachte hell uuf. ,Aber natürlich doch. Herr Ooer hoff! Sie scheinen von meinem Va ter herzlich wenig zu wissen. Er hat doch vor '.oanziz Jahren ich war eben gerade erst auf die Welt ge!om men 6 die großen Schürfungen in leiermark unternommen und glück .'ich durchgeführt. Seine Blei- und Zinkschmelzen dort sind sehenswert.' Er hat Erze gefunden, wo kein Mensch sie vermutete." Der Ingenieur schritt schweigend weiter. Durch die Mitteilungen, die ihm da gemacht wurden, gewann die Gesiail des alten Reichard Leben und Interesse für ihn, be?or er von dem Manne noch etwas gesehen hatte. Schürsen, fündig werden. Bergze- rechtfame erwerben und neue Gruben aufmachen, das waren Unternehme gen, die er beurteilen konnte. Kühne und riskante Unternehmungen. Er kannte deren Gefahren. Da konnte man jahrelang schürsen und nichts finden. Oder die gefundenen Erzlager konnten nach Gehalt und Ausdehnung gering sein. Aber es konn'.e auch an ders kommen. Man kennte reiche Schätze entdecken. Manch einer war in die Berge ge zogen, der nichts anderes besaß all einen klaren Blick, gute geologische Kenntnisse und einen kleinen Ham mer, und war über Jahr und Tag ein Millionär geworden. i Fritz Overhosf witterte Blut von seinem Blute und Geist von seinem Geiste in diesem Manne und ließ sich unermüdlich von seiner jungen Le gleiterin von ihm erzählen. So versunken war er in diese Be richte, daß er erst wieder zum Be wußtscin der realen Wirklichkeit kam. als tiefe Finsternis ihn umsing. Die eiskalte Lust tat ein übriges, ihn zu ermuntern, und nun sah er einen Lichtpunkt -vor sich tanzen, der sich bei näherer Betrachtung als eine ele! irische Taschenlampe in iya Händen von Dr. Brandt entpuppte. .Hallo! Ooerhoff. alter Jung?.' scholl ihm dröhnend und von den Fel sen widerhallend die Stimme des Doktors entgegen, .was sagst Du zu diesem schauerlich-schönen Tunnel? Was! Es ist der heroisch-tragische Fall dieses sonst so idyllischen Spa ziergangeS." Fritz Ooerhoff hatte es im Eifer des Gespräches vollkommen übersehen. daß der Fußweg hier in der Tat in einen ziemlich langen Tunnel einmun de!e, durch den ein recht steiler Aus lauser des Berges durchfahren wurde. Jetzt aber schimmerte aus der Ferne schon wieder das Tageslicht des Aus. ganges, und wenige Minuten spater schritten die Paare bereits wieder im warmen Sonnenschein des Frühlinge tazes dahin, vor sich die romantischen Bauten und Ruinen von drei alten, halboeriallenen Schlöffern. zur Liw ten TürenstkiN. zur löechikn Brun nenburq und gerade vor sich Schloß Tirol. .Hurra! Land in Sicht '.1 rief Tr. Brandt. .Fritz, mein Sohn, in zehn Minuten kannst Du Deine Beine un ler einen soliden Wirtshauktisch strek. ken uns wirst ein sehr respektables Frühstück .bekommen. Ich denke, es wird Dich trösten." .Allrightl' rief der Ingenieur zu. rück. Aber er lcgie wenig Wen auf l'.vt lich durch einen kräftigen Zuruf dar aus erwecken mußte. Sie sehen, es ist! leicht, solche kinnuunge zu ton f Mitteilung, die ihm zu jeder anAren stimmn, aber schließlich sind die Zeit gewiß willkommen gewesen märe. Ein.ülbeiten doch sehr verschieden." denn er stand noch ganz unter dem .i kommt darauf an, klwidttteEinUuck dessen, was stine Legle.lttin ihm don den Projekten und' Pläne.! ihren Vaters berichtet hatte. Und dann schrillen die beiden Paa re. durch das trutzige Burgtor. bctra ten den engen Burghof, und Dk. Brandt bewahrte sich o!s em Frew denführer pon hervorragenden Qua litaten. Er erklärte, daß die! alte Schlos zur Blütezeit des Deutschen Reiches ober richtiger des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation errichte! morden sei. In anschaulicher Nedc ließ er jene alten, Iniigst verrausch, ten Jahrhunderte wieder auferstehen in denen Italien einen Teil des Nei ches bildete und der Kaiser bald iin Norden die trotzigen Basalten zu bändigen hatte, bald im Süden gegen die Anmaßung der italienischen Städte kämpfen mußte. .Gar ost und häufig so sagte er. mußten die Kaiser an der Spitze ihrer Heere damals über die Alpen ziehen und eine Lebensfrage für sie war es, die Alpeiuveae immer frei zu finden. Darum errichlcien sie ai lenthalben feste Schlösser, setzten zu ocrlässige Männer aU Grafen ein und gaben denen die Burgen und die fruchibaren Tallande weit umher zum Lche'n. Einen Uebcrrest ans jener Zeit haben wir ier in diesem Schlosse rar uns." Fritz Ovcrhoff schlug dem Rcdner auf die Schulter und unlerbrach ihn lachend: .Brandt, wenns mit Deiner Kur Pfuscherei einmal nicht wehr weiter geht, solltest Du Dich hier als Frem Anführer anstellen lassen." Doch Gertrud Overtzoff unterbrach ihren Bruder und kam dem Arzte zu Line: .Natürlich Fritz. Du hast nur für Maschinen und Berglveite Sinn und alles Geschichtliche il Dir uniiuerei ant. Ich kinde, dan Herr Er, Brandt vorzüglich zu erklären versteht. Die alten Gejiatten werden wicoer leben- lg. Ich sehe die e alten Ritter und Basallen im Geiste oor mir stehen. Es ist ein eigenartiges Ding um die Hi storie, Herr ToUor. In den moder nen Großstädten, in denen ein tzun oerljahriges yaus schon all ericheint, findet sich kein Sinn dafür. Es yal mich auf der Fahrt vom Brenner nach Lozen ganz eigentümlich ve- cühit, als Margot mir dicht neben der Bahn ein Haus zeigte, das dc feit achthundert Jahren in unorran' oertn Gestalt steht. Denken Sie. Herr Doktor, ein Hm, das zur Zcil oes Kaisers Barbarossa erbaut war öt und in dessen Räumen heute die Nachfahren ebenso hausen, wie einst ihre Almen. Was muß ois unzchein bare Bauernhaus alles erlebt haben. Was sah ?s alles du Aipenstraßen entlang ziehen." Der Ingenieur hatte diesem Erguß seiner Schwester ruhig zugehört und aufmerksam die alte romanische Ar chi'tekwr .oes Schioßbaues bedachtet, .Trudchen, Tu schicht weil über das Ziel." unterbrach er sie letzt. Häuser können überhaupt nicht sehen und können auch nichts erleben, denn es sind tote Dinge. Trotzdem will ich Tir zageben, daß solch alter Bau durch den genius loci auch auf mich wirkt. Aber im allgemeinen ziehe ich moderne Sachen vor. Glicht wahr, gnädiges Fräulein," wandte er sich an Margoi Reichard. -re teilen doch densaus meinen tinop-ainu Margot Reichard überlegle einen Augenblick. .Ja und ne:n, Herr Oberdorf. Ich schätze die Leistungen unserer Zeit j hoch ein. und r;n nicht dafür, daß die Geaenwart auf Kosten der Verzan ! zenheit unterdrückt wird. Es ist mir beispielsmeise ganz uullernandticy. e man für irgendein alte Bild e,ne Million Mark bezahlen rann, wah und die lebenden 5u,w,hei in Dach finden Hungern müssen. Aber der Wirkung HittoriZcher Statten kann ich mich doch nicht entziehen. Vor drei Jahren habe ich meinen Vater oeran Uik, einen ziemlichen Ads.echcr von der ursprünglichen Tour nach Brei tenwang hin zu machen, nur um ocrt das uraue Haus zu beseh.'n, in wel chen, llaiser Lothar gestorben ist. Und ich sage Ihnen...' .Meine Herrschaften, wollen wir diese philosophischen und lehrreichen Betrachtungen hier nicht lieber abbre chen und im Wntshaas da drüben sortsehen,' unterbrach Dr. Brand! das Geplänkel. Sein Vorschlag wurde befolgt und wenige Sekunden später saß Fritz Overhosf wirklich, so wie es ihm der Doktor Prophezeit halte, an einem al ten braunen massiven Eichentisch. .Aber der Tisch, der gewaltige, der alte braune, gehöhnte, er stand auf mächtigen Füßen," versuchte der Ingenieur zu zitieren. . .Fritz.' das Zitat stimmt nicht ge kiau." tadelle ihn seine Schwester. Ter Ingenieur zog ein kummeroi.lle Ge ficht uns fuhr wch mit der Hano über Die Stirn. Es ist ausenscheinlich heule mein Gcsilick. allerseits verkannt zu wer den. stürzte er. ,,M?,ne .del!ien Ad. sichten werden mißdeutet. Uns doch finde ich, dah. gerade dies Zitat aus Hermann und Dorothea" hier gut hinpaßt, weil . . . weil . . .' .Dieser junge Mann scheint etwas in .Hermann und Torothea-Ttim münz" zu sein." scherzte Dr. Brandt. Ick! weiß ein bessereZ Zitat: .Wirk schall Horazwl" ' (osttsimz folgt.1 r yxmsmmmmmTsmzTs Dt!UnL3l Classified Ads Yoii Should Read Klassifizierte Anzeigen. Ctelsengksnch Männlich. ä'ictnn mit 1 Tonne Autotruck sucht Arbeit, wie Abliesenmg von Waren, Transport oder irgendwelche Arbeit. Tel. Walnut 2010, William Buhria.. 12-4-17 Jiinncr Deutscher sucht die Be fnnntschast eines junaen Mädchen. Brief in Teutsch unter O B Tribüne. 12.1047. WWWSiM 17. Straße. An der Nortl, Shcr man Attenue Straßenbahn-Linie., Spezielle Vereinbarungen für E:n. I'indungen zu besonders miißigcn Preisen. Tel. Douglas 1020 oder Webster 3210. tf. 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