'Sotto lZ-Täglicho Omaya Tribi'lnc-DonncrZwg, ben 29. Nov. 1917. Slikikims s Katarrh verzerrt den Gesichtsausöruck! Vcrbrcltkrt die Nnsk. macht die Slu cn matt, schwcllt das ttesicht. vertrocknet die Lippe. Wie mau Uatarrh ls wird. Vcrsuch, tiefe $iiiu-liefmiiMung srkl! Z,i,rh tust n!ch, mir ein milerable e. chl bkkr. foiibern Äelßt sich auch in den l'chW'fiflcit und vi,d flelDijfjiitlct schlkchltt. der Tak der rdl,g eine brzIIch,n HeikniUlcl-Z, t lebem Celhciih.-tt durft tte tf nuniwtxii (Haut CelbltDrlwiMima Heilung t'i ussicht neuern, wtiäit ie lei Im eigenen 4,iin derfuchcn liimen, 'A V4 M r . A . . . j f i -. L i v ? , 1 r i . , 5 V .p$&l n ; Nk-4 J . ,, H ? AKi' ' p ( 'r faj-Mtfa' L. toWtiuiaL 1 5r.il i Jü l. LA K-: f!.l ÜIä . .a ?A ; W ' . Pä Ki fnifuiu(iil) toiuibfrlinr, wie Ir ciau ff)niU)lmia t'il Raiarrt, Vertreib. ' ein tott, schleimig? Sinke i! grünlich nn. ifc&en, (Sin nach flcUms) tictbeubec Sllcui ficfunttjCiiäMi.iMii und nuiiuftig. mit yluaen, der mit beut RftBi!rii grillt III, Umt 8ffnfirl!(t Leiben nach sich Ic&cu unb ruiniert die Gelichizsarbe. Serben die c Stillt von (iiSIeiiiiiubcil fcnirfMoacii. haun tt d an iUiipct doiit alarrh erscht. Piiiweis, Kinnen N!!d miocic ,,,ului,rein BeMcilCfl verilriachr, 2q3 mit ffiailiuiifit tmii .(ieifonijfeimen durch fci'chte äilut stellt eil die liieiei! riesige t!ln tcffcctimfloil, wodurch tick leuiit iiberteMt m den; die Ciuigcti mti liuinüUsben, welche den der schädliche Wirkung ber ftalarrfj'ctin an Cflr'.neit werden, cniwiu'clii turnt icichi üuiseilt geschrüch! jtremköciteit. Warum icokieit Cie sich all tiefen Gesahre OuJsefcen? Genbet heute nivfi Kuren Samen lutb ?lbrer!e siic eine freie ?eb,id!iii,g mit 4erm üb' beritbmter tViedUtn. dressiert n . E. Öouf). L.17S Äiiiii fclv., Warshall. Mich. Tieser ersuch ka'let ?k-en keinen Cent und Sie werden Iiüer die w,,!erb.,ren ffrsol -launt sein. Fulit ach.'irtzende ?upon mti ? Z, . l'üdet !5it c:ii. Zllubcr des Siidells. Nünian bon HnnS Tominik. O4chch4chOOchOOOchHchchchchchjzch,tz . .f (1. Fortsetzung.) .Väume lunn ich zur Not noch ma lcii, abcr sie werdest nicht schon, l)M te er damals mit leichter eldstoer spottung gesagt. .Meine Menschen aber sind reis für- das Stizzenbuch des kleinen Morin. Dann mutzte ie desmal Schwester Gertrud aushelsrn und setzte ihm in wenigen Minuten eine istassage m seine Zeichnungen, die künstlerisch vollkommen war. Solange Gertrud Overhois in der ".isioit ,,,e und unter der getrei gc,. Vormunöschast fhinb, durfte sie die Malerei nur nebenbei und, dilet tantisch betreiben. Sobald sie über sich selbst bestimmen konnte, wandle sie sich ihrer !tteigung voUko..,mcn zu. Cie siedelte aus der ulten Erzbischüf stadt am Nheine nach München über und trat als Schülerin in ein der dortigen MetsteiaterlierZ ein. Fritz Overhosf rührte nachdentli 17. oein scyweren lazwarzen coiia, den ein Kellner aus einem Tischchen vor ihm servierte. Trei ;jaijre waren darüber nun auch schon verflossen. Seit Irei Jahren gehörte (Gertrud Oocrhofs Freit ?!escr Rtft.ti i't ,t ffr !, PSauj' (inbineb (i'afnrrn Irrntrnnit t'.fc Vol bei !niit-t. ,nii:! rij!!,i-u .', und Vifieite in it Hievte Pinie ! in C. E. kiouiz, LiS i Etr., Max ;'iii). ?;a:tie !'!, ft. 2. 'clniiie ........ ,h,, ?Nk't . icei innen Irtiirft t)dU, 6'iadt, ( i r r m '.) .i - ,K J ii l ! V "! "ryr Lf r Ir'i i ! I , "( -Ki' ' i - w e?,' 1 V r" A,' jsv- k n..i. l VV't sat..f,. ? iTü JiVTJTJTÄ5V rcmft Stori nn! C-ntfit z?,lI,eten. 7ict)ttKi't und cnvi'Jieilo. yecfmiit trfiimtiirc teme, betet! -kranke der. niiroicM Nieiei,. u f teil iHH?e!ic!jf. .Sfbnit I Tel ' . " ?re .-jl."-7.- f i ,JJuVa scßbv&yi tif jw imm s I r Xettpfion Tougia, il'l. GcZMr. n8 Beste tm ü?dkkille. TZglilde ii'uituiee 2:1b; ivoen ätDcit B:15J Idenine Ras! 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Aber es ist ein weiter Weg von der Beschickung kleiner Prioataiis' stellungen bis zur allgemeinen An ertennung, die nicht nur IHichnt und Ehre, sondern auch materiellen Er folg bringt. Fritz Ollerhosf hatte seine Schwester in den letzten drei Jahren nur zweimal flüchtig gesehen. Er hatte selber bis über beide Ohren in seinen eigenen ttäinpsen und Ar beiten gesteckt, und nicht Zeit gehabt, Reisen zu unternehmen. Nur der briefliche Verkehr war zwischen den Geschwistern abrecht erhalten gevlic ben und bisweilen war es dem Jir acnieur so voraciommen. als oo ern leichter Ton der Resignation aus den letzten Briefen seiner Schwester sprä che. Ein. Sichbescheiden und Genügen nach jenem allen Bibelwort. daß zwar viele berufen, aber nur wenige aus erwählt sind. Aber man liest ivohl auch so man ches in einen Brief hinein, was schließlich nur in den eigenen Stim mungen und Gefühlen vorhanden ist und Fritz Overhosf hatte selber Momente der Kleinmut und 4)testg Nation gehabt, bevor seine eigene Sache die Wendung zum Besseren nahm. Llbahl. . ." Fritz Overhoff strich sich mit der Hand über die Augen. Jetzt war die Zeit der Kämpfe vor über, die Zeit des GenießenS, der Ruhe und Sammlung sollte begin ncn und seine Schwester sollte da bei nicht am schlechtesten wegkommen. Der Ingenieur erhob sich, um in den Sveiicwnaen u gehen. Er war heule in gehobener Stimmung, zu der übermütigen Frage gelaunt: Was tostet die Welt und die umliegenden Ortschaften. Die Gegend hatte von Viertel stunde zu Biertelstunde an Reiz ge wrnnen und mit dem Rauch und Re bcl Westfalens blieb auch jede Spur von Berdruß und Sorge weit hinter ihm zurück. Morgen mit dem frühe stcn würde er ja in München sein und dann sollte das lustige Leben erst recht beginnen. Der Sonnenschein eines Märzmor gens lag über den Straßen Mün chens, als Fritz Overhoff vom Bahn Hofe her der Gegend zu schlenderte, in welcher daZ Atelier seiner Schwe ster lag. Auf dreimal dreißig Stufen steigt der Wanderer in die steile Höh', zitier te er seinen Schiller, während er die Stufen zum Atelier emporstieg. Na, das muß nun einmal so sein. Maler und Photographen müssen lus tig wohnen", tröstete er sich dabei, und dann las er den Namen seiner Schwester und zog kräftig an der Klingel. , Eine Minute später stand er seiner Schwester gegenüber. Fritz, Du hier! Wie kommt denn das?" Fritz Overhoff hatte nichts von seinem Kommen geschrieben, und er sah jetzt, daß ihm die Ueberraschung aua, glänzend gelungen war. Piü send betrachtete er seine Schwester. Jetzt, da er selber aus eigenen Sor gen und Anstrengungen heraus war, sehr viel ruhiger und aufmerksam als bei den früheren Gelegenheiten. Und da mußte er eine Entdeckung machen, die ihm vordem völlig entgangen war. Gertrud Overhoff hatte sich in diesen fahren zu einer rassg schönen Er scheinung entwickelt. .Trude, kleine Schwester rief et für ein erfreut, was bist Du Staatsmädel geworden! - Ja," lachte sie, aus Kindern wer den Leute, geliebtes Brüderchen. Ich mußte den Pensionösrill erst über winden, ehe meine gute Natur zur freien Entfaltung kam. Seit mich der Herr Bormünd nicht mehr ducken kann, bin ich mächtig ins Kraut ge schössen, ich reich Dir über die Schul ter." Und übermütig stellte sie sich auf die Fußspitze und blitzte ihn aus ih ... lebhaften Augen an. D, mogeln gilt aber nicht," neckte er und freute sich ihrer schlanken, eleganten Biegsamkeit. Und wie gut ihr die blonde üppige Flechtenkrone auf dem feinen Köpfchen stand. Die rosigen Farven der Blondine zu den dnntlen schmalen Brauen über den etwas tief liegenden klaren grauen Augen. Du siehst mich ja so forschend an, wie der üstaatsanwalt den Berbre chcr? als wolltest Du mich durch und durch gucken." aX) freue mich nur innia, daß Du so gar nichts vom Typ Mal weib" an Dir hast, Trude, trotzdem die Kritik Dich doch schon als junges Talent gefeiert hat. Ein schatten slog über ihr Ge icht: Ach die Kritik," entgneie sie wg- werfend. Heut wird man bis über den grünen Klee gelobt und morgen lassen sie kein gutes Haar an einem an die beste Kritik muß doch die eigene ?,u fcieöenheit sein. Nun aber zu Dir, Fritz. Was hast zu vor. Was kuuri icy piojjita) nach München? Du schriebst mir doch, daß Du noch tief in Deinen A?cn stecktest, daß an Urlaub sür Dich auch in diejem Jahre nicht zu denken sei." Der Ingenieur hatte es sich aus einem alten niederländischen Lehnsez- et bequem gemacht. schrieb ich auch. Truochen, und ls ich's schrieb, da war's auch rich tig. Inzwischen hat sich einiges verän- dert. Um es kurz zu sagen, ich habe einen Teil meiner Erfindung verwer tet und nun wollen wir das Leben erst mal ein paar Wochen genießen. Ich will reisen und Du sollst mit kommen." Um ein Haar hätte sich Gertrud Overhoff in fröhlichem Erstaunen auf eine große und mit Oelfarben reichlich versehene Palette gesetzt, und das wäre ihrem rohseidenen Morgen kleid sicher nicht gut bekommen. Doch ni letzten Augenblick vermied sie das Unheil. Reifen! Ach ja, Fritz, wenn man das könnte. Fort von hier, in an dere Gegenden. Fort aus diesem oft so grauen und so rauhen Klima. Fort nach dem Süden, wo es Far ben und Stimmungen gibt, die man ier nie zu sehen bekommt. Das wäre ja wunderschön. Weißt Du, rtntz, o in Ruhe und Muße von Ort zu Ort wandern und mit Stift und iislizienbuch. m,t Biniel und Palette festhalten, was es unterwegs an Schönem und Farbenprächtigem gibt. . . Wie lange sehne ich mich danach. Aber. . . ja, sage mal, Fritz, so was kostet doch höllisch viel Geld." Fritz Overhoff strich sich über die Brusttasche, in der sein Scheckbuch knisterte. Aber einen kleinen Sparr wollte er doch haben. Ja, weint Tu, Trudchen. wir werden natürlich sehr sparsam sein Auf der Eisenbahn fahren wi: na türlich 3. Klasse. Das läßt sich ja nicht vermeiden, weil die Zuge nach dem Süden die vierte Klasse nicht führen. Aber sonst gehen wir in die einfachen einheimischen Wirtshäuser, die Albergl und Osterie. Da kommt man für wenige Lire und Eentesimi sehr weit und kann die Bolts studien gleich an Ort und Stelle machen. Gewisz. . . Herr Wolsgang von Goe- the ist vornehmer durch Italien ge fahren. Aber auch Herr Johann Gottfried Seume ist recht billig zu Fuß gereist, von Wien bis nach yraius, und yat dabei vielleicht mehr gejehcn und erlebt, als Goe the." Gespannt hatte Fritz Overhoff während dieser Rede feine Schwester beobachtet. Aber nicht die geringste Spur des Mißfallens war auf ihren Zügen wahrzunehmen. Wie Du es machst, Fritz, das soll mir gleich sein. Die Hauptsache nur, daß ich dort hinkomme, dort le ben, wandern und sehen kann, genügt mir." Aber weißt Du. Trudchen." fuhr der Bruder fort, .'ich habe mir sagen lassen, daß das Leben in diesen Al bcrgi nicht gerade komfortabel ist. Es soll nicht nach jedermanns Ge schmack sein, alle Speisen mit Oli venöl zu essen. Und es gibt, das weißt Tu von Deiner Kunst her vielleicht auch, manche Häuser, die zwar von außen recht malerisch wir-! ken. aber in denen man um keiner Preis der Welt wohnen möchte Mein Geschmack ist mehr darauf ge richtet, zwar all dies Malerische und momankische zu seyen, ober mich sei der mit dem Komfort des zwanzig sten Jahrhunderts zu umgeben. Ich muß Deiner schönen Seele das Be kenntniö ablegen, daß ich nun mal ein Faible für jene englische Manw besitze, die neben jedem Wohnzimmet auch noch eine geräumige Badestube mit warmem und kaltem Wasser vor- sieht. Und dies, das kann ich Dir sicher verraten, ist in den gewöhn!! chen Albergi nicht zu finden." Gertrud Overhoff betrachtete for schend ihren Bruder, um dessen Mundwinkel ein mühsam unterdrück teS Lächeln spielte. Ich verstehe Dich nicht. Fritz." sagte sie, während ein Schatten über ihre Züge flog. Ich hab's bis jetzt immer nach dem Satze gehalten: ifjiit vielem kommt man aus. mit we nigem hält man Haus." Fritz Overhosf lackte amüsiert. Du brauchst Dir Deinen Kopf nicht zu zerdrecyen, trudchen. Ich habe lange genug kämpfen müssen, um meine Erfindungen burchzubrin gen. Nun langt es aber auch, um einmal behaglich zu reisen und sich allen Komfort zu gönnen, den un sere Zeit den Reisenden bietet. Du bist natürlich aus dieser Reise mein Gast und brauchst Dich um nichts zu sorgen." Gertrud Overhosf sprang von ih rcm Stahl auf und lief vergnügt inirchs Zimemr. Hast Du's so weit gebracht. Fritz. Endlich, nachdem Tu jahrelang da unten in Deinem schwarzen Nest ge sezzen und gedruckst hast? Waium hast Tu mir nicht früher was davon geschrieben?" schmollte sie. Sei nur gut, Trude. was alaub''t Tu wohl, wie lange ich zwischen Hos. fen und Zagen geschwebt habe, so glatt, wie die Dinge nachher aus sehen, sind sie nicht von An?ang cin, Da gibt's Aergernisse und Euttäu schungen, daß man verrecken möchte man muß sich richtig durch- beißen und überdies bei aller Zähig keit auch noch Glück haben, sonst bringt man's zu nichts. Meine Schmerzen habe ich lieber allein ge tragen, aber meine Freuden, mein Glück, das will ich ehrlich mit Dir teilen, geliebtes Schwestcrherz " Und das sollst Du nicht bereuen, Fritz. Wie sehr ich mich gesehnt habe, so recht zu studieren und al! das Schöne, das mir in Phantasien und Träumen vorschwebt, einst ai,2 führen zu können, und immer wieder mußte ich mir sagen: mit meiner Malerei würde ich es nie so weit bringen, um sorgenlos reisen zu kon neu. Hätt ich allein das leichte Rheinlandsblut rom Bater in den Adern, würde ich mein Kapital oer reist haben, in Gedanken, daß es mir so reichlich Zinsen tragen werde. Aber das schwere solide Friesenblut unserer Mutter hielt mich davon zu- ruck. Und wirtlich, ich t,ab' gelitten unter diesem Zwiespalt." fetzte sie leise hinzu. Jetzt sind die Sorgen zu Ende, udchen, wir werden reisen, und nicht wie Herr Seume reisen, son dern hossentlich noch angenehmer und luxuriöser als Herr von Goethe. So. Darüber kannst Tu beruhigt sein, Und nun setz Dich hin, Schwesterchen .... nimm aber erste die Palette fort .... und dnn hilf mir Pläm schmieden." Gertrud Oberhoff machte es sich auf einem anderen Sessel bequem, Weißt Tu, Fritz." begann sie, während der Ingenieur den Blick mit Interesse über teils fertige, teils an gefangene Bilder und Studien schwei. fen ließ, welche die Wände des gro ßcn Atelierraumes zierten. Weißt Du. Fritz, da möchte ich Dich gleich um einen großen Gesallen bitten. Tu mußt aber auch bestimmt versprechen, daß Tu meine Bitte er füllst." Der Ingenieur richtete sich ein we nig in seinem Sessel auf. Etwas viel verlangt, Trude. Das heißt am Ende die Katze im Sack kaufen. Ich muß doch erst wissen, was es ist. Gertrud Overhoff lachte fröhlich, Erstens ist es keine Katze, unc zweitens sollst Du sie auch gar nicht ,m Sack kaufen, sondern kannst si, Dir vorher genau ansehen. Es ist meine beste Freundin Margot Rci chard. Die müssen wir unbedingt mitnehmen." Der Ingenieur schüttelte nachden! lich den Kops. Und sa.ite: .1ml Hm! Trudchen, das ist doch eigent. lich ziemlich viel verlangt. Ich bin natürlich überzeugt, daß es sich um eine nette und ,unae und selbstc-r ständlich auch hübsche und aebildct, Dame handelt, den sonst wäre si, sicherlich nicht Deine Freundin .... Aber erstens, weißt Du denn über. Haupt, vb sie mitgehen würde, unk zweitens .... kennen lernen möcht, icy ne doch wenigstens vorher, beoo, ich mich darüber schlüssia mache. Ick habe mich redlich darauf gefreut, nach einer Reihe arbeitsharter Jabre mit Dir zusammen auf eine frohe fidel Ferienreise zu gehen. Aber ein Drit. ter. der nicht ins Milieu paßt, kann dabei reichlich viel Schaden tun und die ganze Gemütlichkeit stören!" tFortsetzunz folgt. s Marktberichte Omaha. 28. Nov. 1917 Nindvicl, Zufuhr U200. Stofftiere, fest. Prima schwere. Aceves 11.00 1 5.00. Gute und beste Aoeves 12.50 13.50. Mitteln,. Beeves 10.5012.50. Gewöhnl. Aeeveö 7.0010.50. Gute und beste. Jährlinge 11,00 15.00. Mitteln!. Jährlinge 12.0011.00 Gewöyiil. Jalrrliiiste 0.5011.00 Prima schwere Aeeves 11.50 13.00. Gute biö beste BeeveS 10.00 bis 11.50. Cl e 1 A assineo flü You Should Read klassifizierte Anzeigen. Borlangt Weiblich. Mittelmäßige Weide . Vecvcs 9.00 bis 10.00. (Gewöhnliche Aeeves 7.00850. Siiihe und Heiferö, Schlachtvieh fest. Stockers niedriger! Gute bis beste Heisers 8.009,35 cnte bis beste Siiihe 7.759.25. Miltelniäfzige Kühe 0.257.50. Gewöhnliche 5iiil,e 5.250.00. Steckers und Feeders, langsam 'und schwach. Prima Feeding Stiere 11.50 12.50. Gute, beste Feeders 9.7511.25. 11.75. Mittelninstige 8.009.50. Gewölinliche 0.007.00. Gute bis befle StackerS 8.75 bis 10.50. Stock Geisers c;.50 8.50. Stock Mühe 0.007.50. Stock Mälhee 0.0010.10. Beal Kälber 9.001.2.50. Bulls und Stags 5.508,00. Schweine Zufuhr 8U00; stark bis 5 höher. Tu'chsch,,!tt5prei-) 1 7,5517,05 Höchster Preis 1,7,80. -chiifr 2700; Gute bis beste Lämmer 15.75 17.00. Feeder Lämmer 16.5017.75. Feeder Jährlinge 12.0014.25. Gute und beste Jährlinge 11.50 bis 13.25. Gute und beste Mutterschafe 9.25 bis 11.50. Gute und beste Widders 11.00 biö 12.50. Feeder Mutlerschafe 7.5010.50. Kniisiis i5it Marktbericht. Knw Cuti,, Mv., 28. Nov. 1917 Rindvieh Zufuhr 11,000; meistens feit. Stockers, langsam und fest. Kälber, feit, Kühe, feit. Schweine üiifulir 11,000; 10 nie driger. Höchster Preis 17.00. Durchschnittspreis 17.1517.55. Schafe 9000; fest. . er. ,umciji) xionucnst)r, St. Joseph, Mo., 28. Nov. 191 2700; fejt bis Vcrlan.qt: Ehepaar in mittle reu Jahren für Farmarbeiten. Gil ter Lohn für das richtige Paar. 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Zimmer 1413 First National Bank Svildwa. von der patriotischen Pflicht, Abfälle möglichst gewinnbringend auszunutzen. daß man fast glauben könnte, es mit :iner neuen Bewegung wenigstens un ter den Amerikanern zu tun zu haben, geboren aus den Bedürfnissen eines großen Krieges. Das wäre jedoch in vielen Beziehungen ein irriger Ein- druck. So 'manches auch das durch schnittliche amerikanische Publiku:n noch immer hierin lernen könnte, 1,0 verstehen sich doch viele amerikanische Industrielle, meistens große und rei che Gcschäste, schon seit einer guten Reihe Jahre tresslich auf Abfalls Sparsamkeiten; und manche dieser mögen dem Nichtkenner seltsamer er scheinen, als irgendwelche, die beute behördlich empfohlen werden. Weggeworfene Eierschalen z. B. werden wahrscheinlich auch von vielen sparsamen Leuten zu den wertlosesten Abfällen gerechnet, die es geben kann, mag ihnen auch bekannt sein, daß manche Hausfrauen einen sehr winzi gen Teil solcher Schalen wieder be nutzen, wenn sie Kaffee machen, oder daß Eierschalen wegen ihres kalkigen Charakters immerhin von etwas Nut zen als Bodendünger sind. Besonders interessant aber ist die Verwendung von Eierschalen in der H a n d s ch u h, Fabrikation. Es werden in den Ber. Staaten jährlich 400 oder mehr Ton nen alter Eierschalen und das ist bei diesem leichten Stoff schon eine gewaltige Masse für die Herstel. lung der Glace Handschuhe bedurft und sie wären nicht leicht durch ein anderes Material zu ersetzen. Ebenso besteht eine starke Nachfrage nach Ei, erfchalen für die Fabrikation von Ka liko- oder Kattun - Truckzeugen. Biele Korporationen machen schon lange einen großen Profit aus ihrem Staub". Nicht wenige auch haben diesbezügliche Kontrakte mit anderen Unternehmern, die aber heutzutage meistens mehr bieten müssen, als di unentgeltliche Wegschaffung . Unrates. Für eine halbe Million oder meh Stöpsel von Kork werden jährlich h den Ler. Staaten weggeworfen; aber eine große Menge wird gesammelt und an Fabrikanten Zum Preise vo S Cents pro Pfund verkauft. . Vielleicht die längste Kette von Ver Wandlungen machen heute Gummi Nadreifen von Automobilen un! Zweirädern durch. Sie bringen sie!l gute Preise, da der Gummi nock lange wertvoll bleibt für Raz.' reisen und inneren Tuben selbst sowu Be späterhin Zur Matten, billige Spiel, uell, fachen und noch sehr vielerlei andere ruck Zwecke. Auch das Rahmenwerk wird zärst, inoch vielfach benutzt und am End? ' icuiüciujniuijtn, um einen irischen : ! .Dinen Artikel zu liefern. ' ' i e e, e r , t r ie t. '3 m r tt ha ec. 6. ZaZ die bei 23. ute ge M rge zalt tuie den nts, unn Nr. das. j Q