Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 28, 1917, Image 8
Seite 3-T5gNche Omaha Tribüne-Mittwoch, den 28. November 1917. , . t-1 ii V- azuttg unterer ee-Usmmsnöeure! einziger amerikanifchcr Cvldat lit auf dem Transport nach Frankreich vcrlorrn gegangen. (Trae translation KIsck with the puLtraaster at Omaha, Neb., on Nov. i. sz retjuired by the act of Oct. 6. lyl7.) Amerikanisches Feld Hauptquar . r ia Frankreich. 28. Nov. Kein " p-jgcr omcnfslnijchct Soldat ist p0it crim Transport kr amen michm Armee nach Frankreich umZ fcr.i gekommen. fcjn einem Bericht, geschrieben für l United Preß als DanksagnngZ. otZchaft für daö amerikanische Volk, oies Generalmajor William L. ei tert, der, komniandierende General , der amerikanischen Streitkräfte in Frankreich, aus diese Tatsache als be sonderen, Grund Hin, warum Ame xvta morgen besonders dankbar sein Zollte. Auch General PcrsHing sandte eine Tepeiche nach Hause" für das am, rikanische Publikum. Nachstehend folgm beide Depeschen: General John I. Pershing's Tc. pcs.se: 4 Erstens, müssen wir dankbar sein für den Geist, den eine große Sache in unserer Nation erweckte. Zweitens, daß sich unsere Armee . in Frankreich vergrößert und daß die Einübung derselben planmäfzig vor sich cht. , Trittens, für die Energie und Zwcckbewußtsein in der Heimat, wo. diuch wir hier Zersorgt werden und Mannschaften und Materialien erhal Lti. die es uns ermöglichen, Angriffe auszutuhren, oeren Relultate uns noch größere Ursache für Dankbarkeit geben werden, wenn ein anderer Tanksagungstag herankommt." Generalmajor William L. i : berts's Depesche: Meine kleine Pionier" Streit, macht hat mehr wie ein Ding, wofür sie dankbar sein sollen. Wir haben in unserer AuSbil bung Fortschritte gemacht. Wir wur- den physisch abgehärtet, sodaß trotz des schlechten Wetters unter unseren V!annschaften Zehr wenig 5irankheit - zu finden ist. Am meisten ob?r sind wir für diü dankbar: Der Transport mtfe rer Ärmee nach Frankreich ist ein riesiges Unternehinen und wir haben . öabn keinen Mann verloren nicht einen einzigen. Dies ist fehr ermu tigcnd, da loir loissen und auch unser Volk zu Hause weiß es, daß wenn die volle Stärke der Vereinigten Staa ten herüber transportiert wird und in den Kampf eingreift, wir Alliier ten diesen Krieg gewinnen werden." Clnc lobende Stimme über Öie Tribüne aus )swa! Earroll, Ja., 19. Nov. 1917. Werte Tägliche Oinaha Tribüne! Anbei eine Geldanweisung für Ihre ausgezeickinete Tribüne, Auch einige anerkennende Worte sür die Tägliche Tribüne möchte ich hinzufügen, ohne die ich nickt fertig werden könnte, denn sie ist so recht das Blatt, das für das westliche Iowa das passend sie ist. Gerne würde ich Ihre Agentur übernehmen, aber ich bin zu alt, denn wenn man 74 Jabre alt ist, dann geht so etwas nicht mehr gut.. Dazu muß ein jüngerer, beweglicherer Mann gesunden werden. Ihnen weite ren Erfolg wünschend, zeichnet Achtungsvoll, F. Florenconrt. Uonferenz der nordischen Herrscher! In derselben dürfte dns zukünftige Verhalten der Nordstaaten besprochen werden. Prghioitions Amendement kommt tvahrschciulich zur Entscheidung. Washington. 28. Nov. Das Re präsentantcnhaus mag die Entschci dunz über das Prohibuionsamcn denient kurz nach Zusammentritt des Kongresses fällen. Unter einer 6c sonderen Regel, die jetzt von dem Ne gelkomitee des Hauses, verbreitet wird, soll das , ÄmenLement vor Weihnachtm zur Abstimmung ' kom n.en, außer es macht sich eine uncr wartete Opposition geltend. Sprecher Clark sagte heute, daß das Haus nur einen Tag für das Amendment ge brauchen würde. Die Resolution den Zusatz der Abstimmung zu überge fcen, passierte den Senat während der letzten Sitzung. Anarchistenprozef verschoben. Milwaukce, Wis., 23. Nov. Der Prozeß gegen elf angebliche Anarchi f:en, die cheschuldigt sind, die Unru hen in Bay Wicw am 9. September angeregt und daran teilgenommen zu haben, bei denen. zwei Personen cä'iiä und mehrere verwundet wur den, wurde bis Freitag verschoben. Viel Interesse wird dem Prozeß ent gegengebracht, weil die Polizei glaubt, daß sie einen Zusammenhang zwischen dieser Ruhestörerbande und den HerstÄern der Vombk, die die ZentralPsl!zcistation am Samstag civend zerstörte und 10 PerZonen, darunter l) Polizisten tötete, gesun den hätten. . '.".-rikimer jn 5wnada's Verlustliste iTran translation filcd with the !"fstriislPter at Omaha, Neb., on Nov. i'.ri, as required by the att of Oct 6. 1317.) Zi!um, nt., 23. Nov. Die Na iy,x nachstehMdcr Amerikaner er- ' -men in der Verlustliste Kanada's ! ;e lute bekannt gegeben: Jnsan in föami'k gefallen I. C .?,:-:rson,'Lo :,rer:t:t. (True translation sied with the postinaster at Omaha, Neb., on Nov. 28, as required by the act of Oct. K. 1917.) " Christian!, Norwegen, 28. Nov. Die Könige der skandinavischen Reiche, deren Ministerpräsidenten und 5labinettsmitalicdcr sind hier heute zu einer hochwichtigen Konfe renz zusammengetreten. Die u. kunftspolitik Norwegens, Schwedens und Dänemarks steht in dieser Kon fmnz auf dem Spiele. Zu Beginn des Krieges kamen die fitei genann ten Reiche darin überein, wäbrend der Dauer desselben sich strikter Neu tralität zu befleißigen. Es wurde damals das Uebereinkommen getrof fen, dass die skandinavischen Reiche über alle aus dem Kriege entsteheu den Fragen einig handeln würden. Das von den Alliierten mit im mer größerer Strenge durchgeführte Embargo zusammen mit Amerikas strikter Veschneidung der Vorräte hat in den Ländern der drei Nationen eine schlimme. Lage der Dingo ge schaffen. Deutschlands Kontrollierung der Ostsee einerseits und Amerikas For derung, daß den deutschen Verbün detm keine Vorräte ziigesührt wer den, andererseits, hat dieze drei 5!a tionen in eine schmierige Lage ge bracht. Hierzu kommt die in Nor wegen herrschende , günstige Stirn mung den Alliierten gegenüber, her vorgerufen durch das Versenken sei ner Schiffe ' durch deutsche Tauch, boote, und der Verdacht der Alliier ten, daß Schweden pro-deutsch ist, wie aus den Enthüllungen der Lux bürg Affaire hervorgeht. Schweden hat, wie aus zuverläs sigen Quellen verlautet, durch das Durchlässen deutscher Mitteilungen durch ihre diplomatischen Kanäle pro fitiert. Es wird gesagt, daß ein ziemlich bedeutender Borrat von Weizen, der in der Riga Gegend von den Deut schen eingeheimst worden ist, nach dem die Russen von dort vertrieben waren, direkt nach Stockholm ge schickt wurde. Die Konferenz hat den Zweck, alle diese Unterströmung der Gefühle zu beseitigen. So we nigstens heißt es. ,, wii y vi vvv im'i vvvitvil Kriegsschauplätzen! (Tnie translation Lied with the postrnaster at Omaha, Neb., on Nov. 2. as raiuired by the act of Oct 6. 1917.) Britische? Bericht. Mit der britiscken Armee im elde, 2$ Nov. Die Deutschen ent korkten eine ungeheure Menge Gas in ihrem Bestreben, den britischen Halt an der Hindenburg Linie zu er scküttern. Die dirt hinter den lri tischen Linien befindliche Gegend wurde in erstickende Gase eingehüllt, aber die Gasbomben erwiesen sich für den ftenid nicht erfolgreich. Zur Zeit als diese Depesche abgeschickt wurde, wurde die britische Linie angen scheinlich westlich von Fontaine Notre Dame verschoben; die Positionen im Bourlon Gehölz aber halten trotz aller desparater feindlicher Anstren gungen. Italienischer Bericht. Rom. 28. Nov. Offiziell wird gemeldet, daß italienische Artillerie, uiüerstützt von italienischen Bomben Aeroplanen, auf die hinter der feind lichen Linie konzentrierten Kolonnen ein gewaltiges Feuer eröffnete. Bon besonderer Heftigkeit war das Ar. tilleriefeuer auf der Asiago Hoch fläche, bei Primoland Bazon, Eol dellaberretta und am mittleren Piave. - Deutscher Bericht. Berlin, über London. 23. Nov. Offiziell wird der teinporäre Ver lilst" der Zone von Bourlon bis Fontaine Notre Dame bei Beschrei. bung der Gefechte um Cambrai ge meldet. 4 Zwischen Bourlon und Fontaine Notre Dame drang der Feind in unsere Verteidigungsstellungen ein," sagte der Bericht, und die Zone von Bourlon und Fontaine ist tem porär verloren. Bei Fontaine und Bourlon wur Deutschland einem wasfenstillstand nicht abgeneigt! Petrograd. 23. Nov. Es wird hier bekannt gemacht, daß der Bob sheviki Oberbefehlshaber der rufst, schen Truppen im deutschen Lager eingetroffen ist und daß der Ober besehlöhaber der deutschen Truppen ,hm gesagt habe, Deutschland sei so sortigen Verhandlungen betreffs Ab. schließiing eines Waffensliliiiandes an allen fronten nicht bgeneigt. auch die registrierten Bonds sind da mit eingeschlossen. Die Bankbeauiten ersuchen Jeden, rechtzeitig vorzi,. sprachen, da die Arbeit wohl viel 8eit in Anspruch nehmen wird. Italienische Krise vorüber. (True translation Kled with the pofitrnaster at Omaha, Neb., on Nov. 28, ns required by the act of Oct. 0. 1917.) London, 23. Nov. Die italieni sche Kxifis ist vorüber," erklärte Ge neral B. Maurice. Direktor der Ope rationen, in seinein Wöckeutlichen In. tervu.lv an die United Preß. Der Kredit dafür kommt den Jta licnern allein zu." Ans Council Bluffs. Advokat I. N. Flickingcr gestorben- Am Montag starb der bekannte Advokat I. N. Flickingcr in seiner Wohnung in 916 Vierte Avenuc im Alter von 63 Jahren. Er wohnte seit 32 Jahren in der Stadt und hatte eine große Praris als Advo kat. Er wird überlebt von der Witwe und drei Töchter. Die Beerdigung wird stattfinden, sobald zwei der Töchter, die verreist sind, nach Haufe kommen. Zum Besten der St. Johannes Ge meinde. Die Frauen der St. Johannes Ge meinde geben ain Salnstag ein Supper, verbunden mit einem Ba sar, in der dänischen Halle zuni Ve iten der Kirche, worauf wir alle Deutsche der Stadt aufinerksam ma. ß. s::x- su L.t. v:- f. f.- . vlrT ' uwl V chen. Da der Frauenvcrein dast'ir be lichtet waren, von unleren Gegen. , ,,-f (in.v .u fcz- nrf&fi f, .inh . "iMIiiuji I! IX Angeles,- V. Bcaver, br., F. W. Suggitt. Bu- i r trr ZK Bes-nards Gemeinde in Beii an. c,'.!'d ir.rd i;n Voß Gebau .r d.r Stadthalle in Ben kz d'r St. Bernards- werden, der am tt A 1 und Freitag fortgeictzt ' : che und kostbare ,' cn jedem Abend ver " ' : i .-:n Schluss wird ' c' 1 eine Victor ' ' i &ctü von $100 Sparkampagne in Angriff geuom men. Vertreter fast aller Counties des Staates fanden sich zu der Nebras' kaer Kriegs-Sparkonferenz ein, die gestern in den Räumlichkeiten des Eommercial Elub stattfand. Die Te legaten waren , die Vorsitzer von Couiüy Komitccn, die vom Staats direktor der jianipagne Ward M. Burgeß ernannt worden tvaren. Ncbraskas festgesetzter Anteil belauft sich auf Z2l!,000)09 oder etwa 2V auf den Kops der Bevölkerung. Kriegs. Svarmarkcn aller Tenomina tionen, die zusammen $523,000 be tragen, sind beim Omaha-Zwcig der Blindcs-Rcservc-Bank bereits einge laufen. Die Telegaten wnrdm auf der Vormittagssitzung vom Bürger meister Tahlman begrüßt, während W. M. Burgeß und Cha. E. Tuffie, Mitglied des Staats-Ezekutivkomi. tees sich über den Plan und die Me thoden der Kampagne in ausführn eher Weise verbreiteten. Auch Oberst F- W. Fleining von Kansas City hielt eine längere Ansprache. Es wurden sodann die Komiteeoorsiyer für die einzelnen Städte .von den County Vorsitzern ernannt. Am Abend wurde für die Delegaten im Fontenclle Hotel ein Diner gegeben, bei dem Rev. E. .v. Jenks, Obern Grant, Major Mäher und W. F. Gurlcy, sowie Bürgermeister Tahl man kurze Ansprachen hielten. attacken empfangen, welche den Feind zurückwarfen. Wir nahmen die Dörfer. Westlich von Vourlon fielen Wo gen von Tanks, die dem Angriff box ausgingen, unter unserem Feuer zu sannnen." Berlin, über London. 28. Nov. Nichts Neues" wurde in dein heu tigcn offiziellen Bericht von der ta Italischen Front gemeldet. Untcisckrctär des schwedische Ans wärtigen Amtes resigniert. (True translation filed dth the postrnaster at Omaha, Neb., on Nov. 28, as required by the act of üct. 1917.) Stockholm. 28. Nov. Dr. West. man, Untersekretar des Auswärtigen Amtes, hat heute resigniert. West man soll angeblich die Lurburg und Cronhohn Mitteilungen für Teutsch, land gehandhabt haben. Bekennt sich der Teilnahme an 23 Morden schuldig. New Jork, 28. Nov. Ralph Da nielles, auch bekannt unter den Na men Ralph, der Aarbier", hat ge mäß den Angaben des Tisiriktsan. walt Twann, bekannt daß er in 23 Morde, die von Vereinigungen, de nen er angehört verübt wurden impliziert sei. Tanielle wurde von Reno, Nevada. vor zwei Monaten zurückgebracht unter der Anklage, einen Knaben in Brooklyn ermordet zu haben. Die Angaben Da. nielles bezogen sich auf Morde in New Jork, Aonkers und Philadel phia. Die Opfer wurden getötet, weil sie Feinde der Banden, die sich Sizilianer und Neapolitaner nmm ten, waren. bei solchen Gelegenheiten, herzurich ten versteht, und der Basar stets viel oes Jnteresianten bietet, honen wir, daß das Unternehmen zum finan ziellen Vorteil der Gemeinde der laufen wird. Karten für den Supper kosten 85 Cents die Person. Von einer Lokomotive geschleift. C. C. Tonaldson, 602 Erste Ave., wollte in seinem Automobil die Kreu zung an der Great Western Bahn und Vierte Straße passieren, als eine Rangier Maschine seine Car er. faßte und eine Strecke von 00 Fuß weit schleppte. Die Lokomotive prallte gegen den Kraftwagen und riß das Vorderrad und einen anderen Teil der Maschine ob. der Rest humpelte mit der Lokomotive weiter. Herr Donaldson entkam zum Glück ohne Verletzung. Fordere und erwarte wenig von den Menschen; fordere und erwarte Hiel von dir!. John Panl Gruber z Grabe ge tragen. Heute früh fand von der St. Jo sephs Kirche aus das Leichenbegäng. nis des am Montag in seine Rest. denz. 9011 Süd 14. Str., verstorbe nen John Paul Gruber statt. An seinem Grabe trauern seine Eltern, Herr und Frau Joseph Gruber. vier Schwestern. Frau Theresa Zweifel, rn rtt . .1 o- ,rau 5. P. Pvuarv. ,frau xa- a. Mehrn, Frau M. I. Hofselbuch, und zwei Brüder, Fred und Henry Gru ber, sämtlich in Omaha wohnhaft. Aus Sarpy County! Papillion, Neb. Der Lichtbilder bortrag, der letzten Sonntagabend in der Friedenökirche von Pastor K. F. Schmidt über Luther und die Resor mntion gehalten wurde, war gut be sucht. Derselbe fand bei den Zuhä rern vollen Beifall. Am nächsten Sonntag, den 2. Dezember abends halb 8 Uhr wird er nochmals gehal ten werden. Diesmal aber in Kai's Halle in Ehalco, Neb. Der Eintritt ist frei für Jedermann. Alle sind herzlich eingeladen. : Die Herren Julius Eichner und Ehas. Bauer von Gretna hatten letz, ten Freitagabend dicht bei Gretna eine Kollision mit ihren Auiomobi len. Jn der Dunkelheit bemerkten sie sich nicht als sie um eine Ecke fuhren und stießen mit großer Wucht zusammen'. Trotzdem die Ears beide ziemlich beschädigt sind, wurde nie rnand von den Jnsaßen verletzt. F. W. C. A. Kriegßfond. Bekanntlich hat die nationale Or ganisation der christlichen Frauen beschlossen, einen Kriegsfond von drei Millionen Dollars durch frei willige Beiträge aufzubringen. Die Sammlung von Geldern zu diesem Zweck sollte schon früher stattfinden und dürfte die Eintreibung von Gel dcrn wohl nicht vor dem Tankia. gungstag begonnen werden. Alle nötigen Vorbereitungen m diesem Zweck werden dann im 0. Kongreß- Abtritt woyt vouenoet jeni. Einschränkung der Beleuchtung. Alle Reklameschilder und elektri sche Beleuchtung, die bisher zur spä ten MiUernachtcitunde die Geschäfts frroßcn der Stadt hell erleuchteten, loerden von fetzt ab um 11 Uhr dun kel fein, da die Beleuchtungsgcsell schaft Order erhalten hat, an Ltohlen zu sparen. Erweiterung des Tefense Eonncil- Jn einer Versammlung, welche dieser Tage im Grand Hotel statt fand, wurden Schritte getan zu Gunsten einer mehr systematischen Organisation der Lcgue im County. Ungefähr hundert Mann wohnten de.' Versammlung bei. Ein Karten system dürfte in der nächsten Zeit zur Anwendung kommen, uin die Loyalität der Bürger festzustellen. Jedes Township soll in dem Xcfcr.se Council vertreten sein. Jedes Town sbip soll sich selbst organisieren und nicht mehr als 15 Mitglieder haben. 5lrikgss,cuer onf persönliches Eigentum- Bundcsrichtcr Walter I. Smith hat auf Wunsch verschiedener Bür gor eine Gesetzcsvorlage ausgearbei tot zur Besteuerung von persönlichem Eigentum für Kriegszwecke. Die Vorlage wurde von dem Rat der Na tionalen Verteidigung gutgeheißen und soll die Vorlage in der kommen, den Sitzung des Kongresses cinge. reicht erden. Liberty Bonds zur Ablieferung bereit. Die Erste National Bank erhielt diese Woche ihr Ouota von Liberty Bonds der ersten Anleihe. Alle Per fönen, die darauf subskribiert haben, lönnen ihre Bonös Zefort erhalte Die Hetze wird gefährlich. Wir find gezwungen zu erklären, daß die Hetze gegen die Zeitungen in deutscher Sprache mit jedem Tage zu- nimmt. Wir haben der. Sache wenig Beachtung geschenkt, doch erhielten wir dieser Tage den Besuch eines Geschäftsmannes, der. uns die Mit teilung machte, daß er seine An. zeige aus der deutschen Zeitung neh. icn niüsse, nicht weil die Anzeige von keinem Wert sei, sondern weil es eine deiüschc Zeitung sei. Einem hie sigen Geschäftsmann hat man ge droht weil er große Anzeigen in den deutschen Zeitungen erläßt und dabei seine Rechnung findet. Unsere Leser könnten uns in der Sache viel nützen, wenn sie bei Einkäufen auf die Freie Presse hinweisen. Eine Empfehlung von feiten der Kunden würde sich für uns sehr vorteilhaft erweisen. Aus St. Joseph, Mo.! Letzten Montag nachmittag wurde der Farmer John A. Redman, der zwei Meilen 'nördlich von Maysville, Mo., wohnt, bei der Arbeit auf dem Felde von zwei Männern angehalten, welche sein Geld verlangten. Er hat te nur 98 Cents in seinem Velike und in ihrer Entrüstung schlugen sie ihn nieder und traten ihn mit den öiißen. Sie verlangten von ihm, dast . er eine Aankanweiiima rrnn $500 ausstellt, unh er verweigerte iyr verlangen. Als er anscheinend bewußtlos niedersank, flüchteten sei ne Angreifer in einem Automobil, woiin ein dritter Spießgeselle ac. wartet hat!?. Nedman wusch sich in einein nahen Bade das Blut voni Gesicht und in seinem Automobil verfolgte er die Banditen, welche sich in der Richtung nach Fairvort ge flüchtet hatten. Auf dem Wege te lephonierte er nach Fairport und hatten dortige Bürger die Räuber gestellt. Sie leugneten die Tat und wurden nach dem Countygcfängnis in Maysville gebracht. Jn ihrem Automobil wurde ein Vorrat von Bier und Whiskey gefunden und wa ren die Banditen unter dem Einfliiß genossener Getränke. Sie gaben ihre Namen an Holkridge von Bctha ny. Baden von Des Meines und McGrew wn Pattcnöburg. Red man ist 52 Jahre alt und ein begü terter Farmer und Viehzüchter. ' AbenduntcrhKltlmg des Musckvcrems! , Zu der am Sonntag, den 2. Dezember, stattfindenden musikalischen Abcndunterhaltung des. Omaha Musikvereins ist folgendes gediegenes Programm aufgestellt worden: 1. Glückauf! Kärntner Knappcnmarsch Ksschat Gemischter Chor mit Pianobeglcitung. 2. America Song for Tenor Solo. Mr. Clinton Miller. 3. Morgenlicd Holländer Damcnchor mit Pianobcgleitiing. . 4. a) Ehant Sans Parolcs .TschcikoWik,, b) Fnncral March of Marionette e) Barcarolg 0 Bord d' nn Ruisseau - .?or&cffrc d) Selcctcd ,, Trio für Violine. Cclla und Piano. Mrs. Ernst Reese. Miß Mabel Vaustian und Miß Ruth Flyn. 5. Hymne an die Musik v. - -. .Bcrst.'t Männerckior mit Pianobcaleitung. 6. Terzett aus der Oper: Das Nachtlager in Grnnda Krcniicr Fräulein Elsa Reese. Sopran. Herr Carl Stengel, Tenor. Herr Alsred Conrad, Bariton. 7. Mütterlcins Märchen Lehnrrt Konzert.Walzcr für gemischten Chor mit Pianobegleitung. ? Ein Wort an unsere Leser! In dieser ernsten Zeit sollte jeder, welcher der deutschen Sprache mächtig ist, auf die Tägliche Gmaha Tribune abonnieren, um über die neuesten Tages, creignisse in unparteiischer Weise unter richtet zu werden. Die Tägliche Gmaha Tribüne enthält den unverkürzten Nachrichtendienst der United Preß. Machen Sie Ihre Freunde und Ve kannten auf die tonangebende, deutsch sprachige Zeitung im Westen Amerikas aufmerksam. Bestellen Sie die Tägliche Gmaha Tribüne direkt von ihrem Träger oder telephonieren Sie Tyler o40 Abonnements-preis: Tägliche Omaha Tribüne, durch Träger ins Haus geliefert, 10 Cents die Woche. Tägliche Omaha Tribüne, durch b;c Vrt, rcr I'zr ?5 hl Lorausbezahlung. Ä'ffts'i r"-- fir3 f. 4; - .' ' 1 js - j 1 'i'- '"j j W ... in der... F M t , - . Ä 11 ri ! 1 1 ' ir ii t' 1 iiniifiii iiiTioiisl iriniiiiia' D W 1 UglluilUll UIllUIIU eliyyliy 4 S " u m ' '"!! f2 m loh neu- sich imme Wenn Sie Zimmer oder Häuser vermiethen oder Farmen verkaufen wollen, dann be nutzen Sie die Anzeigen.Spaltcn der "Täglichen Omaiia Tribüne" Anzeigen können durch die Post oder tclepho. nisch übermittelt werden ? 1311 ttoarc! 5tr. lelspkON IIer 340 rFtrmifnmvyw V VI: . ' i J . v-'r.-f ' ... rfi-itfr.'la- i..r. 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