Mgrrne GmsSa mme: . l i Ter starke Etzaraitter. Humoreske von I. P e i ö k e r. M !. ) Nachte.xichter' Munrmelkauz hxtt es sckM'ül zumuthe. Er hatte in der Mor genfrühe von bissigen Ferkeln g träunlt. Nun konnte er darauf schwö 'ten. da!i lein Cclncksal aus Unmdnb N Cu&amg. I Hätte er ein gottöruhigeZ Gewinn 1 7 ' gÄxrbt, so würde ihn der sterkeltraÄm IS. nicht weiter bedrückt haben. Aber ,J7 aber! l Die zwei letzten Nächte hindurch hatte er bei seinem Wachtdienst, wie gewöhnlich, eine gewisse vierkantige' Flasche mitgehabt sie trug auf groszerLe:bbmde die beruhigende Auf ,,ireiuip!rims" und . cr hatte sie leider zu oft mis der 9to tasche gezogen. Dabei toat ihm immer wohler geworden Einreibmittel sind allemal gesund und die Fla sche immer leichter. Nun wareil in den zwei Nächten, tn denen er sich so Ie. sonders wohl befunden hatte, gerade em paar Einbrüche dcrubt worden, infolgedessen einem Bauern sein schön stcr Erpel fehlte, uvJ einem Häusler eine Vicrtelstonne GcfelchteZ. yetjt wuroe es w eott y einen, er. Mummelkauz, sei schnapsselig gewc sen und habe die Augei: nicht offen gehabt. Es war eine verdrießliche Welt! Hatte er nicht schon schwer gemig an seinem Spottnamen zu tragen? Er hieß doch eigentlich Rübsanl ein schöner, angesehener Name: aber da hatten 'mal so ein paar Nichtsnutze be hauptet, er mummele beim Essen und kauze beim Trinken, und von da an taufte man ihn um. Das Mummeln bestritt er nicht er besaß keine Vov derzähne mehr. Aber das Käuzen! Hatte ihn seine Vierkantige etwa schon je einnial kauzen hören. Freilich, wenn ihm irgendein Schäbiger saure Bierreste vorsetzte, da mochte er mit unter schon Kauztöne von sich gebttt müssen. 3 war eine traurige ciii 31t seine Stiesel waren die Mäuse gekom men, und in seine getrockneten Pilze die Maden: außerdem 'hatte er den fälligen Miethzins wieder nicht ganz bereinmider. .,. . und mm noch der Ferkcltraum. .,. Schlimm! Schlimm! Akt der Thür lochte es. Der Dorf, schulze trat in die Mansarde. Ein oriigewitter brach los. Mummelkwlz wehrte sich nicht da gegen, deutete mir bescheidentlich an, daß weißes Haar nicht vor Unglück schütze, daß der Erpel und das e selchte zum Gestohlenwerden voraus bestimmt gewes... fein müßten, und daß er in den Mühlgraden gehe wenn man ihm das Brot seiner alten Tage W 1 neb!?. V" D er Schuln wurde milder. Eigent. ' lich lwtte er dent Alten seinen Nacht mächterdienft kündigen wollen. Nun meinte er, er würde er" noch einmal mit dem Pastor darüber sprechen. Darauf ging er. Die Ferkel! Die Ferkel!" seufzte Mummelkauz, bolte r ' einen Sack Federn jurn Schleißen herbei, legte das Gesangbuch aufgeschlagen daneben und wartete auf den nächsten Besuch. Der Pastor erschien. Das aufge schlagen Kirchengesangbuch und der reuiFhängende Mund Mmnnelkau zmö machten einen guteilEindnick auf ihn. Infolgedessen fiel er nicht gleich ' mit der Tliür ins Haus, sondern ließ sich auf einem der wackligen Cckzemel nieder und sah .sich wohlwollend um. Ihr habt's soweit qanz nett hier. ." leitete er das Gespräch ein. O, na" der Nachtwächter dachte an die Kirschbaunrkonnnode, an da? einzige Puhstück seiner armseligen Einrurtung, das ihm kürzlich gepfän det wordeii war; er riß eine Feder und seichte 'S Beste fehlt halt. Der Geistliche nahm an, daS ziele auf die verstorbene LebenZgefahrtin. , Ja, fteilich," gab er zu? ..und Ihr hättet wohl mehr Halt, ohne diese empfindliche Lücke m Eurem Leben Sie hatte so schön geschweifte Beine," klagte Mummelkauz: und sie nnird' einem immer mehr werth durchZ Alter." Hm, hm" der Pastor räusperts sich verlegen: ja, ja daS lange Zu sammenleben." , Und gäiizlich ohne Würmer, Herr Pastor." . s Aber, Mmnmek hm, Mbsmn!" Wirklich, Herr Pastor! Nich 'nen einrichten Wurm; und gut fourniert." Ter Geistliche bog sich vor verhalt nem Lockzen. Ach Ihr meint ein Möbel?" Freilich: meine Kirschbaumkom mod-e. Für'n lumpiges bissel Schuld hat sie mir der Oberdorfwirth genom men." Ter Pastor sehte ente gestreng? Miene auf. Was war denn das für ""' eine Schuld?" Munnin'lkouz sah ihn treuherzig an. Auf lässig und Petroleum, Herr Pastor." - . Sc, so... Ihr steht im Verdacht, zu trinken, Munimel hm, Nübsam. Ihr Zollt auf Euren Nachtgängen im nur eine Flasche Doppelkümmel bei Euch haben und Eure Pflichten dar iiber vergessen." Herr Pastor, meine Großmutter is in Kräutern und Stinkwren ne Tinkturen! sehr erfahren Meftn;. sie hat immer Doppelkünunrl zum Einreiben um sich gehabt, und , is durch ihn zu eiwlndiieunzige fahren gekoinmen.1 Aber Ihr braucht daS Zeug doch nicht zum Einreiben." Wenn ich fs.'Mycn hab', freilich. ließ außen Staub und Stank daran und wanderte rüstig zur Niederdorf' schenke. Die Wirthin stieg mit ihm in den Vorkeller hinab, in dem das Faß mit dein LeuckM lagerte und die Likör kruken standen. Da taumelte Mum freilich!" Dutz er stlcheZ noch nie ! melkauz plötzlich und lehnte sich schwe dtr Pa Dienst f verspürt hatte, das brauchte ftor m nicht zu wi ssen. ES wird Euch um den bringen." Munmelkauz' sank in sich juscm men. Ja, ja nich hart groug könn' die Vorgesetzten sein nich hart genug... nu kernn ich bei le bi'iib'gem Leibe verhuiigem." Der Jammer schien echt. Der Geistliche überlegte, Nun, ich will dafür sorgen, daß man es noch ein mal mit Euch ersucht. . .Legt eine Probe ab, daß Ihr stark genug seid, gegen den Feind in Euch anzukämp fen gebt mir Eure Fuselflasche in Verwahr und geht einmal acht Tage lang Mein Alkohol aus dem Wege. Nachher kommtIhr zu mir ins Pfarr huS, und wir wollen weiter sehen." Mummelkauz stöhnte ein wenig. Dann gab er dem Pastor die Vier kantige mit den: EinreibemitteZ in Verwahr es Nxxr ohnehin gerad' nur noch der Bodensatz darin und versprach, acht Tage lang allem Geist lichen ans dem i-tecte zu gehen. Ws der Besuch hinaus war, hoben sich MAmmelkauzens gesenkte Mmid Winkel wieder. Die kümmellofe Wachs würde fckzon zu überstehen sein. Nur nach dein leeren Platz der Vierkant: gert durfte er nicht hinschauen, denn da wurde, ihm sc.n ganz elend und verlassen um den Magen. Er riß den Fedcrnhügel fertig, suchte seine Münze im nhlversteckten Strumpfling z::sanunen und trug sie dem Wirth zu. Fehlt wieder fast ein Drittel." schalt der und kündigte ihm. Der. Nachtwä.Ite? that gelassen. ..Ich mein', Ihr besinnt Euch noch. . . so'n stillen Miether, ohne Kind und Katze, könnt Ihr Euch suchen." Der Wirth zuckt? die Schultern, lind die kleine Mansarde stand ande ren Tages unter der Liste der zu ver miethenden Wohnungen im K'reis blatt. 's is gut, wenn man überlegsam ist! dachte Mummelkauz. Er kochte aus ein wenig Kautabak eine dunkle Brühe, verfertigte einen feinen Pin fel aus ein paar eigenen Schnauz haaren, stippte den in te braune Flüssigkeit und fetzte neben jedes BUd an der Wand und in jeoe fichtbare Fuge lauter artige, kleine Tupfen. Uel'er solcher Beschäftigung vergaß er mich sein Magenelend. ., Die ersten Wohmmgsfucher kamen. Der Nachtwächter pickts sich bald da, und zwickte sich bald dort, und seufzte da,zu. Man schaute ihn schief an, schaute schief nach der gesprenkelten Wand und verkrümelte sich bal digst. Ter Wirth kratzte sich hinter den Ohren. Ob er auch von Grund aus zu renovieren versprach es half ihm nichts. Niemand glaubte daran, daß das Mansarderl je in einen völ lig wanzenlosen Zustand zu versetzm gehe." Ihr seid em Schweinigel!" schalt er aus Mirmmelraliz. Wte konnt Ihr so bansen i" ir yaoe nie viel Änipruche ans Leben gestellt, vertheidigte sich der Nachtwächter: außerdem sei er thier lieö, und nicht zum Kammerjäger ausgebüdet. Na, nienn's Euch so paßt, und wenn Euer Dickfell das aushält da könnt Ihr in Dreiteufels Namen a wohnen bleiben Ihm Passe es, versickMte Munnnel kcuiz. War also ein drohendes Miß gefchick in die Flucht geschlagen. Frei lich Hütte er nun dafür getüpfelte Wände. Schadete nichts Aber aber sein Magen, sein Magen! Das großnlütterliche Einreibemittel fehlte gar so sehr. Ganze Tuten voll Pfef ferminzkiichel erstand er sich im Krain und verknapperte sie Nachts, um sich über die innerliche Oede wegzuhelfen Mitunter war ihm zumuche, als habe er ein Nest jungerErdechsen verschluckt. lind die schwanzelten nun in chm her um und suchten einen Ausweg. Ganz gewiß war es, er mußte et was für sich thun krank werden lassen durfte er sich nicht, sonst kam er ja erst recht um den Dienst. Er begab sich zur Nachbarin, klagte, daß ihm so arg vergänglich sei, und fragte, ob sie nichts für niedergeschla gene Lebensgeister habe, O ja schon." Tie gefällig? Frau kramte in ihrem Theeschub und gab dem Patienten unter vielen Em pfehlmigen eine Handvoll getrockneten Baldrians. , Mummelkauz schielte nach ihrem Flafchenschränkchen, dankte gebrochen, schlich in seine Mansarde zurück und warf das heilsame Kraut in die Ofen Hölle. Er sank auf einen Schemel nie der, starrte auf den verwaisten Bord, auf Mm. seine Vierkantige sonst ge stmiden, fühlte den Hals innnertrocke ner werden und die imaginären Ei dechsen innner toller in sich herum schwänzeln, uiid kam zu der Betrach tung, daß der Pastor ein geborener Menschenanäler sei. Gegen Abend spülte er seine Pe gegen eine Wand, nist ggen die mit den verheißungsvollen Krukekl. Je bette, lernte wie mir. wird! noynre er. furcht' gar, mir kommt 'n Schlag an. . . Bitt' schön, yoit Euren U?ann, Frau Wirthti," Die erschrockene Frau rannte schleu kngst die Treppe hinauf und suchte lyren Mann . . . Mummelkaliz war inzwischen sehr rührsam. AIS das Ehepaar dann verdattert vor ihm stand der Wirth hatte fick! einen Kübel Wasser zum Begichen nrgeoraa)l chnau te er mühsam. machte kleine Gehversuche und meinte. es er wohl bloß eme Art Blutver stauchung im Gehirn gewesen, und sie habe sich schon wieder gegeben. Er dank' schön für das Beileid, er finde sich nun schon wieder zurecht: aber die Petroleumslasche wolle er sich lieber wieder leer mitnehmen, sie möcht' ihm yeur sonft zu schwer werden. Die Wirthsleute hatten nichts dag?' gen schuldig blieb der schlechte Zah ler das Leuchtöl schließlich doch wie der. Und so wanderte denn Mum meliauz seines Weges zurück und trug die schwere leere Flasche recht sichwarucl, vor sich her. Der Schulze begegnete ihni. Er drohte ihm von weitern schon: Na na!" Tann zog er mit der Nase uno agre wohlwollend: ?lch, so.... Petroleum." In der Nacht horte das Eidechsen geschwänzel in Muimiielkauzens Ma gen auf. Aber es war ctivas Merk, würdiges um ihn ans seiner sehr ausgeouchteten rechten Rocktasche roch es wenig lieblich nach Brennöl, und aus seinein Munde aromatisch nach opepiier ieve. Mgen morgen enevte er noch em Abenteuer. Im ungetoissen Sternen licht erschaute er, daß im Hofe des Muhlgutes einer einzubrechen suchte. Weit auf ritz der pflichttreue Nackt Wächter die durch d'ie Doppelte Lie be" etwaö verengten Augen. Mit tapferen Schrittengiiig er dem Schur ten zu Leibe, tze, da. ... ! Ihr seid veryasteli" Der Einbrecher rührte sich nicht Er stand anf einer Bank, vor einem Fenster, wies dem nmthigen Beschützer des Dorfes die Kehrseite und. schien iä) für luisichtoar zu hallen. Mummelkauzens Cttmnie schwoll an. Herunter! Oder " mit den, Schaft seines Spießes führte cr einen tüchtigen Schlag gegen die Rückfront des Einbrechers. Der Kerl staubte mächttg man roch und schmeckte den Stmib ordent lich doch er verweilte immer noch in seiner frechen Ruhe: nur mit einem Arm schlenkerte er ein wenig. So was is mir noch nie vorge komm' Ihr Halunke! Ihr Frech ling! Meint Ihr, ich fei dumm. Euch für'n Geist zu halten?" Mummel kauz schimpfte immer mehr und schlug immer kräftiger zu. Der unbeng liche Sünder staubte immer erstaun licher; im übrigen stellte er sich ohn machtig. Ein Fenster im Oberstock öffnete sich. Was habt Ihr denn für'n Theater mit dem Kleiesack und mei ner Jacke da?" forM kichernd der Mühlbursche. Mnmmelkauz verschnaufte und fand keine Antwort. Dann tappte er, sich möglichst im Schatten der, Gebäude haltend, aus dem Hofe heraus. . Gmz verbiestert war er den ' nach sten Tag. Ein schmackhaft zubcrei tetes Entenklein, das die Frm Pastor ihm schickte, richtete ihn wieder auf. Er merkte, eb habe sich im Dorfe hl rumgesprochen, daß er beinahe einen Schlaganfall erlitten, und das weckte erloschene Sympathien für ihn. DaL Erlebniß mit iem einbrecherischen Kleiesack, das würde man nun geiviß auch aus Rechnung der vorubergeben den Bluwerstauchung in seinein Kopf setzen. , ,fm erhobenen Hauptes ging er. ndch Verlauf der Probezeit, in das Pfarrhaus. Der Pastor empfing ihn wohlwol. lend. Ihr seid ein Mann von Charak ter, Mummel hm, Rübsain. Ich weiß, daß Ihr Euch tapfer gehalten habt, um die Probe auf Eure mora bückte obenein. " Äummelkauz schnaufte und schluck te. Ne, ne, ne was zu viel iS, is zu viel!" Traut Ihr'S Euch nicht zu?" ' Allemal, Herr Pastor!" eiferte der Nachtwäckiter; allemal!" Bloß, so viel Gutheit gebe über seinen geringen Verstand. Also kam der .HMdschlag uno das m.f'W'. ?f. . . . t cm . . r ieioomB zuiianoei uno (UTirmci' kauz erhielt ein blankes Zehnniarb stück und seinen Kontrakt. ' Er hict Wort. Doppelkümmel rührte er nicht mehr an Doppelte Liebe" schmeckte m viel besser. Frei lich, ein bischen achten that er nun schon auf seinen ute Leumund war doch ein gar so wohliges Gefühl, innner wieder in den Mienen des freundlichen Pastors lesen zu können was seid Ihr für ein starker ?hura5 ter, Nachtwächter Mmnmelkauz I Das Kas in der Sonne. Eine Geschichte auZ Von Clara ! dem Seil. Leben. lische Festigkeit zu bestehen. Ihr hattet sogar an einer Stätte, die für Euch viel Versuchung birgt, eine schwere Schwächeanwmidlung. und habt trotzdem um keine geistige Stär kung gebeten, um Euer ' Versprengn nicht zu brechen. Das macht Euch alle Ehre. Ich hab' mich sehr an Euch gefreut" Mummclkauz wurde blutroth im Gesicht vor Stolz. Er wehrte beschei den das Lob ab doch so es in sei nen Kräften stehe, sei er immer bereit, für das Wohl der Geineinde zn leben und zu sterben. Gut, gut, braver Alter Ihr habt nun also gesehen, daß es ohne das Einreibmittel Eurer Großmutter geht. Seid Ihr gewillt, mir in die Haiid zu geloben, es für immer zu meiden, so erhaltet Ibr einen Kon trakt auf weitere fünf Dienstjahre und irrlulmflasche innen jWg MlZm EMNnWz !SZzH'lKt unöanchubM k-kteM . riz-2k?WAK?MM Wenn unserer Mutter die Flickar beit gar zu sehr über den Kopf wuchs und sie sich zum kleinen Berg anhaus te, daim mußte unsere Nachbarin, Frau Heller, konnnen, eine kleine, zarte Frau, und einen ganzen Tag der Mutter me Arbeit abnehmen. Tie kleinen, geschickten Hände imiß' ten gar schnell zu schaffen, und Mut' ter schätzte dämm auch unsere Nach barin 'und half ihr so viel als mög' lich. Frau Heller hatte es sich in ihrer Jugendzeit nicht träumen lam, oer einst so kümmerlich ihr Brot verdie nen zu müssen, und einmal hatte sie unserer Mutter ihre einfache, traurige Lebensgcschichte erzahlt. ! Als Kind wohlhabender Eltern ihr Vater war Fabrikbesitzer getvesen hatte sie eine gute Erziehung ge nössen. Der Vater starb, als sie kaum den Kinderschuhen entwachsen war. und der Werkführer der Fabrik ver stand es, sich ihrer Mutter Gunst zu erwerben, so daß die noch immer fe sche Wittwe seinen Antrag annahm. Für das Kind begann eine Leidens- zeit, denn die Mutter vernachlässigte ihr Kind und ließ sich von ihrem zwei ten Mann derart. umgarnen, daß sie ilm kiin vor ibrem Tode zum Univer salerben einfetzte, während ihr Kind fast leer ausgiiig. Nach dem Tode der Mutter crtuyr das Waisenkind eine noch schlechtere Behandlung: der Stiefvater verher rathete sich wieder und die rechtniatzi ae Erbin des Hauses, und der Fabrik winde wie eineVettlerin vor die Thür gesetzt. Sie mußte sich nun nach einem Lebensunterhalt umsäiauen, fand eme Stelle als Kinderftäulein und lernte dort ihren zukünftigen Mann kennen, der es nur auf ihre paar Tausend Ta ler, die ihr verblieben, abgesehen hat- te, das (Seid durchbracht und oann das junge, unerfahrene Frauchen mit drei kleinen Kindern nn Stich ließ. chlecht und recht hatte sie sich durch geschlagen: aber ihr Haar war frlih ergraut, ihre Hallung gebeugt, ihre Augen vom vielen Nähen geröthex. Als wir sie kennen lernten, war it)rt älteste Tochter gerade vierzehn Jahre alt. Mein Bruder war Angestellter ei' ner großenVerbandstoffabrik, die ganz in unserer Nahe lag. Er hatte Heller Heimarbeit verschafft, und Lrs bet. die Aelteste, arbeitete mn Nach mittag in der Fabrik, um der Muttor beim Verdienen zu yetien: am or mittag besuchte sie noch me Schule. Die weite Tochter. ' Käte. half der Mutter im Saushalt und ihr Bub mußte die Arbeit hinbringen und ab holen. Lisbet. die Aelteste, war ein liebe! Mädel. Ihre braunen Augen guckten treuherzig und offen in die Welt, um den kle nen Mund spielte immer ein freundliches Lächeln, ihr natürliches Wesen niußte jedermann sympathisch berühren. Ihr schönster Schimick aber waren die goldblonden Haare, die ihr in zwei schweren Flechten über die Schultern fielen. Oft hatte der Fri seur, der in imserer Sttaße wohnte, dem Mädel halb im Scherz, halb ernsthaft zugerufen: Tu, Liefet, schenke mir deine Zöpfe, kriegst ein (Mdstiick dafür." In der Fabrik war sie eine der Fleißigsten und die Stillste. Wenn der Werkführer den Rücken kehrte, dann lachten und scliwatzten wohl die anderen Arbeiterinnen: Lis bet hielt sich aber abseits von allen und schasste um so emsiger. Das war auch dem Direktor der Fabrik zu Oh ren gekommen und er schätzte dos Kind umso mehr und hielt es nun noch mehr von den anderen getrennt ; Als Lisbct nach einem ,ahr die Schule verließ, gab ihre Mitter sie schiveren Herzens für den ganzen Tag in die Fabrik. Es ging nicht anders. Tie Mnder wuchsen heran: die Be dürfnisse vergrößerten sich, du Le bensmittel waren theurer geworden. Um nicht im Trupp der Arbeiterin nen zu gehen, sah man Lisbet am frühen Morgen schon eine halbe Swnde vor Beginn der Arbeit an ihrem Platze und am Abend war sie die Letzte, die das Fabrikgebäude ver ließ. Nicht wir. weil sie, int Gegen satz zu den anderen Arbeiterinnen, m?t stach sie von ihnm vmheilhast ab, auch ihr ruhiger Gang und da? feilt- geschnittene Gesicht verriethen ihre Herkunft. Als in den kalten Wintertagen di, Mutter sich einen bösen Katarrh zn zog, war die große Noth im Gaus ein' gekehrt. Frau Heller konnte sür einige Zeit nichts verdienen, der mrchenrath verweigerte ihr jede erbetene Unter stützung, da sie, obwohl von Geburt K'atholltin, nie die Kirche besuchte, denn sie war Freidenkenn geworden. Alle Last lag auf den Schultern der Aeltesten. So sehr die sich auch muhte, die paar Groschen für Ueber' imnoen, oie ne am ani'tag denn Lohnauszahlen erhielt, halfen nicht weit. So kam ihr schließlich der Ge oanie, oer Zcutter zu Jiieüe das zu opfern, was ryr ganzer bisheriger Stolz gewesen ihre blonden Zöpfe, Der Friseur wollte es gar nicht glauben, als Lisbet ihre Zopfe zum Verkauf anbot, aber da sie darauf drang, ging er auf den Handel em: für ihn war's ein gutes Geschäft, Wohl that ihr im ersteiiAugenblick der Entschluß wieder leid, als sie da beim Friseur vor dem Spiegel saß, mit dem schönen, aufgelösten Haar, aber dann dachte sie an die Mutter und an die Geschwister, und an die Noth da' heim und art das Goldstück, das sie so mühelos erhalten sollte, mit dem die ivmtter Arzner kaufen konnte und sie schloß für einige Minuten die Au gen. Das Haarabschneiden war schnell vonstatten gegangen. Aber das klin geiide Goldstück half ihr ebenso schnell über das Opfer hinweg, daß sie sogar laut laäxn konnte, als sie sich nn Spiegel mit dem kurz geschnittenen Haar sah. Durch unseren Bruder, der hier und da von Lisbet erzählte, war un serer Mutter Interesse für -)a$ junge Mädchen gavachsen: wir hatten. sie öfter einmal zu uns gieren und sie dann zu kleinen Ausfahrten mitge nommen. Auch die verschiedenen Freunde unseres Bruders hatten Lis bet in unserem Hause kennen gelernt, und unter diesen befand, sich Fritz Rückert, ein .Student der Medizin. Dem hatte das Mädel gleich gilt ge fallen, namentlich ihre blenden Zöpfe hatte er immer bewi,neert. Nicht wenig erschrak der Freiind, als er eines Tages die Blondzöpfe nicht mehr sah. Wir haben ihm die Geschichte erzählt, und von der Zeit an datierte seine tiefe Neigung für das Mädchen. Er hatte es uns lange nicht verrathen,- erst viel, viel später erfuhren wir dies. Lisbet ging, wie es immer ihre Ck- wohnheit gewesen, frühzeitig von Haus fort und kehrte später als die anderen heim. Fritz Nückert wußte es innner so einzurichten, daß er die lwimlich Geliebte einmal am Tage sah, einmal des Morgens, einmal deö Abends, nie aber, daß er von seinen Freunden gesehen wurde, als scheute er deren Neckereien. Und obwohl die beiden nie ein Zusammentreffen ver abredeten, so wußten sie es doch still schweigend, daß sie sich tags daraus wieder sehen würden. Und wenn der Freund einmal verspätet oder gar nicht kam, dann überfielen Lisbet die Zweifel, die ihr ain Herzen heimlich zehrten: Er meidet dich, er meidet dich, du bist ihm zu gering." Und sie wurde so still und ttaurig, und schleppte sich mühsam heim, an den Häusern entlang, und achtete nicht der ,Welt umher. Wenn die Mutter dann ihre Aelteste anschaute rnid den mü den, schwermüthigen Blick auffing, dann dachte sie wohl? Armes Kind, das so überanstrengt ist," und sorgte, daß sie bald zi Ruhe kam. Wohl kam der Schlaf, aber die trüben Ge danken verscheuchte er nicht. Still verließ dann Lisbet am nächsten Mor gen das Haus ; noch früher al,4 zur gewohnten Stunde, bmn auf der Straße war sie mit ihren Gedunken allem; sie durfte leise vor sich hin wei nen. und oft gerade da, wenn ?!e am tieftraurigsten war, ' erschien plölzlich der, an dem ihr Herz und ihre Seele hing. Und wenn er ihr ungefragt den Grund feines Fernbleibens erklärte. dann war es ihr, als ob nllq die Ne belscküeier, die ihren Blick getrübt. zerrissen, da waren all die trüben Ge oamen vericyeucyr, oi luneitc es in ihr: Er denkt an dich, er denkt an dich, er hat dich nicht lecgemn!" Und eine feine Rötheübcrzoz die Wangen, aus den Augen sprach Fröhlichkeit, und der Mund, der vorher weinen ge wollt, der Mund konnte so heiter la chen und scherzen. Und so wohl wurk ihr zu Muthe, immer so hätte sie ge hen mögen, so an feiner Seite, ihr ganzes Leben lang. Innner hätte fr ine Stimme hören mögen, seine lie be, warme, weicheStimme, die so li?''' kosend klang. Und wenn fte ihn dann einmal scheu von der Seite ankoh, dann schaute er auf und dann lacliten sie sich an wie zwei glückliche, über müthige Kinder. Ter lange, feste Handdruck beim Abschied fngte ihn mehr, was ihre Herzen empfanden, als es die schönsten Worte vermocht hätten. . Wenn dann Lisbet om Abend heimkam, mit dem glücklichen Aus druck im Gesicht, nist d'.'n leuchtmden Augen, mit dem ftöhlichen Lied auf den Lippen, dann streichelte die Mut. ter voll Glück ihr Kind und dacht?: Liöbet aber schien es, als höre sie iininer des Freundes Stimme,, als sehe sie ihn immer so neben sich gehen; ihre Gedanken begleiteten ihn überall hin, tnovon er ihr gesprochen, und mit dem Gedanken an ihn war sie ng schlummert, mit dem Geoanken an ihn war sie aufgewacht. Fritz Rückert stand vor dem D5 toreramen. Sein Herzensgeheimn sz hatte er keinem anvertraut, auch 'i- nem besten Freunde nicht; er fürchtete mit Recht, daß man es ihm verübem wurde, daß er fern Herz einer Ite;. nen Fabrikarbeiterin geschenkt hatte, die wohl viele Lugeiidm bs'tzen mochte, aber immerhin nicht zu sei nem Kreise gehörte. War er a:ch selbst vorurtheilsfrei, Rücksichten auf feine Umgebung glaubte er aber dch nehmen zu müssen, Rücksicht auf seme Mutter, die nte und mmmer nt öiee Heirath eingewilligt hätte. Aber den Gedanken, ferne kleine Herzensfreun dtn im Stich lassen zu müssen, nein, diesen Gedanken konnte er nicht fassen, dazu war ihm das Mädchen zu werth gewordm. Er hatte es trotzdem sür kurze Zeit versuchen wollen. Das bevorstehende Examen ließ ihm ja we mg Zeit ubna, er glaubte, über den Studien könnte er die Geliebte eher vergessen: und es ging doch nicht. Im mer und überall hin begleitete ihn der Geliebten Bild, bald sah er ihr froh' liches Gesicht, die leuchtenden, lieben Augen, er hörte die heitere Sttmme, bald sah er den schwermüchi.,en Blick, der ihm in iu S'ete schnitt, und wenn die Sehnsucht u.ai zu stark an ihm zehrte, dann zog er ihr kleines Bild hervor, das sie ihn: einmil ge schenkt hatte, uno behvnitete es lange. Dem Zustand mußte r ein Qn'a ma chen. Und was gingen ihn schMich die Menschen an, hatte er wirklich die Rücksichten zn nehmen? Elucklich sein wollte er und da? Mädel Paßte zu ihm, das Mädel verstand ihn, das Mädel liebte ihn, nicht sein Siel lung, sondern seinetwegen; und das Glück wollte er nicht erfassen?. Und kurz entschlonen suchte er sein Mädel auf der Welt zum Trotz. Was Lisbet m der ttwifchepzett ge litten, da sie den Liebsten nichr ge ehen, es nir in einem Aug':ulick vergessen, da sie ihm begegnete. N::n war ja alles gut. Er war ja Kkkom men! Und viel Worte hatte er nicht nemacht. Hm't du mich vergessen, Liesel?" Und als sie ihn einfach und ehrlich bejahte, da sücn !e sich. Wir beide gehören fmimmx, gelt, Liesel, HerzenSmädel, hab's gar nicht geivußt, wie lieb ich dich hab'! Und wenn alle gegen uns sind und- wenn meine Mutter nicht einuJia::i würdet mein bist du, mein bleibst gn, und wenn ich mit allen brechen soll; unsere Liebe hilft uns den harten Kamp! er tragen, den wir nun dnrchfcchten müssen." Nur Lisbets Mutter wußte um oie Liebe. Frik bestandglänzend sein Doktorexamen. Eine wunderbare Ruhe hatte ihn erfaßt, -n so kostKchS Ge fühl der Sicherheit, sitv Lisbet als seine kleine Braut betrachtete. Aber noch immer hielt 'r nichi den Aug,m blick für geeignet, sein?r Mutter rt was davon mitzut'zeil'n. In der Zwischenzeit hatte Kuil. Fritzens Bruder, ininal d.,b Mäd chenlnld entdeckt, f'bsch kein Wort über die Entdeckung verlauten lassen. Eine kleine Liebelei wiro's ball s.in, dachte er. Und einmal, als Ka'-l ttn seren Bruder aus der Fabrik abholen wollte, begegnete ti der steinen Fa brikarbeiterin, die mit .5!- rnd Hr.nd schuhen ging, und besonder? auffiel, und als er 'is nä-r betrach tete, fiel ihm die Ähnlichkeit zwischen dem Bild und diesem jungen Mädchen auf. Diese Beobachttiiig hatte er daiin meinem Bruder mitgetheilt, der sich nun von der Ni hegtest dieser Wahl' nehmung vergewissern wollte. Er sprach L'.svet tags daran' cm uiid erzählte ihr. p as Karl ihm an gedeutet, ob da? wohl wahr sei. Unter Thrän2n gestand Listig, deß Fritz ihr heimlich Verlobter fei, daß seine Familie es nicht wissen dürfe, namentlich nicht die Mutter, die nie in die Heirath nut, einer Fabrikarbei terin einwilligen würde. Mein Bruder beruhigte bat Mäd chen und versprach ihr, alles zum Be sten lenken zu wollen Karl wollte gern die Braut seines Bruders kennen lernen, und in unfe ran Hause gaben wir ihm Gelegenheit dazu. Das Mädchen gefiel ihm un gemein und er wollte nun bei seiner Mutter des Bruders Fürsprecher wer den. Fritz, der sich inzwischen auf dem Lande nach einer Praxis umgeschaut hatte, um seine Braut bald heimfüh ren zu können, veranlaßte sie, die Fa brik bald zu verlassen und in einer netten Familie den Haushalt zu er lernen. Eine scheinbar nette Familie fand sich auch bald; es war eine Offi ziersfamilie, die das junge Mädchen gründlich ausnützte. Und wenn ich umfalle vor MMg keit, wenn niir auch das Blut ms den Fingernägeln quillt, ich will aus halten," hatte sie immer gesagt. meine Schwiegernmtter soll mir nicht nachsagen können, ich habe keine Ausdauer." Es war eine barte Prüfungszelt für Lisbet. aber ihre große Liebe zu gen leicht ertragen. 'Sie meinte, nrn: dadurch fei sie seiner Opfer wiii'd. Als bis Praxis auf dem Lande g . zu Nerden begann, sodaß Fritz n,;, genügend Einnahmen rechnen tonr.U,' um nun den eigenen Hausstand z", gründen, erst dann theilte er sein, r Mutter von feinem Vorhaben in'. und der Wahl, die er getroffen. Die Mutter vergaß sich völlig in ihrem Zom. " Dazu habe ich meine?: Sohn M!" erzogen, dazu ihn nicht studieren laj. sen, daß er sich ern .eine 2n?rl:4 , terin wegwirft." Sie blieb unerbittlich. Als crnl: Fritz ihr die Braut zuführte, denn er meinte, ihr AM ick und ihr Wesen würden der Mutter Meiming ändern, blieb die Mutter hart und überfchüt tete das arme liebe Ding mit tausend Vorwürfen. Stumm ertrug ,sie di selben, aber weh that's ihr doch, d,' feine Mutter sie so gar nicht alterten-' nen wollte, daß ihr Herz so unberühr! blieb. Lieb wollte sie ja feine Mutter haben, eine gute Tochter wollte sie ihr ja sein, mit taufend guten Vorsätzen . war sie hingekommen, und nun zer streute alles an diesem Mutterherzen - von Stein. Weinend verließ sie das. Hairs, in dem sie das größte Weh er fahren, das man ihr je angethan. ' Und blieb die Mutter hart, so bl'. der Sohn fest. f An einem schonen Mrnentag hcmH m aller Stille die Zivilttaming statt-; gefunden. Fritzens Bruder Karl uv;' mein Bruder waren die Trauzeugöiz' aewesen. Dann war das Vrairtvaar zu Lisbets Mutter gesahreii, wo s': den Hochzeitskaf fee nahmen. . . Und so still und klanglos mich in Hochzeitstag gewesen, so lag doch eine Weibe über ibm. war er doch der Tacr, an dem sie fürs Leben vereint wurden, allen Hemmnissen zum Trotz. Ihre Ehe ist eine selten glücklich' geworden. Ihre Liebe ist jung uu frifch geblieben, obwohl nun Iahn darüber verflossen sind. Kate, die zweite Tochter, hat sia, , später auch gut verheirathet mit entci" höheren Angestellten der Verband . stoffabrik. Er hatte das schöne Mä chen in der Zeit kemien gelernt, dc hre Schwester noch Fabrikarbeitern gewesen und von ihr das Mittagess gebracht bekam. Er hatte dama!s m ihr eine Tändelei begonnen, die ab''! , zum Glück nnt der Heirath ihren Ab chluß fand. Auch der Sohn hatt später in derselben Fabrik eine gut , Anstellung gefunden. Frau Heller fonnt sich nun in Glück ihrer Kinder, die für sie sorgen' I Am liebsten weilt sie aber doch bei il' 'sei Aeltesten ans dem Lande, die mn im eigenen kleinen, ganz vom Grii; ' umringten Häuschen lebt, in das gn viel die Sonne hmeinscheint.-" - Auch das Herz von Fritzens Mn ter wurde weich, als sie sich nach w ttigen Jahren entschloß, des Sohn?, ; Heim zu besuchen und dort nur Liel' ! Und Frieden fand. Sie hat sich bemüht, das viele Wcl das sie zuvor ihren Kindern zugefüg!' wieder gut zu machen und ist ihne eine treue Mutter geivorden. Sein kleines Häuschen hatte ?i Fritz Rückert Das Hcni.s in k Sonne" benannt. Ms nicht di ' Sonne von draußen, so ist's innen di Sonne, die scheint, die Sonne h ', Liebe, die alles mit ihren Strahle umspannt und wärmt, das 'in dei kleinen Häuschen Einkehr hält. Seine A .ffassung. Weißt du, welches die günsttgsi Zeit zum Pflücken der Aepfel ist?" Franzel: Wann der Bauer m seinen Leuten in der Kirch' ist und dk Hund an der Kette ängt." Pfirsiche und Aprikoser. wirken anregend aus die Magenwäi' de und d Lunge, vor allem aber ai , die Gallabsonderunz der Leber. Jh Schalen sind besonders werichvoll. Ein Abwehrmittek. : Während einer Epidemie in Dall machte der Sekretär der Gesundheit kxhörde die Runde mit den Jnfpe toren, um dort, too sie nicht nre! nöthig waren, die grünen Quarant neplakaie zu entfernen. , Auf ihrem Weg kamcn sie na einer Hütte, in der eine NegerfamL wohnte; als sie eben daS Plakat be unternehmen wollten, kam ein alt Negft an die Thüre und fragte: Wollen Sie wirklich das Pla! ; abnehmen?" Ja. die Quarantäne ist lbeen' ; ist es Ihnen vielleicht nicht an: nehm?" . EZ wär' mir schon lieber, Sie's hängen ließen fkitdem i Tafel da angeschlagen wur1:e, hat s kein einziger Kollektor blicken laffn ' V Die merkwürdige Uhr. Er: Nee. so was, Frau!. 5Z d nicht merkwürdig mit meiner alt Uhr! Gerade als wenn sie meii',? danken lesen könnte!" -- Sie: ..i: denn?" Er: Als i ftfvAf Vom Ererzierpla tz. Nathan (denn KVimnandg S6 u men): ..Na', wie beint scknx!i-,r-. - lArem Verlobchen Uch jM MH-sbw !Ä ? JdalM Wirthshaus vorbeiging, ohne kehren, is sie m demjelben stehen geblieben". t: