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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 27, 1917)
Seite 6-Tngliche Omaha Tribüne-Ticnötag, den 27. November 1917!. Jicdzic?et die hshca LcbenvZostcn! u fit ' C " . eine Niokliriiie N Id'ttu,, -tr.ll Ulf iutit im irr bei och? ftt HI dsÄ ittifcn. Sein vitiivn Sii-ire äc ti)J IB. hattet z 15 lii ifl.. luiiut i(lt sDr nnin)iirulfl f.'tin's in brnfSrnt iiicSriii'tm 8ftroymtni t fcumn n.-irwm Hanle irmrftrUt Wfrbrn, ch " nutiftftm, umaitlf 3Urtlakta. Schick bin " "!! 'i'oii'iiiobine Hnwll)eitfn, nebst tnrrt- n.t.u n?ratnifnimin, stet. . trifft, XfVi. A-J, 0 cuh iZranctöc,, CaU Z!prtchun W : tttnii nd ,nn!ng? nach UkbeiImmk. Dr. F. E. Silvcrs Chiwpodist (ntHf fflr HSfiner?, CifiiBiflm an Vwniuye. Tel. Tizler 33:.'8 W 303 artach Block, Cntafj r 1 ?M L " . i Ü. s ? i ii. i II I. ii Kto ,J 14... I - v , ' cy iir. ,-, f'l.f ! r vr V -1 . i - r; ' '.. 1 r - . t z t fc- - 5 OrinK - 4iTWlWfWit k Cfrinft 6trj mit Suren -s WoblZkilm. Nichrhaft und ecftitoeat. Serta! tooimmer reine, de!kö?,!de Gkiriui'e d?r oiiceiiist werden. In fti ficn abgeiielert. 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Uvtrraiu.jc.nJ-- , Xcr Kabine Noman von Ctfat T. Cchweriner h fb (25. Fortsetzung und Schluk.) An ihn wandte sich nun der Sla pitän, ,Ä!onsieur Pitrou, reisen Sie nach CostarieaZ" Tuin. Ich bleibe in New Vork." .Sind Sie der Aertreter einer französischen EisenbahngesellschaftZ' .Herr Kapitän, ich weiß nicht, waS hier vorgeht. Ich werde hierher zn einer Verhandlunz gerufen, von der ich kaum etwas vtrstehe; ich entnehme ihr ungefähr, daß es sich um einen Diedstahl von Papieren in Herrn Könneckes Kabin: handelt, und jetzt jcheint's mir beinahe, als ob man mich verdächtigen wollte." Niemand verdächtigt Sie, Mon sieur" Pitrou. Ich bitte, das nicht zu vergessen. Ich fragte Sie nur fo im allgemeinen. ÜKifc May Bostock be hauptet nämlich, Sie reisten nach Co. siarica, Sie feien der Vertreter einer französischen Eifenbahngescllschaft, Sis hätten es namentlich darauf ab gesehen, Herrn Könnccle möglichst unangenehm zn werden; Sie sollen ihr Verschiedenes gebeichtet haben. Monsieur Pitrou, haben Sie derarti ges mit Fräulein Bostock gesprochen?' Keine Silbe! Keine Silbe!" be teuerte Pitrou. Wir haben nur von Liebe gesprochen." Die Anwesenden konnten sich eines Lächelns nicht erwehren. Miß Bostock wenn Ihnen Ihre Freiheit lieb ist, sagen Sie die Wahr hät. Ihre Erzählung von gestern abend war erfunden. Ja?" Mit roten Wangen nickte May Be Ziätigung. .Nur erfunden, um den Verdacht auf Monsieur Pitrou zu lenken!" ES war ein Schuß ins Dunkle," antwortete Tucker en Mahs Stelle. .Inwiefern?" Weil wir unZ nicht denken könn ten, wer fönst noch in Betracht kom men konnte." Also, dann haben Sie wirklich nicht ' Ter Kapitän sprach es mit der Betonung höchsten Erstaunens. Bis jetzt hatte er immer noch geglaubt, daß Tucker und May lügen. Nun fing er aber langsam an, ihnen Glauben zu schenken. Ich kann nur versichern, daß wir dirtlich keine Ahnung haben, wer den Diebstahl begangen hat," sagte Tucker ruhig. Aber den Schmuck der Gräfin ha den Sie in die Kabine Könneckes ge jchmuggelt. Das gestehen Sie ein?" Jawohl das ja. Aber weiter wissen kir wirklich nichts." Man sah sich raüos im Kreist um. Tann haben Sie auch nicht die Wachsabdrücke an den Schlössern mei ner Kabine angefertigt?" wollte Kön necke noch wissen. .Nein. Wir haben nichts weiter getan, als das, was wir hier gestan den haben. Wir hatten die Absicht, uns Ihrer Papiere zu bemächtigen. Sie ist aber vollständig mißlungen." Damit war die Untersuchung aus inem toten Punkt angelangt. Man stand vor einem völlig unlösbar schci nenden Rätsel. In diesem Moment wurde 3ra bert aus der 'Untersuchung heraus zu der eigensinnigen Julanka gerufen. Und nun war er mit ihr bis vor die Kajüte des Kapitäns gelangt. Tort machte er halt. Er nahm sie nicht in die Kajüte mit hinein, wo die Unter fuchung stattfand, fondern ließ sie in eine der kleinen Nebenkabinen eintre ten, und dort warten. Der Herr Kapitän ist Zetzt !eschäf tigt. Bald wird er Zeit haben, und dann wird er hier hereinkommen oder Sie zu sich rufen lassen. Setzen Sie sich hin und warten Sie ganz ru Sig." Damit wollte Gräbert die Kabim wieder verlassen. Doch dem Mädchen wurde es plötzlich ängstlich zumute; sie fürchtete sich allein in dem Raum. Kie klammerte sich an den Arm des Offiziers .jtönnte ich nicht gleich mitkommen zum Herrn Kapitän s . Nein. Ich fagte doch, der ist It fchäftigt. Aber wenn Sie mir sagen konnten, um was es sich handelt das wäre natürlich besser. könnte ich es ihm erzählen, und wenn es fehr wichtig ist, kommt er vielleicht gleich her. Anders geht das nicht. Zch ich will dem Kapitän et was geben." Etwas Leben?" Da suchte eine zitternde Hand zwi schen den Falten ihres Rockes und holte eine Papierrolle hervor, Gestern abend, wie ich zu Gott betete, er möchte mir eine Mitgift schicken für meinen Bräutigam , in New Nork, da kam dieses vom Himmel durchs Fenster geflogen. Es ist die Mitgift für meinen Bräutigam. Ich weiß es. Und ich wollte es dem Ka pitän geben, damit er mir meine Mit gift gäbe. Gräbert verstand don dieser sonder baren Rede nichts. Er blickte auf die Papierrolle band sie schließlich auf. Und dann fuhr er wie von einer Ta rantel gestochen zurück, kannt da! waren die gestohlenen Papiere. Das Mädchen bei der Hand ner men und mit ihm schleunigst in die Kapitanskajute hineineilen, n? der alles wortlos herumstand und sich darüber den Kopf zerbrach, wer der Dieb der Papiere sein mochte, war das Werk einer Sekunde. Julanka hatte ihre Geschichte er zählt Könnecke die Papiere als die seinen erkannt. Ist es meine Mitgift?" fragte Julanka. Die ist es gewiß, Julanka," sagte Köiinecke. Und wieviel?" Es sind fünftausend Mark. Ter Herr Kapitän wird sie Ihnen am Ende der Reise auszahlen." Das Mädchen sprang vor Freude in die Luft und klatschte mit den Händen. Welch Glück! Fünftausend Mark! Welch Glück!" Und sie wollte dem Kapitän, Kön necke, allen Anwesenden die Hände küssen. Alle hatten die größte Mühe, sich ihrer zu erwehren. Doch endlich war sie hinausgeschafft mit ihrem Glück. Man konnte zu der Untersu chung zurückkehren; zu der Frage: wie hängt dies alles zusammen? Die beiden Detektivs fanden mit Leichtigkeit die Lösung des Rätsels. ES kann nur in Rune in Frage kommen; ein Russe aus Petersburg. Denn die Papiere sind, wie Sie sehen, mit einem aus einem russischen Ge schäst stammenden Bindfaden zusam mengeschnürt." Das leuchtete ein. Es brauchte nicht unbedingt beweiskräftig zu sein; je manö konnte zufällig eincn solchen Faden besitzen. Ihn auch vielleicht zur Irreführung benutzt haben. Ader wahrscheinlich war oaZ alles nicht. Du ZWizchendecker würden em?n solchen Faden überhaupt nicht best zen, ganz abgesehen davon, daß sie niemals die Kaiütenräume betreten können. Es kann sich hier also nur um einen Passagier der ersten, diel leicht der zweiten Kajüte handeln. Wie viel russische Passagiere haben wir an Bord?" ,Sebi wir uns erst einmal die er ste Kajüte an." meinte Könnecke. Und da stellte es sich heraus, daß ein einziger russischer Passagier er für Kajüte aus dem Eact war. Alle stutzten bei der Nennung seines Namens. Könnecke schüttelte den Kopf. Konnte das möglich fein?" Doch Tucker rief aus: -Haha. Bergmann! Richtig! Eine russische Firma soll ja auch konkurrie-renl" Ta befahl der Kapitän, auch Lerz mann zu rufen. Gräbert wollte zwar zur Vorsicht mahnen, Frohmann war aber wütend geioorden. Er wollte schon einiges riskieren, um der Sache endlich auf den Grund zu kommen. Und Bergmann kam. Guten Tag. meine Herren! Herr Kapitän, Sie haben mich rufen las sen? Was verschafft mir die Ehre? Die Papierrolle war indessen in ihren alten Zustand zurückversetzt worden, mit dem verräterischen Bind faden herum. Ter Kapitän trat dicht vor den Russen hin. Mit einer plötz lichen Bewegung zog er die Rolle aus der BrusUasche seines Rockes. Herr Bergmann, diese Papiere ha ben Sie gestern verloren." Der Wann wurde blaß und rot und taumelte, wie von einem Schla ge getroffen. Tie die habe ich ja gestern ins Meer geworfen." Es war eine eigentümliche Unter redur.g, die nun in . der Kajüte des Kapitäns folgte und sich über eine Stunde hinzog. Eine Unterredung, die alles klärte, und aus der der Ver treter der deutschen Firma mit hoch erhobenem Kopf hervorging. Eine Un ierredung, die in den Schlußworten Könneckes ausklang. Er fagte: Meine Herren. Im Grunde ge nommen sind Sie mit Ihrer Klug heit doch höchst ungeschickt zu Werke gegangen. Für Sie, Herr Bergmann, müßten Ihre Auftraggeber, die Pe tersburzer Eisen und Stahlwerke, einen geschickteren Vertreter finden; wenigstens einen, der, wenn er Ab drücke von Schlössern macht, nicht kleine Wachsteilchen zurückläßt. Ich muß Ihnen nämlich sagen, daß ich von Ihrem Versuch, meine Schlüssel nachzufeilen, schon gewußt habe, seit Sie jene Abdrücke gemacht haben. Sie wundern sich, daß ich trotzdem die Papiere in dem Schubfach ließ? Nun, dafür wird Ihnen Erklärung werden. Tie Rail Road Works in - London haben sogar mit zwei Gegnern p riert. Wenn man aber Marconigram me schickt, so darf man das entschei dende Wort nicht verstümmeln. Und Ihnen, Monsieur Pitrou, möchte ich sagen, daß man mit großen Worten nicht allzu sehr um sich werfen soll, namentlich, wenn man so harmloser Natur ist, wie Sie es in der Tat sind. Sie haben sich aus Brahlerei für X4 erste eZ erejttg Ingenieur wfy&tbti Sie sehen, wohin daS führen kann. - Und nun, meine Herren, ein letzte? Wort. Ste hatten sich Ihre ganze Ar beit sparen können. Sehen Sie diese Papiere? Nun, ich schenke sie Ihnen!" Herr Kapitän, müssen wir dieS mit anhören?" fragte Tucker. ,DaS müssen Sie unbedingt, meine Herren. Ich bestehe darauf." Ich fchenke sie Ihnen!" wieder holte Könnecke. ES sind Papiere zum Stehlen gemacht. Eigentlich hätte ich sie Ihnen einfach lassen können hätte mir damit nur was Gutes an getan. Aber schließlich war ich doch neugierig, wer die liebenswürdigen" Mitreisenden sind, die sich so lebhaft für meine Pläne interessierten. Und dann erzählte mir der Herr Kapitän von dem Schmuck, der in meiner Ka bine gefunden wurde. Da mußte ich natürlich bis zu Ende gehen." , Wie meinen Sie schenken?" fragte Bergmann keck. May Bostock blickte zu Boden. Tuk ker hatte dem Sprecher den Rücken gewandt. Pitrou stand da, wie je mand, der nicht recht weiß, wie ihm geschieht. Ich meine, waS ich sage. Die Pa pierc, die für San Joi? bestimmt sind die sind längst in den Händen des Präsidenten von Ccstarica." Da fuhr Tucker herum. .Was?" Statt jeder Antwort wandte sich Könnecke an Kapitän Frohmann. , Herr Kapitän ich bin fertig. Dann, meine Herren, habe auch ich nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe Ihnen Straffreiheit versprochen dabei bleibt es. Ich bitte Sie aber, nie mehr mit einem Schiff, das ich kommandiere, zu fahren. Für Mon sieur Pitrou gilt dies natürlich nicht den bitte ich um Entschuldigung für die kleine Unannehmlichkeit, die er hat durchmachen müssen. Und nun empfehle ich mich, meine Herren." May Bostock, Bergmann und Tucker, die nächst der Kajütentür standen, schickten sich an, den Raum zu verlassen, als Könneckes Stimme sie noch einen Moment festhielt. Noch ein Wort Sir Alfred Jt r fi.tnnt. hni fsstnr C'.tr" bUUUf V. VllVtU. V Vi if VJta'V . ff r I ich habe eine hohe Weite mit Ihnen gemacht, ob .Cäsar" oder Olympic zuerst in New yjorl an kommen wird. Es ist ganz selbstoer ständlich, daß ich diese Weile für nich tia erkläre. Sie weroen es mir nicht zumuten, sie mit Ihnen auszuiragcn." Tucker zuckte mit ten schultern. schnalzte mit Daumen und Zeigefin ger und ging. Die anderen folgten ihm. Pitrou, der zuletzt sich entfernen wollte, wurde noch einen Moment vom Kapitän zurückgehalten. Mein lieber Monsieur Pitrou, Sie sind mir doch nicht böse?" und der Franzo'e hatte den Takt, zu erwidern: Ich bin Ihnen im Gegenteil dank bar, Herr Kapitän, daß Sie mich von einem bösen Verdacht befreit ha ben." Tie Passagiere d?s .Cäsar" haben nie erfahren, was sich hinter den Ku lissen zutrug. Dagegen gao es zur großen Freude aller am nächsten Tage zwei Verlobungen, die beide eines ro mantiichen Momentes nicht entdebr ten. Denn in beiden Fällen war die Braut direkt, wenn man jid so aus drucken darf, aus ihrem Dienst wegverlobt worden. Hertha von Girs derff gab ihre Stellung bei der Erä fin Zachy auf und verlobte sich mit Erich Konnecke, und die schöne Sie wardeß May Bostock verlobte sich mit .Sir" Alzred Tucker. Nun hatten sich 5iapitän und Erster Offizier nicht mehr darüber zu beklagen, daß die Passagiere nicht gemütlich miteinander verkehrten war dock plötzlich soviel Gesprächsstoff vorhanden. Dazu kam das Wettfahren zwischen Cäfar" und Olympic . Es kam. wie Kapitän Frohmann versprochen. Der Cäsar" blieb vom vierten Tag an ?m Bor sprung. Könnecke wurde von allen eiten beglückwünscht, denn daß die Wette abgesagt war. ahnten die Pas sagiere natürlich nicht. Die Deuychen erlebten schließlich die Genugtuung. den Cäsar" drei Stunden vor der Olympic wer großem Jubel an der Freiheitestatue vorbeifahren zu sehen. Zwischen Port Limon und San Jos6 bis hinauf nach St. Dominao läuft eine zweigleisige Eisenbahn. Sie ist erbaut von den Hamburger Schu mann & Helbig-Werken. Ein kleines Meisterwerk der Technik. Denn in die. scr herrlichen vulkanischen Gegend, in der Taufende von Hindernissen über wunden lverden mußten, war es keine Kleinigkeit, diese Bahn auszuführen. Und die Touristen, die jetzt von be quemen Sesseln ouS die prächtige Szenerie bewundern können und dann zufällig an Wagen und Lokomotive den deutschen Firmenstempel wahr nehmen, wissen dann immer sofort, warum es sich trotz d Schwierig leiten, die selbst ein Laie erkennen muß. auf diesen Geleisen fo schon fahrt. Deutsche Sründüchkeit,' sagen sie dann. Und es sind nicht immer nur Deutsche, die daZ sagen. etzt ist die Bah schon ein volles Ja?r in Betrieb, zur Freude aller de rer, d:e das Land besuchen, und zum der Erofsnung aber, über die dieZei hingen der ganzen Welt berichteten, saßen alS einzige Passagiere im ersten Wagen der Präsident von Costarica, Harry Wile. der Vertreter der Schu. mann Sa Helbig.Werke in San Josö, und Erich Könnecke mit seiner Frau Hertha, geborenen von Girsdorff. Ende. Borspieleude Kinder. Wenn sich mir, so schreibt ein Musikfrnind, ii'mcmd mit den Wor ten nähert: Äitte, sagen Sie mir doch einmal ganz aufrichtig Ihre Meinung!" so erfüllt mich dies An liegen von vornherein mit tiefem und nicht niiacrochtfcrtiglcin Miß. trauen. Denn ich Habe jchr oft die schmerzliche Ertatiruiig gemacht, daß die Leute meine aufrichtige An sicht nur dann hören wollten, wenn sie mit der ihrigen übereinstimmte und womöglich ' noch ein bischen mit schmackhaften, tveim auch nicht im mer zuträglichen Sauce der Schmei chelei übergössen war. Ich hüte mich denn auch sorgfältig, meine aufrich tige Meinung jemand dann zu sa gen, wenn ich ihm nicht mitteilen kann, was er gern hört! Ich schwei ge dann lieber I Ter Uulturrnciisch kommt nun aber öfter in die peinliche Lage, seine Ansicht nicht verschweigen zu können, und ich frage jeden iitinen schen, was er tut und tun soll, wenn ihm zugemutet wird, über den jlunslwert deZ Vorspielen" von ftmdeni zwischen sechs und vierzehn Iabien naleich liebeiisivwürdig und cffeiiher.jig zu entscheiden. Daß Eltern sich an den Mufikbe. Jahren zugleich liebenswürdig und irel'iingeit und Leistungen ihrer Nachkommenschaft erfreuen, das ist eine liebenewiirdige Schwäche, die jcder nachsichtig beurteilen wird, na rneiulich wer selbst Binder hat. Aber daß die guten Freunde und getreuen Nachbarn sich diese zweifelhaften OhrenschmäuZe auch mit strahlender Begeisterung anhören sollen, das ist wirklich ein bischen viel verlangt. Und ganz davon abgesehen, i die Vorspielen k tcut prix ein Vor gang, der nach meiner Ueverzeu gung jedem pädagogischen Grund- au ms Gesicht schlagt. Ein ttuid darf mir dann, und erst dann vor spielen", in dem inite, daß es an dere mit seinen Leistungen erfreuen oll, wenn es ivirklich euvas Gutes, iierreftev, musikalisch Empfundenes zum Ailödruck bringen und technisch beherrschen sann. Und welches SUnd kann daö? EZ gibt ja Hochmusikali. sche Minder, aber sie sind unter der Unzahl der Turchschnittsuirtuöschen fo selten und spärlich verstreut wie Goldkömer unte. dem Weizen, und auch ihnen wäre c besser, sie spiel ten mir Lehrern und Eltern vor, denn zu frühes und übertriebenes Lob wirkt ausi Talente wie die sen gende Sonne auf zarte Blumen, sie entwickeln sich überrasch und wellen ebenso, oder sie i.'rfiimmeni in der Empfindung: Ja. wenn ich die ache schon so schön mache, da brauche ich mir ja keine Mühe wei ter zu geben!" .as liegt nun ein mal in der menschlichen, und beson dcrs in der kindlichen Natur. Diese hochbegabten Kinder aber,, wie ge sagt, sind große Ausnahmen. Das Turchschnittölind spielt im besten Zall schlecht und recht sein kleines Ttück herunter eS pimpert", wie der Schlesier bezeichnend sagt, und mag es doch, aber man soll erwach cnen Leuten nicht zumuten, dies .Pimpern" zu hören, und Kiniern nicht, es zum b?1:en zu geben. Gut heimgeführt. Ter Prinz von Wales wohnt: einst einem von einem Mitgliede deS Oberhauses veranstalteten Tiner bei. Als die Tafel aufgehoben worden war, verfügte man sich in das an schließende Herrenzimmer, und der Prinz war gerade im Begriff, sich eine Zigarre aus einer bereitsleheu den Stifte zu nehmen, als ein ehr geiziger Parvenus sich ihm mit den Worten näherte: Rauchen Sie doch nicht diese Zigarren, Hoheit, bitte, nehmen Sie von diesen, sie sind um vieles besser". Damit bot er ihm seine Zigarrentasche. ' Ta musterte der Prinz des, Sprecher mit einem kalten Blick und erwiderte: Wenn das Essen und der Wein meines Freundes gut genug für mich sind, dann sind es seine Zigarren auch. Tas wollen Sie sich bitte merken." Tamit ließ er den Verblüfften sie-hen. PMM? ,f!ei'.?iW?''J 'l c tt Acts -assirie You Should ReaH klassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Heimarbeit kür brauen und Mäd chen auf Singer Maschine für Gurn- ini-Artikel. Angenehme 'rdeit vet gutem Verdienst. Schreiben Sie für Einzelheiten unter Beifügung eines Frei-Eouverts. Der Welthandel", 41 Union Semare, New JJJori titty. 11-21-17 Verkannt: Erfahrene Arbeite rin. um Pelzwaren zu reparieren. 429 Parton Älock. li--ii Frau in mittleren Jahren als Haus hälterin auf der Farm. Plattdeut sche bevorzugt. Box W. H. Tribüne. 11-26.17 'Verkannt: Ebedaar in mittle ren Jahren für Farmarbeiten. Gu- , .i y. r - v-o :js.l! r O.. rer oyn iiir oas riujui!!.' PUUI.. o melden unter Bor G. A. I.. Omaha Tribüne. - Arbeit gesucht. Ein Mann im mittleren Alter sucht irgend eine Anstellung, am liebsten als Wächter. Bor F. G.. Tribüne. 11.21-17 Teutsche Bücher und Erzählungen. 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