Seite U-Tägttcho Omaha Tribttno-DionZtag, den 27. November 191 Taa liÄe nz a h a Tribüne ' TRIBUNE PUBLISHING CO. VAL. J. PETER, President 131t 'Howard Str. Telephons TYLER 310. Omaha, Ncbrajka. Preis bc8 Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 10c; durch d!e Post, per Jahr $0.00; einzelne Nummern 2c Preis des Wochen hhm: Bei strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. Entered as second-class matter March 14, 1912, at the postoßlce of Onii-.ha, Nebraska, under the act of Congress, March 3, 1879. Omaha, Neb., Tienötag, den 27. Nodember 1917. Die weihe Ushle" als Uraftqnclle. Die alten Griechen, die sich für Zedm Vorgang ein poetisches Bild testen, sprachen von der hüpfesiden Nymphe, die das Korn mahlt, und bc-cickneten damit die über das Rad geleitete Welle, vermittelst welcher der Miiltfiirät angetrieben wurde; die framdliche Nymphe arbeitete, damit die auf das Mehl wartende Frau rasten konnte. Ter Mann, der pert hie elementare Krait des herab fließevden Wassers in den Tienst der Men schet spannte, wurde von den Griechen als ein Wohltäter der Menschheit (Kpncscn. Jalirtausende hindurch war es in der Hauptsache nur die,e Jkserkraft, die der Mensch einzusangen und als Triebkraft zu verwenden teCCjlCfH. " Mit der Erfindung der Dampfmaschine erfuhr die leichtfüßige Nymphe eine starke Zurücksetzung. Nicht mehr der ans grünen Wäldern und Auen datzerbrausende Bach, sondern die aus dem Bauch der Erde hermifgeschafste Koble wurde die grobe 5trastquelle. Aber allmählich hat sich wieder die Idee in den Vordergrund gedrängt, daß die weisze Kuhle" der Wasser. I.iufc eine größere Ausnutzung als je zuvor verdiene und durch größere Billigkeit geradezu herausfordere. Unser Land hat noch gewaltige Mengen nicht ausgenuhter Wasser, kräste. die nur darauf warten, geschickt eingefangen und angespannt zu werden. Auf 5 Millionen Pferdekräfte wird diese heute verloren gehende Kraitmenae geschätzt. Vielleicht hätten wir es in der Ausnutzung der Wasserkräfte schon weiter gebracht, wenn nicht Privatinteressen im Spiele wären, die diese elementaren Kraftquellen zu neuen Quellen Hrivaten Reichtums macken wollen. Dagegen haben aber seit einem Jahrzehnt die Freunde der Erhaltung der öffentlichen Neichtums. uno ranaueuen niajn. oen Widerstand geleistet. Herr Gisford Pinchot, einer der Leiter dieser k-miin,T. hie fcip Ausmckuna der Wasserkräfte dem allgemeinen Volks. Wrrrffc mute kommen lassen will, wendet sich eben wieder gegen den Ge danken, den privatkapitalistischen Interessen die Wasserkräfte für immer ?r Ausbeutung auszuliefern. Er verlangt, daß die Ausnutzung unter Bedingungen vor sich gebe, welche der Nation Vorteile bringen und das Land in Stand setzen, später alle diese Kraftquellen in eigenen Betrieb zu nehmen. Rücksichtslos, gewissenlos unpatristisch! ' " Tie große Prohibitionskampagne, deren Endziel es ist, Chicago durch vntäiP ftrüT-nslsirStiinhl .trocken zu leaen." nahm gestern Abend in Z?orm einer Massenversammlung im Medinah Temple ihren offiziellen Anfang". Wm, JenningZ Bryan. der größte Prohibitionsapostel der Neu. zeit, sprach und er sprach, aufzerst zuversichtlich, prophezeite eine uberwalti. gende Mehrheit für den Prohibitionsgedanken, wem: die Frage naß oder trocken?" in der April-Wahl der Bürgerschaft vorgelegt wird. Die von Herrn Bryan bekundete Zuversicht mag von seinem starken Wunsche eingegeben., sein. Was man wünscht, das glaubt man gern." Die Möglichkeit, daß die ProhibMpnsfrage in der Aprilwahl auf das Ballst kommt, ist aber da, und wenn die Frage zur Abstimmung kommt, dann ist es auch sehr gut möglich, daß Herrn Vryans Prophezeiung ra Er. fnllung geht: Beide Möglichkeiten werden zu Wahrscheinlichkeiten, ja wmmritm werden, trtznn die Geaner der Prohibition, bezw. die Gegner des Planes, die Prohibitionsfrage zum Hauptissue der Aprilwahl nächsten Jahres zu 'machen, die Hände in den Schoß legen und sagen, wie Gott will, so halt still. Es wird unwahrscheinlich und letzten Endes unmöglich aerden, die prolMtioniMchen Plane zu verwittucyen uno tyrcn ofsnun die Bürde des DafcinS von sich zu werfen. Andere der mögen sagen, daß bei den Widernifsen des Lebens die- Männer eher mutlos werden als daS sogenannte .schwächere Ge. schlecht", das sich in manchen Dingen dem Herrn der Schöpftmg" weit überlegen zeigt. Which ls Ikis BIgiil Policy? ü gcii Erfüllung zu sichern, wenn die Gegner veherzt öen Kamps anneymcn Ü-.-d entschlossen, opferwillig und klug führen. Denn die Kriegslage und i &Amem bet 5Zeit. die den Prohibitionisten günstig scheinen für ihre Sache und die sie kräftigst und rücksichtslos um nicht zu sagen, gewissenlos für sich auszubeuten gedenken, sollten alles verbieten, was darauf ab. zielt, in das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben der Stadt eine neue roßc Veränderung und Störung zu bringen; die Finanzwirtschaft zu erschweren, das Geschäft auf der einen Seite zu verringern und auf der anderen zu belasten, und neuen Zank, und Streit zu verursachen. Der Krieg hat die Stadt und die Bürgerschaft schon schwer genug getroffen. Es fällt dem Geschäft und dem Einzelnen bei dem besten Willen sanier genug, sich den durch den Krieg bedingten Verhältnissen anzupassen und die Opfer zu bringen, die von ihnen verlangt werden müssen. Das beste Jneteresse von Stadt und Land fordert, daß jede weitere Aenderung und Störung wenn irgend möglich vermieden werde. Gefährlich und in v ufern Grade schädlich muß in dieser Zeit fein für Stadt und Land jede Wahlkampagne, die die Bürgerschaft schwer beunruhigt und Veränderungen r'-rcM. die viele Tausende um Besitz und Arbeitsgelegenheit bringen würden, und von anderen ungezählten Tausenden als ein Eingriff in ihre persönlichen Rechte und als die Frucht kurzsichtigen Fanatismus, vczm. gewissenloser Heuchelei, und die Quelle von Gcsetzesmißachwng und .Ueber tretung angesehen wird. '.. Dig Vrobibitionistm adatat sich in hohem Krade rücksichtslos gegen- Eber der Stadt und dem Lande, indem sie die Prohibitionskampagne für fcif ??nibiabrswalil beschlossen. Sie zeigten sich unpatriotisch. Denn sie arbeiten den Interessen des Landes entgegen, machen es, wenn ihr St, ben Erfolg hat. der Stadt durch sckMcre Störung ihres Wirtschaftslebens unmöglich in bisheriger Weise den Anforderungen, die das Land an fie stellt, zu entsprechen, während doch alles und alle darauf hinarbeiten sollten, die Leisumgs. und Opferfähigkeit von Stadt und Land zu erhöhen. Tie Prohibitionisten säen Zwietracht im Volke, Unzufriedenheit und Erbitte, rung denn erbittert wird, wer seine wirtschaftliche Existenz bedroht, bezw. vernichtet sieht während des Staates ud der Stadt Interesse und jeden guten Bürgers Pflicht fordern, daß möglichst jede Unzufriedenheit, jedes U.'belri-Lllen und jeder Zwist in der Bürgerschaft beschwichtigt und beigelegt und jede Störung vermieden werde. Die Prohibitionisten zeigen sich rücksichtslos gegenüber den besten Interessen von Stadt und Land Sie zeigen sich unpatriotisch, indem sie in dieser Zeit die Prohibitionsfrage auswerfen und zum Jssue" eines großen Wühlkampfes machen. Sie schädigen, indem sie das tun, Stadt und Land. Das muß den Bürgern klar gemacht werden. Zeigt man ä-.-r Bürnerfefrart torc die Laae ist, dann wird entweder die Prohibitions. frage gar nicht auf das Ballot" kommen oder die Prohibition wird im Äkril mit überwältiaender Mehrheit nicdcraestinunt und nicht angcnom rzn" werden, wie Herr William Jcnnings Bryan wünscht und deshalb prcphszeit. (Chicago Abendpost.) Versichern? und Selbstmorde. Einer Mitteilung der Bundes, gicrurg zufolge hat die Metropoll. in L.se Iiisiirance Company" so. hm eine Darlegung über die Selbst. z"k?.e ui'i.r i!ren Versicherten aus - k-i, d,e cu.'nncn läßt, daß trotz , n n in denen wir le , r L,e.;c'cn freiwillig das r ' en als früher. Von . w .ir.ncra, die in . u d.r Gesellschaften stan , lUsi rar C20 freiwillig i &jr..vu, also 15.3 per ' : rc rl'-rgehenden Iah ' - - c :icdi c::r l'J.G Per 100,. .. l. , Versicherten ge i ! 1 yc-ucrcancn. i- i;r Üelt zu schaffen, .i ','. W .) weibliche Po. - vrar-ten 1010 nur 303 ..V . .. I. . fi . . t tV.;liUvil, O.v per 100,000 Versicherte. Im Jahr vorher war die Rate 7.5 per 100 000. Gift als Selbstmordmittel steht bei Fraue in hoher Gunst, denn weit mehr als cm Tnttel vo diente sich dieser Methode. Tie Selbstmordrate bei Negern ist sehr niedrig. Sie war bei Männern im Jahre 1916 nur etwa lie Hälfte der, welche mit die weiße Nasse em fiel, nämlich 7.5 per 100,000. Noch viel geringer war die Zahl öcr ce gcrsraucn, welche die Bürde des Da scins abschüttelten, denn fie stellt sich nur auf 3.4 per 100,000, oder 22 von 650,000 versicherten Negerin ncn. Zyniker werden aus deit obigen Zahlen den Schluß ziehen, das Man ncr es nicht so schön auf dieser Welt haben wie Frauen, und dasz j:e mil In älscusKme the policy k the Fed eral governrnent to place the conduct of the war upon a scientific busincBS basis the Illinois Staatszeitung: in its issue of Nov. 22nd says editoricl ly as follows: "Slore and rnore da business prin ciples enter into the condutt of war. Policy underlies business. That brings us to the point at issue. Which ia the right policy? The adrninistration has adopted & certaia business policy connected with the conduct of the war. It is that war prosita niust be reduced or lirnited and prices will be sixed so as to re duce profiteering to a .iniraurn. Hun dreds of articles have already feit the effect of that policy. Prosits are cen siderably less thao they were a year ago. The United States purchases what it needs at lower prices than the Allies paid last year and the United States insists that the prices paid by our governrnent must also be quoted to the Allies for their wants. War cannot be waged without huge sums of money. The United States is now taxing heavily all excess war profits, This policy produces a huge revenue. It places the biggest part of the bürden of paying for the war upon the very persons and corpora tions that make the largest prosits out of the war. The quesüon that is now agitating the minds of many publishers is: Will the profits un der reduced prices be sufficient to yield, by taxation, sufficient revenue for war purposes, without resorting to taxation of the masses? Vhen the prices at which merchandise is sold, are lixed by the governrnent, the pro fits are necessarily limited and hence the taxes will be lower, is the price fixing policy the correct one to fol low further? The opponents to that policy de nounce it. It is argued that competi tion only should fix the prices. The governrnent should not do so. If the prices go sky high, then labor will demand mere wages, will get them, will spend wore even if the prices on all coramodities purchased by labor are also higher. Those articles, too, being sold at higher prices will pro- Uuce higher wages and other expen ses whereever Üiey are produced or handled. Thus it would be an end less ehain, without hardship to any one and with this decided advantsge. If the corporations make more mo ney, then the tax to be paid by them will be larger. The tax rate could be heavily increased, even to the maxi- inum rate under which ALL war pro fits would be taken by the govern ment. Thus the amount of money taken1 in by the governrnent thru tax ation, would be much larger than un der the present policy of price fixing, Moreover price fixing curbs enthu siasm to enter business or start new ventures. Absence of it would re veal enormous prosits and these would lure Capital into expanding old and starting new enterprises. This would bring on larger production. And it is production that we now need. Eut the latter plan would bring on over expansion and a high level a decidedly unnatural and danger ous condition. We must look to the future, when peace is an aecomplish ed fact. We should then be compelled to drop frora our high level to a normal plane. Labor's high wages would have to come down and all prices of commodities would tumble rapidly. That might bring on a panic, It would surely result in financial tlistuLbances. The present plan of fix ing prices seems to take better care of future possibilities. Sloreover the people are the present gainers. If the price fixing plan does not produce enough revenue, then the people are better off to pay more war taxes, at this time, at low prices, than to pay less taxes now and to submit after the war to a sudden readjustment of present cojditions with lower prices lower wages and less profits. It would seein that the administration's pres ent plan of price fixing is the better one." BfüoIkctnnaSfiQHftif der Kriegs. ' länbcr. Es ist gerade jetzt von gewöhn, kichern Interesse, zu wissen, in wel chem Grade sich die Bevölkerung in den Ländern, die jetzt im Kriege ste hen, vermehrt, weil dies gewisse be deutsame Schlüsse aus die Ausdauer der Mächte, soweit Menschenmaterial in ftnw konlmt. zuläßt. Da die eu ropäischen Länder, soweit sie im Krie, ge smd, durchwegs großer Verluste an Menschen zu verzeichnen haben, so ergeben die letzten Volkszählungen vor den; Kriege als Basis sür diese S.atisnk genommen, wohl die einzi. gen einwandsreien Resultate. Von den europäischen Großmäch, ten haben Deutschland und Rußland den stärksten Nachwuchs, der 1.37 beträgt; absolut ist die Zunahme in Rußland natürlich viel größer als in Deutschland, nämlich anderthalb Mil. lionen in Rußland gegm 850,000 in Deutschland. Dann kommen Oester. reich-Ungarn mit 1.13 und Eng. land und Schottland mit 1.03. Faßt man aber Großbritannien und Irland zusammen, so beträgt die Zu nahine nur 0.87, da Irlands Be völkerung sich infolge der dortigen starken Auswanderung nur um 0.62 vermehrt. Am geringsten ist die Bevölkerungszunahme in Frank reich. Dort hat nach dem rgebnine j der letzten Volkszählung die Bevöl kerung jährlich nur um 0.18 zu. ! genomnien. ramreim war zur cu des deutsch französischen Krieges Ebenso dicht bevölkert wie Deutsch- land, heute aber kommen auf den Quadratkilometer in Deutschland 120 Einwohner, in Frazikreich aber noch nicht ganz 71. Die Bevölkerungszunahme der wichtigsten Staaten Amerikas ist pro zentual wesentlich größer als die der europäischen Länder, allerdings nicht so sehr infolge der sognamiten na türlichen Bevölkerungsvermehrmig durch den Uebersluß der Geburten über die Sterbesälle als vielmehr durch die Einwanderung. Bedeut! man, daß die Bevölkerung der Vera nigten Staaten sich in den letzten fahren vor Ausbruch des Krieges urch Einwanderung um etwa eine Million jährlich bermrhrke, so ist die gesamte Bevölkeningszimahnie um 1.1)0 nicht eben hoch zu nennen. eht man die Einwanderung b, so ist die Bevölkerungsvermehrung in den Vereinigten Staaten wi'sentlich geringer als in Rußland oder Teutschland. Kanada bat vor dnn Kriege in seiner Bevölkerung an ich um mehr als 170,000 Emwoh ncr, o. y. um ziv zugenommen. Sel)? viel geringer ist die jährliche Bevclkeningszunahme Merikos mit 1.6, und sie wird sich infolge der seit sechs Jahren herrschenden Unru hen noch wesentlich verringert haben. Tie gronte 5Zolonie GroMritan. niens in Asien, nämlich Britischen. dien, hatte in den letzten Jahren nie mehr als 0.63 Bevolkerungszu- nähme zu verzeichnen, Japan aber nimmt seit acht Jahren jährlich durchschnittlich um 1.28 zu, also nicht viel weniger als Teutschland oder Nußland. mtmtmwmrm!'s:mtmm'ii w I 5ii5 SchlHcllMZ,. j ! Erzählung ron Ifred Hedenstlcrua. Among the trials that the peopl of this country have been called up on to endure in recent rnonths, none has been greater than that faced by those of German origin. With an abiding love for the Fatherland, and conscioua of their duty to the land of their adootion. their Situation has been most difilcult. It must be said that with few exceptions they have acted with great discretion, and by their very restraint have indicated their loyalty to their adopted land. (The above is a clipping from the Ncbracka Patente. Das Patentamt in Washington, D. C.. hat im Lause der letzten Woche uichstchenden Bewohner von Ne. braska Patentrechte verliehen: Dr. Michael Ford. Omaha. Hospitalbett. Jas. Andersen, Omaha, Tircküons signal für Motorfahrzeuge. Mylcs Standish, Omaha, Zündkappe. L. Goodrich, Omaha, Corn Kouser bierungsprozch. H. Wcnninghof, Omaha, lenkbare Schlitten. A. ZZ. Caddell, Rundbau Konstruktion. Obenanstchciide Patente wurden durch die Patentaittuälte Stnrges &, c-turgcs, 330 ikc Gebäude. Omaha. Ncbr., eingereicht und erwirkt. Kolumbusrittcr hissen Dicustflagge. Gestern nachmittag wurde in dem Heim der Koluinbusritter feierlich die Dieiistslagge mit 55 Sternen ge hißt, die andeutet, daß 55 Mitglie der des hiesigen Vereines im Dienste der Vcr. Staaten stehen. Leiünant Gliddcn von Fort Oniaha übergab den Kolumbusrittern die Fahne als (Scfchcnk der Geschäftsleute von Oniaha. Großmeister W. C. Fräser nahm das Geschenk entgegen. W. F. Gurley hielt bei der Feierlichkeit die Hauptansprache und die Kadetten der Crcighton Universität lieferten die Musit. Töchter kamen nach Haust, versuch ten die Schlüssel, deren sie sich von dr Jugend her erinnern wollten, und seufzten schmerzlich, als sie überall auf Beweise fiir die Arbeitskraft, den Ordnungssinn und die Fürsorge der ' imtti itiovicn Legen Kranz an LaFaycttts Grab nieder. Farm Journal published in JThiladel- hin cher zu te Entschluß kamen. Ma. ?.) (True translation filed with the postrnaster at Omaha, Neb., on Nov. 26, as required by the act of Oct. 6. 1'J17.) Paris, 20. Nov. Oberst Crward M. House, General Tasker H. Bliß, Admiral Benson und die anderen Mitglieder der amerikanischen Mis sion haben den Pariser Friedhof be sucht und einen Blumenkranz aus dem Grabe von LaFayette niederge legt. Ter Kraizz war mit der In. schrift versehen: Von der omerikani scheu Kriegsniissioir in dankbarer Errinnorunil." Es wurden keine Rc ien ficItcn, . Frau Verglöf war eine von den Hausmüttern der guten alten Zeit, eine von denen, die es sich als iöhre anrechneten, wenn man ti ihr bei dem Herumwirtschaften im Hause an sah, daß sie ihr Heim in Ordnung hielt. Wenn sie sozusagen in voller Uni form war. gehörte zu ihrer Rüs!ung eine Kuchenschürze. die ihre ganze ,unde, mollige Gestalt umschloß, das Kleid vollkommen schützte und an der ganzen linle Seite des Bundes mit einem Knopfloch für den Schlüssel bunöhaten versehen 'war. DieseS Schlüsselbund selbst wa, die Haupt waff der HaushaltSrüftung und das Abzeichen von Frau Berglöfs Haus fraulicher Würde. Niemand hatte ehrlichere Mädchen als Frau Berglöf. niemand war hier von mehr überzeugt als sie selbst, aber niemand verschloß alles sorgsamer und tehüteie sein Schlüsselbund des ser als sie, und die vieljährigen treuen Dienerinnen hätten sich sehr darüber gewundert, wenn sie von diesen Ge kvoznheiten abgewichen wäre, fast ebensosehr, als wenn sie aufgehört hätte, sie zu duzen, auf die altmodi sch Art jener Tage, da der Titel, Magd noch selbstoerständig war und eine Ehrung sein konnte, anstatt wie heute als .Schimpfwort" betrachtet zu werden. Frau Berglöf duzte ihre treuen Dienerinnen, obwohl die meisten von ihnen älter waren, als sie se'.list, und sie behielt das auch bei, als die Zeiten sich geändert hatten, ihr rei ches schwarzes Haar grau geworden, und das liebe, gute, runde Gesicht voller Furchen war. Da pflegte dann dem treuherzigen Tu immer häufi ger ein herzliches liebes Kind" zu folgen. ' Tie Dienerinnen hätten am Wo chentaze ihre Frau ohne das Schiiis selbuno fast für unanzezozen gehal ten. und diests war eine der frühe sien Erinnerui.Fen der Kindcr. An vie Mutter gelehnt und gleichsam in kindlicher Liebkosung mit ihren vie len Schlüffeln spielend, hatten Söhne und Töchter Mama ihre kleinen und großen Kümmernisse anvertraut, von inem Fleck im Rock oder einem Nisz ir der Hose bis zu dem ersten Liebes gram der Töchter und den ökonomi schen oder EZamenssorgen der Söhne, wenn sie von der Universität nach Hause kamen und es ihnen vielleicht nicht gelungen war, mit Zeit und Geld ganz so gut hauszuhallen, wie Papa es verlangte. Ordnung und Sauberkeit find man hinter jeder Tür, zu der die Schlüssel des Bundes paßten, selten halbgetane Arbeit, und die Schätze der Speisekammer waren stets von gu tem Geschmack. Nichts durfte ausge hen, nichts anderes angewandt werden als das Allerbeste. In den heutigen Zeiten der Medi kamentenoorräte, Konserven und ausgezeichneten Verbindungen kann man sich die Menaen und die Man nigfaltizlcit all der verschiedenen Sachen kaum noch vorstellen, die sich hinler den vielen Schlössern von Frau Berglöfs Schlüsselbund verbargen. Wenn dem Knecht des Nachbarhoss ein Holzklotz auf den Kopf fiel, wem ein Kind von einer Schlange gedis sen wurde, wenn eine arme Kämer familie aller Lebensmittel entbehrte, wenn zei Equipagen mit Fremden auf den Hof fuhren zu einer Zeit, da in den meisten anderen Vorrats kammern Ebbe war nie geriet Frau Berglöf in Verlegenheit. Ein gütiges Lächeln breitete sich über die freundlichen Züge, die Finger spielten einen Augenblick - mit den vielen Schlüsseln, und dann hieß es: Komm!", ein oder mehrere Schlösser öffneten sich, und eS war für alle? Rat. Tie Töchter verließen das Eltern haus bildeten ihr eigenes Heim und gerieten zuweilen in Verlegenheit. Tinnn kamen sie nach Sause, schlu gen die Augen nieder, letzlen iicy KM whtn Mama und spielten mit ;firrn Müsselbund WkNN d!k Beichte abgelegt war, wurde die Woll kammer oder der LeinenvorratS schrank aufgeschlossen, ein paar Pa kete zum nächsten Handelsplatz ge spickt, und eine zufälliae kleine Lkono mische Sorge war beseitigt. Nur, wenn eZ sich um größere, dreizifferize Be träge handelte, pflegte man Papa zu bemühen. meZ 5,erbsiez wurde die nun recht alte Frau Berglöf ernstlich krnk. muUt von ihren täglichen Kunden abstehen, leitete jedoch an dauernd die häuslicke Arbeit von ibrem Betke aus. das' Schlüsselbund neben sich, es ob und zu mit genauen Anweisungen für irgend eine Auf bewahrungs stelle ausliefernd, um eZ dann jedesmal mit einem matten, zufriedenen Lächeln zurückzuempfan gen. Wnlidcrliche Zkiiche. Ukikk dlt Leibgerichte vkrfchlttienkr mt4 - Ut nah Nasse. Hunger ist der beste Koch, sagt daZ inriAmrrt. und daß es durchaus Nie vergaß Frau Gustafsson. die wahr ist. beweist unS em Blick auf älteste Tochter, da, allerletzte Mal. die Speisekarte der Menschheit Bon da die alte Mama da? Schlüssel, nagenden Hunger getrieoen iat d r bund haben wollte. Mit den gelb. Mensch sich alles zur hr""g g . lich weißen Fingern suchte sie darin, mach , vom Flech der eigene ru bis sie der Tochter einen Schlüs. H 8 "J " , sei r ichte und mit matter Stimme larve vom Schwem b zur Wen nai,. , rergöschnecke und Ausser, von denr ' ; . , l Göttertrank der Schokolade bis zu:,, -Wenn nun. . .esckiebt. toai. . " , . . nj,, .,,,... , 7 7, ';:. ...:.: eeounvsiran, m "i"1 in i na r m iin iinn ni H tt n pr r in JUVIjIH liiU f II1V VIVtV .(VUUUMV- l der nötig, doch sieh nach, ob nicht nock erlckicdeneS da ist von der Äcit her. da Schwager Karl. . . gestorben war." Die Tochter schluchzte, ging aber gehorsam sort und suchte in dem. an gewiesenen Schrank. Wenn Mama je einmal in früheren Tagen eine der Tochter mit ihrem Schluss elvunv sorl ! ,r i-filen Baumrinde, von der Sand"iorte bis zur Tonerde. Er ,at zunächst nur aus Hunger gegessen, iber dann gar manches als Leckerbis en schäizen und begehren gelernt. Die doch gewiß verwöhnten Pariser fielt während der Belagerung wahr aft chinesische. Speisen: Ratten in adeira und mit Oliven geschmort, J.(!ause gebraten mit Polcnm, $ümi I ,ww.;.v. ..... u tt i J.'lUUjt yw. ...... ..... , akickickt. hatte sie nie lancieö Säumen iM mis EornickonZ usw. geduldet. Es sind schon Bücher über die bar Dann erlosch ihre Lebensflamme, barischen Leckerbissen der Chinesen ge Bald die eine, bald die andere der chrieben worden; in ungezählten geisU Töchter, der Mägde und Kochfrauen, wichen Feuilletons hat man ihre Hai- die 'für die Beerdigung zu schaffen ,ischslossen, Negenwürmer. Holoth?: hatten, nahm daS Schlüsselbund und den mit der beißenden Sauce des holte hervor, was nötig war. Aber Spottes begossen. Freilich hat es auch wie nach einem schweigend pietätvol nie an Stimmen gefehlt, die derar len Uebereinkommen wurde kein iige chinesische Delikatessen hochschaiz Schlüssel vom Ring genommen, und !cn und priesen. So behauptet em so oft einer davon benutzt worden deutscherKorrespondent, die Fische seien war. wurde das Bund zurückgetragen gar nicht faul, sondern durch lan und auf den Tisch im Nebenraum deS geres Liegen in einer Kalk,chicht tun,: TierbezimmerS gelegt. lich gelatiniert. Sie fim dume! Der alte Vava sollte ,u der lte arau-grun aus. sind fa,t weich wie Der alte apa sollte zu ver a e mi nd schmecken wie Hum tiZSA Z sSur li? maenLage fi WVw&lS ?ulg aufzuhellen. Des a n bllhttafpi aDe äfmp rr1 T schen Fleischspeisen sind Ragouts, und Blick trübe, seine Kraltc. verbraucht; .. s war za nichts dagegen einzuwenden. mdi ultx hic Zubereitungswei e den iirn in mrfir ss hr K,sNl,,st. IN . ri . j. r.? rrt , :... ... ,v " 1-771V M qmau. Ji;ie U.yincen rourzcn ujic der er Disponent war. eine ziemlich außerordentlich stark. hohe Pension bewilligte. I fßantto bilden Heuschrecken 4 Die Hausgeräte, die der Witwer es der beliebtesten Gerichte. nk ht .Kinder nickt mitnebmen :. ; Wnrfrif,! (!i , , UiVUbV II. .tv.VMj.nu v.ivn konnten oder wollten, wurden also icn j,;e Heuschrecken folgendermaßen verauktioniert. Als die ihnen seit vie ,U. Die' Flügel und Beine werden l.rtf.(Nfrtt.Mt. tlrS ..is 1 L:. V. icu 0'Kltl I iwytvn.uiiini juijerni, cic weitet geiivuni!! uui iiebgewoidenen Dinge nach den der zgnn zu Mehl zerschrotet. AuZ die '!k! m!rf,,n,n fnrinpirnnm ( s i.ila r?,,!ik U,uutuj(vi( iiu4mihjv jvjjv.wa... Jen; jjMiji istu-jk iiuui .tiia wupui wurden, empfanden es die Angehört- bxüt man daraus eine Pastete sä niriT m Art p'mpm hrtrt irlTIPn IttSm trnAÜ (P?jfif Qiirlpr fffttirf Vf,VVj VilJW fcil(V ftvii niivm wt -; llVVlH HVvvj geliebten lebenden Wesen ein Glied . und Burgunder zugeinischt werden. -t V . AUW.VM I AJ '.n . .,.. tl.,. Vtt tli'rtsj slUL VtUX UHVCtlU J VllUCll, iUUUCIHUU Uit VVH rfWVJl tn 4rf fkrtfTrt ,,n, ttfrn k,,S mrtri Unr hfm . &cf,Anf'AMl AL- U 4 V M I V ; " J " f ' V7 " ' J Zimmer, in dem die Familie versam ; mit Mehl förmlich mästete, derspeiftek, t. r . ... .ü.:.. I c rtJ.;.jr.- s m;t tmM J nitii war uno lagic tirig; ! auiy uyucucu unu viutuc. um .Der Amtmann will den Schlüssel ! öehagen. Auf den westindischem Ini zum Silberschrank im Saal, haben. hin kennt man verschiedene Arten ien er gekauft hat ! Zubereitung von Grillen: roh. ger Der hing am .Schlüsselbund der stet, mit Zitronensaft, in Wemg'i . .ri, ? . t . .'l,. nAtiV.ff rt.rtrfil fllä (jiau oas war auo oer rrie ouciie immuu munu .,.. j versuch, das dekorative Symbol von ungeflügelten, dicken Weibchen k 4 Mamas Würde zu zeveißen. Die , Termiten wird auf Java cm Brei bilj f5 l w r. . " K,. vmm fi f) Hf)-rtih.fn Irhmfa1 - 11 1 311 ntn (irrnrnrn mrn lchci vil iuh I i. . wurden ja erst gebraucht, wenn der len soll. Wir Pflegen meisenei V Nackfolger kam. und die zu den Mö ! allenfalls gelegentlich äußerlich anzu ' belstücken. die die Familie behielt, ver, wenden? in Schweder genießt mal S teilten sie. wenn sie es selbst wollten, j ihn aber als Beize m billn pu? Aber der Amtk!?ann war in seinem tuosen. AuS den sogenaff.n en ÖZ aniin ffleAL ! nigtopfamei,en braut der Wertet v 3 Nun es mußte ja doch einmal geZ eine Art von Met. ..der ei d w' schehen Papa nahm das Schlüssel ie esten Volksgetranke . b, nd führt, ,s lebr nabe an die terlmge werden mit wahrer XLeideni AV CÄ . S!ÄS i SSfö ölanr die ifeqiu aue waren: ük v ---r p,-itrUt verbogen derHaken. der am Schür v& zmband befestigt ZU sein pflegte! ir'r ) Deutlich stand daZ liebte Bild der - V:r,;!äfe; n;,fp Mutter vor Mann und Kindern, klar Zn selten darf auch d r 'ft standen viele lange Jahre treuer SL Wacht über Haus und Heim treu Nekonvaleszenten von Un Arbeit und !uen Strebens vor iktt omZlogenkongreß zu Paris im aller innerem. Blick. Die Stimmung . im gegent'.ichst empfohlen ergriu auch die Dienerin, die verlegen , unb in Südfrankreich gilt ; murirtfit r . . r. -u' r; T . Isl ili vniinP DC IJtlllllCLUll 1 c ll iuu .Nun ja, entschulcigen Sie. bitte! ,,zgeickneie Leckerei. Dast . Titr Wmimnnn tnnrtet . . Aber da ottn " . " man, wenn man Il,ccn ti ittte es in oem öchcq: ves uiun v... qt. ,, , i v.- -.- . , uuuj vtica .utMvu vii. j. v-! Verglöf auf tote von einer mnere? Er. uätkiclj. Jette Käferlarven sind bei leuchtung, und zwei große, klare Tra reif die 5auptdeli!atesse dez . k:?. ,,s k,?, ki? ,n .. . . .1.! neu itn.u uu u" iÄunanainoilliicr. auf die blanken Schlüssel, während er p.c, trinens guck, Naturvölker zur Dienerin sagte: ' j gelegentlich, dem haut goul' Ge Das braucht der Amtmann nicht, schmack abzugewinnen wissen, dewei,! An dem Schlüsselbund der Frau war das Beispiel einer Anzahl sibirische, stets der Schlüssel zu? Hand, den je j Völkerschaften, die ihre Fische erst ein 1 . . , . , irr.j.. i... K.v. k,..,!. ntand oaoen wouie. paar uvril w. vti tiiuc tnucitn ia en. ocoor ic ir ro uti uu en. Noch der 'wunderlichsten Speise aus ff. nuntto Ingenieur S. I. bfr f,?smn c?i,il?iir d M?nsck V " -7 V V , VV V Vl. I U..VI vr - Humes hat den County'Kommissaren i heit sei hier in Kürze gedacht: de ts.Hi snirfi inn Krief oe i (frh. i s?rbiTer sind, kann man III Vt.lUl, - 1 V , V - " ! " I ' "- sj.:j i,. t.r.üa hi,f fciftnh nufae vnnfif fipfLiithfen über hie anritt Erde itu.ui, tfc v.fci.j, iw . v 1 m w. r - - - - 3 u ' ...,..11 c-i :TT.: n N?sz Ti m?,, h,3 f IniTtf.-fi.'rl I lUirOCli UHU lUtUUUfc Ituu vta..v uvvwubt. vfcv.fl.v -v- n 1 l-'i I Sensationen im Gefolge Haben wird. Altertums verwendeten die Erde na I ' . . . . . M C. k,' , . V . I c,,.. h.hnuht v mnrrre Dfr mniLira epi mnnci trici jtraucniiuni IJUUltS VfcWt.lMf'.Vi, y .... . , ' V f , ., l' t 1 i.li (v.t. t.n i.rw. ..rj,::i.i Landstraßen, ete in oen gitn u utiuu. ciuuuci ti wui u rett gebaut wurden, durchaus minder Erde auS Lennos, die mit Ziegenblui wertig sind, sodaß ihre Jnstandhal gemischt wurde..Noch heute essm Srie tung sehr große Kosten veruriacyi. cqmnen uno .urtmncn uic.jui miji, 3n dem Schreiben des Ingenieur? und aus Spanien wird eine der da. werden die einzelnen Landstraßen selbst genossenen Tonarten, der so;. genau ausgeführt und die Fehler im nannte Almagro. nach Eruchenlanl! ... ... c.ft.:.t. 5.,,.., fliianfi!firt ?.,iiitii nnii kmrd. leaVi kINgeyci vcuyiicwt. jyuuic ;jv,... - .' behauptet auch, daß die Kontrakts da in Mazedonien backen aus weißn ren sich absolut nicht an die Bestim Erde ein Brot. Auf Sardinien ver mungen der Kontrakte gehalten, son mischt, man Eichelbre: mit geschlemm. dern minderwertiges Material gelie ter femer Tonerde und backt darauf fert und das County in anderer lache Kuchen, die man mit Fett be U.-.r. i:t...;fi fc,,.- streicht, um ne scbmackoaster zu ma Wnr uvvvti.t,t uuuill. ' 'n. m r : t irlLt i.. n :-,.. ,(, lben. Versten genickt man roh lliilln imviiiiiu inacii"-ui, uuo ' : i.r, . . . r -im der SlaatsanWalt die Angelegenheit nd gerostet eme Erde die mit Ge. untersuche. Die Countytommissäre würzen und Wohlgeruchen g m.schi 7l 1 ; 1 r... ..E , . . 7- tf-i "1. wird. Auf bet ßa bin sei Kola. ?M ijadeit oen rics myn ::; fcWH n mt h Der Unerbittliche, der stets 4Zna Lundm werter gegeben, nv r mXZ'r, tkun lich unser aller Besieg ist. kam na , dieser Hat seinen Assistenten E. . . -7 - . . . . . 1 sri..:K iiMKtiihitM ..-.. - - - - Her und nafiti, die Anweisungen voU Krankenbette ouZ wurden seltener, die Ewing mit der Untersuchung beauj tragt