Der VunösLzsnfns zeigt, , Mi im Verhältnis nichr Deutsche' ihr eigene .Heim, besitzen, all Angehörige anderer Na - i c:cn. " ' , - Wer' ,.fl GmndstQcke, Häuser, Laben irnb Farnien zu vcrkaufm hat, sollte Ut& in der Tribüne anzeigen. lA Sri .f i r ü V !S2' so ri j-A I ' 1 vy v vtf . ' 1 1 ff trf'C lvi slslli J': lli . . . jj L. ... rnücrjvr A.-A I 1' , M J J v i , i i i j r- " i - j . i r- i , , i ii (IIP- fclr WettsrbsrZcht. ' Für Omaha und Umgegend: Schön heute abend und Mittwvch,' wärmer Mittwoch.; Für ö!ebras?a: Schön hmte abend und Mittwoch, wärmer am Mittwoch und im Not-b Westen heute abend. Für Iowa: Allgemein schön heute abend und Mittwoch, steigende Temperatur Miüwoch. . 34, Jahrgang. Omaha, Neb., Dienstag, den 27. November 1917. 8 Seiten.-No. 222, T Ll-Ct4h. 'J0IL 1 11. 1 r .' .feltJ , i -jpr ' ' : " Ml!mld v schiver umstritten! Es kommt zum Nahkampf, bei welchem Nanö granaten die Hauptrolle spielen; Berliner Uriegsamt melöet Erfolge. Gewaltige Uämpfe in Noröitaliens Gebirgen! ." ! ' n 7 t t i I h li V II u if- J - , i$ - V l M (True translation filed with the' roütmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act o Oc. 6. Ull.) Bulletin. i London, 27. Nov. General Haig meldete heute, dah starke feindliche tüegenangriffe an der nordöstlichen Ejfc des Bonrlon Gehölzes abge. schlagen wurden. Der Angriff er. folgte lebte Nacht. Es war inner V-Iialb 2 'Stunden derrsts mit star ' ken Streitmnssen ansA'führte feind. n l.che Angriff gegen die neuen lrnti- schcn vorgeschobenen Positionen. Na bebei jedoch, in dem Dorfe Bourlon, fanden unablässig Gefechte statt. K Dasselbe wird zur Hälfte von Bri. ten, zur Hälfte von Deutschen be setzt, und jede Partei versucht nach Kräften, den Geländegewinn zu per größer. ' ' . Deutsch Bericht. ' Berlin, über London, 27. Nov. Das deutsche Kriegsanit meldet: Am südwestlichen Rande des Bourlon Gehölzes und westlich von Fonteine fanden heftige Kämpfe mit Hand, granaten statt, in welchen wir das gewünschte Gelände gewannen. Nörd. lich von Nanteaux wurde der Feind , zurückgetrieben desgleichen östlich von Grocourt." Von der italienisckM Front wird k.'in Wechsel der dortigen Lage der Dinge gemeldet. Briten unweit Jerusalems. Lernen, '27. Nov. Britische KavallÄic hat Am Kari besetzt: das. selbe lZcgt 3 Ms Meile westlich von Jen.sslZem," welches - bald belagert werden wird. Die Türken scheinen schlössen, auf der Hochebene West. ' von Jcnsalem Stand halten imö eine Schlacht annehmen zu wol. len. Deren Truppen stehen auch im Norden auf der Straße ?von Jeru salem nach Scchem. Bon der italienischen Front. . ' Mit den italienischen Armeen. 27. Nov. Ss ckliche SMirme, welche heutet, j Norden loocn, kamen den Italienern beim Zurückhalten der feindlichen Angriffe gut zu stat. tm. Der schwere Schneefall zwang den Feind, das Herbeischaffen von schwerem Geschütz zu verzögern und machte die Entwickelung seiner Per Härtungen unmöglich. Die Italiener, an Gebirgskämpfcn gewöhnt, griffen wiederholt mit der Wut deS sie um tobenden Unwetters an., Sie lassen die Österreicher Tag und Nacht nicht zur Ruhe kommen. Die bei den Jta. Neuern eingetroffenen Verstärkungen sind jetzt beinahe fertig, die Vertei digungsstellungen zu beziehen. -Sie sind begierig, in den Kampf einzu greisen, trotzdem sie infolge des, lan gen Marsches große Strapazen zu ertragen hatten. Hilfstrnpprn eingetroffen. London, 27. Nov. Augenschein lich ist die Gefahr jener italienischen Tnjvpen, welche die Linie am Piave und die Gebirgsgegend des nördli. chen Italiens gegen die deutschen Verbündeten beschützen, zu Ende. Zahlreiche britische und französische Verstärkungen Infanterie und Ar tillcrie sind endlich nach Tagen sehnsüchtige Wartens, während wel. X cher Zeit" . 'tdiener die Wucht ge- I ?!ualt!ger Ä,?grMe an vciocn ron '.''ten allein aushielten und den Feind nn weiterem Vordringen in die bene tian. Ebene hinderten, eingetroffen. Trotzdem den Jtalicnenr an Zahl weit überlegene Streitkräfte gegen überstanden, haben sie dennoch jeden Fufz Bodens am ?iave und im Ge dirge verteidigt und sind im Gebirge ' sogar . zur Offensive übergegangen und haben dem Feinde Stellungen, die dieser unter schweren j'lämpfen eroberte, wieder abgenommen. Die Truppen der Alliierten haben 'ich acht Tage lang auf dein Marsche bcslinden und haben eine Menge Ge schütze und Vorräte mit sich ge bracht. Die Truppen bcfindm sich in guter Verfafsnng und find begierig, sich mit dem Feinde im Kampf zu messen. Cs ist bisher noch nickt bekannt, cm welchem Punkte die Briten und Franzof'N ins. Feuer geführt wer. den, dch ist ohne Zweifel cmzunch men. dos; ein aroster Teil derselben dazu verwendet werden wird, die italienische Front im Norden vom Garda See in oitlichcr Richtung cw zum Piave zu stärken, denn dort inachen die Oesterrcicher und Deut schcn die grössten Anstrengungen, die italicnifche Linie zu durchbrechen- Die Gcbirgßkampfe. Prenbcrichten zufolge werden die Känipfe im Gebirge mit unvermin dcrtcr Heftigkeit fortgesetzt. General major Girgia befehligt am äußersten italieinschen linken Flngel die Vierte Armee an einem Punkt, wo das Ge fecht am schwersten tobt. Während des Sonntags und Mrnrtap arte, ten die dortigen Gefechte in eine Reibe Anariffe und Gegenangrife aus. Die Kampfpausen wurden dazu verwendet, die Linien auszurichten und neue Positionen m etablieren. Innerhalb weniger Stunden 1 hatte der Fe?nd zwölf Mal attackiert, die Italicm'r aber hielten Stand, und General di Girgio, wenn auch den Ernst der Lage erkennend, war über. zeugt, das; die Verteidigungslinie b?s zum Eintreten der Hilfstruppen halten wird. Stabsoffiziere aus dem Hauptquartier, unternahmen eine Inspektion der Linie und bemerkten, wie von früheren Kämpfen stark de zimierte italienische Regimenter rcor ganisicrt wurden, um wieder in die Gefechte einzugreifen. Die Truppen hatten furchtbar gelitten, doch war keine Spur vonWankestmü zu er kennen und die ganze Linie war von einem eifrigen Geist beseelt. Amerikaner erhalten franz. Uriegskreuz! Könne selbes jedoch nicht tragen, da dieses gegen unsere Armecver. ordnung vkrstösi.t. Senator Stone für Urieg mit Oesterreich! Präsident will immer noch weitere Entwickklungen abiuarte und mit Oesterreich auf friedlichem Fuße stehen. (Time - translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oct. 6. 1917.) Amerikanisches Hauptquartier in Frankreich, 27. Nov. (Bon I. W. Pegler, Korrespondent der United Prest.) Zwölf amerikanische Cffi ziere und Soldaten trugen v te das bedeckte französische !NiegsZuz in den Taschen herum und wünsch ten, daß Onkel Sa,n die Erlaubnis geben würde, dieselben an der lin ken Brustseite, gerade über dein Her zen, zu tragen. Diese zwölf Männer sind die Ueberlebenden von fünfzehn Ame rikanern, denen diese Ehrenalls. Zeichnung formell von der französi. schen Republik für die bewiesene Tapferkeit beim Ueberfall der deut Zchen Truppen am 2. November zu gesprochen erhielten. Elf der zwölf Ausgezeichneten waren , bei dieser prunkvollen Zeremonie zugegen. Der zwölfte, ein 5!orporal, der verwundet in einem Hospital liegt, erhielt sein hochgeschätztes Stückchen Metall spä ter durch seinen Hauptmann ansge händigt. Die drei anderen Ausgezeichneten, die Gemeinen Gresham, Enright und Hay, starben in tapferem Streit. Ihre Medaillen werdm an ihre mich sten Anverwandte abgesandt werden. Auster den drei oben genannten Gefallenen, die am 2. ?c'ovember bei einem deutschen Schützengraben Ueberfall unis Leben kamen, wurden noch folgende zwölf Amerikaner aus gezeichnet: Die Leutnants W. H. McLaugblin, R- O. Patterson und B. F. Erickson. Der Sergeant John Arrowood. Die Korporale D. M. Knowles und Hoiuer Givens, foivie die Gemeinen Charles Massa, Wil liam P. Thomas. George Hurd, Bopce Wade, Robert Winkler, und John I. Jarvis. (5hrfarzt eines amer. Hospitals in Frankreich gestorben. (Troe translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as reguired by the act of Oet. 6. 1917.) Paris, 27. Nov. Dr. Ami Ja ques Magnin, Ehcfarzt des amerika nischen Hospitals in Neuilly ist a:n Samstag abend ptö blich gestorben. (Troe tranßlation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oct. 6. 1917.) Washington, 27. Nov. Eine in formelle Kriegserklärung gegen Deutschlands Verbündete scheint mir sehr angebracht." sagte Senator Stone, von Missouri, der Vorsitzer des Komitees für auswärtige Ange legenheiten, gestern. Wenn der Kongreß und der Prä sident sich entfchließen sollten den ge gen Deutschland eingeschlagenen Kurs auf seine! Verbündeten zu über tragen, würde es die Situation, die jetzt unnatürlich ist, vereinfachen", nach Stones Ansicht. Die Verbündeten kämpfen bereits gegen unseren Alliierten Italien", sagte er. Ich höre, daß öslerreichi sche Truppen an der westlichen Front sind und sie, niogen bald mit den dor tigen amerikanischen Truppen fönt psen." Washington. 27. Nov. Wie auto ritativ von der United . Preß heute erfahren wurde, wird Präsident Wilson nicht um eine Kriegserklä rung gegen Oesterreich und Delüsch lands andere Verbündete bei den An. fangssitzungen des Kongresses ersu chen. Die Entwickelungen bei der Versenkung des amerikanischen Tain pfers Schuylkill" mögen jedoch die Aussichten ändern. Das wachsame Warten" in dieser Situation wird die Politik des Prä siöenten sein, trotz der Wünsche vie ler Kongreßleiter für sofortiges Han dein. ,Bis ein tatsächlicher Zusam menstoß österreichischer und amerika. nischer Truppen unabwendbar ist, zieht es die Regierung vor, die diplo matische Situation ruhen zu lassen, wie sie ist. Eine unentschiedene Schlacht auf den italienischen Ebeneil oder ent scheidende teutonische Niederlagen an anderen Fronten nwgen Oesterreich veranlassen,' tan einen vorteilhaften Frieden zu ersuche. Die Ver. Staa ten sind mit Deutschlands stärksten Verbündeten auf friedlichem Fuße verblieben, um frei zu sein, zu hel. fen, wenn ein solcher Vorschlag für die alliierte Sache das Beste sein sollte,' Neichskanzler Hertling wird Samstag sprechen (Tru translation filed with the poEtma-:ter at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oct. 6. 1917.) Amsterdam, 27. Nov. Hier heute eingetroffenen Berliner Depeschen zufolge wird Reichskanzler Hertling nächsten Samstag im Reichstag sei iie erste Rede halten. Es wird be hauptet, daß seine Rede eine Revi fion der ltriegsziele der Zeiüralnläch te im Hinblick auf die Weigerung der Entente, sich auf Friedensverhand lungen einzulassen, bilden wird. Kleingeldmangkl ans den Philipp! , uen. (Trus translation Lled with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act ok Oct. 6. 1917.) Manila, P. I., 27. Nov. Auf den . gesamten PHiliPPinen-Jnseln herrscht Mangel an 5dleingeld. Die Nationalbank der Philippinen gibt Papiergeld in kleinen Denominatio nen aus um zeitweise Erleichterung zu schaffen. Sekretär Baker's jüngste Uriegsrevue! Plan d Alliierten geht dahin, das Menschenmaterial des Fnndcs allmählich zu schwachen. (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oct. 6. 1917.) Washington. 27, Nov. Die AI liierten hoffen, die westliche Front durch kuigsaine, aber andaucrndc An griffe auf das , Mmschenmatcrial Deutschlands zir durchbrechen. In einem Ueberblick über die 5tricgs. ereignisse der letzten Woche hob Se kretär Baker diesen Punkt als Ur sache der verschiedenen Offensiven hervor und hielt diesen wichtiger, als selbst die Eroberung bon neuem Ter ritorium. Es ist die andauernde Verschwen dung der feindlichen Kraft", sagte er, die langsame, gleichzeitig aber ai.dauernde Vernichtung seines Mcnschcnmatcrials durch fortgesetzte und plötzliche Angriffe, die schließ lich zu einer Schwächung seiner West, liehen Frontlinie führen muß. Dies ist auch der mdgiltige Grund der verschiedenen intensiven Offensiven, die von den Alliierten während der letzten sechs Monate so erfolgreich durchgeführt werden und bedeutend wichtiger sind, als Gebietserober ung." Baker erklärte, daß die Zentral mächte ihre Offensive gegen Italien nur deshalb begannen, um sich von der immer unhaltbarer werdenden Situation an der Westfront zu fcfra en." Das deutsche Obcrkommmido war anscheinend der sicheren Ucberzeu gung, daß um Italien bor dem Ein fall zu schützen, 1 fährt Baker fort, solche bedeutende Abteilungen sran zösischer und britischer Truppen von der westlichen Front entfernt werden würden, daß eine weitere alliierte Of fensive auf diesem Kriegsthcater mv möglich sein würde." Obwohl die von Italien erwar tcte Hilfe geleistet wurde, erklärt Herr Baker, daß dadurch die Wlrk samkeit der Westfront nicht nennens wcrt.becinflußtMurde. Die Cam brai Erfolge, sagte er, krönen die Erfolge der letzten Woche; auch der stetige Widerstand Italiens ist eln ' Teil ein und derselben Bcwegmlg." Die Kriegslist der Alliertcn, indem sie das Bombardement in Flandern fortsetzen, um die Bewegung gegen Cambrai zu verschleiern, uild die Verwendung von Tanks anstatt von Artillerie, um den Weg nach Cam brai zu bahnen, wurden von Baker als ein fein ausgearbraete und durch geführte Strategie bezeichnet. Er sagt, daß die Briten über 10,000 Gefangene machten: dieses sei mehr. als die britischen Verluste betragen haben. Verulehrte Artillerietätigkcit" ist in jenem Teile, in welchem sich aineri konische Truppen befinden, zu ver zeichnen, aiizeigend, daß die Deut schen einen neuen llebersallplancn. . Kleine Abteilungen (amerikani scher Truppen) haben beim Patrou. illegchen nützliche Erfahrungen ge. sammelt", sagt der Megssekretär. Betreffs Italiens", sagte er, bes sert sich der Mut der Italiener mit jedem weiteren Tage, und wen auch die Sachlage imincr noch etwa kri tisch ist, so sind die getroffenen Ver teidigungsmaßnahnlen augenscheinlich genügend, um den Verhältnissen zu begegnen." Dentfchamerikanischer Nationalbunö! Am Tanksngniigstag findet in Chi cago eine wichtige Sitzung des Bnndcsvorstandes statt. Chicago, 27. Nov. Am Tanks gungstag findet in Chicago eine wichtige Ertrasitzung des Bundesvor standes des Deutschamerikanischen Nationalbundes statt, um Schritte zu tun bezüglich der Resignation des Präsidenten, Dr. C. I. Äexaincr, so wie Stellung zu nehnSil hinsichtlich der Zukunft des Bundi-s. Der. Staatsverband Nebraska wird auf der Versammlung durch feinen WWifi!vtitit .CWrtt Sisll. I Beter vertreten sein. Mögliche Folgen Wllffcnstillst des andes! Dem Journal öe Geneve zufolge würben eine Million deutscher Gefangener frei werden; Bauern-Versammlung 'einberufen. Zweite russische Armee fiir die neue Uegierung: Zur Bombenezplosion in Milwaukce. Milioaukee, Wis.. 27. Nov. Heu te kurz nach Mitternacht unternah men hiesige Polizisten ein weiteres Razzia auf den italienischen Bay View Distrikt. Fünfzig weitere Per sanen wurden verhaftet, die im Lau fe des Tages verhört werden sollen. Sechs Personen, die gestern ein schar, fcs Kreuzverhör zu bestehen hatten, scheinen nichts von diesem Massen morde, dem 10 Personen zum Opfer fielen, zu wisseil. Weiterer Kredit von $7,500,000 für Belgien. (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oet. 6. 1917.) Washington, 27. Nov. Sekretär McAdoo hat einen neuen Kredit von $7,500.000 an Belgien autorisiert, wodnrch der Gesanitfredir Belgiens sich auf $65,900,000 stellt und der vesamtkrcdit für die Alliierten aus Z3,LL00,000, Britische Flieger in Texas abgestürzt: (True translation filed with the 27, as required by the act of Oct. 6. postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 1917.) Forth Worth, Tex., 27. Nov. Zwei Mitglieder des königlichen Fliegerkorps, die aus dem Tallaser, ro Feld trainierten, wurden vorge stern getötet. Ein anderer erlag den tags zuvor erlittenen Verletzungen und ein weiterer trug vorgestern schwere Verletzungen davon. DieGe töteten sind: Kadetten W. E. Aleock und Viddle aus England und. Kadett Gish aus Kanada. Der verletzte Flieger ist Kadett Thompson aus Ka. nada. Alcock verlor sein Leben, als seine Maschine mit der Thompson ge führten zusammenstieß. Sie flogen zur Zeit in einer Höhe von 2,000 Fuß. Viddle wurde lebensgefährlich verletzt, als fein Flugzeug m der Na. he von Riverside zu Boden stürzte. Er starb bald darauf. Kadett Gish wutde durch einen Sturz aus großer Höhe getötet. Anbauten für Omaha Ballonschule aeplant. (True translation filed with the postmaster at Omana, JNev., on jnov, 27, as required by the act of Oct. 6. 1917.V Washington, 27. Nov. Oberst Nanee, dem die Leitung, der Ballou abteilung des Signalkorps ' unter steht, sagte, daß die Ballonschule von Fort Omaha ganznch überfüllt tst. Es sind tatsächlich mehr Studenten in Fort Omaha, als Logls vorhan den ist und daher macht sich eine starke Neigung bemerkbar, neue An bauten zu den bishengen Gebauuch ketten zu machen, um weitere Schü ler aufnehmen zu können. Die Bal lonschuleN in Fort Omaha ist eine dauernde Einrichtung geworden. 17 Staatsbanken in Bnndrsreserve System ausgenommen. Waflnilgton, 27. Nov. Während der letzten Woche wurden 17 neue, Staatsbanten und Trust-Gesellschaf-ten zum Bundesreserve.System zuge lassen. Dadurch ist die Zahl der da zu gehörigen Staatsbanken auf 162 gestiegen. Die Bestände der neuen Mitglieder Mausen sich auf $72, 000,000. . F. Mark soll das (folosivstoff Gesetz im Ttaate durchführe. ' (True translation filed with the postmaster at .Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oct. 6. 1917.) Washington, 27. Nov. Jnspekto reu für 11 Staaten und Alaska wur. den vom Präsidenten Wilson ernannt, um das Bundeögesetzt der Explosiv stoffe unter der Aufsicht des Bundes Grnbenbüros durchzuführen. Ehns. F. Clark von David Eity wurde für dni Staate Nebraska ernannt und John I. Hughes von Coiliicil Bluffs für den Staat Iowa. Argentinische Kriegspnrtei bleibt fest. (True translation filed ith the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oct. 6. 1917.) Aucnos Aires, 27. Nov. Die sozialistische Partei hat durch ein Plebiszit mit großer Majorität sich geweigert, die Resignation der sozia listischen Mitglieder der Legislatur anzunehmen, die im Parlament sür den Bruch der Beziehungen zu Dcutschlaiid gestimmt hatten. D'C Resignation wurde von diesen Leuten eingereicht infolge gewisser Kritik von Seiten der Sozialisten und Ver jeStcrn der Luttalität, Fällt Schwindler zum Opf. Loriinor, Ja., 27. Nov. Der hiesige AutoHändler L. H. Buckmg Hain wurde kürzlich von einem ge riebenen Schwindler mit eine neue 1918 Maxwell ,Car betrogen. Der Gauner, der gut gekleldet war, be, zahlte für die Car mit -einem Check, der natürlich wertlos war. Die Re gistrationsnummcr des Autos ist 257792 mit Serie Nummer 190372 Der Schwindler, der anschcinmd et nen falschen schwarzen Schnurbart trug, lst ungefähr 30 Jahre alt, wiegt ungefähr 165 Pfund, ist bei nahe 6 Fuß hoch und war Zur Zeit mit einem blauen Anzug bekleidet. Wiicklich abgelaufener Antonnfall. Farragut. Ja., 27. Nov. Als Fräulein Nabel B. Jones, County Superintendentin. ungefähr zwei Meilen außerhalb der Stadt mit ihrer Maxwell um eine Biegung der Straße fahren wollte, versagte plötz lich die Steuerung der Car Und die selbe, stürzte eine kleine Böschung hinab. Fräulein Jones entkam .un verletzt, auch die Car wurde nur gc ringfügig verletzt. Herr Ralph Jo nes, ein Bruder der Dame, eilte ihr in einer anderen Car zu Hilfe, wurde aber bei der Fahrt durch das Licht einer entgegen kommenden Maschine derartig geblendet, daß auch er über eine Böschung in einen Straßengraben fuhr, ohne ober das Auta zu beschädigen. Zufällig kam kurz darauf ein zweiter Bruder, Rolla, mit seiner neuen Marwcll an, der zuerst seinen Bruder ails dem Schlamme half, worauf beide ihre Awcstu: abholte, (True translation filed with thel postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oct. b. 1917.) Bancrnversammlnng einberufen. Petrograd, über London, 27. No vembcr. Eine von Spiridinov, Vorsitzender der Assembly" ' unter. zeichnete Proklamation lst an alle Dclegateu von den Armeen an der Front und Divisions- sowie Distrikts Abgeordneten gerichtet worden. In derselben heißt es: Eine außer ordentliche Versammlung lst eröffnet worden. Genossen sind ersucht, un verzuguch zu erner Konferenz allruf. sischer Bauernabgeordneten zu erschei nen. Jeder Distrikt und jede Divi sion sollte durch einen Delcgatm der. treten sein." . , Lenine soll gekauft werden. Genf, 27. Nov. Die Erklänmg Lord Cecil Roberts, das Lenine Re gime in Rußland nicht anzuerkennen, veranlaßt das Journale de Geneve zu folgender Aeußerung: Lenine hat niemals zugegeben, daß Rußland den Alliierten gegenüber irgend wel che Pflichten zu erfüllen habe, und diese müssen erkennen, daß Lenine Petrograd regiert. Sein Vorschlag mit Deutschland einen Waffcnstilk. stand abzuschließen, ist gefährlich, denn wenn er auch nur einen russi schen General finden kann, diesen monströrcn Verrat mit ihm gemein sam zu unterzeichnen, dann würde das Abkommen zur Folge haben, daß 1.000,000 deutsche Gefangene gegen die Alliierten entlassen würden." Die genannte Zcitting mächt den Vor schlag, daß, wenn Lenine überhaupt gekauft werden könne, die Alliierten dieses tun sollten. ' Großfürst Michael im Gefängnis. London, 27. Nov. Großfürst Mi chael Alexandrowitsch, Bruder des früheren Zaren, ist, einer Pctrogra der Depesche an die Times zufolge, verhaftet und im Smolny Institut, dem Hauptquartier der Bolsheviki, ins Gefängnis geworfen worden. General Kaledkne af dem Plan. London. 27. Nov. Einer Petro grader Meldung an die Morning Post zufolge soll General Kaledine, Hetman der Don Kosaken, die Lage in Rußlaud beherrschen. Mit einer ihm ergebenen und gut disziplinier, ten Armee soll er den größten Teil der getreidereichen Gegend in Besitz haben und sich mich des noch übrigen Teiles nach und nach bemächtigen. Die russische Goldreserve, von wel cher der Korrespondent sagt, daß sie 1913 nach dem Inneren Rußlands geschafft worden sei, befindet sich jetzt in Händen des Generals Kaledine. 'Werden Nnsiland verlassen. Kopenhagen, 27. Nov. Falls Rußland sich auf Sonderfricdcnsver Handlungen einlassen sollte, dann werden die Vertreter der Alliierten in Petrograd ihre Päsfe verlangen. So wird von Haparanda gemeldet. Bürgerkrieg droht. London, 27. Nov. Eine ver. fpätet eingetroffen? Reuter Depesche aus Petrograd meldet: Die Befehls haber an der Front berichten fort gesetzt, daß die Vorräte dortscwst auf die Neige gehen, und daß Horden hungriger Soldaten in die Vevölke rnngsdistrikte einfallen." Eine De pesche aus Kopenhagen an die Ex change Telegraph Company bringt ähnliche Berichte. In denselben heißt es, daß Berichte aus Rußland die Lage als schlimmer wie je zuvor kennzeichnen und daß das Land am Rande eines blutigen Bürgerkrieges stehe. Dieser Depesche zufolge hat die russische Zeitung Volka Narodna be kannt gemacht, daß die russischen Ar incen an der Nordfront feit mehreren Tagen keine Nahrungsmittel erhal ten haben,' zu Hunderten verlassen die Soldaten täglich ihre Posten? viele erliegen in den Schützengräben der Kälte und dem Hunger.' Die Zeituilg fügt hinzu, daß auf Hirn gcr zurückführende Meutereien an mehreren Punkten der Linie ausgo brachen sind. Unterhandeln mit Berlin, Washington, 26. Nov. Hier eingctrosfenen Nachrichten an das Staatsdepartement gemäß befinden sich die Autoritäten Petrograds mit Lcrliu p drahtlosen Depeschen in Verbindung. Man weiß nicht be sttnuilt, welcher Art die Vcrhandlun- . gen sind, doch wird angenommen, daß es sich um den von den Bolshe viki angetragenen Waffenstillstand handelt. Botschafter Francis meldet dem Staatsdepartement, daß er Nach richten habe, wonach die nördlichen russischen Armeen Mangel an Nah rungsmitteln leiden: es wird bcfürch' tet, daß die hungernden Soldaten auf Plünderung ausgehen werden. Er meldet ferner, es seien Gerüchte im Umlauf,, daß eine neue Regie rang, welche einen sozialistischen Cha rakter trägt, gebildet wird. ; Ein Kongreß der Zweiten rufst schen Armee hat mit einer verneinm den Stimme eine Resolution ange! nommen, in welcher alle von dem? Rat der Nationalkommissäre ange-' nommenen Beschlüsse, darunter die jenigen betreffs der Herstellung ei. nes Waffenstillstandes und Friedens und Begünstigung einer 'Regierung seitens der Arbeiter und Soldaten Delegaten gutgeheißen wurden. In dieser Resolution werden fer ner alle Soldaten aufgefordert. Ke rnigst) und die Generäle der Provi sorischen Regierung gegen das Volk nicht zu unterstützen. . Der , Haupt abschnitt der Resolution lautet: Die Zweite Armee, mit Wasfen in ihren Händen, wird die Autorität der Ar beiter und Soldaten .Delegaten und das Nationalkomitee verteidigen. Auf , den ersten Befehl des militari schen Revolutionskomitees, der Zwei-, ten Armee hin, welchem alle Nackt befugmsse erteilt sind., werden wi.r. wie ein Manu gegen die Gegeiirevo lutionäre, sowohl im Rücken als in der Front marschieren." Japanische Mission wieder zu lause! Die Japaner find sehr über die Große der amerikanischen Kriegs-' nuternehmnngen erstaunt. (Trus translation filed ' with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 27, as required by the act of Oct. 6. 1917.) -Tokio, 27. Nov. (Von Ralph H. Turner.) Die japanische Mission unter Führung des Viseount Jshii ist heute zurückgekehrt. Alle Mitglieder gabm einen großen .Enthusiasmus über ihren Empfang in Amerika kimd und drückten ihr Erstaunen, über die ungeheure Menge der ameri kanischen Äriegsvorbereitungen aus. Die Größe der Vorbereitungen, die Amerika unternimmt um gegen Deutschland zu kämpfen ist , hier wirklich ungeträumt," erklärte Vis eount Jshii. Seine Vorbereitun gen werden einen großen Einfluß auf das siegreiche Ende des Krieges aus üben. I ' Jshii pries auch in beredten Wor ten den festen Entschluß", des ame rikanischen Volkes bei ihrem ein trächtigen Werke in der Vorbereitung des Krieges. Jedes Mitglied der Mission hat als die lebhafteste Erinnerung die Ueberzeugung bon der festen Freund schaft Amerika's und der staunenS werten Größe der Fabriken der Na tion, ihrer Anlogen und Arbeiter, die alle Kriegsmaterial herstellen. - Der verständige Aäufer wird alle Farmland. Vargains genau un tersuchen, die heute in den Spalten -der Omaha Tribüne in den klassifizierten Anzeigen" zu finden Irnd, . .1, ,- ;& t-