Seite -Tägliche Omaha Tribüne -SamZtag, den 24. November 1917. Swi.utferei die hohe Lebenostenl! iM-C", tint nrufturHut En5, j ft' iu fett Ei,k ,, k!k dk Uanun no j !' ,. rt li) bad laifcii. fttuirt su 6t du Ui. WnHft au IS b! V't. , , ,, tilctr andere 9ii)tRHantirl m m ttfbar tiirbnudrn ftuiituBrnfra im 6inn ifli-nc 4Bui ftfrqfftrllt torrbrn. j ' roiVMint, mioitif Mrttxde. CiHtcIel kei 'rrliit ll'"!!!,.i,,,,k 4rtHHIb(ilta. fdfi totrt fcsUrn fl,00 rnmirnfnuimn, f et. , raltt, Ära. fft-U, 4i WM, aa Sraiicisc, Sf. r: U FURNACES ?,.!. tfl M vfft yeit m KufUcl liU! von puniüC'4 ottt um thetmta tm eii bitrijtmt'ljmpii. Ein Surmt bringt 7 i-üen .onifinlittifcit utib Sbovfarnlcit tut aatauticrcn unsere Sitöeil, Fsrnani ShestMetaiWorks 1 i'C rqijro. ütQ?iuuiii-r. 1 Zinn und Furnace-Arbeiten. U 2f)04 ftarna etr., Cmaia, Siebt. Office-Telephon: Harncy 2111. Ü HauS-Telephon: Tong. 5464. 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Z:jb frtunle Ko um boske!'. -ot i6 fest 125 psrw'rn v?k Post , : -Tösilichk Omshi Tribune, l Snik - . k, eH 22. Forffktzung.) ,Em merkwürdiges Geschlecht. Im Geheimen besitzt Ihr manchmal den Mut eincs Helden; in der Oessentlich- lAt haht Jyr m ven ineiiiei nauw nicht den Mut einer uicuae. .Bill 2u mir böse?" .Nein. W'! rönnte ich? Aber dieseZ Zustande? bin ich -nude. Eisigen er kläre ich unsere Äerlovung. ,O Erich was wird die Grä sin t'agei.'" .Das mir furchtbar gleichzül. tig. wem 5)ind Sie schlenderten weiter. lÜas nur Pitr?u und die cm dern Er unterbrach sie. Tcivon rede ' nicht. Sprich mir jtzt nur von Dir und unserer Zu kunft." Himmel und Meer färbten sich z"tlich im Osten. Gcäbert fröstelte ein ). 0; . m.lüllöriiöe. Es wurde Tag ,',f dem Ozean. Da kam der Telegraphist ..,it ern siem Gesicht die Treppe hinauf und ., reichte 'ern Offizier ein Tele gramm. 'hiffre. ,err Eräbert. Eben a .., i y .Chiffre?' Ein ' verscb'cdener Gedanken durchschwirrten gleichzeitig Eräberts Hirn. Ein i7hi,frete'.egramm? Das konnte nu- eiwas überaus Wichtiges bev!u!. Er lie seine elektrische Taschen lampe aus daö Papier leuchtn. WaZ dtn stand, war ihm völlig nveiZtänd. lich; gad leinen Sinn. .Rusen '?fort äti Zweiten Offizier.' Der ?elegrpttst ging; wenige Mi' nuten später war der Zweite Offizier t Stelle, l? rädert erklärte ihm di.' ,(I',;uation mit einigen Worten . rT""J sich dciT' zum Kapitän, den ei frecf: Der war mit einem Satz aus dem Ve - . Was aibt's?! Eisberg?! Nebel?! Sein er",t 'nke alt diese! Schrecken de? Ozeans .Ein iffrieueö Telegrmm.' Ein " ' Beim Schern des elektrischen Lich ' stcnrt' " "i a'lch Frohman fei rerseits ruf die unverständlichen Wvr h ,:nn !o': e: n-w Papier auf den ifch und ' entnahm seine Eisen n tieine Buch. ! .Das wolleiz wir 'tch haben. Ue briLens Eräbert es ist die Kr'p"sna"iN''ch!ffr!.' , Gräbst nickte ernst. Der Kapitän nachte sich diran. das Telegramm zu , . .' 1 uzv.t lange. Je wei ter er kam, desto verwunderieren Aus druck nahmen seine Züge an. Bis er losplatzte: Da 'ollen doch aber sämtliche Womben und Granaten dreinschlage. Eräbert, 'mmen Sie mal her! Hier ist das Ding nun fertig! Jetzt bitte ich Sie. lesen Sie sich doch die Sache mal durch! Es ist doch nicht zuglau ben! Ich 'in sprachlos!' Sprachlos war der gute Kapitän, wie er bewies, nun gerade nicht. Denn während Eräbert las, brummte er dauernd von vnfl... Schwefelbande und weitere kräftige Seemam sfliiche vor sich hin. Tis Eräbert in den Mo. noloz einfiel: ,Es ist das Unerhörteste, das mir in meinem ganzen Leben noch unter die Augen gekommen ist.' .Nicht wahr? Was? Eine Lande was!' Frohmann hte indessen daZ wert volle Büchlein sorgfältig wieder fort geschlossen. Nun lesen Sie mir daö DingS doch noch mal vor, lieber Eräbert." .Kapitän Frohmann, Dampfer .Cäsar'. Ich telegraphiere Ihnen durch Sta tionskommando der Ostsee der Kaiser lichen Marine, weil ich annehmen muß, dah deutsche finanzielle Jnter essen gefährdet sind, und daß Ihr Te. legraphist dieses Telegram unterschlag gen würde, wenn er es verstände. Hier ist ein verstümmeltes Telegramm ein gelaufen, das augenscheinlich für Lon don und zwar für die dortige Rai! ZlZl,ad Worts bestimmt war, und das sich nur dahin deuten läßt, daß von Hamburg aus im Namen der Krimi nalpolizei Ihr Passagier Könnecke als internationaler Dieb verdächtigt wer den sollte. Was wir heute über Kon necke berichtet haben, stimmt nbe dingt. Wie es möglich war, dieses Telegramm von Ihrem Schiff aus abzusenden, ist uns hier unklar; Ihr Telegraphist muß im Komplott stet , ken. Das Wort London war der stümmelt, so gelangte das Telegramm in unsere Hände anstatt dorthin, wo es hin sollte. Wir geben Ihnen die Nachricht, damit Sie die Sache unter suchen können, und damit Sie gleich zeitig orientiert und imstande sind, deutsche Interessen zu schützen. Kriminalpolizei Hamburg.' .Na. Eräbert?' Ich finde nicht mehr ei noch aus, Herr Kapitän.' LrohNann fZand mitten in feiM Kabine. Vlaß im Gesicht, die Hände aus dem Nucken gefaltet, die Lippen zusammengk'reßt; die Adern tra ten auf seiner Stirn hervor. .Ich auch nicht, Gräbert! Aber ich weroe bald. Weiß Gott, ich werde bald, und wenn ich darüber ein hal beö Dutzend Nenjchen in Eisen le gen muk!" So wild hatte der Erste Offizier seinen Vorgesetzten noch nicht gesehen. Er zog es daher vor, zu schweigen. Im nächsten Moment gellte die Glocke, die den wuchthabendcn Matrosen zum Kapitän befahl. .Holen Sie mir mal den Telcgra phisten Magnas her! Den Marconi telegraphisten,' Der war auch bald zur Stelle. Wie ein Wirbelwind ging der Kapi tän auf ihn los. Wann haben Sie daS Telegramm an die Rail Noad Works in London aufZegebenZ' Maznus sah den wütenden Mann verständnislos an. ,Nil Noad Works. Herr Kapi tan? Ich kann mich auf ein solches nicht erinnern' .Nicht erinnern, pas! Wenn Sie sich nicht innerhalb einer Minute erinnern, lasse ich Sie in Eisen le g.nl" Der zunge Mann wurde blaß, stand aber stramm. .Herr Kapitän, ich weiß nicht. was Sie meinen. Kapitän Frohmann ballte die Fäuste; es sah aus, als würde er den schmächtigen Menschen vor ihm mit einem Hieb zu Boden schmettern. Doch der wich und wankte nicht. Da mischte sich Gräbert ein. Geben Sie es nur zu Maanus,' sagte er, halb bittend, halb, befeh lend. Nehmen Sie meinen Rat an und geben Sie es zu. Sie ha ben an die Nail Road Works ein Telegramm geschickt, in dem vor: Könnecke die Rede ist. Sagen Sie uns. vx wessen Auftrag und wann; fctc- sehen ja, daß wir m formiert sind. . Herr Gräbert ich schwöre Jh nen bei allem, was mir heilig ist ich h,.be ein derartiges Telegramm nicht abgeschickt.' Das klang so überzeugend, daß die beiden stufig wurden. .Vielleicht Ihr Kollege?' Das wei. ich nicht.' Wieder klang die Glocke und holte den Matrosen herein. Der cnddere Telegraphist soll auch kommen!' Und bald war auch der andere zur Stelle Dasselbe Spiel wiederholte sich. Auch er wußte alsolut nichts von einem Telegramm. Der Kapitän war außer sich. Kerls! Wenn Ihr jetzt nicht ge sieht -' Wieder legte sich Gräbert ins Mit tel. Darf ich bitten, Herr Kapitän, mir die Leitung dieser Untersuchung zu überlassen?' .Tun Sie's, Gräbert. Ich könnte mich vergessen.' Sie geben Ihr Ehrenwort, alle; beide, daß Sie ein solches Telegramm nicht abgeschickt haben Ihr Ehren wort als Beamte?' , .Jawohl,' klang es aus beider Munste. Dann -' sagte Eräbert nach deutlich, dann ja dann muß es eben ein anderer abgeschickt haben,' Und ganz urplötzlich fragte er: Wer von Ihnen kennt May Vo stock, die englische Stewardeß?' .Ich.' Es war Magnus. Wann huben Si: die Englände rin zuletzt gesehen?' Gestern. Sie hat mich abge holt.' Von wo?' donnert der Kapitän dazwiscben. .Aus der Station.' .Wie kam das?' Ich hatte Dienst. Da kam die Miß, sich die Instrumente zu betrach ten.' .Tat sie daö öfter?' .Jawohl.' Schau, schau zisch'? Stap'u tän dazwischen. .Und dann, gestern?' Bat sie um einen Tanz.' .Und Sie gingen hinunter und tanzten verließen Ihren Postnt Sie pflichtvergessener Mensch!' Das war wieder der Kapitän. Wir gingen hinunter, um den Kollegen hier zu suchen. Wir fanden ihn auch gleich, und er ging hinauf und löste mich ab.' .Ist das erlaubt?" Es ist so Brauch.' Eräbert wandte sich an den cmde ren. .Stimmt das?' -fHawcSL" Einen Moment also war die Marconistation unbewacht,' wandte sich Eräbert an den Kapitän. Und dann wiecer an Magnus: .22 lan ge ungefähr? Vielleicht zehn Minuten." .Und Sie,' zu dem anderen gt wandt, gingen dann hinauf. Fanden Sie die Station leer?' , Nein ei war ein Mann drin.' Der Kapitän sprang erregt auf. Aha! Da haben wir'kl Wer war der Mann?' Ein Engländer. Er sprach nur wenige Brocken Deutsch und die sehi schlecht.' Beschreiben Sie ihn.' Das tat der Telegraphist. Kap! tän und Offizier wechselten einen be deutungsvollen Blick. Sie hatten rwch der Beschreibung unschwer Sir Al fred Tucker erkannt. Wte erklärte der Mann seine An Wesenheit?' Wo stand er?' Dicht vor dem Geber.' Wieder wechselten die zwei Män ner einen verständnisvollen Blick. Haben Sie beim Hinaufgehen das Summen eines aufgegebenen oder empsangenui Tegramins ge hört?" Der Telegraphist zog die Stirn kraus und dachte a'igestrcnzt nach. Ich habe nichts gehört. Die Musik spielte gerade einen sehr lau ten Tmoftep.' Und da lauschten Sie dort hin über?' Jawohl. Ich ging ungern nach oben.' Eine Pause. Darm trat der Kapitän dicht vor die beiden hin. Ich glaube: Euch. Das ist Nicht so schlimm, wie ich gemeint hatte, und darüber freue ich mich. Ganz habt Ihr Eure Pflicht nicht getan auch nicht eine Minute darf die lat'vn unbewacht bleiben. Laßt Euch das Vorgefallene zur Lehre die nen. Hoffentlich ist durch Eure Pflichtverletzung nicht allzu großes Unheil angestiftet worden. Und nun m.iche ich es Euch zur unbeoingien pfucht. über das, was sich in die ser Kabine zugetragen und was Ihr gehört habt, Stillschweigen zu bewahren. Jawohl, Herr Kapitän. Dann geht jetzt!' All ob sie Prügel erhalten hätten. schl'.chen sich die beiden hinaus. Sie schämten sich. Der Kapitän aber reckte sich wie jemand, der in den Zlampf geht. Und wie immer, wenn er sehr erregt war. verfiel er in seinen Hamburger Zialclt: So mine JüngingZ nu d ben wir Euch. Nu sullt Ihr man uppassenl' (Schluß folg!.) Niedlich. Entschuldigen Sie. daß ich Ihrer Dame den Saum ses Kleides abgetreten habe.' .O lxtte. ick, trete 5cdnen die ganze Frau ab. wenn Sie wollen.' D.r .abntecbnlker als E h t m a n n. Haben Sie denn Ihre junge Frau auch schon ein wenig ins Geichast eingeweiht. Herr chmalz? - Ja. die Zähne zeigt sie schon aber mir! Er st er Kochversuch. Junger Ehemann: Das Gcmüse ist Trr nicht beionders geraten, Lieo chen!' Frau (entrüstet): ,a, natürlich. wenn Tu das für Gemüse ansiehst, das ist doch isrlespuödlngl Fürs Praktische. Wo geht Ihr heute abend hin?' In Tannhäuscr. Ach was!, wir gehen lieber in Wirtshäuser.' - Boshaft. .Du. dein Schleier ist aber wirklich hübsch. Solche Schleier sollten alle Tamen tragen, die rote Nasen haben.' Kinderfrauen. Der wiß begierige Peperl macht mit seinem Vater einen Ausflug aus Land, bei welcher Gelegenheit ihm auch einige Kälber zu Geficht kommen: Vater, wozu sind die Kälber da?' .Dummer Vub', das werden spa. ter Kühe! Außerdem dient ihr Fleisch zur Nahrung, und aus dem Fell werden unsere Stiesel ge macht!" lLänaercs Nacvdcnken.) .Pater. die sind ja nicht gewichst!' O diese Kinder! Wer. Ella, was fällt Dir denn ein, alle die Neste aus dem Likörgläschen zu trinken? Wenn das Deine Mama sieht?' .Ach, liebe Tante, Mama hatte die Neste doch alle wieder in die Li körjlosche zurückgeschüttetl' Treffend bemerkt. Fräulein (zum Herrn des Hauses. dessen üble Launen und Scheltwort, sie grundloserweise täglich ersährt und zu hören bekommt): Herr Müller, wissen Sie, ich habe mich als Zose und nicht als Blitzablei ter zu Ihneen verdingt l' Weiß man? ProseZZoi (zum Bademeister): .Unerhört! mn ist die Hoze aus der Zelle gejtohle worden !" .Kann ich mir gar nicht denken. Herr Professor. Wissen Sie wirklich ganz genau, daß Sie eine anhat, ten?' , ' Einschätzung. Richter: Haben Sie Vermögen?' Tenorist: Nein, ich lebt von der Kehle, in die Lc.l' ffiasaransssssn an CI assifie dÄcls You Should Read ttlaffttizierte Anzeigen. Verlangt ZSeiblich. Heimarbeit für Frauen und Mäd. chm auf Siiisier Maschine für Kum mi.Artitel. Angenehme Arbeit bei gutem Verdienst. Schreiben Sie für Einzelheiten unter Beifügung eines Frei.Eouvcrts. Ter Welthandel", 11 Union Square, New Aork City. 11.21.17 Verlangt: Erfahrene Arbeite, rin. mir Pelzwarcn zu reparieren. 429 Portern Block. 11-21-17 Frau in mittleren Fahren als HauS. lialtcrin auf der Kann. Plattdent' fchi bevorzugt. Box W. H. Tribüne. 11.2Ü.17 Verlangt: Ehepaar in mittle ren Jahren siir Farmarbeiten. Gu. ter Lohn für das richtige Paar. Zu melden unter Box G. A. I.. Omaha Tribüne. tf Arbeit gesucht. Ein Mann im mittleren Aller sucht irgend eine Anstellung, am liebsten aU Wächter. Box F. Tribüne. 11-21.17 Teutsche änlicher nd VrzLhlnngen. Teutsche Bücher und Erzählun gen spottbillig zu verlaufen bei Alois ttnam Cr.. Carroll. 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