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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 23, 1917)
Dsr Bttnöszzsnfus zskgl, daß im Verhältnis mehr Deutsche ihr eigene! Heinl besitzen, all Angehörige anderer Na tioncn. , Wer deshalb Grundstücke, Häuser, Läden und Farmen zu vcrkculfen hat, sollte dies in der TrMne anzeigen. mT j L (Tkj4 fi ii rr-t i ut t-'.J W VI ! " . : iw vi.wvvj yvy 'S . , 1 r 1 f s-- fä ft.M 4 , , f'T SW fsrf ' 1 i i. v'UVv'jJ w Cp? Off wIPl n 1F ll 1 II h i ! : Im t T J 1' S Kl 19 kl El VI fc I El kl FYM WVW wcStcrbsrZcht. Für Omaha und Umliegend: Teilweise lt. wöllt beute abend nd Samstag, kein wcsent. licher Temperaturwechsel. Für Nebraöka: Bewölkt heut abend und Samstag, kälter im Westen heute abend. Für Iowa: Bewölkt heute abend und Samö. tag, kein wesentlicher Temperawnvechsel. 34. Jahrgang. Omaha, Neb., Freitag, den 23. November 1917. , 8 Seiten.-No. 219. 7Mtii A .. & f das O aig verschiebt perationsseld! Er hat wieder bei Ypern angegriffen; bei Cam drai ist öie 5age unverändert; Gegen angriffe der Dentschen. General vyng erhalt den vollen Generalsrang! r (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) London, 23. Nov. Fcldmarschall Haig hat letzte Nacht seinen Sturm block wieder gegen den Ipern Ab schnitt gerichtet, denn er meldete heute, daß seine Truppen vergangene Nacht die Linie etwas südöstlich von Z)pern vorgerückt hätten. ; Südöstlich von Cambrai, so mel dete er, ist die Lage unverändert. Tcr bei ?)pcrn geführte Schlag war offenbar keine allgemeine Offen sive, sondern ein konzentrierter lo kalcr Angriff. Haig gab nicht genau an, wo der Vorstoß südöstlich von i'jpent stattgefunden. In dem süd östlichen Teile haben während der letzten drei Wochen keine Kämpfe von Bedeutung stattgefunden. Die Anstrengungen der Briten richteten sich namentlich gegen den Passchen, daele Söbcnzug. der sich nichr in nördlicher Richtung befindet. Süd westlich von Apern würde die ?)pern Menin Straße oder dem ?)pern ComineZ Kanal entlang bedeuten. , Nordwestlich von Pontruct, nord westlich von St. Oltcnttn und südlich von Neuve Chapelle wurden feind liche Angriffe abgeschlagen. Wir machten mehrere Gefangene Heißt es zum Schluß des Haigschen Be richt. Teutsche VZegenangrifse. .London. 23. Nov. (Bon Ed. L. Kcen, Korrespondent der. United Preß.) Die Deutschen beginnen heute, Cambrai von allen militari sch?n Vorräten zu entblößen; britl sche und deutsche Armeen liegen we Mm att drei Meilen von den Aus. Uu?om der Stadt im Kampfe. Die dolle Stärke der dcutichcn Gegen angriffe wurde heute von den Briten verspürt. Doch haben sich die Mann schaftcn des Generals Byng gut der schanzt und alle Gegenangriffe ab geschlagen. Nur an einein Punkt. Fontaine Notre Dame, waren die Deutschen im Stande, dem Berichte des FeldmarschallZ Haig zufolge, ,ge ringe Erfolge zu erlangen. Tort 'er oberten sie das Torf zurück. Gestern Abend wurden aus jener Gegend schwere Kämpfe gemeldet, und heute mag das Torf wieder seinen Besitzer gewechselt haben. Cambrai kann nicht länger als deiüsches Depot betrachtet werden: cs liegt jetzt im Vereich der britischen lycschiihe, und wenn auch dieses wichtige Zentrum nicht erobert wird, so ist es dennoch einem Feuer ausge. setzt, daß sich der Feind dort nicht halten kann. Französische Flüchtlige nus Dörfern der Umgegend sagten heute, da Cambrai seit langer Zeit als Mittelpunkt der Verteilung von Munition und Vorräten aller Art gegolten hat und eines der Haupt sachlichsten Glieder in der deutschen Verbindungskctte ist. Heute wurde er sichtlich, mit welcher Genauigkeit der britische Angriff geplant und zur Ausführung gebracht wurde. Halb offizielle Depeschen z, V. besagen. Zasz die Eisenbahn Bataillone Uc bcrnienschliches geleistet haben, um Geleise zweck Truppenbcfördcrung Und Herbeischasfung von Munition herzustellen. Meilen um Meilen breit UNS eiigipuynae soagnen iuutuc . 'k..r..f... 01 -i:rr weitet. Xte iii enuayji jouuiiuirnc ui i üen direkt yinter oen otoaien, , . . (V.n X. S .lelClje oas juu nuuj itu iu yiu fon und unterllanoen ver,leaien Teutschen absuchten, und soeben ein gebrachte Gefangene beobachteten die Arbeit' der Eisenbahnsoldaten. Deren Arbeit ist es zu verdanken, daß die britischen Geschütze so nahe an den Feind herangebracht werden konnten. Französischer Bericht. Paris, 23. Nov. Heutigen off! zielten Berichten zufolge wurden die deutschen Gegenangriffe gegen das oliliche Ende des Tainenhochioegs zlle abgeschlagen. Bei (lernn und Auvincourt ist ein weiteres Artille rie Duell im Gange. Teutsche Ueber, fälle bei Rheims und in der Cham pagne verliefen erfolglos. Tanks" spiele Hanptrolle. Amsterdam, 23. Nov. Eine Bcr rwr TYhef&e bdaat. das; die Briten dem Lvtalanzeiger zufolge bei ihrein stellt. Winterfeldzug in Italien in Aussicht! Ministerpräsident Clemencea macht eine dahmlantende An kündignng. ?rus travslatlon filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Washington, 23. Nov. Die AI liierten werden versuchen, die Deut schen und Oesterreicher diesen Winter Nein Cisenbahnstreik während Uriegsdauer! Innrer der Bahnangestellten geben Priisidcnt Wilson formell die ses Bersprechen. Waflnngton. 23. Nov. Das Er. gcbnis der Konferenz zwischen Prä sident Wilson und den Beamten der organisierten Bahnangestellten muß als besonders erfolgreich bezeichnet werden. Die Vertreter der Arbeiter Vorstoß auf Cambrai 150 bis 200 Tanks" benutzen. Ans den Berschanzungcn heraus. Britisches Armeehauptquartier in Frankreich. 23. Nov. Die Deutschen sckaffen schleunigst Truppen von an deren Teilen der Kainpflinie nach Cambrai. Unter denselben befinden sich zwei Compagnien Krüppel und Genesende: mehrere dieser Truppen wurden gefangen genommen: ne wa ren erschöpft und hilslos, wurden je, doch von ihren Offizieren in den Kampf getrieben. Die Briten seyen ihre Vorwärtsbewegungen fort in der Absicht, Cambrai einzuschließen und zu nehmen. Seit drei Tagen sind die Streitkräfte des Generals Byng daran, die Befestigungswcrke der Feinde zu berennen, und jetzt daß es ihnen gelungen ist, dieselben zu neh mcn. wird im freien Felde gckampft. Ueberall greifen die riesigen Tanks und die Kavallerie in den Kanchf ein und bahnen der Infanterie den Weg zu weiteren Angriffen. Letzten Berichten gemäß ist die Ka vallcrie dabei das Bourlon Gehölz, direkt westlich von Cambrai, welches die ganze Umgegend beherrscht, zu umzingeln, und die Umgegend von Fontaine Notre Dame vom Feinde zu säubern. Das letztere Torf wurde Mittwoch Nacht in einem glänzenden Angriff erobert, doch gewannen die Tclitschen dasselbe bei einem Gegen angriff am Tonnerotag wieder zu rück. Das von den Briten eroberte Gebiet wird schnell befestigt. Bis Donnerstag Mittag belief sich die Zahl der deutscheil Gefangenen auf 0000. Es heißt, daß die Verluste der Briten jene Zahl nicht erreichen. General Byng befördert. London, 23. Nov. Das Kriegs departement zeigt an, daß Sir Iu lian Byng anläßlich seiner Verdienste in der Schlacht bei Cambrai voin Generalleutnant zum vollen Gene ralsrang befördert worden ist. Transportschiffe erreichen Frankreich. (Irus translation filed with the postmaTter at Omaha, Neb., on Nov. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Aus einem französischen Hafen, 23. Nov. Die letzten Transport schiffe, die hier einliefen, hatten eine aufregende Neise durch die Tauch bootzone. In der ersten Nacht kolli dierten zwei Transporte und ein Dampfer wurde leicht beschädigt, während der andere ein kleines Leck und Beschädigungen der hervor stehenden Schiffsgeschütze erlitt. Tem poräre Ausbesserungen wurden ge macht und die Schiffe fuhren weiter. In der folgenden Nacht griff ein Tauchboot die Schiffe an. Tie Spur eines Torpedos wurde bemerkt, doch war kein Periskop sichtbar. eine aus Noin eingetroffene Kabel depesche ausgelegt, laut welcher stch der französische Ministerpräsident Clemeneeau in folgender Weise ge äußert hat: Der Winterfeldzug der Entente wird in Italien geführt werden." Clemeneeaus Voraussagung wur de in Italien mit großem Enthusias muö aufgenommen, heißt es .in der Kabeldepesche. Der Widerstand auf der ganzen Schlachtlinie hat das Ver trauen des italienischen Volkes wie. der hergestellt. Kämpfe dauern an. London 23. Nov. Preßberich ten zufolge werden die blutigen Ge. I-J.L- li.ll.. 'ri.... tfii-tn li;ajie uu im uuiicmujun sini'gs schauplatz zwischen der Brenta und der Piave fortgesetzt. "Tort versu chen die Oesterreicher und Deutschen, den Italienern an Zahl weit über legen, die Gebirgsstellungen zu durchbrechen und zu der venetiani schen Ebene zu gelangen. Es kommt vielfach zum Handgenienge.und in diesem halten die Italiener den Feinden die Wage und fügen ihnen schwere Verluste zu. Oberlaufes des Piave. wo der Feind versucht, aus den Gebirgspässen hermis in die venetianische Ebene vorzustoßen, beanspruchen Berliner Depeschen die Eroberung von Monte Negierung wünscht einheitliche Uontrotte! Jede Nation soll das Recht haben, die Beschlüsse des Kriegörates zurück znweisen, wenn nötig. (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 23, as required by the act of Oct b, 1917.) . " Washington, 23. Nov. In einer kürzlichen Kabinettsitzung herrschte angeblich die entschlossene Ansicht, fest auf einer einheitlichen Kontrolle über alle Kriegsangelegenheiten zu behar ren: Strategie, Finanzen und Vor rate. Kanzler Bonar Laws Erklärung, daß die britische Regierung offiziell von Präsident Wilsons Jnstruktio nen an Oberst House und General maior Btin. oein inrer-aiiiierien KriegSrat beizuwohnen, verständigt worden sei, erregte keinen Wwer sprach. Kriegsrnt nicht bindend. - Ein Vertreter des Staatsdeparte. ments sagte, es würde lein Einwand dagegen erhoben werden, falls Eng land darauf bestehe, daß jede interes sierte Nation sich das Recht vorbe hält, die Entscheidungen des Kriegs rats zu verwerfen. Ein solcher Rückhalt wurde für notwendig gehal ten und würde die Autorität des Kriegsrats, wie ursprünglich ge plant, nicht wesentlich schwächen, wur. de gesagt. , Es wurde vorgeschlagen, daß die Exekutivbeamten der iin Rate sitzen, den Nationen von ihren respektiven Delegaten fortwährend über die Be rntnaen unterricktet sein würden. Westlich des Wtn nrn Gottes eegen zur Er. . Auf diese Weise könntett Einwände aus Italien zu vertreiben; so wird,ttaben dem Päsidenten das feierliche u 1 1 - ' . r. , . r- . V .t. BeripreaM. wareuo cer inner, oes Krieges alle Streikmöglichkeiteu zu vermeiden und sich eventuell auch dein schiedsrichterlichen Urteil der Re gierung zu fügen, während Herr Wilson seinerseits wieder die Ver. sichern gab, daß alle gerechten Forderungen und Ansprüche der' Bahnangestellten seine vollste Un! terstützung haben werden und daß unter Umständen selbst die Re gicrung .helfend beibringen würde, um der Arbeiterschaft zu ihren Nech ten zu verhelfen. Gegenwärtig beschäftigt sich die zwischenstaatliche Handelskommission mit- der Untersuchung der finanziel len Bestände, um festzustellen, ob und welche Bnhngcsellschaften in der Lage sind, ihren Angestellten eine Gehaltserhöhung zukommen 31t las sen, ohne selbst dabei zit starke finan. zielte Einbuße zu erleiden. Gouverneur Nevilles Danksagungs-Aufruf! Friedensliorschliige der Zcniralmachtc! Nussischer Diplomat soll sich mit folchen auf dem Wege nach Petrograd befinden, fo wird ' aus Stockholm gemeldet. Trotsky will Staatsgeheimnisse veröffentlichenl ,1,1 -5,T,KitioTi filed E with the Ihn Werden, fo gab die KrigsHandclS postmaster at Omaha. Neb., on Nov. bchörde heute bekannt. Zugleich mit dieser Bekanntmachung der Kncgs Handelsbehörde bezüglich der Aen derung der Haltung der Negierung gegenüber den russischen Vorräten, kam eine bezeichnende Gefühlsän derung der russischen Botschaft. Le nine und Trotsky. die Leiter der Re Volte, wurden Von der Botschaft nicht als Von Deutschland inspirierte Real tionäre, sondern als aufrichtige, patriotische und es gut meinende Vifionäre bezeichnet. Wir haben keine Beweise, ,. daß , Lenine ein deutscher Spion ist", sagte ein hoher Botschaftsbeamter. Er lvar stets ein Führer des radikalen Sozialismus in Iiußland. Er wurde von der Kerensky Regierung als ein Flüchtlina erklärt, nicht wegen ir VHiiin)iiiL vv.v vvtw;mjf nvi - , .-y e"l' t "L die Vossische Zeitung, hängt ganz'gmd welcher pro-deutschm Tätigkeit, wnoern wen er oeiajmuigi juuiue, einen Aufstand gegen Kerensky an rcichiing eines baldigen, dancrnden Frieden bitten. von irgendeiner Seite beraten wer den, ehe ein endgültiger Beschluß ge faßt wird. Es wird nicht erwartet, daß die vorgeschlagene Methode unnötige Verzögerung zur Folge haben und Lincoln, 23. Nov. Gouv. Neville hat gestern seine Dailksagungsprokla. Montana und Monte Cvinaccia. Rom rnation erfassen, in der der 23. No. indessen meldet, daß die Angreifer vember offiziell als Danksagungstag daß die schließlichen Entscheidungen nur etliche vorgcchovene ötettungen bezeichnet wird. Ln öerielven heim ocs iiriegsrars enogiung uno aniori erreichten, an allen anderen Punkten es nach einem Hinweis aus den al. tativ machen wiro. aber zurückgewiesen wurden. Am ten Brauch des Volkes, Gott für die ildlichen Piave kam es zu keinen , Wohltaten des Jahres zu danken, wie Kämpfen von Bedeutung. Tirpitz über amerik. Uriegsteilnahme! Hofft, daß die Tauchboote dennoch den Endsieg herbeiführen werde. Amerikanische Mission in Frankreich. (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Aus einem smiizosischen Hasen. 23. Nov. Die amerikanische Mis sion, mit Oberst E. M. House an der Spitze, ist gestern hier glücklich von England angekommen. Die Mit glieder begaben sich noch gestern abend ngch Paris. Beschuldigt Malwcy des Verrats. (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 23, ns required by the act of Oct. 6, 1917.) Paris, 23. Nov. Louis I. Mal vey, früherer Minister des Inneren, hat in der Deputiertenkammer ein Gesetz vorgeschlagen, ein Komitee von 33 Deputierten zu ernennen, um M. Malvey vor das Obergericht unter der Anklage des Verrates zu stellen. (True translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Amsterdam, 23. Nov. Der Ein tritt Amerikas in den Krieg ist für uns nachteilig in moralischer und vielen anderen Hinsichten," sagte Admiral von Tirpitz. der frühere deutsche Marineminister bei einer Rede vor einer Versammlung der neuen Vaterlandspartei in Dresden. Wir hätten mit der Tatsache, daß die amerikanischen Trustmagnaten unsere Niederlage wünschen mußten, rechnen sollen. Ich bedaure, daß wir den Drohungen des Präsidenten Wilson gegenüber nicht feit geblieben sind. Wenn wir das getan hätten, wären die Tinge wahrscheinlich ganz anders gekoinmen, doch jetzt müssen wir sie nehmen, wie sie find. . Ich möchte aber darauf aufmerk sam machen, daß von einem militä rischen Standpunkt auö Amerikas Eintritt in den Krieg von geringer Bedeutung für uns ist, da es die Tonnagefrage ist, die entscheidet." Der Admiral drückte sein Be dauern aus, daß Teutschland so spät mit dem Gebrauch der kraftvollen ökonomischen Waffe", des Tauch boots, war, sagte aber, daß trotz aller Gegenmaßnahmen, wozu der Aufschub Britannien Gelegenheit gab, Deutschland erfolgreich fein würde, wenn es bei seinen 5tanonen bleibt. folgt: Sekretär McAdoos V"rschläi;c. Die Zeitungen erwähnten am anistaa einen vom Schatzamts-Se Tie Erde hat wicdemm reichliche ' tär an Lord Nortbcline. M. An- Ernteschätze hervorgebracht und die j,re Qrbien und die Botschafter Arbeit wurde in einereltcn errcid)-; sBorEnueticff und di Gaffer e gerichte ten Art belohnt.' ? Pest ist m unseren tc Schreiben, worin auf einheitliches Staat nicht emgebrungen und die Vorgehen gedrungen wurde. Die Durchschnittsgesundheit unserer Bur Ankündigung des Briefes enthüllte ger ist derart, daß wir sagen können, 0päicIt Öie PglM der Ver. Staa daß Güte und Milde uns überall uni j kn bezüglich der Kriegskontrolle, geben haben. ! Wesentliche Teile dieser wichtigen Wir vergeben die Tatsache nichts Mitteilung sind heute verfügbar ge- oan wir ais .aiion in einem meicoc 1 mait worden. Sie lauten: 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) Stockholm, 23. Nov Der Zei tung Tidende" zufolge, hat sich ge stern ein russischer Diplomat von hier aus mittels Spezialzuges nach Petrograd begeben, um der rassischen revolutionären Regierung Frieoeiis Vorschläge der Zentralmächte zu un terbreiten. ' Ansichten der Berliner Presse. Amsterdam, 23. Nov. Hier ein getroffenen Depeschen gemäß geht die Ansicht der Berliner Presse da hin. daß Rußlands Waffenstillstands. Vorschlag nicht abgewiesen werden könne, sondern vom Standpunkt der ganzen militärischen Situation aus sorgfältig geprüft werden solle. Die Annahme des Vorschlags." schreibt und gar von den technischen Kondi tionen desselben ab. der in wolil. VtinlTntihpr Mi'isp in SsTtfipfrarfit her zuzetteln." militärischen Laae aeprüft ' werden Trotsky war von diesem Beamten stehen, der in Größe noch nie erreicht worden war. Dies ist nicht nach ei genem Willen geschehen: unser Volk hat gehofft, daß ihm die Notwendig seit in den Welt krieg einzutreten er. spart bleibe, aber es schlug die Stun de und unsere Pflicht stand am Hint- Ich habe die Ehre, Ihnen im Einvernehmen mit dem Präsidenten und angesichts der Erfahrungen der beiden letzten Monate im Gewäh ren von Tarlehen, die meiner Tis. kretion überlassen ist, sowie zum Zwecke einer befriedigenden Fortfüh mel geschrieben. Wh r konnten nicht, rltng tcr Darlehensgeschäfte mitzu untatig zusehen, wie die wertvollsten,, Öslf, eB nad) meiner Ansicht Wird interniert werden Reicher Farmer unter Anklage. Ereston. Ja., 23. Nov, Wegen verschiedener unloyaler Redensarten im Lause eines Erntefestes wurde hier der ungefähr 4 Meilen südwest lich von Fontanelle wohnhafte Willi am Henckendorf, eilt reicher Farnier deutsckr Abstammung, unter $1000 Bürgschaft für die im März zusaii!' mentretcnden Großgeschivorenen ge (Trug translation filed with the postmaster at Omaha, Neb., on Nov. 23, as required by the act of Oct. 6, 1917.) New Aork, 23. Nov. Gestern wurde hier Franz Johann Dort, ein Deutscher, unter der Beschuldigung verhaftet, einen Versuch gemacht zu haben, prodeutsche und antiamerika nische Propaganda in hiesigen Hoch schulen und Colleges zu verbreiten. Er wurde nach Ellis Island zwecks Jnternierung gebracht. Der Derhaf. tete ist in New Jork wohlbekannt und war seit fünfzehn Iahren hier ansässig. Dort bestritt die Anklage. gab aber zu, ein intimer Freund des virafen von Bernstorff gewesen zu sein und an des en Bemühungen, die Vereinigten Staaten aus dein Kriege au halten, lebhaften Anteil genommen zu habe. Rechte des Volkes van dem Vordrin gen der autokratilchen Armeen fort gefegt wurden, die die Freiheiten der Völker zerstören und eine Demokra tie niederringen wollten, deren Lo sungswort ist: Friede den Menschen auf Erden, die eines guten Willens find." Um die Stellung, die wir in die sem Kriege eingenommen, zu verfech. ten steht eine dreiviertel Million jun ger Amerikaner bereit, Geld ist ohne Rückhalt hingegeben worden; Man ner, Frauen u. Kinder tun ihr Bestes um die Regierung zu unterstützen. Mögen wir da nicht für alle diese rie figen Unternehmungen Gottes Segen herabnifen, damit er den schlimmen Ehrgeiz derer, die durch Waffenge walt die Freiheiten der Völker zer stören suchen, in ein Nichts zerschiuet tere und damit ein schneller und dau ernder Friede für die ganze Welt ge sichert werde." Sodann folgt die Ankündigung, daß nach dem Beispiele des Präsi dent Wilson der nächste Donnerstag als Doiiksaguugstag festgesetzt wird, verbunden mit der ernsten Mahnung ihn in würdiger Weise mit Dankgebe ten zu Gott zu verbringen. besteht Bombenlegiing ein. Chicago, Jll-, 23. Nov. Die hie sige Polizei verhaftete hier Nein hold A. Faust, einen friiberen Poi't angcstellteii, der zugab, die beiden Bomben am ketten Freitag im Au ditorium Theater gelegt zu haben, angeblich um zwei Bankpräsidenten zu veranlassen, ihm $100,000 aus zuzahlen. Der Häftling gibt an, daß er feit seiner Entlassung aus dem Postdienst vor zehn Jahren, eine mu uberwindlichc Abneigung gegen die Reichen habe, die noch erhöht wurde durch den Verlust von $1,000 bei einem Versuch, Zwiebel auf einer Teras Farm zu ziehen. Er gelangte durch den Verkauf seines Heims in tden Besitz obiger Summe. ratsam ist, daß eine beratende Übt pcrschaft in Europa gegründet und mit folgenden Funktionen betraut werde: 1. Dieser aus Vertretern aller oder wenigstens der größeren mit Deutschland im Kriege liegenden Mächte sollte die Bedürfnisse der ein zelnen Nationen an Kriegsmaterial jeder Art, einschließlich Nahrungs Mittel und Munition, erwägen und an eine zu gründende Einkaufskom Mission in Amerika berichten. 2. Ter Rat sollte ferner die Transport-Anforderungen für solche Lieferungen und die Mittel zur Be friedigung der Anforderungen erwä gen und berichten. 3. Der Rat sollte erwägen und berichten über die einzuräumenden Vorrechte mit Rücksicht auf eine weise Kriegsführung und den Ankauf von Materialien und deren Transport, insofern als die Beschränkheit des amerikanischen Marktes und der ver luguaren .ransporisaziniaieii es notwendig machen mögen, der einen oder der anderen kriegführenden Na hon den Vorzug zu geben. 4. Tie Verfügbarkeit einer acge denen Sumnie zur Verteilung an die in Frage kommenden alliierten Na tionen angenommen, ist es ratsam, daß der genannte Rat nur empfiehlt. wie viel von dieser ummc jeder Na, tion, wenn möglich zur Verfügung gestellt werden sollte. Es wäre in dieser Verbindung wünschenswert, daß nur Voranschläge uuf drei, re spektive sechs und zwölf Monate im voraus geliefert werden, unter der Voraussetzung natürlich, daß der Kneg fo lange dauert. In Hinsicht auf die Verteilung ei ner auslcihbarcn Summe, wie oben angedeutet, möchte ich, daß der Rat nur feine Entscheidungen als End pfehlungcn unterbreitet, damit ich in der Enttedignng meiner verantwort lichen Pflicht der Verteilung dcö der fügbaren Fonds geleitet werde," wird. Beröffentlichnng geheimer Korrespondenz. Petrograd, 23. Nov. Der Bol sheviki Minister des Auswärtigen' Trotsky machte heute die Mittel! lnng, daß er sich im Besitz der ,,ge Heimen diplomatischen Korrcspon denz" befinde, die er sofort zu der öffentlichen gedenkt. Londoner Ansichten. , London, 23. Nov. (Von Wcbb Miller, Korrespondent der United Preß.) Rußland formeller Was fenstillstaitd mit den Zentralmachten wird nur eine formelle Einstellung des Kampfes bedeuten, die jetzt be reits bestellt. Hier hegt man keiner lei Zweifel, daß die Bolfheviki ihre Absicht, einen Waffenstillstand herbei zu führen, ausführen werden. Ein derartiger Zug aber wird auf die militärische Lage von keiner Einwir kung sein. Deutschland und Oester reich haben bereits ihre Linien an der russischen Front von Trappen fast aanz und gar entblößt. Die meisten Truppen, welche in dem ita lienischcn Vormarsch verwendet wer den, kommen aus der nördlichen Kriegszone. In manchen Kreisen wird sogar die Idee eines Waffenstillstandes zwischen Rußland und den Zentral mächten günstig beurteilt; es wird hervorgehoben, daß solch em forme! les Uebereinkommen einen großen deutschen Vormarsch, der lausende Ouadratmeilen russischen Gebiets in deutsche Hände bringen würde, ver hindern würde. Es würde den Ein fallstruppcn leicht gemacht werden, die halbverhungerte, schlecht ausgerü ftete rumiche Armee muycios zu! überwältigen. Ein Waffenstillstand mag dazu führen, die russische mili tärische Maschine wieder in Stand zu setzen, und daß Rußland dann wieder schneller erstarken würde. Soldaten heimgeschickt. London. 23. Nov. In Aus- führung ihrtzs Planes, alle Feind, scligkeiten unter einem Waffenstill stand einzustellen, hat die Bolfheviki Regierana angekündigt, daß alle Truppen des Jahrgangs 1890 sofort aus dem Dienst entlassen werden. Wie eine drahtlose Depesche besagt, werden andere Klassen in gleicher Weise demobilisiert werden. Ver. Staaten unbekümmert. Washington. 23. Nov. Wie in hiesigen Regierungskrisen verlautet. ttirrhirn hie 5JW Stniifpri ficm rtrm den Bolfheviki angebotenen Waffen stillstand keine Beachtung schenken. Wenn die Ver. Staaten auch offiziell von dein geplanten Waffenstillstand. nicht unterrichtet wurden, so geht doch aus den Preßberichten hervor, daß ein solcher angeboten werden wird. Es t möglich, daß die Bundesre gierung eine scharfe Zurückweisung erlassen wird, um die loyalen Rus sen zu inserieren und die UltraRa dikalen in Mißkredit zu bringen. So wird hier angedeutet. Gesinnnngo-Aeuderung der russischen Botschaft. Washington. 22. Nov. Vorräte befinden sich jetzt auf dein Wege nach Rußland und werden nicht aufgehal als das glänzende und magnetische Mundstück Lenineö" angesehen. Scheinbar hat ein Streik auf den Telegraphenlinien in Petrograd ein Hindernis für die Absendung von Depeschen an das Staatsdepartement durch Botschafter Fraueis gebildet. Seine letzte Depesche war am 13. No vember datiert. Bis zu jener Zeit berichtete er, daß sich noch keine An zeichen für einen Separatfrieden, durch Lenine und Trotsky befürwor tet, bemerkbar gemacht haben. Finnland jetzt unabhängig. Stockholm, 23. Nov. Eine Hel fingsfors Depesche ., an die Zeitung ..Politiken" besagt daß der Finni. sche Landtag mit 127 gegen 63 Stimmen beschlossen hat, dem Land tag dieselben Machtbefugnisse zu er teilen, wie sie früher der russische Kaiser in seiner Stellung als Groß herzog von Finnland besessen habe. Kerensky ob, sagen Bolfheviki. Kopenhagen. 23. Nov. Die Bol sheviki Preß Agentur meldet offi ziell aus Petrograd, daß sich alle Kerensky Truppen ergeben und daß die Bolfheviki auch einen vollständi gen Sieg in Moskau zu verzeichnen haben. So besagt eine Depesche an die Berlingske Tidende" von Ha paranda: Tie Ukraine Regierung hat eine Armee von 150.000 Mann gegen General Kaledine. Hetman der Don Kosaken, entsandt; gleichzeitig hat sich General Krasnosf, ein Mit glied des Kerensky Stabs, nach Kale dines Hauptquartier begeben, um mit diesem zu verhandeln." Amerikaner verlassen Petrograd. Washington, 23. Nov. Achtzehn Amerikaner haben Petrograd über die sllnrische Bahn verlassen; so mel det ein Telegamm des Botschafters Francis in das hiesiege Staatsdepar tement. ' ' ' - Deutsche Agenten tätig. Washington. 23. Nov. Botschaf ter Francis in Petrograd berichtet, daß die deutsche Propaganda jetzt fast öffentlich ihre Tätigkeit zur Schau trägt, um den Wirrwarr in Petra grad zu erhöhen. Tie Depesche des Botschafters trägt das Tattim 20. November und besagt, daß alle Ame rikaner in Petrograd und Moskau sicher sind. Diejenigen, welche sich in Moskau aufhalten, haben beschlossen, dort zu bleiben. Mehrere sind auS Petrograd nach der schwedischen tit..- lf,.-.,ivniff V-VlCiiat Ut'l.l.!-L Niemand ötcute jemafe Den 'ctufiauf guten J"ann(anÖ5! Der Ankauf von Farmland zu einer Zeit, wo dasselbe bil lig war, hat noch keiner Per fort geschadet. . ; Macht es Euch zur Gewöhn heit, die Farinlandanzeigen in den klassifizierten Spalten der Omaha Tribüne auf Seite 6 genaii zu lesen. Vielleicht sin den Sie Ihre Fo?rn schon unter den heutigen Anzeigen. Uebcrzengt EuÄl