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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 22, 1917)
Seite 6-T5glichü Omab'a Tribüne Donnerstag, öen 22. Nov. 191 K V v Sie nicht Ähren Zlstarrtz , lsswerösn? x'XvX s - irx - v x x ' . ' -'" Äjf-i - 1 f-. vji-jj - .':-,"J .!s Jl ?.'., -f ' ?f u ALrf : Y fLVJ " --y .v mtmiktjj P VI. Kommt! Von Leonhard Schnckel. Nicht nur, daß, 5 manniglich m terstzgt war, die Straßengräben, Bö schungen, Wiesen. Felder und Scho- $ nungcn zu betreten, nein, auch die StaatZchaussee war an einem Wen Ä dcpunkte abgebunden worden, also L oak firn mt tausend 1111b obntciusend v--" --i-iii btugen bürgerlicher Ordnung geno Daö .Tageblatt' brachte ei zuerst, tigt sahen, das Dach des nahen n 87re &rlt!tnlHL Vsvknib r q''e ma loq werde l jtorliam'fn lufrw ut Uonttimr Xrtatmtut m dedürf eiu torgrtjfnff; n, Sie ftrilim imsfA, fcotiu (mit üftrtrntnt Aoudoii cm reif folrt mit 3ltw Bot. Vacq,ft jagehc. M MS pSnen SrtBdsffl, ltz Vans, fcom. ?n, trenlsuent ?breu airnft bei!,. Tie'e ttjcb ist IrMatu und-tn Heilima ein tairrwi, b diese mm die fttan'rf t. fcrejei 6ffftriot. ttt d dn.'a rfitnne Ma stntanj zu knien unti wem, feie fesneße V( tMiti. ttiUma k'Imschn,, bann ,chi W ! fw da litt ;,iret Füllt nrniflfben. jr nuiwn m, und bu ui Soen Ire twrfrtitüoft M,gühn. St JUe M!0 4ft put für sin taM Pitaf ksmdlned SrffHmrtif, o!,'ph(p Set oit. Püllr einlach nacdstebende rtmfttm LiiNki mit pbrein Ramm nnb Arreste nz biiö (.'f.-It tun an , E. SuL, 23? ffiaitt 611 jKillrltzaa, Wich. MP.fi J . ..:.. . 4 9mm9m V.r önarnrnÄ TaS cfte tut SirobrtitKt. TZgüche Äia!,,!! 2;l&; lesen ibettS 8:15. killie JiftStä; feieqlct SAtoc'tcrn; Jtai Stoot Paka- Msck nnb Kuller; gonftan Eronilri uns Arwur glaube; Kelly unb 6ol bin; (!nra Howard ? Ss'ilbijincim'ä Jmverial Ein; ffise SJcIfons; Crpiicuin Reis?oche. Steile : Jieiince önUerte, Uc: beste (aimct Cainstag im Eonnttig) 2Sc; Horaiborliostunoeii, 11c, 2ic. 66c, K3c. Diese V,e schixsen die U. S. Knegslieuern ein. FarEaBai TVMsM Stsrnberg Deutscher Advekst glMk 950954, Omaha National Va7lkGebäuöe. TÄ. TouglaZ SS2. Omaha. Nebr. 't "r omsmffmsmmmKsxm . GAiSXT CHiCK EO -'!m " , J V '' W ' Ö nn pi, , - ' U ;. - Y, - i ' , ' ' W Jtji V , t, ., fnv 'in V... Bsudskr Neglkgses R. I. Ssn deiine Soxitt D!e?s Such rfärt hrfe alle Lbn!M S r? dieier &ame eine groge uswaöl tut, leuunncn füc i-ofeieriifiien, besonder fiii b.i sti"'ji5. ;ian jinbrt eine ,c(,e in !)Jiu!?t Gnu Ä!orgenk!e!dera, Saiten fctuijsen, UMUteitntffen, Pemoenpaq, odit fleiiietüa'Iffl, Ta'chknwchern, mderichud K?i?derkuden, Haardebültern, Echirmen ü. elkkri,Äe Lsmven. adelkile -aim. itt L-e!ch bidrt Luches roii.i tco Dame von qto fietn Nutie se'N und ibr ein Veranüaen. b tt ttn. &!'m Ichreibe sofort um dasselbe. DekeS Buch zur 12: poriosr per Post o lanst Tägliche Omaha Tribune, 1B11 Howard Striche Oma, Kett SK- "v; - u U." I '. ''..l , -5J . . -Ki ' 'ZU ;. J tl ;. ii .u . i JiilliiiJ : t f. W V " K -X r. ;, ;V ;f - rt . V.I - . I '-, , "x .i':HM I , , !-'. i y ?. , j; ! .- 0 '"; ' . ' ' " V W... ' ; -T f.-, ' . ' '" . . . ... , V .i... A. l " ' :rc!f5'rt Tattmg-V, 4. S!o. Z. VW vollUSndige uns li MuZirterie Va ltfu.:$.n isl all TeUen d MI , voilstü!. 1, iaktingtuall. Tie Haudhab, v r !. '.:t.-;i m,S C! Lage dn iwiiie wir I n,,i i-t leutiiiten mis ladellos ewayiteten ; 1 ,'!'L'!oNn ü' f.,0, von ieW ich, :f i.nci t) cetiÄeii, K!Ue,!ungen, in groft, ttiM 9n S-iuufto tut Mausen, ein,, itu L.,'.w,tt. raqen iKsSttleio' Ni . .., DI .tu,, Handkickku,. rat!eu (tt ten 81. zed!lt und iie ,Ueim n ma es auch üw!ager. e ' T-as tf itt de d,":e f ist? ach tu gsch-i ßlnwiZeriM!! der Kvchdrucker t f "..-"i, mi trt i-?i:t desselben wird ' i rn Custi ix?r i3cTTtätstma und des rs düsen. Sirnt Irfce unten die .e,ch - i--"en, ja tprit'n H a l(ihn i ii fe.-j in i2e tectoMi per $olt der ! .!:.- k Cttteba Tribut. jf;r jj 2f$ i.:ca?VctCCmo Jlrt.' Die .Neuesten Nachrichten" bvten t einen Tag später aus, und zwar weil eS ohnehin schon bekannt war als Privattelegramm. Was Wunder, dak der Herr Ne gistrator LeinhoS den soeben sezierten ijruLtucitü e wieder in die Ättenta sche schob, sich den Sederhalter langte und YinterZ Ohr klemmte und als bald geschäftig zum 5!alkulator Blau, Zimmer 158, lies, wo er kurz und bündig von sich gab: ,1' I kommt . MagnuJ Blau spießte das Mes ser in die geschälte Wurst, sperrte den IMimt) rillt linst lii.isfaft? . vsin . Unnütziger weise. Denn was der Herr Registrator Leinhos sagte, hatte amtliche Eigenschaft . und war mit einem .thu" nicht anzuzweifeln. Aber im Grunde hatte es der Herr Kanu lator auch nicht auf einen Zweifel angelegt, sondern knurrte aus Un kenntnis. mit allem schuldigen Re spekt gesprochen. Gewiß, Zimmer 158 war ein Mu sterzimmer. Nie hing das Lineal einmal nicht an feinem Nagel, nie lag ein Heftfaden in der Tinte, das Löschblatt im Spucknapf oder der Zigarrenstummel ii. der Streusand büchse. Nein, es war jederzeit alles an seinem Platze und predigte den Kuhm des Kalkulators. Aber diese peinliche Ordnungsliebe ließ Magnus 'Blau nicht dazu" iom men, neben seiner Frühstücks und Lespertätigkeit sich auch noch für die llngelegenheiten der Zeitgenossen zu interessieren und die Errungenschaf ten -des zwanziqsten Jahrhunderts dem Wurst, und Butterbrotpapier zu entnehmen. Er war rückständig, mit einem Worte, und wußte infolge- dejfeu mit dem 1 VI des Negistra tors nichts anzufangen. Das nötigte Herrn Leinhos. die ae- pießte Wurst ein wenig beiseite zu chieben, sich mit dem rechten Seiten eil seiner Wissenschaft fahren zu las-en: .Ich sage Ihnen nur daö eine - hieß es wir werden das Verkehrs Mittel der Zukunft zu fehen kriegen, denn mit V VI segeln wir ins Jahr 20Q0 hinein, sage ich Ihnen. Heute erst schließen wir die Welt, von jetzt an wird die Erde erst wahrhaft zu gänglich Was hindert mich, mor gen nach Honolulu zu fahren oder auf den Popocatevetl? Und über morgen in der Walfischbai meine Zigarre zu rauchen? Nichts! Der Planet ist unser, und Berkehrshin dernisse sind ein Kindermärchen. Mehr sage ich nicht nicht". ,Hum" machte Magnus Blau und langte sich seine Wurst wieder, schwieg im übrigen aber achtungsvoll unö vorsichtig, denn er war sich nicht ganz klar, ob er Honolulu im Baye rischen oder Oftpreußischm suchen sollte, und der Walfischbai traute er zu, daß sie eine jener Weiberkneipen 1, in die sich der Registrator bis weiten verschlagen ließ. Denn der Negistrator war ein Luder, was das betras. Doch als Leinhos, nachdem er sich uoer 0 Mangeiyafügreit der vor handenen Besörderungsmütel ausae lassen und die königliche Eisenbahn ,um anen iien geworfen hatte, als der Registrator ihn aufforderte, das Tintenfaß ins Waschbecken zu ent leeren und dem Beherrscher des Welt alls entgegenzueilen, klopfte er sich bereitwillig die Mahlzeit von der We l)e und ließ Zimmer 158 hinter sich. Es ging schon stark auf zehn Uhr, daß sie die Beine gehörig lang macyeu mußten, wen sie noch recht zeitic, auf dem Landungsplatze ein t, essen wollten, wo das Luftschiff am Nachmittage zu lande gedachte. Aber sie ließen es an nichts fehlen. Als sie jedoch in die Staatsstraße einbogen, die geradeswegs auf die Slakerfielle führte, kostete es ihnen keine geringe Mühe, die Fuße der Ordnung nach voreinander zu setzen, denn die ganze Stadt war bereits unterwegs. Männlein und Weiblein, dicke und dünne, große und kleine, und mit ihnen Karo und Schnauz! samt ihrer Sippe. Auch das Jahr hundert des KindeS fuhr pattlich in jwei- und vierrädrigen Karren aller ' 1 daher und vermehrte die Begei frung und das Gesühl, daß es eine tvahre Luft war. Wahrhaftig, der Herr Negistrakor fühlte daö Wehen einer neuen Zeit, wie es da aus der Bevölkerung em porstieg er fühlte, daß er aus der Wüste des Alltags hinausschritt in das morgendlich leuchtende Kanaan des kommenden Jahrhunderts, was, seine Brust so gewaltig mit Stolz and seltsamer Luft schwellte, daß er ein .Juhu!" und .Hoho!" ums an oere in die Lust jauchzte und sich beglückt ins dichteste Gewühl bohrte. Ader natürlich. Die Polizei mußte lhm die Freude versalzen, zu wel chem Zwecke sie in aller Eile eine Lerlehrsordnung' erlassen hatte mit mehr paragrapyierten Verboten, als ein deutscher Staatsbürger auf ein la! umzee U&ntL Bahnwärterhäuschei S zu besetzen oder die Fuße des Nachbars. Herr Leinhos mißbilligte den Aus enthalt. iSr erstieg den Stiefel !olaus und schrie über die Kopfe hin weg: Wcitergehn! Wci tergehn!" Und als das nichts Hals, kletterte er auf das Nad des ihm die Leber hart bedrängenden Kinderwagens und schrie noch lauter, seinen Stock wie eine Kommandantendegen fchwingind. Aber die Mas fe stand wie eine Mauer und nur das Nad unter ihm wich und stoi, aus einander. Darüber zeterte nun die Besitze rm. j ,alt und schimpfte, daß es dem Teufel hätte Angst werden können, keifie und polterte unaufhörlich, ob gleich ihr der Herr ReZistrator klar zu machen sich bemühte, daß ihre elen de Maschine ins alte Eisen gehöre noch vor der königlichen Eisenbahn und durchaus unzeiigemäß und fehl am .ite je,. arob fiel dem Herrn Kalkulator natürlich der Klemmer von der Nase, auf der er ihn soeben erst befestigt hatte, so daß er genötigt war. einen Tauchversuch zu machen. Aber ob der fürchterlichen Enge kam er mit der notwendigen Numpfbeuae nicht zustande, und als er ärgerlich einen gewaltsamen Anlauf nahm, ward hinter ,hm sogleich eine sittlich eni rüstete Dame von Umfang laut, die sich unter entsetztem: Pfui! Wie garstig! Schutzmanns gegen des Herrn Magnus Blau Kehrseite zu verteidigen suchte. Eott weiß, was SchreckliZzeZ dar- aus entstanden wäre, wenn nicht der Polizeikommissar sein Roß in die Menge hineingelcntt und sowohl den Kalkulator als dessen Gegnerin zu zZau gebracht hatte. .Immer .hibsch gemiedlich", sprach er dazu beruhigend auf die stöhnende, kreischende und prustende Menge ein. Nur geene Preßworscht. daß nitzi alles nischt". Tarauf wandte er sein Pferd wie der, was kein gering zu achtendes Kunststück war, und ritt durch die in einandergepferchten Staatsbürger an seinen Platz zurück, gefolgt von dem Herrn Registrator ui.d dessen bedroh ten Begleitern, die flink hinter ihm her waren. Nun standen sie in der vordersten Neihe, so daß das Polizeirößlein be quem mit dem Schwanz über ihre Gesichter pinseln konnte. Die Aussicht war demzufolge be- schränkt. Indessen gelang es jetzt Herrn Leinhos, durch das Opern glas seines Nachbars doch werüg stens bisweilen etwas 'am Firmament zu entdecken, das ein Kugelballon sein sollte und ein Fliegerdreckerchen auf der Linse war. Der Herr Oberlehrer hinter ihm hatte von Anfang an kein Zutrauen zu den Leinhosichen Entdeckungen. setzte sich deshalb einen Klemmer vor die Brille und spitzte den Mund zum Pfeifen, um nach geraumer Zeit fest zustellen, daß ganz hinten am Hori zont ein der ländlischen Eeaend ei gentümlicher Jauchenwagen stehe, der iYnrir Vpv m o..risj.:rr 0'" " o"iui ciitciii .uijaij ähnlich sei, sonst aber nichts mit dem neuen Verkehrsmittel gemein habe. In diesem Augenblick gab der Po lizeilommissar seinem Roß plötzlich die Sporen, daß es erschreckt einen Laut von sich ließ und davonsiob, ei ne völlig überflüssige Prozedur, da die weißglühende, sengende Lichtfluten herniedergießende Sonne schon ein Uebriges tat, das Herumstehen mit der Zeit beschwerlich, wenn nicht un erträglich zu machen. Tas schlimmste aber war, daß die Behörde aus dem Landungsplatze heraus ein halbes Hundert Eindringlinge trieb, die sich auf Unwcgen durch die Polizeikette gebirscht haben mochten. Nun wurden I gegen die zusammengeschweißte Leibermasse gejagt, wo sie alsbald kleben blieben, den Herrn Leinhos und Herrn Kalkulator lebendig ein mauernd. So geschah es. daß der Herr Re gistrator, als jetzt .1' VI" unver sehens auftauchte und ohne viel Um stände vor Anker ging, nichts, aber auch gar nichts von dem Weltenerobe rer zu sehen kriegte. Kein Wunder, da es ihn erboste. .Hinter die Front mit den Leuten da vorne! Hinter die Front!" schrie er giftig. .Wo ist denn die Polizei und städtische Ge rechtigkeit? Hinter die Front !' Aber hörte jemand auf ihn? Eott bewahre. Die Hälse wurden um die Wette emporgedreht, an den Neben und Vordermännern klomm Alt und ung in die Hohe, kurz, alles hob sich auf irgend eine Weise und versuchte, vie 'achvar chatt vermittels fr ed- licher Ueberredung oder roher Gewalt unter sich zu kriegen. .Das Luftschiff hoch!" forderte jetzt Herr Leinhos, seine Taktik än dernd, nachdem seine Kletterversuche von seiner nächsten Umgebung bar mungslos zurückgewiesen worden wa n .In die Luft mit dem Schiff! Es ist eine gerechte Forderung! Hoch dem Lenkballoli:.' , ms! Und eh' sichs ein Mensch versehn. hatte er seinen Stock über die Menge hin und auf das Luftschiff aeschleu- dert. Wetter, da fuhren denn nun die Polizeier grimmig herum und schössen böse Blicke in die schreiende, aufrührerische Masse. Zu spät. Das Zeichen zum An griff war gegeben und alsbald flogen aus den hinteren Reihen hunderterlei Geschosse, die. unter wildem Geschrei abgeschickt, einen gar gefährlichen Eindruck machten. Auch der Herr Registrator, der kurzerhand den er reichbarcn Säuglingen die Milchfla schen entriß oder sich der herumliegen den Kinderwagentrümmer bemächtig te, kartätfchte wacker drauf log und feuerte die Mass: begeistert zum Sturme an. Und jählings, von der unwidersteh, lich vorstoßenden, sich übereinander stürzenden Menge über den Hausen geworfen, ward die Schutzmannskette durchbrochen und nun flutete die un absehbare Menschenwoge auf den Lan dungsplatz. sich Raum zu schassen auf Gottes weitem Erdenrund. Allen voran der tapfere, fuchswilde, zur nende Herr Registrator. Doch ehe er das Luftschiff roch recht ins Auge zu fassen vermochte, stieg es empor und brachte sich in Sicherheit? kreuzte einmal über dem Platz und fuhr davon auf Nimmer wiedersehen. .Ehu", machte der Herr Kalkula ior. der sich behutsam neben, Herrn Leinhos gehalten hatte, und wischte sich den Schweiß vom bloßen Scheitel, während die anderen mit emporge streckten Nasen standen und scharf ins Blaue guckten. Der Herr Registrator aber froh lockte, obgleich sein Hut und Stock auf der Strecke geblieben und von seinem Rocke ihm auch nur die Aer mel und ein Stück Rückenteil gelas sen worden waren, frohlockte und rief: .Sieg! Wir haben eS beseitigt, dieses Elend. Das Jahrhundert ist von dem ihm drohenden Verkehrs Hindernis erlöst. Hurrah!" Und jetzt fiel dic Menge jauchzend ein. DaS einzig An gen eh. me. In einer Gesellichaft wurde am Totimsonntag viel vom Fried. hos, ferab und Sterben gesprochen. Ja, der Friedhof ist ein trauriger Ort," meinte ein Witwer, .für mich besitzt er außer dem Grabe meiner Euphroiine nichts Angenehmes!" .Nekrolog. Kannibalen. Häuptling: .War doch ein lieber drolliger Kauz, der Aftikaforscher, den ich eben verspeist, an dem hab' ich uijt ejgcn Barren scheUen." Dazu fuchtelte er bedrohlich mit j dem Stock iin Blauen herum und machte mehrere kleine Sprunge, um sich aus der eisernen Umklammerung zu befreien und einmal einen Blick über die Köpfe der gleich ihm erhitzt lampienden Zeitgenossen zu tun. Umsonst. Ein arobschlächter Hin termann schlug ihm die Faust auf den Hut, daß der lhm über die Nase fuhr. und gebot barsch: Halt die Lust endlich an, Brülle ss! rfi mrni Viirfi iifl m.fir fiiirenl" "II ""'U ""f s",. y.... Doch . Herr Leinhos arbeitete sich wieder aus seinem mißhandelten Hütlein heraus und rechtscrkigte sich grimmig: .Ich vin yleryer aekominen als ein Kind meiner Zeit und hab ein Recht auf ihre Früchte. Sollen wir weniger von unferm Jahrhundert haben als die da vorne? Sie und ich weniger als die Polizek, die auf dem hohen Pierde sitzt? runter von den Gau- len! Gleiches Recht für alle!" Jetzt fand er Bei all: hier und da stimmten auch etliche rundheraus in seine Forderung ein, und nicht lange, da war das. Geschrei allgemein. Die aufgeregte Masse wuchtete schwer hin und her, Weiber kreischten in dem Höllenlärm schmerzhaft auf. Kinder schrien, Hunde heulten, Kinderwagen brachen krachend zusammen, es ertön ten gellende Pfiffe und über alledem schwangen die Arme des Herrn Re gisi.ro.tors, der das wilde Schlachten Potpourri zu dirigieren schien. .Die Pferde weg! Raum für den Staatsbürger verlange 'ch! Wird man hier nicht zerquetscht und nieder getreten? Kann sich hier eins nicht einen Beinbruch holen oder einen Darmknick? Wer hat das Recht, uns zum Brudermord zu zwinge.l, he?" Das wirkte immer bclier. Die Damen besonders zeterten wacker, weil man hier wie sie sagten jegliche Frauenbewegung vereitelte, und unter einem schiefgeruischten Ka potthut hervor gellte es: . .Soll ich mich wegen eures lumpl gen Easfchlauches das Kleid zerrei jj:.. und mein Kind zerdrücken lassen? Werft sie 'runter von ihren Ziegen bocken!" Und fast schien es. als sollte es der hohen Polizei an den Kragen gehen. Aber im Grunde, was konnte für das Elend? Gerechtigkeit mußte fein und fo rief der Herr Re- gistrator jetzt, indem er durch die Luft hieb, daß es über den flink ein gezogenen Köpfen mir fo zischte: Zum Teufel Mit dem Lun.pendina! Der Easschlauch muß weg, sag ich! chweißt ihn zuiammen, daß ein riedliebender Spaziergänger geruhig eines Weges gehen kann. Weg da ; mit! Weg mit dem Lerkehrshinder wwemaisasmmm CI m d dfl i-lQS assine You Sliould Read inaaRyjwjiWBfcHWnapci Klassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. 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I ' . , I b.. ...'. . . ... rt-.j ( Zilet Farm Barpins im östlichen Nebraska Nahe zu Omaha, im Mittelpunkt des Corn-Gürtels. Die Far men in den Hochtälern haben alle tiefe, fruchtbare Talerde und können in Ergiebigkeit nicht übertroffen werden. Die Hochlandfarmen haben besonders lockeren Boden md stellen das fruchtbarste Hochland der Welt dar. Beachtet öie Preise! Sie wissen, was das beste Land in anderen Teilen des Corn Gürtels kostet. Diese niedrigen Preise sind in Wirklichkeit nicht all. gemein; sie stellen nur Bargains vor. die anderorts mit $50 bis $75 per Acker höher berechnet würden. wirtschaftet, soll diese Farm sich in drei Jahren selbst bezahlt machen. Seht sie. ehe der Preis erhöht wird. Farm No. 1. 480 Acker. Kein Fußbreit unfruchtbar. Zwei gute Garnituren Verbesserungen. Gar nitur No. 1 hat elektrisches Be. leuchiunssssystem im Hause, Stall, in den Höfen und anderen Bau lichkeiten. Land beinahe eben ge legen; gerade genug Senkung zum Wasserablauf. Preis nur $175 per Acker. Eigentümer nimmt auch kleine Farm als Teil zahlung und leichte Teilzahlung an Restbetrag. Farm No. 2. 360 Acker Tal. ' land, ungefähr 12'2 Meilen von Omaha Postosfice. Gutes, großes Haus, Stalluna und andere Ge bände. Dieses Land ist mindestens $200 per Acker wert, jett nur sür kurze Zeit $165 per Acker. Neh me 40, 80 oder 120 Acker als Teilzahlung, leichte Bedingungen für Nestzahlung. Falls richtig be Obeoavstehknd sind Muster uscrer östlichen Nebraöka Farm Bar gains. Schreibt us für unser freies Büchlein mit voller Beschreibung der Farmen. Adressiert an j. M. DIX0N Box T 520, Blair, Ncbraöka. ftjrm TiO. S. 1ß0 ?!if gute. Zieraffe ruiißfit, 3'i teilen dn ?!!. Acker im Herds, anAHM; tiit $1 per fUfft. Ties ist ein liiijächttcher Vargiiin. fflirm N, 79 cker, schlechleZ Hau?, aber guter &att. für Olerd. Cdrnft an Zarmecse. PrkiS nur $1 S7.60 der Äcker, ftuti No. 6100 cker, uu neue Ee tiubt. Bargain fiic 131. ' Rann To. .160 Slcfer, S'4 Meilen kvn iZouttii, Hovplkladl, n,üe VerbkiierungkN. guter cb'Iaarlk. groste schwenec,chl e,i,ge. ,'iunie Bichweloe. gür nur tlii.50 xer Acker. yarm No, ?. 10 Acker, sehr gute er bencrunge?,. weniger wie 2 teilen don i!Ir. $175 lausen sie. Surrn N. 6. 40 Acker 1H Meile doa zulec Ii0n Haupi'lndt, gulcS neuej Hau!, gute Gebäude, 1Ü2. 00. Karm Sio. . 40 Äcker Talland. T Boden Vt ('irr seiner sandiger fiebrn, leicht ju bearbeile nd sehr iruchlbar, Tiei starrn bringt IleiS gro',e Ernlen, alle ober trockene Saison, ein bessere Land für iiifaija, Torn, Winlerioeizen, ein neueS bau, alvr besonders großer, uier Ctail. mit Heiibotien, der 100 Tonnen und mebr tMt, ?,H Äküeilungen und Kaum sür unge sühr LS Pseide. jjilct l)äl:elbuch on z u n t ü o 1 0. .,1. HSkelbiiÄ 3ic. 1. wie biet aenmt. fiiibiilt lii. innigen und n,i,!erlchone Nlu uralionen tüx alle nen von '.let'Hakeiaioel en und Kn'uIicheii, ede man me, teuer t. onä öieuetie in Wuilern m veloinmen, Ma en ite Lai(tnrit'tt enren taie direkt in ZleieS iCiirfi, w,chrs da reickhailiasie und dil iitifse 2!ifterl"'.ch ilt. erreicht eher de iwe. aiz mitt von 25 bi 60 8eni4, Ueer 200 Mu'ier ab,?ek!iset. t'tcic Msm ,ur ix voriottct per Post v ,andt, Tögllche CmaH lridSne 1311 Howard Str. Omaha. Nebr. Gift Noveltiez" Anch No. 6. dkllnk irdett. ß tfunf iia Unleilungen ,ur Seidnachlögelchenk ,n Vulclardeit. man tiubel hierbei eleI lur itoet itk,,gtiev der ganni. wie vue, vaiidilicher. uceil,nen, Tnchoeckche ol,et), .aichcniucher. ZauMscn, ähmailtn, timuck, lullen. Puderdkuiei, ivroie eine Menae n ixrer aiiiiNckier Ainlel. d,e üt&.errt leid)' per vititfllen lind, und den iimi-ianaern olei Freude bereiten ie !ii?en unier der siMVit Jutonbl ,'cher fcnie (Ut Zbre ,r sandte oder ."elannten. Tiei uch tat 12c portofrei v osf der, randl. Tägliche Omaha Tribüne, MM . VU'JWU'' !! Ufc ! UJi jiJix " S 71 1 , i . frv i !,' !- .o. .'7 'X l V, 3 . ' - U ü V' . i 'w - -i j ;f i 1 r'1'.!, v lMelbuch Ut. ii. ton Udeiin litettt HälelbuZ, Nr. 2. wie bier autiaL tmhM! nweimuen und neueue Muütt tut ctiüuieiM ttmww us fcwlKN. bbudanue flut diii 9i tu ,!! ,ed aMn itt tu ,ede feit lönnen niiti Kvirede in Änteniuung ost'c geschinackvcüen Lp, den und itinltze, mle ma n attraua tur t!!keniuer. itwru.inge, i1 nen und ?!ochö. Serie wuch ist iir li eu sns, und kein Mailer -.weimal enlhaUe keine ffrau tollte olsne diele Buch sein. kies Buch lur 12c porlolret per ft er landt. Tägliche 'Omaha Tribüne, Abonniert auf die Tätliche Trchüri