Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 22, 1917, Image 3

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    Seite Z-TägN'che Omaha Tribüno-DonnerZtaF, den 22. Nov. 1917.
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i Aus dem Staate Nebrasla!
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Aus cineoln. .
Major Na Abbott, der zur In.
spcktion des NegimcntsstabcS des 7.
NegiincnteS von Omaha nach Lin
coln kam, wurde von der Polizei er
Zucht, dorthin zu kommen, da ihn
ein Mann, der für die Omahacr
Behörden festgehalten wurde, zu
sprechen wünsche. Ter Mann war
ein gewisser Wheeler, der angab, in
Omaha dem 7. Regiment beigetre
ten zu sein. Derselbe zeigte auch eine
CntlassungSkarte' aus der Armee
vor, doch Major Abbott entdeckte,
daß dieselbe gefälscht war.
Die staatliche Vankbchörde autori
fierte die Errichwng der Farmers
State Ban! von Vushnell in Kim
ball County mit einem Kapital von
$15,000. Die Beamten sind Jmnes
B. Sweatt, Präsident; Geo. L.
Taisier, Vize.Präsident; und Ralph
E. Holmes, Kassierer.
Das Staats.Arbeitsbüro gibt Leu.
ten, die Familien für ihre Farmen
suchen, den Rat, sich an dasselbe zu
wenden, , da sie mehrere Ehepaare
kennen, die willens und sähig sind,
auf Farmen zu arbeiten.
Gestern bestanden acht Personen,
darunter eine Frau, das Staats
Examen in der Justizwissenschaft und
erhielten' die Erlaubnis, die An
waltsvraris auszuüben. Die Frau
war Frau Iosephine M Wild vom
Büro des Generalanwalts.
Die Kompagnie A der Lincoln
Home 'Guards hat ihre Organisa
tion vervollständigt. Es gehören ihr
bisher 200 an. An ihrer Spitze steht
Oberst Z. S, Vranson.
Auf der Jagd angeschossen.
WuTir , 99 Wnli Us
einem Jagdausfluge schoß Arnold
Larsen durch Zufall Clyde Wilson
mit, einer zweiundzwanzigkalibri
arn Büchse an. Die Kugel
drang dem Getroffenen in den Un
terleib und durchbohrte den Darm an
4 Stellen. Es wurde eine erfolg
reiche Operation vorgenommen und
der Patient erholt sich wieder. Beide
Knaben sind 15 Jahre alt.
er es, sich zu stellen. Er wird nach
Fort Riley. Kansas, gesandt werden.
Brieflasten.
K. St. Glauben Sie doch solche un
glaubliche Geschichten nicht.
Die Redaktion. '
Stadtrat bekennt sich schuldig.
Grand Island. Ncbr., 22. Nov.
Ter Stadtrat D. C. Sneller, der
unter Anklage des Hazardspiels der
rastet wllrde, und den Fall appel
liert hatte, erschien wieder vor Ge
richt und bekannte sich schuldig- Er
erhielt eine Geldstrafe von $100 und
Sofien zudiktiert.
StellnngLpfllchtigcr verhaftet.
Kearney, Ncbr., 22. Nov. Gus.
Nrbin wurde hier verhaftet und wird
für die Bundesbehördcn unter der
Beschuldigung, ein Deserteur der
Armee zu sein, festgehalten. Urbin
wohnte früher in Kearney. Am Re
gistrierungstage wurde er in Da
lud City gefunden, aber als feine
Nummer gezogen wurde, unterließ
cokal-Nachrichten
aus Fremont, Neb.!
22. November.
William Busch, ein junger Mann,
welcher in Camp Funston stationiert
war, Sohn von Hcnrn Busch in
Hooper, ist in Camp Funston all
Lungenentzündung gestorben. Er
war 25 Jahre alt.
Margaret Leake hat sich heute im
elterlichen Hailse mit Herrn Elisha
Edwards von Heyburn, Jdaho, vcr
heiratet.
Chris Thompson, der beim Bau
des neuen Gcrichtsgebaudcs vor ei
nigen Wochen einen Fall erlitt, bei
welchem er einen Bruch des Beines
davontrug, macht leider nicht sehr
gute Fortschritte in seiner Besserung,
und es mag notwendig werdeil, zu
einer Amputation zu schreiten.
Von den 2.214 Militärpflichtigen
von Dooge County sind bisher 5
eingezogen worden. Es stellt sich
sonach das Verhältnis der von hier
eingezogenen umgen Leiite bereits
auf nahezu ein Viertel der Stel
luiigsflichtigen. Demnach müssen
andere Gegenden bedeutend günsti
ger davonkommeil.
In vergangener Nacht brach in
einem Stall an der 1. Strafze.
Eigenwin von Michael Tclaney, ein
Feuer aus. welches auch noch einen
daneben stehenden anderen Stall ein
äscherte. Es verbrannten dabei dre
Automobile.
I, E. Joncs, welcher früher hier
Friedensrichter war, schreibt von
Fort Tenniig. N. M., daß ihm das
Soldatenleben daselbst gut zusagt.
A. D. Sears und Chet Thomas
rannten gestern mit ihren Autonwbi
len gegeneinander. Thomas wurde
durch die Windschcibe geworfen und
erhielt dadurch recht schlimme
Schnittwunden, während Sears amb
sein ihn begleitender Sohn mit dem
blosten Schrecken davonkamen.
Polizeichef Wclton macht Fremon
ter darmif aufmerksam, daß er das
Gesetz nach welchem auch während
des Winters keine Hühner frei herum
laufen dürfen, ' mit aller Strenge
durchführend wird.
Es wird berichtet, das; zwischen
Trtiif tnimirtSfirt irnN TOfifinnrfifPTI
l.tlt nviiiiUv.vj fcV...
fünf weitere Lehrerinnen von der
Freinont Hochschule ihren Abschied
nehmen werden. Eine davon wird
sich verheiraten, während die ande.
ren lohnendere Stellungen antreten
werden.
Vom Nachbar getötet.
Ellsivortb. 22. Nov. Guy Cat-
liw, ein junger und bekannter Vieh,
züchtcr, der etwa 25 Meilen nord
westlich von hier in Cherry Counth
wohnt, wurde von I. . Blaziy, ei
nem Nachbarn, erstochen. Es heiszt,
daß die Kinder Blazky'ö bei einem
Besuche in der Catlowschcn Wohnung
von der Mutter des Getomen wegen
ihres Betragens einen Verweis er.
kielten. Dadurch wurde Biazly )o
wütend, daß er die Frau verhaften
lassen wollte. Als der Konstabler er
schien, ersuchte Guy Catlow ihn, mit
ihm zu Alazky zu gehm und die An.
gelcgcnheit beizulegen. Blazly war
in wütender Stimmung, als die bei
den dorthin ka,en, eilte ins Haus
uud holte eine Flinte. Der Stern
stablec ersuchte Cntloiv ihm bei der
Entwaffnung Blazkns zu helfen, was
auch geschah. Als man nun die Sa
che friedlich beilegen wollte, zog
plötzlich Blatzky ein Messer und stach
Catlow zweimal in die Brust und
einmal in den Kopf. Das Messer
drang in das Gehirn des Getroffenen
ein, uud tötete ihn auf der Stelle.
Als der Konstabler den Rasenden vcr
haften wollte, leistete er Widerstand
und wurde von dein Beamten ange
schössen. Er wurde nach Hyamiiis
gebracht, wo ihm arztliche Bchand
lung zu teil wurde. Er wird sür
den Sheriff von Cherry Countt) fest
gehalten.
In Oregon ergriffen.
Nelson, 22. Nov. Sheriff C. C.
Gates ist von Hillsboro, Ore. zurück
gelehrt, uud brachte Frank M. Nel
son hierher, der eines verbrecherischen
Angriffs auf die 11jährige Georgia
Fchnson beschuldigt wird. Er wur
de vor Richter E. D. Brolun gebracht,
verzichtete auf ein Vorverhör und
wurde unter $1,500 Bürgschaft gestellt.
Aufruf!
Herrn George Coupland mir femd l Tcutschamerikaner werde Adbokaten.
waren. 'Xnqct agc fano in xincoin oie
Prüfung von Appükantm für den
Advokatenstand statt. Unter den
Jüngern Vlockstone's, die die -Prü.
fung bestanden und zur Rechtspraxis
zugelassen wurden, befinden sich zwei
junge Deutschamerikaner von hier,
Herr Julius Festner, Sohn von
Frau Bertha Getschmann, und Herr
Paul Stemmender. Herr Festner
hat seine Studien auf der Creighton
Universität vollendet.
Herr Steinwender mis Süd
Onmha war seit einigen Jahren in
der Office unseres Staatsanwaltcs
beschäftigt- Wir gratulieren beiden
jungen Herren zu ihrer erfolgreichen
Püfung und ihren Eintritt in den
gelehrten Beruf .
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Ihre Larin
ist heute in den
klassifizierten" An-ze'igen-Spaltctt
der
Omaha Tribüne auf.
Seite 6 .zum vcr
kauf nseboten.
Home Gunrds organisiert.
O'Neill. 22. Nov. O'Neill hat
eine .anipagnie Home ttuards or
aanisiert. Folgende wurden zu Of
fizieren der Kompagnie erwählt: E.
H. äöhelan, Hauptmann: James A.
Arown, Oberleutnant.- D. H. Clau
son, Leutnant.
Kind von Auto überfahren.
Dorf, Ncbr., 22. Nov. Gracc
10!urcher, G Jahre alt, wurde von ei
nem Auto der Aork Floral Co. über,
fahren und schlimm verletzt. Man
nimmt an. dab das Kind neben ei
nem Armbruch auch einen Bruch des
(Äei'.ickes davontrug.
Nodins Andenken.
London, 22. Nov. Teutsche
Kunstkritiker widmen, wie eine Ex
changs Telegraph-Depesche ans Am
sterdam sagt, dem verstorbenen Bild
Hauer Auguste Rodin enthusiastische
Artikel. Sie betrachten ihn als den
größten Bildhauer, den Frankreich
hervorgebracht hat. Ein Kritiker
schreibt:
Rodin gehört wie Shakcsspeare
und-Michel Angclo uns Teutschen,
denn unseren Anspruch auf jeden
5ki,nstSchöpfer lassen wir uns von
niemand abstreiten."
Die Berliner Kunstakademie wird
in ihrer nächsten Sitzung die Ratsam
keit der Uebermittelung von Trau-er-Beschlüssen
durch ein neutrales
Land an Rodins Angehörige besprechen.-
Zur Unterstützung
einer deutschen Frau!
Seit einiger Zeit ist Frau Mary
Cornack mit der Unterstützung des
Herrn Fred Elsasser in hochherziger
Weise bemüht, die 82 Jahre alte
deutsche Pionieren, Frau Jda M.
Appell in einem AUenheim. untcrzu
bringen. ' Frau Cornack hat es mög
lich gemacht, dasz Frau Appell in das
Altenhcim am Foiitenelle Boule
vard aufgenommeil werden kann, vor
ausgesetzt, eine Sumine von $500
wird sür diesen Zlveck aufgebracht.
Nach Erledigung der Aufnahme
schlvierigkciten von Seiten des Alten
Heinis machte sich Frau Cornack da
ran, die nötige Summe aufzubrin
gen. Soweit hat sie etwas über
$100 gesammelt. Ein hochherziger
Burger hat ihr verbrochen, 200
für den edlen Zweck zu geben, falls
sie die nötigen '$300 aufbringt. Es
fehlen an dein Fond also noch $200
und diese hofft nun Frau Cornack
durch diesen Aufruf an , die Dem
schcn aufzubringen.
Frau Appell ist alt und schwach
und hätte langst in einem alten Al
tenheim ein Ruheplätzlichcn sinden
sollen. In den letzten Jahren hatte sie
bei der ihr befrSundetcn Familie
Chas. V. Hannon,'1512 südl. 27.
Str. ein Heim gefunden. Die Ver
hältnisse jedoch bedingen ihre Un
terkunft in einem Altenheim. Wohl
tätig gesinnte Leilte sind herzlich ge
beten, einen Beitrag zu geben, uni
der alten dentschen Pionierin einen
sorgenfreien Lebensabend zu ver
schaffen. Die noch fehlenden $200
sollten leicht aufgebracht werden kön
nen. Beiträge find erbeten an Frau
Mary Cornack,
1951 St. Mary's Ave.
Phone Douglas 3107, Omaha. Nebr.
Ueber jeden Beitrag wird in der
Omaha Tribüne öffentlich quittiert
werden. Man helfe einer alten deut
schcn Frau den Lebensaliend men
schenwürdig zu machen.
Tägliche Omaha Tribüne.
Ein Opfer des Starrkainpfcs.
Muscatine, Ja., 22. Nov. Cla
rence Hohcndel.- ein junger Farmer,
der in der Nähe von Lctts ansässig
ist, kam kürzlich mit seinen Aermcl
in das Rädergetriebe einer Grünfilt
ter Schneidemaschine und trug
schmerzhafte Verletzungen davon. Er
befand sich bereits ans dem Wege der
Besserung, als plötzlich der Starr
kranipf eintrat und dem jugendlichen
Leben ein vorzeitiges Ende bereitete.
Wurde zu Tode gedrückt.
Shcnandoah, Ja., 22. Nov. Der
bei der Möbelhandlung Coopcr &
West angestellte I. G. Flllcr kam
vorgestern in dragischer Weise ums
Leben, als ein von ihm geführter
Autolastlvagen eine 13 Fuß hohe Bö-
fchung hinabstürzte und den Unglück
lichen vollständig zu Brei zerquetsch
te. Der Verunglückte stand im mitt
leren Alter und war verheiratet.
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Frl. Rllira M. Ichriibt:
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ie ffceundin wlite mir, daß Jbr Siezcpl ihr
enrniai (nie. nrn i rn uo mMimcurnL-ii. on
Aus Iowa
Oksterreicher stellen Ersatzansprüche.
Ältoona. 22. Nov. Einer von
neun Unfall-Entschädigiings-Ansprü-ckcn,
welche für in Oesterreich lebende
Hinterbliebene verunglückte Arbeiter
anhängig gemacht worden sind, kam
hier als Testfall vor einem Referen
ten zur Verhandlung. Er wurde
unbeschadet der Möglichkeit, ihn nach
dem Fricdensschluf; wieder auszu
nehmen, abgewiesen.
Ter Anspruch auf Unfall-Entschädigung
war vorn schwedischen Vize-
Konsul in Philadelphia Marcel Viti
als dem Vertreter österreichischer In
teressen sür eine Frau Georg Seron
atz, deren Mann in einem Bergwerk
verunglückt ist. erhoben. Der Refe
rent wies den Fall ab, da nicht nach
gewiesen werden könne, dasz die Wit
we existiere. Sobald dieser Beweis
nach dem Ende des Krieges erbracht
werden kann, mag der Prozefz wieder
aufgcnoinmen werden.
Abonniert auf die Tägliche Tribüne.
jl Klde, Für mnd Wool
wo pmj rnr.i hm r- - -
tim Tahiderorra6iajd ia
s,nlotptu:ellIHr.rt tM, IrM. TboHIUM
qmha Hioe rvn co.r g 22 Om"h
tjcmx Hallers
Erklärung!
Lincoln, Ncbr., 22. .Nov. Ob
lvohl der Verteidigungsrat nichts
über die Konferenz mit dem Vor
sitzer, der Negentenbchörde der
Staatsunivcrsität vcrlmiten ließ, gab
Herr Haller selbst folgende Er
klärung ab: .
Sie wollen wissen, ob ich gestern
mit dem Belzteidigungsrat in Lin
coln geste?sl in Konferenz war? Ja,
gcwist. ich war es, genau wie Ihre
Depesche besagt."
Fühlen Sie sich ungebunden, zu
sagen, warum Sie vor den Rat zi
tiert wurden?"
Ich kenne keinen lruud, wes
halb ich das nicht sagen sollte, denn
ich wurde nicht zur Verschwiegenheit
gebunden. Der Rat wollte mich be
treffs einer angeblichen Unterhaltung
mit Dave Cole und anderen befra
gen, die neben mir bei dem Diner
der F. M. C. A. im Comrnercial
Club faßen, welches am 25. Okto
ber zur Inangriffnahme der Knegs
fondöknmpagne veranstaltet wurde,
für den ich dort $250 gezeichnet
habe. Die Beschuldigung behauptete,
daß ich Zweifel an dem Altruismus
ai.bwrach, der Japan dazu veran
late, in den Krieg einzutreten, und
dak ick der Aiifrichtigkeit der
Freundschaft skeptisch gegenüberstand,
die von Japan den Vcr. Staaten ge
genüber zum Ausdruck kam. Ich
konnte mich an die genauen Worte,
die ich bei diesem Taselgeiprach be
nutzt hatte, nicht erinnern. Einiges,
was mitgeteilt wurde, war zweifel
los richtig, aber ein Teil war unnch
tia lind bezüglich meiner Meinung
irreführend. Nach der Fragestellung
machte keines der Mitglieder des
Rates irgend welche Bemerkungen
dazu. Alle ihre Fragen richteten sich
nur auf meine Version der Tatzachen
und ich beantwortete sie. so gut ich
mich daran erinnern konnte. Ich
sagte ihnen ebenfalls u. a., daß ich
xu meinen besten Bekannten den Va
ron Shibasawa, den leitenden
Staatsmann Japans, zähle, der mir
eine sehr herzliche Elnladung zu
gehen ließ, ihn zu bcsucheu.wenn ich
jenes Land besuche, wie ich das zu
tun gedenke.
Nein, keine andere Frage wurde
besprochen."
Waren olle Mitglieder des Ra
tes anwesend?"
Ich glaube, sie waren alle da,
balcicb sie mit Ausnahme von
Nednzleret die hohen Lebenvkosten!
,", eine karilye ntde,
krttriit die Elelle Mit Vtitta der Soilim
fr arten, at 10c bat Srnjcnb. Keiner Ge
traut flösset , 1. 'er z 15 ü
2uc ib Iie viele tnirrt Nahrqstitel
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vurem tlaeue Hauie tzeriekellt den, och
e entdeck,,, eiitlcr ütuibektn, eebttfet In
tH,lb! Hullftanbiot (iin.nüf ittn. mtMt wert
um fi.oo tiBienfa, f . . eisst. owit Rickard L Meicolfe und gmg.
Xtj. biti, tu iuMtWa. Sot sen st"' - mmw-i
jlohlcnkonfereiiz im vollen (anae.
Tes Meines, Ja., 22. Nov. Im
hiesigen Staats-Kapuol halten mo
mentan die Bürgermeister der ver
Ichiedencn Städte dieics Staates, fa
wie auch andere Staatsbeamten un
ter dem Vorsitz des Gouverneur Har
ding eine wichtige 5lonferenz ab, die
sich lebhaft mü der hier herrschenden
Kohljemiot, solvie auch mit den hohen
ysrnr.sm hsr yrnnninrtfnrmiifln üst-
f -tfc V.MflllUU.V.IU.Ll.d VI'
faßt. Es soll versucht werden, abso,
litt tlarzulcgen, Mas die Bevölkerung
Iowa's durch die , bundesbehördlich
-eilietzung der ctohlenprase Profi
tierte, wenn überhaupt ein Gewinn
vorhanden ist. Ter Anwalt Clif
ford Thorne 'vertritt die Interessen
der verschiedenen Städte. Gouver
neur Harding und die BUrgermei-
ler der tadte Council-Bluffs. Des
WiMlinei 1ltlS ffT?1tSrt4-in VrtltvSnvt rts3
vvwiiiwv Vi4IV .J-'H.ti'VUi.llSL. AUUIVHI UIZ)
chicdsrichter bestimmt.
Häftling entflicht.
Marfhalltown, Ja.. 22. Nov.
Sheriff Nelson vom Hamilton
County, wollte kurzlich drei Häftlin
ge nach dem hiesigen Arrestlokal per
Auto überfuhren, die beichulbigt wa
ren, die benutzte Car bestohlen zu
haben. Aus dem Wege hierher zer
platzte plötzlich ein Gummireifen
und Nelson war genötigt, einen sei,
ner oahrga,Ie die Handsessel abzu
nehmen, daniit er ihn bei den Repa
raturarbciten helfen sollte. Als die
tzahrt wieder sortgeietzt wurde, klag-
te der betreffende Häftling über
Kälte, worauf ihn der Sheriff unge
leelt lies, T,e,e Gelegenheit wur
de von dem Undankbaren dazu be
nutzt, unbemerkt aus dem Auto m
springen und zu entfliehen. Seine
Verfolgung wurde sofort aufgenom-
men, war aber bis jetzt erfolglos,
lim' $20,000 beschiyindelt.
Des Moines, Ja.. 22 Nov. Der
hier aus Minot, N. D., hier ailf Be
such weilende Hotelbesitzer OIaf, Ol
son wurde von zivci geriebenen Gau
nem um $20.000 geprellt und hat
jetzt das Nachsehen. Die - beiden
Schwindler gaben sich als Vertreter
eines großen Colorado Goldbergwer
kcö aus und wussten den Betrogenen
zu bewegen, diese Summe in ihrer
Gesellschaft anzulegen, die tatsäch
lich aber gar nicht existiert. Das
Sprichwort, über gewisse Leute, die
nicht alle werden, hat sich wieder
einmal bewiesen.
V a n d e r l i p p, der bekannte Fi
nanzier sagt, die Regierung müsse
entweder die Vollwertigkeit der Bahn.
Papiere garantieren oder den Bahn-
betrieb übernehmen. Letzteres i,t
der bessere Ausweg. Wenn die Re
gierung Besitzerin der Bahnen ist,
dann sind die Papiere absolut garan-tirt.
Die sorgfältigste Arbeit ist gerade
nur gut genug für die Erhaltung
Ihrer Augen. Dr. Weiland, m Fre
mont, gibt Ihnen solche Arbeit.
sttr mich,
mwtir
imnTt
fipfolnt recrtcit, sind fünf Grau Aiboleiie
Iablcl-5- sicher in MC Remizienmg flbctme.Bi-
eil ftetlc. XflineitDe ftuceu meines awicu
'iiifcen davon gehnbl. '
ff M! ff. urliirfit- ..Witte, fifftficn Slk Mich
hmt'(irur hirntpn fiirikic. faulem Slleill. Kovs
weh. Verstopfiuig ud allgeineinem Umvulzl-
Anfwori: Bei hziisl,,? Nerftovslingen soll
en ffi irpf iitrnit Millisicrl) Tublette knickll
eulViii.tr) nehmen und die Organe, die das
uverinnnize v.hawzuu ;gs uidci ,u
den, neu eieuen. icie aaiui'ucii vciiuh.u
das 2Uut und bessern die Gesundkeit, inde,
ie auf ie ever, ucierai imo uroiiunc
'en. ericknffen Sie sich eine versicaelle Tube
mit doller Gcbrauchsnnweiniig.
oim . froaf: .Wollen Sie, Silte, einem
innaen SOianne sagen, wie er sein Gcwichl
verglöftern kann. Ich bin s magcr, das es
mich beschämt, m , , ' .
ntwort: Wenn sie reine einiien otauui
schen Leiden haben, glaube ich, vag. das
reaelmükiae Cinnchmen von drei Gran vkvo-
Ruclane Tadlelleu eme crmehrung drcs
oder irgend eines anoeren orver.-m,u tck
nrfniii wirk, wen abnormal mager. Er
warten ?ie die Lunabme nicht in einer oder
zwei illjomen. NIMMI neu, büci. uiu
ist der Zeit und des Geldes wert.
?lokn E. L, Mreibt: Ich linde, daß meine
natürlichen klrasle und die Widersland!', abig
leit ineinrs Siervenlvstenis erlagen. sh er
hole wirf) nicht so leicht wie sriiber. Meine
Nahriing und Ruhe scheinen nicht den wobt
läiigrn weck w erillllen, den sie ersullen soll
teil. Ich bin schwach, verzagt und aukerstnnde,
meine Pslichleu, die ich früher im Lebcn über
nahm, zu ersiillen. wahrend mein Ehrge, nach
Arbeit und Bergniigcn langinii, erschwindet. "
Antwort: yco ocnic, ein uuiies uuu uuim
loses NräslimmaSimltel, und eine ?!crvenmedi-
irt werden cie xicionuiingaiuiiuiuiicii,
cnino lind Ans chewima verningen uno wie-
derberstellen durch Elarwng Ihres Nerven
iilems, liegen sie orci ira üuuuincnc
Kletten, in versieaelien Tuben verbackt, und
nehmen Sie sie der beigelegten Gebrauchs
anweisung gemäb. -
Tragt lein Bruchband
tart'S PlaVa.PalI sind
verschieden vom Bruchband,
weil ue aviigiila, leioii
anhaltend gemacht Iwd,
um die Teile sicher am
Ort u ballen. Kein
Meinen, Schnallen oder
Ewhliednn können mal
ni Ischen, daher auch nichl reiben
oder aeaen den Beckenknochen
YwZt,,- drillten. Taufend, haben sich
lvVmpa iemi erfolgreich bne
belfSverlust behandell und die barinackigslen
stalle Überwunden. Weich wie San, ml
leicht aiiubrinaen billig, enelunasvr,
zek ist natürlich, also kein ruchband mehr
cvrauchl. Mit Volomeoallle ausgezeichnet.
Lir beweisen, was wir lagen, indem wir
Ihnen eine Probe Plapa völlig umsonst zu-
ia,aen, ieazreiven Kie yren eamen auf den
gouvon und senden Sie ihn beute ab. illdrefle:
Plapa Laboratories, Block 2205, et, Lois, mo.
KnittC jB ! m' a k tu m t
AttiSs.
i
?
abteilt
Wendende Post wird eine freie Probe Plapa
bringen.
WJkKUMf9 ' J.MJUt mstr:tzmi$mL&
J.
Verlangt-
Anzesgen !
Solche sollten stets geschickt
werden zur Veröffentlichung
in der
Deutschen Zeitung
Nachgerade weiß jedermann,
daß diese Zeiwng nicht nur
auf der Straße gekauft und
gleich wieder weggelegt oder
weggeworfen wird, denn sie
ist in der
Stadt Gmaha
im schönsten und im wahrsten
Sinne des Wortes
Das Familienblatt
Sie wird ins HauS genom
, men, nach Hause gebracht und
von allen Familienmiigiie
dern gelesen im
Trauten deutschen Neiin
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Richter Jcnnings gestorben.
Shcnandoali. Ja., 22. Nov.
Alter von 67 Jahren starti porgestern
der hochgeachtete und aeickäbte
Richter des Obcrgerichts. L. B. Jen
nings, nach nur dreiivöchentlichem
Krankenlager. Er hinterläßt seine
Witlve und drei Töchter. Durch den
Tod dieses EhrcnnianneZ verliert die
hiesige Umgegend einen äußerst akti
ven und tatkräftigen Mann. den', das
Wohl seiner Mitbürger über alles
EEffi
Wir bitten alle unsere Le
ser, ihre Abonnements recht
zeitig zu erneuern. Tnrch
prompte Einsendung des
AbonnemcntspreiskS erspa
ren sie uns diel Arbeit und
Ausgaben nd beweisen
gleichzeitig, daß ihnen da?
Wohl und Wehe der Tagli
chen Omaha Tribüne am
Herzen liegt.
loglichfe. IN 24 Piiiiid annchmfii
ctni rnuuniic .iihl'isjj uiiiii''
eä in der gleichen Weiss zu be
Wenn die enisachen Nnweisimgen
stMjÜj&M$&
t urrteit oeanlwortelen ffragen lind aN
emeiner Nalur: die Symptome und rank
!i?en lind anaeinbrt und di. ntworte g.i.
ten filr seden jsall a,mci,kr 'm-
iffier weiteren ial frei wiinichl. fchretve an
Dr LewiS .nkcr, EollegH VIdg.. Eollege-iti.
woöd Str.. Daklon Ohiö. unier sugim,
eineS felbllar.ejlierfen. frankierten 'rieium
fchlnne, für die tuckanlioorl. Same und
u,.!t. ilin hnll nnnpnehm weideil: in rnt
nen tAnlworlen werden fedoch nur die n
,,.,igsluckllabtt oder Ii,ig,er,e ?.ame,i dm-X
f ctri .. . 0!1uab tn lilS äs rtllfn Vlnflinf-IB
Sii Rezepte können in ieder guten vom
allsgeslibrt werden, der der polhekr kann
das .stehlende . beim Engrosbänoier bellellen.
Morris' fragt: Ich habe keinalie ein JaSr
lang an chronischem Hu'ien gelitten und
mrtfti mhi nii vnar SiZochen von neuem.
Nichls, ivns mir der Doktor gibt, hilft, und
so schreibe ich an E,e,'
An
niivort: Sie bc-noligen einen arünMirb cB
führend?,, Huslensyrnv, einen, der nicht nur
Vrieichieriing gcmaori, iuwi- n"
gründlich reinig,. Wenn da Folgende regel
liiiisjig gebranchl wird, so wird es irgend einen
heilbaren Hulien. der heilbare Erkaltung
prompt vertreiben, Verschassen Eie sich eine
2 Un'en Vasche Cisence WechoLaree. mi
schen Eie sie mit beiingemachtem Zuclecshniv
oder Honig, laut Eebrauchöaiiweisiuig an der
lasche- . . .
I. W, ÜB, fragt: Können Sie mir ine der-
läszliche Behandlung verschreiben, um Echnp
ven. sowie juckende, fieberische Kopfhaut los m
werden 1" ,
Antwort: Ich tneifi, das, ?ie durch Gebrauch
von reinem gelben Minvyl. der Gebrauch
nnmeisung, die jeder 4 Unzen iichse bei!ie,it.
folgend, sosorlige Erleichterung und dauernd
Resultate erzielen können.
Henri, ?, C, schreibt: .Irqend etwa in
meinem ehltem ist nicht in Ordnung und ich
werft nicht, was es ist. Nch habe roße kln
schivellnngen unier den Sinai, am Morgen
sind nieine Augen blutunliilnnken und meine
Filke und Knöchel no aeschmollen. Manchmal
habe ich Echuilelscost und suhle mich fast im
mer schwach und müde."
Antwort: ?hre Ausscheidungsorgane, Mt
Leber und Nieren, brauchen eine Beliandlung.
Beginnen Eie sofort Balmwort-Tabletien zu
nehmen, crschassen Sie sich dieselben in
versiegelten Tuben mit olle GcbraiichSaii
Weisungen bei irgend einem gut versehene
Apotheker.
Notf ,. Eeit langen Jahren yat Dr. Taf
freien Rat und Rezepte an Willionen Leute
durch die Aeitungsspalten erteilt und hat er
ziveliellos bei Heilung von Krankheit und
Oualen mehr als irgendeine andere Einzel
person in der Geschichte der Welt geholfen.
Tausende haben ihm Briefe voll Dankbarkeit
und Vertrauen geschrieben.
Dr. Lew! Baker. Werter Herr DoNork '
Für den beigefügten Coupon und 2c Post
marke senden Sie, unS bitte Ihr Great lSutd
Book to Health and Beaiitb. Ich bin kein
regulär auK,!ebildeIe Wärterin, habe aber !e,t
mehr als 4l Jahren Kranke gepflegt und
würde mich freue .aus Ihrem Buch viele
Sachen ?u deren Nutzen zu erfahren. Ich
habe mich felbit und nahezu B0 andere titit
Ihrem wundervollen Nezevt für iheumatiö
mus kuriert und nehme fetzt die ikwlmwort
TablelS für Leber und Süeren ein. Lhlien im
voraus dankend, zeichnet
Achtungsvoll,
rau m. x. uogins.
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Dränge, TexaS.
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erkannt als eine der besten deutschsprachigen Tageszeitungen des
Landes und ihre Zukunft ist trotz des Krieges und der kritischen Zeit
vollständig gesichert. Gute Agmten sind großen Erfolges sicher.
Gerade jetzt treten wir in eine Zeitperiode ein, in welcher
kein Teutscher ohne ein deutsches Tageblatt sein kann. Neue Leser
sind deshalb leicht zu erlangen. Man melde sich sofort brieflich
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