0 MgNHe Omsya Moüne. Dasei Cams NebknzZlage?, die huoert Millionen koste runlB I kl ' . e t ! ! Sie für die Orgmistrung einer nute, w:s die Vor. Staaten sie 3 Plant, erforderlichen Vorbereitungen, zu Denen auch fcte Anlage der Stm lonncmeiuz oder Ueoungsiager ge lvrt, sind an und für sich schon eine IKiefenarkit, die, wie man sich Wohl li'läit voritöllen kann, auch Riesen summen verschlingt und ein ungeheu ni Heer von Arbeitern erheischt. daZ - mogttchft rasch die mannigfachen Plane für fite hölzernen Städte aus fuhrt, die dm Rekruten während der U.cliungSzeit als Unterkunft dienen nvroen. We die Mmeni!umps im Besten, sind auch diese Kantonne rnencs sozusagen über Nacht wie Pilz: aus der Erde gewachsen. ' Die Schwierigkeiten, die sich den Kontraktoren, die den Bau dieser Feldlager übernommen hatten, ent gegenstellten, schienen dem gewöhn lichen Sterblichen unüberwindlich, da eZ aber weniger aus die Höhe der Kosten als auf eine rasche Au' fäbrung des Werkes ankam, wurde Unmögliches möglich gemacht, voll auSgeftattete, mit Wasserzufuhr, Drainage, elektrischen Leitungen für Beleuchtung und Triebkraft, Polizei, Feuerwehr, Transportgelegenheiten rcrst'hene Städte wurden in kürzester ijett n Punkten errichtet, die vielfach . tatst Wildniß glichen. m . Von den 13 KantonnenrentZ blie ben nur zwei hinter der für die Fer tigftellung vzrgeschriebene Zeit zu riick, darunter das Camp Upton bei Vapban!, Long Island, daö zur Auf. nähme der in der Stadt New Aork irnJ bm umliegenden CountieZ aus gehobenen Rekruten bestimmt ist. Tiefes Camp hatte mit der Schrot? rigkeft zu kämpfen, daß es am End Punkt einer 60 Meilen langen ein geleisigen Eisenbahn lag. Zu einem mangelhaften Transport gesellte sich die Wgelegenheit des Platzes, dessen unwirthliche Umgebung und die dar aus . erwachs me lschnnertgrett, nne auSreichende Zahl von Arbeitern zu bekommen. W Gegensatz zu Vaphank kann das Camp Taylor bei Louisville, Ky gelten, das in 60 Tagen fertiggeste.lt ftxrr.' Auch die Unternehmer, denen der Kontrakt für die . Bauten deS Kamps Dir bei Wrightswwn, N. I.. zugesprochen war, zeigten, was auf diesem Gebiete geleistet werden kann. Ihre Arbeiter errichteten eine voll ständige zweistöckige Baracke, die 200 Rekruten aufnimmt, innerhalb 13 Stunden. Innerhalb dieser zehn Stunden wurde das Terrain gcsäu tat, die Ingenieure steckten den Ban l'Eatj ab, Carpenter zogen die Richt schnüre, Löcher für die Grundpfosten wurden gegraben, letztere eingerammt und, abgesägt, das aus Balken und Pfosten bestehende Gerippe erricht, die Außen und Innenwände cmze bracht, Fußböden gelegt, das Dach er richtet und die Fenster eingepaßt. f&u gesagt, innerhalb 10 Stunden war das Gebättde, einschließlich der Venti lationsvorrichtungen, vollendet. ,. ' 7 , . Das war naturlich gewissermaßen ein KunststiiZ und man wollte keines Wegs eine Garantie dafür überneh tuen; daß man mit derselben Fixigkeit z forffahren konnte. Em Kamp be durfte eines Arbeiterheeres von 70' 0 bis 10,000 Mann, die von Zwei bis dret und dreietnhalb Monate beschäl tigt waren. Das 5damp Upton, das cttoas kleiner ist, als die übrigen, be steht aus 1200 verschiedenen Gebärr den, während andere deren bis zu 1600 zahlen. Außer den Baracken umfassen die Lager Küchen, Sturz bäder, Aborts, Hospitäler, Verwal wngsgebäude, Kirchen, Schule.r, Klubs-, Wasckianstalten. Proviantkgcr und W.andelbuderTheater. Das für die verschiedenen Camps cmsers?l)e?te Terrain war fast aus nahmblos xhne zedcs Verkehrmrttel: es mußten also vor allem, um mit den nöthigen Vorarbeiten beginnen zu kennen, unaepflasterts Feldwege an gelegt werden, denen später aepfli fertc Straßen für den schwcrenTranS' Port folgten. Zu diesem Zwecke war -'S an manchm Stellen unvermeidlich, sich einen Weg durch Wälder zu bah "!. Die Arbeiter fällten die Baume, boben die Swmpfen aus, verbrannten Buschwerk, pflügten die Erde auf, Irtclkttm den Grund, walzten und r lten die Oberfläche und der vrovisori ' e ahrwcg war fertig. Als Trai r,7ze diente ein mittels eines pflugar "-.-n Instruments ausgehobener Gra ' n, der in einer Ausgrabung von 0 7' ::u Quadrat und 4 Fuß Tiefe c;.5cte. . In früheren Zeiten war die Errich ' :"1 eines Feld oder UebungslagerZ -um qroßten Theil den Mannschaften s": überlassen und sie bestanden wie .'..d.'n illustrierten Magazinen jener H'Xial i't. zumeist aus elcn hölzernen chuppen. t,?n, wci-ci ane zannarenno rtn, ie sie in der nwder ttül-runX überall getroffen n Anwruö von Evidemmt n, außer ct gelassen wa X ii 5"-c- ging, die Pläne für die UebungSlager zu entwerfen, fand man im Büro des Ouartiernieijter Departements alte veri mubte Zeichnungen von etnltocki gen Baracken, Bet näherer Prüfung stellte eS sich heraus, daß man zwei stöckige Gebäude mit geringerm Ko sten errichten konnte und man eni warf neuePläne, die jedoch vom Ober Arzt der Armee nicht gutgeheißen wurden, weil ferner Ansicht nach ein zu geringer Kuomnhalt Luft per Mann vorgesehen war. Die Pläne wurden zurückgezogen und neue auS gearbeitet, die den Anforderungen in der mgcäeutetenRichtung entspracht, Die Transportgclegenheiten sind für die 5üiMonnementS, die von 33,000 bis 40,000 Mann nebst de.t Offizieren Unterkunft bieten müjsm. von allergrößter Wichttgkeit. Da alles, was in einem solchen Lager an Bedarfsartikeln gebraucht wird, voll außen herbeigeschafft werden muß. hat man hier eine ungeheure Aufgabe zu bewältigen. Am ungünstigsten m dieser Hinsicht ist das Camp Upton gelegen, trotzdem es vcrhältnißmäßig nicht weit von der größten Stadt des Landes entfernt ist' Die Long Js'.aid Eisenbahn war gezwungen, mehrere ihrer Nebengeleise abzutragen, um einen Zweig von ihrer Hauptlm'e nach dem Lager zu erbauen. ' Um das Camp Diz in New Jersey mit der Eisenbahn zu verbinden, ira ren 33,110 Fuß Bahnschimen erfor. derlich und um diese an Ort und Stelle bringen zu können, mußte vor erst eine hölzerne Brücke über einen eine Viertelmeile breiten Sumpf er richtet werden. Abgesehen davon, daß die Eisenbahnen jedem Canu, zirka 80 Millionen Fuß Bauholz zu führen mußten, hatten sie auch die Aufgabe übernommen, die Lager tag lich mit Proviant für 7000 bis 10, 000 Arbeiter zu versorgen. Da die Lager jetzt vollendet find und sich rasch mit Rekruten anMen, die tög lich Unmengen von Proviant ver zehren, sehen die Bahnbeamten be reitS mit Besorgniß den unausbleib lichen Blizzards entgegen, die ihnen wahrend des kommenden Winters zu schaffen machen werden. Für die Wasserleitung eines jed?n Camps waren Hauptleitungsröhren von einer Gefammtlange von 25 Met Ien erforderlich und beiläufig 30 Mci len Drähte für die Beleuchtung von Hunderten von Gebäuden und der Straßen, denn ein Uebungslager ist gewissermaßen wie eine Stadt eingc richtet. Die Straßen und Avenuen stehen unter militärischer Polizeiaui ficht, Küchenabfälle werden in Riefen retorten eingeäschert: selbst ein Stra ßenreinigungs Departement, sowie eine Feuerwehr fehlen nicht. Feuer ist einer der gefährlichsten Feinde dieser aus eng aneinander gereihten Holzge bäuden bestehenden Uebungslager. Ein vom Winde begünstigter Brand würde mit rasender Geschwindigkeit über die Anlage hinwegfegen und Ei gemhum im Werthe von Millionen zerstören. Aus diesem Grunde sind die gegen Feuersgesahr bestehenoen Vor schriften äußerst strenge und auf einem zentralgelegenen Thurm hält ein: Wache Tag und Nacht Ausschau noch der züngelnden Flamme. Die Feuer gefahr war es auch, die dazu beitrug, daß man für Heizzmecke statt derOjfeu eine Tampfanlage errichtete, man be zweifelt aber, ob es möglich fein wird, in den leichtgebauten Fachwerthäu fern, wenn das Thermometer eimnal den Nullpunkt erreicht und das Queck silber vielleicht noch tiefer sinkt, eine genügend hohe Temperatur zu erhal ten, um den Aufenthalt in den Räu men einigermaßen angenehm zu ma chen; jedenfalls sind sie denZelten vor zuziehen. Um die Lager mit der heutztckagz unentbehrlich gewordenen Telephon Verbindung auszustatten, waren die etepyongezeusazatfen meisaq ge zwungen, meilenlange Zweiglinien, die Hunderte von Pfosten und große Mengen andern Materials erforder ten, zu errichten. Die Telephonanlag: ist genau nach dem Muster der in klei Vrotzetteide-Spekulation. den der Erzeuger in die der Abnehmer zu übermitteln. Daher zielen alle Ver, ordrnrngen daraus hin, das Marktrech des Käufers zu schützen, unter oft har ier Zurücksetzung des Händlers und Gewerbetreibenden. Der Ausbruch der Theuerung hatte den Erlaß von Ausfuhrverboten zur ffolge? wucherischen Preissteigerungen wurde dura Festsetzung von preisen begegnet. Wiederholt finden wir Zwangsaniaufe von aufgespetchcr ten Getreidemengen. Besonder? die Bäcker erfreuten sich einer fürsorglichen ÄUimcrriamteit des Rathes. Sie er zeigten sich dafür wenig dankbar und leynlen sich aus gegen die oongkeit liehen Verordnungen. Dann wurde allemal der freie Brotmarkt verkündet, V rottaren wurden festgelegt, Best im münzen übet daS Gewicht und den Inhalt des Brotes getroffen, deren Befolgung streng ilberivacht wurde. Wer nicht Brot backen wollte, dem sollte ein Soldat zur Exekution inS Hauz gelegt werden. Wer mmderwer- tbies Brot gebacken hatte fman fand oft Sand im Brot), der wurde öffent lich ausgestellt. Schwerere Vergehen sübnte d?r Breslauer Rath mit der Bäckerwippe. Anderswo trat an die Stelle dieser schmerzhaften und ent ehrenden Strafe das Schtipfen, d. h. das Untertauchen in eine Pfütze. Bei der Durchführung der Marktordnung bediente man sijj allerlei Sympatbie mitielchen. So durften an manchen Orten die Händler nicht eher vom Pferde stelzen, big sie da Korn ver kavft hatten, oder sie durften keinen Mantel, kein Oberkleid, keine Kopfbe, deckung tragen, damit sie die Ungunst des Wetters besser empfänden. Das einzige VorbeuaungSmittel, daS die mittelalterliche TheuemngS Politik kannte, war die Anlegung von grcßen Magazinen, in denen zu guter Zeit Eetreidevorräthe aufgespeichert wurden, die dann der Rath in der Theuerung für mäßiqen Preis der- kaufte oder gar an die Armen dcrtkek Ien ließ. Schon im 14. Jahrhundert lassen sich bleyerne Zeichen (die Ahnen der jetzigen Brotmarken) beobachten, für die die Armen an bestimmten Ta- gen Brot krbielten. Erschöpften sich die in den Privat gehalten und der vorgefundene Bestand zu einem Aminzspreffe beschlagnahmt. Auch die Einfuhr desGetreldes wurde theils auf Rechnung der Stadt, theils von unternehmenden Kaufherren versucht. So schickte der Rath der freien Reichs stadt Augsburg Anno 1438 zwei Männer nnib irrn fiir M f.. jctci' I r 7 7 ' ! m l drängte Stadt Getreide zu erstehen. ciurni . r- n" . . jjicunciiaj lieg ne Herzog ruvwig ron Jngolstadt seines Lande; Sren m überschreiten, doch heraus ließ er sie nicht mehr mit ihren Vorräten, die er für fein Land zurückbehielt. Ande rerfeits erfuhren die Städte auch oft wohlthätioe Unterstützung von den ihnen benachbarten Fürsten und Ge n einden, die ihnen zu angemessenen Preisen oder gar aefchenkmeise Ge treibe überließen. Schlimm war eZ für die Stadtverwaltung, wenn die von ihr erlassenen Theuerungsdor sckriftZn den Interessen einer weites fernden Gewalt widerstrebten. Dann Wie TheuerungSpolittk in früheren Zeiten zu HungerSnöthen führte, Im Alterthum. Ungewöhnliche Witterungöverhältnisse eine furcht bare Begleiterin deS Krieges. Zwangsankäufe. EineS der wichtigsten Probleme deS Krieges ist heute die Versorgung der Millionenreiche mit genügendem Brot getreide. Wie man sich damit in der antiken Welt im Krlez und Frieden abfand, darauf wirft ein Rückblick im Vorwärts' wenig erfreuliche Lichter. Es entwickelt sich ein Bild, daS ernst von den meist überfehenen Nachtseiten zener gefeierten Kultur spricht. Bei den großen Schwierigkeiten und Unkosten des Transports war ein privater und internationaler Getreide Handel, ähnlich dem modernen, nur selten lohnend, nämlich in Zeiten d:r HungerZnoth. Es entstand eine Spe kulation auf lokale und partielle Hun s'rcsnöthe; e? war nicht, wie heute, ein beständiges Mittel zur Versorgung al ler Länder mit dem nöthigen Bedarf und möglichster Ausgleichung der Preise. DemostheneS erzählt in einer Rede von einem sehr merkwürdigen Trust, mittels dessen mehrere Kauf- leuie auf jede Hungersnoth in den M'.ttelmeerländern spekulirten, indem sie das Getreide auS den Ländern mit geringen Preisen in die mit Hunger preisen brachten und sich die große Preisdifferenz zunutze machten, und auch Tenophon bestätigt ausdrücklich, daß die Getreidehändler auf die Hun- cersnothe spekulirten, die im Alter- thum eben mangels ausgleichendem EctreidehandelS an der TageSordnunz waren. Manche Staaten trafen deshalb ei- genartige Zwangsmaßnahmen. So waren alle athenischen oder mit athe- nischem Gelde gemietheten Schisse, die rn me getreidererchen Landn des Schwarzen Meeres segelten, bei schwe rer Strafe gehalten, die Rückfahrt zum Theil in Getreide zu fiihren; auS der Rede deS DemostheneS gegen Phor- Mio geht sogar hervor, daß der Kadi- tän eineS SchlffeS. das zwischen Athen ; Vorräthe, so wurde und den griechischen Kolonien in der. Häusern Haussuchung Krim Handel trieb und das Getreide, das er an Bord hatte, in einem ande ren .afen els Athen verkaufte, mit dem Tode bestraft werden konnte. Diese Getreidenojh überall hatte eine bedeutsame andere Folge. Im Alterthum war eS schwer, eine Stadt von 10,000 Einw?bnern mit Brot- sioffenzu versehen. Daraus sich, warum die Städte im Alterthum fast sämmtlich sehr klein war?n' da rauZ ergibt sich auck. daß wir nickt so leicht den hohen Zahlen glauben dür fen, bis zu denen man manchmal die Einwohnerschaft einige? von diesen Städten anschwellen läßt. Daraus erklärte sich ferner, wie in einem durch Handel und Industrie reich geworde nen Lande wie Attika .oder einem an deren, daS sich durch Wucher. Kapital import und feine zahllosen Eroberun gen bereichert hat, wie Italien, und wo die Bevölkerung leicht vom Lande 1,1 fimitftibt fitnrtnVirl Vit! Schwierigkeit der Getreideversorauni ' sellten sich zur schweren Sorgenlast I e ne telr w ckt a ftrao' der tto tifi'1 """" uno ie trcqc dimer, der tm Simmr neben semem Herrn schläft, im Gemacht L. H.. hilft dem Papst bet der Toilette md dient nachher bei der Messe alö 5a kristan. Die Messe, die er Papst in seiner größter Wichtigkeit ist. Nach den Berechnungen der geoiogt schen Abtheilung sind in den ersten sechö Monaten des lauferlden JahreS etwas über 14.000 .kurze' Tonnen kvon je 2000 Pfund) Pottasche im Caxella Prroatisstma'. auf demsel.! Werthe von beinahe 'eTyS Millionen ben Stockiverk mit dem Schlafgemach, avzuyalten pflegt, wohnt niemano an. Erhaltm dann und wann geirlsse hochgestellit Personen Erlaubniß, der päpstlichen Messe anzuwohnen, so be deutet dies für den heiligen Vater immer ein Opfer, denn er hat sich .ch dem unteren (dem zweiten) Stock zu beoeben. wo sich die Caxella Prioaia" befindet, die insofern die Zulassung von Publikum gestattet, als sie einen ziemlich großen Vorraum besitzt. Von diesem Vorsaal auS wohnen dick Ge ladenen dem MoßgotieSdienst an. Nach der Messe nimmt der heilige Vater fei. nen Morgenkaffee und zwar in fei nem Schlafzimmer, und begibt sich darauf etwa um acht Uhr nach leiiem Arbeitszimmer, wo bereits einer fei ner Sekretäre anwesend ist. Aon acht bis r)nl& zehn Uhr widmet sich S. H. der Durchsicht der tinaelaufenen iln vatkorrespondenz u. läßt sich mündlich udct me Crelgme n t.Uien und dem AuSImide informiere. Zeitun grn liest der Papst nur auSnalmis weife Um W. Uhr steigt der Papst eine enge Wendeltreppen zur Biblia thek hinab, wo ibn der Catoinal Staatssekretär erwartet. Es beainnt nunntehr der Nortrag deS Staatssekre tärs, der Heuer nach Ausschaltung der unter Leo so einflußreien Alt-Kar oinale gew,iicrm,isen der exnxim Ratbgeber deS Hl. Vaters ist. Um elf Uhr erscheint der Jeremon'enmeist'r, um die Audienzen des Tages vorzu bereiten Uild diese AnlMi-iunt tolaen stcki bis 1 Uhr in ununterbrochener Reihe. Am angenelnnnen für den Pavst sind he Maslenmidienzen, wo sich der H. Vcter ui;f einige Worte und auf Ertheiung des SegenS befrän- ken kann Anttrenaend dagegen find Dollars hier produziert worden, also mehr, als im Verlaufe deS ganzen vo rigen JahreS hervorgebracht wurde. Der größte Theil entstammt den lau genhaltigen Seen im Msten derUnion, besonders in NebraSka; ungefähr 15 Prozent wurden aus der bei Verb'cn nung gewisser Sorten von Meereöal gen sich ergebenden, Kaiiiaize cniyai tenden Asche gewonnen und ungefähr ebensoviel auS der sog. Schlempekoyie. die bei der Spiritusfabrikation als Verbrennungsrückstand zurückbleibt, und auS VerbrennungS oder er dcunpsunqs-Rückftänden in anderen industriellen Betrieben. . Ansehnlicher Mengen von Pottasche werdenauch dem Abfall und Staub in Zementfabriten u.s.w. entzogt. Räch den Ergebnissen der ersten sechs Mc nate zu schließen, wird die heimijche Pottaschproduktion für daS gesammte Jahr 1917 mwdeftens daS zweifache und wahrscheinlich sogar daS zweiund einhalbfache der vorjährigen Produk tion betragen, aber nichtsdestoweniger kaum zehn Prozent dessen bilden, wc.s das Land in den normalen Jahren bor dem Kriege verbrauchte. Daraus ergibt sich die dringende Nothwendigkeit, die heimische Produk tion in noch viel höherem Grade zu steigern, um nach Möglichkeit dem vor zubeugen, daß gewisse amerikanische Industrien und vor allem unsere Landwirthschaft auch für di: Zukunft zum größten Theile von der Einfuhr aus dem Auslande aöhängig bleiben und daher auch immer auf den guten Willen der auswärtigen Bezugsquellen angewiesen sind. Wie di: bckarnike Kontroverse hiesiger Unternehmungen Mariposa mit den deutschen Kaliwerken, die schon ewige Jahre vor dem Kruge statt Ue m Privataudienzen, die bis ein fand, bewies.ist eine derartige Abhän lili hmtnf. i)t w.rt Vm cn.bi.sj. ' V. cultlLM 11(111 IUU VKl 4XUi.'l ii i. amlosen Personen der allc mög. lichen Theinata sprechen muß. Schlag ein llbr srei der H Vater oben ,im dritten Stoikwerk .aber ni.bt etwa'al lein, wie dtt- Etikette vorschreibt, fon dern in ?sellsckast seiner beiden Se kretäre, die aber an kleinen Tischen neben dem Papste eisen Nach dem Mittageiien knn? Siesta, dann Spa zierganq im Garten, und um 4 Uhr swon wieder neue Andienen, Es han delt sich jel't um solcbr Audien'rn, die vo Politischer oder sonstiger Wichtig, seit lind, und von denen kein amtlicker Bericht erzäblt' um sechs llhr konfe rirt der Pap't mit seinem ,.Finan-m' nister' dem die nicht anrn leicht Auf. gäbe oblieot. Einnahmen "nd Aus gaben deS H. Stuhle? in Einklang zu brinaen Die direkten Einnahmen be üiern sich nur auf drei i?',llioncn. dagegen betrogen die Ausgaben sechs Millionen. Nacliden' der Papst und der gesammte ?ofstait den Segen in der Eapella Paolina' empfangen, begibt sicb der H. Vater nach seinem Arbeit? ziminer im Oberstock Zurück zur E'ledia'ing seiner Privatk?rresnon denz. die gewöhnlich anderthalb Stun wurde. Bekannt durch alle Jahrhun dcrte ist ja der Schrei der römischen Gasse nach panem et circenseS', nach Brot und ZirkuSspielen, und in der Kaiserzeit hing der Besitz deS Tkio- und ihre Kloster betheiligten sich tm Allgemeinen opferwillig cm städtischen Fürsorgewerk , durch Verkeilung von Nahrungsmitteln an das hungernde Volk. Auch die Vrivarwohltbätiakttt nes mehr als einmal von dem Besitz mit offener Hand ausgeübt zur v,ns fc. ',., s.s moerung ver unoer VN! vkien Not. yttv -vi-f v in'Minuiinun v.9 . - ' waren - vie folgen der Wohlhabende gelangten miscken Imperiums, ab. So sdielt , nn art die Getreideversorgung in der antiken v?cru3- nern Städten üblichen eingerichtet Die Verbindungen innerhalb des La gers und nach außen hin werden durch eine Zentralstelle vermittelt, und den Rekruten ist dadurch Gelegenheit gege. ben, sich mit ihren Angehörigen und diese sich mit den Rekruten telephonisch in Verbindung zu setzm. Im letzteren Falle ist es nur nöthig, daß der Name des Rekruten, die Nummer seines Re giments und die der .Kompagnie an gegeben wird. Es siröd in drei Monaten Kantonne ments für 700,000 Mann vollendet worden, und die Kosten jedes diese: UebungslagerS bcliefen sich auf von 83,000.000 bis $7,000,000. Die hoch sten Gewinne der Kontraktoren belie fen sich auf 10 Prozent der Herstel lungskosten; diese Profite wurden all mählich auf 6 und S Prozent redunrt, was immer noch eine große Gewimi summe übrig läßt. Der Job' kommt Onkel Sam auf rund hundert Millionen zu stehen. AmtZstil. Terienige, welcher den Thäter, der den Pfahl, der an der Straße, die nach M. fuhrt, sieht, auZgertzien hat, an sjitzn fcMit, tm -w m& k Welt, zur Getreidesvekulation entar tet, in vieler Hinsicht geradem die ausschlaggebende politisch: Rolle. Im Mittelalter war sodann die HungerSnoih eine bLufige, immer wie derkchrende Folgeerscheinung unge wohnlicher Witterungsverbältnisse, sie war stets eine furchtbare, menschen würgendeBegleiterin des Krieges. Um so verwunderlicher , ist eZ, daß die trü ben und schweren Erfahrungen die landesherrlichen Regierungen nicht schon frühzeitig zu planmäßigen Vor keugungSmaßregeln, zu einer einheit lichen Gesetzgebung veranlaßt haSen. Bis zur Reformation haben sich nur zwei Kaiser auf dem Gebiete der TheuerungSpolitik versucht: Karl der Große und Konrad der Fünfte zur Zeit des TatareneinfalleS. Doch han dclie eS sich hierbei lediglich um eine theoretische Bethätigung durch Erlaß von Verordnungen, während die weit aus schwierigere Praxis der Privat Wohlthätigkeit der kleinen Machthaber und vor allem den Städten überlassen blieb. Die vom Volke gekürten Ratbs Herren waren abhängig von der öf fentlichen Meinung und ihren Wäh lern verantwortlich. Und dem zwei feisüchtigen Beobachter will eS manch mal scheinen, als ob die nahezu allzu große Thätigkeit der Stadtoäter einem nicht ganz objektiven Verantwortlich keitsgefühle entsprungen sei. Trotzdem traf jene TheuerungSpolitik nicht dir Wurzel deS Uebels, sie richtete sich le diglich gegen seine Folgen, z. B. gegen die hohen Preise, den menschlichen Ei cennutz, der sich hauptsächlich in dem sprichwörtlich gewordenen Kornwu cher zeigte. Tr Hauptzweck der mit telalierlichn TheuerungSpolitik war der. die Lebensbedürfnisse auf die an den Btttel?ab, der Hunger trieb daS Volk zusammen, schürte wohl auch die Flammen deS Aufruhrs, Krank heiien verzehrten die geschwächten Lei ber. und der Tod hielt reiche Ernte. Dieser Häufung von wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Unglück war die TbeuerungZpeliti! unserer Altvorde ren nicht gewachsen. Sie arbeitete eben von Fpll zu Fall, sie blieb ein mehr oder weniger machtloses Eingreifen im Augenblicke der Roth, wuchs aber nickt empor zu einer wirksamen Bor beugung. Taö Tagewerk des PepsteS. Wenn um halb sechs von den nahen italienischen Kasernen die Trompeten stoße der Rcveille ertönen, erwacht auch der Vatikan zum Leben. Die Glocke der Caxella Paolina erschallt, die Ctadtsoldaten der Guardia Pala tina kriechen aus den Federn uns die biederen Schweizer der Guardia Svizzera' greisen zur Hellebarde. Im Vatikan wird eS allenthalben lebendig, Kinder der Angestellten, Dienstboien, Köchinnen, kurz eine ganze Bcvölle rung erfüllt die zahllosen Höfe. Trep pen und Gassen. Notabene diese Lai. en-Bedölkerung wird demnächst auS dem eigenlichen Bereiche deS Apssto lischen PalasteS verschwinden, denn der Papst hat den Bau von beso.ide ren Wohnhäusern für die päpstlichen Angestellten, in der Nähe der Peria Triomfale. aber innerhalb der Vati kanichen Mauern, angeordnet, kine Maßregel, die nicht weniger als zwei Millionen kosten soll, obschon das Vauterrain ja garnicht in l?rage kommt, ur selben Zeit, alS die tta!- Nischen Trompeten den Vatttail ge den in Ansrrnck nimmt und erst ge k?en 9 Ubr freist der Pavst. iin?(V? in Gesellschaft seiner getreuen Sekretär? m Abend, worauf ein ?pielen oder ein Plauderstündchen folgt. Damit sns oewiß Mir reiche Tagewerk de? Papste? yi Ende. Die amerikanische Pottasche Jnvusttie. N- . .MliM wlaM. Weiss deMa-j.wcckt. scheint deZ ZMe5 Mm.r.mch ewie, ÜaiixcnSiSxt wjictiiito -ÄMb,n feat? wmwte' Selbst von diesem Kriege mit sei nen 'entsetzlichen Menschenopfern und Verwüstungen läßt sich mit dem alten Sprichwort sagen: Kein Unglück ijt so groß, es hat ein Glück im Schoß. In allen kriegführenden Ländern ist aus dem einen oder andern Gebiete die Noth die Mutter zahlreicher Ersindun gen geworden, welche den Krieg über dauern werden und für ixn Fortschritt der ganzen Menschheit von unendli chem Werthe sind. Entdeckungen und Verbesserungen in der Mrtnzm und Gesundheitspflege, die durch den Krieg hervorgerufen wurden, haben dazu beigetragen, seine Schrecken ein wenig zu mildern, und die Wunden, die er geschlagen, auch wieder zu heilen, gleichsam ein Theil der Kraft, die stets daS Böse will und stets daö Gute schafft. Und überall haben zahlreiche heimische Industrien einen großartt gen Aufschwung genommen und daS Problem, das Land in gewissen Ar titeln vom Auslande unabhängiger zu machen, ferner Lösung einen großcn Schritt näher gerückt. Wenn auch erst in der letzten Zeit ein Theilnehmer am Kriege und von feinen Wirkungen und Folgen bis jetzt im Bergleiche mit den anderen kriegführenden Staaten nur in garin gem Grade berührt, so hat doch auch für unser Land der gegenwärtige Welt krieg einen Theil der soeben erwähn ten Segnungen gebracht. Wir haben bei einer früheren Gelegenheit schon einmal auf daS Erstarken, man könn tt beinahe sagen auf daS Entstehen unserer heimischen Farbstoffindurtrie alS eine der Folgen deS Krieges hin gewiesn, und heute gibt unS ein Le richt der cologischen BundeSabthei lung Veranlassung, unS mit der hei mischen Pottasche.Produktion zu be fX''fi' l'. . t n .A...l...tf j. .i sjiim,tn, oie tur cit anonziriyiasi gigkeit im höchsten Grade unerwünscht und bildet eine stete Gefahr für unsere Landwirtschaft. Aber, gerade diese Kontroverse war eS auch, welche dazu führte, mit vermehrtem Eifer nach hei mischen Bezugsquellen für Pottasche Umschau zu halten. Zu wiederholten Malen wurde angekündigt, daß große Lagerstätten von pottaschi-yaltigen Sudstanzen entdeckt und neue chemische Prozesse zur Gewinnung von Kalikar- bonat, d. i. Pottasche, vervollkommnet worden sei'n, aber diese Ankündigung gen haben sich in den meisten Fällen als maßlos übertrieben herauLgeslclli. Diesmal haben wir eS jedoch mit den Gutachten und Versicherungen von in RegierungSdiensten stehenden Sachon ständigen zu thun, d erklären, daß die heimische Pottascheprodukiion noch ganz bedeutend gesteigert werden kann durch bessere Arsnützung der vorhan denen Quellen. Das klingt zwar lange nicht so vielversprechend hinsichtlich unserer zukünftigen gänzlichen Unab hängigkeit vom Auslande wie d,e Ver, sprechungen, die in früheren Jahren von weniger berechtigter Seite gegeben wurden, aber um so Vertrauens, und glcmbwürdigegr. Die Goldschätze von Califor-nie. In der kalifornischen Goldminenin dustrie ist eine Periode des Still siands zu verzeichnen, wie von Charles ß! 91ns tinrn linftcfc Ideal Survey des Departements des lrUi' u"b Verbesserungen sind von - ' ! ',,! -Via Innern festgestellt wird. Er berichtet, daß die Münze m San Francisco, so als Gruben, die andere Metalle för,, dern. nach denen in Kriegszcit?n un gewöhnlich große Nachfrage herrscktt. Trotz dieses allgemeinen Stillstund 3 sind einzelne Fortschritte erzielt wor den. Die Kennedy sowie die Argonaut Gesellschaft, die die produktivsten Gruben tin Jackson Distrikt von Amaor County besitzen, haben in ihre Schächten eine vertikale Tiefe von 4000 Fuß erreicht und fördern reiches Erz zutage, waS die anderen Motber O -V . m jt I XI r. irn inn iTnnrnpn ni nnn nt t in ri.'r rtftnfirl f ithtn i!TtrtTrit-r rrniifT.' . kfi. t-'Vl U l ,M V -.fvnv (, vniiHtnnji hat. Die Wiederinstandsetzung der tc rühmten alten Eureka (oder Heti Green) Line in Cutter Creek geht rasch vonsiatlen. Die Tiese deS HauptschachteS beträgt 2003 Fuß. Der Schacht der Hardenburg Min; in demselben Eounty ist entwässert und die Werke sind wieder eröffnet worden. Nach jabrelanger Unthätig-. Itr a 1141 siiitt Ki Qlnrnivfa Eonsolidated Gruppe wieder in Thä ?rt4 Si .OiipiVt 5N?in InirK Iiitbj 0" der instand gesetzt, und die Kennedy Company, die die Zella Grube in Jackson gekauft hat. setzt auch dies m!k,r instunk. In EalaveraS Eounty ist die Schuld der alten Royal Eonsolidated Mine in Hudson abgetragen, und der Be trieb hat wieder begonnen. Me Drake Minen Gruppe wird demnächst tnit wässert und wieder instand gesetzt. Große Aktivität herrscht in den Saft Deposit, Bufsalo, H:ctor. Lucas, Mappole, Mokelumne und Esperanzz Gruben. In El Dorado Eounty sind die Churck Union Grube und der, schiedene andere nack langer Unthätig keit wieder eröffnet worden. Die Pla cerville Gd Mining Company hat in und bei Placerville dreiundzwanzig Elaimz erworben und verschiedene sind bereits entwässert worden. In ist das Eigenthum der Marivosli Minin.i X- ffornmcrctnl Eompany an ein: Gesellschaft ver kauft worden, die demnächst die Princeton, Pine Tree und Josephine Erubin wieder eröffnen wird. Auf diesem Eigenthum sind einundsiebzig Minen, die mehr oder weniger produk tiv und seit einigen Jahren unthätig waren. Die Mount SainS Mine bei HornitoS wird wieder instand gesetzt, desgleichen die Mary Harrison Mine bei Bagby. In Tuolumne County ist die Eagle Shawmut Mine mit ihrer Stampfmühle an die Tonävah Bel, mont Mining Eo. verkauft worden und wird von dieser wieder produktiv gemacht werden. Auch die Buchanan Mine wird von einer neuen Gesell schaft wieder eröffnet. Eine weit größere Aktivität Herrschi in diesem Jahre in dnr kalifornischen Kupfer-, Blei- und Zinkgruben. DaS meiste Kupfer wurde bisher in Shalta Eounty gefördert, gleichzeitig werden aber auch die Förderungen in Calsiz, raZ und PlumaS County immer qrö ßer. Die Aftertought Mine in Jngot. Shasta County, ist nach neunjähriger Unthätigkeit wieder in Betrieb. Die alte Minnesota Min: bei Keswick in demselben County ist nach zwanzig jähriger Unthätigkeit von der Moun tain Copper Company wieder eröffnet worden, und die Gesellschaft hat auch die Keystone Gruppe am Flat Creek wieder eröfsnei. Die alte Balaklava Copper Grube ist vollendet und in Betrieb gesetzt worden. Die Cop Per King Mine in Clovis, FreSno County, ist nach langer Unthätigkeit unter neuer Verwaltung wieder in r r 1 n wie Schmelzer und Raffineure in den ersten fünf Monaten diese? JahreS nicht mehr Gold und Silber hatten c,ls in der gleichen Periode des Vor- jahrcs, was ein Beweis dafür fei, daß die Förderung keinen 'Fortschritt macht,obgleich ncueGoldminen eröffnet und alte wiedereröffnet wurden. Die Schuld daran tragen fast ganz die Zustände in den tiefen Goldminen des Staates, besonders in den größeren der fünf Mother Lode CountieS. Un terfuchungm haben ergeben, daß so weit im Jahre 1317 die Kosten der Goldproduktion um achtzehn Prozent höher sind alS die im Vorjahr, waS auf die Mehrausgabe für Arbeiter und Uienfilien sowie auf höhere Be steuerung zurückzuführen ist. Der Mangel an gelernten und selbst ungelernten Arbeitern hat viele Gru berkbesitzer gezwungen, denBetrieb mo- natelang einzuschränken, weil sie nicht die normale Quantität Erz fördern können. Maschinenleute sind in Mu nitionsfabriken gegangen, wo sie HS her? Löhne erhalten als in 'den Gru ben. An guten Verzimmerern und guten Grubenarbeitern mangelt eS ganz besonders. Andere benachbarte Staaten osseriren höhere Löhne als in California gezahlt werden, obwohl d'.e Lohne m California aufgebessert vielen anderen Kupfergesellschaftei, vorgenommen worden. Vauernschlauheit. Die Liberte" erzählt:. In einem fürchterlichen Umvetter, das unglaub liche Regenmassen auf die. Erde praf sein ließ, arbeitete sich eine Ordon nanz auf einem Zweirad mit Müh auf der aufgeweichten Landstraße vor wärts. Endlich wurde ein Bauer sicht bar, der Radfahrer sprang ab un) fragte: Jetzt bin ich doch gleich in dem Dorfe Saiiit Leonard nicht wahr?' Der Bauer schüttelte erstaunt den Kopf und entgegnete: Aber bn sind Sie ja ganz auf dein falschen Wege, mein armer Herr. Sie fahren gerade in der entgegengesetzten Rich tung von dem Dorfe weg.' Un möglich !' rief der Soldat entsetzt aus. der letzte Wegweiser, an dem ich hnrh&ifnrii irtti rv-A?v i kirtfi Richtung.' Ach ja, das stirmni, schon,' sagte der Bauer mit schlauen Kopfnicken, aber wissen Sie, das hat einen besonderen Grund. Nachdem mt so oft von feindlicher, Fliegern beschos. fen wurden, haben wir rings um da? Torf alle Wegweiser umgedreht, da knit die Flieger nicht zu uns kommen können.- Der Geschäftsmann. Mandelbaum und Vellchc.nstein be finden sich in einem großen neuen Ho worden sind Kupferminen zahlen, tel, daS von einer Atiiengesellschaft gc. eine Prämie auf den Werth deS Me tallk, und auch dieS hat viele Arbei ter weggelockt. Und schließlich zwingt die California DebrieS Kommisskon die Gruben zu kostspieligen Verbesse rungen. Alle diese Dinge haben die Golbminen . Industrie in Mitleiden scherst gezogen und dieS gerade zu ei ner Zeit, wo Gold nicht die Kauf- kiast hat. die ez frühe? besaß. AuS diesen Gründen presperiren die kali- baut ist. Das Essen ist sehr gut. seqr theuer die Portionen aber sind s:!,'r klein. Dabei ist das Hotel voll Gäste, chenstein steckt das sersirte Bcf. fteal, das nicht größer wie ein ZZünf Markstück ist, auf die Gabel .und sagt: .Mandelbaum! Ich werd' mer bc schweren bei der Direktion!' .Gut!' sagt Mandclbaum, .Tu ' kannst Dir beschweren Ich werd' mer kaufen inzwischen Aktien von daZ l