nrr" p: . V i r ' i VHe? -,l-,,'MMl"JV '.,-7r , ( 'iA! I "t JLjJi' ,i . VjJ t-.j ,i ' tonkOm.L .'&äMRdj Mir Farm und Gurten Behandlung von Banmwundr. In einer der Versuch sstationen deS Ackerbau Departements wurden im Frühjahr 1912 mit verschievenen tllnsilichen Mitteln zur Bchanölung der Wunden von ausgeholzten Apfel bäumen Versuche angestellt. Es waren: 1. Asphalt in fceinfanftnöl, 2. Asphalt in Varnolin, 3. Hoyts Baumfirnis und 4. Bleiiveiß in Leinsamenöl. ES wurden, wo immer möglich, Bäume mit 10 Wunden von einem Zoll oder mehr iniDurchmesser gewählt. Bon die fen wurde eine ohne Behandlung gelas fen. Die Wunden wurden durch Me tallblättchen mit Nummern markiert und über die Lage der Wunden zur Bornahme der Messungen in späteren Jahren genaue Auszeichnungen ge macht. Auch wurden die Länge und der Durchmesser der Wunden vor der Behandlung gemessen. In jedem Frühjahr der drei folgenden Jahre wurden abermals Messungen vorge nommen. Das Bleiweiß wurde mit dem Oel wie für gewöhnliche Anstreichezwecke -gemischt, vielleicht mit etwas mehr Bleiweiß. und durch Zusatz von etwas Nutz wurde der Mischung eine graue Farbe gegeben, um die Wunden we niger bemerkbar zu machen. -Da der Hauptzweck der Behandlung der ist, die Wunde zu bedecken und den Zutritt von Feuchtigkeit zu ver hindern, welche das Wachstum der Organismen begünstigt und daher den Fäulnisprozetz herbeiführt, so kam es in erster Linie darauf an, die Dauerhaftigkeit der Mittel festzu stellen. In dieser Hinsicht erwies sich die Bleiweiß Mischung bei weitem I nlv die vorteilhaftere. Auf allen Wunden, welche dem direkten Regen-, fall ausgesetzt waren, gewährten die anderen Mittel den Wunden am Ende Sklbstpslege der Zimmerpflanzen. iirit3 hnlfpfit IN fil ilfllsll'ni ! v, ,1k? des ersten Jahres wenig oder gar kei. himmt cmc ziemlich große Wanne nen Schuh. Bleiwech und Oel da- gegen bleiben für 2 oder 3 Jahre eine wirksame Deckung, je nachdem die Wunde der Feuchtigkeit ausgcletzt in. Begreiflicherweise behält eine Wunde auf der unteren Seite eines Astes die Schutzdcckung am längsten. WaS die Verhinderung von Krank- .-. -?r-vi,; k J--X N V- l -0 .iS", i r- WZ "C-T- -rr 3&X fc. ... . v"!-. Xbliv CtTTkV. rv-r-M i ; -- 5mv . i lz-Ärr -2aa jrta ) . r'S--3' . - ' -w , - --5t -'NrJ '0kJsÄ-- s Tl..-' - --Ci. ""iSJ-f ' 'vJSsgi --ijj-vf . vi. r '. -ii- Eine in ztvei I'hre-? teilweise zugeheilte Schnittwunde. heitcn anbetrifft, wurde der einzige ssall von eingetretener Fäulnis, der in den ersten drei Jahren bemerkt wurde, auf einer behandelten Wune gefunden, während alle nicht beHandel ten in gutem Zustande befunden wur den. Es wurden mehrere Falle ent deckt, in denen ein frischer Schuß von Brandjaule befallen wurde, die spä ter in Krebs auöarlele, von weichem die in der ähe befindliche Wunde in Milleidenschasl gezogen wurde, jod sie für spätere Experimente ausge schlössen werden mußte. Der Heilungsprozeß der Wunden an Bäumen im Alter von 19 bis 22 Jahren an solchen wurden die Versuche angestellt ist nicht so schnell, wie gewöhnlich an jungen Bäumen, die noch nicht tragen. Bei , 403 behandelten Wunden betrug aie durchschnittliche Heilung am Ende des dritten Jahres nach der Behandlung 0.502 Zoll. Dies bezeichnet die durchschnittliche Breite des von dem neuen Wachstum bedeckten Teiles des Durchmessers der Wunde. Die 63 nicht behandelten Wunden waren in derselben Zeit bis durchschnittlich 0.599 Zoll überwachsen. Nach Ab lauf von drei Jahren waren viele Wunden von 14 oder weniger Zoll Durchmesser vollständig zugeheilt. Die Lage der Wunde beeinflußt den Grad des Heilungsprozesses ganz we sentlich. Auf günstig gelegenen Aestin folgt die Heilung weit ichneller, als ins solchen, welche von den anderen beschatte: werden. Die in den Gipfeln der Bäume durch Zurückjchneiden der Haupläste heroolg,.ruienen Wunden n.aajten den langjamsten Fortichritt in der Heilung. Er betrug bei den Messungen des 3. Jahres durchschnitt lich 0.383 Zoll per Schnitt, gegenüber einem allgemeinen Durchschnitt von .0.5105 Zoll bei allen 400 geprüften Wunden. Das Beschneiden der Bäume wäh reno der Ruheperiode scheint für den Heilprozesz weniger günstig zu sein, als das nach Beginn des Wachstums vorgenommene. Die Durchschnitts Heilung von 40 unbehandelte Wun den. die in der Ruheperiode gemacht wurden, betrug 0.511 Zoll per m.m.Li. i? mjta '.u,imi, i'ti j.u luuyiciiu vci .cuuuja il W mm IV1. lirfl Uvi'ii. V, V! :IW . , limAr:. jtL k&kWfmw YA?r " ' --& ' 'Mypt Jwfsl W WCs) m fäfaW rfHMf5& rw3'rVA pjv A 7) V Jfc$ fir J$fiß XdS, '.i ' ""-Ljj vT Av ' WW ffri . Vewässerung?apparat für Zinimerpflanzen. Wir empfehlen hier einen einfa chen Apparat, der selbsttätig die Zimmerpflairzen tvährend einer län geren Abwesenheit vorn Hause speist und pflegt. Man kann sich die Bor richüing mit leichter aJiiilje selbst herstellen und wird seine Freude daran haben, wie gut und praktisch sie erfunden ist. Hier geben wir die Erklärung zu dem Bilde. Das wich tigste für den Apparat ist ein Docht, ein einfacher Wolldoch't. Seine Länge mujj etwa 5 usz betragen. Zu sei. uem Schutz streift man über ihn eine etwa 3 Fusz lange Glaöröhre, die man über einer (Äas oder Spi ritnvflainnie zu einem Saugheber biegt. Das Durchziehen deö Wall- dochtes durch diese Glaöröhre bo sorgt man am bei ten mit einem Bil niendraht. Tie Amvendung des Ap. cder auch einen Eimer und stellt sie auf einen erhöhten Platz, die Pslan zen stellt man auf den Fußbudeil. Tairn taucht man den kurzen chen !e deö Saughebers in das Waiier; nach ein paar Augenblicken wird das Was er auS dein langen Teil der Glasröhre fließen. Der Docht, teil man am unteren Ende in meh rere leicht lösbare Fäden geteilt hat, saugt jeden Tropfen Wasser auf und gibt ihn sofort und stetig an die Pflanzen wieder ab, um die man die Fäden gelegt hat ,aber so, daß sie nicht den Stengel b rühren. 11m zu verhüten, dah der Wolldocht in der Röhre austrocknet, kann man den Saugheber in dem WasZcrbehäl ter mit Watte umwickeln und diewn selbst zudecken. So können mehrere Pflanzen auf einmal versehen wcr den. Tie Brauchbarkeit des App, rats wird man nach eigener Ersah, rirng bestätigt finden. Wunden jedoch 0.601 Zoll per Schnitt. Bei behandelten Wunden stellte sich der Heilungsprozeh auf durchschnittlich 0.437, resp. 0.549 Zoll per Schnitt. . Ticropfcr von Eisenbahnen. Der Präsident der Missoüri-Pa-zifik-Bahn. B. F. Bush, hat die ijül)l Lebendvieh, welches von Bahn zügen in Missouri, Arkansas und ouinana allein jedes Jahr über- fahren und abgeschlachtet wird, auf ! 7 aber 20,000 geichagt, oder etwa tu Stück jeden Tag. Die meisten die ser Aieh-Tragöoien rnd auf Fahr lässigkeit, unsichere Einfriedigungen, zufällig offen gelassene Schlagpjor ten und dergleichen zurückzufahren, könnten also vermieden werden. Meistens scheint sich der durcb- schnitlliche Farmer wenig Kopfzer- oder Radiator zu stellende slache, mit Wasser gefüllte Gesäße. Das Eintrocknen der Blattspitzen ist immer ein Zeichen unnatürlich trockener Stubenlujt.' die den Blät tern mehr Wasser entzieht, als ihnen durch die im Winter geringere Wur zeltäligkeit wieder zugeführt werden kann, littiistliche Beleuchtung, mit Ausschluß des elektrischen Glühlicy tes, verdirbt aber auch die X!uft durch die BervrennuiigZgase. Tie,e Luftverderbnis ist beim Gaotichl am schlimmsten. Tie offene Gasflamme, die das aus der Leitung auslretende Leuchtgas am mwollkommeiislen ausnutzt, hat schon mehr Pflanzen zum Absterben gebracht, als man an nimmt. Weniger Schaden stiftet das GaSglühlicht, wenn man cs nach altem Brauch mit dem Streichholz entzündet. Tie gegenwärtig vielfach jjtdn übn hm gelegentlichen Ber- im Gebrauch befindlichen Selbstzün ft tnn eiiHtä oder eines Willens dcr lassen, nachdem der Hahn geoss. aus derartiger Ursache zu machen. net, mehr oder weniger Gas entmei, chen, bevor sich die Flamme cnlzün bet. Das entweichende Leuchtgas ist Gift für jede Pflanze. Wer es irgend machen kann, der entziehe die Jiliimechluiiien der Atmosphäre d,.s Wohnzimmers, um sie in einer öce benslube zu pflegen, der man bei Frost durch die geöffnete Tür einer ge e Pflanzen fühlen sich bei einer Durch schniltsivärme von 55 bis 00 Grad 1''. wohler alZ in überheizten Räu men, da bei geringerer Temperatur die Luftfeuchtigkeit größer ist. Im Treibhaufe des Gärtners ist MÜ Feuchtigkeit gesättigte Lust immer mit höherer Wärme vereint, im Zimmer des AlumenfreundeI ist aber trockene Lust die typische Be gleiterschcinung hoher Wärmegrade. denn er weiß, daßie Eisenbahnen lür jeden solchen Berlust zahlen, was ihnen im ganzen ungefähr $1,000, 000 pro Jahr tostet. Aber das ist aicht der Hauptpunkt. Diese Berlusle stellen jedoch eine große wirtschaftliche Bei ,i ii h n ir nli4i in nln fit y v m v w (i u vuit fcvw ni uiivu -fc,vt- , . , , , .. . .... len des Landes beständig vor sich wWe Nachbar,tt,be die nötig athi Unh in unfrrtn Inotn sollte Warine zninhrt. Auf dieie We! man ganz gewiß nicht gleichgültig entrücken wir die Blumen der gegen dergleichen sein, wenn man -Vbe des ki,n,tl,chen Achtes und auch vorher nicht besonders darauf der direkten Einwirkung t3 nach, oeachlet haben sollte! et!ige Ofen Hitze. . Taö Warmebe- " Und das ist noch nicht alles. Beim dürfuis der meisten urnnerpflanzen Uebcrs.ibren von verlau enem Ä?eb iro uvrr,iatz!. ,eiv,i icovim werden häufig Bahnzüge zum Ent gleisen gebracht, und es mag dabei großer Bcrlust an Leben und Eigen turn entstehen, ganz abgesehen von dem Berlusi durch die Zerstörung des Biehs selbst! Das ist eine Lücke, die nicht bald genug ernstlich gestopft werden kann, zum besten des Ge meinwescns. Zimmerpflanzen und künstliche ' Beleuchtung. Schadet künstliche Beleuchtung den Zimmerpflanzen? Diese Frage ist jetzt zu Beginn der langen Winter abcnde wieder brennend" gewor den. Die Blumenfreundin muß oft schon vor Eintritt des Winters die betrübende Beobachtung niachen, das; an vordem gefunden Pflanzen die Blätter kränkeln, gilben und abfal len. Tiefe Erscheinung, die übri gens auf verschiedenartige Ursachen zurückzuführen ist, bringt man gern mit der künstlichen Stubenbeleuch tung in Zusammenhang. In der Tat ist das künstliche, Licht den Pflanzen schädlich. Jede Beleuch tungöart erzeugt trockene Wärme, und deshalb sind täglich durch viel Stunden erleuchtete Zimmer unge wohnlich lusttrocken, zumal die Luft, trockenheit auch durch moderne Luft Heizungen und eiserne Oefen wesent lich gesteigert wird. Gegen Lust trockenheit, die auch der menschlichen Lunge nicht gnt tut, gibt es Hilfs Mittel. Solche sind ein fleißig zu handhabender Zerstäuber, Zimmer springbrunnen in Verbindung mit tumsperiode gemachten unbehaMIten)eiLQ Xmimm f&ex, ud Ivx Ölen Ein eghpti scher Grabstein in Eng land. In der englischen Grafschaft Soulhport in einem Garten Birk dales fand man eine mit seltsamen Schristzügen bedeckte und unregelmä ßig geformte Steinplatte, die sich, tief in die Erde eingegraben hatte. Egyptologen des Britischen MuseumS in London stellten aus der Inschrift fest, daß der Findling ein Alter von etwa 2500 Jahren hat und ur sprünglich die Deckplatte eines alten cgyptischen Grabrs gewesen ist. Die Platte zeigt fünf Schriftlinien in Hieroglyphen, die besagen, daß unter der Platte einst ein Schristgelehrter namens Horstest geruht hat. Wie mag der Stein nach England ge kommen sein? Man bringt die Boshaften um eine Frende, wenn man ihre BoLheit nicht bemerkt. Wir Alten wissen, daß der Mensch die Lest, seiner Neisg nie erleb Gstener Schrelbkbrlef t Vhillxx Sauerampfer. 45. Mein lieber Herr Nedacktionär: Es hat .age genomme, befohr daß der Aedes Weiler iwwer sei' ne Sohrncß en aus gewese is. Mer hen ihn ganz ruhig gehn lasse und das is bei ihn der beste Weg, um sein Grauisch zu ver treiwe. So bei un bei is er Widder diesent geworde un hat sich sogar so weit weggeschmissc, daß er sich abends an unseren Tehbel gesetzt hat. E paar Dag zurück hen mer so driwwer getahkt, daß es doch man cher Mensch arig schwer hätt, bis er die rechte Ohpening sinne dehi, wo er en Suckzeß draus mache duht. Jeder von den Bonsch hat sein Senf dazu gewwe un schließlich is auch mein Törn gekomme. Ich hen ge sagt, ich wolli se e mal e Storie aus meine Eckspierienz verzähle, awwer de hen se wie aus einem Mund ge hallert: Natt an juhr Leif! Bon deine Fehkftorics hen mer grad genug un was genug is, das is plentie!" Beus", hen ich gesagt, die Storie, wo ich zum beste gewwe will, is keine Fehkstorie un ich kann jedes Wort bemeineidige." Se hen so lang da gege gefeit, bis ich den Wedesweiler en Dahler gewwe hen, wo for en Triet war, in Käs, daß meine Stoh rie als en Fehl auötörne deht. Dann sin se sätisseit gewese und ich hen mit meine Storie gestarrt. .Ich sin so ebaut zwei Jahre in dies hier Kontrie gewese", hen ich gesagt; ich hen so puttinier in jedes Geschäft geoappt un jehs ich hm auch emal Bahr getend, awwer das is e differente Storie. Schließlich hen ich zu mich gesprochn Philipp, hen ich gesagt, du hast ja so weit ganz gut dci Leive gemacht, fo weit das gehn duht, ich hen immer e warmes Dinner un auch e Bclt gehabt, awwer das war auch so ebaut alles; was soll es awwer in Kuhzunft, wollte ich sage in Zukunft, so Mas mer auf oeitsch die Fjutscher rufe duht aus mich gewwe. En alter Mann' wo mich schon all die Zeit, wo ,ch bier sin gekennt hat, der hat mich emal gesagt, es wär e verdollte Schehm, wie ich meine Jugend verbummele deht. Wenn ich noch e paar Jahr so weiter mache deht, dann war ich en rehgeller Bomm un kein Mensch wollt mich in sein-Bißnes hen. Das war ziemlich plehn gclahkt, awwer ich hen den Mann nit blchme könne. Er hat dann noch gesagt, das beste wär sor mich, wenn ,ch en Trehd lane deht un es deht gar nicks ausmache, was es wär, ich müßt blos dazu sticke un dann deht ich auch en Suckzeß drau mache. Ei tell juh, das Ding hat mich arig getruwelt. Ich hätt ja mehbie den Saluhnkieper Trehd lerne könne, awwer dasor sin ich auch mehbie nit jchmart genug gewese. Wenn ich da- mals schon mit den Wedesweiler eckmentct gewese wär, dann hätt ich mehbie gewißt, daß mei bische Brehn dazu gelangt hätt. So hen ich.imwer icdes Bißneß nachzedcnkt, awwer bei jeden hen ich meine Dauts gehabt. Schließlich is mich e große Eioie komme! Wie Marsch, hen ich gedenkt, wenn ich mich das Barberbißmß tackele deht. Je mehr ich driwwer nachgeben lt hen. desto mehr sin ich kohmvinzt gewese, Saß ich for en Larber wie gefchaffe wär In die erschie Lein hen ich schöne lange Händ gehabt, so daß ich ganz iqiz en Ko stiemer sei ganzes Fehs von Ohr zu Ohr mit hen kowwcre könne. Dann hen ich auch Plessente Fleischers in mei Fehs gehabt un sin auch nit geschkchrt ,gemefe, wenn ich Blut ge sehn hen. Was noch e anneres gutes Ding war, ich hen grad so gut eng- lisch wie misch getahkt un einiger deitsche 5iost!emer läßt sich liewwer von en deitsche Barber schehfe wie von en eirische. Well, ich hen nit mehr lang iwwer- legt; ich sin streht zu en Barber gange wo drei Schehrs gehabt hat, awwer nur zwei davon gejuhst hat. ehn Se. der hat gesagt, sor warum soll ich mich mit noch en Barber bat tere, wenn auch emal en Ko stiemer, wo nit langer warte will sortiauie duht ? Zu den sin ich gange un hen ihn gefragt, ob er mich in die Lehr nemme wollt. Er hat gesagt, jehs, weniger wißt, ob ich auch sticke deht. In di Beginning müßt ich off Kohrs auch Porter.verk duhn, das meint den Platz klicn halte, awwer das wäre Sache wo einiger diesenter Barber wisse müßt. Er deht mich for en Siart drei Dahler die Woch bezahle un deht mich mei Bohrd gewwe; ich könnte auch in sei Haus schlafe un wenn ich nit in sechs Monat den Trehd gelernt hätt, dann müßt ich mich selbst for blehme. Sobald ich zeige deht. dak ich impruhfe duhn, dann deht er mich mehr bezahle. .Wann soll ich anfange?" hen ich gefragt, biekahs alles was der Barber gesagt hat, das hat mich scrlchtreyk gesuht. Ich hen off Kohrs for en Start keine Willion eckfpeckte könne. Well, hat er gesagt, wenn du sättiS feit bist, dann kannst du morge früh starte. Auch das hat mich gesuht un dann hen ich den Bonsch ges.agt, waS fe.an mich nemme. Den Rest verzähl ich euch das nächste mal, hen ich gesagt, ich gehn jetzt heim. Womit ich verbleiwe Jhne Jhrn liewe Philipp Sauerampftk. Kartoffklbrot. FachmönnischkS Urteil über Hnsiellung und er,vkni,ng. Bei der Herstellung von Kartoffel brot, dessen allgemeine Einführung in den jetzigen teuren Zeiten vielfach empfohlen wird, kommen zwei Ver wendungSartcn der Kartoffeln in Frage: einmal die Herstellung von Trockenpräparaten (Kartoffelwalz mehl), und sodann die Verwendung frischer, d. h. gedämpfter oder roher Kartoffeln. Ueber die letztere Ver wendungsart hat der Laboratoriums Vorsteher des Schweizerischen Gesund heitsamtes, Prof. Dr. Schaffer, ein einläßliches Gutachten ausgearbeitet, das sich auf eine Reihe von Versuchen stützt. Die Verwendung von Trockenprä paiten, also von Walzmehl,' hätte gewisse Vorteile für die Bäckereipraz's und für die Kontrolle. Das Trok tenverfahren ermöglicht die Nutzbar machung der Kartoffeln unmittelbar nach der Ernte, wodurch angesteckte Knollen noch nutzbar gemacht und die Verluste an Nährwert, die bei der La gerung von Kartoffeln stattfinden und bis zum Frühjahr gegen 10 Pro zcnt zu betragen vermögen, vermieden werden können. Dagegen erfordert die Kartoffeltrocknung gewisse maschinelle Einrichtungen, die Unkosten verursa chen. Auch absorbiert die Trocknung sehr beträchtliche Mengen Heizma terial. Je weniger Aussicht vorhanden ist, eine für die Versorgung der Zivil bevölkcrung mit Kartosselbrot ausrei- chende Kartoffeltrocknung vorzuneh men, desto größere Bedeutung kommt dem zweiten Verfahren, der Berwen- düng von gekochten (gedämpften) und rohen ökartoffeln, zu. Wie wir hö reu, gelangt das Gutachten von Pro feffor Schasfer auf Grund der auöge iüyrten Versuche und anderweitiger Erfahrungen zum Schlüsse, daß auch die rohen (zerriebenen) Kartoffeln veim Bauen genügend erhitzt werden, um die Stärte auszuschließen. Das Brot, das bei solchem Kariofselzufatz gewonnen wird, ist im Geschmacke an genehm, der Zusatz tauin zu spüren, und zwar schmeckt das Brot bei Zusatz von geriebenen rohen Kartoffeln fri scher und angenehmer als bei Veriöen düng von gelochten oder gedämpften Kartoffeln. Karloffelbrot bleibe län ger feucht und behalte daher bedeutend länger die Eigenschaften krischen Bra tes als das Brot aus reinem Getrn demehl. Gutes Ausbacken sei aller dinzs unerläßlich. Dabei stehe das Kartoffelbrot dem gewöhnlichen hin sichtlich seiner absoluten Haltbarkeit, seines Aussehens und Geruchs nicht nach. Auch der Nährwert würde bei Ziartofselzusatz nur unerheblich ver mindert. Als Zusatz empfahlt das Gutachten minöe,tens 40 Prozent frischer (ge öämpiter oder roher), gut, verriebener Juttoffeln. Da der WanergMtt der Ktuto;eln durchschnittlich 75 Plvzenl, derjenige des Mehles 13 Prozent und derjenige des Brotes rund 38 Prozent beträgt, so würde ein Kaitofseizujaiz con 40 Prozent etwa 15 Prozent des fertigen Brotes ausmachen. Gerin gcre Zusätze bedeuteten eine allzu ge ringe Eriparnis an Getreidemehl. Anüerseits würde es bei einem Zusatz von über 50 Prozent, wenigstens bei der Verwendung roher Kartoffeln, nicht möglich fein, einen Teig von genügend fester Konsistenz herzustellen. Bei' einem Mindestzusatz von 40 Pro zent frischer Kartoffeln wären täglich rund 400 Tonnen, jährlich also ca. 150.000 Tonnen dieses Produktes er forderlich. Die Hauptvoraussetzung der Kartoffelverwendung zur Brotbe reitung ist somit eine gute Kartofsel ernte. Im Bäckcreibetrieb wären natürlich gewisse technische Ausgestaltungen un erläßlich. Ab und zu sind sie aber schon vorhanden, und die nötigen Schäl- und Reibmaschinen könnten in größerer Zahl hergestellt werden. Ter Kürbis. Eine vielseitig z verwendende Frucht. Seltsamerweise wird der Kürbis $ffliMÜMP c v 5 Zerstreute. Vor dem Busch in Ihrem Garten seh? ich oft ein paar Stiesel stehen. .f.i, !,:,,(. s. i oi.HU4, tyimii wun ouu; iimu;. der Professor fein Mittagsschläfchen, und da stellt er immer die Stiesel hinaus." , Bitte,x.Kter Freund: Was hat b?' 6 Akteur denn zu deinen TrrX Teufeln gemeint?" Zweite Änd (Witzbold): Sie wären .leufelt schlecht, ich soll damit gum Teufel gehen." A h a. Wie hast Tu denn den zudringlichen Zigarrenreisenden so rasch hinausgebracht?" .Ich verlangte, er solle mir eine semer Zigarren zur Probe vorrau Ä" von vielen Hausfrauen nur für eine Art Zierfrucht gehalten, die sich sehr gut am Spalier macht oder auch als ?ruckt der aroken Ranken, tut Verkleidung und Bedeckung von aller Hand unschönen Stellen im Garten oder an einer Planke dienen. Und doch ist gerade der Kürbis eine so viclsei tige Frucht, daß er viel mehr im Haushalt benutzt werden sollte, alö eS geschieht. Außerdem aber hat er auch noch den Vorzug großer Berdaulich kcit. Die Kürbisfrucht, ist reich an Phosphaten und darum sehr bekomm lich. Nicht alle Kürbiöfrüchte sind gleich geeignet zur Verwendung im Haushalt. Die runden Früchte, die am Stengel ein wenig abgeplattet sind, gelbliches Fleisch und eine gelb rötliche Schale haben, sind die schmackhaftesten. Der Kürbis muh nach dem Abpflücken zunächst an ei nein luftigen, sonnigen Platz etwa vierzehn Tage nachreisen, dann ent wickelt sich das Fleisch am besten. Bei der Verwendung schneidet man ihn zunächst in etwa handbreite Stücke, die man so weit abschält, daß die un- ter der Schale sitzende feste Schicht mit heruntergeht. Dann entfernt man das Kerngehäuse und die weichen Tel le vermittels eines silbernen Löffels und schneidet das zurückbleibende Fleisch entweder in angemessene streifen, oder man sticht es mit dem Ausstecher in kleine Scheiben oder Kugeln. Alle Ab alle von Kürbis las fen sich zu Kürbissuppe, Kürbisreis und Zlurbiskompott verwenden. Beim Einmachen von Kürbis be rücksichtige man, daß er jeden Ge würzgefchmack annimmt So kann man ihn also als süßes Kompott wie als saure Beigabe zum Fleisch einle gen. Alle Rezepte für Pfeffer- und Sensgurken wie für Mixpickles sind auch für Kürbis verwendbar. Man gibt nur die 5Zräutereinlage etwas reichliche? bei. Ein wundervolles Kompott besteht aus halb Preiselbeeren, halb Kürbis schnitten. Dazu kocht man die 5iür bisschnitte in einem leichten Zucker syrup und etwas Essig nicht ganz weich und fügt sie dann den fertig eingemachten Preiselbeeren zu. Jede sparsame Hausfrau wird diese billige und wohlschmeckende Vermehrung des immerhin teuren Preiselbeercnkom potts gern begrüßen, umfomehr, oa die Kürbisstücke durchaus den Preise'. beerengeschmack annehmen, durch einen leisen, pikanten Beigeschmack aber dem Kompott noch eine besondere Würze geben. Ebenso kann man den genau so vorbereiteten 5lürbis eingelegten Birnen zufügen. Zu bemerken ist noch, daß bei allem Kürbiskompott das zu benutzende Gewürz in ein sau bcres Mulläppchen gebunden zugege ben werden muß, weil er sonst Flecke bekommt. Ausgezeichnetes frisches Kompott, das fast nichts kostet und von Kindern und Erwachsenen gleich gern gegessen wird, bereitet man, in dem man den Kürbis in knappem Wasser mit Zucker wenn man es liebt, mit etwas Vanille oder Zi trone kocht und sodann dem Kom pott einige Löffel Himbeer- oder Jo hannisbeersaft zufügt. Ferneres ausgezeichnetes Einge machteö erhält man, indem man einer Portion von etwa sechs Pfund Kür bisschnitten, die zwölf Stunden in gutem Weinessig gelegen haben, und mit drei Pfund Zucter und einem Pint Wasser aufgekocht sind, den Inhalt einer kleinen Büchse oft indi,a)en Ingwers zurührt. Dies läßt man noch einmalauskochcn, schüttet es in eine saubere Terrine und läßt es unter öfterem Umrühren vier undzwanzig Stunden darin stehen. Dann nimmt man die Stücke heraus, füllt sie in gut geschwefelte Gläier oder Töpfe, kocht den Saft noch etwas und gießt ihn, kalt geworden, über das Kompott. Es hat einen feinen, sehr starken Jngwergeschmack, wird je älter, desto besser und ist eine aus gezeichnete Beilage zu seinem Braten und auch zu Mehlspeisen. Von den Abfällen kocht man eine vorzügliche Suppe, indem man halb Apfelwein, halb Wasser oder auch nur Apfelmein zu dem K'ürbisfleifch gibt und es eine Stunde zusammen kochen läßt. Man schlägt die Suppe durch ein Haarsieb, gibt Zucker, etwas Salz und ein wenig Zitronensaft hinzu und zieht sie mit einem oder zwei Eidot tern ab. Das Weiß? schlägt man zu Schnee, setzt kleine Klößchen auf die Suppe, die man eben noch einmal auskochen läßt und vorsichtig gnrich iet. Eine gute, gesunde und billige Speise für Kinder ist ein Kürbis, flammerie, zu dem man den Kürbis breiartig kocht, durch ein Sieb gießt mit genügend Zucker vermengt, etwas Zitronenschale, zwei Eidotter und ei nige Blatt aufgelöste Gelatine zu fügt, und wenn die Masse etwas er taltei ist, das Weiße der zwei Eier. In eine mit kaltem Wasser ausgespül te Form gibt man den Flammerie. läßt ihn recht kalt werden und gib! ihn mit etwas Fruchtsaft. Ter edle und wahrhaft kluge Mensch rechnet mit den Schwächen seiner Mitmenschen, der Unedle a u f M. 'Zener jchont, dieser beMt ße, j Um daö Anbrennen de Milch zu verhüten, gibt es er einfaches Mittel. Man fülle cei Milchtopf der nur zum Sloü, der Milch, nicht auch tur an."" wecke benukt iverden sollte - N c dem Gebrauch und nachdem er m reiniat ist. mit kaltem Wasser. h. , , "..ri- ...e. s?.. vls zum naewen wcumuiy ma ; fes darin stehen bleiben, eveutuell tt, neuert werden muß. Dann gi.ß ) , r. ",l i .. ..!, .....! (; u m nii i t non i nni thu 1 tt lull C UU3, lui "in u-iv i füllt die Milch, ohne den Topf iU ) ken zu reiben, ein. Das Anst.i der Milch ist nun nicht zu befürchle. sofern daö Gefäß noch nicht ab? nützt ist. Reinigen von Silbe,, Sehr zu empfehlen ist folgend . Versahren: Mm. siebe VA Unz pulverisiertes, calliniertes Hirsä Horn in einem Quart Wasser. Wal rend dasselbe ans dem Feuer stel,e l bleibt, legt man das Silberzeug i ( das Kochgeschirr, läßt es eine Zc lang sieden, nimmt es sodann he: -aus und läßt es auf den warn'.!'. Herd trocknen. In dasselbe Wasse legt man reine, leinene Lappen, l' ' man vollständig von demfelbg durchdringen läßt. Sind diese troi ken geworden, so dienen sie zm ; Polieren des Silbers. Diese Lappe f.nd auch sehr geeignet, glänzen!'. Beschläge, Türschlösser usw. zu re nigen. Sind die Silbersachen vol ständig getrocknet, wird mit einei , weichen Leder nachpoliert. In viele ' Kll fit C'i ' U r- AMi l. mvwvii -wv-i, Hl priesen werden, ist Quecksilber en halten, welches dem Silber sel schädlich ist, deshalb sei die Hairi . srau vorsichtig in der Amvcndnn m;T VllUlllUCl Vlllll. Braune Lederb rzüge ü Sofas, Stühlen usw. auszubessern ? Man kaufe pulverisiertes Braun u:i verrühre davon etwas mit lanel - Waner. In einem ä.opscyen menc m! man ferner etwas Spirituslack mj einer Kleinigkeit Terpentin und GU zerin und rühre zum Schlusz va . dem ausgelosten Braun dazu, Ui ' -i,: rv .... , . - L'Kll UUJUlJt 0UCUI'(UUI1 Ö WH" probiere man an unsichtbaren Ste len des Lederbezugs zuey. mit emi gen Tupfen und füge, falls zu hel nech etwas Farbe bei. Ist die rech, Schattierung gefunden, so tun. , man einen Wattebäusche!, ein un überfährt damit die abgeschabte , tellen; sollte der ere Anstri- nicht völlig gedeckt haben, dann las man den Lock vollständig trockne und wiederholt den mitrich ei zweites, eventuell noch ein dritte ' Mal. Einfaches Mittel geae Frostbeulen. Ein Stückche Chlorkalk von der Größe eim' ' Walnuß löse man in einem Pu ' warmen Wassers auf. Dann gies man dasselbe durch ein dichtes Mul . tuch (daß kein Körnchen mit durci ' kommt), und in diesem Wasser, da man im Oscn warm stehen hat, ba! I man die Froststellen recht häufig m ' steige, .n kurzem Zeit wird iei Spur von Frost verschwunden sei und sogar die aufgebrochenen Ste len heilen in Kürze zu. Ma zerschneide eine Zitrone, reibe d- kranken Stellen zweimal (abends gehörig ein. Hierauf bestreue ma die noch vom Saft nassen Stelle mit fein geriebenem Stär'emchl. n i r i : . . " x u. . . v uiiiiati owivuuiRisai. tes. Man braucht dazu Seiden band in der Farbe des Toileitenti ' Iches und einen starken Paketqrif Das Band wird in seiner Mitte st um den Holzteil des Griffes gewil telt, während jedes Ende an eine Ecke des Holzgriffes befestigt wir! Beide Enden werden nun in di Hände genommen und oben in de Mitte mit einem zierlichen Schlei! chen geschmückt. Mit , einer Zane biegt man den einwärts gebogene Teil der beiden Kupferhrahthaken el was nach außen und hängt an jede , Haken einen Schwamm. Die Ar! beit dauert wenige Minuten an j bringt eine hübsche Wirkung hervor n durch Wasseranfa!' grun gewordene Karaf en gieße man einen Eßlöffel bei dünnter saüfäure und schüttele ei;' Weile tüchtig um. Tie Karaffe mit dann ganz klar sein, doch versämr man e nicht, i ordentlich nachz: spülen. L i ch t s p a r e r. Kerzenabkäll die im Leuchter nicht mehr verbrani werden können, werden voll ausg nutz!, wenn man drei Stecknadel mit heißgemachten Spitzen möch . weit unten radial in die 5Urze und diese Kerzen mit den Nael . auf den oberen Leuchterrand au ' legt. . Um wildlkderne ßanb schuhe zu waschen. 5iel:i ma diese über die Hand, reibt i in i,i tvirtmem Seijcnwusser. dem m; auch einige Tropstn Salmwt ari gen kann, sauber und verreibt g, reinigtes Glyzerm auf dem Un- Nun zieht man die Handfchuk s;i drückt sie leicht aus. blast sie auf im hängt sie über einen Bindfaden i,i Freie. Wenn sie trocken sind. ,ick man sie nochmals an und s!re:ck,t s :i -i r t . j 1 -...' um cinci lauoeren weichen ÄiU'! vied glatt.