Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 16, 1917, Image 6
. Seite 6-Täglicho Omaha Tribüne -Freitag, den 1. November 1917. ' r-t die s,ohen LebenostenZ 'Hiß. 4h , .: . wiuofnunq, . ; " TtklZe n tetmt üdui ürtje und ' uytiiv. ff einer tse- ? .iir KctTrrp n JW Kn tu tUi.i.. . . ... . ita - " v mmc j)H I-i UW ,,,e Weif ntirrt !inliruu(attHfl iut icotiuiir xH(iittttc t f -.lt,a nnfiw H'k fteriirftrlU turnten, ,ch k !,!!",-, einfache !k,k,k. emtiif Irin "! (Ht(intiit -tmrlBfilut, nrbft wert. ' l'n ""b''m'Nkn, frei. D. rafft, - "f- ! Ht, Sau Rrantiüt, al. 1 fr. ""-fiiiiwww M' ÄLMMMl tU ,.Z.i,',!!i' i'.zMWWi' -... . fwÄpfV-fA''.. O i.CW5. --j II V I Ifnf feit m i Kein besseres vrot lruröe je gebaÄen. Kein besseres vrot fiaim gebacken wer den. Verkanst von Ihrem yroccr. '''TM' : xmmm i x v ' t-i : l&tölsUÜßß titz-mümmmm ?kirl louuiUf 4tH. (jVüpfas&rn tat Beste im Baubmlie. Tägliche SMiitnet 2.16; icoch siueuo b:15. tfilr Hffbns; Zieg'.er 'E4ae(tctn- Jmf k'gutt unb ff-ne fattuifieti Siabi ittiEt tnflies-; Btoi) Rice und Mary Säftirn; nmk tt'iUton; 1 Lg e.trniftn; Edmiu ftoui'e.; itei iwo; fcrtuciira Sfetieuiocbe. Pre,k? ei!,sch!icr-l,ch bet U. S, Senimme, Jhießs'teuct aatincfä, 11c d'i 6"c; äociids. He, 2ec, 6Sc i ii Kic. Pks: il'innnce cDctif, 11c: de'te ttje (mistet CanisfMfl uns feaiintug) üc; Asuiddor'IkttilNgiN, Jlc, ÜSc, Sie, 83c. Xief'.' Ustetje fältelten ine U. S. flrießijteucm ein. CsiaAa'S ff Oettter. !'" " i'-v rsL 9Titi . i.vsjin. d, 15-25-50-7S(. SWV S9. jährlich eaüfoicltfife ßteimbfä" SOrcä allen SII NttdkS und fein Cchänheitöchorns Z!NkakiIche Brkekke mit Tsde Lcwis und !,',ek,kelie slcm. t't inodenis LINian yhiftcil; ZZ'raddock un LeigHIon. Wooöö ec5tn"ieti!. Cd. I. Gllbl, Keniikdy und Sttmnec, (Sco. W, Scott un 2i iftefbe iiiinhfitm. lumc limc SJiatinee an WochkNtagr. 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Hvsleben, b'i dem Echmuck eine so greife vd auch keine Nolle spielt, zeitigt na tiiriich viel derartige aderlaiilsche Ceschichtchen. Ein englisches yiaü weiß manches darüber zu er;ül)!en, und Zivar handelt es sich bcj?a U!!I die ungliielbringende Zirajt von Opalen. Die Kaiserin-Witwe vvn Nlibland soll Ib'Jl in einem Pulte iln'i'ä verstorbenen Gemalils einen eigenartigen, schweren Goldreifen, mit einem außerordentlich schönen Opal zwischen zwei lrasserllare Timnanten besetzt, gesunden kaben, war der Nini ihreö ungliilichen Schwiegervaters, der 1881 bei dem gräsilicke,: Bornbenattcntat uriis 'c bcn kam. Tie ganze ' linse Hand wurde ihm dabei zerschmettert, nur der kleine Finger mit diesem olo ring war nuversehrt geblieben. Als teure öieli.iuie hob ihn Alexander III. auf. Tie zlaiserin-itive nahm den Ring 159S nach Kopenhagen für ihre Mntter mit, die in deinsel den Jahre starb brachte ihn dann wieder nach Rußland zurück und schenkte ihn ihrem zweiten ohne O'corg, dessen plötzlicher Tod so schmerzliches Bedauern . hervorrief. Seitdem ist der Ring vcrschtoundcn. Eine ähnliche Geschichte hat ein Opalring im .srömgshan'e von Tva , nicn. König Alsons XII., der Va ter des jetzigen jungen j'iunigs, schenkte diese jZostbarit mehreren ihm nahestehenden Persönlichkeiten, die der Tod vber mit unheimlicher i Schnelligkeit abberief. i5r bcschlog, I den Ning zu behalten, und starb kurze Zeit darauf, im Jahre 1805. Seine Witwe, die KönigiN'Mutter Christine, weihte ihn der Schutzhei ligen von Madrid. Tie Kaiserin Eugeiiie von Zrauk reich war nicht zu bewegen, Opal schmuck zu tragm. Nur einmal ließ sie sich von ihrem Gatten dazu über reden, einen kostbaren Schmuck von diesen Juwelen bei einem großen Feste anzulegen. Das war im Jahre 1870 im nächsten Monat brach der Krieg rnit Teutschland aus, der das Haus Bonaparie um die Krone und die Heimat brachte. Man ersieht aus den hier ange führten Beispielen, die sich leicht noch weiter vermehren ließen, wie der Aberglaube auch in diesen Fällen wie fo oft einst aus einer Reihe unglücklicher Zufälle sich ein Verhängnis zurelt,:lcgt und so als geheimnisvolle Walten deutet, was nichts anderes ist, als ein natürli che, unglückliches Zusammentreffen. Tie türkische Sprache. 7 ' ' " " " wTW! .k?.' '?,!,, 5 ' . rrj?vs f;'' - - - iZ' ' 'i ifr i .. i . , nnn ., r & Msivw yWüi Lf Ivi i . , r tf rrfsvl .wü.... tvl 15 M v ti' ?. 1 - te 5fM m 'A ! 4A , i- - . . J-mm '' 'S nii i ütJ Praktisches Tattlng'V 4. Na. i K'.&f I!ItSd!ge uns li Illustrierte Bit l":iüi(,ca in autn lenen er jeji io ooJiüxm I tru ialtinfl-ftuniL e paiwhaoung oti fc!)nlicn am 0 Kuat er fconi ix 'l .'n ieut WullirfpffH !i0 toseilo ge,chneiei uiiua!tioum etioifli oon ,eft eich dzadtch Müebmm in(eiiuncn. Eine grotz, iinütusi ron. i..iai;n ur stanttn, tSuuuli, 2)o ' ii''uiue, Kragen. StiaSfllriOft- un; -mttMW, . anahusluui. )8ttitlelier"(l uio. j;rn- otgeütlcei un tie lünintun - lutocuutin ti ou Rniajigetn, DieleUicr Cd. . a s iti ist m dem ttfl Vmiier nnt 1 C S'Sen m.zcderllNgen der uebofutfet. ithruit, uns. it ö-eiiy eSe!den icirt t t.e nnt OiikilA der itmtb'.mmg on l t- )" fcut-en. -üioit Ikhe mwn die ich . "i?PSW. -.wKfien a fcoben ist , f rit toi tat 12t jfuiielret per ißoit der. JX- Täzliche Crnsilla Xtiliäne, datiern Tpt jTüiustii Sir., tmsha, NkS. Ihr Ni'fprung greift, in da gre Alter tum iiiriirf. Tie meisten Schriststeller, die sich zur Geschichte des türkischen Volkes äußern, geben an. dag die ältesten Proben der türtischen Sprache auf Inschriften des 7. und 8. nachchrist lichen Jahrhunderts zu finden seien. DieS ist wohl richtig, soweit es sich um zusammenhänezende Texte Handell, es trifft aber nicht zu, wenn ' man auch einzelne überlieferte Werte mit einbegreifi. Ta sind uns türkische Namen und Ausdrücke erhalten, die mindestens zwei Jahrtaufende weiter zurückgrei fcn. Tie ältesten türkischen Namen und Titel sind wohl in der Genealo gie des türtischen Hnrjcherhauses der Tschou zu finden, das im 12. Jahr hundert o. Chr. China eroberte und nahezu ein Jahrtausend lang le herrschte. Tie Vorfahren der bei ihrem Regierungsantritt , schon fast chinisierten Tschou tragen mehrsilbige, völlig unchinesische Namen, und in einem von hnen, dem des im 13. vor christlichen Jahrhundert regierenden Fürsten Kilik, hat der ungarische Forscher Nemeth den alttürtifchen Ehrentitel Jtilif .der Ordner" wie dererkannt. Ebenso hat Friedrich Hirth in dem Ausdruck king-lü, mit dem die Tschou das Schwert bezeich neten, das türkifche Wort lingrat, der Säbel entdeckt. Aus späterer Zeit jab? dann ebenfalls chinesische Quellen eine An zahl Worte der Hunnensvrache be wahrt, die zum groszen Teile türki scheu Ursprung verraten. Daraus darf freilich nicht ohn? weiteres auf türkische Abkunst der Hunnen ge schlössen werden. Vielmehr waren die Hunnen keine ethische, sondern eine politische Einheit, die Nationen tür tischen, finnischen und tungusischen Stammes umschloß. Aber ihre füd rendea Elemente waren jedenfalls Türken, wie schon aus den türtischen Titeln der hunnische Fürsten erhellt. So hat Hirth in dem Namen Baktur. den der Begründer der hunnischen Macht trug, das türkische Wort Zaghatur-, der .Tapfer, wiederge funden. Die Türken haben sich also schon damals vor anderen Nationen Asiens burch militärische und fiaats Mgnlsch Fähigkeiieu uZLkzeichmet. Tlabine No. n. -- Roman von Oökar T. Schweriner. 1G. Fortsetzung.) , Feinde auf dem Schiffe hatte, war r. j !lhm ja am ersten Tage fast zur Ge- .Ach so machte May gedehnt. 'hcit. geworden? daran zwcifelte er als sei sie selbst unichlusiiz. was sie ,mal eiiiem Le. seilt eigentlich tun mutzte. weagruns nicht zu suchen hatte. Ein .Si: wuroen doch scUst nicht merfBütl)igfr Beweggrund, wie er wellen, daß ich mcme P,!cht ver- Ader ein recht stichhalti. k'c." - qcr. Xas schien zu entscheiden. ; A $t tt itOÜ al3 se;ncn Feind .Eig.nll.ch haben ie recht! Ta,,,,g. tlt 0Uci) ncd) ba, möchte ich auch nicht. Ich bleibe Wenn nun aber der Englän ulso hie: an der Tur wenn ich H: mt derselben Mission unterwegs 'darf." . , war wie Pitrou und wie er, Ilön .Ob Sie dürfen? ie sind ein uät t öjnn mi Qja klar. lieber ilerl." ! daß der Engländer ihm ebenso fand Tann macht sich Wagnus an die imt tin isse wie Arbeit. Funken sprühten: sprühten Franzose. Und auch das bei jeüer Berührung der feinen Aus. , WäX ni(t unmöglich. Man brauchte gabenadri mit dem Metall; sprühten nur Qnnthme!lf bcifz der Engländer bei jeder Bewegung des Handgelenks, it-n öttftanben ht eine wah. des Telegraphisten. Und das zischte un Hhle ihm gegenüber zu ver und surrte und summte und larinte. !fcrgcn Qls b andere, während Her daß man feine eigene Stimme nicht ! flesenütxr Pitrou der Borfichti bören ttnnte. Und doch war ein l;ßert mx, dcs Zischen und Summen ein ganz 3;ut ßag tine rien merkwürdig; deutlicher Laut, Zur den. der es vcr- drei Äi'enschen mit derselben stand. Da bettuteten zwei kurze ;milDn iül feibctf Zeit auf demsel Laute ein I und drei lange Laute ! btn eingefunden hatten. Tann ein O. ebenso wie auf jeder gerooljn-; Q&Ct reie9et faflte er daß ja lichtn Telezraphenstation. Das o.t-, .-Üblich die Ausführung dieser bewahr'.e cor?i?eni. Von unten drangen ziemlich deut lich die Klänge eines Twosteps. ei- neö echten amerikanischen !tt,gger Mission an den Tag, ja fast an die Stunde gebunden war. Alo ooch nicht merkwürdig. Denn da ein snl, sfmiüfr und bequemer Damv ?iriilwä nnrfi ot.tn. UJiCÜ DOÜt düö v,.. I? r. t,s.rtna N "l"t" ..--7 , , j jCl lijic .ViUU4 yvinni Zischen dcs Marconi-Äppurates: aae einmal abging, so könn ahme nichts von den beredeten We! Un s, überlegte Könnccke weiter. len. die von der ä.'iauipise in iaat nietjUnders. olä biet zu arninen Luft kinausesandt wurden, der ol ten Heimat zu. Natürlich ahnte auch .önnecke Nicht trenen. Er wälzte die Gedanken hin und her in seinem Hirn. Hörte nicht Da unten widmete man sich ganz! nijt das Tanzen. der Unterhaltung. .Fertig!- - , Magnus schwang p.ch in seinem Trehsiuhl herum und erlebte seine zweite Ueüerraschung an diesem Abend. May war verschwunden. Mit zusammengekniffenen Lipvcn. langsam, stand er auf. ging zur Tür und lugte hinaus auf da spärlich erleuchtete Deck. Spärlich erlcuch tet deshalb, weil sich hier nach oben zwischen die Rcttm.gsboole abends nie 'jemand verirrte. Zum Prome Nieren wäre auch kein Platz ge Wesen. Tiefes Deck enthielt nur die Re.unzbdectt und die Marconi station. .Fort!' murmelte Magnus der- empfand nicht die rhythmischen Le wegungen des Schiffes, und übersah vollständig den neben ihm stehen den, plaudernden Bergmann. Bis dieser es endlich auch bemerken niußte. .Habe ich nicht recht ? Verlegen griff Könnecke mit der Hand nach dem Kopf. Hm ja. ganz recht!' Er hatte kein Wort verstanden. Bergmann betrachtete ihn for schend. .Sie scheinen zerstreut." .Nicht zerstreut. Ich habe fürch ierlich Kopfschmerzen." .Wie werde ich den. Schwätzer nur los!" arbeitete es weiter in 5tön drießl-ch. .Ist ihr laicht j lang nedt8 Schädel. Darm faßte er ei- novnTtrn frrvbhtm n.iH, sie ! . ? , , r. . w'ilig gewoioen; trotzdem hätte sie ausharren können. Und unzufrieden mit sich selbst und der ganzen Welt ging er auf feinen Platz zurück, griff nach einem zur Hand liegenden Romanband, und oersuchie zu lesen. ' Als der Telegraphist ' in feinem Morse-Sysiem langsam den Namen des Kapitän Frohmann am Ende des Telegramms ausbuchftabierte, hatte May lautlos die Station er lassen und war nach unten geeilt. Direkt aus die Laubennische zu. Und hatte dort, wie zuvor verabre, det. Sir Alfred getroffen. Ter hatte sie augenscheinlich noch gar nicht er wartet. .Schon?' - .Nein. Sagen wir in zwanzig Minuten. Indern muß ich Jh neu etwas mitteilen wir haben Glück.' Und mit fliegenden Worten schil derte sie ihm die Szene, wie sie sich in der Marconistation zwischen ihr und Magnus zugetragen hatte. .Und der Wortlaut des Tele gramms?" l'tai zog einen Zettel aus der Ta sche. nen Entschluß. Der Kopsschmerz: das war das richtige. Und überhaupt richtig nachdenken konnte er doch nur in leiner Kabine. -.Sie müssen mich entschuldigen, lieber Freund. Tie Kopsschmerzen w:cden immer schlimmer. Als hätte .ch ein Dutzend Flaschen Sekt in mir. Ich gehe hinunter in die Kabine und leg: mich ein Weilchen hin.' Er machte Miene zum Gehen. Ter andere versuchte ihn zurückzu halten. .Tun Sie es nicht! Nichts ist so geeignet, Ihre Migräne zu erhöhen, als die Lust dort unten. Bleiben Sie hier iu der frischen Luft kommen Sie, setzen wir uns in die Laube.' Doch onnecke hatte nur ein Kops schütteln für diesen Ratschlag. .Glauben Sie mir; es ist besser, ich lege mich hin.' Und fort war er. .Donnerwetter', brummte Berg mann zwischen den Zähnen. Da paßt mir gar nicht." Ein Weilchen starrte er unent schlossen dem anderen nach, der eben hinter der Tür der Kajüten I treppe verschwand. Tann folgte er .Ich habe die Buchstaben und ; ;f.m Worte niedergeschrieben, wie er ne ', udlchickte.- Tie junge Dame kannte j Xa Si Sie kleiner '1! .t.Aih iV. . . Ist. t. ! ' VU3 jjiui cuiyyuutt t, sjiiiuu ivit 11 1 'Jljc,r,f pr ' . i. o.f..t:ri i o k.. uasuuju, aend ein Telegraphist im Lande. Und !ei dem Scheine einer klei nta elekirifchm Taschenlaterne las Sir Alfred die Kopie des Tele gramms. .Wissen Sie. was hier sieht?" May war wieder zurückaekommen: Magnus eilte ihr bis zur Tür ent gegen. .Warum sind Sie denn fortgegan gen?' Wiederholle er. .?lch dachte. Si- würden noch Nicht ganz genau. Aber so : lanae iu tan haben und wollte dock ungefähr glaube ich es erfaßt zu ha Uai einen Blick auf die Tanzenden den.' unten werien. "in dock au schön. Sir Alfred überfetzt das Tele ! das Tanzen. Tanzen Sie auch -rnrn rnä I.f n rt n rf: j i.-0 CCIl t f'eiSsnfAtC",'" ..CIvTUjuQIutCj . gramm ms Englische. .So annährind dachte ich' mir. Ist doch famos, nicht?" .Für uns ein wahrhaft gesegneter Zufall! Jetzt gilt es, ihn gründlich auszunutzen.' Noch mehrere Minuten saßen sie daß Sir Alfred sprechend und May aufmerksam zuhörend. Dann trenn- ten sie sich, .Das ist fchaoe.' .Wieso schade?', .Daß Sie nicht hinunkeikommm können, meine ich. Tann hätsen wir beide auch getanzt das wäre zu schön gewesen.' .Machen Sie mir das Herz nicht fchirer und den Mund nicht Also in zwanzig Minuten", mein- mailrh." ie der Engländer noch im letzten , Sie hatten sich aus die beiden Moment. .Bis eine halbe Stunde.' .Hals- und Beinbruch!' Bergmann schien, heute redselig aufgelegt; redseliger, als Könnecke ihn je gesehen. ' Und er wich nicht von der Seite des Teutschen, was diesem jedoch nicht auffiel. Schon deshalb nicht, weil seine Gedanken zanz wo anders weilten. Was ihm Heriha von Gnsdorff erzählt hatte, gab ihm keine Ruhe. Die Situation wurdL . Mmer . MzPickt. Dgj r Hüiu, einzigen Stühle des Raumes nie deraelasstn ind plauderten über gleichgültige Dinge. Bis Magnus plötzlich die Hand deö Mädchens er griff. Ich kann lüse Unterhaltung nicht mehr mitmachen; mit meinem über vollen Herzen." Sie blickten sich in die Augen. Und plötzlich hatte Magnus den kleinen blonden Kopf zwischen seine beiden Hände genommen. Und er kutzik ttjn; mitten auf das wellige Da hob da? Mädchen ihr Eesich, und spitzte die Lippen. Zehn weitere Minuten mochten vergangen sein. .Bist Du mir auch wirklich gut, May?' Ihre Augen gaben beredte Ani woit. Und so saßen sie Hand in Hand still, wie das Liebende im mer so inachen. Bis May ihre Lip pen dichi an das Ohr des Manne brachte. .Jetzt Du jetzt müssen wii tanzen. Ein Tänzchen nur", f iu sierte sie. Er zog feinen Kopf ein wenig zu rück. .Es geht nicht. Ich kann mei aen Pojien wirtlich rncht verlassen,' Sie schmollte. Es tat ihm weh. Dann fiel ihm ein: .Der Kapitän würde mich ja auch sehen. Oder irgend ein Ofsi zier. Tie wissen ja, daß ich Dienst habe.' .Sie wissen es nicht. Du hast mir selbst gesagt, daß der Dienst zwischen Dir und Deinem Kan,era den so geregelt wird, wie es Euch beliebt." .Ja wenn d:r Kamerad nur hier wäre.' .So suche ihn doch!' Und eindringlicher fügte sie hin zu: .Kannst Du nicht verstehen, daß ich jetzt gern einen Tanz, einen ein zigcn Walzer mit Dir tanzen raötUI Einen Beilobungswalzcr Tu!" Er drückte sie an sich. K .Ja - ja ich verstehe!" .So rufe doch Deinen Kamera- den!' Sie faßte ihn bei der Hand. .Komm: ick helfe Dir suchen. In der einen Minute, die Du hier ,eb'en wirst, kann doch nicht gleich etwas passieren. Und wenn Du ihn gefunden und hier herausgcichiat han dann tanzen wir. omml Sankt aber fest aoa sie ihn vom Stuhl. Widerstrebend und doch wieder nur zu gern folgte er. An d;r Tür machte er einen letzten Ein- wand. .Wo werde ich ihn denn nur gleich finden?' .Zweifellos ist er unten beim Tanz, Und wenn nicht, so i,t er sicherlich in einer Kabine. Oder vielleicht im Nauchfalcn.' Und lächelnd fugte sie hinzu: .Du tust ja gerade, als wenn die scs Schiff eine Niesensiätte wäre. Verlieren kann sich ja hier niemand so leicht; namentlich, wenn er sich innerhalb des Kajütenteils befinden muß.' Sie faßte Magnus unterm Arm. Uno der ging mit. (Fortsetzung folgt.) Der rauchende Ofen. Zlls der englische Minister TiZra cli eines Tages auf seinem Land gute um die Mittagstunde spazie ren ging, stieß er aus einen seiner Pächter, der im Straßengraben faß und dort sein Mittagessen verzehrte, obgleich sein Wohnhaus nicht weit davon lag. .Nun, lieber Henry,' fragte der leutselige Gutsherr erstaunt, war um essen Sie denn hier auf der Landstraße?' .Ach. Herr," stammelte der Päch ter in großer Verwirrung drinnen kann ich nicht, weil weil der Ofen raucht nämlich sehr stark und .Das ist doch schrecklich!' sagte der Minister. .Da will ich doch gleich einmal nachsehen, woran das liegt.' Und ehe der Pächter ihn aufhal ten konnte, eilte Tisracli in das HanS. Doch kaum hatte er die Haustür geöffnet, als ihn auch schon ein wohlgeziclter Wurf mit einem Koch lössel traf, und eine wütende Frau enstimme schrie dazu: Wirst du dich auf der Stelle wieder hinnuspacken, du alter Lump!" Sehr bctrossen zog sich der Staatsmann zurück und schritt zu dein Pächter, der sich wieder an den Straßenrand gesetzt hatte. Er klaps te ihin sreundlich auf die Schulter und sagte tröstend: .Kopf hoch, lie ber Henry! Mein Ofen daheim raiicht auch manchmal.' Rücksichtsvoll. Frau (zum Gatten, der am Sonntagabend betrunken heimkommt): Ta hört sich doch alles auf, morgens um acht Uhr fort, und nachts um zehn Uhr mit einem Rausch heim! Er: Sckau. Lieserl. i hab' dös Näuscheil schon um fünf 'habt, ober dir z'lieb wollt i am hellichten Tag net damit heimgehn! Boshaft. A.: Wissen Tie schon, diese Nach! haben Diebe bei mir aufgeräumt. B.: Na, die hatten gewiß diel zu tun in Ihrer unordentlichen Bude. F a t a l e r N a 'ch s a tz. A. (z u B.): Ihre Tochter hat so ein feines, durchgeistigtes Gesichtchen, ich möchte sie dergleichen mit einem Gedicht r Bater: Tas nicht awptielt wird! aszan Classified'Äds You Should Read i S-S,M,i.'',kR Klassifizierte Anzeigen. Verlangt Weiblich. Berlangt: Erfahrenes Mädchen oder Frau in mittlerem Alter, als Haushälterin für junges Ehepaar, dnb während des Tages beschästigt ist. Kein Waschen. Empfehlungen verlangt. Tel. Harnet) 2i!1l), zwi scheu 5 tiiid 7 Uhr abends. 11-17-17 Damen : Anziehende Heimarbeit, Kelorieren von Postkarten, Bilder rsw.. während Ihrer freien Zeit. $0 für 100; lein Hausieren; Master 10c (Marken), Einzelheiten frei. Artint, 120 B. 91. Meserole Straße, Brook. lyn, N. 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