Seite A-Täglicho Omaha Tribüne-Donnerstag, b'cn 15. Nov. 1917. .Tägliche Wmaha Tribüne TKIDUNE K'BUSIHNG CO. VAL. J. PETER, President. 1111 Howard Str. Telephon; TYLER 310. Omaha, Nebraska. Des Molnet, Ia Brauch Office: 407-6th Ave. f 53 des Tageblatts: Turch den Träger, per äöoche 10c; durch die fUh per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c. Preis des Wochen Brt strikter Vorausbezahlung, per Jahr $1.50. , Er.tered as seeond-class matter March, 14, 1912, at the postossice of Oc uha, Kchraska, ander the act of Congress, March 3, 1879. Omaha, Neb., Donnerstag, den 15. November 1317. UnfalletttZchäöigung. 1k vor kurzem abgehaltene Jahresversammlung der Internationalen ?ere'nizung der Kommissare für industrielle Unfälle und Schadloshaltung brt bellagemwertenveise seitens der Presse unseres Landes nicht diejenige Aufmerlsamkeit gesunden, schreibt ein östliches Blatt, die der Wichtigkeit ihrer Verhandlungen und Beschlüsse entsprach, von denen die viele Willi neu wählende Ardeiterklasse dieses Landes und im weiteren Vorfolge der , Angelegenheit auch die Arbeiterklasse anderer Länder die Bcrcimgnng hat ierncüionalen Warattcr betrosscu wird. Selbst für den Fall, daß die Lcratunzen kein anderes Ergebnis gezeitigt hätten cilö das negative der grundsätzlichen 'Erkenntnis, das Problein der Unfallentschädigung durch Crlasz diesbezüglicher Gesetze, die gewöhnlich die Spuren des vorwiegenden Einflusses der einen oder der anderen beteiligten Partei aufweisen, nicht tm Sinne voller Billigkeit aelöst werden könne, wären sie von großkein Werts gewesen, weil sie den Weg zur Lösung gezeigt haben. Aber j,c faben außerdcin auch eine Menge positiver Rcfuitate kervorgcbracht, die für zukünftige Gesetzgebung auf dem Gebiete der Unfallnüschadigung sur bessere Ausgestaltung des UnfallverhüKmgswcsens. für planuuikige Ent. wielung der Fürsorge (der ärztlichen wie der sozialen) für Verletzte usw. von außerordentlicher Wichtigkeit sind. Langiähriqe Erfahrung hat bewiesen, dasz das Problem der Unfall. ......' ... t r, rr nf..r. :l f.- r:x Ä;;.r,i:.r,i. l ' ennKaolgung üt mouiirieue Äioeuer rueii jhu,ic m cimuiutut, bloß den Ersatz der Krankbeitskosicn und daS Bezahlen einer Abfindung. " smmne oder einer Unfallrente, wenn den Forderungen einer Nichr als .. rti . -i Y . Itf 1 .S. f. .ff Vv. nn.slvtt.rtM- Diogeu Mtcy'iauengcreamgioii vaenuge pauii wwvtu iuu. vu iwauuuu.- Wein Zusammenhange mit der Hauptfrage stehen die Probleme der Un - fsllverhüwng, der WieSerheritellung oe crungiumen zu einem noch ' immer nützlichen Mitglieds der menschlichen Gesellschaft, wenn auch auf i einem anderen Gebiete, und der damit enge verknüpften Heranbildung des Lpiers eines indunriellen Unfalls für einen neuen Beruf, usw. Selbst die Frage, ob der Arbeitgeber oder der Arbeiter die Auswahl des bchan. M-uW Arztes treffen oder ob dies gemeinschaftlichem Beschlusse oder der ' Entscheidung einer Behörde überlassen bleiben soll, ist von größerer Be ' deutung. da aus den ersten Blick erscheint. Allen diesen Prodiemen haben die oer genannten Bereinigung an- t gehörenden Fachmänner seit Jahren Zeit und ftcmtfmne gcwidinct. Wat bm Ergebnisse ihrer Studien und Beobachtungen find sie in der Jahres. Versammlung vor die Öffentlichkeit getreten und haben mit ihrer stillen Arbeit zu? Lösung dieser wichtigen Fragen mindestens ebenso erfolgreich beigetragen als die meisten der lauten Reformschreicr.- . Der AlüllKasten. V-- cmztrtti ,:?;sa f,,isiZ tierfnmmmt tnrhr oMll 3,'CUIUU ItU eine uttu.iuutiiujiu v'""' vi-i.-.-"-"v.. ...,,. rungsforgen und in Ruhe und Gemütlichkeit verleben. ES war ein na dengeschenk, aber wenn man nicht besonders einpfindlich ist. liifjt sich daS schon tragen. Schließlich, was hätte sie machen sollen?. Ob sie als Königin aus der Tasche des eigenen Volkes lebte, oder ein Gnadengehalt von dein Lande bekam, zu dein jeht ihr früheres Reich gehört: die Krone war ja doch einmal verloren, und am Ende war eS so tequemer und sicherer. Volksgunft ist ein heikekeS Ding, besonders wmn es ein Herrscher nicht der steht, sie sich zu erhalten, das hatte sie ja gründlich erfahren, llnd das Urteil der Weltgeschichte? Tie wäre mit derselben Gemütsruhe über ihr Schicksal hinweggegangen, auch wenn sie im Elend gestorben wäre. Und die Selbständigkeit der Inseln? Die hatte für sie doch mir Bedeutung, so lange sie Königin lvar. Ihr Volk hatte von .dieser Selbständigkeit keinen besonderen Wernifs, sonst hätte es sich nickt gegen die Herrscherin empört. Der Anschluß an die Vereinigten Staaten brachte ihm jedenfalls mehr Selbständigkeit als es vorher besessen hatte. Infolge dieses Anschlusses war es ihr ja auch überhaupt möglich, in ihrer Heimat nach Art ihres Stammes zu leben? in: Auslande wäre es ihr doch mehr oder weniger im gewohnt gewesen. Ihre Sitten und Gewohnheiten paßten doch wohl nicht gut in die Freinde. Sie konnte also ganz zufrieden mit ihrem Schicksal sein und hatte es jedenfalls besser als so nuzncher andere weggewunkene Honig, der in der Verbannung ein geduldetes Leben führe muß, das ihm die Zwecklosigkeit seiner Person tagtäglich vor Augen stellt. Besonderen ;$necf hatte ja auch ihr Tasein nicht, zcunuuer brauchte sie sich darüber nicht z.t machen und hat es wohl auch nicht getar Nebeeraschende Zahlen. Tie Oktobck'Ausgabe der Monats' schritt des Bundes Ärbeitövureous enthält eines Bericht, der so manche!'? im Publikum vorherrschende und ui der Preise vertretene Anschauung über den Hainen wirft. Es heißt darin: Tie folgende Darlegung nüfnillt einen unbefriedigenden Zuirand Wirt schaftlicher Ungehörigkeit. Unleugbar ist es schwierig, festzusetzen, wieviel für den Unterhalt einer normalen Familie in mäßigen Beauemlichkeits. Verhältnissen erforderlich ist. Frühere Studien ergaben, daß als Einsern, rnen mindestens $000 bis 1000 zur Verfügung stellen müssen, um die Aufrechterhaltung einer bescheide großer .Siückgang sich vollziehen konnte., Tie vor noch nicht langer Zeit im Lande vorwiegend betriebene Viehzucht ging auf dem Wege des Herdenwesens von statten. Tie ric- enhanen Weideländer (Ranges) ve sonders des Westens ermöglichen es. Herden von Tausenden von Rindern zu halten, wobei nur die Beaufsichti. gung eigentliche Unkosten verursachte, während das Futter die Mutter Na tur gab. Kein Wunder, daß man dem, auch noch vor zirka 30 Jahren Rindfleisch zu 5 Cents pro Pfund laufen konnte. Der natürliche Zu wachs hätte sell'st durch die sehr großen Ausfuhren nicht beeinflußt werden können, wenn nicht Naturer. eiguisse, wie Unwetter. Frost ',-unb euchen bei dieier prnnilivcn Baeh. I W- 1 . i 7 - 4i - , v-i n tfS,t.JfviM rt .'! t i-fl f - , ,, i . . . I I I T 1 I 1 1 j ' I I I I K I llll il L 1 U.ilU.1 ncn, an'tanöigen ?ceoenssuyrung zu p-iL ' ' ermöglichen, unter welcher auch dann! öC? ;f s ' ffmSr,T;An ,.:,;. Ui VtiU UUiUUljUUU v.,'fl'lii' . t. . i i Zlahrungsnnttel. als genügen würden, um zwei Familien in Frankreich zn ernänren," hat vor zwei Jahren ein französischer Schriftncller erklart, der sich fwdienhalber in den Wer. Staaten aufgehalten hatte. Ganz so schlimm iit es nun heutzutage nicht. Tafür sorgen schon die hohen Lebens. , mittelpreise. Die Portionen aus unseren Tellern sind kleiner und diese reiner gewarden. Hund und Katze knabbern heute an Knochen, während sie früher sich an gutem Fleische pflegen konnten. Selbst Leber. Kaldaunen. WH und äkmliche Tinae. die sonst nur Abnehmer unter der ärmeren Bevölkmrng fanden, zählen heute zu den Leckerbissen auf dem Tische ..manches wohlhabenden Mannes. Wer es sinö nicht allein wertvolle Nah. , rungsmittel, die im Müllkasten dem Verderben preisgegeben werden. In seinem Feldzug für gründlichere Nutzbarmachung des Mülls weiit das Ackerbmldepartew.ent darauf hin. daß dieser eine wertvolle Quelle von Fettstoffen und Tüngermaterial darstellt, lvelche beide jcht in der ganzen Welt soviel bedurft werden. Eine durchschnittliche Ladung Müll enthalt zwei Prozent Fettstoff und zwanzig Prozent Tank-Rückstandsinaterial, welches ein anerkannt wertvoller Dünger ist. Es mag sonderbar lauten. it aber gleichwohl Tatsache, daß z. B. die Chinesen uns in der systematl. scheu Verwendung aller solcher Abfälle weit voraus sind. Immerhin kon neu aber auch wir uns einiger nicht zu unterschätzender Leistungen auf diesem Gebiete-rühmen. So wurden mehr als 22 Prozent des im Metallhandel der Vor. Staa , tot in Betracht kommenden Kupfers aus fortgeworfenem Altmetall wieder . . . - - . . ä r- c rtr f -' . IY -4 4 . .. K. IV.-. gewonnen. Sie gleichen Msfern für ijxnt vtio zu. siir ML! ti nn für Zinn Lö Prozent. Tie Wiedergewinnung von Zinn aus Altmetall, be. sonders auZ alten Blechbüchsen, ist eine noch ziemlich neue Industrie, die jedoch bereits jahrlich Werte von über tz3.000.000 erzeugt. All dieses Material wurde vor wenigen Fahren noch als wertlos" fortgeworfen. Von .Lumpenwolle" wird häufig verächtlich gesprochen, und doch ist sie ein Handelsprodukt von großem Wert und Ruhen. Die Nachfrage des Auslandes vt so stark, daß die jährlich verbrauchten Vorriits dieser Art Wolle in den einheimischen Fabriken im Jahre 1809 von 68,003,000 auf 53,621,000 Pfund zurückging, während der Verbrauch von echter Wolle gleichzeitig von 330,179,000 auf 474,751,000 Pfund stieg. Daß in mropäischen Ländern unter dem Zwange der durch den Krieg geschaffenen Notlage die Ausnutzung und Verwertung von Abfall, stoffen eine beträchtlich höhere Stufe wie in unserem von der Nawr so reich gesegneten Lande erreicht hat, bedarf kaum besonderer Erwähnung. In Teutschland werden Kirsch, und Pflaumenkerne gesammelt, um ilmen das darin enthaltene Oel zu entziehen, Kartoffelfchalen werden zu Vieh, futter verarbeitet, Lindmiblüten liefern einen erträglichen Tee. alle Lumpen werden nach ihren Bestandteilen sortiert und bei der Herstellung neuer Stoste verwendet. . Die ärmeren Schulkinder in großen Städten gehen wöchentlich von Haus zu Haus und sammeln Llnochen ein, damit Fett aus diesen aeivonnen werden kann. Die Kinder tragen ein Abzeichen und erhalten 5 Pfennige für jedes Pfund abgelieferter Knochen. Tie Nationale Fmum-Hilfsliga in Leipzig berichtete, daß sie 1510 Zentner Fruchtsteine zusamniengeKracht und an das Kriegskomitee für Fette und Oele in Tresdenr abgeliefert habe. Von dort errichteten Fabriken wurden aus je 1000 Kilos Fruchtkernen 50 Kilos Lei erzielt. In den industriellen Kreisen der Ver. Staaten hat man niehr und mehr den Wert und die Verwertung des Abfallmaterials zu schätzen gelernt, und macht sich allgemein das Bestreben geltend, der früher üblichen Ver i,hwendunA Einhalt zn gebieten. Die große Masse des amerikanischen Volkes aber ist noch immer groß 'im Vergeuden. Als eine segensreiche Folge des Krieges wird auch dieses sich der Sparsamkeit zuwenden müssen, die es, einmal gelernt, hoffentlich auch für alle Zukunft beobachten wird. Zum Ssös cillukalsnis. Mit dem Tode L'll'iukalanis, der einstigen Königin von Hawai, ist Occhi der abgesetzten Herrscher unserer Zeit wieder um eins verringert re-ei-icn. Es wedt ein böser Wind um die Höhen, wo die Throne stehen. wv& bat er schon umaewekt. Ob groß, ob klein, das macht ihm rvd auZ: was morsch ist, das muß fallen. Königin Liliukalani war wohl c-re cbcv'o stolze von königlichem Machtbewußtscin erfüllte Herrscherin wie :-..,..cher andere, auch ihr galt der Wille des Volkes nichts und die Ver-,'.-$ v.r iftr r em Keftn Padiec. Aber als sie ihn zerreißen wollte. m; Vr Vsrihmfe Nallkwile inrer Serrlickkeit ein Ende. Mit trocke. r nu Ü h Nerkasiuna in unaelevlicher Weise abzuändern der, vJ u brach' eine Revolution aus, sie wurde abgesetzt und Hawai ur Re - '.' ' i rrfVrrt 9sST. wptm der Mensch Glück bat! JMiewsit sie in ihrer kurzen NmicrungZzeit von 1891 1b03 für schlechte Zeiten vorgcforgt darüber ist nichts Genaueres bekannt, jedenfalls lebte sie. fo gut es 5 'frn wollte, an die zehn Jahre hier und dort, bis das Glück, oder was 1,',':' Mvhn!ick so nennt, doch kam und ihr Dasein soweit ganz angenehm r ' Das war im Frübjabr 1003. alliog ihr vom Senat der Ver. i ",iy,::i Stauten eine ganz ansehnliche EntsckKdigung für ihre verlorene s-,r' . t . r- fr...iiJ.hA ha . m ,v um mir -',,:? taesiumr wuroe. ize - ' as . . . . v . ; r - (v nur die unbedingt norivcndigen Le! deusbedünnisse zu verstehen sind. Um ! das Familienleben auf der Kühe des j viel gerühmten amerikanischen! Standards" zu erkalten, würde sicherlich eine weit größere Summe , erforderlich sein. j Es wirkt daher überraschend, wenn man erfährt, daß in der Hauptstadt der Nation, in einein Jabre von außcrordeiitlich hohe? Preisen, 807 van 21 10 geprüften Familien, ve zichcntlich 28 Prozent. Jahresem kommen von weniger als .?000 ha ben. und daß 1205 Familien, bezw. 61 Prozent. Einkomnien von weni ger als $1200 auszuweisen haben. Einige dieser Familien waren nicht sehr zahlreich, aber, der Turchschnitt' war nicht ungewöhnlich niedrig. Er betrug für Familien mit weniger als .y-.'uu Ulnlommen 4.4. uns aus. schließlich Voardcrb" und Zimmer, niieter 3,1 Personen: für Familien mit weniger als $200 Einkommen 4.6, beziehentlich Ü.5. Bei den Farbigen stellten sich der artige Ziffern noch ungünstiger als bet den Weißen. .Von 020 Neger den der Ranges" hat die Stall fük terung in :icht genügendeni Maße eingesetzt, um die Bestände cutspre .chenö der Nachfrage und der sich ver mehrenden Bevölkerung Schritt Hai ten zu lassen. Deshalb ist der Er. Port an Fleischprodukten von Jahr zu Jahr zurückgegangen. .So lange der Farmer zu Zeiten. vo Mais !i3 bis 00 Cents pro Bushel brachte, den Mais lieber verfütterte, als ihn zu dem Spottpreise zu veräußern, hiel ten sich die Fleischpreise auf er schivinglichen Höhen. Als aber Mais das vier, und fünffache deö erwähn ten Preises erreichte, vollzog sich der umgekehrte Prozeß, so daß wir jetzt vor ein Problem gestellt sind, das einer drohenden Jleischnot sehr ähn lich sieht. Wünschenswert wäre es schon im ! JntcrctZe des betroffenen Komumen- ten, daß der oben angcdet?tete, ins Land erlassene Aufruf an die Far j mer, die Schweinezucht zu erhöhen, ! vom beabsichtigten Erfolgs gekrönt wcroc. .ic nrage nt nur, ov der , in Aussicht gestellte Profit feine . l Ts.Tir srtitrttirtrtcif vnrH WtivS tnlruS r , e-.f v fSr cvi ' u i.i5wkiU4mu,.uu!i i iiiu fanulienmunm ISO. bezw. LSProz..'., Amn Zeiu st m.ä m. verläffiger Cuelle, daß Faruier in mit weniger als PLOO das Jahr aus kommen, und 472, nahezu drei Vier tel der Gesamtzahl, fristen ihr Leben mit weniger als 000 Dollars jähr lieh. Bei den Weißen waren die Ber. hältniste etwas besser, aber nicht Lberrnäßig. Und weiter heißt es: ..Nicht in allen Fällen stellte das Fa. milieneinkonunen das Ergebnis der Arbeit des Mannes dar, so daß es ihm möglich war, die Giattin zu Hause und die Kinder in der Schule zu belassen", und ferner: Der Druck Missouri stellenweise um 60 Prozent die bislang besäte Ackerfläche erwei tert haben, während die entsprechen d Zahl bezüglich des ganzen Laickez auf 20 bis 25 Prozent für Weizen. misfaaten lautet, obgleich sie nur auf 1 Prozent in der Aufforderung ver. anschlagt war. Der hohe Weizen preis un und für sich, wie die Ga rantie, daß er keinen erheblichen Schwankungen ausgesetzt sein wird, auch zur Zeit der nächsten Ernt, mcht. haben ihren Einfluß auf die der wirtschaftlichen Notlage bei einem I r cs 's t rv w r t f t.iw.i4. fwwtl urftvit tun uui kroßen c.I der Familien ergab sich nz,tätigung des Farmers nicht ver. IXUZ! vl uiiuuyc. VUp CUl VUUt Drittel der Familien. Farbige und Weiße, am Ende des Jahres ein De fizit zu verzeichnen haben werden," Wie sich die einschlägigen Verhält nisfe in anderen Städten stellen wür deii, läßt sich nur erraten, da amt liche Ermittelungen nicht vorliegen. Es erscheint jedoch glaublich, daß sie sich nur wenig von den in. Washing. ton festgestellten unterscheiden wer den. Wie öie Fletschteuerung beheben? Daß die Fleischteuerung wegen des rückständigen Viehbestandes, be sonders der Schweinezucht, sich dem Volke immer mehr fühlbar macht, hört man auf Schritt und Tritt. Haben sich doch die Preise für leben, de Schweine im Lause eines Jahres fast verdoppelt und dementsprechend sind auch die Preise für Speckseiten, Schinken und Schweineschmalz in die Höhe gegangen. Da aber ircade Schweinefleisch das Fleisch des armen Mannes ist, da es ihm zugleich mit dein Muskelfleisch das nötige Fett liefert, so ist nicht zu verdenken, daß der Arme klagt. Nun geht der Ruf durchs Lm man solle die Produk tion dieses so unumgänglich notwen digen Fleischlieferanten" fördern imo zu erhohen suchen. Ist ooch der Bestand an lebenden Schiveincn im Lande im Perlaufe eines Jahres um vier Millionen Stück zurückgegangen, wie eine eben veröffentlichte amtliche tatiztik bepgt, Bevor wir auf die Möglichkeiten einer tatiachüchen Abhilfe auf die sem Gebiete eingehen. V'..U..itUi iVUiUl.. AI'- V .kilwM'ö1- 71- I'. -I -- i ' . . "f.! ,tn engmommen und konnte Zo ihre letzten Lebensjah ' Me mclfä- J erörtern, we ein dcrartig auZubt. fehlt. Ein Analogieschluß bezüglich der Schweinezucht wäre, wie die St, Louiser Amerika bemerkt, gewagt. Zwar sind die Preise wirklich sehr hoch und tonnten somit zu einer in tensiveren Betreibung der Schweine zucht verlocken. Doch ist vor allem mit dem Bleistift in der Hand zn be rechnen, ob es sich verlohnt, das so teuere Getreide in Fleisch uinzusetzen, oder es zu verkaufen. Ferner läßt sich kaum voraussetzen, ob die Fleisch preise ihren hohen Stand so lange bewahren werden, bis der Farmer sie für die zur Aufzucht eingestellten Stücke auch wirklich wird einheimsen können. Diese Versicherung, wie ic bezüglich des Weizens besteht, ist nicht gegeben. Doch ist unter den obwaltenden Umständen kaum ein wesentlickier Umschwung denkbar. So muß es dem Einzelnen überlassen werden, welchem Zweige der Land wirtschaft er jem besonderes Augen merk in Zukunft besonders zuwenden soll. Daß aber bei all unserem Tun und Lassen nicht allein der Perlon, liche materielle Vorteil, sondern auch die Rücksicht aus den Nächsten und das Gemeinwohl mit von ausschloß gebender Bedeutung sein soll, sei ne benbei und znrn Schluß in Erinne rung gebracht. König Nockefeller! Unter dieser Ueberschrift verösfenk licht Henry S. Klein in Pcarson' Maaiaziinli" einen überaus intereslan w viHM. W überteuaend die Herrschaft nachweist, weiche John T ffim-fMdlrc über de aemcinnutz'ge verlohnt es Untornehnien der Stadt New l)m New Dorf ähnelt Jsaschar in der Bibel," heißt eS einleitend, ein starker Esel, der sich unter vielen Bürden beugt; ihn drücken die hohen Kosten des Lebensunterhaltes, die Kosten der Regierung und die Kosten des Dienstes ösfentlichcr Nutzbarkei. ten." Infolge der kostspieligen Stadtverwaltung sind die Steuern derartig gestiegen, daß sie katsächlich den Ruin des kleinen Grundeigen, tnmsbesitzcrs herbeizuführen drohen. Das Budget New ?jorks übersteigt dieses Jahr ?2 12,000,000, eine Steigerung von $13,000,000 gegen das Borjav r. Hierzu kommt noch die jährlich sich auf $ 10,000,000 bclau. sende direkte Staatssteuer. Das Vud get für das nächste Jahr wird auf $225,000,000, für 1019 und 1920 auf $210,000,000 bis $250,000,000 geschätzt. Wie läßt sich hierin eine Besserung herbeiführen, so daß die Steuerrate ermäßigt und den Grundeigentümern ihr Besitz erhal ten bleibt? Tie Stadt muß sich nach anderen Einnahmequellen, als nur solchen vom Grundeigentum um sehen. Wxmim nicht die össentlichen Nutzbarkeiten in Berechnung ziehen, die jährlich einen Profit von $70, 000,000 ergeben?" Wer zieht heilte den Hauptnutzcn ans diesen Nutzbarkeiten? John D. Rockefeller. Er beherrscht die Eon solidated GaZ Co., der auch die Edi son Company und jedes andere Be leuchtungssystem der Stadt angehört. Rockesellers Aktienbesitz von diesen Unternehmungen hat zur Zeit einen Wert von hundert Millionen Dol larS, obwohl seine 5lapitalsan!age ein Viertel dieser Summe repräsen tiert. Mehr als diese Summe hat er bereits in Dividenden erhoben. Die Überschüsse der Gas. und Elektnzi. tätsgesellschaften betragen über $00,. 000,000. Tie Gasgesellschaft erwarb 815,000,000 Aktien der Edison Eoin. pany für $18,000,000, und diese zahlt ihr jährlich 50 Prozent Gewinn auf den Betrag. Für Beleuchtung entrichtet die Ctadr den beiden Ge sellschaften jährlich $5,000,000; die Stadt zahlt mindestens eine Million für unberechtigte . Extraberechnung, und das konsumierende Publikum wird in ähnlicher Weise geplündert. Dabei sind die Freibriefe der Gas gesellschaften längzt abgelaufen und gehören rechtmäßig dem Volke, wäh rend der Freibrief der Elcktrizitäts. gesclljchaft durch deren unehrliche Praktiken längst hinfällig geworden ist. In ähnlicher Weise wird das Telephonmonopol ausgenutzt, dessen ' hauptsächlichst Aktienbesitzer eben I falls Herr Rockefeller ist. Es besteht auf Grund eines städtischen Freibrie. fes. Tie Stadt behauptet, daß sie seit Jahren um den ihr zustehenden großen Anteil betrogen' worden ist, gleichwohl zahlt sie für den ihr ge lieferten Tienit jährlich 100,000, und das Publikum wertere $30,000, 000. Tie Verkehrsmittel werden faf: ganz von Rockefeller beherrscht, und bringen trotz ungehÄirer Kapi tolsbavässerung von 20 bis '45 Pro. zent. Profit. Bei der Verteuerung der Lebensrnittel spielen die in New ! Aork ungewöhnlich hohen Kosten der EisenbahnEndpunkw und Lagerhäu. scr eine wichtige Rolle, auch hier spricht der Oberste der Standard Oil Eompam, das entscheidende Wort. Herr Rockefeller spielt auch im Miichtrust eine hervorragende Rolle, der die Ablieferung in der Stadt völlig beherrscht. Anläßlich des letzt jährigen Streiks der Meiereibesitzer ergab sich, daß diese ungefähr drei Cents für ein Quart Milch mit Rahm erhielten, während es für 8 bis 14 Cents an den 5tunZumenten verkauft wird. Und dabei hatte der Milchtnist noch den Nahm adge schöpft und besonders vertauft. Nockefellers Jahreseinkommen ouö den öffentlichen Nutzbarkeiten New Jorks beträgt $20,000,000, unge fähr $1 für jeden Mann, jede Frau, jedes Kind. Er besitzt ungefähr $200,000,000 au städtischen Schuld. scheinen, die ihm $8,000,000 Zinsen briiigezk. Sein Vermögen wird auf $2,000,000,000. zmeitaufend- Millio neu, geschätzt. Sein in New Aork angelegtes Vermögen ermöglicht ihm, einen cmMlö enden Euiflun auf die taotverwaltunz auszuüben. Als erster Schritt zur Besrciung New Mrts aus dem Griss der Geldmacht ist die Wahl dolksfreundlicher u.mb yangiger Beamten zu begrüßen, de reu Hauptaufgabe es fein sollte, die durch Freibriefe verschenkten Privile. gien der Stadt zurückzugewinnen. 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Reese Walter Schroeder Carl Stange! Wm. Cternberg Sirparawik d v,rrät, ftir Oefen, Heizer, Furnaces und Dampfkessel Prompt Xtft BiWB' Vniit. ISSttfr8t8 nb !Ikil,ktzugS'skktchttig'. Cinaha S(oe Rcpair Works 1206-8 Douglas Pnone Tyler 20 An Official Endorsornant 01 tlie Need ol Ihe Foreign Language Press so America fj "The great niass of our population of forefgn origin NEVER COULD HAVE BEEN REACHED eseept for the manner In which the Foreign Language Press through their newg, editorial and advertising columns gave pace to the Liberty Loan," aays R. W. Woolley, Director of Publicity, wi a public letter to the Press of the Country, June 18, 1917, Bpc aking of the aucceg of the Liberty Loan, the eervices of the Foreign Language Press and "the manner in which our For eign Language Press fought for the suceegs of the Liberty Loan every Step of the way." Of all Foreign Language Newgpapers In Nebraska the "OMAHA DAILY TRIBUNE" ha, the kargest eirculaüon, It is the one foreign language paper that every advertiser will find worthy of consideration! ff Mit. ADVERTISER: Put the "OMAHA DAILY TRIBUNE" on your list, one of the biggest and best Cerman language papers poblished In the United States, read by Americans of acknowledgcd purchas Ing power, NOTE No special preparatfons are necessary In tiaing the "Omaha Daily Tribune". We mortise electro type, tranElate and react your reading matter without extra Charge. OMAHA DAILY TRIBUNE OMAHA, NEB. . ?! Seraefei bei Eüifänfen nicht, dsk iedeiUnterstützing der deutscher gg feataufteaffcgnl - - "