Seite 4-Tägliche Omaha Tribi'me-DicnStag, den 13, November 1917. Tägliche Wmaha Tribüne TEIBCNE PUBLISHING CO. VAL. J. PETER. President. 1311 Ho ward Str. Telephon: TYLEIt 340. Omaha, .Nebraska. Des Kleines, la. Brauch Office i 407-6th Afe, Preis des Tageblatts: Turch den Träger, xer Woche 10c; durch die Post, per Jahr $5.00; einzelne Nummern 2c. Preis des Wochen biattö: Bei strikter Borauöbezahlnng, per Jahr $1.50. Entered as 6econd-clai5s matter March 14, 1912, at tha postoffice of Omaha, Nebraska, ander the act of Congresa, March 3, 1879. Omaha, Neb., Dienstag, den 13. November 1917. Einflnh der ZNilchentziehung auf Säuglinge und Uinder. Der Cincinnatler GesundhcitZbeamte Tr. Landis hat kürzlich ciuf öle zunehmende Sterblichkeit unter den Kindern infolge der Milchteucrung hingewiesen. Mit demselben Gegenstände hat sich eine New Aorker Gesell, schaft beschäftigt, die die Bcssming der Lage der ärmeren Bevölkerung erstrebt. Sie hat eine Untersuchung veranstaltet, die sich auf 2200 ärmere Familien erstreckte. Tiefe Untersuchung hat ergeben, daß der Preis der Milch im letzten Jahre durchschnittlich um drei Cents per Quart' gestiegen ist. Tie iicitür liche Folge war eine Abnahme des Konsums, die hauptsächlich bei Kindern unter sechs Jahren eintrat, von älteren Kindern gar nicht zu reden. Ein großer Teil der im zartesten Alter stehenden Kinder in den ärmeren Ti strikten der Stadt hat im letzten Jahre eine bedeutend geringere Quantität dieses notwendigst! aller Lcbensmittel oder gar keine Milch erhaltend Die 2200 Familien, die je zwei Kinder unter sechs Jahren haben, kaufen jetzt im Durchschnitt nur 3,193 Quart Milch täglich gegen 4,797 Quart im gleichen Monat des Vorjahres, was einer Abnahme von l.COl Quart pro Tag gleichkommt. Von diesen 2200 Familien haben 219 den Konsum von Milch um 25 Prozent reduziert, 9 um 25 bis 50 Prozent und 1,290 Familien kaufen überhaupt keine frische Milch mehr, sondern behelfen sich, so gut es geht, mit kondensierter Milch. Die verderblichen Folgen dieser ditvch die übermäßig hohen Preise erzwungenen Sparsamkeit an Milch haben sich, wie die Untersuchung ergibt, auch sofort bemerkbar gemacht. In 869 Familien, in denen der Milchberbrauch in dem vorhin erwähnten Maße reduziert ist, haben 2090 Kinder unter sechs Jahren entweder an Gewicht nickt zugenommen oder teilweise sogar verloren. Ihr Wachstum und ihre Entwickelung sind in gefahrdrohender Weise behindert, weil ihnen die Nahrung, die die zu träglichste in diesem Alter ist, entzogen werden mußte. So in New Jork. Daß die Verhältnisse in anderen Großüädien des Landes wesentlich andere sind, läßt sich kaum annehmen. Und bekanntlich erzeugen gleiche Ursachen überall gleiche Wirkungen. SNaden des Genusses uarkotischcr Gifte. Tie Erwartungen, die sich an baZ Varrison .Anti.Drug".Gcsetz knüpf, ten, haben sich nur zum Teil erfüllt. Turch denkbar strengste Vorschriften Zur die Verordnung von und den .Handel mit Heilzwecken dienenden Betäubungsmitteln hoffte man dem von so schrecklichen Folgen begleiteten Mißbrauch derartiges Narkotika 'fcizii vollständig Einhalt gebieten zu können, gleichwohl scheint es, als ob die Qpfer der Opiumsucht noch nnmer ihrer Leidenschaft zu jröhmm vermögen. Es wurde vor zwei Jahren be bauptet, daß über zwei Prozent der Bevölkerung des Landes dein heim M:n Genuß von Opium, Morphium und Kokain ergebe sei, dock M. L. Vill-crt, ein Veamtcr des Bundes. Gesundheitsamtes, hat festgestellt, hiß die Zalil der Oofcr dieses La !:crS 209,000 nicht übersteigt, und die American Pharnwceutical Asso. cistion ist zu dein gleichen Resultat ce!on,sst. Es u'.ag manchem beftemdlich er s5eir.cn. daß hinMlich der Bekam pfmig ,larkstiZcher Betäubungsmittel so allgemeine Einmütigkeit besteht, ivWrend die Ansichten bezüglich der lbädlich!eit alkoholisch Betau, bungsmittel weit auscinandcrgehcn. Es sei daher auf die Ausführungen eines Arztes vor dem betreffenden Kongrcßausschuß verwiesen, der cr klärte: Wo es sich um Morphium oder Kokain handelt, schreitet Ent sittlichung und Erniedrigung stets schnell bis zur letzten Stufe hinab. Ein TopeFiend", der sich zu mäßi gen weiß, gehört zu den allergrößten Seltenheiten. Er wird in kurzer Zeit gleichgültig gegen, seine Familie sein, sein Geschäft oder seine Arbeit vernachlässigen, und weder Ehrlosig kcitcn noch Gewalttaten scheuen, um in den Besitz des unentbehrlich ge wordenen Mittels zu gelangen. Viele Alkoholiker dagegen vermögen jähre lang ihre Arbeit fortzusetzen, wenn auch nicht gerade mit der gleichen Leistungsfähigkeit, und nur gelegen!, lich wird einer soweit hcrabfinken, daß er als Mitglied der menschlichen Gesellschaft keinen Wert mehr besitzt. Der Kokainbenutzer ist hingegen fast ausnahmslos ein körperliches und moralisches Wrack, das eine Gefahr für seine Mitmenschen bildet." Seitdem das HarrifonGesetz in Kraft getreten ist. ist es den Opfern des Opiums, Morphins, ' Kokains, Heroins usw. außerordentlich schwer geworden, in den Bf , es von ih nen bevorzugten Betäubungsmittels Die eägliche wmaha Tribüne ist augenscheinlich die rechte Zeitung!" , Fleming. Colo,, 7. Novcntbcr 1317. Geehrte Tagliche Omaha Tribüne! Jetzt, wo jeder sein Teil tun soll, will auch ich den ineinigen tun, und mein Abonnement für ein weiteres Jahr einsenden. Eben, falls füge ich ein Jahresaboimement für einen neuen Leser, niünlich Rev. C. F. Schmidt, Sterling, Colo., bei. Bitte senden Sie dieseiu Herrn die Zeitung sofort, denn nachdem er die ineinige öfter gelesen, meinte er: Die Oninha Tribüne ist augenscheinlich die rechte Zr! tung, ich will sie auch haben." Und so soll es fein. In dieser siurmbcwegtcn Zeit, wo da? Deutschtum den schwerste,: Kampf durchzumachen hat, sollten wir alle Ein einig Volk von Brüdern" sein, und uns scharen um unsere Kirche, Heiin und Lektüre, wozu auch die deutsche Tageszeitung gehört. Jetzt gerade sollten wir würdige Repräsentanten sein von deutschem Wesen und Erziehung, deutschem Glauben, Treue und deutscher Hoffnung. Dann werden wir auch vor unserem neuen Vaterland mit Ehren bestehen. Herzlichen Gruß! Ihr. Nev. 21. H. Bronn. 01" C&Hm fMil tßp - Nicht im Sinne öes praftöenten. Oestlichs Zeitungen teilen aus Easton, Pa mit, daß bei einem Gabelfrühstück, das von den Trustees des dortigen Lafahette College zu Ehren des Generals Paul E. Vignal von der französischen Armee gegeben wurde, der gleichfalls als Gast anweicnöe Präsident des modert Eollcge in Eeneöa, N. F., Tr. Lyman Powell, in einer Rede die bezeichnende Mit teilung machte, nach dem Kriege werde die deutsche Kultur als solche bekämpft werden. Dr. Powell ist erst vor kurzem aus Frankreich zurück gekehrt, wo er als Vertreter der Association of American Colleges" Sion fcrenzen 'mit französischen und englischen Pädagogen und UniversilätZ. Lehrern hatte. Das Ergebnis dieser Beratungen besteht darin, daß nach dem Kriege unsere Studenten nicht mehr die deutschen Universitäten und Lehranstalten besuchen sollen, sondern französische und britische. Das. selbe Prinzip werde für französische und britische Studenten gelten, denen amerikanische hohe Schulen für Studienzwecke empfohlen werden sollen. Eine der ersten Aenderungen, die stattfinden werden, werde in der Ab schaffung des Austauschens deutscher und amerikanischer Professoren bc stehen. Ein solcher werde in Bezug auf Professoren und Studenten unter der amerikanischen, ftanzosischen und britischen Nation in die Wege geleitet werden. Aehnliche Mitteilungen machte beim , Gründertag des Lafanette College Herr Francois Monod, der Sekretär der französischen Kommission. Zu dem Plane einer JnterAlly Educational Exchange" hat der Provost der Universität von Pennsylvania, Dr. Edgar Fahs Smith, das Wort ergriffen. Er erklärte, daß Erzieher von nationalem Ruf, wie Charles W. Eliot, der frühere Präsident von Harvard ; A. L. Lovcll, der jetzige Präsident von Harvard ; Präsident Nicholas Murray Butler von Columbia; Präsident John Grier Hibben von Princeton; Jrvmg Fisher und Max Farrand von Fale: Raymond M. Alden von Leland Stanford; John S. Wigmore von Northwestern: Joseph C. Bloodgood von John Hopkins und zahlreiche andere Universität und College.Prokes. soren, von denen viele sogar auf deutschen Universitäten studierten, dem Plane ihre Unterstützung zugesagt hätten. Das ist in Kürze die Bewegung, welche zur Bekänipfung deutscher Kultur und zur Ausschaltung des Einflusses dieser Kultur auf höhere Bildungsanstalten eingeleitet worden ist. Präsident Wilson hat in seiner Kriegsbotschaft an den Kongreß am 2. April erklärt: Wir sind, lassen Sie mich das nochmals erklären, aufrichtige Freunde des deutschen Volkes und wünschen nicht mehr als die baldige Wiederherstellung herzlicher Bc zichungen zwischen uns, die gegenseitig von Nutzen sind, so schwer es auch für dasselbe zur Zeit sein mag, zu glauben, daß dies uns von Herzen kommt." .Wir haben indessen glücklicherweise noch eine Gelegenheit, diese Freundschaft in unserer täglichen Haltung und im Handeln den Milllionen von Männern und Frauen deutscher Geburt und angeborener Sympathie gegenüber zu beweisen, welche unter uns leben und an unserern Leben Anteil haben, und wir werden stolz sein, sie allen zu beweisen, welche tat sächlich loyal ihren Nachbarn und der Regiemng in der Prüfungsstunde sind , Mit der vom Präsidenten proklamierten Freundschaft dcnr deutschen Volke gegenüber stimmt der eingeleitete Kampf gegen deutsche Universitä ten und Bildungsstätten wohl kaum überein. Auch fragt es sich, ob dabei nicht beide Teile die Verlierenden sein werden. Jedenfalls handeln die amerikanischen Universitäts.Präsidenten und Professoren, welche an der Bewegung sich beteiligen, nicht im Sinne des Präsidenten. 0ATH 0F Al.LKGIAXCE: "I hcre by öeclare, on oath, that 1 absoluteiy and cntirely renounce and abjure all allegiance and fidelity to any foreiprn prinoe, potentate, state or sovereiKti ty of whom I have heretofore been a subject; and that I will support and desend the Constitution-and laws of the United States of America aj-ainst r.ll enemies, forcign or domestie, and that I will bear true allegiance to the anie." zit gelangen, da dieses nur gegen ärztliche Berschreibung und unter zahlreichen Vorsichtsviaßregelu von den Drogisten zu erlangen ist. Der Schmuggel derartiger Präparate hat infolgedessen während des letzten Jahres beträchtlich zugenommen, und e? haben sich, besonders in den Groß, siädten. gewiZieulose Menschen gefun den, die verbotene Nachfrage im Ge heimen und zu großen Profit las senden Preisen zu befriedigen. Eine Abnahme der Opfer dieser Betau, bungsmittel ist nur mit ihrem Ab leben zu erwarten. In Zackverstän. disien Kreisen hegt man jedoch die nicht unbegründete Hoffnung, daß die kommende Generation säst ganz lich von diesem unablässig bekämpf ten Uebel befreit sein werde. Der Bsöenhttnöer der Jetztzeit: Eine der wichtigsten ökonomischen Erscheinungen der Jetztzeit, welche nicht genügende Beachtung findetist der Bodenhunger. Wo die Bodenver hältnisse unbefriedigend geregelt sind, daß der Besitz desselben in wenigen Händen konzentriert ist, herrscht Un Zufriedenheit. Das ökonomische Pen. del schwingt jetzt nach der agrarischen Seite. Der seit einem Jahrhiindert vorherrschende JndustrialismuS hat seinen Höhepiiutt erreicht. Die An. schauung, daß das Gedeihen einer Nation ansschlißlich in ihren In dustrien beruhe, wird durch die Tat fachen widerlegt. Der Grundsatz der Physiokraten, daß der Boden die Quelle alles Reichtums sei, kommt wieder zur Geltung, wenn auch nicht in der von jener ökonomischen Schule vertretenen Uebertreibung. Beson ders ist diese Anschauung kurz vor dem Beginn des jetzigen Weltkrieges hervorgetreten und wird sich nach demselben niit der größten Entschie denheit wahrnehmbar machen, wenn die gegenwärtig in der Industrie vorwaltenden abnormen Verhältnisse geschwunden sind. Tann wird die Ve. wegung sogar mit Macht hervorbre chen. Millionen von Menschen werden Beschäftigung suchen und sich nicht mehr mit den kläglichen Verhältnissen begnügen wollen, in denen sie vor her als Ackerknechte lebten. Sie wer den das Verlangen stellen, daß man ihnen genug Boden zur eigenen Be wirtschaftung zuweist, daß sie aus diesem ihre Nahrung ziehen köimcn. Wer aber glaubt, daß wir in diesem Lande wegen unseres Bodenreichwms von einer agrarischen Bewegung der schont bleiben werden, befindet sich im Irrtum. Der Boden ist wohl vorhanden, aber das, worauf es hauptsächlich ankommt, die Vertei lung, ist bei uns in solch schlechter Verfassung wie in Europa. Tie Tatsache, daß über 50 Prozent unse re? Landes von Pachtern bewirt schastet wird, ist eine genügende Be. stätigimg für unsere Ansicht. Tie Pachtmirtschast ist das schlimmste von allen Systemen- Es ruiniert im Laufe der Zeit den Bodenbesitz, weil der Pächter den schonungslose sten Raubbau treibt und infolge des sen seine Lage von Jahr zu Jahr verschlechtert. Tann treten noch die Millionen hinzu, die auss Land wer. den gehen müssen, weil sie sich in der Industrie nicht zu ernähren dermö. gen. Tiesem schwerwiegenden Uebel. stand, der soziale Unniben der be denklichsten Art in Aussicht stellt, kann niir dadurck abaebolfen wer den. daß man die Pächter zu selbst liandigcn Landwirten macht uno nen. die in der nduurie ihr Aus kommen nicht zu finden vermögen. Boden zuweist. Ohne staatliche Hute kann das natürlich nicht geschehen und diese wird sogar in großem Wnnftns',' rintrrtrn mimen. Dock dürsten zwei Milliarden genügen, eine Summe, die heut,ui!aae keine große Rolle mehr spielt und unserem Lande nicht nur die innere Ruhe, solidem auch einen neuen Aufschwung sichern wurde. Operative Behandlung der Lungen schwindsncht. Schwedisch Blätter brachieu vor einiger Zeit eine Aufsehen erregende Nachricht über eine ovcrativc Be handlungsmethode der Schwindsucht, die schon drei Jahre lang von einem der jüngeren Chirurgen Schweden?, dein kürzlich zum Professor ernann ten Tr. Ch. Jacobäus angewandt worden ist. Tiese Methode soll den Beginn einer neuen Evoche bedeuten, und in den wissenschaftlichen Kreisen hegt man sehr große Hoffnungen, daß der rechte Weg zu einer erfolg reichen Behandlung der Lungen tuberkulöse gefunden sei. Bei der modernen , Behandlung wird Stick stofs in den Lungensack gevreßt. wo. durch die kranke Lunge zusanuncnge. drückt und stillgelegt wird. Cavcrncn und andere tuberkulöse Prozesse der Lunge heilen dann allmählich aus, und der Auswurf mit seinen Bazil. len verschwindet. Tcr Patient pflegt in günstigen Fällen verhältnismäßig rasch gesund zu werden, falls die l.wckhat nicht allzu ernsten Cha rakter hat. Bei einer solchen Siicksioff.Be. Handlung entstehen jedoch oft Schwic. rigkcsten. Ta die Lunge häusig mit dein Brustkorb zusammengeioachsen ist, ist die Entfernung dieser Par ticn stets eine Schwierigkeit gewesen; aber Proscssor Jacobäus scheint sie behoben zu haben. Hier wendet er seine operativen Eingriffe an- Er hat bis jetzt einige zwanzig Opera tionen ausgeführt, die alle vom be sicn Erfolg waren. Turch einen schmalen, mit verschiedenen Spiegeln und Prismen versehenen Apparat, der unter lokaler Betäubung in den Lungcnsack eingeführt wird, orien tiert man sich über die Verbreitung und Lokalisierung der zusainmenge wachsenen Partien. Tann wird in ei nem anderen R ippcnzwischenrauin ein schinaler Metallstab mit Glüh nadeln eingeführt. Mit dem Spiegel sucht man nach dem verbindenden Strange und brennt ihn fort, worauf mit der Einführung des Stickslosss begonnen werden kernn. Tie Zahl der bisherigen operati ven Eingriffe ist noch zu klein, um mit positiver Gewißheit von eiulml endgiltigen Erfolge sprechen zu kön nen, aber die Hoffnungen auf einen solchen sind sehr auösichtsvoll. 170,311 Karten bisher in ?iahrungs mittcl'jtanipagnc ntcrzcichnrt.. In Nebraska liefen aus 93 Coun. tics 17 6! 11 Karten ein, die Ber sprechen zur Erhaltung der Nah. rungsmittel verzeichnen. Damit wur de das von der Regierung festgesetzte Ouotu'.n von 175,000 noch über schritten. Au dielen CounticS lie gen die Berichte noch nicht vollständig vor und man glaubt, daß mehr als 200,000 Karten einlausen werden. Mehr als 45,000 Karten sind aus Omaha und Douglas County einge laufen, obwohl das OuotUiN nur auf 42,011 festgesetzt war. Tie Schulkinder halfen gut mit und die Parkschule braäte 1926 5tarten. die Long.Schule 1451 Karten ein. Bei. den Schulen wurden Flaggen als Anerkennung verliehen. Bürgermeister Mitchcl von New Iork hatte, weil er während der Wahlkampagne so diele Reden hielt, seine Stimme verloren: der Aus gang bet Wahl beweist, daß er auch noch einige Hunderttausend andere Ttinuncn verloren hat. Attti-Saloon-Liga siir Aationalprohibition! Washington, D. C.. II. Nov. In einer heute ausgegebenen Erklärung der Anti-Salooii.Liga wird prophe zeit, daß das Repräsentantenhaus schon anfangs Dezember daS Amen, demcnt behufs nationaler Prohibi tion annehmen dürfte. Das betref fende Amendement wurde bereits im Senat passiert und braucht jetzt mir noch mit einer ZiveidrittebMajori tät im Hause angenommen zu wer den, um an die EinzcIStaaten zur Natisizicrung zu gehen. Tcr Sieg der Frauenrechtlerinnen in New 2)ork, sowie der Erfolg der Trockenen" in Ohio und New Me rico werden als Elemente angesehen, die ganz sicherlich zur Passierung des Amcndeinents beitragen werden. In einer in der Office des Su perintendenten E. C. Dinwiddie, au torisierten Erklärung heißt es u, A: Nachdem nun die Frauen New ?)orks das Wahlrecht bekommen ha ben, dürften viele Kongreß-Vertreter dieses Staates, die hinsichtlich der Prohibitionöfragc noch sehr im Zwei sei waren, jetzt sicherlich die Notwen digkeit einsehen, für das Prohibi tions.Amendcinent zu stimmen. Ohios Kongreß-Abgeordnetc dürften ebenfalls die Handschrift an der Wand lesen und entscheiden, daß es die besten Interessen ihres Staates verlangen, dieses Amendement p unterstützen, ..Wir sind davon überzeugt, daß mehr als die notwendige Zweidrit tel.Majorität erzielt wird, sobald das Amendement dem Hause vor liegt. Auch sind wir vollkommen da von überzeugt, daß mehr als genug Staaten es ratifizieren werden." Tie Führer der Liga sind keines Wegs geneigt, den Sieg in Ohio aus schließlich dem Einfluß der Kriegsbc. geisterung zuzuschreiben. Sie behaup. teu, daß die Stimmung zu Gunsten Ocr Trockenlegung" des Staates seit der Niederlage im letzten Jahre gewaltig gestiegen ist. Eine Anzahl industrieller Etablisse mentb dieses Staates, so erklären sie weiter, verlangt energisch, daß die Angestellten immer nüchtern seien und der Gefahr starker geistiger Ge tränke entrückt werden mögen. ' Seitens der Führer der Liga wird seit dem Ausgange der Dienstags Wahl auch die Frage erwogen, ob man das ProhibitionS.Amendcincnt nicht direkt den Wählern des Staa tes New Aork vorlegen sollte. Doch wurde schließlich entschieden, eine jegliche StaatS.5tamvagne aufzuschic. ben, bis daZ HauS über das Amcnde. ment entschieden hat. Die Mitarbeiter der Liga glauben, daß sie mit Hilfe der weiblicheit Wäh lcr New Jorks imstande sein werden, die Natisizicrung deS ArnendcmentS durch die New ?)ork Legislatur zu erwirken, sobald cS derselben borge legt werden wird. New Aork hat sich aus Zuckerratio. nen gesetzt, und wahrscheinlich ist daZ ein Vorsprung, um das seine alte Ni. valin Chicago cS nicht beneiden wich. Man unterstütze die deutsche Presse, indem uian zu ihrer Vcrbrei. tung beiträgt. mwmm$, jj r - i um m i Gegen Stiche, Schmerzen, Schwäche gebraucht dieses Pflaster Ist leicht auszulegk Ist leicht al,zuneym-n. ' Sie sollten Immer Ine de? berühmten Red Crok Kidney Plosler im Hause haben. 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Sie alle müssen gehen! i 3 Und es wird Weihnachten werden wie gewöhnlich, danke bestens! Tie Steuern, die wir alle bereitwilligst unserem Onkl Sam zahlen, können leicht durch einen derstä digrn Einkaus in nnscrem Laden verdient werden. Beachtet unsere Profit-Anshebnngs l Diskontos! Wir lucrdcn unsere Rechnung für elektrischen Strom bezahlen, auch wkrdcn wir unsere Miete begle! chen nnd unsere Angestellten entlohnen; aber nngercchtfcrtigt hohe Profite hoben in unseren Ge schäftsrnnmen in der Saison 19171918 keinen Raum. Tiamantc lose oder Lcfas,t 10 Tlökonto Uhren Elgln, Waübam, Ililnols. gewöhn tiche uno milüaiische klrmbunkulircn 10 Tiekooto ?tqld,nk mn(liflitirn Pabnaierc, Ca ineo drosch,!, TiNliiiNttkN 3lor(ieiJnnbs!n, Eiaraonton ä'rofrhfn, Coldalen 6iocl rtnne siir fcie iiPiiflnbleihmi), ecftinol den ?gk fut inner und Krauen, Kicgil mi) ankere Siitine 20 Xiclottto Ldeekk 20 Tickonto SillksqlaS ?edeS EMik unskiek LsgerS I?t Ttmid? ?elh tfimai, Me Save, iiiCCioi;cn 'üarnnarn nno iee;lioiiä, wir.eriia a oqic .tüuniantrn 20 Diskonto Sterling Silber Messer. Säbeln, Lösse!, 20 Diskonto Zikberplaltierte Tiselmarni iW MogZ', Holmes , &iDort', Unilc Cnmmunilh 10 Diskont Tchlrme nk eikhlölk goldener rSSe, MO jjwuuw jefic uiirnSl 20 Diskonto fSfififlb und Quadniple fllbervlaltiertt ohlwarkn TeennrnUnren, Knkeeerdice, LruchlieUer, jZIeikchvlalle, usw. 20 Diskonto 20 Tidkonto j,fl(( xitf ttr(iH ftatHnta f ß t Naaewf!, nuliliitii(i)(f ÜHirsKti in Clerlitiri Tllber, IHienlioM, echt srnnzijftschks vtsenbein lnd sl.uuouiic Oliver Cin ?"0 Liberty Bond hat üöcr unseren Ladentisch einen Wert don $02.50. in 100 Liberty Bond hat einen Wert don $105, nsw. Nächste Woche ist unsere Dollar Woche 20 Diskonto ilberwarcn. Lirrlinq mbtt ndknk'n Lösskl, rmle for lc; ri'fluiöiet 5cciö $1.7ü; Cj-f )A tiefe ticc für V I Sterling ilbek Bavy Söffrf mit gbog?nem Sücl. gule Corte. ölegulärer Preis ük $1.75, diese Eiocte j- jq Sffftilic mit Perlhandbadk, Cleilingsllder Eeider. regul. VrS V, &4 if diele Woche fßt V PiSkkgabcl mit krlhsndlmb, irrllngsilber (Sal)el; rcgulörer Preis J2; &4 tf bxtle Wo,e für V I vU flüfflrtiiiufrt mit Perlhankiobe, Cleriing Ciiber Scha,ttel: regulärer Vreis tt! 2.W, diese Woche fij (( fut nur V UU Z?!arieladentps oiis kchlissqlai mit Clee linü Silber Teclc!: regulärer Preis Ist Sl.&O; biet tiocoe Gldkne Zlktschqabel, Carolin und Te erumrt) ii'iajlec; regulurec Preis $1.75: T!. $100 Z)Iarmkllenmkee, Carolina und t Conch U'iuli-r: der reguläre PreiS $1.75; $.2??. $1.00 Tu'ikeiiloslkl Carolina uns Te Cancil) fflujter; d reculäre Preis it HI diese Woche lur nur Tmatktrllkk, Corolina und Te ?ancy imü: der reguläre Preit 'I $2.00: die! Woche (iit nur Sind Kk!tr, Ciirolina und Te Carie Biusler: mit nvex etn drei Btüdtn; der tewwt ie3 ist S1.75 und S2.25, d-kle ifcoive ii.t nur krerkiilattkl, Ccrolil'a und Te Ctinctj 2T.U, Un; der ngulilw xt'.i Ist .09 die Zöci.t für nur 91.00 Te ?ancy 1 i'I $2.00: .91.00 j Te eanrt) ei etiiien; und $2.25. .91.00 Clinch 2T.U, t 00 91.00 Znikkrlvsfel un Blittermesskk, Carolina und De Lcinci, Muster, regulär Preis $2.00, 91.00 Zkrvirrdkktter. 11 bei 17, las mit ofx nebmb!iren Doden. Preis Ist $3.00; ,rn 91.00 Schliffglas. .'.4zöllige eäiliffgU Schale, Farnmuster: regulärer Preis $Z.OS, &4 ifi diese Woche (iit lO zill. SchllssglaS Sellerleteller, Mareruert len Musler: der regulüre Preis ist &2.E0, fil.8. 91.00 Rahmkanne und Zuckerdose, ein Gcinsebll!ni en Wüster; regulärer Preis Ist $2.ö0, n, 91.00 7M. (t)irf(lH Nappy mit Hmidhade. CchmeIkerI,ng!Nuster: reg. Pr?,S 2.2 T. 91.00 Dianonatse Garnitur, Marguerlten Muster; regulärer tti $3.00, t( diese Woche für O 1 " Ldrnvkrng o Cchttstqle.?, Diksl'l iuster; ri.ulärer Preis $3.00, C4 si( diese Woche tlii O'"" g-iott, Pnddingtellrr ea Schllssgla, H'iern Muster: der regulärer Preis Ist $2,75,. M'. 91.00 z.zölllge echlfsglss Saie, Kleeblatt Muster; regulärer PreiS $2.00, C-l (f diese Woche für V',uu l2zöll. chlissglaS epenvise, Margueri len un garnumsler: regulärer Pre,e $2. diese Woche (t für nur TchllfsglaS Puderwdf, Margu ersten Muster: regulärer Preis $2.75, G4 (( delk k.;oche fut ?itit EdiliFfgla oottifiirl, öiatgueriten PXtistrr; I rpanlrft Uitfi $2.75, C-f tU diese Woche für V 1 uw Sdilllffilttä ITornttort, Msrgueriltti OTuit; reguliirn Preis $2.50, (Ui diese Woche für V Juwelen. .91.00 l I i 100 eitle 14-foratii)f goldqksiillle LodallerS, besetz! 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