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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Nov. 12, 1917)
Seito 2-T5glich'e Omayol Tribüne -Montacf, bett '12. NoSembcr 1917. O X 1 jf . rk ... U . f " piioK &j m a i) a rlvtt nc TRIBUNE PUBLISHING CO. VAL. J. PETER. President. 1311 Iloward Str. Telephon: TYLER 340. Omaha, Nebraska. Des Moines, la, ßranch Oflke: 407 6th Are. Preis hcä Tageblatts: Turch den Tragcr, per Woche 10c; durch d!e Post, per Jahr $5.00; einzelne Nnnimcrn 2c. Preis des Woche blatts: , Bet strikter Gorausbezahlnng, per Jahr $1.50. Tintered as second-class matter Jlarch 14, 1912, at the postoffice of Omaha, Nebraska, under the act of Congress, March 3, 1879. Ctunfm, Montag, bnt 12. November 1917. Das Wachstum der Sozialisten. Taö Nesultat bet Wahl ist ein überwältigender Sieg f ii c den deine Iratifdim Kandidaten Nichter Hylan. Taö war borau-?.zusehi,'n. denn alle Zugkräftigen Argumente in der ttampagne waren auf seiner Seite. wa rend sein Gegner Miichd nichts aufiocism konnte, als den jämnierlichen ?e?ord seiner bisherigen Amtsführung. Turch fein unwürdiges Gebahren während der Kampagne und seine völlig unmotivierten Angriffe auf die fTj OATH OF ALLEGIANTE: "I here by declare, on oath, that 1 absolutuly and entirely renounce and ubjure all allogiance and siddity to any süreign prinee, potentate, statc or sovereiRn ty of whom I have heretokore boen a Subject; and that I will sunport and (lesend the Constitution and laws of the United States of America ngainat :!1 enemies, foi-eitm er domestie, and that I will bear true alletrianee to the same." VOUR HONflf OR YOUR LIFE. bahn in Amerika bcgonm'it und er trfi SiiH.it Tici m .i t ,& ' f .Ji'itii u it i S twtu-u sz,.z stu r,f w,. vnwM,r s.,tf. s-.',4 '..','s,'.';..,;,'' "U "" w"- "'JU""" wiyuuv vixwm vi.in.il v-uwji. U..IIUUUJIU.UU, v .- feilten fnid" he .i:;-s t;;. iw...., s,,.s, .,.,... ,,s ;;, t,Sr. ua'L '-rinin.rung an itinui uuvn"- uul tjLuiai;. Äit viii.ii t'itui uum.i(tuLuu initii,). i;i viuiu- tend größer a!s die aller anderen demokratischen Kandidaten und mehr als doppelt so groß Wie die seines Gegners Milche!. Auner der demotraüschen Partei bat aber auch noch eine andere Partei guten Grund, das Resultat der Wahl als groszcn Sieg zu feiern. ist die sozialistische Partei. Allerdings bat sie ihren ttandidateu für das Aürgorineistcramt nicht crtvählen können, die gewaltige Zunahme dec sszialMschen. Votum steht aber ohne Parallele in der Geschichte aller Parteien da. Die für Herrn Hillquit abgegebene Stimmenzahl ist nur uin weniges geringer als die für Herrn Mitchel abgegebene und mag diese noch über treffen, wenn durch das Soldatenvotum das endgültige Resultat der Wabl feststeht. Dabei standen Herrn Mitchcl nahezu unbeschränkte (Geldmittel zur Verfügung; er hatte die Unterstützung seiner machtvollen rganisa tio, während der sozialistische Kandidat seine 5lampagnc nur mit Ärgu t meutert führen konnte. Tie gewaltige Zunahme des sozialistischen Votunis ist erstaunlich, aber erklärlich. Der Druck, den das kapitalistische Ausbcuterium seit langem ausgeübt hat, mußte einen Gegendruck erzeugen, und dieser bat in dem enormen sozialistischen Vowin seinen Ausdruck gefunden. Man I'rauckt nicht jede Doktrin des Tozialismus gutzuheißen, aber jeder ehrlich Gesinnte wird ihre fortschrittlichen Tendenzen anerkennen müssen, und diesen fort fchnttlichen Tendenzen werden auch die älteren Parteien Rechnung tragen müssen, wenn sie nicht immer mehr fortschrittlich gesinnte Bürger in ia sozialistische Lager treiben wollen. Verstaatlichung aller öffentlichen Unlitäten ist eine der fundamentalen ZVoröerungm des Sozialismus, und diese wird kommen und damit den ÄuSwüchscn des Kapitalismus und der Ausbeutung der großen Massen zugunsten weniger ein Ende gemacht werden. Erhaltung und Ausnutzung der natürlichen Reichtümer des Landes zuin allgemeinen Besten und nicht gum Besten kapitalskräftiger Korpuralionen ist eine andere Forderung de Sozialismus, die jeder unterschreibe!: kann, lind man soll nicht vergessen, dasz die sozialistische Partei in allen Ländern heute die Partei des Friedens ist, die ihre Forderungen statt auf Macht auf Recht basiert und auf cü:e, Verfiändigung der Völker hinarbeitet. ..Aus ihren Anfangsstadien haftet der Partei bei vielen Leute noch das Odium an,der Regierung des eigenen Landes zu opponieren, mm einen gewaltsamen Umsturz der Verhältnisse herbeizuführen. Das mag einmal früher bis zu einem gewissen Grade der Fall gewesen sein, aber wer die Fortschritte der Bewegung verfolgt hat, wird wissen, daß das heute nicht mehr zutrifft, selbst in Deutschland nicht, wo die Gegensätze zwischen der Sozialdempkratie und der Regierung früher am schärfsten ausgeprägt waren. Auch dort ist die sozialistische Partei aus einer rein 'negierenden zu einer Partei geworden, die an den Arbeiten des Staates mithilft, und hier in Amerika ist von einer prinzipiellen Opposition der Sozialdenwkra tie gegen' die Regierung überhaupt niemals die Kede gewesen. Hier hat .sich die Partei lediglich gegen kapitalistische Ausbeutung jeder Form ge Doch lassen wir das, die Gerard' neu Ursvrung dortaufgehäiigt habe. um sie immer vor Augen zu baden nd sich sowohl lnic seine Binder vor dem Hochmut zu bewahren. Au dieses kleine Erlelmis nmßke ich denken, als ich die lnmdsgemeiiic Auslassung deö Erbotichafters (5erard la, die beste Art und Weise, mit den in Amerika reich gewordenen Deutschen zu verfahren, Iväre die, daß man einige Dutzend dieser sei ten, reichen Teutichenfreimoe wieder in ibre Lampen uud Holzschuhe steckte, sie wie die Sä'iveine zniani menkoppelte und sie ihrem Kaiser wieder zuschickte." Diese dein niedrigsten Teutschen, baß entsprungene Auslassung." fährt Hoetj fort deckt sich mit der land läu'igen Anpassung, daß jeder Deut sche, der es in Amerika ans eigener ttraft zu etwas gebracht hat, das in der Heimat nicht gekonnt ftiüe und in LiiinPen und Holzschuhen ste ckend" herübergekommen ist wie etwa jener Herr in Greenbav, von den: ich deutschen, die zu .'chnen sind, gr ehe sprach. Die dieser 5l lasse zu r hören einer langst vergangenen Zeit an, einer Zeit, wo die Deutschen, wie auch andere Foreigners", herüberkamen, entweder als arme Schlucker oder weil ihnen die Poli tischen Verhältnisse drüben nicht zu sagten. Darüber ist ein halbes Jahr, hundert vergangen und daß weder die wirtschaftlichen noch die Politik schon Verhältnisse Deutschlands in der Zwischenzeit ursächlich mit dem Hiersein dieser fetten und reichen Deutschenfreunde" zusammenhängen, beweist der bis zum Kriege auch amerikanischerseits vielbeklagte enor mc Rückgang der deutschen Einwan denmg venoet uno öem ,Prinzip oer macn gegen sie tauen Zeitung zu chaifen versucht. , Eine der Forderungen des Sozialismus, das Frauenstimmrecht, ist durch diese Wahl im Staate cem Jork zur Tatsache geworden. Ein ttaufalnerus zwischen dem großen sozialistischen Votuin und dem glän zenden Sieg der Suffragetten iit nickt zu verkennen. Von den 112,178 Stimmen, die für den foziqlistischen Kandidaten Hillquit abgegeben war den find, ist ohne Frage der weitaus größte Teil auch für das Frauen stimmrecht abgegeben worden. N. A Teutsches Journal. Das Aühlspsichergefetz. In den nächsten Tagen treten Vestinmmngcn in firaft, welche es den Verwaltungen der Kühlspeicher Ziir Pflicht machen, die Waren, die in ihren Raunten liegen, als solche zu bezeichnen, ehe sie in den Verkehr gebracht werden. Was über dreißig Tage aufbewahrt ist, wird Kühl, sveichergut und darf nicht mehr als frisch" in den Handel komnicn. Eier, Butter, Fische und Geflügel werden von dieser Bestimmung am meisten betroffen. Der Kühlspeicher war vor einer Reihe von Jahren eine der wertvoll sten Erfindungen des Landes und iit es ohne Zweifel heute noch. Er ist ein verlanlickles Mittel aeaen die Verderblickkeit gewisser Nahnmasmittcl. Er gibt die Möglichkeit eines Ausgleiches zwischen den Jahreszeiten derart weiter harte cnirnrn Ei nengung und denen des Verzebrens und sollte somit dazu dienen, caichi'i1. cr war em Hron einen Ausgleich der Preise herbei zu führen und den Markt das ganze I!ers und hat auch m Jahr lang mit guten Nahrungsmitteln zu gleichmäßigen und gleich mäßi gen Preisen zu versehen. Gerade das Gegenmittel aber Hai sich im Laufe der Jahre entwickelt. Tie Wlilsöeicker find vielfach da,m mißbrauch worden, mehr Ware dem Iche Gemeinheit liegt oann, öa?z Die niedrige oder bescheidene Herkunft eines Menschen als Minderwertigkeit oder den Stempel der Verächtlichkeit aufdrückendes Merkmal hingestellt wird, und das von einem Menschen, der seine heutige gesellschaftliche Stel lung im eigenen oder die vorüber gehende Amtsherrlichkeit im frein den Lande nicht seiner Begabung, fondern einzig und allein dem lim stände vordankt, daß er, der schon al ternde Jüngling, der Mann seiner Frau" ivurde, der Tochter des als fünffacher Millionär gestorbenen .uupferköm'gs Marcus Taly in Man. tana, eines Mannes, der auch aus Lumpen und Holzschuhen" hervor gegangen und seine Laufbahn als Bergmann in Bune begann, woran ihn beileibe nickt einer lemcr ipa Urtier Iinre erinnern t,M,,t I J lllill.VI.il VUt ll reinsten Der or Halle seines Palastes in Alonda nicht die Werkzeuge hängen gehabt, die ihm, als er die Nuptergruben noch ! nicht befaß, zur Jristimg seines Le- 'il.'itt-f ( 3it entstehen. nT3 iit hieter ?sitSrr(eirfn!tist ttnmpnhi(T lnrtr. Toonrm 1I- OiHilt.ii. stieg der Rest im Preise, und wenn der Bedarf durch die künstliche Ver Minderung des Angebots entsprechend gestiegen war. dann kamen langsam die Kühlspeichergüter zu hohen Preisen heraus. Der unlautere Wett bewerb, daß sie überdies noch fälschlicherweise als frisch" bezeichnet oder zumindest unter der unwidersprochenen Voraussetzung der Frische verkauft wurden, machte die Sache noch schlimmer. Das soll nun alles aufhören. Endlich sollen durch vernünftige Maßnahmen die Kühlspeicher zu dem wabren Segen für die Volksernäh rnng werden, der sie immer hätten fein können. Dem Wucher mit Nah rnngSmitteln, wenigstens solchen, die zur Aufbewahrung der 5tälte benöti gen, wird nachdrücklich die Spitze abgebrochen. Es wird sich nicht mehr lohnen, Eier oder Butter zu corncrn", wie der fchone Ausdruck für ein Verbrechen lautet, auf das in alten Zeiten die schwersten Strafen gesetzt waren. Spekulanten in den Nahrungsmitteln, die sich auf Llosten ihrer Mitmenschen ungerechtfertigt bereichern, werden nun nicht mehr al? Heroen des Marktes" gefeini werden können. Der Markt wird seiner natürlichM Bestimmung, Ausgleich von öcachrage und Angebot, wieder gegeben. Die strenge und gewissenhafteste Durchführung des Gesetzes allein aber kann seine Segnungen bringen. Es wird nicht an Versuchen fehlen, rZ zu umgehen. Die Lockung des Profitmachenö ist zu groß, als daß man sie sich durch ein einfaches Gesetz nehmen lassen wird. Niemand kann da besser zum eigenen Wohls mithelfen als das Publikum. Jeder sollte sich niit den Bestinmiungen des Gesetzes genau vertraut machen und unnoch. fichtlich darauf bestehen, im Einkauf nur dem Gesetze entsprechend bezeichnete Waren zu bekommen. Das wird in diesen schweren Zeiten jedem Einzelnen und der Gesamtheit zugute kommen und zur Beseitigung eines Uebels beitragen, das seit Jähren tief beklagt wurde, aber erst jetzt zum ersten Male energische Bekämpfung seitens der Behörden findet. m Ehicaaoer .Wochenblatt" schreibt Emil Goetz, einer der eilte- jten deichch amerikam?chen Journo listen: Als Geschäfte mich vor Jahren nach Grecn Bay im Staate Wiscon sin führten, traf es sich, daß ich einen im Holzhandel reich gewordenen besuchte und war nicht we nig erstaunt, in der Vorhalle der nach damaligen Begriffen seür stattlichen Wohnung einen alten Holzblock mit Säge und Art an der Wand hän gend zu sehen. Der Hausherr, der j mich empfing, mochte wohl nieinen erstaunten Bück bemerkt haben und. teilte mir unaufgefordert mit, daß! . mit diesem Holzblock. feine Lauf Liningcr Jmplement Eompanh. Die (Äeschäftsleitung der Lininger Jmplenient Company machte heute bekannt, daß sie den Verkauf und Verschleiß der Aoperson Motor Ears in diesem Territorium, das früher von der Apperson Motor Company gehandhabt wurde, übernommen hat. Herr I. H. TeJong wird auch wei terhin den Verkauf von Apperson Cars leiten und hält auch seinen früheren Anteil in diesem Unterneh men aufrecht. Tie gegenwärtigen Verkaufsräume an 2000 Farnam Straße werden gleichfalls beibehal ten; daselbst wird in Stürze das neue 1018 Tilver Anniver'ary" Modell gezeigt werden. Außerdem wird hier auch die Grant Sir, eine an erkannt ausgezeichnete Eor, von die ser Firma verkauft. Eine vollfiän. dige Ausstellung der neuesten Mo delle wird gegenwärtig gezeigt. Die Lininger Jmplement Company wird sowohl für die Apperson Modelle, als auch für die Grant Tix Cars eine große Verkausskampagne in die Wege leiten, die zweifellos ein gro ßer Erfolg werden wird. Unter schwerer Anklage derhaftct. Beatrice, Neb-, 12. Nov. Bert Shaffcr von Brownville, Neb., wur de hier am Samstag unter Anklage der Übertretung tu Weiße Skla. Ven"-Gesetzes verbastet, als er einen Zug besteigen wollte. Er soll Lucy Gezry. die er von Corning, Kansas, hierher brachte, veclassM hgbul. By Alv, Johnson in "hc New Kepubhc. Mars is still thirsty, and the young men of America are as- iernbling to the end that hc may jrmk. Alany are destined to De victims; each knows that his lot may be among thosc to be drawn. Do they then move with an air of sacrisieial solem nity? No; whether volunteers or conscripts, they .appear cheer ful, even joyous. There 'arc downeast faces enough to be seen on the city's streets; but one will wander far before he will encounter one ad-faced man in uniform. More lives! shouts Jlars with brazen throat. Ü Mars, they are given freely. Mars wants also jnoncy, wants nioney even more than tuen. He gets it; but is it given freely? Let us look about us! No where is any man asked to strip himself of his Capital wealth. Nowherc is any man asked to give the Services of bis wealth freely. Men of large mcans are asked to give part of tlicir in come, but never so much of it as to reduce them to privation. Men of small means are asked to contribute herc and there the price of a humble luxury; a cigar, a moving picture ticket, a piiich of tea or coffee. The steel manufacturers, the rail ways, the coal operators, the farmers, are asked to content themselves with modest prolits. No one is asked to serve with out profif. The laborer is ask ed to give his Services, not free ly, not at rate s corresponding with the aliowances of bis bro ther in the sield, but in return for pay, that, as the world goes jiowadays ,is good. Yct the country is filled with nuirmur ing. Those who must pay in come or prosits taxation com plain bitterly, if not in the public press, at least in their private clubs, over their black coffee. Universal is the mutter ing that arises when it is pro posed to levy consumplion tax es of wide incidence. Two-dol-lar coal throws a dark pall up on the patrictic enthusiasm of the mining magnate; two-dollar wheat almost raises sedition in the breast of the farmer, bul vvark of demoeraey. And were any dass of labor, however well paid, required to abate its Claims to its customary Standard of pay But there ae limits Leyond which even hypotheses are nefarious. Mars shouts savagtly, More Money! Take it, O Mars, but leave us the relitf of grumbling and groans. What a cynical misrepresent ation of the spirit of a peop'.e, someone exclaims. The rieh do indeed object to excessive in come taxes, but why? Because, if large incomes are pruned to the very Stocks how shall the rieh contribute to govermnent loans? Ilow shall charities be supported; how shall the higher learning and scientific research be financed? The prosit niakers counsel Moderation in public exactions, but arc they,animat ed by desire for rapid enrich ment? Drastic prosits taxation takes the spirit out of business, and by business, if not alone, yet chiefly, shall we be saved. The coal mine operators mourn over two-dollar coal, not becaus two-dollar coal will yield insuf ficient wealth to the producer, but because it will yield insuf sicient warnith to the consumer. The farmer wanted three-dollar wheat in order that he might be üble to bring relief to a world threatened by starvation. And if labor refuses to abate its Claims to more, more here and now, is this not because labor recog rnzes, as all the world should recogfiize, that a high Standard 'of living is a prerequisite to es ficiency? It is patriotism that makes us give freely of our lives. It is also patriotism that makes us cling resolutely to our money. The optimist's casc is as plausible as the cynic's, and much more plcasant. To dis credit it would be a sin. But man was born to sin; therefore, be it observed that it is not patriotism alone that makes men with disposible income prefer to accept in exchange for it, rather than mere tax reeeipts, interest bearing bonds, destined to ap preciate when peace returns. It is sometbing short of patriotism that makes men with disposible income she-ltcr their claims to jmmunity from governmental exactions behini the merits of that small minority perhaps ö2 fi & läse. d red who actually contribute substantially to charities, learn ing and research. The man who fears that prosits taxation will check business is imputing to business men in general, if not to hirnself, an unwillingness to give their best to the Nation at war ekeept under the Stimulus of rieh frains. The coal operat or and the farmer would present a clearer case of patriotic in tention if they published a re solve to give freely to the gov ernment whatever surplus above expenses rernained to them out of the prices they con sider fair. And even labor might improve its case if it concentrat ed its forces upon raising the wages of the unskilled workers, among whom cfsicicncy is most visibly redueed by miserable livirrg. Only a Oerman will avow a purely selsish motive. All other men have the ingenui ty to find a moral or social cloak for their private interests. Wc cling to our money, for reasons that sound moral and social in English. liow would they sound in Deutsch? It is easy for militant radical ism to inject a dass color into the contrast betweeu our wil lingncss to give lives and our reluctance to give money. In the nature of tbe case, most oi the willingncss to give lives is evinced by the poorer classes; most of the reluctance to give money is evinced by the riebet classes. But the contrast runs along dass lines only by accid ent. It happens that in this country the self-made man is still the predominant type airihng the rieh; and one does not get one's seif macle tintil long alter military age. Even the sons of the rieh are unlikely to come into their fortunes until they are beyond the age of max im um military serviceability. Such men as are both young and wealthy, however, have not been sound grudging of their lives. Men outside of the w ealthy dass who are not young dislike taxes, even such as they can well bear. Evidently, then, we are deaüng here not with dass characteristics, but general characteristics, when we con trast men's willingncss to give their lives with their unwilling ness to give their money, Why should the contrast seem paradoxical, alter all? When one gives his life he yields up the usufruct of his life's estate. But he is relieved of the operating expenses of his life's estate. A man, let us sav, has an income of S2.000 or $10,000 or $50,000. By the rulc of living to which most of us submit he has ex penses of $2,000 or $10,000 or $50,000. What is the Capital value of his life's estate? So far as the precuniary summation is concerned, it is zero. And the non-pecuniary items show, with many, an cqually fatal tendency to balance. Bright davs of sun- shine aiternate with dreary days of sog and rain. Saturday holi days aiternate with I'uritan Sabbaths, or Continental Sun days with blue Mondays. Lov ers' kisses signal across the lcdgcr to lovers' quarreis. Die Y!t ist rund und muss ticL drehtn, Was vbtn war, muss unten stehen. Wem der! The wine isn't ahvays there, and if it is, a headache lurks in its rosy bubblcs. I But gold? "Ilow bcauteous are roulcaus! Ilow cliarmiilg clieits Containing iogots, bags oi dollars, coins (Kot of old vietors, all hose heads and ertsts Weigh not tiic thin orc where theil Visage sliiiics) But of sine unclijjt go!d, where dullj rests Some likencss, which the glittering rirque corisines, Of modern, reigning, Sterling, stupid stamp: Yes! Rcady money is Aladdin' lampi" Take my life, O Mars, and perhaps 111 cheat you, neverthe less. Perhaps you 11 sind more liabilities than assets on my ledger. Certainly you will sind some liabilities. Take my mo ney, income or Capital, and you take only assets. Truth is harsh: our argument is harsh: is it sound? No, it conceals one berious flaw. It minimizes the real cost of war. These men in uniform looking across the seas to France, and perhaps to a more distant khore, are young and physieally sound. Life is sweet to them; bright days give way in their experi ence to glittering dreams. Tlieir ledgers contaln few liability items ,and these are trifling. The men at heme from whom Mars wants money and nothing dse are for the most part of mature years. For them money. is Basx, aad Hie Gedanken Über verufs bttöung! WcbonFctt über Beriiftbildnng. Zu den zahlreichen Gebieten, auf denen auf eine reorganisatorische Um wälzung in den europäischen Län dem hingearbeitet wird, gehört auch du des ZilduugS. und Schulwesens. Beachtenswert ist da eine Auslassung einer schweizerischen Zeiwng. die an Hand eines die deutschen Verhältnisse bekrittelnden Werkes über den alten Zopf des. Slellungen...Ersiheus" den Stab brechen zu müssen glaubt. Wir entnehmen ihr folgendes: Daß wir mit dem heutigen Mo dus der Schulbildung sowohl auf niederer als nuck) auf höherer Stufe, mit unseren Examina und unserem Verechtigungöwesen, an das sich al. lerlei Titelchen knüpfen, die zu fcharf getrennten Unterschieden führen, ist schon von verschiedenen Seiten ver fochten worden. Und das Innehalten der sogenannten Tienstalter, nach denen man höhere Stellen nicht durch Talent, fondern durch Eriiben cr hält, hat besonders im Staatöbe trieb zu großen Uebelständen geführt und hat zur Prägung des sicherlich berechtigten Wortes Ttaatshyper. trophie" nicht wenig beigetragen. Eben ist ein interessantes Werk erschienen, das allerdings besonders deutschen Verhältnissen angepaßt ist, da3 aber auch in der Schweiz, die doch so gerne sich nach dem, was draußen geschieht, richtet, Verücksich. iigung finden foll, umso mehr, alö aus diesem Buche ein geradezu frap. pierender Freiheitswind weht. Der Titel lautet: Der Aufstieg der Begabten." Herausgegeben von Peter Petersen, V. G. Teulmer, Leip. zigBerlin. Der deutsche Ausschuß für Er. ziehung und Unterricht hat sich die Gutachten von Schulmännern, Tech, nikern, Kaufleuten und Vermal tungsbeamten über Schub und Bib dungsfrageu eingeholt und in diesem Buche herausgegeben. Beim Studium desselben glaubt man, einem ganz neuen (leiste zu begegnen, einem Geiste, der fedem alten Zopf, jeder Behinderung für einen gesunden Fortsä)ritt feind ist! Zwei alte Uebelstänoe werden an gegriffen: das .Berechtiguugöivesen und die Uebersckähnng des Akademi tertiims. Sind wir doch ans dem besten Wege zum akademisch borge, bildeten Briefmarkenverkäuser. Der Doktor als Aufsichtsbeamter im Lese, mal und in der Biycheratisgnfce der Bibliotheken ist ja wohl bestimmt als notwendig befunden." Und daß auch sogar ein Universitäts.OrdinariuZ, der durch alle Eramina gesprungen, und der alle Klippen der akademi. scheu Karriere flott umsegelt hatte, an einem kalten Nord, und einen warmen Südpol und noch anderen Unsinn glauben kann, beweist eben, daß wir trotz all unserer Berechn, gimgsausmeise für die Besuche höhe, rer Schulen, daß wir trotz aller Äbi turien iflta Examina es nicht ver hindern können, daß völlig unfähige, sie Arbeit fäzeuende Naturen zum llniiierfitätöftudium zugelassen wer. den, womit ihnen trotz ihrer Mängel der Eintritt in eine höhere Gesell, schaftbklasse ermöglicht wird. Aus der anderen Seite dagegen wird man chem intelligenten Kopse, dem eö der Hetfibentel nicht erlaubte, bis zum 20. Lebensjahr die Schulbank zu drücken, um im langsamen, dem in der Mehrzahl Minderbegabten ange- paßten Tempo all das sür seinen künftigen Beruf nötige und unnötige Lerikonwissen unserer Abiturienten sick) einträufeln zu lassen, das Beste, ben eines Maturitätseramens und damit der Besuch einer höheren Schule verunmöglicht. Und wenn der Schwede Gustav Steffen sagt, daß das Abiturium ohne Zweifel zu sehr eine Gedächtnis und Unselbst ständigkeitsprüfung und zu wenig eine Biidungs. und Selbständigkeit vrüfung sei. so hat er sicherlich ganz recht. Es ist vor allem der Gegensatz zwischen Schule und Leben, der sich Städte protestieren gegen Enschran kng dr Bahiiverkehrs. feilster, MvK 12. Nov. Von Montag an wird der gemischte Fracht., Post, uns Por,onen,ug nui der Fairbury-Nelson Linie der Nock Island-Bahn mir noch am Montag, '"Mittwoch und Freitag verkehren. Dieser Zug verläßt Fairbirry m 7:30 morgens und besorgt den Post., Fracht, und Personenverkehr für Kladstone. Gilead, Hebron, Tcsl). ler. Nnökin, Nora und Nelson. Diese Städte haben bei der Staats. Eisenbahnkommissien Protest erho. licn Die Besenfabrik. Kasfee-Nosterei und Molkerei von Teshler werden, falls der Zugverkehr beschränkt wird, :., orrti,t,iTinin nurfi Cficftcr er tlllt Uliuiuuutti. richten und ibre. Fracht auf einer, an Deren xune veiuroern. Geld fehlt znm Anfban der Egicrt' niental'Farm. Üearney, Neb,. 12. Nov. Wenn tni-itrrc (Gelder dafür bewilligt werden, so wird die Experimental. Farm der Kearney Normal chiiit! nicht vor Ende des nächsten JahreZ den Schillern offen stehen. Man hatte geplant, alle Gebäulichkeiten zu errichten und das Schuljahr im Frühling zu beginnen. Es scheint, daß die bisher von der Legislatur bewilligten Gelder aufgebraucht wur. den. Der Staat hatte 40 Acker Land rurnrmnfr. DaS Saiivtsckulgebäude ist fast fertig, doch sind die anderen Gc bäulichkeiten noch gar nicht angetan, gen. ; in unserem System äußert. Nicht Noten, sondern Leistungen lassen die Gabelt ermessen, und diese sollten dec Mm";steil) sür die Berechtigung zum Besuche böberer Schulen sein. Sie: allein sollten and, bei der Berufs n'nlil ausschlaggebend sein. Von den verschiedenen in diesem Buch behan delten Beruf: arten will ich nur eini ge anführen. Es ist ohne Frage, daß bei :m ierer Kultur der Erziehung und AuL vildnng der Handwerker und Tech iker die größte Sergmlt zu widmen ist. Es ist nickt mehr der blo Haudarbeiter". Die moderne Tee nik verlangt nicht mehr nur rein tue. chanisch arbeitende Hände: sie braucht geistig beioegliche Köpfe, die durch geeigneten Fachunterricht ge ordert werden können. Aber auch da ist er vor einem ' zu frühzeitigen Spezialisieren aus ein Fach zu war neu, denn unsere moderne Technik und Industrie braucht Menschen von weitem Blick, Arbeiter von niannig fachet Verwendungsmöglichkeit. Un ter der f ür diese Zweige notwendigen AllgemeinbildiMg sind neben Sprach kenntnissen vor allem die Grundla gen mathematischnnturwissenschast licherweise Denkweise zu verstehen Von ernster Bedeutung für diese Berufe ist der Charakter, denn von der Entschlossenheit, der Zuverlässig, keit und dem Wohlwollen gegen die Mitmenschen hängt sür ein ersprieß lichcs Höherbilden der Technik recht viel ab, die in ihrem Fortsckzritte so sehr mit der Fähigkeit vieler und ihrem Zusammenarbeiten enge zu sammenbängt." Soweit das genannte Blatt. Be ziiglirf) unseres Landes konnte man noch vor einiger Zeit beinahe das Gegenteil behaupten. Gerade von drüben, wo man zu oben angeführ ter Einsicht gelangt ist. wurde sehr oft der Vorwnrf erhoben, daß bet unS die Allgemeinbildung mit dein Fachunterricht nicht immer auf der selben Stufe stand. Doch Haben sich die Verhältnisse bedeutend günstiger gestaltet, indem immer mehr bereits in und neben den High Schools und Colleges Handwerker und technische Schulen eingerichtet werden, um der Kopf und Handarveit ein harmoni scheö Nebeneinander einzuräumen. In keinem Lande aber ist immer noch jedermann o sehr seines GluckeS Schmied als in unserem Lande, wo die freie Beteiligung und persönliche Tüchtigkeit noch am wenigsten irgend einem Berechtig lingeweseu weichen muß. Seien Sie kein Sklave öer Zlnfälle des Utzeumatismus! S. T. S. wird Ihre Fessel sprenge. Wenn Sie einer der vielen Tau senden sind, die hoffnungslos in den Krallen des Rheumatismus schmach. ten. dann wird Ihnen diese Noch, richt helfen. Ihre Fesseln abzuschüt. teln und wieder die goldene Freiheit zu gewinnen. Es bringt Sie wieder in das rich. tige Geleise und vermeidet die Zeit. Vergeudung, die durch daZ Suchen nach wirkungöloien iisLmmein rc leitungen der Wissenschaft, welche b'e weist, daß Rheumatismus durch, un zählige winzige Keime, die sich in Ihrem Blute aufhalten, hervorgeru seit wird. Die einzige Hilfe dagegen ist, dieselben ans Ihrem Blut zu vertreiben. S. S. S. icskillgt slklZ olle UineiiilichlcUk bei !!...! !cö. 2irfcä iiiiunttcl 111 garonliert btflclaüll uui eulUilU tfiiirtlei miuoralilch llaiiblcll. Sätet seine Birkmigskralt bei bts Remigung bei LluteZ. E. v. E. iit bat btsle Will! flfctii Sihkümalikmus und Sie !:de,t mit bkii tomit mitlun krsolge zu iu-titti lein. Mfljt nach Sur rolbeke, rauft ein j?taf S. 5. f. und tcpinul heult noch mit der !ke ijti niuo bet kimung des i stört dinat wurde. Niemand wuröe ze. rnals dauenid durch Schmieren und Salben geheilt. Denken Sie, daß i7n5ii !ik her erste sein werden? Wollen Sie diese Sckmerzen und ",, mos.jiinm mi tcam j?uth ty uuiii - i o , ffgllrs. tibtt Her on fernift fi(l Leiden loS fein, folgen Sie den Aii., $, twist Lbvrii. jumnia, a. !'i.r lltifcen sein. Verweigert iiiüAoiimiinß.ii. i'i-feieLDt unfernn Mzwchen Tnkkwr fue Acparainkk attk BtrtAtc fti Ocfcn, Heizer, Furnaces und Dampfkessel f (nptrt JHfnft Slfijloe ttttff. EofirfrntÄ mni kkhkti,gS.richt,. , Omaba Siot Rcpair Works 12C6-8 Docglas Pbone Tyler 20