jf' Tägliche Ctnota TrfBünc, UJfinhctmcL Bun I. bon Mauril. Gieß dir noch mal ein, mein Lie bet, oder schmeckt dir der St. nullen tjeuie üibao nickst i" Willst cu nur denn nicht wenig stens üeieucynt letuen'i" ,'Jitin, üa tunn ich leidet nicht, da kmr mein iuzt für längere $tu den Genug von Wein und c-pirituofen lilllcrigt fyn, aber. . ." Wein Gott, cu bist aber ein rech 1 iet, wen du dich um solch dumme (SeOjitüj tummett," sugie tuein Freund ieyer, micti mit jciuen stmfi ja gutmütig, jc.t der cto heno sliwieyenoeu Augen uver den goldenen wueifet hinweg jmuend an stauend. Darauf strich er sich mit der wohl gepflegten jpuno ern paarmal uott den gmnzenoett t.a;ada, ante an fjlattrustenes Htnn mit Daumen und Zeigefinger und jis.e dann z mi schen den . Mahnen yinourch: itm Arzt it ' nimm mir s nicht uuei der dümmste jCuuuuiopf, der uufCjol teö Erde herumlauft. Man tonnte ich weiß lüott darüber tonachen, recnn's nichi jo verdummt unangenehm wäre. Wie hecht der lijei t Wo wohnt er? Ich mochte mal zu ihm fleyen und Ihm seinen hochgelehrten Hals umdrehen." .Ader bester Freund! warum bist du denn gleich wieder jo aufgeregt 'ö ist wirklich zu lächerlich!" kJeht haji du noch gut lachen, aber später, wenn dem Magen leine em zige anständige Neigung metjt tit, ja, dann ist Hollanoin 'Jiot. Solche Leute müßten ich doch schämen, das Wort Doktor" vor lyren Manien zu schreiben, und das Erteilen solcher Ratschläge mußte dcyorolicherweiie bestraft werden. Jemandem em gu leö Glas Wem, zu verbieten! '& t einjQch wahnsinnig! ich verstehe darunter natürlich ein besonders gu tes Glas Wem", und wohlgefällig roch Meyer an seinem Glase St. Emilien, woraus er es gegen das Licht hielt und andächtig betrachtete. .Ein guter reiner Medoc, so wie dieser ach, stell doch bitte die Lampe ein wenig zurück das ist em Heilmittel für alle Qualen Donnerwetter, der funkelt wie Ittu bin,' sieht ja ganz famos aus: Der ist aber auch ganz unverfälscht. Son Arzt! Weiß der Mensch. daß du deinen Wem von nur hu ziehst?" .Natürlich!" .Na, dann ist er eben noch ein viel größerer Dummkopf. Aber nun, paß beiseite. Man' mühte doch wtrlltch alle diese erd. . . WeinfeU scher aushängen, oeit einen neben dem anderen. Aber hier bei uns in fcoU land gibt's 0 etwas gar nicht! Dafür ist's hier eine viel zu weichliche, alber ne, energielose seilfchaft eme eingreifende Handlung, ein flotter Entschluß ja wohl, da kann man lange warten!' .Aber Meyer, du übertreibst wie der entsetzlich." .Weiß Gott, da müßte mal ganz gehörig ausgeräumt werden. In Deutschland wird sast nicht o schwer bestraft als Wem glichen ja, die versteyen'ö. Wie meinst dui sag lest ou etwas?" Der gute Mann sing an immer tU liger, immer erregter zu iprechen, wahrend sein (Üejiajt putputtot wur de. Seine !1!aienitugel zitterten be denllich und seine tleinen graublauen Augen schonen Witje der I2nttutung. Uno heftig mit seinen kurzen Armen gestikulieren), suhr er fort: Samt liehe Weinsalscher müßten lebendigen Leibes geoierteitt werden; nur aus solche Weise könnte man diele Gift Mischerbrut grunolich ausrotten. Ich bin jetzt schon seit vierzig Jahren Weinhandler, und ich schwöre es dir, bei allem was heilig ist: ich haoe noch keinen Halden, noch keinen viertel Tropsen gefälschten Wein verkauft. Ich würde mich lieber erhängen,-er schießen ober ertränken, ehe ich das täte, denn man ist Loch nichts Bes,cres als etn gemeiner Meuchelmörder, wenn man oie iuieniajen zwingt, via)u Zeug zu trmlen" und bei dieen Worten I'chluq er mtt einer kleinen dicken Saul aus den itfch, öasj die halbgefüllten Gläser klirrend aus sprangen. Dann stand et auf. zog seine weiße Weite mit Lehem.nz über seinem runden Bauch- glatt, reckte seine tur z n Äcinchen und Arme ein paarmal tüchtig aus, lies eme Weile erregt im Zimmer aus und ob, letzte sich dann endlnt, wieoer uns sagte mit uner zchütterlichcr ljiuhc: So 'n Kerl, so 'n Arzt könnte mir unter Umständen wahrhaftig meine gut. Laune ocröer ben!" Daraus sagte er, etwas ruhi ger, mit einer eigknartigen kurzen Äe wegung das Pm:enez abwerfend: .So, und ..un gib mir bitte eine gute Zigarre und gieß mir noch mal ein aber von meinem eigenen Wein, wenn ich bitten darf." , .Willst du denn den Cantenac von Aürgers nicht wenigstens mal versuchen? Warum denn richt?" JBtün Freund,, ich weitvaS i?5 r. t 7 liefere, den Wciu trinke ich ruhig; aber an baS jeug son einem anderen. da wage ich mich nicht 'ran, mußt mir das nicht übelnehmen, Alterchen- besonders wenn ich öie Firma Nicht kenne. Woher hast du denn den Can tenac?" .Der junge Bürgers, der ziemlich viel bei mir oeiteyrt, reist (uc die üirnia Boutique und Co. m Bor deauz. isein Äater ist em alter Zreuno von mir, und du be greint, so n lunger Men ch will dann naturlich gern mvgtiqst viel verlausen; na, und da habe ich eben ein paar Wutzend laichen bei ihm bestellt; - aver seiviioeritäns lich bleiost du doch mein Hvilieieraiil, mach dir darüber nur tune Sor gen." leyers gutmütiges, rötlich'glän zcnocs Antug eriiratzlte mit einem 'Miait wieder m reuoe und ucie dcnyeit und mit einem znaen !ütia aus seine g laiche St. intlieu ag'.e er: .ch bitte, gieg mir ein ivenig von dem Caimnac ein!" .toc! Und nun sei o teundlich uno ag mal ganz ansuchn deine üAeinung: ist der Wem ajuaft ur den Preist Ich bezahle achiunvoreiizig dulden." ,eyer hatte einen kleinen Schluck genommen, und sog nun, mit ge Ipiiien Lippen, den vust em, um das Aruma des uems bener iqmeaen zu tonnen, aver taum haue er oen soeben angegeoenen Preis nennen holen, ais er nq derartig oericyiuate. sag lym die Tranen uver oie seilten Äaaen liesen. .Achtunddreißig, Oeche! Oeche! Gut Sjea;e! den nein, aver das ist ja unmöglich!" .Was? ou linoest ihn zu teuer?" 311 teuer? üiein, bet töott nicht. Im 2egeiiieil: ich finde ihn au Uyeulicg, gemein, oeroammt villig," lies 'jjuytt einmal uoers andere mit einem ipqicht, auf weiaem durch eine Irumm gczvgeiie iiiaje, eben,ola)en iituno, hvgczvgene Augendrauen und ein zugeliiilienes Auge deutlich ,das cgenieil zu iqen jtano. aä ist ja verteufelt billig," lach te er, uns in der nachpen cinuie vüllltandig ernst ausieycnd, sugie er hinzu: uigarniche geoe ich ntent Ur teil uoer die Waren eines onturren tcn nur sehr ungern ad; das ist nam lich nicht ganz ungqayruch, man wird dann gar leicht als yfeioct ver. Ichuen uno vieet Name patzt doch esott sei Tank zu nur wie die Zaujt auss Auge, ch gönne, weiß wott, jedem das Seine," er nippie nochmals an seinem (üitase Canunae, roch daran, stellte es dann mit einem sehr begonnenen Gesichte wieder hm und jagte daraus eyr sreundüch: .Ausgezeichnet! aoer du bist viel leicht duch o liebenswürdig, mir noch em Gläschen St. ISmUien zu geben, nicht wahr? wirtlich ganz gut uc die L'.ebyaber, hm! - und ich will dem Weine aucy durchaus nicht zu nahe treten, Gott bewahre!" Lächelnd betrachtete tcy meinen al len freund, als er mit allen e chen des Abscheus das Glas Came uac von sich wegjchob, um daraus das andere liedlono und zärtlich zu betrachten und es. in Umkamen, t leinen, I azursenden jugen auzuirm ken. Kannte ich doch alle die Eigentum lichiellen diejes alten Herrn, der be reus etn freund meines Äuters ge weien und nun mein Hausireund ge blieven war, m- und auswendig. Ich wuzie, daß er ein guimuliger Kauz war, der nie einem leoenoen Weien, sei es ienjch oder Tier, et was zuleide tun wurde, der sich aber forlwai)renö über jede Kleinigkeit wayniinnlg aufregte. Da konnte er unheimlich wuteno und drohend aus sehcn, als werde er im timin Au genblick auf den ersten besten losstur zen, aber im nächsten Augenblick chon lachte er selb jf so herzhaft über seine Torheit, daß ihm die hellen Tränen über die Backen liefen. Üllttyer war ein wunderbares Gemisch von Hoheit und Gutmütigkeit; mit allen Menschen war er gut Freund, und doch hatte er, gelegentlich, mit diesen nämlichen Menschen, oft die heftigsten Auöeinan dersenungen. Aber ein jeder mochte ihn leiden. Stets guter Laune, dann aber oft ganz ploßlich auffahrend, erinnerte er lebhaft an jene tlemen japanischen Feuerwerkstorperchen, welche ein glu henbcS scheinbar glattes und ruhiges jlügelchen darstellen, um dann Plotz lich. ganzlich unerwartet, nach allen Seiten giuhenbe Sterne auszuioersen, die aber nirgends Schaden anrich un. Eines nur konnte ihn momen tan aus dem Gleichgeivichte bringen: und zwar der Anblick einer Fla,che Wein, welche einem feiner Kunden von einer andern Finna geliefert wor den war. Sehen Sie, mein Herr, ich finde das sehr unangenehm, sehr peinlich, wirtlich verdammt unangenehm; denn ich liefere gute Ware, wirklich, die beste, die allerbeste Ware für lächer lich, für schändlich wenig Geld. Für einen Preis, mein Herr, an den ein anderer mik seinem eselhaft dummen Kopf nicht einmal würde denken kön nen!" So wunderte es mich denn auch nicht rm geringsten, Meyers Gesichts kein zu sehen, als daS Mädchen an klopfte, ihren Kopf durch die Tür klemmte und fragte: ob der Herr für Herrn Bürgers zu sprechen sein?" .Gewiß! Führen Sie den Herrn nur gleich herein! So Meyer, nun kannst du auch gleich deinen onlur renken kennen lernen." .Freut mich ungemein", brummte oieier, und fugte leiser hinzu: .Fallt mir j., nicht ein, ein Wort zu den Benget zu sagen!" Tann aber, als ihm Bürgers, ein großer, hagerer, sehr modisch gelleideler junger lUiann vor gejiellt wurve, sagte er doch mit sei nein liebenswürdigen Lächeln: .Freut mit, ungemein, Ihre Äetannljcyaft zu machen!" Burgers beantwortete diese liebens würdige Begrünung mit einer tiefen, sehr fonneuen erveugung, und gao crrn ttyer wieoerhou die Berfnuc rung, er empfinde dacuoer geivlg em eoen solches, wenn nicht ein noch viel icohaf leres Bergnugen. Das se,prua) oreyte ficy eine eittang um alle mög lichen Banalitaten, bis ich endlich fagie: Dcun, Burgers, was öarf ich cu geben j Gtn Glas (&t. tsrnilitn oocr ein Glas Cantenac?" Wenn ich billen darf, lieber Can tenac; den kenne ich." Und dann agie er. lang, am den Weilt schiur leuo, so ganz nevemzer: ,,ml ym! dieser Wein wird ovaz je auer de,io ve,jer; it wieder viel voucr, viel aro mauicher geworden. Ach ja, oa hatte ich deinaye gcrfien zu fragen, wieö oenn eigenliicy mit vemem Vorrat oelellt i,l, Neoer Freund; weißt du, tagsüber tomme ich kaum dazu, meine itunoen zu befugen, weil ich sehr yauiia fürs Ge,amit teile. Ja. du aynn gar nichi, wie befchäfugt icy irit bin, was für Anforderungen da von allen Seiten an mich gestellt iveroen! Ich haue mir daher auch erlaubt, heu.e avend mal oorzufpre chen; ich wei, daß man dich um diese Zeit geivoynlicy zu Haufe fm bet. . ." Äeyer saß wie aus 5toh!en; er rückte fortwayreno mit allen Zeichen grotzterunruie auf feinem ?iuyie yin uno ycr, uno ich erwartete von einem Augenoliae zum anoeien, oag er auf springen und den occyafzten ötontur renien zu oertreiven elua)en rvuroe. llm Giuck aoer verhielt er sich doch ganz ruhig, und begnügte sich oamit, .rvjl bei einer fcijqcn Zigarre zu fuacn; dann aber pwfjiich ivliiite erö niat meyr aushalten, und oa Un weiter brach los, uno zwar trt sei- nein liebenswuroigfien uno gewm- nenosten Lächeln uno mit folgenden Worien einen Preisluraut der irma Boutique c Go. anbot: .-Darf ich mir erlauben, Ihnen meinen Preis kurant anzubieten? Für den Fall, oafz Sie euwinl einen beonoers guten Wem trinken wollen, empfehle ich mich vefienS. Wir liefern nur reine, un gefälschte, Weine tadellosen Bor ocaux." sMit einem wütenden Gesicht und einem heftigen iltuck an seiner wei ßen Weste ruf ceyer, feinen jorn mühsam beherrschend: So, wirtlich? un, mein Herr, ich bin in der ange nehmen Lage, dasselbe auch von mir Lehaupien zu können. Ich habe noch nie einen Tropfen" mit einem wü tenden Blick auf den Cantenai. ge faicyles cug im Haufe gehabt, ch bin selbst Weinhüiidler, mein err. . . Und seit langen Jahren mein Hoflieferant. Icy oergafz voryin ganz, der zu sagen, liever Bürgers, daß du in Meyer einen Kollegen fm oei. Einen Kollegen! rief nun der an oere 0 verächtlich aus, dan ich den 'usbruch der Katastrophe für unoer- meidlich hielt; aber wie ein .deus", in dieiem alle eine den er machma" erschien Plötzlich, oder besser gesagt, stürmte in diesem Augenblick das Mädchen ins Zimmer: 's brennt! 's brennt! drüben ist Feuer, aber 'n richtiger Brand! Sehen Sie doch nur. wies brennt! Kaum hatten wir dies gehört, als wir auch schon a tempo" alle drei hinausstürzten. Während die beiden Weinhändler sich von der Straße aus den Brand etwas näher ansahen, ging ich noch rasch zurück, um meinen Hut zu holen, den ich in der Eile vergessen halte, und als ich dann die beioen Flaschen St. Emllien mit der weißen und den Eantenac mit der rotgoldenen Etikette sah. durchkreuzte ein teuflischer Ge danke mein Hirn: wenn ich den Wem u. den Flaschen rasch vertauschte! das wäre eine ganze jarmofr Weinprobe, und ich wäre dann auch gleich oollkom mcn orientiert, wie weit die Zlennt niste meiner beiden Lieferanten eigen! lich reichen. Wie gedacht, so ge tan: ich holte eine leere Flasche, goß den St. Emilien hinein, füllte darauf den Eantenac in die Emilienftafche und den Emilien in die mit der rot goldenen Etikette geschmückte Can lenacflasche. 5iaum war das Erpe riment beeendigt, als Bürgers wieder eintrat. .Die Sache hat nichts auf sich; die Feuerwehr ist schon da; das bischen Feuer wird bald gelöscht fein. Da hätte ich mir aber häßlich die Finger verbrennen können mit deinem Freund Meyer. Hast du denn den Mann so fest und sicher und für alle züge jidj plötzlich merkwürdig verdünn Seiten zu deinem Hoflieranten er nannt, daß ich für immn den Lauf paß bekomme? Ich habe auf heute abend noch eine NenoejvvuS verabredet mit einem Reifenden unseres Hauses in Bordeaux, dem möchte ich so ecn eme Bestellung von dir mitgeoen wenn'ö auch nur auf ein paar Dut zeno Flaschen wäie brauchst du oenn wirtlich nuyts" Bester Freund, ich finde deinen Eejcyaftseifer sehr lobensivert, wtrl lich aukzeroroentiich lovensmert, aber ich yabe noch Vorrat, und du weißt doch, ich lrmle so wenig Wem, biifj. . .Nun, aber für deine Freunde? Denen bietest du doch gewiß ein Glas Wiein an, wenn xt dich oefu chen?" .sfen gestanden: die meisten zte hen den St. Emilien vor, und der ficut sich sogar nvcy wesentlich dilli ger!" Das ist mir absolut Unverstand lich! Darf ich mir erlauben?" uno dabei griff er nach der mit der 1. Emilienetitelte oel,ehcnen Flasche und goß sich ein Glas em. Er fqmeckte im: grvfzter Andacht, zog langsam, zwischen feinen gejpiicn Lippen, mit einem schlurfenden Laute den Wem ein, nahui oann daS Glas, um dessen Inhalt zu erwärmen, ein paar Mmu tu. zwischen beide Hunde, fchmeaie nochmals, roch am Stande des Gla,es, und sagte dann mit auferoroenliich wichtiger Miene: 's tut mir wirklich fnrcyiuar leid' aber. . . er schmeckt mir nicht, er schmeckt mir. gar man; 's ist etwas darin, so ein gewistes Etwas ich weiß nicht wie icyS nennen soll, aber das. . .Ach was, ich will mein Urteil doch lieber nicht ab geben. Man könnie dann vielleicht meinen, ich .volle meinem Konkurren ten schaden und" dies mit einem gewinnenden Lächeln jeder mutz schließlich doch leben, nicht wahr?" Dann schmeckte er nochmals und schut teile dann mehrmals langsam und sehr bedenklich den Kopf. Was schmeckst du denn daran? Etwas besonderes." !Jem! hm! oas nicht, aber.. . , Nun, du brauch,! iich nicht zu gmieren; wir siiiö hier ja ganz un tet uns. -Mi frisch heraus mit der Sprache! Was hast haft du daran auszusetzen?" Sich anzstlch nach aller. Seiten um sehend und mit ooigebeuglem klopfe, als wolle er mir das grolle Geheim ins anvertrauen, ,lufierle Bürgers mir zu: 's ist lern reiner Bordeaux, er ist gefälscht!" Aha! also das ist's?" Uno noch nicht mal gut gefälscht; man schmeckt das Leni-Eailo ganz deutlich vurch." Ich verbiß mir mühsam das La chen und sagte ganz unschuldig: Ach wirtlich ist das det.ie An sicht?" Auf Ehre, das ist ganz zwei felws; ich fcymecte es nur allzu deut lich!" Weißt du, ein Kenner, der schmeckt das sofort! Das gibt so einen inerl würdig verden Nachgeschmack, ganz vorn auf der unge nochmals roy er andächtig an nein Glase, wayreno er es eijng dicht unter seiner ae hm- uno ycrjchvv: ,,hne Zweifel i,l auch etivas Algiers Sarin, mag oarm n das riecye ich" uno oann vegann er mii einem geradezu eieang jueno ge.eyiien tiqi zu vozieieu: mizaiuge yaoen oie itonmuenitn fu den gioten tiifoig mit vem li(ich ma,cy, den sie fniinzimn; uno das loiiuut ganz einfach vaher, dag der Laie von dem sefcymact decuifu, feil lafzt, oer besonders anfangs an geneyni uno eiwas weniger sauer ist ms der unseres reinen, absolut un oerfalfcyten Bordeaux." So! und woraus besteht denn eigentlich dieser sogenannie Misch mafch?" Nun, gewöhnlich nimmt man dazu etwa fünfzehn Prozent guten Bor deaux, zcyn bis zwölf Prozent Al giers uns der Üicst, nun das ist Beni Eailo und Aqua pompa", er lachte laut über seinen eigenen Witz und srug: .Bcrjiehst du? so 'n Wem stellt sich naiurllch viel billiger. Die tonnen ruhig drei Dutzend Flaschen juc dreißig Gulden verkaufen. Unser Eantenac lostet achtunooreifzig, adet du solltest auch bloß mal schmecken, was das für 'n Unterschied ist, mit der Mixtur verglichen. Ich bin so frei!" mit diesen Worten go.ß er sich ein Glas ein aus der Eantenacslasche, welche nun aber Reyerö Wcin ent hielt und trank. Wie in Berzückung Ichlug er die Augen auf, schnalzte mit der unge und sagte: Hm! hm! em gewaltiger Unterschied! wie Tag und Nacht! weiß Golt, man sollte diesen Wein mit dem anderen nicht in einem Atem nennen; davon kann man ru hig ein paar Flaschen trinken ohne am nächsten Tage auch nur die Spur eines Katzenjammers zu fühlen; bei bem St. Emilien ist davon gar keine Rede. Jammerschade, daß du selber nie Wein trinkst. Jemand mit einem gut entwickelten Geschmack findet's sofort heraus." Darauf trank er mit allen Zeichen größter Befriedi gung sein Glas leer, stellte es dann hin und frug, sich langsam erhebend: Darf ich dir dann noch drei Dut zend Flaschen schicken? Wirklich, es würde mir solchen Spaß machen, tan icH xnemez Firmq weisen, könnte, dab ich mich tüchtig für sie bemühe." .Nun, meinetwegen, schick' mir zwei Dutzend; mehr brauch' ich nicht. Und dann mache ich dir mein Kam pliment, Bürgers; Donnerwetter, ou verstehst dein Geschäft. Alle Ach tung, mein Lieber." Geschmeichelt lächelnd dankte er verbindlichst sür die Bestellung, und empfahl sich gleich daraus, gerade in dem Augenblicke, als Meyer, der seine gute Laune endlich wiedergefunden hatte, das Zimmer betrat.' Sie spritzen tüchtig drüben; ja, unsere Feuerwehr die versteht's, die Mannschaften habkn Schneid. Denen macht'S jo leicht reiner nach"; und dann, sich vor Bürgers vernei gend, der ihm im Vorübergehen flüchtig guten Abeno wünschte: Gu ten Abend, Aerehrlesier, hat mich ungemein gefreut," während er ihm ärgerlich nachblickte und srug: Der hat natürlich schon seine Bestellung bekommen, was? Ja. ja, ich kenne dich," brummte er; du kannst ol chen Menschen nun einmal nicht un- verrichteter Sache abziehen lassen. Im allgemeinen läßt sich dagegen natürlich nichts einwenden; im Ge gmteil, das Prinzip, junge Leute zu protegieren uno möglichst zu sördern, ist natürlich an und sür sich lobend und anerkennenswert, aber, am Ende sällst du dann selber dabei herein; ou mußt das Zeug schließlich doch trinken." Wie kommst du darauf, daß ich ihm eine Bestellung gegeben habe?" Ich Habs ihm angesehen, der aleri iah zu stupide au mii seinem lriumpyierenoen Augenauffchlag. ii ay mich an, cklö ivullte er sagen: ehen Sie,, Bccehrler, das habe ich ynen nun doch weggeschnappt. So was ärgert mich; nicht, weil ichs tetn Mann nicht gvnue, ade: aus cem einfachen Grunve, oaß ich dich immer gut unb gewissenhaft bedient yabe; ich tiefere dir zu einem gerade . . .. . I hllt..M 5I 0u. iuuuuiu3 uuiujcu yu.i. UMtuu und nun tauiii du schlecht! zare um viel höheren Preis. ueifzt du, ich woliie dir das vorhin nia)l sagen, weil ich es uneyienyafl linde einem ji,onlurren'.cn gegen uver; aber nun yat der Grün,chiia- vel leine ilttltuna bekommen, da taun ich s dir auch ganz ruyig sa .ien. Wieviel haft du bet ihm ve stellt?" Mm zwei Dutzend, beruhige dich doch, bitte." So! nun dann geht's ja noch; obgleich es immerhin noch viel zu viel ist von solchem eug. Ich muchie oich so gerne em- für allemal vvu oemer Knainnie kurieren; willst du mich mal ruhig anhören?" Er ergriff die Flasche mit oer Eantenac otiteite und gog sich ein Glas voll ein: So, nun sieh dir den Wein mal aufmerlfam und andächtig un. Grftcns: er ist nicht ganz rein." .Wie meinst du das 'S' Nun, stehst du denn nicht, daß er rnchl ganz tlar ist i" Nun ergriff er die Flajche St. Einmal, füll ein zivenes Elas und hiell dünn oie Leiden welche nelleneinander gegen oas Licht. Nun sieh ou doch nur meinen an, das ist Ktubin, oa ist euer uno Glut drin, oas funlett und blit, wuyrend der anoere ganz matt uno trübe ist. Ich big mir oie Lippen wuno, um niui laut aufzulachen, und jagte: Aver, wie toinmi oenn das cigeni- nqi" Meyer legte mir väterlich die Hano auf die churier uno fagie mit eurer gutmutigen klimme: Aber ou oreijach beiivgener Esel, begreifst ou denn daS nicht i Das kommt oa her" und, ohne es zu wissen, den tete er mit occachtlicycr Miene auf feinen eigenen Wem das lammt oaher, dag der Eantenac kein unver- älfchter, reiner Bordeaux ist. Bitte, schmeck doch selber mal." ,Nein, ich baute, du weißt doch, ich dars nicht...." Na, na, ein kleiner Schluck wird dir wohl nicht schaden; tu' mir doch den Gesallen, ich will dich ja nur von deiner Torheit, bei einem x-be-iiebigen Händler zu kaufen, abbrin- gen. Probier erst den t. Eminen das ist was Feines, was? Der Wein ist leicht und aromatisch da chmeckt man sogar die Traube noch durch, nein, aber nun lach' deich nur nicht so! Schon, jetzt verschluckst du ;ich schon; so kannst du doch un- möglich ekivaS schmecken. Aber ernst- hast, ich smbe es durchaus nicht zum Lachen, der ÜNensch hat nie auege lernt; so, und nun probierst du den Cantenac, 's ist wahrhastig lächer lich, sür das Zeug so viel Geld aus- zugeocn. Aber nun tu mir doch den einzigen Gefallen und lach' nicht mehr so unvernünftig, probier den Wein mal, schnell. Schmeckst da daran nichts Sonderbares?" .Nein, beim besten Willen nicht!" .Hör' mal, bester Freund, dann hast du wohl ein Stück Leder im Mund, statt einer Zunge; du muß lest sie amputieren lassen, das Ding taugt doch zu gar nichts, wenn du an dem sogenannten Wein nicht ei ren sauren, herben, unangenehmen Geschmack findest." Hör' auf, Meyer ich lache mich tot." du dieses Zeug lonsrnnierst; kannst ou denn nicht, nur mir zu Gefallen, tut einziges Mal tuchtiq durch chinek ken? schmeckst du nun noch immer nichts ures, Herbes? i,h 1. i Ou rnviit luym, vu0 , , , ha, ya. ha, ha!" .'Nein, dem sortwährendes ver dämmte Lachen ist euch zu idiotisch, fei nun einen Augenblick ganz still, dann will ich dir was sagen, mein Freund; 's ist zwar eigunlich Ge fuzaftsgeheimniö, aber einem o gu tut jreunoe gegenüber macht man eorn ÄUnuYme,i. dem Eanic tut sind höchstens fnn jeyn Pivzcni reiner Boroaux" er nahm fein Glas, roch uno schnüffelte an tu Mm eigenen üeut, wie Bürgers es kurz zuvor mit dem leimen cmachi haue und sagte dun, mit feinen gctrummlen üiiicjetn vvr meinen Augen eme dioyenoe Bewegung ma cheno: 's ist, vei Gott, eine ewige cyuilLe, daß, es Menschen gibt, 01c die Frechheit haben, für em solches !)Nixiuui eompvliium" einen o yvr tenoen Preis zu fordern. &,'idauun tes Pack das! Nun riech ooch auch etnniat, man braucht nicht Wein hanoier zu fern, um diesen tmange neym südlichen Geruch zu tonstatie ren." .Ja, mir kommt's . nun auch so vor: etwas Südliches rieche ich daran." GlwaZ! etwas! Zum Donnerwet ter, das riecht doch genau wie Hv nig, daran ist blofj der Algiers schuld!" Und das übrige ist Beni-Eailo mit Aqua pompa", fugte ich hinzu, vyne mir eigentlich etwas- dabei zu deuten. Meyers Augen wurden unheim lich gron, er trat einen schritt zu ruck uno sagte höchst erstaunt: a stimmt allcroings, aber wie wei&i ou denn das S" Ach, ich habe mal gehört, daß da mit die meisten Weine gefälscht wer den." Ganz recht! Und trotzdem du das alles genau weißt, kaufst du doch noch immer bei dir ganz unvetanii' I teil veinyanoiern. 'jnench, du hast mich fürchterlich entlauichi, ich hatte dich für vernünftiger geyallen." Ja, eigentlich yast du recht; in Zuruiift werbe ich mich nur wich an deine Weine halten; bei dir fino sie jedenfalls viel billiger, als bei de anoeren." Uno besser, reiner, ganz unver sälfcht," sagte er hinzu. Wieviel brauchst duS" schick mir, bitte, morgen fünf Dutzend Flaschen. chön, und ich werde mir dann erlauben, eine Probeflajche Port--Port beizulegen; da ist ein ganz sa mvfer Wem, wirtlich, etwas so Bor zügliches, Außergewöhnliches, baß rein Mensch d einen auch nur an- nähernd so guten Wem sür. den lä cherlichen Preis liefern könnte." Unser Freund Meyer verabschie dete sich und ging dann mit einem vor Bergnugen strahlenden Geftch: fort, denn er Halle ein gutes Ge- jchaft gemacht und einen iionturren- ten aus dem Sattel gehoben, uno beim Weggehen sagte er: Nun gute bracht, mein lieber freund, chla' I recht wohl; du haft deinen Tag heut gut ausgenutzk, denn du hast schon wieder was gelernt, wennS auch nicht gerade in dem Fach schlagt. 1 Uno nun nimm, bitte, noch einen guten lhat von mir an, von mir, deinem alten Hausfreuno, der deb nein guten ülatct, dem besten Men schen, den unser lieber Herrgott je geschaffen, bereits den Wem lieferte: Halle dir nur immer die unzuoer lässigen WeinHänier vom Leibe; du bist deines Lebens nicht mehr sicher, wenn du den scheußlichen, gemeinen, elenden Mischmasch trinkst, den sie heutzutage in den Handel zu brin gen wagen. Glaube mir, eS müßte ein Gesetz bestehen gegen derartige Fälschungen, denn das Publikum fällt darauf herein und die meisten Menschen trinken das, was ihnen sür den Augenblick schmeckt. Echte Wein kenner trifft man höchst selten; sogar unter, den Fachmännern. Man muß schon sehr lange Weinhändler gewe sen sein, um einen wirklich maßge benden und zuverlässigen Geschmack zu bekommen und doch gibt es noch Kollegen" er zwinkerte mit dem linken Auge zur Bürgersschm Fla sche hinüber, die .... hm, du verstehst mich schon: nicht alle, die lange Messer tragen, sind gut? Köche." r? ltnt du triM diH tot, tvenn Tcr Vcist iti Soldaten. Tiessiinligc 2tu5fiil;nnißcn ciiiccf Hran zojen. Alis der Feder eines französischen Juristen, Georges Boimek, ist dieser Toge ein äußer,! interesjanter Essay über die GemütsverjasjllNg des Col dareii erschienen, dessen pschelogijche Wayrheiteii nicht nur für die fran zösische, sondern mehr oder weniger für sämtliche kriegführenden Ar meen Gültigkeit haben dürsten. Der Berfasser, der zwei Jahre lang an der Front gestanden hat, studiert das Fühlen und Denken der Masse, von dem Grundsatz onsgehend, daß- die künftigen Führer der Nation diese kennen müssen, um sie rn leiten. Sein Buch ist eine Reaktion gegen die Kriegslitcratlir und Kriegspus!. wie sie hinter den Fronten Mr,e den werden: es will sür die Wicht lwir eine Lanze brechen, die un derttaujende von Männern, die tät lich ihr Leben in die Schanze !ch!a gen, als Menschen mit iyren Bor zugen und schwachen schildern. .Eine junge Generation, sür bw die jurchtbare Lehre des Kriege i nicht verloren sein dars, sieht da und lauscht: Täuschen wir sie nicht; ver bergen wir vor ihr nicht unsere Lei den, unsere Mühen, . liniere Jrr tunier. ES ist nötig, bug sie t.u. -sieht in dem Alter, wo man von Enthusiasmus und von Illusionen lebt! Die Zukunft hängt davon al. Was wir Dampfer von der offeiUli' chen Meinung verlangen, ist, daß it lich nicht lunger in falschem Opium: mus wiege, daß sie die N e a l i taten, besonders diefenigen bei Mvrgen, ins Auge fasse, daß sie we mger von unsern Qiialituicn und etwas mehr von denjenigen unserer Gegner spreche! Ter gegenwärtige ums ist beinahe ebenso sehr eui ilrieg mit der eder wie mir Flinte und ttunonel Wozu? Sind die Diilen, die wir vollbracht, nicht groß genug, daß. sie für sich selber spm chen; haben unä die dreißig Monate nicht gelehrt, die Wahrheit zu wün ,che,i und zu ertragen?" Dcie Worte altem schon charatte - risieren den (Seist, in dem das Buch geschrieben ist. In mwm ersten Ab ; schnitt ruckt Georges Sonnet der Le aeiwe des Bache" aus den Leib, dis , er als gefährliche Abirrungen vom ' Bonscns" geifzett. .Der ttriez," lesen wir da, hat einer großen An 3sti.1l Leute die Gabe universeller ztomvelenz auf allen Gebieten ver uititelt. tcb es sich um die Führung der militärischen Operationen oder um die Frledenöbedingungen, um ivirtschastliche Maßnahmen oder di ? plomatifche Schritte handle, jeder Z mann gwt seine Memmtg, fetzt sei-; nen Plan auseinander, m sucht sie andern zu dtfnefen. Wie viele un ter diesen Aposteln der Freiheit und ' des Rechts träumen davon, thr-e per fonlichen , deen, so absurd sie fein mögen. Mit Uanonenichu seit der Äett auszuzivingen! Alle Urlauber yaom die cage aufgeworfen: woher : tommt ploylich den Zivilisten diese Erleuchtung? Der Pollu haßt die großen Worte, er furchte! mcyrs so leyt, als baii man ihm den Scha. del stopfe", wie der plastische Äus-, druck lautet, die schonen Jdearetl ivilijaiioii, Siecht, Gerechiigtett , iiichen sich ab, wenn sie feöerulaim im lunde fuhrt. Auch was öas Leben an der Front , anbetrifft, ja hat es mir dein tyea traUfchen Heroismus der Zeitungett nichts zu tun. Der mmlere Typa ist der Soldat, Her geduldig, reig inert, manchmal mit Äurren, am 1 stets mit großer Einfachheit sens lagilche Pflicht ersüüt. Der nativ-I nale Elan, der in den ersten ttriegs-! wuchen alle Individualitäten zu ei ner großartigen Synthee zusammen faßte, hat iaaaii wieder dem natur -lichen Egoismus jcä einzelnen Pi,atz gemacht! gviß sieht jeder Dag Da ten von beivuliöernswerter Selvft" lofigleit, aber dieselben entspringen meyr den individuellen als ben tol' lettiuen Eigenschaften. Regen, Sial te, Entbeyruiigen, Eoldatenfceuno Ichasten statt Familienleben find' nicht Elemente, die das Seldstver! geffen oeguiiingen; der ilrieg ist zu oem eine schlechte Schule der M'oral, er er,eyt zur Drägyeir, zum a, tallsmns. ' ' Der Berfasser sucht nach dieser nüchternen Beschreibung des Alltag: tebens an der Front die guten 5lraf' te aiiszuzeigeii, ö der Dienst fürs Vaterland in der Masse der Liom' baltanten geweckt hat, und die die' Hoffnung aus eine Äeuorganifatiott' öes nationalen, Lebens wenigstens! bis zu einem bestimmten Grade etj tauben. Jit den Betrachtunaeit beii Anlaß des Tode eines Soldaten" schildert er den typischen Fall, wo eitj colöat sich brav rn der Erfüllung einer Tienstausgabe opsert, nachdem er eine Biertelstunde vorher die ans- rührerischsten Reden ehalten midi aus seinem Entschlüsse, sich zu briif-1 ken", kein Hehl gemacht hatte. Wel chem cotive gehorchte er bei seiner-. Handlungvweiie? Bonnet läßt dk" eer,iheöenen Antworten: Gott. Va lerland, Freiheitc-ideal. Ehrgeiz, Ent sagung. Opferfreudigst, wie sie AI sieb de Vigm) definiert hat, m'evue' aiieren, oyus daß ihn eine pöüi, besriedigte. Da cs sich um eine in-' dividneUe Mission handelte, lantite der kollektive Entbunaomus ebrn. falls nicht in Betracht kommen. Je , mehr ich nachdenke, um so klarer, n'ird eö mir. daß in diesem ztainpse. an dem die gesamte Nation teil, nimmt, das emscheidende Element die limviderstchliche Macht her 'cllfchast über die Individuen m.. Seit beginn des Krieges Isabe!, wir alle. Hochgestellte wie Niedrige, da -Gefühl, von einer jiraft doiniüic zu sein, die uns schüttelt und nau:; so lange bis sie uns zerbricht. Die,.- - ilrast ist der Wille der gesamten Mi Uon, die eingedenk ihrer Vergangen, heit uns gewisse Ideen. geroisZe Äi pirationen anfzwingt. Diese lönuei sehr ost verschieden sein und sind d von denjenigen der Jndividuez:. T?Z wt's?' Die Nation muß in erst ? Lmie leben. i' l k''Ä!' LA' . , ';' .