Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, November 08, 1917, Image 2
MgNche Omaya IriVLne. ' n R',sse ix der Schweiz. int historische Crinurrung ans da l)nt der große Revolution. on O. H e n n e a m R h y n. (Naub) oder rapirte" von Rapinat avzulKöen H Den Kantonen greiburg, Solothur. Luzern unb Zü rich wurde eint Krigösteur von fünf zehn Millionen, der katholischem 03 lichkeit eine solche von einer Million Franken auferlegt. Erstere eune sollte bmnm drei MonaKn von cti ten der früher regierungSbercchtigttn Familixn entrichtet werden, und mey- rere Mitglieder derselben wurden a.Z Eine jener geschichtlichen Urtaln iten, !vie sie oft von gmyen Völkern iLvait und als unmnstoßlich richtig .'igenomusen werden, ist auch die in V rl'Wirt l..lU . t....i 0svr.'t t v'J Mij luiiweiviiuiic tu iuti, , k vr-r? . r.. ' v. 1 Öitmnani oder na 7 CTtnwmu meiern ane ; , rht ysss, w Eckw-i, l !.,s. ff. .tSK.i,,, d, -"r" . , - ., 1-, X W' lll-.iumktt HWW" xn'i.v.S..i r lkben. ja setzte sogar eigenmächtig, auf die Bazoneite seiner Landsleuie ge stützt, Reginungsmitglreder ab und ein! Und dabei gab eS leider immer noch Schweizer, welche so servil !va ren, das von bin Frairzvsen Beifügte zu beklatschen! T entsetzlichsten Scenen, ivelche die Freundschaft" Frankreichs für di: .Cchwesterrcpublit" zur Folge htte, sollten aber erst noch kommen. Am Geiseln nach der ftanzostichen 12. Juli 1798 beschloß die hclvcnsihe tompvurg gevJttfUt'runa unkluger und ud:,!ü, i,'.er litte im besten Einvernehmen B1 ocn, ihm nickts alZ Gutes und Wohl lbattge erwiesen ja als ob sie ibm ei aentllch die vorher abhandm gekoiw n:rrre Freiheit gebracht öätten. Diescr wurden geplündert, so daß die neuen Landes einen sogenannten Vu:g:?eid helvetischen" Behörden nicht, wußten, verlang und DiejcEig:n. die dcn wie sie ihre Pflichten erfüllen sollten, selben veriveiaern würden, mit dem Umsonst suchte Lahaipe. der MM Verluste deZ Bürgerrechts zu be,:ia- ri hn3 MYirTiWv T,ilf tnriltm ntilllVl- ! f.'rt t fliiiirVv. nun Stuf nofi.it t,- Wnk: ' ff i fXi f. 1 ' C I l s l ... .7.. .(.., . . , , ,j ( WUlVb t44ll V IV I l. .k4f iljv Wichen Nttcht mub Klagen jt(, -mt Unbesonnenheit, mit der -r.'regel schon in jenen Gegenden, welche wn 'die Äwckxr der Geschichte auf und 5ran30j. in daZ Land gerufen der neuen Verfassung freiwillig qe t-nden darm gmnchewaÄ ge-ic,. dadurch gut p machen, das; er gtg.cn, fügt hatten, mit Mißtrauen Hichn z.et nr?.jme uneigennützig iN'jjmt. Erpressungen Protest irte und diend Abneigung aufgenommen.' so er st. der Wreiarit in klnem wesentlich : Schändlichkeit der Blutsauer Mr-j wachte vollends in den zu der Ztt cr.dcrn LiÄe erscheinen zu lassen, a!Z bittlich aufdeckte. Innerhalb e"mcs!fa,iung durch Waffengewalt gezwun 'ccm. in welchem sie bei einer Menge Monats erpreßte der Gen.'ral Lrune, ! genen Urkantonen d?r alte Wwcrs'and , , V t . . .fi ' j.i. r..L . , ' muxcinsnoit, am in ccr e?aiwie welcher die Truppen aus dem Waavi- l von Sftnmn. Tock füaten s sich, im lande nach Bern geführt hatte, von den, Angesicht? drohender neuer itti'gs Schweifn etwa 200,000 Franken für äues, dem Bürgereiden tni auf das sin, nurn Tu"!!)" ttn rr tl, Uanr flcin DihrnniW 'K.n na?,kn I , , yvT.ii "r"' iiHfnifrim-ifn i - ,i k-- -tt ..t i... Ltt.ii v-o ul I t'lt IIUUIIJ.U IV, I.JIV U13 WUtltt UVVVt.viVI v. i t .VUinWIt 44(UV4IIVVli;; verließ k? Bern in einer geraubien welches durch die mannigfachen, den Kutsche, die cjber wegen Uederladung aen Sitten und Zuständen und der mit gestohlenem Geld auf der Straße, aiten Religion zngugden Kränku'.ig.t ?-.icht besonders b' wanderte Leute ste hest. Daß die verrottet ?n VerHältniii: Schweiz, wie sie im 17. und 13 svarbllndert bestanden, auch ohne ei nLti Einfall der fZranosen in daZ Farü eine Verbesserung erfznren hat ten, und zwar, wenn auch eine lang fcme, ioäf rne natirrliche, maßvotle, jCTlfie später? Reaktionen erspart hät te, lärm jetzt k?mem Zweifel mehr un tk?Iicgen. Allerdings Iäf4 sich nicht leiigiien, hier?:, die franzosis,b? Revolution den 179? einen Anstoß gab. d?!:t, Wirkungen urwerkennbar sind; ollem vo diesem Anstoße bis zu einem Llauö. und Mordanfalle, wie er 1703 von einem Nachbarvol?? geen ein an r verübt wurde, ist tmh ein tod ter und keineswegs notwendiger S.l'ritt. IedenfallZ w es ein der Kncpnfewllrö Nnteimehmen der fWcizerisckM Emigranten, die Hilf? Frlülrcichs herbeizurufen. rlirs Bennchimgen bei dem fran tzösis'cn Tirektorwm trugen i:m so ineli? Frutt?. aü ein Mitglied dies eörde, der Eisässer Reiibel, eiwt als Lld:w?at einen Prozeß -ln ?ern verlo hatt? und bei diesem Anlasse auf öi- gefüllten Csanvuern der V?? ner Regierung mifmerksam geworden war. Mit ihm verabredeten ;wei GiSiwtter, der inirigante gewesene Cwdtsclzreib?r Ochs aus Basel und der ntit.idea! angehauchte Waadtlünd.'r Laburpe. vorher n:ssis5xr Prinzenee K.chor, d:e Invasion iÄrcS VaterlaN' des und dessen Derwandeluna in die eine und untbeilbare helvetische N? diÄi?": ein Schritt, wie er gsgmüb?? dem ganzen Gangs der Geschichte ni ti,:?' und vermmstwidriger sich nickt bensen l??tz und daher cn;K von dn .k?"signissÄk und dem SckMi.zervol?Z 'elö't in entschiedenster Weise vernr iheilt worden ist. ' Den w z?n'!hzahr von Weisen drr framösifcben radikalen aeaen die -'Sweizerisn koniervativen Revubl' Zone? geMirten ,?riea zu scl'ildern, lzt cncherhalb der Aufgabe diescr Cfctt. Schon gleich nach dem Einzige d?r ranZosen in ?ern b"?annen die pbandthaten. Wel5e die sogenannten ?sreie? des SchweZ,Z.srVol?e? in dei'en SeZchwZH unfirrbM hätten mackm niül'en, wenn dasselbe nickt an gut rntl'icz w'ire. um erlittene? Unrecht den Tkv'm lange nackzuti-agen. Tas Wons und grofzö Torf Run singen -.wische Bern und Thür würd; fixt den Kämpfern für Freiheit und rtichinüt in Brand gesteckt, und die krnwobner' von ihren Befreiern" m-t Melhieb,, vom heimischen Herd.: wegZvtricbtti. n der näck?stm Umge bung BenZ waren 500 Familien von l-ctt Zraniosen aller Hal'seligkeitm be rauot worden und besaßen weder G? rät,sKa?ten, noch Vieh, weder Speisen noch Geld mebr; ihre Wokmmgen hat' ti,n weder Fenster noch Th'ureii, ihre mmcr keine Veiten mehr; sie waren Lem Hunger und der Kälte pre'sgeg' den und der Vel'führung auögeseht. zi' Tiebstahl und Raub zu greifen. :m cmgartenwzlöe" bei Pcrn lag ein: 'eng?, unter lm?agdnrcn unrl'.anoen gemorderter Frauen! Tas eigentliche 1icl des ftanzöuscben Einbn!chs war r.ber der Staatsschatz von Vcrn. Nal) dem man ihn unter Tiegel gelegt, grenzte man erst die öffentlichen Kassen vlinidcrte dcuin die ZeughZu. sr. sandte 130 Kanonen und ijO,OC0 linitn nach Fraulrein nrd raubte MiefzIZÄ d?n TtaatZschatz stlbit auö. in dem sich nach der geringstin Angnöe 7, ?!H-d?r böckst? fund zwar einer ira-zöfnÄfn?) 26 Millionen LivreZ französischer Wabning befanden. ?on 'dleiccl Gelde wurden etwa 3 Millio v?n Franken für di? .rredition aus nc-Asm, toelchc der mifftrebende for '-ldler noch in demselben Fakire v: : dem Lnude derPharaoren führte, z iV.av. soll nock lang? natber am .H der Pnraniiden Verner Thaler TM'M,iTT rirnTTrt hr,f.ivf n'it ii $fi,i v;;n sut-xil. dem verwüsteten Ländchen zur Wahr heit geworden; denn daZ Volk war nun von allen irdischen Gütern frei und in Elend und Noth gleich. Man schätzte den finanziellen Schaden, welckm Nidwalden damals erlitt, auf anderthalb Millionen Gulden. Nach rlledem aber beschloß der kriechende helvetische .Senat": die französische Arm hab sich um daZ Vaterland verdient gemacht! Freilich ließen die Behörden auch eine Liebcssteuer fü: die Unglücklichen sammeln und ver nbreichten ihnen selbst einen Bei trag: aber konnten sie damit die Tod ten auferwecken. die namenloZ , Ge kränkten entschädigen und ihre eigene Schmach auslösten? Vier Wochen nach dem schrecklichen Tage", wie er seitdem mit Recbt hieß, schwur das gebeugte Bolk des verheerten Nidwal den den Bürgereid. Die franzosischen Truppen blieben nnch diesen Ereignissen noch über drei IalKe in der ' Schweiz und zehrten niest allein alles auf. was im Lande zu finden war. sondern im Jahre 3799 halsen innen darin die Oester- .Bcsetzung durch die von Unkundigen als Freiheitskämpfer angestaunten Franzosen gethan fall TS Geheimniß der detschen Organisation. Von Professor Dr. E b acher. Paul reicher und Russen, welche die alten aufs höchste erbittert war. Es'wurde hier wieder eine Landsze- wieder zurückzuführen versuchten, aber nach einem blutigen Kriege .mit den. Franzosen auf Scbweizerboden durch die entscheiden de Schlacht bei Zürich am 26. Sep- tem!er hinaiisgkwcrfen wurden. Das Schweizeiland war nach diesem Krie- nd Lei- zusammenbrach, Zwei Monate nach dem Falle berns. zu Ende April 1798. war eist! mernde gehalten und eine provisorische vollends ein Trümmer- und vie evene eyweiz sur oas iun,u:a;e,guttg alliptui. ünm , ckenfcld. Das hielt aber die Franko VeSlive ver yttvttiMn Vltpmn ge.acyqer eme luy uwerikMNg uns, mi üi den Scknirn noch den Wonnen. Dagegen leistete ihr noch, Neigung zum Nachgeben n: aber alsUhhn iir w, ... ....x,, m,, 4 l ,000 a selmi,. wus'"i ü, ::y T Kli-.:- WUVT ""'neral Massena. der Sieger von Züri " rlK :rn r ' ""T uulr: c.. v s'a" von dieser Stadt und Base vcan moure nq ri. w mi aujtun wwu uv;;f 800,000. von St. Gallen 400, noira: gao. vm anen rei!zeir Diiivuuijm crnangie, otijiauit l' sanken Die Nrese de Lebensmit n. i :i :i r.fc. : v: 0hn(;ti. ..w w:. o,v,,-.,,,.,'n.. i tTlullIC"' -lC Ll tct'cas.iui UlllUtlt Ulll lUltn ca.ii uci;:iu.iiqui vviiiii, uuu w.c uiijjytui.i-; . , w.,xjt- ,L k! 1 VrnrTi. ,L htä .v .... . , . . r.I V. t.rxi.t lt,ijLi. ClTV.-r. , 'i .MUfUl, VU9 tu ,, anosgememoen niazi raiisen iacii,.De vso.)iov liotiajict Wei,e fltiajtäu , . , . . m und m erntn und oer " W i ,an ,pf b -unb fcie Requintionen n,-WTt noittrrnhtMi Vi("nnfrrtl.il. ilr ht.imr. nhtr hit rwInfTis.Ti äff! 1' ' " .. . aa a-a-" '"""Z::!? .. r ' : T? 1. "IIV1 rtepen waren Nicht zu enchwm IN llirincvicil vuirciuirai! Uil , giviuuq. Ivic man .'S Illit "r::r, . ... . , , r snr'o..sv. Ji;;..,tl.f k,?. u. Mmgk FaMtlikN beza kaum uunju l WO 'u", 'C irc.l juiyv.ii vui. uuo )iiuuvii, ivil liiuuiu. ; j, h V!. L:s.l U7.. im;rT- k, ftr.M,, vxf.,.,,, ! nackte Leben: von Kleidern, die Oi iUWl 4H,IHI uu,ätv, jviu, 'llisrjftmW h.rV., ff9 j JlWüil ll4VUVHf IVlil, UillV den sollten. doch einyermi.scht zur Bersugung W- Scbwyz stand an der Spitze dieses, in 'iDwaiden anzuorvnei. iuu,; altschweizerischen Gebirgsbundes und! Landchen war vollständig isolirt; d-! Hatte den kühnen Plan, mit seinen walden hing der neuen Ordnung der Bundesgenossen die Schweiz zuructer- inge an. uno aus ux uno onj obern und die alte Eidgenossenschaft, .'erschienen nur kleine Hilfsschaaren :n kol? kn, Nntertbanenlande. wieder Stans, welches Über 1540 Vtann u. 8 auf das der aen. das esen Rede. von Betten vollends gar nicht. Und wenn Jemand ez wagte, sein Eigen thum gegen die Räubereien oder weibliche Ehre gegen die Attentate der Franzosen zu sckÄtzen, der wurde ein fach niedergeschossen. " t ' i , , . . . - . iintf rni n mMniTt ttitnm nt7 herzustellen. T helvetische Regierung Zwnomm versugre. vegen I'' r ra, m mÄ w sah sich durch die Umstände Mundvoll Leute nun marfchirten zu Anfang! fx LtYl jj am die fremden Heere gegen ihre des September 18,0)0 bis 2000 publ k. denn Lenker immer mehr mlVMtXl zu Mann Franzosen, das heißt mehr mAl. nhmen, und ungeachtet eines der alten das Doppelte der GesammMizöltcrung cu und Alles stbn : sich nach Herstel Schwier würdigen Leldenmuthes. , des bedrohten Ländchens! Am 9. Te?-j -ug der mtcn Zustande, fteilich vor durch Welchen auf dem klasstscken Bo- tember fand der Angriff, und der i wiegind mit Verbessernng , derselben? den von Morgarten unter Anführung furchtbare Kampf statt, welchem das ! nur die Patrrzin der Städte blieben des edeln Aloys Redinq die Franzo-eldenmüthig ringende Völkchen en)- i nlehrbar und träumten von vollnan' .. ..' . i . ,. 1 ijt ..lv Wi. . r... c '. (Bin WT8 ,s, ftfrntl. wurven, jiez n) rriag, llir zrlli',,zoi,ii , .nnnu,,. miu( wmm fehlenden uniemvaldner i reicr an oer oer scywciz, MII weit mehr Leute oerloien i 4iHe mehrerer 'taatSstrcicye, lauter ffi.ftirnsi'nii ri ifir nsts ftftss hatten, a.lz ibre (Äeaner Kamm -'t i aenigiae Leute san. zoa es iM som- Land wurde von den fremden Scha- zählten. Aber ihre Rache war schauer- mer 1802 seine Truppen aus dem ren überschwemmt- und grauenhaft ich. Schauenburg hat durch diesen ! ousgesogenen Lande zurück. Kaum mißhandelt. An der Stelle der ach-,Tag seinen Namen auf ewig gebrand-zwar dies geschehen, so brach in den kommen der Männer von Rütli regier- markt. Er erzählt in seinem Bricht; Urkantonen der Aufstand gegen die te jetzt der scheußliche Rapinat am selbst: .Gegm' 6 Uhr Abends waren Cinheiisreoublik los und griff, un wundervolle Tierwaldstätiersee. Er ' wir Meister dieser Gegend, die groß-1 ternütz! von den Sympathien fast de? uns leine Raubaesellen stahlen dte tentheils verbrannt und verheert ist ... oanzen Scllveiz und don eng- Kassen der armen 'Waldkantsm eben-' mehrere Priester und leider auch eine lrschen Guineen, rasch weiter um sich, so wie sie das reiche Bern geplündert Anzahl Weiber sind auf den, Platze Die helvetische Regierung mußte am 18. Eeptemder u4 Aern, sen zurückaeWaaen doch zuletzt deren gewaltige Uebermacht ' die niernc über die seit langer Zeit lriegungeüs-Schützen hatten, und La das Geld ihnen zu gebneben . . . Alles, was bewastnet wenig war, raubten sie auch die Ru- war, wurde niedergemacht. stungen und Waffen, mit denen einst j gm Kämpft waren nicht hundert die Freiheit erkämpft worven war, aus Niowaldnet gefallen, aber nach dem am ihrem da maliaen Sitze, nach Lausanne fliehen:! eine Tagsatzung versammelte sich in Schwyz, und überall begann die alte den Zeughäusern. Was den armen i$emt erkauften Sieae der Eindring-, Schweiz wieder auszuleben. , Lanleuten noch geblieben, fraßen .dtkge wurden, abgeseben von zahl- Das hatte der erste Konsul" Bo-' französischen Soldaten und ihrk, barbarischen Mißbandlungen, ! naparte erwartet, um die Schweiz. Pferde auf. und das dre Bewohner, 414 ytT'm darunter 8 Geistliche, ! unter dem Scheine, zugleich ihr Wohl nährende Vieh wurde zum Unterhalte rr. .,. h:,r, .,:s, s, tbäter ,u sein, vollständig an sein ?!n- . ' r . , . - t'Hliv, ivijv( t'UUv m.v- y- I ' ä J I der fremden Truppen, die man nicht Tamn gordet; stlbu in ! teresse zu fesseln. Er bot sich jetzt der gerufen hatte geschlachtet. Um Ge.d zu m mien w Sjsale ! zerrissenen Schweiz als ihr Vermitt erpressen, schössen die Franzosen in die hmmm mt. nAn;nmn , ler' on. benahm sich aber in Wahr-1 C-Siiscr verjagten die ftie b?e m hzm flücht heit als ihr Beherrscher. Er befahl die m sn in- iinfr ,,,, . " o.v?f.,.. .rri..s irrnr ouzz Kinqtr Vciv iuc rnc jv,.,.. .rt,v.. das Elend ihrer Landsleute erjchreckt. ... - ' WA dies,, di. m r, f, ?n; tm-nin ' 1". Clliliu iccu uic uiiu ....... 7 SorlteBungm marterten sie dann zu Tode, Nenn ganze Schweiz entwaffnen; denn Geld -fische Tnektormm antwortete 'S ffin und Kellen 31? Läuser, und Lebensmittel waren nicht mehr ' undZMae ' vorhanden, und etwas mußten doch die L LTlÄÄ't niederaebrannt. Alle vorgefun Franzosen zu rauben haben. Alle Be &M& rfSSL Geräthschaften wurden ze- wassnungsstücke. die bis in die entle. LKV Hütten zu finden waren. r stt waren;' Mst Galanteriedegen und Kinder- MwelfftinZ Slowiwas irgendwie abzulösen war, ge-, spchen wurden weggenommen, nÄckoN : u ,uae n. ' stoblen, und die armen Leute wurden und kein früherer Raub hat die SÄ,? fh?r I'ck'cefoltet, wenn man meinte, sie be-i Schweizer so sehr erbittert wie dieser., . Coelgennme wnzn . l.ch Namentlick wur- Eine Kriezssteuer von WJ.OOOSchwei-' ZiZitmt SmtVÜ die Kirchen auf die empörendste zer Franken (zu 1.40 franz. Franken). T & fflwS i?n- and Weile geschändet und geplündert. Von urde der Schweiz auferlegt und dar. rich Zscho..e, sammeaen m n. . , n.. ..Uns bekabl onavarte de Abordnun en aller Kantone nachj Hier entwars er mu lynen vie sur die o chw ymge. '.'".','.7.11"' JC. ,ir,- ren nie inucnicit ixieiaen nur wi mu iiüll Auslande suchten Urkantone. In itt 2h aus der ebenen und reicheren Schweiz, aus Teuschland. selbst aus Dänemark. O, tiiliVn nti Crn.ifnnh rnia t.Lr Unt,rttudnaen u? rank-' verhöhnt. Zweiundzwanzig rt wekckes das Elend anaertchtet , wundene Kämpfer wurden. hatte, verweigerte zede Hilse. Es muß indessen zugestanden wer- den daß in der nunmehr über die gan 'I !., ei Zcl'mdcn ?'är?n, den St'lz uch boeseben von solchen wurde mit! robester Absichtlichkeit der sittliche und neue Berfassunz der Schweiz, welche ! reliaio'se Sinn des VolkZ verletzt und man vie -MtdntlonZaktt nannte. su ubee- Nkuie die ttantone unter einer macht-Zuäh-, losen, jahrlich zwischen sechs Städten rend ihre Wohnungen noch rauch- wechlelde entrattertung wieder her, ten, in strömendem Regen gefesselt aus schuf aus den ehemaltzen zuzewand der 5eimatb nack, Schw,. Aarbura. : ten Orten" und Unterthanen landen den daß m der nunmeqruLer oie gan-, ,n entü$t Kerker ge- sechs neue Kaatone und war insofern ze Schweiz (Sraubunden einstweilen naS) hmtx HM 'zu ein Meisterstück der Diplomatie, als ausgenommen) ausgebreiteten he oeil- bren- und Geldstrafen der- sie der Schweiz Frieden gab und sie scheu epuvnr. auerving pura, px , , s-z,m,ded,ka MiicSt- dock dem Willen Frankreichs unter- IilCCCIil illliiCii ufiucii, . .t-. ..x, '., m.,t ct:, , v. .r. i,-A.n ,,c4-nA, Iina? verioren xiv UND V)UI. e durch d Franzosen, höchst zweckmä. Abn-iauna cieien V' ßige Verbesserungen einge uhrt wur- en yux : on .aung ceaeir v.. den deren sich die Schweizer heute noch Fr'en und die Hewt be- erfreuen Die beliscken Behörden kann en Franen mnßten die Straßen 'i S"M?2,mipri in der ! den i und das in eine französisHe Kaserne Kapuzinerkloster in :gen. oreßartiae .'N.een ausaesprochen. Diese und ähnliche 'enaten - 5 ri iLn d'e Melden zefanam waren soweit es ihre Schwache gegen, j und das in ctt -! . - übe? den Franzosen gestattete, von den ! nmaewandklte Z't : ' p reu"?. Gehilie des f?an-s besten Absichten beseelt, und es wur.jtanS remrge? f.. kr Ant d?r s:anzcft- die heute noch"nicht durchgeführt smd, : dauerten fort, bis die neue Ordnung rer L.inge unrer sianzoiiicyem '?er kfehl in Nidwaldert wieder herze stellt war. Die .Freiheit' uns Gleichbei!', "die als Mctts damals überall hinzepi.-elt wurderi, waren in ."I. wr ein gkw.Ilcr Rz- . ?a"r des Kriez?anftisiZ " (i sI mgenes Jzitzwsrt "'s ton dnsklb?n: man 't, ob I'.a'nat von .rapine" wie z. A. Rechtseinheit. Aber t fruchtete des? Die beloetische Ae waZ fruchtete des? D?e hetoetiZcde Äkegze rnnz ordnete on; Rapinat aber befahl im 5lam?n deZ französischen Tirekio lüxml", plünderte und raubij nach 23?. warf, dem sie Truppen stellen mußte, die an allen Feldzüaen des Kaiser- reichs von Austerlitz biZ Moskau theil genommen haben. 'Im März 180J trat diese kraftlose und friedliche Verfassung in Wirk samkeit und die Franzosen verließen die Schweiz, welche sie fast fünf Jahre lang geschändet hatten, für im mer! Seither hat die Schweiz man cberlei Schicksalswechsel erfahren, aber keinen, und wird auch hoffentlich sei ren mehr erfahren, der ihr ss viele und o herb Wunden schlagt, wie eS jhrt Die organisatorischen Leistungen des deutschen Volles, wie sie bereits im Frieden hervorgetreten sind und jetzt im Kriege das Staunen der Welt erregen, sind ein Erzeugniß des deut schen Geistes, aus dem innersten We sen des deutschen Volkes hervorgegan gen und ohne dieses Wesen nicht denk bar. Die Organisation eines Volkes kann auf Zwei Grundlagen beruhen. auf reinem Zusammenschluß oder auf staatlicher Anordnung, xvt eine Or ganisation baut sich von unten nach oben auf. durch Sitte, Brauch und Vertrag. Alles Vereinswc.sen fällt unter diese Art der Organisation. Sie ist das Ideal des Anarchismus oder auch des älteren Liberalismus. Sie überwiegt in England und Amerika. Die zweite Art der Organisation ist von oben herab geschaffen. Sie grün det sich auf Gesetz, staatlichen Äfehl. also auf Autorität. Sie iTitt uns im Staat und in den mannigfachen, ihm eingegliederten öffentlich rechtlichen Verbänden entgegen. Vorzugsweise auf diese Form der Organisation baut der Konservatismus, aber auch der vorge schritten? Sozialismus. Sie herrscht in Rußland. In Deutschland haben wir beide Formen in höchster Emwlck lung. Das klassische Land der freien Dr ganisation ist England. Die großen organisatorischen Leistungen, die dort vollbracht worden sind, dcrulzen ganz überwiegend auf freiem Zusamnien schloß. 'Dm'er Zusammenschluß wird sehr erleichtert durch eine geiuill e Gleichförmigkeit der Mmchen uü ihrer Anschauungen. Unter dem fluß seiner geographischen Abgeschw, fenheit hat das engliche Aolk seine Ei genart sehr ruhig und ungestört eU wickeln können, und so ist es fr l!,er als wir zu einer zwar nicht sehr n'cfen, aber reisen und abgeklärten Cultur ge langt. Sitten und AvWiiungen ha ben sehr gleichmäßige Formen ange nommni. Kein Engländer der Miseren Klassen schwankt darüber, wann er seine Mahlzeiten einzunehmen oder wie ei sich bei einem bestimmten An laß zu kleiden hat. Wenn wir eine gebildeten Engländer über freie Liebe oder Sonntagsruh oder die Peters kirche befragen, so wird er uns nicht sagen, was er über diese Dinge selber denkt, sondern was seiner Meinung nach ein Gentleman darüber zu den ken hat. Diese Gleichformigteit der Menichen und ihrer Anschauungen hat sehr große Nachtheile, vor allem ist sie ein Hinderniß der Wäterentwicktung. Ihr unzweifelhafter Vortheil liegt da rin, daß sie jede Art deö freien Zu sammenschlusses erleichtet. In Deutschland liegen die Tinge ganz anders. Von Einförmigkeit :st nicht die Rede. Keine feste Tischzeit, kein, feite Lefuchszeit. keine berr'chende Mode, am allerwenigsten aber vorz:- schrieben Meinungen. Bei keinem Volk vielleicht macht sich im guten wie im schlechten die persönliche Eigenart so sehr geltend wie bei den Deutschen. Damit ist aber aller freie Zusammen schluß nothwendig in hohem Maße er schwert. Schwierigkeiten sind da, um ülr wunden zu werden. Als die Verhalt nisse, die immer mehr verschärfen wirtschaftlichen und politischen Käm pfe mehr als früher den freien Za sammenschluß geboten, da hat man in Deutschland nichl gerastet und geruht, bis man die Wege zu solchem Zusam menschluß gefunden 'hatte, erstun bestraft und Bildung haben sich ver ein, um die richtigen Formen der Or ganisation zu finden, und dann sind die Selbstlosigkeit und .die Pflicht treue dagewesen, deren es bedürfte, um in die Organisationen einzuordnen und ihr dauerndes Wirken zu sichern. Ein Beispiel hierführ ist die Sozial demokratie. Wie verschied.e Rich tungen enthält diese Panei.' Wie stark machen sich in der Presse und suf den Parteitagen die Gegensätze $th tend! Trotzdem hat sich die Partei bisyer immer noch eis ein a..zes zu erkalten ewus.t. der Em,ekn, K.it feine Sondermeinung dem Wohle des Ganzen untergeordnet, und durch eie Verschiedenheit der Richtungen hat die Partei keine Schwächung, sondern vielmehr eine Stärkung erfahren. ' Die freien Organisationen sind den Deutschen nich! als ein Geschenk in den Schooß gefallen. Unter Uebenvindunz großer innerer Widerstände haben sie r . r-ir.u -! i . i-inc iiyaiu)auujicn in.i ,cyn7crcx Mühe erringen müssen. Die Sonder- art der Einzelnen, die ihr Zustande kommen und Fortbestehen erschwerte, füllt sie zugleich mit kräftigem Leben und verbürgt ihre gesunde Weiterent wicklung. Reben den freien Organifatronen steht in Deutschland eberidürtig die staatliche Organisation. Ungeheure Aufgaben hat der Staat zusammen mit den ihm eingegliederten Lffent lichrechtlichen Verbänden schon im Frieden übernommen. DS Heer, die Flotte, die Eisenbahn- und Pixstver waltung, die Arbriterversi'cherunz snd Organisationen, die durch ihren Um fang wie durch da? Ineinandergreifen aller ihrer Theile Bewunderung erre gen. Während de Krieges hat die staatliche Organisation eine Erweite rung erfahren, die selbst in Deutsch land wenige für'mSglich gehalten hät ten, durch die staatliche Sicherung der Rohstoffe für unsere Industrie und der Nahrungsmittel für unsere Be völknung. Eine Aufgabe, wie die Be schlagnahme allen Brotgetreides, fein: Vcrtheilung über das ganze Land und die Regelung des Brotverbrauches nach Beschaffenheit und Menge, ist im Handumdrehen gelöst worden. Man führt die Organisation dcS deutschen Bolke im Auslande auf die strenge soldatische Zucht zurück. Das ist die allgemeine Auffassung, wie sie neuerdings namentlich in dem Schbigwort Militarismus zum Aus druck kommt. Man versteht nicht, wie k-n Bolk, dessen Wesen man in stumpf sinnigem Gehorsam erblickt, die Füb ier aufbringt, deren selbständiges Hanoeln der Organisation erst Le ben einhauche kann. Wo ist die Lö sr.ng dieses Rätsels? Die Unterordnung eines Volkes unter staatlich Anordnung kann auf stumpfem Gehorsam beruhen. So ist es ans niedrigen Kulturstufen. Dr russisch Bauer fügt sich der Anord nungen der Obrigkeit, ohne zu wissen, warum. Die Soldaten, die 1904 ge- gen Japan und die 1314 gegen! Deutschland ins Feld rückten, wußten zum großen Theil nicht einmal, daß eZ sich um einen Krieg handelte. Aber es gibt auch eine höhere Art des Ge borfams, die Unterordnung freier Menschen. Es ist die Unterordnung, bei welcher man sich als Glied eines sittlich wcrthvollen Ganzen fühlt und sich bewußt ist, an perfönlicher Wär de nicht zu verlieren, fondern zu ge winnen. Sehr deutlich kommt ihr Wr sen zum Ausdruck in dem Satze, daß man gehorchen gelernt haben muß, um befehlen zu können. Tos ist die Unterordnung deS deutschen Volkes und das Geheimnis seiner Organisa ticn. Ein orientalisches Ctädtcbild. Gafa so wird der Name der am !l!eer gelegenen südlichsten Stadt Palästinas ausgespiochen ist durch die Angriffe der Engländer zu neuer Berühmtheit gelangt. Ludwig Schnel ler entwirft von dem Ort. wie er vor dem Krieg bestand, eine anschauliche Schilderung im Boten aus Zion"; wir entnehmen ihr folgendes: Zunächst uxrnderten wir durch die Straßen Gazas. Das sind ober nicht breite, gepflasterte, geordnete Straßen, wie sie die Leser bei sich daheim ge wöhnt sind, sondern überaus enge, von Schmutz starrende Gäßchen. Wir wußten oft nicht, was wir lieber zu halten sollten, die Augen oder die Na sen. Aller Kechrrich: und Unrath wird ja aus den Häusern auf die Gasse 'ge worfen. Durch ein Loch neben jeder Hausthür sickerte überall ein ekelhaf tes, übelriechendes Rinnsal auf die Straße, über das wir oft mit kühnem Turnerspiung hinwegsetzen mußten, -.'m nicht in zu nahe Berührung damit zu kommen. Daß die Bewohner von Gaza noch nicht gelernt haben, den gesundheitlichen Werth verschwiegener 5iämmerlein zu schätzen, sieht man an allen Straßenecken. Die Einrichtung einer städtischen Straßenreinigung ist unbekannt. Aber die wilden Hunde, die überall herumlungern, alles be schnüffeln und auffressen, über eini germaßcn die nöthigste Gesundheits Polizei. Wir wunderten uns nicht, als ns unser Begleiter versicherte, daß bei selcher Vernachlässigung der ein soSsten Gefundheitkregeln ein volles Drittel der Kinder Gazas schon im garten Kindesalter stirbt. Den Mittelpunkt jeder arabischen Stadt bildet der .Ssuk" oder Bazar. auf dem alleS feilgeboten wird, womit in der Stadt gehandelt wird. Darum wandten wir unsere Schritte bald zum Ssuk. Lauter elende, enge Gäß cken fanden wir da. In Zeder war ein besonderes Gewerbe seßhaft. Da gab es einen Schneider-, Schuster-, Gold sckmiedebazar und viele andere. Ueber 'all dieselbe Einrichtung: rechts und link! offnen sich dohlenartige. tiefe, fensterlose Kaufladen", die ihr Licht nur von der Straße her bekommen, also je weiter nach innen, desto finste. rer werden. Da waren alle Schätze der Handelsherren von Gaza zu sehen. Besonders im Ssuk für Lebensmitiel log alles bunt durcheinander: Brot, 5cise. Gemüse. Olivenöl. Feigen. Aprikosen, Melonen. Linsen. Datteln. Lohnen und vieles andere. Hühner flogen gackernd darüber hin. und gan t Heere von Fliegen setzten sich schmausend darauf. Zum Schutze ae gen die Sonnengluk, die in Gaza viel prößer als droben in Jerusalem, sind Stroh- und Binsenmatten über die engen Gasstti gespannt. Auch mancherlei Gewerbefleiß hat Gaza aufzuweisen. Die größte Rolle spieln die Seifensiedereien, die aus dem Oel de? Oelbaumwälder Paläfti nas eine gute Seife herzustellen wissen. Auch die Töpfereien Gazas sind im ganzen Lande berühmt. Namentlich verstehen sie die schwarzen, durchlässt' gen Tonkrüge vortrefflich zu brennen, in denen da? Wasser infolge der 50er dunst ungs kalte auch in glüheter V. ,I 7 Sommerhitze prachtvoll kühl bleibt. Auch die Webereien sahen wir uns an. die wir in vollem Betriebe fanden; denn die- Mohammedouerstadt kennt tn keinen Sonntag. (Schneller bejuchte die? Stadt an einem Sonntag.) Da wurden namentlich die weiß und braun gestreiften Mäntel auS Kamelsmolle gewoben, die Abaayen", wie sie olle Bauern Palästinas tragen. Wahrt vorsintsluthliche Ungcthüme von Web stuhlen waren da, an denen die Ar berter in ihren rothen Tarbuuschen und Turbanen saßen. Tobei hatsen ihnen auch kleine Jungen, deren Kopf durchweg glatt abrasiert war. Nur oben am Kopf hatte jeder ein langes HaarbünM. Die Mohammedaner sa aen: damit beim Tode dem Auferste hungsengel seine Arbeit erleichtert werde, wenn er sie am Schops, au? dem Grabe ziehe. Aber schon im DieS seitö hat dieses Rasieren wohlthätige Wirkung. Denn auf der glatten Fla che können sich die Hausthierchen nicht gut ansiedeln. Wir haben ganz Gaza durchstreift, aber fast kein einziges Gebäude- von Bedeutung gefunden. Das einzige ist die Hauptmöschee, eine ekMnalige christ IicheKirche der Kreuzfahrer auö dem zwölsien Jahrhundert. Im Jahre 132, nachdem die Kreuzfahrer-Herrlichkeit längst zusammengebrochen war, wurde sie in eine mohalnmedanische Moschee verwandelt. Sie steht fast im Mittelpunkte der Stadt. Ixt sich lmr den ctwa.?0 Meter hoch über die Ede ne aussteigenden Hügelrücken hingeht. Nur die zahllosen 'Äcarmorsteme. au lcnlneife. Säulenschäfte. die fast in jeder Hütte im Mauerwerk zu sehe sind, verrathen, daß hier einst eine glänzende Marmorstadt gestanden ha ben muß. Den schönsten Uebnblick hatten wir, als wir im Südosten Gazas den hoch sten Hügel El Muntairr bestiegen. Jh umsirahlt eine mcixtausendiahrige Ueberlieferung. Hierher soll ja Simjon in jener Nacht iRichter 16) die Stadt thore Gazas getragen haben. Hier dro. ben hat man einen freien Blick nach all Seiteii. Trütben im Osten ragt die Gebirgömauer deZ Landes Juda bis zu 900 Meter empor. Drnnten liegt die Stadt mit ihren weißen Hau fern und ihren fünf Minaretten. Im Süden erstreckt sich in weiten, der wiihrloitcn Flachen der mahammedani fchen Friedhof mit seinen weiß ge tünchten Olivenwaldungm von Gaza. Palmen wiegen ihre Krone über dem Stadtbilde 'und drüben im W?tcn rauscht das Meer. Hier droben kcrnn man tranmi'ill von langn vergangenen Zeiten. Denn eine reich bewegte Geschickte ist seit Jahrtausenden über dieses Gaza hi, n.nnnam. 7rn den ersten 5ieiten V r'aelS war Ga'a neben Ekron, Gath, Addod und Askalon eine der fünf Haiptstädt? der Philister. Und wis vV. Kriegshelden und Eroberer xcjg später hier durchgezogen Sargu?' Lamlierib. Awrbaddon. Aksurdani pal, Nebukadnezar. Kambuses haben hur drunten Rast gehalten. Aleran de der Troste mußte die Stadt fünf Monate laug belagern- als er 'r, oberte wurden alle Mänrnr erschl gen, di Franc,! und Binder in diz Sklaverei verlaust, nr ?.ti Jesi? standen hier zehn prachtvolle hcidni Iche ,,!!?, oie oer onne, oein Apoll, der Venus, der ' Proser pina, Hekate. vor allem aber dem Hauptgotte Mania?, dem ZcuS von (?aza, zcweiht waren. Daiiach war Gaza einer der blicheiidsteii Sivc de-5 HellmiZnnl?.. feiern', und Neichthmn spreckn anZ den vielen , Marmor Palästen Künstler und P'hilosophen spielten in den Hochschulen und Aka remien eine hervorragende Nzlle. Eri't im sün'ten Jahrhundert gewann daZ hristentbun! hier den Sieg, Tis byzantinischen Kaiser thaten viel fli? die Handels und Seestadt. Nament lich bautm fit eine vortresslickx, durch zalilreiclze Garnisonen yesickertt Han delöstraßc, die sich über Vcrsaba und d.n nördlichen Tbcil der Sinaibalbin sei bis Aila am arabischen Meerbusen, den, hziitigen Akobn, binüherzoz. Aber im siebten Iahrhnnd?:t braustü der Sturm des Mohmme!anisnniZ über Stadt und Lond. See und Han delbstraßen. Hab dann wurde eS all mählich todtenuill. Wir fragten lrni, ob etz denn möglich fei, daß diese elen de Masse von Häuschen und Lehm Hütten dieselbe Stadt sei. die einit alz daö prächtige Gaza wie ein St?? durch d'e hrhunderte der Geschicks ackuchtt bat Qr- Unverfroren. z Madame: Für die Bast, die Die vergangenen Monat zerbrochen haben. Ziehe ich Ihnen heute vier Mark vom " 't Lohn ab.' ' Dienstmädchen (bescheiden): Wa, t sie nicht schon uekittet. Madame?" Madame: .Ganz richtig! Also au ßerdem fünfzig Pfennige für Porzel. lankitt, macht zusammen vier Mark und fünfzig Pfennige.' Probates Mittel. Doktor Plump hat eine so kolossals Praris, daß er den ganzen Tag von einem Patienten zum anderen fahren muß. Da er aber sehr dickleibig und ihm doch Bewegung absolut nöthig ist, , -r so Hai er sich den Boden seimr Chaise herausnehmen lassen und laust im Innern der Chaise mit. D bleibt er gesund und bei vortreffliche: Appetit, v